DE102010035802A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer palettenlosen Verpackungseinheit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer palettenlosen Verpackungseinheit Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer palettenlosen, folienumhüllten, mehrere zu einem Gutstapel gestapelte Verpackungsgegenstände umfassenden Verpackungseinheit, bei dem die Verpackungsgegenstände lagenweise in mehreren Normallagen und mindestens einer Sonderlage derart gestapelt werden, dass in der mindestens einen Sonderlage zwei seitliche Eingriffsbereiche für Gabelschenkel eines Hubladers gebildet werden, der Gutstapel mit einer ersten Folie umhüllt wird, der einseitig umhüllte Gutstapel gewendet wird und mit einer die erste Folie zumindest teilweise übergreifenden zweiten Folie umhüllt wird, wobei die Verpackungsgegenstände zumindest einer Normallage vor dem Umhüllen mit der ersten Folie in einer zu der mindestens einen Sonderlage hin konkaven Anordnung gestapelt werden, und Verpackungseinheit.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer palettenlosen, folienumhüllten, mehrere zu einem Gutstapel gestapelte Verpackungsgegenstände umfassenden Verpackungseinheit, sowie eine derartige Verpackungseinheit.
  • Die Bildung von palettenlosen Verpackungseinheiten, bei denen eine unterste Stückgutlage eines Gutstapels als Sonderlage schmaler als die darüber befindlichen übrigen Lagen oder Normallagen ausgebildet ist und zwei seitliche Eingriffsbereiche für Gabelschenkel eines Hubladers bildet, ist beispielsweise aus der DE 38 32 557 A1 seit längerem bekannt.
  • Bei bekannten Verfahren werden die Stückgüter bzw. Verpackungsgegenstände, beispielsweise Zementsäcke, von einer Palettieranlage so gestapelt, dass in einer obersten Stapelebene, dem sogenannten Kaminverband oder der Sonderlage, zwei Eingriffsbereiche für die Gabelschenkel eines Hubladers an einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Gutstapels gebildet werden. Nach Auflegen jeder einzelnen Stapelebene wird der Gutstapel zusammengepresst, bevor die nächste Lage aufgestapelt wird. Während des Palettiervorgangs liegt der Gutstapel auf einer horizontalen Grundfläche auf, beispielsweise auf einem Gurtförderer. Nach Fertigstellung wird der Gutstapel einer Verpackungsanlage zugeführt und mit Folie umhüllt, wobei der Stapel mit einer ersten Folie umhüllt wird, in einer Stapelwendevorrichtung zusammengepresst und um 180° gedreht wird, wobei die Sonderlage nun eine unterste Lage des Stapels bildet, und anschließend in zur ersten Folie entgegengesetzter Richtung mit einer zweiten Folie überzogen wird.
  • Eine auf diese Weise hergestellte palettenlose Verpackungseinheit weist allerdings häufig nicht die gewünschte Stabilität auf und kann bei Aufnahme durch einen Gabelstapler nach unten durchhängen. Dies ist in 4 erläutert, die in der oberen Darstellung schematisch eine Verpackungseinheit 2 nach dem Stand der Technik zeigt, bestehend aus Verpackungsgegenständen 4, die in Form einer Sonderlage 6 und mehreren Normallagen 8 übereinander gestapelt und mit Folie 10 umhüllt sind. In der unteren Darstellung zeigt 4 die Durchbiegung der von einem Gabelstapler aufgenommenen Verpackungseinheit 2, die sich nach mehrfachem Aufnehmen, Transport über längere Strecken oder bei unebenem Untergrund usw. noch erheblich verstärken kann.
  • Um das Problem des Durchhängens der auf einem Hublader aufgenommenen Verpackungseinheit abzumildern, ist in der DE 20 2009 008 434 U1 vorgeschlagen worden, vor dem Überziehen einer ersten Folienhaube zwei Haltelagen auf den Gutstapel aufzulegen, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Aus der DE 20 2007 018 783 U1 ist ebenfalls die Anbringung von Haltelagen bekannt, um den Stapel zu stabilisieren. Diese Maßnahmen erfordern jedoch zusätzliche Vorrichtungen zum Vorbereiten und Auflegen der Haltelagen und bringen nicht immer die gewünschte Verbesserung.
  • Diese Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen eine palettenlose, mit Folie umhüllte Verpackungseinheit hergestellt werden kann, die eine verbesserte Formstabilität aufweist. Die Aufgabe der Erfindung besteht weiterhin darin, eine palettenlose, folienumhüllte Verpackungseinheit aus mehreren Lagen gestapelter Verpackungsgegenstände zu schaffen, die eine verbesserte Formstabilität aufweist.
  • Die Aufgabe wird in verfahrensmäßiger Hinsicht durch ein Verfahren zum Herstellen einer palettenlosen, folienumhüllten, mehrere zu einem Gutstapel gestapelte Verpackungsgegenstände umfassenden Verpackungseinheit gelöst, bei dem die Verpackungsgegenstände lagenweise in mehreren Normallagen und mindestens einer Sonderlage derart gestapelt werden, dass in der mindestens einen Sonderlage zwei seitliche Eingriffsbereiche für Gabelschenkel eines Hubladers gebildet werden, der Gutstapel mit einer ersten Folie umhüllt wird, der einseitig umhüllte Gutstapel gewendet wird und mit einer die erste Folie zumindest teilweise übergreifenden zweiten Folie umhüllt wird, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Verpackungsgegenstände zumindest einer Normallage vor dem Umhüllen mit der ersten Folie in einer zu der mindestens einen Sonderlage hin konkaven Anordnung gestapelt werden.
  • Die Konkavität der Anordnung ist zweckmäßigerweise so groß, dass eine konkave Oberfläche mindestens einer der mindestens einen konkav angeordneten Normallage eine Überhöhung ihrer äußeren Ränder gegenüber ihrer Mitte aufweist, die mindestens 5%, 10%, 15%, 20%, 25% oder 30% einer kleinsten Querabmessung (Breite) des Gutstapels beträgt.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Verpackungsgegenstände in mindestens einer konkav gestapelten Normallage entlang einer zweidimensional oder dreidimensional konkaven Fläche angeordnet sind. Im Unterschied zu einer dreidimensional konkaven Fläche weist eine zweidimensional konkave Fläche in einer Längsrichtung, die bevorzugt einer Längsrichtung der Eingriffsbereiche entspricht, eine konstante Profil- oder Querschnittsform auf, beispielsweise eine bogenförmige Rinnen- oder Wannenform oder eine aus zwei oder mehr ebenen Teilstücken abgewinkelt zusammengesetzte Form, wobei sich die Kantenübergänge zwischen den ebenen Bereichen in Längsrichtung erstrecken. Im dreidimensionalen Fall ist beispielsweise eine sphärische oder ellipsoidartige Oberflächenform möglich, entlang der mindestens eine Normallage gestapelt ist.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Verpackungsgegenstände vor dem Umhüllen mit der ersten Folie auf einer nach oben zwei- oder dreidimensional konkav geformten Stapelfläche gestapelt werden. Die Stapelfläche kann wie vorstehend beschrieben eine gekrümmte, gebogene oder aus mehreren ebenen, gegeneinander abgewinkelten Teilstücken gebildete rinnenförmige Fläche sein, beispielsweise zylindrisch oder V-förmig, oder aber sphärisch, ellipsoid oder mit einem ebenen Mittelbereich und geneigten Rand- und/oder Eckbereichen. Es kann vorgesehen sein, dass die Form der Stapelfläche mechanisch oder pneumatisch veränderbar ist, indem beispielsweise bei einer V-förmigen, zweidimensional konkaven Fläche mit zwei geneigten, von einer Mittellinie ausgehend ansteigenden Seitenflächen ein Neigungswinkel der Seitenflächen verstellbar ist. Die Konkavität der Stapelfläche kann der vorstehend beschriebenen konkaven Oberfläche mindestens einer Normallage entsprechen, so dass sie eine Überhöhung an ihren äußeren Rändern gegenüber ihrer Mitte aufweist, die mindestens 5%, 10%, 15%, 20%, 25% oder 30% ihrer kleinsten Querabmessung (Breite) beträgt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Verpackungsgegenstände nach Aufeinanderstapeln einer oder jeder Normal- oder Sonderlage in der konkaven Anordnung quer zur Lagenrichtung zusammengepresst werden. Hierfür ist bevorzugt die Verwendung eines zu den Verpackungsgegenständen hin konvexen Presselements vorgesehen, dessen Konvexität vorzugsweise der Konkavität der Stapelfläche entspricht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Gutstapel mit der ersten Folie über mindestens 25% oder 50% seiner Höhe und insbesondere über seine volle Höhe umhüllt wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Gutstapel vor Aufbringen der ersten Folie mit einer zusätzlichen Folie umhüllt wird, die sich über die Eingriffsbereiche und über 25% bis 75% seiner Höhe erstrecken kann.
  • In vorrichtungsmäßiger Hinsicht wird die Aufgabe der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Herstellen einer palettenlosen, mit Folie umhüllten, mehrere zu einem Gutstapel gestapelte Verpackungsgegenstände umfassenden Verpackungseinheit insbesondere nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gelöst, mit einer Palettiereinrichtung zum Stapeln der Verpackungsgegenstände lagenweise mit mehreren Normallagen und mindestens einer Sonderlage derart, dass in der mindestens einen Sonderlage zwei seitliche Eingriffsbereiche für Gabelschenkel eines Hubladers gebildet sind, und einer Folienumhüllungseinrichtung zum Umhüllen des Gutstapels mit einer ersten Folie und einer die erste Folie wenigstens teilweise übergreifenden zweiten Folie, und einer Wendeeinrichtung zum Wenden des gestapelten und mit der ersten Folie umhüllten Gutstapels, wobei sich die Vorrichtung dadurch auszeichnet, dass die Palettiereinrichtung ein Mittel zum Stapeln zumindest einer Normallage in einer zu der mindestens einen Sonderlage hin konkaven Anordnung aufweist.
  • Die Palettiereinrichtung kann als Mittel zum konkaven Stapeln eine nach oben konkav geformte oder formbare Stapelfläche aufweisen. Die Stapelfläche kann zweidimensional oder dreidimensional konkav geformt oder formbar sein. Für das Ausmaß ihrer Konkavität gilt das oben Ausgeführte.
  • In einer ersten Alternative ist die Stapelfläche eine Oberseite eines starren oder formveränderbaren Elements, während die Stapelfläche in einer zweiten Alternative eine Oberseite oder Förderfläche eines Rollen- oder Gurtförderer ist, der mit höhenverstellbaren Bereichen versehen sein kann.
  • Die Vorrichtung, insbesondere zweckmäßigerweise die Palettiereinrichtung und/oder die Wendeeinrichtung, kann eine Presseinrichtung zum Zusammenpressen der Verpackungsgegenstände nach Aufstapeln einer oder jeder Normal- oder Sonderlage in der konkaven Anordnung aufweisen. Die Presseinrichtung kann mit einem zu den Verpackungsgegenständen hin konvexen Presselement versehen sein, dessen Konvexität vorzugsweise der Konkavität der Stapelfläche entspricht und zweckmäßigerweise komplementär dazu ist. Für das Ausmaß der Konvexität gilt bevorzugt sinngemäß umgekehrt das oben zur Konkavität Ausgeführte.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Presseinrichtung horizontal zusammenfahrbare Presselemente zum Zusammenpressen gestapelter Verpackungsgegenstände in horizontaler Richtung aufweist und dass zwei rechtwinklige Presselemente entlang einer Diagonalen des zu bildenden Gutstapels zueinander verfahrbar sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch eine palettenlose mit Folie umhüllte Verpackungseinheit, die mehrere zu einem Gutstapel gestapelte Verpackungsgegenstände umfasst, die lagenweise in mehreren Normallagen und mindestens einer Sonderlage derart gestapelt sind, dass in der mindestens einen Sonderlage zwei seitliche Eingriffsbereiche für Gabelschenkel eines Hubladers gebildet sind, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass mindestens eine Normallage in Bezug auf die mindestens eine Sonderlage konkav angeordnet ist. Für das Ausmaß der Konkavität der konkav angeordneten Normallage(n) gilt bevorzugt das zum Verfahren Ausgeführte. Zweckmäßigerweise ist eine Oberseite und Teile von Seitenflächen umhüllende erste Folienhaube, und eine in entgegengesetzter Richtung hierzu über den Gutstapel gezogene zweite Folienhaube vorgesehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
  • 1 die Erfindung grundsätzlich erläutert,
  • 2 die konkave Anordnung der Verpackungsgegenstände beim Aufstapeln eines Gutstapels erläutert,
  • 3 das Zusammenpressen eines Gutstapels erläutert,
  • 4a, b horizontal zusammenfahrbare Presselemente in einer vertikalen und einer horizontalen Schnittansicht zeigt,
  • 5a bis d vier unterschiedliche Varianten einer zweidimensional konkaven Stapelfläche zeigen,
  • 6a bis c drei unterschiedliche Varianten einer dreidimensional konkaven Stapelfläche zeigen,
  • 7 eine schematische Seitenansicht eines verstellbaren Gurtförderers zur Schaffung einer verstellbaren, zweidimensional konkaven Stapelfläche ähnlich 5b zeigt, und
  • 8 den Stand der Technik zeigt.
  • 8 erläutert die Vorgehensweise nach dem Stand der Technik, demzufolge die einzelnen Verpackungsgegenstände 4 beim Aufstapeln des Gutstapels 5 und während des Umhüllens mit Folie 10 ebene, horizontale Sonder- und Normallagen 6, 8 bilden (obere Darstellung), was dann aufgrund des Eigengewichts der Verpackungseinheit im von einem Gabelstapler aufgenommenen Zustand (untere Darstellung) zu dem bekannten und unerwünschten Durchhängen der Verpackungslagen führt.
  • Im Unterschied dazu ist erfindungsgemäß (1) vorgesehen, dass mindestens eine, bevorzugt sämtliche Lagen der Verpackungseinheit in einer zu der (den) Sonderlage(n) weisenden Richtung konkav gestapelt werden bzw. konkav gestapelt sind (1, obere Darstellung). Diese Anordnung führt dazu, dass im von einem Gabelstapler aufgenommenen Zustand regelmäßig ein deutliches geringeres Durchhängen im Vergleich zum Stand der Technik eintritt und im von der Schwerkraft belasteten Zustand näherungsweise eine ebene Anordnung der einzelnen Lagen zu beobachten ist (untere Darstellung). Bei einer Verformung der Verpackungseinheit ausgehend von der oberen Darstellung in Richtung auf die untere Darstellung nimmt aufgrund der geometrischen Verhältnisse die Breite und damit die Querschnittsfläche des Gutstapels geringfügig zu, wobei die entgegenwirkende Umfangsspannung der gespannten Verpackungsfolie (haubenförmige Folien 12, 14) dem entgegenwirkt.
  • 2 und 3 erläutern das erfindungsgemäße Verfahren. Anstelle einer ebenen Grund- oder Stapelfläche wird ein Stapelelement 20 mit einer nach oben konkaven Stapelfläche 22 bereitgestellt, auf die zunächst eine Reihe von Normallagen 8 von Verpackungsgegenständen 4 gestapelt werden. Aufgrund der Gleichförmigkeit der einzelnen Verpackungsgegenstände 4 setzt sich die konkave Form der Stapelfläche 22 nach oben hin fort, so dass im Wesentlichen jede einzelne Normallage 8 eine konkave Anordnung erhält, entsprechend der Stapelfläche 22, wobei die konkave Form einer Oberfläche 24 einer ersten Normallage 8.1 in 2 hervorgehoben ist.
  • Auf eine oberste Normallage 8.n wird eine Sonderlage 6 gestapelt, die schmaler ist und weniger Verpackungsgegenstände 4 als eine Normallage 8 umfasst, so dass zwei seitliche Eingriffsbereiche 26 gebildet werden.
  • Jedes Mal, wenn eine (weitere) Normallage 8 auf das Stapelelement 20 bzw. eine bereits gestapelte Normallage aufgestapelt worden ist, wird diese und der gesamte bis dahin entstandene Gutstapel von oben durch ein Presselement 28 und damit zwischen Stapelelement 20 und Presselement 28 zusammengepresst. Das Presselement 28 weist an seiner Unterseite eine zu dem Stapelelement 20 hin konvex geformte Pressfläche 30 auf, deren Kontur bevorzugt komplementär zu der Stapelfläche 22 ist. Dadurch wird jeder einzelnen Lage des Gutstapels von beiden Seiten eine konkave Form entsprechend der Stapelfläche 22 eingeprägt.
  • Nach dem Auflegen der Sonderlage oder der letzten Sonderlage wird der Gutstapel abschließend mit einer höheren Presskraft zusammengepresst, als dies zuvor nach jeder einzelnen Lage erfolgt war, beispielsweise mit einer um 10%, 25%, 50% oder 100% höheren Presskraft, damit verbleibende Luft aus den Verpackungsgegenständen sowie aus den Zwischenräumen dazwischen möglichst vollständig entweicht.
  • Zusätzlich zum vertikalen Zusammenpressen der gestapelten Verpackungsgegenstände oder des vollständigen Gutstapels mit dem Presselement 28 kann vorgesehen sein, die Verpackungsgegenstände nach Auflegen jeder einzelnen Lage und/oder den vollständigen Gutstapel in horizontaler Richtung zusammenzupressen, um einen besonders kompakten Gutstapel zu erzielen. 4a, b erläutern eine geeignete Vorrichtung hierzu. 4a zeigt einen Vertikalschnitt (Linie IVa–IVa in 4b) durch die Vorrichtung, während 4b einen Horizontalschnitt (Linie IVb–IVb in 4a) zeigt. In 4a erkennt man unten das Stapelelement 20 und oben das vertikal verfahrbare Presselement 28, während zusätzlich zwei rechteckige Presselemente 60, 62 vorgesehen sind, um gestapelte Verpackungsgegenstände oder einen vollständigen Gutstapel horizontal zusammenzupressen. Ein erstes Presselement 60 ist während des Pressvorgangs ortsfest angeordnet, während ein gegenüberliegendes zweites Presselement 62 entlang einer horizontalen Verfahrrichtung 64 mittels eines geeigneten elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antriebs in Richtung des ersten Presselements 60 verfahren werden kann und in geeigneten Führungen 66 geführt ist. An ihren freien Enden greifen die Presselemente 60, 62 wechselseitig ineinander. Dadurch sind sie relativ zueinander geführt und bilden während ihrer relativen Verlagerung einen im Wesentlichen abgeschlossenen Innenraum mit rechteckigem Querschnitt, der den Gutstapel 5 vollständig umschließt. Die Verfahrrichtung 64 kann zweckmäßigerweise mit einer Diagonalen des Gutstapels 5 übereinstimmen.
  • Eine Presseinrichtung mit den beschriebenen Mitteln für eine vertikale und/oder horizontale Zusammenpressung der Verpackungsgegenstände bzw. des Gutstapels kann im Bereich der Palettiereinrichtung und/oder im Bereich der Wendeeinrichtung vorgesehen sein, um sicherzugehen, dass der Gutstapel jedenfalls nach dem Wenden und vor dem Überziehen mit der Verpackungsfolie weitestgehend komprimiert ist.
  • 5 zeigt einige Varianten für die Formgebung der Stapelfläche 22 des Stapelelements 20, oder umgekehrt komplementär oder „negativ” für die Formgebung der Pressfläche 30 des Presselements 28. 5a zeigt eine rinnenförmig kontinuierlich gerundete, nach oben zweidimensional konkave Fläche, die beispielsweise zylindrisch sein kann. 5b, c zeigen aus ebenen, gegeneinander abgewinkelten Teilflächen 22a, b, c zusammengesetzte Stapelflächen, die ebenfalls zweidimensional konkav sind. 5d entspricht 5c mit dem Unterschied, dass ein Neigungswinkel α der beiden Teilflächen 22a, 22b bezüglich einer Grundebene durch Schwenken um eine Mittellinie 23 verändert werden kann, beispielsweise zwischen 0° (ebene Stapelfläche) und 30°. In jedem Fall weist die Stapelfläche 22 in einer Längsrichtung 23, die bevorzugt in Längsrichtung der Eingriffsbereiche 26 des fertigen Gutstapels verläuft, einen festen Querschnittsverlauf auf.
  • 6a bis c zeigen unterschiedliche Varianten einer dreidimensional konkaven Formgebung der Stapelfläche 22 bzw., als komplementäres Gegenstück dazu, der Pressfläche 30. 6a erläutert eine sphärische, ellipsoidförmige oder in sonstiger Weise dreidimensional kontinuierlich gekrümmte Oberflächenform, während 6b und c aus ebenen Teilflächen 22d, e zusammengesetzte Stapelflächen zeigen. Analog zu 5d besteht die Möglichkeit, dass die in 6b, c schraffiert dargestellten, schräg geneigt verlaufenden Teilflächen 22e einen bezüglich der mittleren Teilfläche 22d variablen Neigungswinkel aufweisen, der beispielsweise zwischen 0° (ebene Stell- bzw. Pressfläche) und 20° oder 30° nach Bedarf einstellbar sein kann.
  • 7 erläutert die Möglichkeit, dass die Stapelfläche 22, beispielsweise in einer der in 5 und 6 gezeigten Alternativen, als Oberfläche eines Förderers ausgebildet sein kann, beispielsweise eines Rollen- oder Gurtförderers, wobei 7 beispielhaft einen Gurtföderer 40 mit einem Fördergurt 42 zeigt, der über Umlenk- und Antriebsrollen 44, 46 umlaufend geführt ist. Der Gurtföderer 40 kann eine erste, ebene Konfiguration einnehmen, in der die Umlenk- und Antriebsrollen 44, 46 abgesenkt sind. 7 zeigt den Fördergurt 42 in dieser Stellung in einer durchgezogenen Linie. Im angehobenen Zustand der Umlenk- und Antriebsrollen 44, 46 nimmt der Fördergurt 42 (gestrichelt dargestellt) eine entsprechend 5b zweidimensional konkave Gesamtform ein, wobei der Fördergurt 42 im Obertrum über zusätzliche Umlenkrollen 50 umgelenkt ist, so dass ein ebener Mittelbereich 52 und schräg geneigt dazu verlaufende Seitenbereiche 54 gebildet werden. Die Umlenk- und Antriebsrollen 44, 46 können kontinuierlich in der Höhe verstellt werden, so dass eine Anpassung der Konkavität an unterschiedliche Verpackungsgegenstände möglich ist. Dreidimensional konkave Stapelflächen mit integrierter Fördertechnik sind insbesondere als Rollenförderer darstellbar, wobei eine oder jede Teilfläche, etwa Teilflächen 22d, e entsprechend 6c, durch eine Gruppe paralleler Rollen zu-/abnehmender Länge gebildet sein kann.
  • Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verpackungseinheit werden die einzelnen Verpackungsgegenstände 4, wie vorstehend im Zusammenhang mit 2 erläutert, auf dem Stapelelement 20 (starr oder als Förderer ausgebildet) gestapelt und lagenweise zusammengepresst (3).
  • Der aufgestapelte und zusammengepresste Stapel von Verpackungsgegenständen (3) wird zunächst von oben mit einer zusätzlichen Folie 11 oder Folienhaube überzogen, die etwa bis zur halben Höhe des Stapels reicht (ca. 25% bis 70% der Stapelhöhe). Danach wird der Stapel mit einer ersten Folie 12 oder Folienhaube überzogen, die über die gesamte Höhe des Gutstapels reicht. Das Stapelelement 20 bzw. die Stapelfläche 22 befindet sich bei diesen Umhüllungsvorgängen stets außerhalb der Folie und wird nicht mit umhüllt.
  • Danach wird der mit der zusätzlichen Folie und ersten Folie umhüllte Gutstapel nochmals zusammengepresst (3), entweder in der Palettier- oder in der Wendevorrichtung, und um 180° gedreht, so dass die Sonderlage(n) 6 unten und die Normallagen 8 darüber angeordnet sind. Zu diesem Zweck kann eine Palettiervorrichtung und eine nachgeordnete Wendevorrichtung vorgesehen sein, oder aber eine Palettiervorrichtung umfasst die notwendigen Mittel zum Zusammenpressen und Wenden des Stapels um 180°, was als solches aus dem Stand der Technik bekannt ist. In 1 ist der Übersichtlichkeit halber die (im Übrigen nicht unbedingt erforderliche) zusätzliche Folie 11 nicht dargestellt.
  • Nach dem Wenden wird das nun obenliegende Stapelelement 20 entfernt und der Gutstapel in der Folienumhüllungseinrichtung mit einer zweiten Folie 14 oder Folienhaube überzogen, die die erste Folie 12 teilweise übergreift und sich über die Normallagen und in Richtung zur Sonderlage 6 erstreckt. Die zweite Folie erstreckt sich bevorzugt bis in oder über die Eingriffsbereiche 26.
  • Bei den einzelnen Folien bzw. Folienhauben kann es sich um ein und dasselbe oder aber um unterschiedliche Folienmaterialen handeln. Neben dem Einsatz von Stretchfolie ist auch die Verwendung von Schrumpffolie denkbar, die durch abschließende Wärmeeinwirkung unter Spannung gesetzt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Verpackungseinheit
    4
    Verpackungsgegenstand
    5
    Gutstapel
    6
    Sonderlage
    8
    Normallage
    8.1, 8.2., ... 8n
    Normallagen
    10
    Folie
    11
    zusätzliche Folie
    12
    erste Folie
    14
    zweite Folie
    20
    Stapelelement
    22
    Stapelfläche
    22a, b, c, d, e
    Teilflächen
    23
    Mittellinie/Längsrichtung
    24
    Oberfläche
    26
    Eingriffsbereich
    28
    Presselement
    30
    Pressfläche
    40
    Gurtförderer
    42
    Fördergurt
    44, 46
    Umlenk- oder Antriebsrolle
    50
    Umlenkrolle
    52
    Mittelbereich
    54
    Seitenbereich
    60, 62
    Presselement
    64
    Verfahrrichtung
    66
    Führung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3832557 A1 [0002]
    • DE 202009008434 U1 [0005]
    • DE 202007018783 U1 [0005]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Herstellen einer palettenlosen, folienumhüllten, mehrere zu einem Gutstapel (5) gestapelte Verpackungsgegenstände (4) umfassenden Verpackungseinheit (2), bei dem die Verpackungsgegenstände (4) lagenweise in mehreren Normallagen (8) und mindestens einer Sonderlage (6) derart gestapelt werden, dass in der mindestens einen Sonderlage (6) zwei seitliche Eingriffsbereiche (26) für Gabelschenkel eines Hubladers gebildet werden, der Gutstapel (5) mit einer ersten Folie (12) umhüllt wird, der einseitig umhüllte Gutstapel (5) gewendet wird und mit einer die erste Folie (12) zumindest teilweise übergreifenden zweiten Folie (14) umhüllt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsgegenstände (4) zumindest einer Normallage (8) vor dem Umhüllen mit der ersten Folie (12) in einer zu der mindestens einen Sonderlage (6) hin konkaven Anordnung gestapelt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsgegenstände (4) in der mindestens einen konkav gestapelten Normallage (8) entlang einer zweidimensional oder dreidimensional konkaven Fläche (24) angeordnet sind.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsgegenstände (4) vor dem Umhüllen mit der ersten Folie (12) auf einer nach oben zwei- oder dreidimensional konkav geformten Stapelfläche (22) gestapelt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsgegenstände (4) nach Aufstapeln einer oder jeder Normal- oder Sonderlage (8, 6) in der konkaven Anordnung zusammengepresst werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gutstapel (5) mit der ersten Folie über mindestens 25% oder 50% seiner Höhe und insbesondere über seine volle Höhe umhüllt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gutstapel (5) vor Aufbringen der ersten Folie (12) mit einer zusätzlichen Folie (11) umhüllt wird, die sich über die Eingriffsbereiche (26) erstrecken kann.
  7. Vorrichtung zum Herstellen einer palettenlosen, folienumhüllten, mehrere zu einem Gutstapel (5) gestapelte Verpackungsgegenstände (4) umfassenden Verpackungseinheit (2), insbesondere nach dem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer Palettiereinrichtung zum Stapeln der Verpackungsgegenstände (4) lagenweise mit mehreren Normallagen (8) und mindestens einer Sonderlage (6) derart, dass in der mindestens einen Sonderlage (6) zwei seitliche Eingriffsbereiche (26) für Gabelschenkel eines Hubladers gebildet sind, und einer Folienumhüllungseinrichtung zum Umhüllen des Gutstapels (5) mit einer ersten Folie (12) und einer die erste Folie (12) wenigstens teilweise übergreifenden zweiten Folie (14), und einer Wendeeinrichtung zum Wenden des mit der ersten Folie (12) umhüllten Gutstapels (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Palettiereinrichtung ein Mittel (20) zum Stapeln zumindest einer Normallage (8) in einer zu der mindestens einen Sonderlage (6) hin konkaven Anordnung aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettiereinrichtung eine nach oben zweidimensional oder dreidimensional konkav geformte oder formbare Stapelfläche (22) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelfläche (22) eine Oberseite eines starren oder formveränderbaren Stapelelements (20) ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelfläche (22) eine Oberseite eines Rollen- oder Gurtförderers (40) ist, der mit höhenverstellbaren Bereichen versehen sein kann.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettier- und/oder die Wendeeinrichtung eine Presseinrichtung (28) zum Zusammenpressen der Verpackungsgegenstände (4) nach Aufstapeln einer oder jeder Normal- oder Sonderlage (8, 6) in der konkaven Anordnung.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung ein zu den Verpackungsgegenständen (4) hin konvexes Presselement (28) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung horizontal zusammenfahrbare Presselemente zum Zusammenpressen gestapelter Verpackungsgegenstände in horizontaler Richtung aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei rechtwinklige Presselemente entlang einer Diagonalen des zu bildenden Gutstapels zueinander verfahrbar sind.
  15. Palettenlose folienumhüllte Verpackungseinheit (2), die mehrere zu einem Gutstapel (5) gestapelte Verpackungsgegenstände (4) umfasst, die lagenweise in mehreren Normallagen (8) und mindestens einer Sonderlage (6) derart gestapelt sind, dass in mindestens einer Sonderlage (6) zwei seitliche Eingriffsbereiche (26) für Gabelschenkel eines Hubladers gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Normallage (8) in Bezug auf die mindestens eine Sonderlage (6) konkav angeordnet ist.
  16. Verpackungseinheit nach Anspruch 15, mit einer eine Oberseite und Teile von Seitenflächen des Gutstapels (5) umhüllenden ersten Folie (12) und einer in entgegengesetzter Richtung hierzu über den Gutstapel (5) gezogenen zweiten Folie (14).
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