DE102010033101B4 - Motoranordnung mit verspannten Zahnrädern - Google Patents
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Abstract
Motoranordnung (10), die umfasst:
eine erste Motordrehkomponente (14);
eine erste Zahnradanordnung (22), die mit der ersten Motordrehkomponente (14) gekoppelt ist;
eine zweite Motordrehkomponente (16); und
eine Anordnung (32) mit verspannten Zahnrädern, die mit der zweiten Motordrehkomponente (16) gekoppelt ist und mit der ersten Zahnradanordnung (22) in Eingriff steht, um eine Drehung zwischen der ersten Zahnradanordnung (22) und der Anordnung (32) mit verspannten Zahnrädern zu übertragen, wobei die Anordnung (32) mit verspannten Zahnrädern umfasst:
ein drehfestes Zahnrad (34), das zur Drehung mit der zweiten Motordrehkomponente (16) befestigt ist und eine erste Anzahl (n) an Zahnradzähnen (44) aufweist, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken;
ein drehbares Zahnrad (36), das mit der zweiten Motordrehkomponente (16) gekoppelt ist und relativ zu dem drehfesten Zahnrad (34) drehbar ist, wobei das drehbare Zahnrad (36) eine zweite Anzahl (m) an Zahnradzähnen (46) aufweist, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken, wobei (m) größer als (n) ist;
eine Mitnehmerscheibe (38), die relativ zu der zweiten Motordrehkomponente (16) drehfest ist; und
ein Vorspannelement (40), das ein erstes Ende, das relativ zu dem drehfesten Zahnrad (34) axial befestigt ist, und ein zweites Ende aufweist, welches das drehbare Zahnrad (36) und die Mitnehmerscheibe (38) in einen Eingriff miteinander axial vorspannt.
eine erste Motordrehkomponente (14);
eine erste Zahnradanordnung (22), die mit der ersten Motordrehkomponente (14) gekoppelt ist;
eine zweite Motordrehkomponente (16); und
eine Anordnung (32) mit verspannten Zahnrädern, die mit der zweiten Motordrehkomponente (16) gekoppelt ist und mit der ersten Zahnradanordnung (22) in Eingriff steht, um eine Drehung zwischen der ersten Zahnradanordnung (22) und der Anordnung (32) mit verspannten Zahnrädern zu übertragen, wobei die Anordnung (32) mit verspannten Zahnrädern umfasst:
ein drehfestes Zahnrad (34), das zur Drehung mit der zweiten Motordrehkomponente (16) befestigt ist und eine erste Anzahl (n) an Zahnradzähnen (44) aufweist, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken;
ein drehbares Zahnrad (36), das mit der zweiten Motordrehkomponente (16) gekoppelt ist und relativ zu dem drehfesten Zahnrad (34) drehbar ist, wobei das drehbare Zahnrad (36) eine zweite Anzahl (m) an Zahnradzähnen (46) aufweist, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken, wobei (m) größer als (n) ist;
eine Mitnehmerscheibe (38), die relativ zu der zweiten Motordrehkomponente (16) drehfest ist; und
ein Vorspannelement (40), das ein erstes Ende, das relativ zu dem drehfesten Zahnrad (34) axial befestigt ist, und ein zweites Ende aufweist, welches das drehbare Zahnrad (36) und die Mitnehmerscheibe (38) in einen Eingriff miteinander axial vorspannt.
Description
- GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft Verbrennungsmotoren und insbesondere Motoranordnungen mit verspannten Zahnrädern.
- HINTERGRUND
- Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformationen mit Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit, die nicht unbedingt den Stand der Technik darstellen.
- Motoranordnungen können Zahnradantriebsanordnungen enthalten, um eine Drehung zwischen Motordrehkomponenten zu übertragen. Die Zahnradantriebsanordnungen können ein erstes und zweite Zahnräder enthalten, die miteinander in Eingriff stehen. Freiräume zwischen den ersten und zweiten Zahnrädern können einen Zahnradspielzustand zwischen den Zahnrädern während eines Motorbetriebs schaffen. Das Zahnradspiel kann im Motorbetrieb zu Getrieberasseln führen.
- Zur Dämpfung von Vibrationen an einer Nockenwelle offenbart
US 5 560 267 A einen an der Nockenwelle frei drehbaren Massenträgheitsring in Reibungskontakt mit einem Nockenwellen-Antriebszahnrad. Die Massenträgheit des Massenträgheitsrings wirkt plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen des Antriebszahnrads entgegen, so dass Vibrationsenergie in Reibung umgesetzt und dissipiert wird. - Zur Geräuschverringerung bei kämmenden Zahnrädern schlägt
US 7 007 565 B2 vor, an einem der kämmenden Zahnräder eine mit Zähnen versehene Scheibe in Reibungskontakt derart anzubringen, dass diese rotatorisch und radial verschiebbar ist. Die mit Zähnen versehene Scheibe weist einen größeren Durchmesser als das damit in Reibungskontakt stehende Zahnrad und einen Zahn mehr als dieses auf, sodass es sich schneller dreht als dieses. - In
DE 196 16 503 A1 ist eine magnetische Zahnscheibe in Reibungskontakt mit einer Stirnseite eines Zahnrads angebracht, wobei das Zahnrad mehr Zähne als die Zahnscheibe aufweist. Beim Kämmen mit einem weiteren Zahnrad werden dessen Zähne von den Zahnflanken der magnetischen Zahnscheibe angezogen, und zusammen mit der Reibung zwischen Zahnrad und Zahnscheibe aufgrund unterschiedlicher Zahnzahlen und damit Drehgeschwindigkeiten werden dadurch Geräusche zwischen den Zahnrädern verringert. - Eine in
US 4 557 525 A offenbarte Zahnradanordnung für Kraftfahrzeuggetriebe zeigt zwei miteinander kämmende Zahnräder sowie ein zusätzliches Zahnrad, das an einer Nabe eines der kämmenden Zahnräder drehbar und axial verschiebbar in einem Reibungseingriff angeordnet ist. Das zusätzliche Zahnrad weist eine Zahnanzahl auf, die sich von der Zahnanzahl des Zahnrads unterscheidet, mit dem es in Reibungseingriff steht. - In
US 1 629 564 A ist eine Zahnradanordnung mit zwei Antriebszahnrädern auf einer Antriebswelle und zwei angetriebenen Zahnrädern auf einer angetriebenen Welle offenbart. Jedes der Antriebszahnräder ist an der Antriebswelle drehfest befestigt. Während eines der angetriebenen Zahnräder an der angetriebenen Welle drehfest befestigt ist, ist das andere an der angetriebenen Welle frei drehbar und steht mit dem einen angetriebenen Zahnrad in Reibungskontakt. Jedes der Antriebszahnräder kämmt mit je einem der angetriebenen Zahnräder. Da die angetriebenen Zahnräder unterschiedliche Durchmesser aufweisen, drehen sie sich unterschiedlich schnell, so dass dazwischen ein Reibmoment auftritt, das zur Geräuschverminderung beiträgt. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Getrieberasseln in Motoranordnungen auf einfache und zuverlässige Weise zu verringern.
- Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstände von Unteransprüchen.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Eine Anordnung mit verspannten Zahnrädern enthält erste und zweite Zahnräder, eine Mitnehmerscheibe und ein Vorspannelement. Das erste Zahnrad weist eine erste Anzahl (n) an Zahnradzähnen auf, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken. Das zweite Zahnrad weist eine zweite Anzahl (m) an Zahnradzähnen auf, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken, und kann relativ zu dem ersten Zahnrad konzentrisch montiert sein und ist relativ zu dem ersten Zahnrad drehbar. Die zweite Anzahl (m) an Zahnradzähnen ist größer als die erste Anzahl (n) an Zahnradzähnen. Die Mitnehmerscheibe ist drehfest relativ zum ersten Zahnrad. Das Vorspannelement weist ein erstes Ende, das relativ zum ersten Zahnrad axial befestigt ist, und ein zweites Ende auf, das das zweite Zahnrad und die Mitnehmerscheibe in einen Eingriff miteinander axial vorspannt.
- Eine Motoranordnung enthält erste und zweite Motordrehkomponenten, ein mit der ersten Motordrehkomponente gekoppeltes erstes Zahnrad und eine Anordnung mit verspannten Zahnrädern, die mit der zweiten Motordrehkomponente gekoppelt ist und mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht, um eine Drehung zwischen dem ersten Zahnrad und der Anordnung mit verspannten Zahnrädern zu übertragen. Die Anordnung mit verspannten Zahnrädern enthält ein drehfestes Zahnrad, ein drehbares Zahnrad, eine Mitnehmerscheibe und ein Vorspannelement. Das drehfeste Zahnrad ist zur Drehung mit der zweiten Motordrehkomponente befestigt und weist eine erste Anzahl (n) an Zahnradzähnen auf, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken. Das drehbare Zahnrad ist mit der zweiten Motordrehkomponente gekoppelt und ist relativ zu dem drehfesten Zahnrad drehbar. Das drehbare Zahnrad weist eine zweite Anzahl (m) an Zahnradzähnen auf, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken, wobei (m) größer als (n) ist. Die Mitnehmerscheibe ist drehfest relativ zu der zweiten Motordrehkomponente. Das Vorspannelement weist ein erstes Ende, das relativ zu dem drehfesten Zahnrad axial befestigt ist, und ein zweites Ende auf, das das drehbare Zahnrad und die Mitnehmerscheibe in einen Eingriff miteinander axial vorspannt.
- Ein Verfahren zum Verringern eines Motorgetrieberasselns kann umfassen, dass eine Drehung einer ersten Motordrehkomponente, die ein erstes damit drehfestes Zahnrad aufweist, angetrieben wird, und dass eine Drehung einer zweiten Motordrehkomponente angetrieben wird, die eine damit gekoppelte Anordnung mit verspannten Zahnrädern aufweist. Die Anordnung mit verspannten Zahnrädern kann ein drehfestes Zahnrad, das zur Drehung mit der zweiten Motordrehkomponente befestigt ist und eine erste Anzahl (n) an Zahnradzähnen aufweist, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken, und ein drehbares Zahnrad enthalten, das mit der zweiten Motordrehkomponente gekoppelt ist und relativ zu dem drehfesten Zahnrad drehbar ist. Das drehbare Zahnrad kann eine zweite Anzahl (m) an Zahnradzähnen aufweisen, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken, wobei (m) größer als (n) ist. Die Anordnung mit verspannten Zahnrädern kann zusätzlich eine Mitnehmerscheibe, die relativ zu der zweiten Motordrehkomponente drehfest ist, und ein Vorspannelement mit einem ersten Ende, das relativ zu dem drehfesten Zahnrad axial befestigt ist, und einem zweiten Ende enthalten, das eine Axialkraft auf das drehbare Zahnrad und die Mitnehmerscheibe aufbringt. Das Verfahren kann ferner umfassen, dass eine Drehung zwischen den ersten und zweiten Motordrehkomponenten über ein Antriebselement übertragen wird, das mit der Anordnung mit verspannten Zahnrädern in Eingriff steht, und dass ein Eingriff zwischen dem Antriebselement und der Anordnung mit verspannten Zahnrädern aufrecht erhalten wird. Das Aufrechterhalten des Eingriffs kann umfassen, dass das drehbare Zahnrad und die Mitnehmerscheibe in einen Eingriff miteinander axial vorgespannt werden, und dass das Antriebselement das drehbare Zahnrad relativ zu dem drehfesten Zahnrad dreht, während eine Drehung der zweiten Motordrehkomponente angetrieben wird.
- Weitere Anwendungsgebiete ergeben sich aus der hier bereitgestellten Beschreibung. Die Beschreibung und spezielle Beispiele in dieser Zusammenfassung sind nur zur Veranschaulichung gedacht und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
- Figurenliste
- Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur zur Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
-
1 ist eine fragmentarische perspektivische Veranschaulichung einer Motoranordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung; -
2 ist eine fragmentarische schematische Veranschaulichung der Motoranordnung von1 ; -
3 ist eine Draufsicht auf eine Anordnung mit verspannten Zahnrädern gemäß der vorliegenden Offenbarung; -
4 ist eine fragmentarische Draufsicht auf die Anordnung mit verspannten Zahnrädern von3 , die mit einem weiteren Zahnrad in Eingriff steht; -
5 ist eine fragmentarische Draufsicht auf die Anordnung mit verspannten Zahnrädern von3 , die mit einer Antriebskette in Eingriff steht; und -
6 ist eine schematische Schnittansicht der Anordnung mit verspannten Zahnrädern von3 . - Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
- GENAUE BESCHREIBUNG
- Beispiele der vorliegenden Offenbarung werden nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen vollständiger beschrieben. Die folgende Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten einzuschränken.
- Mit Bezug nun auf
1 und2 ist eine Motoranordnung10 schematisch veranschaulicht. Die Motoranordnung10 enthält eine Motorstruktur12 , die erste, zweite und dritte Motordrehkomponenten14 ,16 ,18 drehbar lagert. Als Beispiel ohne Einschränkung kann die Motorstruktur12 einen Motorblock oder einen Zylinderkopf enthalten. Die erste Motordrehkomponente14 kann eine Kurbelwelle enthalten, die zweite Motordrehkomponente16 kann eine Nockenwelle enthalten und die dritte Motordrehkomponente18 kann eine Ausgleichswelle oder eine Antriebswelle einer Kraftstoffpumpe enthalten. Obwohl die vorliegende Offenbarung in Kombination mit einer Motorkonfiguration mit Nocken im Block (engl.: cam-in-block) veranschaulicht ist, versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung gleichermaßen für Konfigurationen mit obenliegenden Nocken zutrifft. - Eine erste Zahnradanordnung
22 ist mit der ersten Motordrehkomponente14 gekoppelt, zweite und dritte Zahnradanordnungen24 ,26 sind mit der zweiten Motordrehkomponente16 gekoppelt und eine vierte Zahnradanordnung28 kann mit der dritten Motordrehkomponente18 gekoppelt sein. Die erste Zahnradanordnung22 kann durch die erste Motordrehkomponente14 drehend angetrieben werden. Eine Antriebskette30 kann mit der ersten und zweiten Zahnradanordnung22 ,24 in Eingriff stehen, um eine Drehung von der ersten Zahnradanordnung an die zweite Zahnradanordnung24 zu übertragen und die weite Motordrehkomponente16 anzutreiben. - Die dritte Zahnradanordnung
26 kann mit der zweiten Motordrehkomponente16 und der zweiten Zahnradanordnung24 gedreht werden und kann mit der vierten Zahnradanordnung28 in Eingriff stehen, um eine Drehung der dritten Motordrehkomponente18 anzutreiben. Mit zusätzlichem Bezug auf3 und6 ist eine Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern veranschaulicht. Die Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern kann in einer beliebigen der ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnradanordnungen22 ,24 ,26 ,28 enthalten sein. - Die Anordnung
32 mit verspannten Zahnrädern enthält ein drehfestes Zahnrad34 , ein drehbares Zahnrad36 , eine Mitnehmerscheibe38 , ein Vorspannelement40 und ein Anschlagelement42 . Wie in3 zu sehen ist, weist das drehfeste Zahnrad34 eine erste Anzahl (n) an Zahnradzähnen44 auf, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken. Das drehbare Zahnrad36 weist eine zweite Anzahl (m) an Zahnradzähnen46 auf, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken. Bei dem vorliegenden Beispiel ohne Einschränkung enthält das drehfeste Zahnrad34 achtundfünfzig Zahnradzähne44 (n = 58) und das drehbare Zahnrad36 enthält neunundfünfzig Zahnradzähne46 (m = 59). Daher kann die zweite Anzahl (m) an Zahnradzähnen46 größer als die erste Anzahl (n) an Zahnradzähnen44 sein und bei dem vorliegenden Beispiel ohne Einschränkung ist m = n + 1. - Mit Bezug auf
6 kann das drehfeste Zahnrad34 zur Drehung mit einer beliebigen der Motordrehkomponenten14 ,16 ,18 befestigt sein. Die Mitnehmerscheibe38 ist axial zwischen dem drehfesten Zahnrad34 und dem drehbaren Zahnrad36 angeordnet und ist drehfest relativ zu dem drehfesten Zahnrad34 und damit relativ zu derjenigen der Motordrehkomponenten14 ,16 ,18 , mit der das drehfeste Zahnrad34 gekoppelt ist. Das Anschlagelement42 ist relativ zu dem drehfesten Zahnrad34 axial befestigt und das Vorspannelement40 ist axial zwischen dem Anschlagelement42 und dem drehbaren Zahnrad36 angeordnet. Ein erstes Ende des Vorspannelements40 grenzt an das drehbare Zahnrad36 und ein zweites Ende des Vorspannelements grenzt an das Anschlagelement42 und bringt eine axiale Kraft auf, die das drehbare Zahnrad36 und die Mitnehmerscheibe38 in Eingriff miteinander vorspannt. Es kann eine Vielzahl von Vorspannelementen verwendet werden, die Wellenfedern und Tellerfedern enthält, aber nicht darauf begrenzt ist. - Bei einem ersten Beispiel ohne Einschränkung, das in
4 zu sehen ist, kann die vierte Zahnradanordnung28 die Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern enthalten. Die Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern kann von der dritten Zahnradanordnung26 drehend angetrieben werden. Die dritte Zahnradanordnung26 kann ein einzelnes Zahnrad enthalten, das zur Drehung mit der zweiten Motordrehkomponente16 befestigt ist. Die dritte Zahnradanordnung26 kann Zahnradzähne48 enthalten, die sich von einem äußeren Umfang desselben weg erstrecken und mit Zahnradzähnen44 ,46 der Anordnung mit verspannten Zahnrädern in Eingriff stehen. Die dritte Zahnradanordnung26 kann eine Drehung des drehbaren Zahnrads36 relativ zu dem drehfesten Zahnrad34 während eines Motorbetriebs antreiben. Insbesondere kann das drehbare Zahnrad36 sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Das drehbare Zahnrad36 kann relativ zu dem drehfesten Zahnrad34 drehend angetrieben werden und kann mit einer Drehzahl gedreht werden, die größer als die Drehzahl des drehfesten Zahnrads34 ist. Der Eingriff zwischen den Zahnradzähnen44 ,46 ,48 kann einen Zahnradspielzustand begrenzen. Insbesondere können ein erster Zahnradzahn44a des drehfesten Zahnrads34 und ein erster Zahnradzahn46a des drehbaren Zahnrads36 zwischen benachbarten Zahnradzähnen48a ,48b der dritten Zahnradanordnung26 angeordnet sein. Der erste Zahnradzahn44a kann an den ersten Zahnradzahn48a angrenzen und der erste Zahnradzahn46a kann an den zweiten Zahnradzahn48b angrenzen, wodurch ein Zahnradspielzustand beseitigt wird. - Bei dem Beispiel ohne Einschränkung von
4 wird die Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern durch eine Drehung der dritten Zahnradanordnung26 angetrieben. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Offenbarung gleichermaßen auf Konfigurationen zutrifft, bei denen die Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern das antreibende Zahnrad ist. Als ein Beispiel ohne Einschränkung kann die dritte Zahnradanordnung26 die Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern enthalten und die vierte Zahnradanordnung28 drehend antreiben. - Bei einem zweiten Beispiel ohne Einschränkung, das in
5 zu sehen ist, kann die zweite Zahnradanordnung24 die Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern enthalten. Die Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern kann durch die Antriebskette30 drehend angetrieben werden. Die Antriebskette30 kann Gliederelemente50 enthalten, die zwischen benachbarten Zahnradzähnen44 ,46 angeordnet sind. Der Eingriff zwischen den Gliederelementen50 und den Zahnradzähnen44 ,46 kann ein Rasseln zwischen der Antriebskette30 und der Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern begrenzen. Die Antriebskette30 kann eine Drehung des drehbaren Zahnrads36 relativ zu dem drehfesten Zahnrad34 während eines Motorbetriebs antreiben. Insbesondere kann das drehbare Zahnrad36 sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. - Bei dem Beispiel ohne Einschränkung von
5 wird die Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern durch eine Drehung der Antriebskette30 angetrieben. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Offenbarung gleichermaßen auf Konfigurationen zutrifft, bei denen die Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern die Antriebskette30 antreibt. Als ein Beispiel ohne Einschränkung kann die erste Zahnradanordnung22 die Anordnung32 mit verspannten Zahnrädern enthalten und die Antriebskette30 drehend antreiben.
Claims (10)
- Motoranordnung (10), die umfasst: eine erste Motordrehkomponente (14); eine erste Zahnradanordnung (22), die mit der ersten Motordrehkomponente (14) gekoppelt ist; eine zweite Motordrehkomponente (16); und eine Anordnung (32) mit verspannten Zahnrädern, die mit der zweiten Motordrehkomponente (16) gekoppelt ist und mit der ersten Zahnradanordnung (22) in Eingriff steht, um eine Drehung zwischen der ersten Zahnradanordnung (22) und der Anordnung (32) mit verspannten Zahnrädern zu übertragen, wobei die Anordnung (32) mit verspannten Zahnrädern umfasst: ein drehfestes Zahnrad (34), das zur Drehung mit der zweiten Motordrehkomponente (16) befestigt ist und eine erste Anzahl (n) an Zahnradzähnen (44) aufweist, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken; ein drehbares Zahnrad (36), das mit der zweiten Motordrehkomponente (16) gekoppelt ist und relativ zu dem drehfesten Zahnrad (34) drehbar ist, wobei das drehbare Zahnrad (36) eine zweite Anzahl (m) an Zahnradzähnen (46) aufweist, die sich von einem Umfang desselben weg erstrecken, wobei (m) größer als (n) ist; eine Mitnehmerscheibe (38), die relativ zu der zweiten Motordrehkomponente (16) drehfest ist; und ein Vorspannelement (40), das ein erstes Ende, das relativ zu dem drehfesten Zahnrad (34) axial befestigt ist, und ein zweites Ende aufweist, welches das drehbare Zahnrad (36) und die Mitnehmerscheibe (38) in einen Eingriff miteinander axial vorspannt.
- Motoranordnung (10) nach
Anspruch 1 , wobei die erste Zahnradanordnung (22) Zahnradzähne (48) enthält, die sich von einem Umfang derselben weg erstrecken und mit den Zahnradzähnen (44, 46) der drehfesten (34) und drehbaren (36) Zahnräder in Eingriff stehen. - Motoranordnung (10) nach
Anspruch 2 , wobei die erste Zahnradanordnung (22) eine Drehung des drehbaren Zahnrads (36) relativ zu dem drehfesten Zahnrad (34) antreibt. - Motoranordnung (10) nach
Anspruch 1 , die ferner eine Antriebskette (30) umfasst, die mit der ersten Zahnradanordnung (22), dem drehfesten Zahnrad (34) und dem drehbaren Zahnrad (36) in Eingriff steht. - Motoranordnung (10) nach
Anspruch 4 , wobei die Antriebskette (30) eine Drehung des drehbaren Zahnrads (36) relativ zu dem drehfesten Zahnrad (34) antreibt. - Motoranordnung (10) nach
Anspruch 1 , wobei (m) gleich (n) + 1 ist. - Motoranordnung (10) nach
Anspruch 1 , die ferner ein Anschlagelement (42) umfasst, das relativ zu dem drehfesten Zahnrad (34) axial befestigt ist, wobei das erste Ende des Vorspannelements (40) an das Anschlagelement (42) angrenzt. - Motoranordnung (10) nach
Anspruch 7 , wobei das drehbare Zahnrad (36) zwischen dem Anschlagelement (42) und dem drehfesten Zahnrad (34) axial angeordnet ist. - Motoranordnung (10) nach
Anspruch 8 , wobei die Mitnehmerscheibe (38) zwischen dem drehfesten Zahnrad (34) und dem drehbaren Zahnrad (36) axial angeordnet ist. - Motoranordnung (10) nach
Anspruch 1 , wobei das drehbare Zahnrad (36) zwischen dem zweiten Ende des Vorspannelements (40) und der Mitnehmerscheibe (38) axial angeordnet ist.
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