DE102010033519A1 - Verfahren zur Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch und eine nach dem Verfahren arbeitende Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch und eine nach dem Verfahren arbeitende Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102010033519A1
DE102010033519A1 DE102010033519A DE102010033519A DE102010033519A1 DE 102010033519 A1 DE102010033519 A1 DE 102010033519A1 DE 102010033519 A DE102010033519 A DE 102010033519A DE 102010033519 A DE102010033519 A DE 102010033519A DE 102010033519 A1 DE102010033519 A1 DE 102010033519A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
borehole
drill string
geothermal probe
drill
mortar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102010033519A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr. Mayrhofer Martin
Dr. Brennsteiner Ernst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HYPERSOND GmbH
Original Assignee
HYPERSOND GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HYPERSOND GmbH filed Critical HYPERSOND GmbH
Priority to DE102010033519A priority Critical patent/DE102010033519A1/de
Publication of DE102010033519A1 publication Critical patent/DE102010033519A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/20Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/10Wear protectors; Centralising devices, e.g. stabilisers
    • E21B17/1014Flexible or expansible centering means, e.g. with pistons pressing against the wall of the well
    • E21B17/1021Flexible or expansible centering means, e.g. with pistons pressing against the wall of the well with articulated arms or arcuate springs
    • E21B17/1028Flexible or expansible centering means, e.g. with pistons pressing against the wall of the well with articulated arms or arcuate springs with arcuate springs only, e.g. baskets with outwardly bowed strips for cementing operations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/13Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices, or the like
    • E21B33/14Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices, or the like for cementing casings into boreholes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24TGEOTHERMAL COLLECTORS; GEOTHERMAL SYSTEMS
    • F24T10/00Geothermal collectors
    • F24T10/10Geothermal collectors with circulation of working fluids through underground channels, the working fluids not coming into direct contact with the ground
    • F24T10/13Geothermal collectors with circulation of working fluids through underground channels, the working fluids not coming into direct contact with the ground using tube assemblies suitable for insertion into boreholes in the ground, e.g. geothermal probes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24TGEOTHERMAL COLLECTORS; GEOTHERMAL SYSTEMS
    • F24T10/00Geothermal collectors
    • F24T2010/50Component parts, details or accessories
    • F24T2010/53Methods for installation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/10Geothermal energy

Abstract

Verfahren zur Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstützung des Bohrloches während der Einbringung der Bohrung und während der Vermörtelung des Bohrloches stattfindet.

Description

  • Beim Stand der Technik bezüglich der Einbringung von Erdwärmesonden in ein Bohrloch besteht das Problem, dass es schwierig ist, die Erdwärmesonde zentrisch in das Bohrloch einzubringen und auch zentrisch in dem im Bohrloch verfüllten Mörtelbett zu halten.
  • Es kann beim Stand der Technik nämlich vorkommen, dass während des Auffüllens des Mörtelbettes sich die Erdwärmesonde im Mörtelbett schräg stellt oder sich sogar schraubenförmig an der Bohrlochwandung anlegt und hierdurch dann ein ungünstiger Wärmeübergang zwischen der Bohrlochwandung und der Erdwärmesonde gegeben ist.
  • Mit dem Gegenstand der DE 20 2009 000 462 U1 ist eine Vorrichtung zum Verfüllen eines Bohrloches dargestellt. Hier ist jedoch keinerlei Zentrierung der Erdwärmesonde zum Bohrloch vorgesehen, da gerade bei dieser Anordnung die Gefahr des Verkantens oder des Verformens der Erdwärmesonde besteht.
  • Mit dem Gegenstand der DE 20 2007 005 268 U1 ist eine Erdwärmesonde und ein Zentrierelement für Erdwärmesonden bekannt geworden, wobei dieses Zentrierelement am Außenumfang der Erdwärmesonde aufgebracht werden soll, um somit die Erdwärmesonde zentrisch im Bohrloch zu halten.
  • Mit dem Einbringen des Sondenschlauches und der Verfüllungsschläuche muss deshalb auf die Vielzahl der Schläuche das Zentrierelement aufgebracht werden und zusammen mit diesen Schläuchen in das entleerte Bohrloch eingeführt werden. Nachteilig dabei ist, dass beim Einführen des gesamten Schlauchstranges sich das Zentrierelement schräg stellen kann oder sogar abfallen kann und sich im Bohrloch so verkeilen kann, dass ein weiteres Vorschieben der Schläuche im Bohrloch nicht mehr gegeben ist. Hierbei wird nämlich auch vorausgesetzt, dass das Bohrloch mit seiner Wandung stabil steht und keine Wandabbrüche erfolgen, welche ein späteres Einbringen erschweren. Aus diesem Grund ist es nachteilig, den gesamten Schlauchstrang in ein vollständig entleertes Bohrloch ohne Abstützmaßnahmen einzubringen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine wesentlich einfachere und sicherere Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch gewährleistet ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die verfahrensmäßigen Merkmale der unabhängigen Ansprüche gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass eine Abstützung des Bohrloches während der Einbringung der Bohrung und während der Vermörtelung stattfindet.
  • Die erfindungsgemäße Erdwärmesonde und das erfindungsgemäße Bohrsystem sind ein gut aufeinander abgestimmtes Gesamtsystem, das sowohl das Bohren der notwendigen Bohrlöcher als auch das Versetzen (Einbringen und Vermörteln) der Erdwärmesonden in einer technisch, sicherheitstechnisch, wirtschaftlich und ökologisch optimalen Art und Weise ermöglicht.
  • Das System zeichnet sich besonders durch folgende Vorteile aus:
  • – Leistungsfähiges Bohren
  • Das Bohrsystem besteht aus einem Einfach-Bohrstrang, und kann beide Funktionen, die von einem Bohrstrang für Erdwärmebohrungen verlangt werden, erfüllen. Diese Funktionen sind das Bohren selbst und das Stützen des Bohrloches, wenn instabile Gebirgsschichten (Lockergestein u. ä.) durchörtert werden müssen. Alternative Bohrtechnologien benötigen hierzu, zumindest im Bereich der instabilen Zonen, einen Doppel-Bohrstrang, bestehend aus Innengestänge und Stützbohrrohren, den man aber von Beginn an zumindest bis nach der instabilen Zone mitziehen muss. Der Einfach-Bohrstrang ist leichter, einfacher zu verlängern und einfacher wieder auszubauen, was zu geringeren Bohrnebenzeiten und somit zu höheren Bruttobohrgeschwindigkeiten führt.
  • Durch Verwendung der wesentlich leistungfähigeren Außenhammer- statt der Imlochhammer-Technolgie ergeben sich auch höhere Netto-Bohrfortschritte.
  • Die konzentrische Bauweise der Erdwärmesonde gestattet es, dass kleinere Bohrlöcher zur Anwendung kommen können, als bisher üblich. Diese kleineren Bohrlöcher decken sich mit dem für hydraulische Hammerbohrmaschinen besonders leistungsfähigen Durchmesserbereich von Bohrlöchern, was wiederum höhere Nettobohrgeschwindigkeiten bedeutet.
  • Die Bohrrohre des Systems sind dickwandige Schlagrohre und gewährleisten damit eine besonders gute Schlagenergieübertragung im Bohrstrang. Auch das bewirkt höhere Nettobohrgeschwindigkeiten.
  • Der Kopf des Bohrwerkzeuges zeichnet sich durch einen sehr guten Gesteinsabtrag und durch eine sehr gute Spülung und damit rasche Entfernung der abgetragenen Gesteinspartikel aus. Das wiederum eliminiert die Bremswirkung von zu langsam ausgetragenem Bohrklein und erhöht ebenfalls die Nettobohrgeschwindigkeit.
  • – Kein Schmiermitteleintrag in das Gebirge/Erdreich.
  • Bei der Außenhammer-Technologie dient die verwendete Druckluft nur zu Zwecken der Spülung (Bohrkleinentfernung). Bei der Imlochhammer-Technolgie dient die Druckluft zunächst als Arbeitsluft zum Antrieb des Imlochhammers, die den Hammer verlassende Abluft wird zur Spülung verwendet. Die notwendige Schmierung der bewegten Teile des Imlochhammers kann nur dadurch bewerkstelligt werden, dass der Druckluft reichlich Schmiermittel beigegeben wird.
  • Dieses Schmiermittel ist natürlich auch in der Abluft, die gleichzeitig die Spülluft ist, noch vorhanden. Ein Teil wird an die Oberfläche ausgetragen, ein Teil verbleibt jedoch im Bohrloch und somit im angrenzendem Gebirge/Erdreich und damit leider auch im eventuell vorhandenen Grundwasser. Beim erfindungsgemäßen Bohrverfahren wird kein Schmiermittel angewendet und daher auch nicht ins Erdreich oder Grundwasser eingebracht.
  • – Zentriertes Einbringen der Erdwärmesonde
  • Nach Vollenden des Rohrens wird das Außenrohr der Erdwärmesonde in den oben geöffneten Bohrstrang eingeführt, durch Aneinanderkoppeln der einzelnen Wärmetauscherrohre verlängert und bis zur Endlänge eingebaut. Durch die Bauweise des Systems wird der gesamte Sondenstrang an Wärmetauscherrohren durch die Rohre und den Bohrkopf des Bohrstranges zentriert.
  • Da das Vermörteln ebenfalls durch den Bohrstrang erfolgt, bleibt der Sondenstrang immer zentrisch im Bohrloch und wird durch den Mörtel in dieser zentrischen Lage endgültig fixiert. Dadurch ist eine vollkommene, hohlraumfreie Einbettung gegeben, was gute Kontaktbedingungen und somit gute Wärmeübertragung zur Folge hat und auch störende Wasserwegigkeiten zwischen Grundwasserhorizonte vermeidet.
  • – Vollkommene Druck-Vermörtelung vom Bohrlochtiefsten bis zum Bohrlochrand
  • Der Mörtel wird über den Spülkopf, im Ringraum zwischen den Sondenaußenrohren und den Bohrrohren/Bohrkopf unter Druck eingepumpt. Gleichzeitig wird der Bohrstrang zurückgezogen. Der Mörtel tritt in diesem Ringraum zwischen Sonde und Bohrkopf aus. Das Zurückziehen des Bohrstranges erfolgt mit einer so gesteuerten Geschwindigkeit, dass der Druck im eingepumpten Mörtel einen Mindestwert nicht unterschreitet. Es handelt sich also somit um eine Druck-Vermörtelung. Zum Unterschied von alternativen derzeit verwendeten Systemen, wo das Verpumpen des Mörtels zwar auch unter Druck geschieht, der Austritt aus dem Mörtelschlauch jedoch drucklos geschieht.
  • Dadurch ist beim System, und nur bei diesem, gewährleistet, dass die Erdwärmesonde vom Bohrlochtiefsten bis zum Bohrlochrand vollkommen und hohlraumfrei eingebettet ist.
  • Unkontrollierte durch das Bohrloch herbeigeführte Grundwasserbewegungen, insbesondere in andere Grundwasserhorizonte oder in wasserempfindliche weil quellende Gesteinsformationen, wie sie fallweise beim geothermischen Bohren schon aufgetreten sind, sind bei Erdwärmesonden, versetzt mit diesem System, somit ausgeschlossen.
  • – Optimale Anpassung/Beherrschung von Störfällen
  • Als Störfälle beim Bohren sind vor allem 2 Erscheinungen zu nennen. Sie sind dabei „nur” als Schwierigkeiten oder Verzögerungen beim Bohren bis hin zu einem eventuellen Bohrstrangverlust anzusehen, oder stellen sogar eine Gefährdung für Mensch, Maschine und geologischem Untergrund dar.
  • Auftreten von Hohlräumen deutlich größer als der Bohrlochdurchmesser
  • Trifft ein Bohrloch auf einen solchen Hohlraum, kann das weitere Bohren stark erschwert sein, da der Bohrkleinaustrag an dieser Stelle nicht mehr weitergeht und sich durch das angehäufte Bohrklein eine sehr instabile Zone ausbildet. Da der Bohrstrang auch zum Vermörteln der Erdwärmesonde vorgesehen und damit absolut mörteltauglich ist, kann über den Bohrstrang Mörtel in diesen Bereich eingebracht werden und diese Zone somit stabilisiert werden. Statt Geothermie-Mörtel sollte dabei jedoch ein rasch und vollkommen abbindender Mörtel Verwendung finden. Nach diesem Vorgang einer Stabilisierungsvermörtelung kann wieder problemlos weitergebohrt werden.
  • Auftreten von Druckwasser im Bohrloch
  • Solche Störfälle sind selten, aber gefürchtet, da die Bohrmannschaft darauf zumeist nicht vorbereitet ist und im Normalfall auch keinerlei Ausrüstung zur Bekämpfung solcher Vorkommnisse vor Ort hat. Beim gegenständlichen System verliert ein solcher Störfall seinen Schrecken, da ihm das Erfindungssystem selbst wirkungsvoll begegnen kann. Tritt Druckwasser auf, verbleibt der Bohrstrang in seiner Position, es wird lediglich am Spülkopf von der Funktion „Spülen” auf die Funktion „Mörtel einpumpen” umgeschaltet. Dies geschieht ohne Zeitverlust, da alle Pumpsysteme (Druckluft, Wasser und Mörtel) permanent angeschlossen und betriebsbereit sind. Es wird solange Mörtel eingepumpt, bis der Wasseraustritt unter Kontrolle ist. Statt Geothermie-Mörtel sollte dabei jedoch ebenfalls ein rasch und vollkommen abbindender Mörtel (= Ankermörtel) verwendet werden. Ob nach einem solchen Vorfall noch, und an welchen Stellen, weitergebohrt werden kann, muss dann ein geologischer Fachmann beurteilen und entscheiden. Oberflächliche Schäden in Form von lokalen Überschwemmungen oder Instabilität infolge unkontrollierter Auswaschungen durch angebohrtes Druckwasser sind mit dem Hypersond-System minimiert bzw. harmlos, weil der Störfall in kürzester Zeit und ohne notwendige Zusatzausrüstung, vom Bohrsystem selbst, behebbar ist.
  • Optimale Anpassung an instabile Gebirgs- und Bohrlochverhältnisse
  • Das Einbringen einer Erdwärmesonde verlangt, dass das Bohrloch entweder stehen bleibt oder durch Stützmaßnahmen vor dem Zusammenfall geschützt wird. Im Festgebirge bleibt das Bohrloch stehen, im Lockergebirge fällt das Bohrloch zusammen. Bei Wettbewerbssystemen ist es so, dass mit dem Bohrstrang, der das Bohrloch erstellt, parallel ein zweiter Stützstrang mitgezogen werden muss, und zwar solange die schlechten Gebirgsbedingungen andauern. In den meisten Fällen ist dies im Oberflächennahbereich der Fall, sobald man auf das festere Gestein kommt, fährt der (innere) Bohrstrang alleine weiter. In vielen Fällen passiert es aber auch, dass nach dem Greifen eines festeren Gebirges, das Bohrloch später in eine weitere instabile Zone kommt, und diese ebenfalls gestützt werden müsste. Wenn man die Rohre des stützenden Bohrstrangs zurückgelassen hat, ist es in den meisten Fällen nicht mehr möglich, diesen Stützstrang in diese Zone nachzuziehen. Das Bohrloch muss an dieser Stelle beendet werden und kann nicht auf die gewünschte Bohrlochtiefe abgebohrt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hat der Bohrstrang eine Doppelfunktion. Er ist sowohl Bohrstrang als auch Stützrohr für den Schutz vor dem Zusammenfall des Bohrloches und bleibt auch nach dem Bohren bis zum Einbringen der Erdwärmesonde als Stützelement im Bohrloch, und zwar über die volle Bohrlochtiefe. Es ist unerheblich, wenn man durch verschiedene Zonen unterschiedlicher Stabilität bohrt. Im festen Bereich ist keine Stützfunktion notwendig, aber wenn später in tieferen Bereichen erneut instabile Zonen auftreten, ist die Stützfunktion immer gegeben. Der Bohrstrang hat darüber hinaus den Vorteil, dass er ein weiteres wesentliches Erfordernis für das Einbringen der Erdwärmesonde erfüllt. Dies ist das Zentrieren der Erdwärmesonde.
  • Während bei anderen Systemen keine Zentrierung gegeben ist oder durch Hilfselemente in aufwändiger Art und Weise eine Zentrierfunktion erstellt werden muss, ist beim Bohrstrang in jeder Lage die Zentrierfunktion immer gegeben, weil die Erdwärmesonde im Inneren des Bohrstranges zentrisch eingeführt wird und beim Zurückziehen des Bohrstranges auch zentrisch vermörtelt wird und somit in seiner zentrischen Lage stets beibehalten wird.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung sind demnach folgende Verfahrensschritte:
    • 1. Zunächst wird mit einem Einfachbohrstrang das Bohrloch auf die gewünschte Tiefe gebohrt.
    • 2. Danach wird der Bohrstrang um eine Höhe von zum Beispiel etwa 30 cm zurückgezogen, um den Bohrgrund freizustellen.
    • 3. Als nächstes wird die Verbindung (bevorzugt Schraubverbindung) zwischen der Spülwelle und dem letzten Rohr des Bohrgestänges gelöst.
    • 4. Zurückfahren von Hammerbohrmaschine und Bohrschlitten
    • 5. Einbau der Erdwärmesonde in die jetzt offene Stirnseite des Bohrgestänges (Bohrstranges) mit Hilfe einer speziellen Absenkvorrichtung und Einschieben des ersten Rohres der Erdwärmesonde in den Bohrstrang 5a. Kupplung mit dem zweiten Rohr der Erdwärmesonde 5b. Kupplung mit dem dritten Rohr der Erdwärmesonde usw.
    • 6. Vorschub aller Rohre der Erdwärmesonde, bis das erste eingebaute Rohr der Erdwärmesonde auf dem zentralen Bohrkopf des Bohrgestänges aufsitzt
    • 7. Herausschieben des Zentralbohrkopfes mit dem untersten Sondenrohr der Erdwärmesonde aus der Ringbohrkrone, wonach der Zentralbohrkopf auf den Bohrlochgrund fällt
    • 8. Danach wird die Erdwärmesonde weiter vorgeschoben und setzt auf der Bohrlochsohle auf. Die am Sondenfuß befestigten Spreizelemente treten dabei aus der Ringbohrkrone des Bohrstranges aus und werden von ihrer federbedingten Vorspannung befreit, und können ihre Ursprungslage wieder einnehmen. D. h. die freien Enden der Federelemente öffnen sich auf einen so großen Durchmesser, dass sie kraftschlüssig an der Bohrlochwand anliegen. Sollten großen Auftriebskräfte wirken ist nur ein sehr kurzes Anheben der Erdwärmesonde möglich, da die freien Enden der Spreizelementen in die Bohrlochwand eindringen und sich verkeilen. Damit ist der Einbau der Erdwärmesonde im Bohrloch abgeschlossen.
    • 9. Nunmehr wird die Erdwärmesonde mit Wasser zur Gewichtserhöhung und zur Vermeidung eines Auftriebes beim Vermörteln gefüllt.
    • Auf dem obersten letzten Sondenrohr wird ein Deckel aufgebracht, damit kein Mörtel in den Innenraum der Erdwärmesonde eindringt.
    • 11. Vorschieben des Spülkopfes mit der Hammerbohrmaschine auf der Lafette nach unten und Herstellung einer Verbindung zwischen Spülwelle und dem letzten Bohrrohr
    • 12. Von der Mörtelpumpe wird über den Anschlussschlauch über den Spülkopf Mörtel in den Bohrstrang gepresst.
    • 13. Verfüllung des obersten freien Raumes zwischen dem Bohrstrang und dem oberen Ende der Erdwärmesonde, danach Auffüllung des Ringraumes zwischen dem Bohrstrang und der Erdwärmesonde, wobei die Mörtelmasse nach unten sowohl schwerkraftbedingt absinkt, als auch durch den Druck der Mörtelpumpe vorwärtsgeschoben wird.
    • 14. Nach dem Verfüllen sind die Spülnuten der Ringbohrkrone mit Mörtel gefüllt und erhöhen somit den Gegendruck beim Einpressen der Mörtelmasse
    • 15. Wenn der Gegendruck ein gewisses Maß (z. B. zwischen 15 bis 20 bar) erreicht hat, beginnt das Zurückziehen des Bohrstranges mit Vorpressen der Mörtelmasse unter etwa dem gleichen Druck
    • 16. Das Mörtelbett zwischen Wärmetauscherrohr und Bohrlochwandung wird während des Zurückziehens unter Druck weiter aufgefüllt
    • 17. Die Rückziehgeschwindigkeit und die eingepumpte Mörtelmenge werden miteinander synchronisiert
    • 18. Die herausgezogenen Rohre des Bohrstranges werden nacheinander folgend abgebaut und vom Mörtel gereinigt
    • 19. Damit ist die Bohrlochauffüllung mit Mörtel beendet und die Erdwärmesonde sitzt zentrisch im Bohrloch, weil das Bohrloch gegen Einstürzen und Abbrechen geschützt wurde.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: perspektivische Ansicht eines Bohrstranges mit Spülkopf in explosionsartiger Darstellung und Standrohr
  • 2: Schnitt durch die Bohrlochsituation mit Zeichnung der Antriebselemente für das Bohrgestänge
  • 3: Schnitt durch den vorderen Teil des Bohrgestänges
  • 4: eine Darstellung der Haltefeder, die im Bohrgestänge verwendet wird
  • 5: grob schematisiert ein Schnitt durch eine Erdwärmesonde ohne Darstellung der Einzelheiten des Hin- und Rücklaufes
  • 6a: die Darstellung des Vorschubes der Erdwärmesonde durch das Bohrgestänge in der Nähe des Bohrgrundes
  • 6b: die Darstellung des Vorschubes der Erdwärmesonde durch das Bohrgestänge in der Nähe des Bohrgrundes im abgeschlossenen Zustand
  • 7: die Darstellung des oberen Teils des Bohrgestänges mit Zuführung des Mörtels über den Spülkopf
  • 8: die hintereinander folgenden Verfahrensschritte bei der Verlegung der Erdwärmesonde in einem Bohrloch gemäß der vorliegenden Erfindung
  • 9: Federelement am Wärmetauscherrohr zur Verankerung an der Bohrlochwand mit Kunststoffkappe am Endrohr
  • Das Bohrgestänge nach der Erfindung besteht gemäß der 1 aus einem Zentralbohrkopf 1, der entweder in Kreuzform ausgestaltet sein kann oder der als Zentralbohrkopf 2 mit entsprechenden gesteinsabtragenden Stiften ausgerüstet sein kann. Auch weitere Formen von Zentralbohrköpfen können zur Anwendung gelangen, wie z. B. Monoschneidenköpfe mit Stahlschneiden, oder mit Hartmetalschneiden, oder mit Hartmetalstifte bestückte. Der jeweilige Zentralbohrkopf 1, 2 ist mittels einer Haltefeder 3 lösbar an einer Ringbohrkrone 4 befestigt, die über eine Schraubverbindung mit dem ersten Rammbohrrohr 6 verbunden ist.
  • An das Rammbohrrohr 6 schließen sich eine beliebige Anzahl weiterer Rammbohrrohre 7 an, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel nur der Einfachheit halber zwei Rammbohrrohre 6, 7 dargestellt sind. Das oberste Rammbohrrohr 7 ist mit der Spülwelle 8 des Spülkopfes 15 gekoppelt. Die Spülwelle 8 ist ihrerseits fest mit dem Einsteckende 14 verschraubt. Das Einsteckende 14 ist das Antriebselement sowohl hinsichtlich der Schlagenergieübertragung als auch der Drehbewegung des gesamten Bohrstrangs 18 beim Bohrvorgang.
  • Das Spülkopfgehäuse 9 ist stehend ausgebildet, während sich die Rammbohrrohre 6, 7 über die Spülwelle 8 bis zum Bohrkopf hin, also den gesamten Bohrstrang 18, drehen.
  • Am Spülkopfgehäuse 9 ist ein Hochdruckschlauch 33 angeschlossen. Dieser Hochdruckschlauch 33 führt zum Schlauchverteiler 57 der seinerseits drei mit den Absperrhähnen 61 verschließbare Schlauchanschlüsse trägt. Die drei Anschlussschläuche sind der Druckluftschlauch 58, der Mörtelschlauch 59 und der Wasserschlauch 60. Der Druckluftschlauch 58 und der Wasserschlauch 60 dienen der Zufuhr der Spülmedien Druckluft und Wasser. Über den Mörtelschlauch 59 erfolgt die Zufuhr des Geothermischen Mörtels zur Druckvermörtelung der Erdwärmesonde 26 in Bohrloch 20.
  • Die Rammbohrrohre 6, 7 erstrecken sich durch ein Standrohr 16 hindurch, welches der kontrollierten Ableitung des Bohrkleins 55 und des Spülmediums dient, welches gemäß 2 in Pfeilrichtung 54 aus dem Ableitschlauch 53 herausgeblasen wird. Die Zusammensetzung des Spülmediums kann sein, dass es nur Wasser ist oder eine Wasser-Luft-Gemisch oder Luft.
  • Am oberen Ende vom Standrohr 16 ist eine Labyrinthdichtung 17 angeordnet, welche eine dichtende Verbindung zum Außenumfang des jeweiligen Rammbohrrohres 6, 7 herstellt.
  • Das obere Rammbohrrohr 7 ist über eine Gewindeverbindung mit der Spülwelle 8 verbunden, das Spülkopfgehäuse 9 sitzt über eine Lippendichtung 10 abgedichtet auf der Spülwelle 8 auf.
  • In 2 ist die Einbringung eines Bohrloches 20 in das Erdreich 19 dargestellt, wobei gleichzeitig auch dargestellt ist, dass sich der Bohrstrang 18 bis auf den Bohrlochgrund 29 erstreckt. Der Bohrstrang 18 erfasst somit alle sich drehenden, und der Schlagenergie übertragenden Elemente, beginnend mit dem Einsteckende 14 und endend mit dem Zentralbohrkopf 1, 2.
  • Die Tiefe des Bohrloches 20 kann beispielsweise 48 m betragen.
  • Wichtig ist nun, dass nach dem Einbringen der geforderten Bohrlochtiefe das gesamte Bohrgestänge um beispielsweise ein Maß von zum Beispiel 30 cm zurückgezogen wird, wie es in 2 anhand der Pfeilrichtung 11 dargestellt ist. Dieses Maß ist so gewählt, dass ein Freiraum 12 (siehe 6) geschaffen, der später benutzt wird, damit der Zentralbohrkopf 1 auf den Bohrlochgrund 29 als verlorenes Teil fallen kann. Das Maß entspricht somit etwa der Höhe des Zentralbohrkopfes plus eines gewissen Sicherheitsspiels für die Spreizelemente
  • Die maschinenseitige Anordnung in 2 ist wie folgt:
    Wie bereits schon anhand der 1 erläutert, ist das Standrohr 16 zur Aufnahme des Bohrkleins und des Spülmediums vorgesehen und ist mit dem Ableitschlauch 53 flüssigkeitsleitend verbunden. Der Ableitschlauch 53 führt zu einem Container 62 in welchem das Bohrklein-Spülmediums-Gemisch aufgefangen wird. Der Container 62 hat somit eine Sammel- und Separierfunktion für das Bohrklein-Spülmediums-Gemisch.
  • Die gesamte Bohranordnung ist in einer Vertiefung 13 angeordnet. Aus dieser Vertiefung schaut das obere Ende des Bohrstranges 18 heraus. Dieses obere Ende ist freizumachen, d. h. es weist eine in einem bestimmten Verfahrensstadium offene Stirnseite 25 auf.
  • Die Bohrraupe 21 trägt eine Bohrlafette 22. Auf der Bohrlafette 22 sitzt ein Hammerschlitten 23, der auf der Bohrlafette 22 durch Ketten oder ähnliche Elemente in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist.
  • Die Bohrlafette 22 kann jedoch in allen Richtungen geneigt werden.
  • Auf dem Hammerschlitten ist die Hammerbohrmaschine 24 montiert und bewegt sich somit auf der Lafette bis zwischen Zentrierung und hinterem Anschlag. Die Hammerbohrmaschine 24 führt den Drehantrieb für den Bohrstrang 28 aus. Gleichzeitig wird damit auch die Schlagerzeugung bewirkt.
  • Gemäß 2 ist also mit dem Vorschub des Bohrstranges 18 auf den Bohrlochgrund 29 und dessen Zurückziehen um ein bestimmtes Maß in Pfeilrichtung 11 die Fertigung des Bohrloches 20 abgeschlossen.
  • Die Figur zeigt das untere Ende des Bohrstranges 18, wo erkennbar ist, dass das unterste Rammbohrrohr 6 einen ersten Innendurchmesser 38 von z. B. 75 mm aufweist und ein Außendurchmesser von 95 mm gegeben ist.
  • Der Innendurchmesser 38 des Rammbohrrohres 6 verengt sich im Bereich der Gewindeverbindungen auf einen zweiten Innendurchmesser 39 von z. B. 63 mm.
  • In diesem Bereich ist die Ringbohrkrone 4 angeordnet, die ebenfalls den gleichen Innendurchmesser 40 von ebenfalls 63 mm aufweist.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass beim Einbringen der Erdwärmesonde 26 mit deren Sondenfuß 46 dieser durch die beiden koaxial ineinander übergehenden Durchmesser 39, 40 hindurchgeht, weil diese Durchmesser annähernd gleich ausgebildet sind.
  • Der Außendurchmesser der Ringbohrkrone 4 ist beispielsweise 110 mm, und dies entspricht dem Innendurchmesser des Bohrloches 20.
  • Die 3 zeigt nun, dass am unteren Ende der Ringbohrkrone 4 der Zentralbohrkopf 1 oder 2 mittels einer Haltefeder 3 lösbar angebracht ist, wobei zusätzlich noch Hartmetallstifte 41 der Ringbohrkrone 4 dargestellt sind, und mit 42 ist ein Sitz auf der Ringbohrkrone 4 für den Zentralbohrkopf 1 oder 2 dargestellt.
  • Mit 43 ist die Bohrung für das Einbringen der Haltefeder 3 gezeichnet.
  • Die Haltefeder 3 ist, in einer ihrer möglichen Ausführungsformen, in 4 näher dargestellt. Sie weist mehrere flügelförmige Federansätze 44, 45 auf, die in zugeordnete Hinterschneidungen an der Ringbohrkrone 4 eingreifen. Durch einen Druck von oben in vertikale Richtung nach unten kann somit die Haltefeder 3 aus ihrem Sitz herausgedrückt werden und löst somit den Rastsitz zwischen dem Zentralbohrkopf 1 oder 2 und der Ringbohrkrone 4.
  • Die 5 zeigt schematisiert eine Erdwärmesonde 26, wobei aus Vereinfachungsgründen nicht die Innenteile der Erdwärmesonde (Vorlauf-Rücklauf, Doppel-Koaxialrohr im Innenraum und dergleichen dargestellt sind).
  • Hierbei ist wichtig, dass der Innenraum der Erdwärmesonde 26 zunächst frei gelassen ist und die gesamten der Führung des Mediums dienenden Teile erst später nach der vollständigen Verlegung der Erdwärmesonde eingebracht werden. Aus diesem Grund ist lediglich das Außenrohr der Erdwärmesonde dargestellt, und das unterste Rohr der Erdwärmesonde 26 ist mit 27 bezeichnet.
  • An dieses untere Rohr 27 schließt sich abdichtend ein weiteres Rohr 28 an, und diese Rohre 27, 28 sind in beliebiger Anzahl aneinander anschließbar und jeweils abdichtend miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen den Rohren 27 und 28 kann z. B. eine Steckverbindung 47 sein. Auch sind Verschraubungen oder Schweißverbindungen oder andere Verbindungen möglich.
  • Die 6 zeigt nun, dass beim Vorschieben der Erdwärmesonde 26 nach 5 durch den Ringraum 37 des Bohrstranges 18 der Sondenfuß 46 auf die Haltefeder 3 trifft, diese aus ihrer Verankerung löst und somit die Ringbohrkrone 4 nach unten in Pfeilrichtung 48 fallen lasst, so dass sie auf den Bohrlochgrund 29 fällt und als verlorenes Teil 1' liegen bleibt.
  • Aus diesem Grund war der vorher erwähnte Freiraum 12 erforderlich, um ein Herausdrängen des Zentralbohrkopfes 1 in seine Stellung 1' zu ermöglichen.
  • In 7 ist nun dargestellt, dass in der Situation nach 6, wenn also der gesamte Bohrstrang 18 abstützend das Bohrloch 20 ausfüllt und gegen Einstürzen sichert, dass im Innenraum (Ringraum 37) die Erdwärmesonde 26 verlegt ist und mit ihrem Sondenfuß 46' auf dem Bohrlochgrund 29 aufsetzt.
  • In dieser Situation wird nun gemäß 7 der Mörtel eingefüllt.
  • Es ist aus 7 erkennbar, dass außenseitig auf der Spülwelle 8 das Spülkopfgehäuse 9 angebracht ist, wobei das Spülkopfgehäuse 9 feststehend ausgebildet ist und über einen Schmiernippel 31 ein Ringraum geschmiert wird, um eine gute Drehverbindung zwischen dem sich drehenden Bohrstrang 18 und dem feststehenden Spülkopfgehäuse 9 zu erbringen.
  • Im Spülkopfgehäuse 9 ist ein radial umlaufender Ringraum 37 gegeben, der axial nach oben und unten über Lippendichtungen 10 abgedichtet ist, so dass über ein sich an dem Ringraum flüssigkeitsleitend anschließenden Schlauchanschluss 32 der Mörtel 49 in Pfeilrichtung 30 unter hohem Druck eingepresst wird und in Pfeilrichtung 30 den Ringraum 37 durchsetzt und schließlich über die Spülwelle 8 in Pfeilrichtung 30 in den Hohlraum 36 zwischen dem Rammbohrrohr 6 und dem oberen Ende die Erdwärmesonde 26 gelangt. Diese ist erfindungsgemäß mit ihrem oberen Ende mit einem Deckelverschluss 35 versehen, um ein Eindringen von Mörtel in die Erdwärmesonde 26 zu vermeiden.
  • Der Deckelverschluss 35 wird später wieder entfernt.
  • Der Mörtel 49 fließt in den eingezeichneten Pfeilrichtungen in den Ringraum 37, der durch den Innenumfang des Rammbohrrohres 6, 7 und den Außenumfang der Erdwärmesonde 26 gebildet wird.
  • In diesem Verfahrensstadium wird gemäß 8 nacheinander folgend in Pfeilrichtung 52 der gesamte Bohrstrang 18 mit den Rammbohrrohren 6, 7 zurückgezogen, so dass nacheinander folgend ein Auffüllen des Bohrloches 20 mit Mörtel 49 erfolgt, wie dies fortschreitend in 8 dargestellt ist.
  • In 8 sind folgende 4 Verfahrensschritte von links nach rechts dargestellt:
    • 1. Bohren auf Endtiefe
    • 2. Einführen der Sondenrohe auf Endtiefe und Ausstoßen des im Loch verbleibenden Zentralbohrkopfes
    • 3. Verfüllen des Ringraumes zwischen Sonde und Bohrlochwandung mit Mörtel unter gleichzeitigem Ziehe der Bohrrohre
    • 4. Das fertig vermörtelte Sondenaußenrohr und das eingeschobene Sondeninnenrohr bleiben zurück.
  • Die linke Darstellung in 8 zeigt also das Einbringen des Bohrloches, die zweite Darstellung von links zeigt das Einbringen des Bohrloches und die eingebrachte Erdwärmesonde 26 bei zurückgezogenem Bohrstrang 18, der in Pfeilrichtung 51 zurückgezogen wurde und wobei der Zentralbohrkopf 1 ausgestoßen wurde.
  • Die dritte Darstellung von links in 8 zeigt, dass nacheinander folgend nun beim Zurückziehen des gesamten Bohrstranges 18 eine Synchronisierung zwischen der Zurückziehgeschwindigkeit in Pfeilrichtung 52 und im Einpressen der Mörtelmasse 49 in den Schlauchanschluss 32 erfolgt.
  • Die rechte Darstellung in 8 zeigt das schließlich hergestellte verfestigte Bohrloch, wo erkennbar ist, dass in dem ausgehärteten Mörtel 49 zentrisch und absolut parallel die Erdwärmesonde 26 verlegt wurde.
  • Es ist noch dargestellt, dass nachträglich in die so verlegte Erdwärmesonde 26 ein Doppelmantel-Koaxialrohr 50 von oben her eingebracht wird, um einen Vor- und Rücklauf für das Wärmeträgermedium zu gewährleisten.
  • Die 9 zeigt perspektivisch ein Federelement 63 das am untersten Wärmetauscherrohr 27 angeschweißt ist. Das Federelement 63 soll sich nach Fertigstellung des Einbaus der Wärmetauscherrohre 27, 28 usw. nach ihrer Passage durch die entsprechend zurückgezogene Ringbohrkrone 4 in dem im Bohrlochgrund 29 entstandenen, freien zylindrischen Bohrlochraum ausspreizen, sich im Erdreich verankern und somit einen möglichen Auftrieb des Wärmetauscherrohres 27, 28 verhindern. Für eine absolut konzentrische Positionierung der Wärmetauscherrohre 27, 28 im Bohrloch können solche Federelemente 63 auch pro Wärmetauscherrohr über die gesamte Länge der Erdwärmesonde angebracht werden.
  • Wesentlich bei dem beschriebenen Verfahren ist, dass während des Auffüllens des Bohrloches mit Mörtel gleichzeitig der gesamte Bohrstrang 18 zurückgezogen wird, um so ein zentrisches Auffüllen der Mörtelmasse im Bohrloch zu ermöglichen und gleichzeitig das Einfallen des Bohrloches durch Gesteinsabbrüche zu vermeiden. Zeichnungslegende
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zentralbohrkopf
    2
    Zentralbohrkopf
    3
    Haltefeder
    4
    Ringbohrkrone
    5
    Vollbohrkrone
    6
    Rammbohrrohr
    7
    Rammbohrrohr
    8
    Spülwelle
    9
    Spülkopfgehäuse
    10
    Lippendichtung
    11
    Pfeilrichtung
    12
    Freiraum
    13
    Vertiefung
    14
    Einsteckende
    15
    Spülkopf
    16
    Standrohr
    17
    Labyrinthdichtung
    18
    Bohrstrang
    19
    Erdreich
    20
    Bohrloch
    21
    Bohrraupe
    22
    Bohrlafette
    23
    Hammerschlitten
    24
    Hammerbohrmaschine
    25
    Stirnseite
    26
    Erdwärmesonde
    27
    Unteres Rohr
    28
    Oberes Rohr
    29
    Bohrlochgrund
    30
    Pfeilrichtung
    31
    Schmiernippel
    32
    Schlauchanschluss
    33
    Schlauch
    34
    Pfeilrichtung
    35
    Deckelverschluss
    36
    Hohlraum
    37
    Ringraum
    38
    Durchmesser von 6
    39
    Durchmesser von 6
    40
    Durchmesser von 4
    41
    Hartmetallstifte von 4
    42
    Sitz für 4
    43
    Bohrung
    44
    Federansatz
    45
    Federansatz
    46
    Sondenfuß 46
    47
    Steckverbindung, abdichtend
    48
    Pfeilrichtung
    49
    Mörtel
    50
    Doppelmantel-Koaxialrohr
    51
    Pfeilrichtung
    52
    Pfeilrichtung
    53
    Ableitschlauch
    54
    Pfeilrichtung
    55
    Bohrklein + Spülmedium
    56
    Spreizelemente am Sondenfuß
    57
    Schlauchverteiler
    58
    Druckluftschlauch
    59
    Mörtelschlauch
    60
    Wasserschlauch
    61
    Absperrhähne
    62
    Sammelcontainer für Bohrklein und Spülwasser
    63
    Federelement
    64
    Kunststoffkappe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009000462 U1 [0003]
    • DE 202007005268 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstützung des Bohrloches während der Einbringung der Bohrung und während der Vermörtelung des Bohrloches stattfindet.
  2. Verfahren zur Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch, gekennzeichnet durch folgende Schritte: 1. Zunächst wird mit einem Einfachbohrstrang das Bohrloch auf die gewünschte Tiefe gebohrt. 2. Danach wird der Bohrstrang um eine vorgegebene Länge von zum Beispiel etwa 30 cm zurückgezogen, um den Bohrgrund freizustellen. 3. Als nächstes wird eine Öffnung zwischen der Spülwelle und dem letzten Rohr des Bohrgestänges hergestellt. 4. Zurückfahren von Hammerbohrmaschine und Bohrschlitten 5. Einbau der Erdwärmesonde in die jetzt offene Stirnseite des Bohrgestänges (Bohrstranges) und Einschieben des ersten Rohres der Erdwärmesonde in den Bohrstrang 6. Kupplung mit dem zweiten Rohr der Erdwärmesonde 7. Kupplung mit dem dritten Rohr der Erdwärmesonde usw. 8. Vorschub aller Rohre der Erdwärmesonde, bis das erste eingebaute Rohr der Erdwärmesonde auf dem zentralen Bohrkopf des Bohrgestänges aufsitzt 9. Herausschieben des Zentralbohrkopfes mit dem untersten Sondenrohr der Erdwärmesonde aus der Ringbohrkrone, wonach der Zentralbohrkopf auf den Bohrlochgrund fällt 10. Danach wird die Erdwärmesonde weiter vorgeschoben und setzt auf den verlorenen Zentralbohrkopf (bzw. auf der Bohrlochsohle) auf.
  3. Verfahren zur Ausmörtelung eines Bohrloches, in das eine Erdwärmesonde eingebracht wurde, gekennzeichnet durch folgende Schritte: 1. Füllen der Erdwärmesonde mit Wasser zur Gewichtserhöhung und zur Vermeidung eines Auftriebes beim Vermörteln. 2. Vorschieben des Spülkopfes mit der Hammerbohrmaschine auf der Lafette nach unten und Herstellung einer Verbindung zwischen Spülwelle und dem letzten Bohrrohr 3. Von der Mörtelpumpe wird über den Anschlussschlauch über den Spülkopf Mörtel in den Bohrstrang gepresst. 4. Verfüllung des obersten freien Raumes zwischen dem Bohrstrang und dem oberen Ende der Erdwärmesonde, danach Auffüllung des Ringraumes zwischen dem Bohrstrang und der Erdwärmesonde, wobei die Mörtelmasse nach unten schwerkraftbedingt absinkt aber auch durch den Druck der Mörtelpumpe geschoben wird. 5. Nach dem Verfüllen sind die Spülnuten der Ringbohrkrone mit Mörtel gefüllt und erhöhen somit den Gegendruck beim Einpressen der Mörtelmasse 6. Wenn der Gegendruck ein gewisses Maß (z. B. zwischen 15 bis 20 bar) erreicht hat, beginnt das Zurückziehen des Bohrstranges mit Vorpressen der Mörtelmasse unter etwa dem gleichen Druck 7. Das Mörtelbett zwischen Wärmetauscherrohr und Bohrlochwandung wird während des Zurückziehens unter Druck weiter aufgefüllt 8. Die Rückziehgeschwindigkeit und die eingepumpte Mörtelmenge werden miteinander synchronisiert
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem ersten Verfahrensschritt gemäß Anspruch 3 auf dem obersten letzten Sondenrohr ein Deckel aufgebracht wird, damit kein Mörtel in den Innenraum der Erdwärmesonde eindringt.
  5. Verfahren nach Anspruch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Vollendung des B. Verfahrensschrittes gemäß Anspruch 2 die herausgezogenen Rohre des Bohrstranges nacheinander folgend abgebaut und vom Mörtel gereinigt werden.
  6. Verfahren nach mindestens einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Auffüllung des Bohrloches mit Mörtel die Erdwärmesonde zentrisch im Bohrloch sitzt, weil das Bohrloch gegen Einstürzen und Abbrechen durch den ausgehärteten Mörtelmantel geschützt ist.
  7. Verfahren nach mindestens einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrstrang über die volle Bohrlochtiefe auch nach dem Einbringen der Erdwärmesonde als Stützelement im Bohrloch verbleibt.
  8. Vorrichtung zur Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch mit einem Bohrstrang, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrstrang sowohl als Bohrgerät als auch als Stützrohr für den Schutz vor dem Zusammenfall des Bohrloches ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8 zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralbohrkopf (1, 2) mittels einer Haltefeder (3) lösbar an einer Ringbohrkrone (4) befestigt ist, die über eine Schraubverbindung mit dem ersten Rammbohrrohr (6) verbunden ist
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rammbohrrohre (6, 7) des Bohrstrangs durch ein Standrohr (16) hindurch erstrecken, welches der kontrollierten Ableitung des Bohrkleins (55) und des Spülmediums dient, und dass das obere Rammbohrrohr (7) mit einer Spülwelle (8) verbunden ist, die mit einem Spülkopfgehäuse (9) verbunden ist und dass das Spülkopfgehäuse (9) stehend ausgebildet ist, während sich die Rammbohrrohre (6) drehend über die Spülwelle (8) bis zum Bohrkopf hin drehen.
DE102010033519A 2010-08-05 2010-08-05 Verfahren zur Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch und eine nach dem Verfahren arbeitende Vorrichtung Ceased DE102010033519A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010033519A DE102010033519A1 (de) 2010-08-05 2010-08-05 Verfahren zur Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch und eine nach dem Verfahren arbeitende Vorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010033519A DE102010033519A1 (de) 2010-08-05 2010-08-05 Verfahren zur Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch und eine nach dem Verfahren arbeitende Vorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010033519A1 true DE102010033519A1 (de) 2012-02-09

Family

ID=45494846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010033519A Ceased DE102010033519A1 (de) 2010-08-05 2010-08-05 Verfahren zur Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch und eine nach dem Verfahren arbeitende Vorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010033519A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012102713A1 (de) 2012-03-29 2013-10-02 Edward Michalik Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Abdichtung von Erdwärmesondenbohrungen
US20190257550A1 (en) * 2016-09-23 2019-08-22 Nordwind S.R.L. Coaxial geothermal probe and method for making a coaxial geothermal probe
CN110159201A (zh) * 2019-07-04 2019-08-23 交通运输部天津水运工程科学研究所 一种适用于软土地基人工引孔的钻具
US20230114197A1 (en) * 2021-10-13 2023-04-13 William James Hughes Optimized CO2 Sequestration and Enhanced Geothermal System

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948629A1 (de) * 1979-12-04 1981-06-11 Klaus 2070 Ahrensburg Brocks Sonde zur aufnahme von erdwaerme und verfahren zum einbringen der sonde in das erdreich
DE202007005268U1 (de) 2007-04-10 2007-08-02 Pumpenboese Gmbh & Co. Kg Erdwärmesonde und Zentrierelement für Erdwärmesonden
DE602004011775D1 (de) * 2003-07-03 2008-03-27 Enlink Geoenergy Services Inc Verfahren zur herstellung einer erdwärmesonde
DE202009000462U1 (de) 2009-01-15 2009-03-26 Mat Mischanlagentechnik Gmbh Vorrichtung zum Verfüllen eines Bohrloches
DE102008005452B4 (de) * 2008-01-21 2009-12-31 Dmi Injektionstechnik Gmbh Verfahren zum Verfestigen von Bodenabschnitten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP2246647A2 (de) * 2009-04-29 2010-11-03 Hypersond GmbH Erdwärmesonde

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948629A1 (de) * 1979-12-04 1981-06-11 Klaus 2070 Ahrensburg Brocks Sonde zur aufnahme von erdwaerme und verfahren zum einbringen der sonde in das erdreich
DE602004011775D1 (de) * 2003-07-03 2008-03-27 Enlink Geoenergy Services Inc Verfahren zur herstellung einer erdwärmesonde
DE202007005268U1 (de) 2007-04-10 2007-08-02 Pumpenboese Gmbh & Co. Kg Erdwärmesonde und Zentrierelement für Erdwärmesonden
DE102008005452B4 (de) * 2008-01-21 2009-12-31 Dmi Injektionstechnik Gmbh Verfahren zum Verfestigen von Bodenabschnitten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE202009000462U1 (de) 2009-01-15 2009-03-26 Mat Mischanlagentechnik Gmbh Vorrichtung zum Verfüllen eines Bohrloches
EP2246647A2 (de) * 2009-04-29 2010-11-03 Hypersond GmbH Erdwärmesonde

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012102713A1 (de) 2012-03-29 2013-10-02 Edward Michalik Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Abdichtung von Erdwärmesondenbohrungen
US20190257550A1 (en) * 2016-09-23 2019-08-22 Nordwind S.R.L. Coaxial geothermal probe and method for making a coaxial geothermal probe
CN110159201A (zh) * 2019-07-04 2019-08-23 交通运输部天津水运工程科学研究所 一种适用于软土地基人工引孔的钻具
CN110159201B (zh) * 2019-07-04 2024-02-27 交通运输部天津水运工程科学研究所 一种适用于软土地基人工引孔的钻具
US20230114197A1 (en) * 2021-10-13 2023-04-13 William James Hughes Optimized CO2 Sequestration and Enhanced Geothermal System
US11732929B2 (en) * 2021-10-13 2023-08-22 William James Hughes Optimized CO2 sequestration and enhanced geothermal system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008003968B3 (de) Bohranlage
EP2562310B1 (de) Unterwasser-Bohranordnung und Verfahren zum Erstellen einer Bohrung in einem Gewässergrund
DE102008005452B4 (de) Verfahren zum Verfestigen von Bodenabschnitten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0953723B1 (de) Aufweitvorrichtung
DE2338266A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbau eines rohraufhaengelements in einer tiefbohrung
WO1998021439A1 (de) Verfahren und einrichtung zum gleichzeitigen bohren und auskleiden von löchern
AT392517B (de) Verfahren und vorrichtung zur absicherung von nicht bzw. maessig standfesten kohaesionslosen bis leicht kohaesiven geologischen formationen
DE102010033519A1 (de) Verfahren zur Einbringung einer Erdwärmesonde in ein Bohrloch und eine nach dem Verfahren arbeitende Vorrichtung
DE3421389C2 (de)
EP2984288B1 (de) Verfahren zur auskleidung von bohrlöchern für tiefbohrungen sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens
EP2496786B1 (de) Verfahren zum bohren, insbesondere schlag- oder drehschlagbohren von löchern in boden oder gesteinsmaterial sowie vorrichtung hierfür
DE1945092A1 (de) Verfahren zum Einbringen einer Verrohrung in ein Bohrloch und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
EP2447462A1 (de) Verfahren zum unterirdischen Einbringen einer Rohrleitung
EP2246482B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen eines bereichsweise reibungsarmen Gründungselements
DE112013003397B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden von Bohrlöchern und Festlegen einer Verankerung in dem Bohrloch
AT12444U1 (de) Verfahren zum schlag- bzw. drehschlagbohren von löchern in boden- oder gesteinsmaterial und festlegen einer verankerung
DE102009036325A1 (de) Einbauvorrichtung für eine Erdwärmesonde
EP1002932A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum grabenlosen Rohrleitungsaustausch
CH704416A2 (de) Bohranlage zum Durchführen von Bohrungen im Erdreich.
EP2878761B1 (de) Bohrkrone zum Bohren eines Baugrundes und Verfahren zum Lösen einer Bohrkrone zum Bohren eines Baugrundes von einem Rohr in abgeteuftem Zustand
CH693934A5 (de) Verfahren zum Bohren und Verfuellen von Loechern.
DE102012010199B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen eines Bohrloches
EP1785580B1 (de) Verfahren zum Verlegen von Rohren, Räumer, Bohrgerät und Rohr
EP1448866A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bohren von löchern
DE4121394A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausheben von erdmaterial oder bodenschaetzen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final