DE102010036957A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn mit versetzten Druckköpfen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn mit versetzten Druckköpfen Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn, bei denen die Tinte mit Hilfe eines ersten Druckkopfes und mindestens eines zweiten Druckkopfes, der in der Transportrichtung der Bedruckstoffbahn gesehen in einem vorgegebenen Abstand nach dem ersten Druckkopf angeordnet ist, aufgetragen wird. Die Düsen der Druckköpfe sind jeweils entlang mehrerer orthogonal zur Transportrichtung verlaufender Zeilen angeordnet. Die Druckköpfe werden über eine Steuereinheit gesteuert.
- Bei bekannten Vorrichtungen sind die beiden Druckköpfe derart angeordnet, dass die beiden Rand-Düsen der Druckköpfe in einer Projektion der Düsen der Druckköpfe in Transportrichtung unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Somit werden beim Erzeugen des Druckbildes auf der Bedruckstoffbahn durch die beiden Rand-Düsen der beiden Druckköpfe zwei nebeneinander angeordnete Bildpunkte erzeugt. Die Düsen der Druckköpfe sind jeweils in mehreren Zeilen angeordnet, wobei die Rand-Düse jeweils auf einer von dem anderen Druckkopf relativ weit entfernten Zeile angeordnet sind.
- Wenn beim Transport der Bedruckstoffbahn diese nicht exakt in die planmäßige Transportrichtung transportiert wird, sondern leicht schräg zu ihr, so können aufgrund des relativ großen Abstandes zwischen den beiden Rand-Düsen in Transportrichtung auch relativ große laterale Abstände oder Überschneidungen zwischen den durch die Rand-Düsen erzeugten Bildpunkten entstehen. Dies ist problematisch und beeinträchtigt die Qualität des erzeugten Druckbildes.
- Aus dem Dokument
DE 197 55 874 C1 ist ein Verfahren zum Toleranzausgleich bei aus mehreren Modulen nach dem Non-Interlaced-Prinzip zusammengesetzten Druckköpfen bekannt. Vor dem Einbau des Tintendruckkopfes werden in Abhängigkeit von Probeabdrücken vorhandene Lücken an den Übergängen von Modul zu Modul mechanisch durch eine entsprechende Drehung des Tintendruckkopfes ausgeglichen. Anschließend werden elektronisch individuelle Druckdaten für den Tintendruckkopf erzeugt. - Aus dem Dokument
EP 2 127 881 A1 ist eine Wartungsstation für Druckriegel bekannt. Die Druckriegel umfassen jeweils mehrere Druckköpfe, die Seite an Seite angeordnet sind und in Richtung der Druckbahn relativ zueinander versetzt sind. - Aus dem Dokument
US 20080211872 A1 ist ein Druckkopf bekannt, der ein erstes Druckkopfmodul und ein zweites Druckkopfmodul, welches das erste Druckkopfmodul kontaktiert, umfasst. - Aus dem Dokument
US 6 457 807 B1 ist ein Druckkopf bekannt, der eine zweidimensionale Düsenanordnung umfasst. Ferner ist eine Tropfenformungseinheit vorgesehen, die in einem ersten Zustand Tropfen mit einem ersten Volumen, die entlang eines Pfades verlaufen, und in einem zweiten Zustand Tropfen eines zweiten Volumens erzeugt. Mit Hilfe einer Ablenkungseinheit werden Kräfte auf die Tropfen ausgeübt, so dass die Tropfen mit dem ersten Volumen von dem Pfad abgelenkt werden. - Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn anzugeben, mit deren Hilfe ein Druckbild mit hoher Qualität auf der Bedruckstoffbahn erzeugbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Durch das orthogonal zur Transportrichtung versetzte Anordnen des ersten und des zweiten Druckkopfes und durch das Deaktivieren der zwischen der vorderen Düse und der Rand-Düse des ersten Druckkopfes angeordneten Düsen, der zwischen der hinteren Düse und der Rand-Düse des zweiten Druckkopfes angeordneten Düsen und der Rand-Düsen wird erreicht, dass der Abstand in Transportrichtung zwischen den äußersten noch zum Bedrucken der Bedruckstoffbahn verwendeten Düsen reduziert wird. Da die vordere Düse des ersten Druckkopfes in einer Zeile angeordnet ist, die weiter vorne ist als die Zeile, in der die Rand-Düse des ersten Druckkopfes angeordnet ist, und da die hintere Düse des zweiten Druckkopfes in einer Zeile angeordnet ist, die weiter hinten ist als diejenige Zeile, in der die Rand-Düse des zweiten Druckkopfes angeordnet ist, ist der Abstand zwischen der vorderen Düse und der hinteren Düse geringer als der Abstand zwischen den beiden Rand-Düsen. Wenn die Bedruckstoffbahn schräg zur eigentlichen vorgesehenen Transportrichtung transportiert wird, ist der Abstand oder die Überlappung orthogonal zur Transportrichtung gesehen zwischen einem durch die vordere Düse und einem durch die hintere Düse erzeugten Bildpunkt somit geringer, als dies der Fall wäre, wenn die Bildpunkte durch die beiden Rand-Düsen erzeugt worden wären. Somit wird durch diese Anordnung der Druckköpfe eine Verbesserung der Druckbildqualität erreicht.
- Unter der Transportrichtung wird diejenige Richtung verstanden, in die die Bedruckstoffbahn planmäßig transportiert werden soll. Die Transportrichtung ist orthogonal zu den Zeilen der Druckköpfe gerichtet, wenn die Druckköpfe in dem Drucker bzw. Kopierer eingebaut sind.
- Der Abstand zwischen den beiden Druckköpfen ist baulich vorgegeben. Somit kann der Abstand zwischen den Düsen der Druckköpfe nicht durch eine Verringerung des Abstandes der Druckköpfe zueinander erreicht werden.
- Unter der Rand-Düse des ersten Druckkopfes wird diejenige Düse verstanden, die orthogonal zur Transportrichtung gesehen den geringsten Abstand zu demjenigen seitlichen Rand des ersten Druckkopfes hat, der benachbart zum zweiten Druckkopf angeordnet ist. Entsprechend ist die Rand-Düse des zweiten Druckkopfes diejenige Düse, die den geringsten Abstand zu dem seitlichen Rand des zweiten Druckkopfes hat, der zum ersten Druckkopf benachbart ist.
- Die vordere Düse des ersten Druckkopfes ist insbesondere auf der in Transportrichtung gesehen vordersten Zeile des ersten Druckkopfes angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass die vordere Düse eine der vordersten Düsen des ersten Druckkopfes ist, so dass keine andere Düse des ersten Druckkopfes einen geringeren Abstand zu dem in Transportrichtung gesehenen vorderen Rand des ersten Druckkopfes hat.
- Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die hintere Düse des zweiten Druckkopfes in der hintersten Zeile des zweiten Druckkopfes angeordnet ist. Werden der erste und der zweite Druckkopf derart orthogonal zur Transportrichtung relativ zueinander versetzt angeordnet, dass die in der vordersten Zeile des ersten Druckkopfes angeordnete vordere Düse und die in der hintersten Zeile des zweiten Druckkopfes angeordnete hintere Düse in der Projektion mittelbar zueinander benachbart sind, wird erreicht, dass bei dem vorgegebenen Abstand des ersten und des zweiten Druckkopfes zueinander der minimal mögliche Abstand zwischen einer Düse des ersten und einer Düse des zweiten Druckkopfes erreicht wird. Somit wird auch der bei einem schrägen Transport der Bedruckstoffbahn auftretende Fehler im Druckbild reduziert.
- Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die vorderste Düse auch in der zweit-vordersten Zeile des ersten Druckkopfes und/oder die hintere Düse in der zweit-hintersten Zeile des zweiten Druckkopfes angeordnet sein. Auch hierdurch wird eine Verringerung des Abstandes der äußersten zum Bedrucken verwendeten Düsen der Druckköpfe erreicht und somit eine Verbesserung des Druckbildes erzielt. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Abstand derjenigen Düse des ersten Druckkopfes, die in der zweit-vordersten Zeile angeordnet ist und von allen in der zweit-vordersten Zeile angeordneten Düse den geringsten Abstand zum zweiten Druckkopf hat, zum zum zweiten Druckkopf benachbarten seitlichen Rand des ersten Druckkopfes geringer ist als der Abstand derjenigen Düse des ersten Druckkopfes, die in der vordersten Zeile angeordnet ist und von allen in der vordersten Zeile angeordneten Düsen den geringsten Abstand zum zweiten Druckkopf hat, zum zum zweiten Druckkopf benachbarten seitlichen Rand des ersten Druckkopfes. Entsprechendes gilt analog für die Anordnung der hintersten Düse auf der zweit-hintersten Zeile des zweiten Druckkopfes.
- Auf diese Weise wird erreicht, dass durch die Wahl einer in der zweit-vordersten Zeile angeordneten Düse als vordere Düse und/oder einer in der zweit-hintersten Zeile angeordneten Düse als hintere Düse ein, verglichen mit der Wahl einer in der vordersten Zeile angeordneten Düse und einer in der hintersten Zeile angeordneten Düse, weniger Düsen des ersten und des zweiten Druckkopfes deaktiviert werden müssen, so dass mehr Düsen für das Bedrucken zur Verfügung stehen.
- Ferner ist es vorteilhaft, wenn alle anderen Düsen des ersten Druckkopfes, die in der vorderen Zeile angeordnet sind, einen größeren Abstand zum zweiten Druckkopf haben als die vordere Düse. Hierdurch wird erreicht, dass nur eine geringe Anzahl von Düsen deaktiviert werden muss. Umgekehrt ist es vorteilhaft, wenn alle anderen Düsen des zweiten Druckkopfes, die in der hinteren Zeile angeordnet sind, einen größeren Abstand zum ersten Druckkopf haben, als die hintere Düse. Hierdurch wird erreicht, dass vom zweiten Druckkopf so wenig Düsen wie möglich deaktiviert werden müssen, um den gewünschten geringen Abstand zwischen der vorderen und der hinteren Düse zu erreichen.
- Der erste und der zweite Druckkopf sind insbesondere baugleich. In diesem Fall sind auch die Düsen auf der Oberfläche der Druckköpfe gleich angeordnet, so dass die Steuereinheit von beiden Druckköpfen gleich viele Düsen deaktiviert. Hierdurch wird erreicht, dass die Teilevielfalt reduziert wird, wodurch eine kostengünstige Beschaffung erreicht wird und Verwechselungen bei der Montage vermieden werden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung mehr als zwei Druckköpfe, wobei zwei benachbarte Druckköpfe jeweils in Transportrichtung und orthogonal zu dieser versetzt angeordnet sind. Die benachbarten Druckköpfe sind dabei jeweils derart orthogonal zur Transportrichtung versetzt, dass in der Projektion jeweils eine vordere Düse des hinteren Druckkopfes und eine hintere Düse des vorderen Druckkopfes unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Alle Düsen, die von der vorderen Düse aus gesehen in Richtung des hinteren Druckkopfes angeordnet sind, und alle Düsen, die von der hinteren Düse aus gesehen in Richtung des vorderen Druckkopfes angeordnet sind, werden deaktiviert.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit den beigefügten Figuren näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer Anordnung zweier Druckköpfe gemäß des Standes der Technik und einen Ausschnitt einer mit Hilfe der Druckköpfe erzeugten Druckzeile bei einem Transport der Bedruckstoffbahn in Transportrichtung; -
2 eine schematische Darstellung der Anordnung der Druckköpfe nach1 und einen Ausschnitt einer Druckzeile bei einem Transport der Bedruckstoffbahn schräg zur Transportrichtung; -
3 eine schematische Darstellung der Anordnung zweier Druckköpfe gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und einen Ausschnitt einer mit Hilfe der beiden Druckköpfe erzeugten Druckzeile bei einem Transport der Bedruckstoffbahn schräg zur Transportrichtung; und -
4 eine schematische Darstellung der Anordnung zweier Druckköpfe gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und einen Ausschnitt einer mit Hilfe der beiden Druckköpfe erzeugten Druckzeile bei einem Transport der Bedruckstoffbahn schräg zur Transportrichtung. - In
1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung10 zum Bedrucken einer in Transportrichtung P1 transportierten Bedruckstoffbahn12 und ein Ausschnitt einer mit Hilfe der Vorrichtung10 erzeugten Druckzeile14 gezeigt. Die Vorrichtung10 umfasst einen ersten Druckkopf16 und einen zweiten Druckkopf18 , die jeweils eine Vielzahl von Düsen aufweisen, mit deren Hilfe Tinte tropfenweise auf der Bedruckstoffbahn12 aufbringbar ist. - Eine dieser Düsen ist beispielhaft mit dem Bezugszeichen
20 bezeichnet. Die Düsen20 sind jeweils in sieben Zeilen22 bis44 angeordnet, wobei die Zeilen22 bis44 orthogonal zur Transportrichtung P1 verlaufen. In1 sind die Zeilen22 bis44 schematisch durch die entsprechend bezeichneten Strichlinien dargestellt. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Druckköpfe16 ,18 auch weniger als sieben Zeilen22 bis44 oder mehr als sieben Zeilen22 bis44 , insbesondere sechzehn Zeilen22 bis44 , aufweisen. - Die Düsen
20 sind bei dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel derart in den sieben Zeilen22 bis44 angeordnet, dass Düsen20 , die in einer Projektion der Düsen20 in Transportrichtung P1 zueinander benachbart sind, orthogonal zueinander versetzt sind, sodass sich Diagonalen ergeben. Bei den Druckkopf16 ,18 sind jeweils nur drei Diagonalen vollständig dargestellt sind. Die übrigen nicht dargestellten Düsen sind über die Punkte angedeutet. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Düsen20 auch in einer von der Diagonalen abweichenden wiederkehrenden Struktur angeordnet sein. Quer zur Transportrichtung P1 benachbart angeordnete Düsen haben orthogonal zur Transportrichtung P1 einen Abstand zueinander, der dem Abstand von zwei benachbarten Bildpunkten des auf der Bedruckstoffbahn12 erzeugten Druckbildes zueinander entspricht. Die Düsen20 eines Druckkopfs16 ,18 sind derart angeordnet, dass die durch sie erzeugenden Bildpunkte theoretisch in einer Druckzeile14 mit äquidistanten Abständen angeordnet sind. - Der Abstand A in Transportrichtung P1 zwischen den beiden Druckköpfen
16 ,18 ist baulich vorgegeben und unveränderbar, aber möglichst gering. Beide Druckköpfe16 ,18 umfassen jeweils eine Rand-Düse46 ,48 , die von allen Düsen des entsprechenden Druckkopfes16 ,18 den geringsten Abstand zu demjenigen seitlichen Rand76 ,78 des Druckkopfes16 ,18 haben, der dem anderen Druckkopf16 ,18 benachbart ist. Die Rand-Düse46 des ersten Druckkopfes16 ist in der zweit-hintersten Zeile30 und die Rand-Düse des zweiten Druckkopfes18 ist in der zweit-vordersten Zeile36 des zweiten Druckkopfes18 angeordnet. - Bei der in
1 gezeigten aus dem Stand der Technik bekannten Anordnung der Druckköpfe16 ,18 zueinander, sind diese derart angeordnet, dass die beiden Rand-Düsen16 ,18 in einer Projektion der Düsen20 des ersten bis zweiten Druckkopfes16 ,18 in Transportrichtung P1 unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, so dass bei dem durch die Vorrichtung10 erzeugten Druckzeilen14 des Druckbildes die durch die Rand-Düsen16 ,18 erzeugten Bildpunkte nebeneinander angeordnet sind. Bei der Druckzeile14 ist der mit dem Bezugszeichen50 bezeichnete Bildpunkt durch die Rand-Düse46 und der mit dem Bezugszeichen52 bezeichnete Bildpunkt durch die Rand-Düse58 erzeugt worden. Die beiden Bildpunkte50 ,52 werden hierbei nicht gleichzeitig auf der Bedruckstoffbahn12 aufgetragen. Vielmehr wird zuerst der Bildpunkt50 durch die Rand-Düse46 des ersten Druckkopfes aufgetragen und dann wird die Bedruckstoffbahn12 um den Abstand B der beiden Rand-Düsen46 ,48 in Transportrichtung P1 transportiert, bevor der Bildpunkt52 durch die Rand-Düse48 des zweiten Druckkopfes18 aufgetragen wird. - Erfolgt der Transport der Bedruckstoffbahn
12 exakt in die voreingestellte Transportrichtung P1, die orthogonal zu den Zeilen22 bis44 verläuft, so sind die durch die Rand-Düsen46 ,48 erzeugten Bildpunkte50 ,52 , wie auch die übrigen erzeugten Bildpunkte, unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet, so dass eine optimale Druckzeile14 erreicht wird. Die benachbarten Bildpunkte50 ,52 überschneiden sich nicht und es gibt auch keinen Abstand zwischen den Rändern der Bildpunkte50 ,52 . Der Abstand zweier benachbarter Bildpunkte50 ,52 der Druckzeile14 ist jeweils gleich. - Wird die Bedruckstoffbahn
12 hingegen nicht exakt in Transportrichtung P1 transportiert, sondern unbeabsichtigter Weise leicht schräg zu dieser, wie es in2 durch den Pfeil P2 angedeutet ist, so sind die durch die Rand-Düsen46 ,48 erzeugten Bildpunkte50 ,52 nicht mehr unmittelbar aneinander angrenzend in der Druckzeile14 angeordnet. Vielmehr ergibt sich zwischen den Bildpunkten50 ,52 ein Abstand C, der umso größer ist, je weiter die tatsächliche Transportrichtung P2 von der planmäßigen Transportrichtung P1 abweicht und je größer der Abstand B zwischen den Rand-Düsen46 ,48 ist. Auch zwischen denjenigen Bildpunkten der Druckzeile14 , die von dem ersten Druckkopf16 erzeugt wurden, ergeben sich zum Teil kleine Abstände oder Überlappungen, da durch die Anordnung der Düsen in mehreren Zeilen22 bis32 auch hierbei nicht alle Bildpunkte gleichzeitig aufgetragen werden, sondern zwischen dem Auftragen der Bildpunkte durch die verschiedenen Düsen20 die Bedruckstoffbahn12 weiter transportiert wird. Durch das schräge Transportieren in Richtung des Pfeils P2 erfolgt hierbei ein seitlicher Versatz, so dass die durch benachbarte Düsen20 erzeugten Bildpunkte nicht mehr exakt einander angrenzen. Dies führt dazu, dass zwischen benachbarten Bildpunkten je nach dem, welcher Bildpunkt zuerst aufgetragen wird, größere Lücken oder Überschneidungen entstehen. - Da die Abstände der Düsen eines der Druckköpfe
16 ,18 untereinander verglichen mit dem Abstand B der Rand-Düsen46 ,48 gering sind, sind die Lücken bzw. die Überschneidungen zwischen den durch einen Druckkopf16 ,18 erzeugten Bildpunkte nur verhältnismäßig gering. Durch den großen Abstand B zwischen den beiden Rand-Düsen46 ,48 ist der Abstand C zwischen den durch die beiden Rand-Düsen46 ,48 erzeugten Bildpunkte50 ,52 verhältnismäßig groß, so dass er zu einer sichtbaren Beeinträchtigung der Qualität des erzeugten Druckbildes führt. - In
3 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung60 zum Bedrucken der Bedruckstoffbahn12 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Druckköpfe16 ,18 sind erfindungsgemäß derart orthogonal zur Transportrichtung P1 relativ zueinander versetzt angeordnet, dass eine vordere Düse62 des ersten Druckkopfes16 , die auf der vordersten Zeile22 des ersten Druckkopfes angeordnet ist, und eine hintere Düse64 des zweiten Druckkopfes18 , die auf der hintersten Zeile44 des zweiten Druckkopfes18 angeordnet ist, in einer Projektion der Düsen der Druckköpfe16 ,18 in Transportrichtung P1 unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. - Die Rand-Düsen
46 ,48 , die Düse66 , die orthogonal zur Transportrichtung P1 gesehen zwischen der Rand-Düse46 und der vorderen Düse62 angeordnet ist, und die Düse68 , die orthogonal zur Transportrichtung P1 gesehen zwischen der Rand-Düse48 und der hinteren Düse64 angeordnet ist, werden deaktiviert. Diese Düsen46 ,48 ,66 ,68 werden somit nicht zum Erzeugen von Bildpunkten auf der Bedruckstoffbahn12 benutzt. Somit bilden die aktiven Düsen62 ,64 die aktiven Rand-Düsen und haben einen möglichst geringen Abstand D zueinander. - Ferner ist in
3 ein Ausschnitt einer mit Hilfe der Druckköpfe16 ,18 erzeugten Druckzeile70 dargestellt. Hierbei wurde der mit dem Bezugszeichen72 bezeichnete Bildpunkt mit Hilfe der vorderen Düse62 und der mit74 bezeichnete Bildpunkt mit Hilfe der hinteren Düse64 erzeugt. Die Bedruckstoffbahn12 wurde, wie auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß2 , hierbei nicht exakt in Transportrichtung P1, sondern schräg zu dieser in die Richtung P2 transportiert, so dass durch das zeitversetzte Aufbringen die unterschiedlichen Bildpunkte72 ,74 der Druckzeile70 es zwischen den Bildpunkten der Druckzeile70 zu Überlagerungen und Lücken kommt. Da der Abstand D in Transportrichtung P1 zwischen der vorderen Düse62 und der hinteren Düse64 verglichen mit dem Abstand B der Rand-Düsen46 ,48 wesentlich geringer ist, ist auch der Abstand E zwischen den Bildpunkten72 ,74 geringer als der Abstand C zwischen den Bildpunkten50 ,52 der Druckzeile14 gemäß2 . Somit wird durch das Deaktivieren der Düsen46 ,48 ,66 ,68 und das entsprechend versetzte Anordnen der Druckköpfe16 ,18 erreicht, dass die Bildqualität auch bei einem Schrägtransport der Bedruckstoffbahn12 gegenüber dem Stand der Technik verbessert wird. - Die vordere Düse
62 des ersten Druckkopfes16 ist diejenige Düse, die von allen Düsen des ersten Druckkopfes16 , die auf der vordersten Zeile22 angeordnet sind, den geringsten Abstand zum seitlichen Rand76 des ersten Druckkopfs16 hat. Ebenso ist die hinterste Düse64 des zweiten Druckkopfes18 diejenige Düse, die von allen Düsen des zweiten Druckkopfes18 , die auf in der hintersten Zeile44 angeordnet sind, den geringsten Abstand zum seitlichen Rand78 des zweiten Druckkopfs18 hat. Die zwischen der vorderen Düse62 und dem seitlichen Rand76 des ersten Druckkopfes16 angeordneten Düsen46 ,66 und die zwischen der hinteren Düse64 und dem seitlichen Rand78 des zweiten Druckkopfes18 angeordneten Düse48 ,68 werden deaktiviert, damit es keine Überlappungen von Bildpunkten in mit Hilfe der Druckköpfe16 ,18 erzeugten Druckzeilen70 gibt. Hierdurch wird erreicht, dass für die gewünschte Verbesserung der Druckqualität nur eine minimal mögliche Anzahl von Düsen, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils nur zwei Düsen46 ,48 ,66 ,68 jedes Druckkopfes16 ,18 , deaktiviert werden müssen. Somit steht eine möglichst große Anzahl von Düsen für das Erzeugen der Druckzeilen70 zur Verfügung. - In
4 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung80 zum Bedrucken der Bedruckstoffbahn12 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Druckköpfe16 ,18 derart angeordnet, dass eine vordere Düse82 des ersten Druckkopfes, die in der zweit-vordersten Zeile24 des ersten Druckkopfes angeordnet ist, und eine hintere Düse84 des zweiten Druckkopfes18 , die in der zweit-hintersten Zeile42 des zweiten Druckkopfes18 angeordnet ist, in der Projektion der Düsen der Druckköpfe16 ,18 in Transportrichtung unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. In diesem Fall werden alle Düsen, die von der vorderen Düse82 aus gesehen in Richtung des seitlichen Randes76 angeordnet sind, also die Düsen46 ,66 ,62 , und alle Düsen des zweiten Druckkopfes18 , die von der hinteren Düse84 aus gesehen in Richtung des seitlichen Randes78 angeordnet sind, also die Düsen48 ,68 ,64 , deaktiviert. - Ferner ist in
4 ein Ausschnitt einer mit Hilfe der Vorrichtung80 erzeugten Druckzeile86 dargestellt. Der mit88 bezeichnete Bildpunkt wurde hierbei durch die vordere Düse82 des ersten Druckkopfes16 und der mit90 bezeichnete Bildpunkt durch die hintere Düse84 des zweiten Druckkopfes18 erzeugt, wobei die Bedruckstoffbahn wiederum schräg in Richtung des Pfeiles P2 transportiert wurde. Durch den geringeren Abstandes F zwischen den Düsen82 ,84 im Vergleich zu dem Abstand B der Rand-Düsen46 ,48 wird erreicht, dass der Abstand G zwischen den Bildpunkten88 ,90 geringer ist als der Abstand C zwischen den Bildpunkten50 ,52 gemäß2 . Da der Abstand F zwischen den Düsen82 ,84 größer ist als der Abstand D zwischen den Düsen62 ,64 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach3 ist der Abstand G zwischen den Bildpunkten88 ,90 zwar etwas größer als der Abstand E zwischen den Bildpunkten72 ,74 der Druckzeile70 , die durch die Anordnung60 gemäß der ersten Ausführungsform erzeugt wurde, aber dennoch deutlich geringer als der Abstand C zwischen den Bildpunkten50 ,52 der mit Hilfe der Vorrichtung10 gemäß des Standes der Technik erzeugten Druckzeile14 nach2 . - Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann auch eine Düse des ersten Druckkopfes
16 , die in der dritt-vordersten Zeile26 oder einer anderen Zeile, die in Transportrichtung P1 gesehen weiter vorne angeordnet ist als die Zeile30 , in der die Rand-Düse46 angeordnet ist, als vordere Düse gewählt werden. Ebenso kann auch eine Düse des zweiten Druckkopfes18 , die in der dritt-hintersten Zeilen40 oder einer anderen Zeile, die in Transportrichtung P1 gesehen hinter der Zeile36 , in der die Rand-Düse48 angeordnet ist, als hintere Düse gewählt werden. Da auch hierbei jeweils der Abstand zwischen den. beiden äußersten zum Bedrucken der Bedruckstoffbahn12 verwendeten Düsen verglichen mit dem Abstand B zwischen den Rand-Düsen46 ,48 verringert wird, wird auch hierdurch jeweils eine Verbesserung der Druckqualität erreicht. - Ebenso ist es alternativ möglich, dass die vordere Düse des ersten Druckkopfes
16 in der vordersten Zeile22 und die hintere Düse des zweiten Druckkopfes18 in der zweit-hintersten Zeile42 angeordnet ist. Ferner kann die hintere Düse des zweiten Druckkopfes18 in der hintersten Zeile44 und die vordere Düse des ersten Druckkopfes16 in der zweit-vordersten Zeile24 des ersten Druckkopfes angeordnet ist. Des Weiteren ist jegliche andere Kombination der vorderen und hinteren Düsen des ersten und zweiten Druckkopfes16 ,18 möglich, sofern die entsprechenden Düsen jeweils vor der Rand-Düse46 des ersten Druckkopfes16 bzw. hinter der Rand-Düse48 des zweiten Druckkopfes18 angeordnet sind. - Bezugszeichenliste
-
- 10, 60, 80
- Vorrichtung
- 12
- Bedruckstoffbahn
- 14, 70, 86
- Druckzeile
- 16, 18
- Druckkopf
- 20, 46, 48, 62 bis 68, 82, 84
- Bildpunkt
- 22 bis 44
- Zeile
- 50, 52, 72, 74, 88, 90
- Bildpunkt
- 76, 78
- seitlicher Rand
- P1, P2
- Richtung
- A bis G
- Abstand
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19755874 C1 [0004]
- EP 2127881 A1 [0005]
- US 20080211872 A1 [0006]
- US 6457807 B1 [0007]
Claims (10)
- Vorrichtung zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn, mit einem ersten Druckkopf (
16 ) und mindestens einem zweiten Druckkopf (18 ), der in Transportrichtung (P1) der Bedruckstoffbahn (12 ) gesehen in einem vorgegebenen Abstand (A) nach dem ersten Druckkopf (16 ) und quer zur Transportrichtung (P1) relativ zum ersten Druckkopf (16 ) versetzt angeordnet ist, und mit einer Steuereinheit zur Steuerung der Druckköpfe (16 ,18 ), wobei die Düsen (20 ) des ersten Druckkopfes (16 ) und die Düsen (20 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) jeweils entlang mehrerer orthogonal zur Transportrichtung (P1) verlaufender Zeilen (22 bis44 ) angeordnet sind, eine Rand-Düse (46 ) des ersten Druckkopfes (16 ) in einer hinteren Zeile (30 ) des ersten Druckkopfes (16 ), eine vordere Düse (62 ,82 ) des ersten Druckkopfes (16 ) in einer in Transportrichtung (P1) gesehen vor der hinteren Zeile (30 ) angeordneten vorderen Zeile (22 ,24 ) des ersten Druckkopfes (16 ), eine Rand-Düse (48 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) in einer vorderen Zeile (36 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) und eine hintere Düse (64 ,84 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) in einer in Transportrichtung (P1) gesehen hinter der vorderen Zeile (36 ) angeordneten hinteren Zeile (42 ,44 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) angeordnet ist, der erste Druckkopf (16 ) und der zweite Druckkopf (18 ) derart orthogonal zur Transportrichtung (P1) gesehen relativ zueinander versetzt angeordnet sind, dass die vordere Düse (62 ,82 ) und die hintere Düse (64 ,84 ) in einer Projektion der Düsen (20 ,46 ,48 ,62 ,64 ,66 ‚68 ,82 ,84 ) in Transportrichtung (P1) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, und wobei die Steuereinheit die Düsen (66 ) des ersten Druckkopfes (16 ), die zwischen der vorderen Düse (62 ,82 ) und der Rand-Düse (46 ) des ersten Druckkopfes (16 ) angeordnet sind, die Düsen (68 ) des zweiten Druckkopfes (18 ), die zwischen der hinteren Düse (64 ,84 ) und der Rand-Düse (48 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) angeordnet sind, und die Rand-Düsen (46 ,48 ) deaktiviert. - Vorrichtung (
60 ) nach Anspruch 1, bei der die vordere Düse (62 ) in der in Transportrichtung (P1) gesehen vordersten Zeile (22 ) des ersten Druckkopfes (16 ) angeordnet ist. - Vorrichtung (
80 ) nach Anspruch 1, bei der die vordere Düse (82 ) in der in Transportrichtung (P1) gesehen zweit-vordersten Zeile (24 ) des ersten Druckkopfes (16 ) angeordnet ist. - Vorrichtung (
60 ) nach einem vorhergehenden Ansprüche, bei der die hintere Düse (64 ) in der in Transportrichtung (P1) gesehen hintersten Zeile (44 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) angeordnet ist. - Vorrichtung (
80 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die hintere Düse (84 ) in der in Transportrichtung (P1) gesehen zweit-hintersten Zeile (42 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) angeordnet ist. - Vorrichtung (
60 ,80 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der allen anderen Düsen (20 ) des ersten Druckkopfes (16 ), die in der gleichen Zeile (22 ,24 ) wie die vordere Düse (62 ,82 ) angeordnet sind, jeweils einen größeren Abstand zur Rand-Düse (46 ) des ersten Druckkopfes (16 ) haben als die vordere Düse (62 ,84 ). - Vorrichtung (
60 ,80 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der alle Düsen (20 ) des zweiten Druckkopfes (18 ), die in der gleichen Zeile (42 ,44 ) wie die hintere Düse (64 ,84 ) angeordnet sind, jeweils einen größeren Abstand zur Rand-Düse (48 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) haben als die hintere Düse (64 ,68 ). - Vorrichtung (
60 ,80 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuereinheit vom ersten Druckkopf (16 ) und vom zweiten Druckkopf (18 ) gleich viele Düsen (46 ,48 ,66 ,68 ) deaktiviert. - Vorrichtung (
60 ,80 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die mehr als zwei Druckköpfe (16 ,18 ) zum Bedrucken der Bedruckstoffbahn (12 ) umfasst, wobei zwei benachbarte Druckköpfe (16 ,18 ) jeweils orthogonal zur Transportrichtung (P1) derart relativ zueinander versetzt angeordnet sind, dass in der Projektion eine vordere Düse (62 ,82 ) eines hintern Druckkopfes (16 ) und eine hintere Düse (64 ,84 ) eines vorderen Druckkopfes (18 ) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, und wobei die Steuereinheit jeweils die Rand-Düse (46 ,48 ) und die Düsen (66 ,68 ), die zwischen der Rand-Düse (46 ) und der vorderen Düse (62 ,82 ) bzw. zwischen der Rand-Düse (48 ) und der hinteren Düse (62 ,82 ) angeordnet sind, deaktiviert. - Verfahren zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn, bei dem die Bedruckstoffbahn (
12 ) während des Bedruckens in eine Transportrichtung (P1) transportiert wird, bei dem die Tinte mit Hilfe eines ersten Druckkopfes (16 ) und mindestens eines zweiten Druckkopfes (18 ), der in Transportrichtung (P1) der Bedruckstoffbahn (12 ) gesehen in einem vorgegebenen Abstand (A) nach dem ersten Druckkopf (16 ) angeordnet ist, aufgetragen wird, wobei die Düsen (20 ) des ersten Druckkopfes (16 ) und die Düsen (20 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) jeweils entlang mehrerer orthogonal zur Transportrichtung (P1) verlaufender Zeilen (22 bis44 ) angeordnet sind, eine Rand-Düse (46 ) des ersten Druckkopfes (16 ) in einer hinteren Zeile (30 ) des ersten Druckkopfes (16 ), eine vordere Düse (62 ,82 ) des ersten Druckkopfes (16 ) in einer in Transportrichtung (P1) gesehen vor der hinteren Zeile (30 ) angeordneten vorderen Zeile (22 ,24 ) des ersten Druckkopfes (16 ), eine Rand-Düse (48 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) in einer vorderen Zeile (36 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) und eine hintere Düse (64 ,84 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) in einer in Transportrichtung (P1) gesehen hinter der vorderen Zeile (36 ) angeordneten hinteren Zeile (42 ,44 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) angeordnet ist, der erste Druckkopf (16 ) und der zweite Druckkopf (18 ) derart orthogonal zur Transportrichtung (P1) gesehen relativ zueinander versetzt angeordnet werden, dass die vordere Düse (62 ,82 ) und die hintere Düse (64 ,84 ) in einer Projektion der Düsen (20 ,46 ,48 ,62 ,64 ,66 ,68 ,82 ,84 ) in Transportrichtung (P1) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, und wobei die Düsen (66 ) des ersten Druckkopfes (16 ), die zwischen der vorderen Düse (62 ,82 ) und der Rand-Düse (46 ) des ersten Druckkopfes (16 ) angeordnet sind, die Düsen (68 ) des zweiten Druckkopfes (18 ), die zwischen der hinteren Düse (64 ,84 ) und der Rand-Düse (48 ) des zweiten Druckkopfes (18 ) angeordnet sind, und die Rand-Düsen (46 ,48 ) im Druckbetrieb deaktiviert werden.
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