DE102010036512B3 - Verfahren zur Zuführung von Medikamenten in eine Tierfutterförderleitung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zuführung von Medikamenten in eine Futterförderleitung für Tierfutter, wobei das Futter vor der ersten Entnahmestelle aus der Förderleitung in eine Mischvorrichtung befördert, dort mit Medikamenten ergänzt und mit dem Futter vermischt und wieder in die Förderleitung eingespeist wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zuführung von Medikamenten in eine Futterförderleitung für Tierfutter und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bei der herkömmlichen Art der Zuführung von Medikamenten zum Tierfutter wird das Medikament in eine Förderleitung eingespeist, die das Tierfutter von einer Vorratsstelle zu dem oder den Futterstellen führt. Hierbei ist es im Stand der Technik üblich, das Medikament in die Förderleitung einzuführen, die bis zu zwei Drittel mit Futter gefüllt ist. Das Medikament liegt dann oben auf dem Futter und wird so weiter transportiert, ohne sich mit dem Futter zu vermischen. Bei der nächsten Entnahmestelle fällt es dann in den die Futterstelle bildenden Futtertrog. Hierbei entsteht also der Nachteil, dass sich das Medikament in der Förderleitung nicht mit dem Futter vermischen konnte, so dass ein Tier nahezu alles Medikament zu fressen bekommt und die anderen Tiere zu wenig.
  • Aus der EP 0 741 965 B1 ist eine Fütterungseinrichtung bekannt geworben, bei welcher neben dem Trockenfutter-Vorratsbehälter noch ein oder mehrere an das Futterförderrohr angeschlossene Zusatzbehälter vorgesehen sind, aus denen wahlweise oder bedarfsweise Zusatzfuttermittel, Mineralien, Medikamente oder sonstige zusätzliche Stoffe in das Futter eingegeben werden können. Bei dieser bekannten Einrichtung ist ein Fördermittel vorgesehen, das als Förderschnecke ausgebildet sein kann. Wenn das im Stand der Technik beschriebene Fördermittel nicht als Mischschnecke arbeitet, tritt auch hier der Nachteil ein, dass keine ausreichende Vermischung des zugegebenen Medikamentes mit dem restlichen Futter möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Medikamentenmischer zu entwickeln, der diese Nachteile vermeidet und vor Abgabe des Futters aus der Förderleitung das Medikament intensiv mit dem eigentlichen Futter vermischt.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Verfahrensanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 und 3 definiert.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch durch den Vorrichtungsanspruch 4 gelöst. Auch hier sind vorteilhafte Ausgestaltungen in den Unteransprüchen erläutert.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt, wird das Futter vor der ersten Entnahmestelle aus der Förderleitung insgesamt in eine Mischvorrichtung gefördert, dort werden die Medikamente zugegeben, mit dem Futter innig vermischt und wieder in die Förderleitung zurück eingespeist. Hierdurch wird erreicht, dass jedes Tier ein gleichmäßiges Futter-Medikamentengemisch bekommt.
  • Als Mischvorrichtung wird gemäß der Erfindung eine Mischschnecke vorgeschlagen, die das Futter-Medikamentengemisch sowohl fördert wie auch vermischt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung ist mit 8 eine Futterförderleitung bezeichnet, die das Futter von einem Vorratsbereich zur eigentlichen Futterstelle 9 führt.
  • Bei 1 ist eine als Mischschnecke ausgebildete Vorrichtung dargestellt, in die das Futter aus der Futterförderleitung über die Übergabevorrichtung 2 eingefüllt wird, so dass nach der Übergabevorrichtung 2 keinerlei Futter mehr in der Futterförderleitung 8 vorhanden ist. Die Mischschnecke 1 wird über einen Motor 5 angetrieben und gibt das Futter wieder über eine Übergabevorrichtung 4 in die Futterförderleitung ab.
  • In der Darstellung des Ausführungsbeispiels sind zwei Möglichkeiten dargestellt.
  • Einmal kann eine Medikamenten-Zugabevorrichtung 6 vor der Übergabevorrichtung 2 an der Futterförderleitung 8 vorgesehen werden oder bei der zweiten Möglichkeit wird über eine Medikamenten-Zugabevorrichtung 7 das Medikament in die Mischschnecke 1 eingegeben.
  • Das so gemischte Futter wird in der Futterförderleitung 8 weitergefördert und über die Anschlussstelle 3 dem Futtertrog zugeführt.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Zuführung von Medikamenten in eine Futterförderleitung für Tierfutter, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter der Förderleitung (8) vor der oder den mit Medikamenten zu beschickenden Futterstellen (9) in eine Mischvorrichtung (1) entleert, dort in der Mischvorrichtung (1) die Medikamente zugeführt werden und die so erzielte Futter-Medikamentenmischung wieder in die Förderleitung (8) aufgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Übergabevorrichtung (2) das gesamte in der Futterförderleitung (8) enthaltende Futter aufnimmt und in die Mischvorrichtung (1) übergibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtung als Mischschnecke (1) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung zur Zuführung von Medikamenten in eine Futterförderleitung für Tierfutter, gekennzeichnet durch eine die Förderleitung (8) mit einer Mischvorrichtung (1) verbindende Übergabevorrichtung (2) für das in der Futterförderleitung enthaltende Futter, eine die Mischvorrichtung mit der Förderleitung (8) verbindenden Übergabevorrichtung (4) für die in der Mischvorrichtung enthaltende Futter-Medikamentenmischung, um Futter aus der Förderleitung (8) in die Mischvorrichtung (1) zu übergeben und dort mit Medikamenten zu mischen und dann wieder in die leere Futterleitung einzuspeisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Einfüllstutzen (6) für Medikamente in trockener oder in flüssiger Form vor der Übergabestelle (2) in der Futterförderleitung (8).
  6. Vorrichtung nach Anspruch (4), gekennzeichnet durch einen Einfüllstutzen (7) im Bereich der Übergabevorrichtung (2) der Mischschnecke zur Einführung des Medikaments in trockener oder in flüssiger Form.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtung als Mischschnecke (1) ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die von einem Motor (5) angetriebene Mischschnecke (1) in einem bestimmten Winkel zur Förderleitung (8) angebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0741965B1 (de) * 1995-05-11 1998-02-04 B. Mannebeck Landtechnik GmbH Fütterungseinrichtung für Haustiere, insbesondere Schweine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0741965B1 (de) * 1995-05-11 1998-02-04 B. Mannebeck Landtechnik GmbH Fütterungseinrichtung für Haustiere, insbesondere Schweine

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