DE102010032532A1 - Rollstuhlbremse - Google Patents

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DE102010032532A1
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Inventor
Hugo Sorg
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SORG, MARCEL, DE
Original Assignee
Sorg Rollstuhltechnikgmbh & Co KG
SORG ROLLSTUHLTECHNIKGMBH and CO KG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
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    • A61G5/1005Wheelchairs having brakes
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rollstuhlbremse mit einem Bremsbolzen, der an einem Hebelgelenk angeordnet ist, das über eine Seilzugeinrichtung durch handbetätigbare Mittel bedienbar ist, bei der das Hebelgelenk (5) zwei Seilzuganschlüsse (16, 17) besitzt. Durch die Erfindung wird erreicht, dass nur ein Hebelgelenk erforderlich ist, welches sowohl vom Rollstuhlbenutzer als auch von der Begleitperson bedienbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollstuhlbremse.
  • Üblicherweise sind Rollstuhlbremsen als Feststellbremsen in einer Kniehebelgelenkskonstruktion ausgelegt und mittels Schraubverbindung am Rollstuhlrahmen befestigt. Ein Nachteil dieser Konstruktion ist, dass diese Bremsen für Kinder schwer zu erreichen sind, weil sie sehr weit vorne unten am Rollstuhl befestigt sind.
  • Bekannt sind daher Konstruktionen, bei denen die Bremse in zwei Komponenten unterteilt ist: Einmal das am Rahmen befestigte Andrückteil, zum anderen ein Bedienteil, das für Kinder sehr gut erreichbar ist, beispielsweise integriert im Kleiderschutzseitenteil. Die beiden Komponenten sind mittels Seilzugsystem miteinander verbunden.
  • Ein wichtiger Aspekt des Alltags ist weiterhin, dass z. B. bei Spaziergängen von Eltern mit ihren behinderten Kindern am Rollstuhl eine Fahrbremsbedienung für die den Rollstuhl schiebende Person vorhanden sein muss. Dies wird in der Regel durch Trommelbremsräder und Bremsgriffe an den Schiebegriffen bzw. am Schiebebügel gelöst.
  • Bekannt sind auch Lösungen, bei denen eine am Rahmen befestigte Kniehebelbremse eine zusätzliche Betätigung durch einen Bremsgriff erhält, der mittels Seilzug mit dem Kniehebel verbunden ist. (siehe z. B. US-Patent 5,346,039 )
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Vielfalt der Bremssysteme an einem Rollstuhl zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Rollstuhlbremse mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Rollstuhlbremse mit einem Bremsbolzen, der an einem Hebelgelenk angeordnet ist, das über eine Seilzugeinrichtung durch handbetätigbare Mittel bedienbar ist, so ausgestaltet ist, dass das Hebelgelenk zwei Seilzuganschlüsse besitzt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass nur ein Hebelgelenk erforderlich ist, welches sowohl vom Rollstuhlbenutzer als auch von der Begleitperson bedienbar ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein erstes handbetätigbares Mittel für den Rollstuhlbenutzer und mindestens ein zweites handbetätigbares Mittel für die Begleitperson vorgesehen sind, welche beide mit je einer Seilzugeinrichtung am Hebelgelenk angeschlossen sind. Bevorzugterweise ist das erste handbetätigbare Mittel ein im Kleiderschutz des Rollstuhles integrierter Bedienhebel. Hierdurch wird sichergestellt, dass ein oft in der Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkter Rollstuhlbenutzer die Bedienung von einer bequem zugänglichen Position des Handhabemittels vornehmen kann, während die Begleitperson die gleiche Bremseinheit von einem an den rückwertigen Schiebegriffen angeordneten Bremshebel betätigen kann.
  • Anhand der Zeichnung, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wird diese nun näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Rollstuhls mit der Erfindung
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Hebelgelenks
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Rollstuhls an dem die Räder abgenommen sind. Es sind lediglich die Lenkrollen 1, 2 dargestellt. Diese sind am fußseitigen Ende des Rollstuhlrahmens 3 angeordnet. Am Rollstuhlrahmen 3, bevorzugt am seitlichen Rahmenteil 4, ist ein Hebelgelenk 5 montiert. Das Hebelgelenk 5 trägt einen Bremsbolzen 6, der entsprechend der Bewegung des Hebelgelenks 5 auf das Rad zubewegt bzw. von diesem getrennt wird. Hierzu ist der Bremsbolzen 6 in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung auf einem Schwenkhebel 7 des Hebelgelenks 5 parallel zur Radachse 8 befestigt. Mit 9 ist ein Kleiderschutz bezeichnet, der sich dem Radius des Rades anpasst. Durch einen Schlitz 10 ist ein erstes handbetätigbares Mittel 11 in Gestalt eines Bedienhebels geführt. Dieser Hebel ist über einen Seilzug 12 mit dem Hebelgelenk 5 verbunden. Ein zweites handbetätigbares Mittel 13 in Form eines Bremsgriffes ist am Schiebegriff 15 des Rahmens befestigt. Vom Bremsgriff weg führt ein Seilzug 14 zum Hebelgelenk 5.
  • Beide Seilzüge 12 und 14 sind an zwei am Hebelgelenk 5 vorgesehene Anschlüsse 16, 17 adaptiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lenkrad
    2
    Lenkrad
    3
    Rollstuhlrahmen
    4
    seitliches Rahmenteil
    5
    Hebelgelenk
    6
    Bremsbolzen
    7
    Schwenkhebel von 5
    8
    Radachse
    9
    Kleiderschutz
    10
    Schlitz in 9
    11
    erstes handbetätigbares Mittel
    12
    Seilzug von 11
    13
    zweites handbetätigbares Mittel
    14
    Seilzug von 13
    15
    Schiebegriff
    16
    Anschluss
    17
    Anschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5346039 [0005]

Claims (4)

  1. Rollstuhlbremse mit einem Bremsbolzen, der an einem Hebelgelenk angeordnet ist, das über eine Seilzugeinrichtung durch handbetätigbare Mittel bedienbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgelenk (5) zwei Seilzuganschlüsse (16, 17) besitzt.
  2. Rollstuhlbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes handbetätigbares Mittel (11) für den Rollstuhlbenutzer und mindestens ein zweites handbetätigbares Mittel (13) für die Begleitperson vorgesehen sind, welche beide mit je einer Seilzugeinrichtung (12, 14) am Hebelgelenk (5) angeschlossen sind.
  3. Rollstuhlbremse nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste handbetätigbare Mittel (11) ein im Kleiderschutz (9) des Rollstuhles integrierter Bedienhebel ist.
  4. Rollstuhlbremse nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite handbetätigbare Mittel (13) ein am Schiebegriff (15) des Rollstuhlrahmens angeordneter Bremsgriff ist.
DE201010032532 2010-07-28 2010-07-28 Rollstuhlbremse Withdrawn DE102010032532A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5346039A (en) 1993-06-29 1994-09-13 Otto Bock Orthopaedische Industrie Besitz-Und Varwaltungs Kg Wheelchair brake

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5346039A (en) 1993-06-29 1994-09-13 Otto Bock Orthopaedische Industrie Besitz-Und Varwaltungs Kg Wheelchair brake

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