DE102010033976A1

DE102010033976A1 - Anlage zur elektrischen Wasseraufbereitung

Info

Publication number: DE102010033976A1
Application number: DE201010033976
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2010-08-11
Filing date: 2010-08-11
Publication date: 2013-03-21

Abstract

Diese geschlossene Druck-Elektrolyse-Anlage arbeitet nahezu ohne zusätzliche Energie, um Flüssigkeiten chemisch zu verändern. Diese durch Elektrolyse von Wasser innerhalb in sich verbundenen Druckbehältern gekennzeichnete Anlage arbeitet, auf Grund des gegenseitigen thermischen Ausgleichs nahezu ohne Energieverlust.

Description

Die Erfindung betrifft die Bauweise, unter Verwendung von Hochdruckbehälter mit elektrischer Reihenschaltung, im Behälter um chemisch reines Wasser zu gewinnen.
Diesbezüglich ist aus DE 10 2008 017 587 A1 ”Vorrichtung zur Entsalzung von Wasser”, in der zwei elektrochemische Monozellen aus DE 10 2005 041 394 A1 ”Vorrichtung oder Elektrobatterie mit elektrischer Aufladung” verwendet werden um mit ihrer Eingangsenergie wechselseitig zu entsalzen, bekannt.
Es ist auch bekannt, dass die Reaktionsbatterie DE 10 2008 038 388 mit ihrer Reihenkontaktschleife (Sinusschleife) eine Zellenschaltung ersetzt und die Elektronen ständig verdichtet werden um die Leistung zu erhöhen.
Es sind auch Filter oder Destillationsanlagen bekannt die nur begrenzt und mit hoher Energie funktionieren.
Aufgabe der Erfindung ist, die mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs DE 10 2008 017 587 A1 gelöste elektrolytische Entsalzung von Wasser zu optimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Konstruktion von zwei in sich geschlossenen Druckbehältern gelöst.
Anhand einer Salzstocklagerstätte für nuklearen Abfall und austretendes verseuchtes Wasser soll dies näher erläutert werden.
Grundlage ist der Energieerhaltungssatz.
Ein völlig mit Wasser gefüllter Druckbehälter ist druck- und themperaturneutral. Mit der elektrischen Aufladung bzw. Elektrolyse entsteht unter wachsendem Druck und Wärmeentwicklung flüssiger Sauer- bzw. Wasserstoff. Die Entladung verhält sich folglich entgegengesetzt.
Auf dieser Grundlage beruht der thermische Ausgleich, der in sich gebauten Druckbehälter (1), wenn diese ihre Druck- und Elektroenergie tauschen.
Das Behälterrohr 1 steht senkrecht wobei das umgebende Behälterrohr 2 schräg steht und mit der Schnittlinie 3 beide Rohre voneinander abgegrenzt sind. Mit den Stahlkonstruktionen 4 und 5 sind beide gleichvolumige Behälter 6 und 7 geschlossen und von innen elektrisch isoliert. Hinzu kommt eine thermische Außenisolation. Die in die Druckbehälter eingefassten Anoden 8 und 14 und Kathoden 9 und 10 aus porösen Kupfer für optimalen Flüssigkeitskontakt bilden die elektrischen Pole. Da der an der Anode entstehende Sauerstoff ständig von Wasserstoff umgeben sein muss, befindet sich ständig Wasserstoff in beiden Behältern. Dieser vergast beim ablassen und verflüssigt sich beim befüllen der Behälter, wodurch dabei keine Entlüftungsventile notwendig werden. Diese kleine Menge Wasserstoff bildet beim befüllen, in Relation zum Behältervolumen, keinen großen Gegendruck um wieder zu verflüssigen. Unter anliegender Spannung beginnt Sauerstoff schwerkraftbedingt ab- und Wasserstoff aufzusteigen.
An den Behältern 6 und 7 sind am Tiefpunkt die Ventile 11 und 12 angeschlossen. Weil die Nukleoide, im Fall dass Behälter 7 das nukleare Salzwasser vollständig elektrolytisch getrennt hat und Behälter 6 wieder mit Salzwasser gefüllt ist, keine Bindung mit den elektrisch gebundenen, nicht molekularen Sauer- und Wasserstoffatomen im Behälter 7 eingehen können fällen diese, verbunden mit den ungelösten, molekularen Salzen, aus und werden durch das Ventil 11 in Behälter 15 geleitet. Wird der Schalter 13 geschlossen fließt der für die Elektrolyse des verseuchten Wassers in Behälter 6 nötige Strom. Im Behälter 7 bleibt das gereinigte Wasser zurück.
Zusatz: Beim Anlauf der Vorrichtung muss der äußere Behälter 7 gegebenenfalls vorgewärmt werden um nicht einzufrieren. Eine Reihenkontaktschleife würde zusätzlich die Reaktionsfreudigkeit erhöhen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 102008017587 A1 [0002, 0005]
DE 102005041394 A1 [0002]
DE 102008038388 [0003]

Claims

Anlage zur elektrischen Wasseraufbereitung dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter ein gleichvolumigen Behälter so umgibt um mit Elektro-, Druck- und Thermoenergieaustausch eine nahezu 100%ige Reinigung von Wasser erreicht wird.
Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine im Behälter angebrachte Reihenkontaktschleife die Reaktionsfreudigkeit erhöht.
Nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter senkrecht steht und mit dem dazu schräg stehenden Außenbehälter verbunden ist.
Nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass radioaktives Wasser aufbereitet werden kann.