DE102010035198A1 - Fahrzeugtür und Fensterführung für eine Fahrzeugtür - Google Patents

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Michael ALHOF
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür (1, 1') mit einem Strukturbauteil (5), an welchem eine Scheibenführung (11, 11') anbringbar ist und einem Blendenteil (7), durch welches der Fensterrahmen (2) der Fahrzeugtür (1, 1') nach außen hin zumindest teilweise abdeckbar ist. Es sind eine Aufnahme (6) und ein in die Aufnahme (6) einführbarer Vorsprung (9, 9') vorgesehen, durch welche Strukturbauteil (5) und Blendenteil (7) gegeneinander in eine vorgegebene Lage bringbar sind. Die Erfindung betrifft ferner eine Scheibenführung (11, 11') für eine Fahrzeugtür (1, 1').

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür mit einem Strukturbauteil, an welchem eine Scheibenführung anbringbar ist, und einem Blendenteil, durch welches der Fensterrahmen der Fahrzeugtür nach außen hin zumindest teilweise abdeckbar ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Fensterführung für eine Fahrzeugtür.
  • Die Türen eines Kraftfahrzeuges, insbesondere die vorderen Türen für den Fahrer und Beifahrer, sind bei modernen Fahrzeugen üblicherweise mit einem Blendenteil versehen, um im geschlossenen Zustand der Türe die B-Säule des Kraftfahrzeuges nach außen hin zu überdecken und damit eine besonders ansprechende Optik zu erzielen. Das Blendenteil überdeckt dabei im montierten Zustand auch einen Teil des Fensterrahmens der Fahrzeugtür.
  • Bei der Endmontage der Fahrzeugtür hat es sich gezeigt, dass die Montage des Blendenteiles für den Werker relativ aufwendig und zeitintensiv ist, da das Blendenteil durch den Werker von der Türinnenseite her in einer Blindmontage außen auf den Rohbau der Fahrzeugtür montiert wird. Der Werker hat dadurch wenig Kontrolle, ob das Blendenteil in der richtigen Lage an der Fahrzeugtür befestigt ist.
  • Um das Blendenteil in der richtigen Lage mit möglichst geringer Toleranz montieren zu können, bedient man sich bisher optischer Hilfsmittel, wie beispielsweise Einkerbungen an dem Unterbau der Fahrzeugtür, um bei der Montage die Position der Scheibenführung und/oder des Blendenteiles anhand des optischen Hilfsmittels erkennen zu können. Diese Vorgehensweise ist für den Werker relativ aufwendig und zeitverbrauchend und wird bisher den hohen Anforderungen an geringe Spaltmaße bzw. Toleranzen nur bedingt gerecht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugtür mit den eingangs genannten Merkmalen bereit zu stellen, bei welcher sich Anbauteile der Fahrzeugtür in einfacher Weise auch in einer Blindmontage in eine vorgegebene Lage exakt anbringen lassen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Fahrzeugtür vorgeschlagen, welche die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Ferner wird eine Scheibenführung für eine Fahrzeugtür mit den Merkmalen des Anspruches 13 sowie eine Scheibenführung für eine Fahrzeugtür mit den Merkmalen des Anspruchs 14 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Eine erfindungsgemäße Fahrzeugtür weist ein Strukturbauteil auf, an welchem eine Scheibenführung anbringbar ist. Das Strukturbauteil kann der Fensterrahmen der Fahrzeugtür oder ein Teil des Fensterrahmens sein. Auch kann das Strukturbauteil ein Teil des Rohbaus der Fahrzeugtür sein, an welche die Scheibenführung bzw. Fensterführung zum Führen der in die Fahrzeugtür integrierbaren Seitenscheibe dient.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugtür weist ferner ein Blendenteil auf, durch welches der Fensterrahmen der Fahrzeugtür nach außen hin zumindest teilweise abdeckbar ist. Das Blendenteil kann eine Leiste, insbesondere Abdeckleiste sein, welche einen Teil des Fensterrahmens verdeckt oder schützt. Das Blendenteil kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Auch ist eine Hybridbauweise denkbar. Bevorzugt dient das Blendenteil zum Überdecken desjenigen Rahmenteiles des Fensterrahmens der Fahrzeugtür, welcher im geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür sich bis über die benachbarte Fahrzeugsäule erstreckt und vorzugsweise in diesem Zustand die benachbarte Fahrzeugsäule überdeckt. Durch das Blendenteil ist damit im geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür eine nach außen hin besonders ansprechende als auch geschlossene Optik realisiert, bei welcher die benachbarte Fahrzeugsäule von außen nicht mehr sichtbar ist.
  • Nach der Erfindung sind eine Aufnahme und ein in die Aufnahme einführbarer Vorsprung vorgesehen, durch welche Strukturbauteil und Blendenteil gegeneinander in eine vorgegebene Lage bringbar sind.
  • Durch diese Maßnahme ist das Blendenteil als Anbauteil an die Fahrzeugtür in einfacher Weise durch Einführen des Vorsprungs in die Aufnahme exakt in eine vorgegebene Position bringbar. Das Blendenteil kann auf diese Weise durch den Werker selbst in einer Blindmontage an das Strukturbauteil montiert werden, ohne dass es dabei zu Abweichungen der Lage des Blendenteiles an dem Strukturbauteil gegenüber der vorgegebenen Lage kommt. Denn durch Einführen des Vorsprunges in die Aufnahme befindet sich das Blendenteil bereits direkt in der vorgegebenen Einbauposition am Strukturbauteil. Toleranzen durch die Montage und Spaltmaße können auf diese Art und Weise besonders klein gehalten werden, so dass das Blendenteil die angestrebte nach außen geschlossene Optik ermöglicht. Durch das Einführen des Vorsprunges in die Aufnahme ist die Montage des Blendenteiles an das Strukturbauteil beliebig oft wiederholbar, so dass selbst bei der Montage mehrerer Blendenteile im Zuge der Endmontage mehrerer Fahrzeugtüren die Blendenteile jeweils in der gleichen vorgegebenen Position exakt vorliegen.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Aufnahme an dem Strukturbauteil und der Vorsprung an dem Blendenteil gebildet sind. Dadurch ist das Blendenteil in besonders einfacher Weise auch bei einer Blindmontage an das Strukturbauteil montierbar, da dazu der Werker die Aufnahme an dem Strukturbauteil lediglich ertasten braucht und dann das Blendenteil mit seinem Vorsprung in die Aufnahme des Strukturbauteiles einzuführen braucht.
  • Es bietet sich an, dass die Aufnahme an dem Strukturbauteil geformt ist. Die Aufnahme kann dadurch in einfacher Weise, beispielsweise mittels Umformung und/oder Trennverfahren, gebildet werden. Beispielsweise kann die Aufnahme durch einen Ausschnitt gebildet sein.
  • Weiterhin bietet es sich an, dass der Vorsprung an dem Blendenteil angeformt ist. Auch diese Maßnahme zielt auf eine besonders einfache Herstellungsweise ab. Indem der Vorsprung an dem Blendenteil geformt ist, kann der Vorsprung zusammen mit dem Blendenteil aus einem Materialstück hergestellt werden. Die Kontur des Vorsprunges kann dabei nachträglich mittels Trennverfahren realisiert sein. Auch kann der Vorsprung zusammen mit dem Blendenteil durch Umformverfahren hergestellt sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass im eingeführten Zustand des Vorsprunges in die Aufnahme das Blendenteil gegen seitliches Verschieben in Richtung der Fahrzeuglängsachse gehalten ist. Dadurch ist sichergestellt, dass das Blendenteil im eingebauten Zustand auch tatsächlich den abzudeckenden Abschnitt des Fensterrahmens der Fahrzeugtür nach außen hin abdeckt. Unter der Fahrzeuglängsachse ist im Zuge der Erfindung die Längsachse des Fahrzeuges zu verstehen, an welchem die Fahrzeugtür anbringbar ist.
  • Eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Aufnahme und der Vorsprung zumindest in Richtung der Fahrzeuglängsachse in ihren Abmessungen korrespondieren. Dadurch ist auf besonders einfache Art und Weise sichergestellt, dass das Blendenteil in Richtung der Fahrzeuglängsachse gegen Verschieben gesichert ist und somit in Bezug auf diese Richtung die vorgegebene Position gegenüber dem Strukturbauteil exakt einnimmt.
  • Um die Aufnahme konstruktiv besonders einfach zu gestalten und gleichzeitig das Einführen des Vorsprungs in die Aufnahme für den Werker in besonders einfacher Weise durchführen zu können, ist es nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Aufnahme eine im Umfang geschlossene Öffnung aufweist, in welche der Vorsprung einschiebbar ist.
  • Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass die Aufnahme eine im Umfang über einen Abschnitt unterbrochene Öffnung aufweist, wobei der Vorsprung durch die Öffnung und/oder den Abschnitt in die Aufnahme einführbar ist. Dadurch sind für den Werker zwei Montagewege zum Einführen des Vorsprungs in die Aufnahme gegeben, nämlich zum einen durch Einschieben des Vorsprungs durch die Öffnung in die Aufnahme und zum anderen durch Einführen des Vorsprunges über den Abschnitt in die Aufnahme.
  • Bevorzugt weist das Blendenteil einen Materialabschnitt auf, an welchem das Blendenteil an dem Unterbau bzw. Fensterrahmen der Fahrzeugtür anlenkbar ist. Der Materialabschnitt ist bevorzugt als Materialumschlag ausgebildet. In einem Zwischenraum des Materialumschlages kann ein Abschnitt des Unterbaus bzw. Fensterrahmens eingeführt und schwenkbeweglich gegenüber dem Blendenteil gehalten werden.
  • Der Werker kann dadurch mittels einfachem Anlenken des Blendenteiles zugleich auch den Vorsprung in die Aufnahme bringen, sofern die Aufnahme eine über einen Abschnitt unterbrochene Öffnung aufweist. Denn im Zuge der Schwenkbewegung durch das Anlenken wird der Vorsprung zugleich auch über diesen Abschnitt in die Aufnahme eingeführt. Es ist dadurch also das Blendenteil lediglich durch das Anlenken an dem Fahrzeugrahmen in die montierte Position am Strukturbauteil bringbar.
  • Nach einer anderen Vorgehensweise der Montage kann es vorgesehen sein, dass durch Anlenken des Blendenteiles an seinem Materialabschnitt bzw. Materialumschlag und anschließendem Verfahren des Blendenteiles in Richtung zum Fahrzeugdach der Vorsprung in die Aufnahme gebracht wird. Bei dieser Vorgehensweise benötigt die Aufnahme lediglich eine im Umfang geschlossene Öffnung, in welche der Vorsprung einschiebbar ist, um durch die sich an das Anlenken anschließende Verschiebebewegung des Blendenteiles den Vorsprung in die Aufnahme zu bringen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Vorsprung einen Abschnitt, insbesondere einen Endabschnitt, auf, welcher im eingeführten Zustand des Vorsprunges in die Aufnahme einen Materialabschnitt des Strukturbauteiles für die Scheibenführung oder einen Materialabschnitt der Scheibenführung zumindest teilweise umgreift. Dadurch ist ein Verbund des Blendenteiles mit dem Strukturbauteil bzw. der Scheibenführung erzeugt, so dass das Blendenteil in der montierten Position an der Fahrzeugtür festgehalten ist und nur durch Aufbringung eines erheblichen Kraftaufwandes gelöst werden kann.
  • Es bietet sich an, dass der Abschnitt verformbar ist und im umgriffenen Zustand mit dem Materialabschnitt des Strukturbauteiles oder der Scheibenführung eine Klemmverbindung bildet. Durch die kraftschlüssige Verbindung ist ein Verbund von Blendenteil und Strukturelement bzw. Scheibenführung auf besonders einfache Weise realisiert.
  • Es bietet sich ferner an, dass durch den Abschnitt des Vorsprungs das Blendenteil gegenüber dem Fensterrahmen der Fahrzeugtür in Richtung zum Fahrzeugdach hin in einer vorgegebenen Lage haltbar ist. Es ist dadurch vermieden, dass das Blendenteil gegenüber dem Strukturbauteil in einer nach oben verschobenen Lage montiert wird und damit eine Montage der sich an das Blendenteil angrenzenden Scheibenführung erschwert ist bzw. nicht mehr durchführen lässt.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass das Strukturbauteil einen Anschlag für das Blendenteil aufweist, welcher beim Einführen des Vorsprungs in die Aufnahme die Bewegung des Blendenteils in Richtung zum Fahrzeugdach begrenzt. Der Anschlag kann beispielsweise durch die Berandung der Öffnung der Aufnahme gebildet sein. Der Anschlag ist insofern bereits durch die Bildung der Aufnahme mit ihrer Öffnung ohne zusätzliche Maßnahmen bereits realisiert. Zur Begrenzung der Bewegung des Blendenteils in Richtung zum Fahrzeugdach ist daher keine weitere Maßnahme an dem Blendenteil vorzunehmen, da das Blendenteil mit seiner Außenkontur beim Einführen des Vorsprunges in die Aufnahme gegen den Anschlag auftrifft und damit in seiner Bewegung von Hause aus begrenzt ist.
  • Weiterhin umfasst die Erfindung eine Scheibenführung zum Anbau an eine Fahrzeugtür der vorstehend beschriebenen Art.
  • Bevorzugt weist die Scheibenführung eine mit dem Vorsprung der Fahrzeugtür in Wirkstellung bringbare Aufnahme auf, so dass in der Wirkstellung die Scheibenführung an der Fahrzeugtür in eine vorgegebene Lage gebracht ist. Hierdurch ist die Scheibenführung gegenüber der Fahrzeugtür, insbesondere dem Strukturbauteil und dem Blendenteil der Fahrzeugtür in einfacher Weise ausrichtbar, nämlich indem bei der Montage der Scheibenführung an der Fahrzeugtür der Vorsprung der Fahrzeugtür in die Aufnahme der Scheibenführung gebracht wird. Toleranzen durch die Montage und Spaltmaße können auf diese Art und Weise besonders klein gehalten werden, da nicht nur das Strukturbauteil und das Blendenteil der Fahrzeugtür exakt in der vorgegebenen Position vorliegen, sondern auch die Scheibenführung an der Fahrzeugtür in der vorgegebenen Position exakt montiert werden kann. Im montierten Zustand liegen das Blendenteil, das Strukturbauteil und die Scheibenführung zueinander ausgerichtet exakt in der vorgegebenen-Position vor.
  • Es bietet sich an, dass die Aufnahme eine Öffnung, insbesondere Durchgangsöffnung aufweist, in welche der Vorsprung der Fahrzeugtür einbringbar, insbesondere einschiebbar ist. Hierdurch ist auf besonders einfache Art und Weise eine Fixierung der Scheibenführung an der Fahrzeugtür in der vorgegebenen Position für die Scheibenführung realisierbar.
  • Es bietet sich ferner an, dass die Aufnahme der Scheibenführung in ihren Abmessungen derart dimensioniert ist, dass die Aufnahme mit dem Vorsprung der Fahrzeugtür zumindest in Richtung der Fahrzeuglängsachse korrespondiert.
  • Es bietet sich an, dass die Öffnung an einem Abschnitt der Scheibenführung gebildet ist, welcher als Hybrid ausgebildet ist und einen metallischen Abschnitt, insbesondere Kernabschnitt aufweist, welcher von Kunststoff umgeben ist. Dadurch hat die Seitenwandung der Öffnung einen metallischen Abschnitt, so dass die Seitenwandung der Öffnung einen dauerhaft stabilen und festen Anschlag für den Vorsprung der Fahrzeugtür bildet, durch welchen die Scheibenführung auch bei einwirkenden äußeren Kräften exakt in der vorgegebenen Position montiert werden kann und in dieser Position dauerhaft gehalten ist.
  • Eine besonders haltbare Formschlussverbindung von Scheibenführung und Fahrzeugtür ist dann realisiert, wenn zumindest auch der Vorsprung der Fahrzeugtür metallisch ausgebildet ist oder zumindest einen metallischen Abschnitt aufweist, welcher gegen die metallische Seitenwandung der Öffnung der Scheibenführung in der montierten Stellung wirkt.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin eine Scheibenführung für eine Fahrzeugtür, welche einen vorzugsweise elastischen Materialabschnitt zum dichtenden Anlegen an ein Blendenteil der Fahrzeugtür aufweist.
  • Die Scheibenführung kann dabei eine Scheibenführung der vorstehend beschriebenen Art sein.
  • Durch den Materialabschnitt ist die Scheibenführung im Bereich des Übergangs zum Blendenteil abdichtbar. Dazu ist die Fensterführung im eingebauten Zustand bevorzugt in der Weise an dem Strukturbauteil anzubringen, dass der Materialabschnitt gegen das Blendenteil, vorzugsweise gegen einen oberen Konturabschnitt des Blendenteiles drückt.
  • Bevorzugt ist der elastische Materialabschnitt als Lippe, insbesondere Dichtlippe, ausgebildet.
  • Bevorzugt ist der elastische Materialabschnitt durch Weiterführung der Anlagelippe an die Fensterscheibe bis hin zu dem Blendenteil realisiert.
  • Durch den elastischen Materialabschnitt bzw. die Lippe lassen sich Toleranzen beim Einbau des Blendenteils kompensieren, so dass selbst bei einem Einbau des Blendenteiles in Abweichung von seiner vorgegebenen Lage im Zusammenspiel mit der Fensterführung, sich eine einheitliche Optik ergibt.
  • Der elastische Materialabschnitt ist bevorzugt zum Anlegen an das Blendenteil einer Fahrzeugtür der vorstehend beschriebenen Art ausgebildet.
  • Für diesen Fall bietet es sich an, dass die Scheibenführung bzw. der elastische Materialabschnitt der Scheibenführung den Vorsprung und die Aufnahme, durch welches Strukturbauteil und Blendenteil gegeneinander in eine vorgegebene Lage bringbar sind, nach außen hin überdeckt. Dadurch ist sichergestellt, dass sich für den Betrachter von außen auf die Seitenfläche des Kraftfahrzeuges eine einheitliche und geschlossene Optik, insbesondere im Bereich der Fahrzeugsäule des Kraftfahrzeuges ergibt.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine mögliche Ausführungsform des Rohbaus einer Fahrzeugtür im Bereich eines Knotenpunktes in perspektivischer Außenansicht,
  • 2 den Türrohbau gemäß der 1 im Bereich des einen Knotenpunktes in perspektivischer Ansicht mit einem vormontierten Blendenteil,
  • 3 den Türrohbau gemäß der 1 im Bereich des einen Knotenpunktes mit dem Blendenteil gemäß der 2 in endmontierter Position zusammen mit einer montierten Scheibenführung,
  • 4 eine weitere mögliche Ausführungsform einer Fahrzeugtür mit einem Blendenteil und einer Scheibenführung in Schnittdarstellung,
  • 5 die Fahrzeugtür gemäß der 4 in perspektivischer Ansicht.
  • 1 zeigt – in schematischer Darstellung – eine mögliche Ausführungsform einer Fahrzeugtür 1, welche in der 1 als Ausschnitt im Bereich eines Knotenpunktes der Fahrzeugtür 1, insbesondere des Knotenpunktes der oberen nach hinten zum Heck eines (nicht dargestellten) Fahrzeuges weisenden Ecke, gezeigt ist. Der Knotenpunkt ist bevorzugt Bestandteil eines Fensterrahmens 2 und bildet einen Eckpunkt des Fensterrahmens 2.
  • Die Fahrzeugtür 1 ist im Bereich des Fensterrahmens 2 bevorzugt durch ein Gerippe 3 gebildet, welches vorzugsweise einen um die (nicht dargestellte) Fensterscheibe laufenden Rahmen bildet. Das Gerippe 3 ist vorzugsweise durch ein Verstärkungselement 4 verstärkt, welches sich bis in den Knotenpunkt erstreckt und vorzugsweise zumindest einem Teil des Rahmens zugeordnet ist, vorzugsweise demjenigen Teil des Rahmens zugeordnet ist, welcher der (nicht dargestellten) benachbarten Säule des Fahrzeuges, insbesondere der B-Säule, zugewandt ist.
  • Das Verstärkungselement 4 grenzt mit seinem einem Ende an ein Strukturbauteil 5, welches das obere Rahmenteil des Fensterrahmens 2 für die (nicht dargestellte) Fensterscheibe der Fahrzeugtür 1 bildet. Das Strukturbauteil 5 ist bevorzugt als Rollprofil ausgebildet und im eingebauten Zustand der Fahrzeugtüre 1 in das (nicht dargestellte) Fahrzeug im Wesentlichen horizontal angeordnet. Das sich endseitig an das Strukturbauteil 5 anschließende Verstärkungselement 4 ist im eingebauten Zustand der Fahrzeugtüre 1 in das (nicht dargestellte) Fahrzeug im Wesentlichen vertikal angeordnet.
  • An dem Strukturbauteil ist eine (in der 1 nicht dargestellte) Scheibenführung anbringbar.
  • Wie aus der 1 anhand des dort dargestellten Rohbaus der Fahrzeugtür 1 ersichtlich ist, weist das Strukturbauteil 5 eine Aufnahme 6 auf. Die Aufnahme 6 des Strukturbauteiles 5 dient dazu, dass ein an die Fahrzeugtür 1 montierbares (in der 1 nicht dargestelltes) Anbauteil mit einem Vorsprung in die Aufnahme 6 eingeführt werden kann und dadurch eine Positionierung des (in der 1 nicht dargestellten) Anbauteiles erfolgen kann.
  • 2 zeigt eine mögliche Verwendung der Aufnahme 6 des Strukturbauteiles 5 als Montagehilfe für ein Blendenteil 7. 2 zeigt den Rohbau der Fahrzeugtür 1 gemäß der 1. Das Blendenteil 7 befindet sich in einer vormontierten Position an dem Gerippe 3. Dazu wurde das Blendenteil 7 an dem Gerippe 3 und/oder dem Verstärkungselement 4 angelenkt und durch Verdrehen gemäß Pfeil 10 in Richtung auf das Verstärkungselement 4 bzw. das Gerippe 3 vorzugsweise bereits in eine solche Position verdreht, in der das Blendenteil 7 zumindest bereichsweise an einem Abschnitt des Verstärkungselementes 4 bzw. des Gerippes 3 anliegt.
  • Bevorzugt weist das Blendenteil 7 zum Anlenken an dem Gerippe 3 einen Materialumschlag 8 auf, welcher einen über eine Längsseite gebildeten Einführschlitz bildet, in welchen das Gerippe 3 mit einer Außenseite einschiebbar ist und das Blendenteil 7 gegenüber dem Gerippe 3 verdrehbar ist.
  • Das Blendenteil 7 weist an seinem einen Ende einen Vorsprung 9 auf, welcher in die Aufnahme 6 des Strukturbauteiles 5 einführbar ist. Bevorzugt wirkt beim Einführen die Berandung der Öffnung 16 der Aufnahme 6 als Anschlag für das Blendenteil 7, welches mit seiner Stirnseite 15 gegen die Berandung und/oder gegen die sich angrenzende Seitenfläche des Strukturbauteiles 5 in Wirkstellung tritt.
  • 3 zeigt die Fahrzeugtür 1 mit dem Blendenteil 7 in der endmontierten Stellung. In dieser Position ist das Blendenteil 7 nach oben verschoben, so dass der Vorsprung 9 in die Aufnahme 6 des Strukturbauteiles 5 eingeführt ist. Durch die Ausbildung der Aufnahme 6 an dem Strukturbauteil 5 und der Ausbildung des Vorsprungs 9 an dem Blendenteil 7 kann ein Werker das Blendenteil 7 mit wenig Aufwand an der Fahrzeugtür 1 montieren, wobei durch das Einführen des Vorsprunges 9 in die Aufnahme 6 das Blendenelement zugleich in eine vorgegebene Position gebracht ist. Durch den Formschluss aufgrund der Aufnahme 6 und dem Vorsprung 9 ist selbst eine Blindmontage des Blendenteiles 7 an die Fahrzeugtür 1 für den Werker möglich, da die Ausrichtung des Blendenteiles 7 in die vorgegebene Position alleine durch die Aufnahme 6 und den Vorsprung 9 stattfindet und somit eine freie Sicht auf das Blendenteil 7 für den Werker nicht erforderlich ist.
  • 3 zeigt ferner eine Scheibenführung 11, welche an das Strukturbauteil 5 im endmontierten Zustand der Fahrzeugtür 1 fixiert ist. Das Blendenteil 7 grenzt mit geringstem Spaltmaß bzw. mit geringster Toleranz gegenüber der Scheibenführung 11 an dessen eine Längsseite an und bildet eine für den Betrachter optisch schöne und durchgehende Rahmenfläche für den Fensterrahmen 2 der Fahrzeugtür 1. Durch das Blendenteil 7 in seiner optimalen Ausrichtung ist ferner die Möglichkeit gegeben, dass die benachbarte (nicht dargestellte) Säule, insbesondere die B-Säule des Fahrzeuges, teilweise oder vollständig überdeckt ist.
  • 4 zeigt – in schematischer Darstellung – eine weitere mögliche Ausführungsform einer Fahrzeugtür 1' in Schnittdarstellung. Bauteile der Fahrzeugtür 1, gemäß der 1 bis 3, welche mit den Bauteilen der Fahrzeugtür 1' gemäß der 4 identisch oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insofern wird auf die Beschreibung der Fahrzeugtür 1 gemäß der 1 bis 3 verwiesen.
  • Die Fahrzeugtür 1' gemäß der 4 ist im endmontierten Zustand gezeigt, in welchem das Blendenteil 7 und eine Scheibenführung 11' für die (nicht dargestellte) Scheibe der Fahrzeugtür 1' bereits montiert sind. Wie aus der 4 ersichtlich ist, weist das Blendenteil 7 einen Vorsprung 9' auf, welcher in die Aufnahme 6 des Strukturbauteiles 5 eingeführt ist.
  • Der Vorsprung 9' weist einen Abschnitt 12 auf, welcher in dem in 4 gezeigten eingeführten Zustand des Vorsprunges 9' in die Aufnahme 6 einen Materialabschnitt 13 des Strukturbauteiles 5 umgreift. Der Abschnitt 12 des Vorsprungs 9' ist verformbar, so dass in dem umgriffenen Zustand der Abschnitt 12 mit dem Materialabschnitt 13 des Strukturbauteiles 5 eine Klemmverbindung bildet.
  • Durch den Abschnitt 12 an dem Vorsprung 9' ist der Vorsprung 9' in Art eines Hakens ausgebildet, welcher aufgrund seines Umgreifens des Strukturbauteiles 5 in Art eines Positionierhakens wirkt und die Position des Blendenteiles 7 in seiner Bewegung beim Ausrichten in Richtung zum (nicht dargestellten) Fahrzeugdach begrenzt.
  • Wie aus der 4 weiterhin ersichtlich ist, weist die Scheibenführung 11' einen Materialabschnitt 14 auf, welcher verformbar ausgebildet ist und als Dichtung gegenüber dem Blendenteil 7 dient. Der Materialabschnitt 14 der Scheibenführung 11' ist dabei so weit über das Blendenteil 7 gezogen, dass der Vorsprung 9' des Blendenteiles 7 und die Aufnahme 6 des Strukturbauteiles 5 überdeckt sind. Der Materialabschnitt 14 wirkt in Art einer Dichtlippe gegenüber dem Blendenteil 7 und weist mit einem Endabschnitt in den von dem Materialabschnitt 14 und dem Blendenteil 7 gebildeten Hohlraum.
  • 5 zeigt die Fahrzeugtür 1' gemäß der 4 in einer Ansicht, bei welcher das Gerippe 3 und das Verstärkungselement 4 gemäß der 4 im Bereich des Blendenteils 7 nicht eingezeichnet sind, so dass das Blendenteil 7 in dieser Ansicht sichtbar gemacht ist.
  • Wie daraus sowie aus der 4 ersichtlich ist, weist die Scheibenführung 11' im Bereich des Vorsprungs 9' der Fahrzeugtür 1' eine Aufnahme 16 auf, in welche die Scheibenführung 11' in der montierten Stellung den Vorsprung 9' zumindest teilweise aufgenommen hat.
  • Die Aufnahme 16 in der Fensterführung 11' ist Teil eines Ausschnittes, in welchem eine Verstärkungskontur 18 der Scheibenführung 11' unterbrochen ist. Die Verstärkungskontur 18 ist in der 4 durch eine gestrichelte Linie sichtbar gemacht.
  • Durch Aufsetzen der Scheibenführung 11' auf die Fahrzeugtür und Einführen der Aufnahme 16 auf den Vorsprung 9' des Blendenteiles 7 der Fahrzeugtür 1' ist die Scheibenführung 11' an der Position des Vorsprungs 9' orientiert und damit in einer vorgegebenen Lage gehalten. Der Werker montiert somit die Scheibenführung 11' immer in der gleichen Ausrichtung, so dass die Montageposition des Werkers für die Montagegenauigkeit keine Rolle mehr spielt.
  • Wie aus der 4 ersichtlich ist, ist die Scheibenführung 11' im Bereich der Aufnahme 16 als Hybrid ausgebildet mit einem metallischen Kern bzw. metallischen Abschnitt 19. Die Seitenwandung der Öffnung 17 der Aufnahme 16 dient als seitliche Begrenzung für den Vorsprung 9' des Blendenteiles 7, welcher selbst bevorzugt metallisch ausgebildet ist. Dadurch ist eine formstabile Aufnahme 16 gebildet, welche mit dem ebenfalls formstabilen Vorsprung 9' zusammenwirkt und damit eine dauerhaft und formstabile Formschlussverbindung zwischen der Scheibenführung 11' und dem Blendenteil 7 sowie dem Strukturbauteil 5 und letztendlich der Fahrzeugtür 1' ermöglicht.
  • Durch den Vorsprung 9 bzw. 9' an dem Blendenteil 7 und der damit korrespondierenden Aufnahme 6 an dem Strukturbauteil 5 ist eine Montage des Blendenteiles 7 an die Fahrzeugtür 1 bzw. 1' in reproduzierbarer Weise möglich, da durch den Vorsprung 9 bzw. 9' und die Aufnahme 6 der Werker bei der Montage des Blendenteiles 7 ein Ausrichten des Blendenteiles 7 nicht vornehmen braucht. Es ist dadurch eine Blindmontage des Blendenteiles an die Fahrzeugtür möglich, bei welcher das Blendenteil exakt in eine vorgegebene Einbaulage gebracht wird. Darüber hinaus ist die Montage eines Blendenteiles beliebig oft mit der gleichen Genauigkeit durchführbar, auch bei einer besonders robusten Montage des Blendenteiles.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Fahrzeugtür
    2
    Fensterrahmen
    3
    Gerippe
    4
    Verstärkungselement
    5
    Strukturbauteil
    6
    Aufnahme
    7
    Blendenteil
    8
    Materialumschlag
    9, 9'
    Vorsprung
    10
    Pfeil, Bewegungsrichtung
    11, 11'
    Scheibenführung
    12
    Abschnitt
    13
    Materialabschnitt
    14
    Materialabschnitt
    15
    Stirnseite
    16
    Aufnahme
    17
    Öffnung
    18
    Verstärkungskontur
    19
    metallischer Abschnitt

Claims (15)

  1. Fahrzeugtür (1; 1') mit einem Strukturbauteil (5), an welchem eine Scheibenführung (11; 11') anbringbar ist, und einem Blendenteil (7), durch welches der Fensterrahmen (2) der Fahrzeugtür (1; 1') nach außen hin zumindest teilweise abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahme (6) und ein in die Aufnahme (6) einführbarer Vorsprung (9; 9') vorgesehen sind, durch welche Strukturbauteil (5) und Blendenteil (7) gegeneinander in eine vorgegebene Lage bringbar sind.
  2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) an dem Strukturbauteil (5) und der Vorsprung (9; 9') an dem Blendenteil (7) gebildet sind.
  3. Fahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im eingeführten Zustand des Vorsprungs (9; 9') in die Aufnahme (6) das Blendenteil (7) gegen seitliches Verschieben in Richtung der Fahrzeuglängsachse gehalten ist.
  4. Fahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) eine im Umfang geschlossene Öffnung (16) aufweist, in welche der Vorsprung (9; 9') einschiebbar ist.
  5. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) eine im Umfang über einen Abschnitt unterbrochene Öffnung aufweist, wobei der Vorsprung (9; 9') durch die Öffnung und/oder den Abschnitt in die Aufnahme einführbar ist.
  6. Fahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendenteil (7) einen Materialabschnitt, insbesondere Materialumschlag (8), aufweist, an welchem das Blendenteil (7) an dem Fensterrahmen (2) der Fahrzeugtür (1; 1') anlenkbar ist.
  7. Fahrzeugtür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anlenken des Blendenteiles (7) an seinem Materialabschnitt, insbesondere Materialumschlag (8), der Vorsprung (9; 9') in die Aufnahme (6) bringbar ist.
  8. Fahrzeugtür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anlenken des Blendenteils (7) an seinem Materialabschnitt, insbesondere Materialumschlag (8) und anschließendem Verfahren des Blendenteiles (7) in Richtung zum Fahrzeugdach der Vorsprung (9; 9') in die Aufnahme (6) bringbar ist.
  9. Fahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (9') einen Abschnitt (12), insbesondere Endabschnitt, aufweist, welcher im eingeführten Zustand des Vorsprunges (9') in die Aufnahme (6) einen Materialabschnitt (13) des Strukturbauteiles (5) für die Scheibenführung (11') oder einen Materialabschnitt der Scheibenführung zumindest teilweise umgreift.
  10. Fahrzeugtür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (12) verformbar ist und im umgriffenen Zustand mit dem Materialabschnitt (13) des Strukturbauteils (5) oder der Scheibenführung eine Klemmverbindung bildet.
  11. Fahrzeugtür nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Abschnitt (12) des Vorsprungs (9') das Blendenteil (7) gegenüber dem Fensterrahmen (2) der Fahrzeugtür (1') in Richtung zum Fahrzeugdach hin in einer vorgegebenen Lage haltbar ist.
  12. Fahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturbauteil (5) einen Anschlag für das Blendenteil (7) aufweist, welcher beim Einführen des Vorsprungs (9; 9') in die Aufnahme (6) die Bewegung des Blendenteils (7) in Richtung zum Fahrzeugdach begrenzt.
  13. Scheibenführung (11') zum Anbau an eine Fahrzeugtür (1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenführung (11') eine mit dem Vorsprung (9') der Fahrzeugtür (1') in Wirkstellung bringbare Aufnahme (16) aufweist, so dass in der Wirkstellung die Scheibenführung (11') an der Fahrzeugtür (1') in eine vorgegebene Lage gebracht ist.
  14. Scheibenführung (11') für eine Fahrzeugtür (1'), insbesondere nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenführung (11') einen vorzugsweise elastischen Materialabschnitt (14) aufweist, welcher zum dichtenden Anlegen an ein Blendenteil (7) der Fahrzeugtür (1') dient.
  15. Scheibenführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise elastische Materialabschnitt (14) zum Anlegen an das Blendenteil (7) einer Fahrzeugtür (1') nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist und Vorsprung (9') und Aufnahme (6) der Fahrzeugtür (1') nach außen hin überdeckt.
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