DE102010031797A1 - Leuchte zur Abstrahlung von Direkt- und Indirektlichtanteilen, insbesondere Flachprofilleuchte - Google Patents

Leuchte zur Abstrahlung von Direkt- und Indirektlichtanteilen, insbesondere Flachprofilleuchte Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem zu einer Längsachse (A) symmetrischen, rahmenförmigen Flachprofilgehäuse (1), das Lichtaustrittsfelder (16a, 16b) an einer Ober- und Unterseite (13a, 13b) begrenzt. Dabei befinden sich eine Diffusorscheibe (50) im Lichtaustrittsfeld an einer Unterseite zur Abstrahlung eines Direktlichtanteils (2d) und eine Strahlenteilerscheibe (40) im Lichtaustrittsfeld (16a) an der Oberseite zur Abstrahlung eines Indirektlichtanteils (2c). Jeweils eine gegenüberliegende Lichteinheit (20, 30) ist in den Längsprofilen (11a, 11b) des Flachprofilgehäuses (1) angeordnet, die in einen Lichtstreuungsinnenraum (15) zwischen Flachprofilgehäuse, Diffusor- und Strahlenteilerscheibe im Wesentlichen seitlich einstrahlen. Erfindungsgemäß weist die Strahlenteilerscheibe (40) eine annähernd in der Mitte entlang der Längsachse (A) parallel zu den Lichteinheiten verlaufende Längszone (43c) mit erhöhter Reflexionsfähigkeit bei reduzierter Lichtdurchlässigkeit und beidseitig dazu jeweils eine Längszone (43b) mit reduzierter Reflexionsfähigkeit bei erhöhter Lichtdurchlässigkeit auf. Hiermit wird einerseits eine gleichmäßige Auskopplung eines indirekten Lichtanteils in Richtung der Oberseite der Lampe bewirkt. Andererseits werden die von den Lichteinheiten seitlich eingestrahlten Lichtmengen so reflektiert, dass diese optimal gemischt und nahezu vollständig gleichmäßig nach unten abgestrahlt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem zu einer Längsachse symmetrischen, rahmenförmigen Flachprofilgehäuse, das Lichtaustrittsfelder an einer Ober- und Unterseite begrenzt.
  • Leuchten dieser Art sind vielfach bekannt und werden z. B. als Hängeleuchten, Pendelleuchten, Einbauleuchten in z. B. abgehängten Decken u. v. m. eingesetzt. Diese haben nicht nur die Aufgabe, einen z. B. zur Beleuchtung eines Arbeitsplatzes oder eines Wegbereiches dienenden und häufig nach unten gerichteten Nutzlichtanteil möglichst blendfrei zu erzeugen. Vielmehr ist es zunehmend erwünscht, auch indirekte Lichtanteile in andere Raumrichtungen abzuleiten. Diese werden als Streulichtanteile zur diffusen Anstrahlung umgebender Raumbereiche genutzt, wie z. B. von Decken, Wänden, Konstruktionsteilen wie Dachstühlen, Holzbalken, Treppen, dekorierten Wänden u. v. m..
  • Eine derartige dreidimensionale diffuse Umfeldbestrahlung hat nicht nur den Vorteil, dass starke Beleuchtungskontraste zwischen z. B. einer Schreibtischoberfläche und einem umgebenden Büroraum vermieden werden. Dieser könnten auf Personen eine eventuell blendende Wirkung ausüben. Vielmehr wird es vielfach als angenehm und entspannend empfunden, wenn z. B. eine an einem Schreibtisch tätige Person eine konzentrierte Fokussierung des Blickes auf eine Arbeitsoberfläche kurzzeitig unterbrechen und den Blick in die Ferne richten kann. Dies ist z. B. in Büros nur bei sehr guter zusätzlicher natürlicher Beleuchtung möglich, wenn diese z. B. mit großen Fensterfronten ausgestattet und in höheren Etagen eines Gebäudes untergebracht sind. In diesem Falle werden moderne Beleuchtungssysteme eingesetzt, welche neben einem direkten Lichtanteil auch einen geringfügigen indirekten Streulichtanteil abgeben. Hiermit kann auch der einen Arbeitsplatz umgebende Raum, und besonders eine den Raum überspannende Decke mit einem zumindest diffusen Streulicht schwach erhellt werden. Es wird damit quasi ein dreidimensionaler optischer Entspannungsraum für eine Art Fernblick simuliert.
  • So ist z. B. aus der DE 20 2007 011 212 eine Leuchte mit Raster zur Lichtabgabe bekannt. Dabei ist vorgesehen, dass das Leuchtenraster mit einer reflektierenden Beschichtung versehen ist, welches für einen Teil des von der Lampe abgegebenen Lichts durchlässig ist. Ferner sind zu den beiden Seiten des Leuchtenrasters Profilelemente angeordnet, welche Gehäusewände der Leuchte bilden und erfindungsgemäß aus einem transparenten Material bestehen. Eine derartige Ausführung ermöglicht eine geringfügige Aufhellung auch der oberhalb oder seitlich einer Leuchte befindlichen Bereiche, um insgesamt gesehen die Ausleuchtung eines Raumes zu verbessern.
  • Weiterhin ist aus der DE 103 35 748 A1 eine Pendelleuchte mit einem flachen Leuchtengehäuse bekannt. In diesem sind mindestens ein sich in Längsrichtung erstreckendes Leuchtmittel sowie Einrichtungen zur Lichtlenkung des von dem Leuchtmittel abgestrahlten Lichts vorhanden. Diese sind so ausgebildet, dass ein Anteil des Lichts von der Leuchte nach oben hin austritt und ein weiterer Anteil des Lichts von der Leuchte nach unten hin austritt. Hierzu ist die Leuchte nach unten mit einer lichtstreuenden Platte abgedeckt, insbesondere einer als Diffusor wirkenden Prismenplatte. Die nach oben hin austretenden Lichtstrahlen fallen durch eine transparente Abdeckung in Form einer Glas- oder Acrylglasplatte. Diese weist keine lichtstreuende Wirkung auf, so dass nach oben zur Raumdecke hin gerichtete Lichtstrahlen abgegeben werden, die in der Leuchte selbst nicht gestreut werden, jedoch eine Streuung an der Raumdecke erfahren. Hiermit ist jedoch der Nachteil verbunden, dass die Streuwirkung des nach oben abgestrahlten Lichts insbesondere von der Oberflächenstruktur der jeweiligen Raumdecke und vom Abstand der Lampe zur Raumdecke abhängig ist. Die somit von der Lampe hervorgerufene Streuwirkung des nach oben abgestrahlten Lichts ist somit bei jedem Montageort der Lampe unterschiedlich.
  • Aus der DE 10 2005 005 454 A1 ist eine weitere Pendelleuchte bekannt. Bei dieser ist die Abdeckung auf der Oberseite der Leuchte als eine plattenförmige Abdeckung ausgeführt, welche mit zusätzlichen Leuchtmitteln ausgestattet ist. Diese strahlen ein Effektlicht parallel zur Achse von Leuchtstofflampen stirnseitig von beiden Seiten in die obere plattenförmige Abdeckung hinein. Zusätzlich ist die plattenförmige Abdeckung mit Mitteln zur Auskopplung des Effektlichts nach oben ausgestattet. Diese sind in Form einer rasterförmigen Bedruckung der oberseitigen Fläche der Abdeckung ausgeführt, insbesondere in Form eines kaum wahrnehmbaren feinen Punktrasters, so dass die plattenförmige Abdeckung bei ausgeschalteten Leuchtmitteln nach oben hin quasi transparent erscheint. Hiermit ist jedoch der Nachteil verbunden, dass zur Erzeugung eines nach oben gerichteten Lichtanteils zusätzliche Leuchtmittel vorgesehen sind, welche seitlich von beiden Seiten in die plattenförmige Abdeckung einstrahlen. Hierdurch wird die Lampe im Aufbau erheblich aufwendiger. Zudem ist die Auskopplung dieses zusätzlichen Lichts über die Fläche der plattenförmigen Abdeckung unvollständig, insbesondere inhomogen.
  • Aus der DE 695 22 183 T2 ist eine Beleuchtungsvorrichtung zur Hintergrundbeleuchtung eines Flüssigkristallanzeigegeräts bekannt, auch Rückbeleuchtungsvorrichtung genannt. Die Beleuchtungsvorrichtung besteht aus einem wannenförmig geschlossenen Gehäuse, in dem an zumindest einer Wand eine fluoreszierende Lampe und an der gegenüber liegenden Wand eine Seitenreflexionsplatte angeordnet sind. Das auf der Unterseite und rundum geschlossene Gehäuse weist auf einer Oberseite eine Lichtaustrittsöffnung auf, welche mit einer Übertragungsplatte für Licht abgedeckt ist. Auf diese wiederum ist ein zu hinterleuchtendes Flüssigkristallanzeigegerät aufgelegt. Um eine gleichmäßige Verteilung der Hinterleuchtung des Flüssigkristallanzeigegeräts zu erreichen, ist eine innen liegende Fläche der Beleuchtungsvorrichtung mit einem Diffusionsreflexionsmuster mit inhomogener Verteilungsdichte versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grund eine zur Beleuchtung von Wohnräumen dienende Leuchte, insbesondere in Form einer Flachprofilleuchte oder abgehängten Pendelleuchte, weiter so zu verbessern, dass eine möglichst homogene und einheitliche Aufteilung des nach unten abgestrahlten Direktlichtanteils und des nach oben abgestrahlten Indirektlichtanteils erzielt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen der im Anspruch 1 angegebenen Leuchte gelöst. Vorteilhafte weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Praxis hat gezeigt, dass insbesondere auf Grund der gegenüber liegenden Anordnung von Diffusor- und Strahlenteilerscheibe und der von beiden Seiten symmetrischen, seitlichen Lichteinstrahlung in den von den Scheiben begrenzten Lichtstreuungsinnenraum eine besondere Vergleichmäßigung der Beleuchtungsstärke der Teillichtströme, und zwar sowohl des nach unten gerichteten direkten Lichtanteils als auch des nach oben gerichteten indirekten Lichtanteils.
  • Diese vorteilhafte Eigenschaft wird besonders durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Strahlenteilerscheibe unterstützt. Diese ist ebenfalls relativ zu einer annähernd in der Mitte der Leuchte verlaufenden Längsachse symmetrisch gestaltet. Erfindungsgemäß weist die Strahlenteilerscheibe zumindest eine parallel zu den Lichteinheiten verlaufende Längszone mit erhöhter Reflexionsfähigkeit bei reduzierter Lichtdurchlässigkeit und beidseitig daneben liegend jeweils eine Längszone mit reduzierter Reflexionsfähigkeit bei erhöhter Lichtdurchlässigkeit auf. Hiermit wird einerseits eine optimale, gleichmäßige Auskopplung eines indirekten Lichtanteils in Richtung der Oberseite der Lampe bewirkt. Andererseits werden die von den beiden Lichteinheiten seitlich eingestrahlten Lichtmengen so reflektiert, dass diese quasi optimal gemischt und nahezu vollständig gleichmäßig nach unten abgestrahlt werden. Die Blendfreiheit dieses direkten Lichtanteils wird schließlich durch die Diffusorscheibe noch vervollständigt, welche auf der Innenseite vorteilhaft mit Längsprismen belegt ist.
  • Die Vergleichmäßigung insbesondere des nach unten abgestrahlten Lichts kann gemäß einer vorteilhaften, weiteren Ausführungsform der Erfindung weiter dadurch erhöht werden, dass in den Randbereichen der Strahlenteilerscheibe im Bereich der Längsprofile wieder jeweils Längszonen mit erhöhter Reflexionsfähigkeit bei reduzierter Lichtdurchlässigkeit angebracht sind. Hierdurch werden an den Randbereichen bei der Begrenzung des oberen Lichtaustrittsfelds durch die beiden Längsprofile des Flachprofilgehäuses sprungartige Veränderung der Lichtdurchlass- und Lichtreflexionseigenschaften der Strahlenteilerscheibe vermieden. Vielmehr wird ein quasi harmonischer Übergang von den parallelen, symmetrischen Längszonen mit reduzierter Reflexionsfähigkeit bei erhöhter Lichtdurchlässigkeit zu den Randbereichen erreicht.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Strahlenteilerscheibe zur Erzeugung der einzelnen Lichtzonen mit einem Streifenmuster unterschiedlicher Dichte und/oder Linienstärke belegt ist. Dieses kann vorteilhaft auf einer dem Lichtstreuungsinnenraum zugewandten Innenseite der Strahlenteilerscheibe z. B. aufgedruckt sein. Besonders vorteilhaft weist das Streifenmuster in den Längszonen mit erhöhter Reflexionsfähigkeit bei reduzierter Lichtdurchlässigkeit eine höhere Dichte und/oder vergrößerte Linienstärke auf als in der Längszone mit reduzierter Reflexionsfähigkeit bei erhöhter Lichtdurchlässigkeit. Besonders durch diese Ausführung werden abrupte Wechsel der optischen Eigenschaften auf der Strahlenteilerscheibe vermieden. Stattdessen treten harmonische Übergänge zwischen den Längszonen mit unterschiedlichen Reflexionsfähigkeiten und Lichtdurchlässigkeiten auf.
  • Bei einer in der Praxis besonders vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Leuchte ist das Streifenmuster quer zur Längsachse der Leuchte und damit annähernd orthogonal zu den seitlichen Lichteinheiten in den Längsprofilen des Flachprofilgehäuses orientiert. Das Streifenmuster liegt also quer zu den einzelnen Längszonen mit den unterschiedlichen Reflexionsfähigkeiten und Lichtdurchlässigkeiten. Die Lichteinheiten bestrahlen somit die Strahlenteilerscheibe in Richtung der Lage der Steifen im Muster und orthogonal zum Verlauf der Längszonen.
  • Hierdurch wird für eine Person, welche die Lampe von unten mit Blick auf die Diffusorscheibe betrachtet, der Eindruck erweckt, dass die Lampe einen optischen Tiefenraum aufweist. Dieser Effekt kann als eine „dreidimensionale Wellenoptik” bezeichnet werden. Dieser virtuelle optische Tiefenraum täuscht einen über der erfindungsgemäßen Lampe befindlichen Freiraum vor. Dies wird von Personen als angenehm empfunden. Wird die erfindungsgemäße Lampe z. B. in Form einer Pendelleuchte abgehängt, so wird der Eindruck einer Einengung in der Höhe vermieden. Bei Personen kann dabei der Eindruck hervorgerufen werden, dass diese quasi in eine Ferne schauen, und somit gegebenenfalls auch ein Entspannungseffekt erzielt werden.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte kann ohne Beeinträchtigung der oben beschriebenen Eigenschaften sowohl freihängend, z. B. als eine Pendelleuchte, als auch eingebaut, z. B. als eine Einbauleuchte in einer abgehängten Decke, ausgeführt sein.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Ausführungsformen derselben werden an Hand der kurz angeführten Figuren nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf eine Flachprofilleuchte gemäß der Erfindung mit einer beispielhaften Ausführungsform einer Strahlenteilerscheibe,
  • 2 eine seitliche Schnittdarstellung einer beispielhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Flachprofilleuchte und das Prinzip der Einstrahlung, Verteilung, Streuung und Auskopplung von Lichtanteilen,
  • 3 eine seitliche Schnittdarstellung durch eine Strahlenteilerscheibe und deren vorteilhafte Aufteilung in einzelne Längszonen mit unterschiedlichen Reflexionsfähigkeiten und Lichtdurchlässigkeiten, und
  • 4 eine Schnittdarstellung durch eine bevorzugte Ausführungsform für einen annähernd u-förmigen Längsreflektor einer der beiden Lichteinheiten der Lampe.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine vorteilhafte Ausführungsform für eine Flach-Profilleuchte, und 2 eine dazu korrespondierende seitliche Schnittdarstellung entlang einer Schnittlinie B.
  • So weist die beispielhafte Ausführung ein rahmenförmiges Flachprofilgehäuse 1 aus einem ersten und zweiten u-förmigen Längsprofil 11a, 11b und einem ersten und zweiten u-förmigen Querprofil 12a, 12b auf. Der gesamte Aufbau ist symmetrisch bezüglich einer Längsachse A gestaltet, und weist Lichtaustrittsfelder 16a, 16b an der Oberseite 13a und der Unterseite 13b auf. Dabei sind eine Strahlenteilerscheibe 40 in das Lichtaustrittsfeld 16a an der Oberseite 13a und eine Diffusorscheibe 50 in das Lichtaustrittsfeld 16b an der Unterseite 13b eingelegt.
  • Eine erste und zweite Lichteinheit 20, 30 sind liegend in die u-förmigen Längsprofile 11a, 11b eingelegt und strahlen im Wesentlichen seitlich in einen Lichtstreuungsinnenraum 15 ein. Dieser wird zur Oberseite 13a, d. h. Deckenseite der Lampe, bzw. zur Unterseite 13b, d. h. Bodenseite der Lampe, durch die Strahlenteiler- bzw. Diffusorscheibe 40, 50 begrenzt.
  • 1 zeigt in einer Draufsicht eine vorteilhafte Ausführung für eine Strahlenteilerscheibe 40. Diese ist gemäß der Erfindung insbesondere an einer Innenseite 42 mit lichtteildurchlässigen Reflektionsoberfläche versehen. Dabei befindet sich quasi in der Mitte im Bereich der Längsachse A eine bereite Längszone 43c mit erhöhter Reflexionsfähigkeit und reduzierter Lichtdurchlässigkeit. Diese trägt besonders zur Bildung des nach unten gerichteten direkten Lichtanteils der Lampe bei. Symmetrisch beidseitig der zentralen Längszone 43c schließen sich Längszonen 43b mit reduzierter Reflexionsfähigkeit und erhöhter Lichtdurchlässigkeit an. Diese tragen besonders zur Bildung eines nach oben gerichteten indirekten Lichtanteils der Lampe bei. Schließlich befinden sich an den Randzonen der Strahlenteilerscheibe 40 zwei zur Längsachse A symmetrische Längszonen 43a mit wiederum erhöhter Reflexionsfähigkeit und reduzierter Lichtdurchlässigkeit. Diese am Schreibenrand im Bereich der Längsprofile liegenden Bereiche bilden einen quasi optischen Übergang zu den lichtundurchlässigen Längsprofilen 11a, 11b.
  • Zur Erzeugung der einzelnen Lichtzonen 43a, 43b, 43c ist die Strahlenteilerscheibe 40 vorteilhaft mit einem Streifenmuster 44 belegt. Dessen Streifen können eine unterschiedliche Dichte und/oder Linienstärke aufweisen. In 1 ist eine besonders vorteilhafte Ausführung eines solchen Streifenmusters 44 ausschnittsweise gezeigt, welche beispielhaft aus großflächigen, dicken Streifen 44a und kleinflächigen, dünnen Streifen 44b aufgebaut ist. Dabei setzt sich der in 1 gezeigte Bereich lückenlos über die gesamte Oberfläche der Strahlenteilerscheibe 40 fort und bedeckt diesen vollständig. Dabei weist das Streifenmuster 44 in den Längszonen 43c und 43a mit erhöhter Reflexionsfähigkeit bei reduzierter Lichtdurchlässigkeit eine höher Dichte und/oder vergrößerte Linienstärke auf als in den Längszonen 43b mit reduzierter Reflexionsfähigkeit bei erhöhter Lichtdurchlässigkeit. Wie in 1 ebenfalls dargestellt, sind die Streifen 44a, 44b des Streifenmusters 44 quer zur Längsachse A und damit annähernd orthogonal zu den Lichteinheiten 20, 30 in den Längsprofilen 11a, 11b des Flachprofilgehäuses 1 orientiert.
  • So sind auf den Längszonen 43a großflächige, dicke Streifen 44a in einer mittleren Dichte aufgedruckt. Weiterhin sind in den nach innen benachbarten Längszonen 43b kleinflächige, dünne Streifen 44b ebenfalls in einer mittleren Dichte aufgedruckt. Die zentrale, um die Symmetrieachse A liegende Längszone 43c ist dagegen mit einem abwechselnden Muster aus großflächigen, dicken Streifen 44a und kleinflächigen, dünnen Streifen 44b in einer hohen Dichte bedruckt.
  • In der Schnittdarstellung von 2 sind besonders die jeweils gegenüber liegenden Lichteinheiten 20, 30 in den Längsprofilen 11a, 11b des Flachprofilgehäuses 1 zu sehen. Diese strahlen Hauptlichtströme 2a, 3a im Wesentlichen seitlich in den Lichtstreuungsinnenraum 15 zwischen dem Flachprofilgehäuse 1, der Diffusorscheibe 50 und der Strahlenteilerscheibe 40 ein. Bei der in 2 dargestellten Ausführung sind die Hauptlichtströme 2a, 3a auf Grund einer vorteilhaften Gestaltung jeweils eines zusätzlichen, annähernd u-förmigen Längsreflektors 23, 33 mit innenseitigen Lichtaustrittsschlitzen 231 um die jeweiligen Lichteinheit 20, 30 geringfügig nach oben in Richtung auf die Innenseite 42 der Strahlenteilerscheibe 40 gerichtet. Diese ist ebenfalls vorteilhaft mit dem Streifenmuster 44 der einzelnen Längszonen belegt. Dabei teilen sich die Hauptlichtströme 2a, 3a zum einen in die ersten Teillichtströme 2b, 3b auf, welche an der Innenseite 42 der Strahlenteilerscheibe 40 in Richtung auf die Unterseite 13b der Lampe reflektiert werden. Diese werden von der Diffusorscheibe 50, insbesondere von der auf der dortigen Innenseite 52 befindlichen Längsprismenschicht, gebrochen und treten als direkter Lichtanteil in Form der dritten Teillichtströme 2d, 3d auf der Unterseite 51 der Diffusorscheibe zur Unterseite 13b der Lampe aus. Ein reduzierter Anteil der Hauptlichtströme 2a, 3a wird schließlich in Form von zweiten Teillichtströmen 2c, 3c von der Strahlenteilerscheibe 44 in Richtung auf die Oberseite 13a durchgelassen und tritt dort als indirekter Lichtanteil aus. Die Verteilung, Streuung und Auskopplung dieser einzelnen Lichtanteile wird erfindungsgemäß von der Strahlenteilerscheibe 40 bewirkt.
  • Die in 2 dargestellten vorteilhaften Ausführungen der Lichteinheiten 20, 30 weisen Anschlussmittel 21 für ein längliches Leuchtmittel auf, z. B. eine Leuchtstofflampe. Diese Anschlussmittel 21 sind liegend in die u-förmigen Längsprofile 11a, 11b eingelegt und dort im Inneren der linken bzw. rechten Längsstirnseiten 14a, 14b angebracht. Schließlich befinden sich an den Stirnseiten Sockel 211 für Kontakte eines Leuchtmittels 22, insbesondere einer Leuchtstofflampe.
  • 3 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung durch die Strahlenteilerscheibe 40. An den beiden Längsseiten sind symbolisch beispielhafte u-förmigen Längsreflektoren 23, 33 mit innenseitigen Lichtaustrittsschlitzen 231 und innen liegenden Leuchtmitteln 22 gezeigt. Die Strahlenteilerscheibe 40 ist in die einzelnen Längszonen mit unterschiedlichen Reflexionsfähigkeiten und Lichtdurchlässigkeiten eingeteilt. Dabei befindet sich zentral um die Langsachse A die zentrale Längszonen 43c mit erhöhter Reflexionsfähigkeit bei reduzierter Lichtdurchlässigkeit im Wesentlichen zur Bildung der Teillichtströme 2d, 2c. Von dieser Längszone wird nur ein geringer Teil nach oben als indirekter Lichtanteil durchgelassen. Beidseitig dazu schließen sich die Längszonen 43b mit reduzierter Reflexionsfähigkeit bei erhöhter Lichtdurchlässigkeit an. Dort wird ein großer Anteil des Hauptlichtstroms zur Bildung eines indirekten Lichtanteils ausgekoppelt. An den Rändern befinden sich schließlich die Lichtzonen 43a mit wiederum erhöhter Reflexionsfähigkeit bei reduzierter Lichtdurchlässigkeit. Hiermit können direkte Blendwirkungen vermieden werden.
  • 4 zeigt schließlich eine Schnittdarstellung durch eine bevorzugte Ausführungsform für einen annähernd u-förmigen Längsreflektor 23 einer der beiden Lichteinheiten 20 der Lampe. Dieser weist einen annähernd u-förmigen Reflexionsbereich 233 mit segmentartigen Reflexionsstreifen 233a233e auf. Damit wird das vom Leuchtmittel 22 gebildete Licht fokussiert und möglichst in Richtung auf den innenseitigen Lichtaustrittsschlitz 231 abgegeben. Vorteilhaft ist der Längsreflektor 23 am unteren Reflexionsstreifen 233a um einen Abschattungsschenkel 232 verlängert, welcher nach oben gerichtet bis in den Lichtstreuungsraum 15 hineinragt. Hiermit mit der Lichtaustritt aus dem Schlitz 231 entlang der Begrenzungslinien 24a, 24b geführt und ausgerichtet. Dies hat zur Folge, dass einerseits ein Großteil des Lichts nach oben in Richtung auf die Innenseite 42 der Strahlenteilerscheibe geleitet wird, welche vorteilhaft mit dem Streifenmuster der Lichtzonen belegt ist. Andererseits wird durch die Kante des Reflexionsstreifens 233e und vor allem durch den Abschattungsschenkel 232 die Abgabe von unterwünschtem Störlicht verhindert. So wird durch die Begrenzungslinie 24b eine unterwünschte direkte Blendwirkung auf der Unterseite 16 verhindert. Weiterhin durch die Begrenzungslinie 24a eine unterwünschte Hinterstrahlung der Innenseiten der Längsprofile des Flachgehäuses verhindert.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Längsachse
    B
    Schnittlinie
    1
    rahmenförmiges Flachprofilgehäuse
    11a, 11b
    erstes, zweites u-förmiges Längsprofil
    12a, 12b
    erstes, zweites u-förmiges Querprofil
    13a, 13b
    Oberseite, d. h. Deckenseite, Unterseite, d. h. Bodenseite
    14a, 14b
    linke, rechte Längsstirnseiten der Längsprofile
    15
    Lichtstreuungsinnenraum
    16a, 16b
    Lichtaustrittsfelder an Oberseite bzw. Unterseite
    20, 30
    erste, zweite Lichteinheit liegend in Längsprofile eingelegt
    21
    Anschlussmittel für längliches Leuchtmittel, z. B. Leuchtstofflampe
    211
    Sockel für Kontakte des Leuchtmittels
    22
    Leuchtmittel, insbesondere Leuchtstofflampe
    23, 33
    Längsreflektoren
    231
    innenseitiger Lichtaustrittsschlitz
    232
    Abschattungsschenkel
    233
    Reflexionsbereich, annähernd u-förmig (Fokussierung)
    233a–233e
    segmentartige Reflexionsstreifen
    24a, 24b
    Begrenzungslinien des Lichtaustrittsbereiches
    40
    Strahlenteilerscheibe im Lichtaustrittsfeld an der Oberseite
    41
    Außenseite
    42
    Innenseite mit lichtteildurchlässiger Reflektionsoberfläche
    43a
    erste Längszonen mit erhöhter Reflexionsfähigkeit und reduzierter Lichtdurchlässigkeit am Schreibenrand im Bereich der Längsprofile
    43b
    zweite Längszonen mit reduzierter Reflexionsfähigkeit und erhöhter Lichtdurchlässigkeit beidseitig der Längsachse
    43c
    dritte Längszone mit erhöhter Reflexionsfähigkeit und reduzierter Lichtdurchlässigkeit im Bereich der Längsachse A
    44
    Streifenmuster
    44a, 44b
    großflächige, dicke Streifen, kleinflächige, dünne Streifen
    50
    Diffusorscheibe im Lichtaustrittsfeld an der Unterseite
    51
    Außenseite
    52
    Innenseite mit lichtbrechender Diffusoroberfläche
    2a, 3a
    Hauptlichtströme der ersten, zweiten Lichteinheit
    2b, 3b
    erste Teillichtströme an der Innenseite der Strahlenteilerscheibe in Richtung Unterseite reflektiert
    2c, 3c
    zweite Teillichtströme von der Strahlenteilerscheibe in Richtung Oberseite durchgelassen (indirekter Lichtanteil)
    2d, 3d
    dritte Teillichtströme von der Diffusorscheibe in Richtung Unterseite durchgelassen (direkter Lichtanteil)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007011212 [0004]
    • - DE 10335748 A1 [0005]
    • - DE 102005005454 A1 [0006]
    • - DE 69522183 T2 [0007]

Claims (10)

  1. Leuchte mit einem zu einer Längsachse (A) symmetrischen, rahmenförmigen Flachprofilgehäuse (1), das Lichtaustrittsfelder (16a, 16b) an einer Ober- und Unterseite (13a, 13b) begrenzt, mit a. einer Diffusorscheibe (50) im Lichtaustrittsfeld an einer Unterseite (13b) zur Abstrahlung eines Direktlichtanteils (2d) und einer Strahlenteilerscheibe (40) im Lichtaustrittsfeld (16a) an der Oberseite (13a) zur Abstrahlung eines Indirektlichtanteils (2c), mit b. jeweils einer gegenüber liegenden Lichteinheit (20, 30) in den Längsprofilen (11a, 11b) des Flachprofilgehäuses (1), die in einen Lichtstreuungsinnenraum (15) zwischen Flachprofilgehäuse (1), Diffusor- (50) und Strahlenteilerscheibe (40) im wesentlichen seitlich einstrahlen, wobei die c. Strahlenteilerscheibe (40) eine annähernd in der Mitte entlang der Längsachse (A) parallel zu den Lichteinheiten (20, 30) verlaufende Längszone (43c) mit erhöhter Reflexionsfähigkeit bei reduzierter Lichtdurchlässigkeit und beidseitig dazu jeweils eine Längszone (43b) mit reduzierter Reflexionsfähigkeit bei erhöhter Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, wobei die Strahlenteilerscheibe (40) beidseitig zu den Längszonen (43b) mit reduzierter Reflexionsfähigkeit bei erhöhter Lichtdurchlässigkeit im Bereich der Längsprofile (11a, 11b) des Flachprofilgehäuses (1) jeweils zusätzlich eine Längszone (43a) wiederum mit erhöhter Reflexionsfähigkeit bei reduzierter Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  3. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Diffusorscheibe (50) auf einer dem Lichtstreuungsinnenraum (15) zugewandten Innenseite (52) Längsprismen aufweist.
  4. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Strahlenteilerscheibe (40) zur Erzeugung der einzelnen Lichtzonen (43a, 43b, 43c) mit einem Streifenmuster (44) unterschiedlicher Dichte und/oder Linienstärke belegt ist.
  5. Leuchte nach Anspruch 4, wobei das Streifenmuster (44) auf einer dem Lichtstreuungsinnenraum (15) zugewandten Innenseite (42) der Strahlenteilerscheibe (40) aufgebracht ist.
  6. Leuchte nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Streifenmuster (44) in den Längszonen (43c, 43a) mit erhöhter Reflexionsfähigkeit bei reduzierter Lichtdurchlässigkeit eine höher Dichte und/oder vergrößerte Linienstärke aufweist als in den Längszonen (43b) mit reduzierter Reflexionsfähigkeit bei erhöhter Lichtdurchlässigkeit.
  7. Leuchte nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, wobei das Streifenmuster (44) quer zur Längsachse (A) und annähernd orthogonal zu den Lichteinheiten (20, 30) in den Längsprofilen (11a, 11b) des Flachprofilgehäuses (1) orientiert ist.
  8. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Lichteinheiten (20, 30) jeweils zumindest ein längliches Leuchtmittel (22) im Inneren der Längsprofile (11a, 11b) des Flachprofilgehäuses (1) aufweisen, insbesondere eine Leuchtstoffröhre.
  9. Leuchte nach Anspruch 8, wobei das längliche Leuchtmittel (22) einer Lichteinheit (20, 30) an den Stirnseiten (14a, 14b) eines Längsprofils (11a, 11b) von einem annähernd u-förmigen Längsreflektor (23) eingefasst ist.
  10. Leuchte nach Anspruch 9, wobei der Längsreflektor (23) einer Lichteinheit (20, 30) im Bereich der Diffusorscheibe (50) einen vorstehenden, insbesondere in Richtung auf die Innenseite (42) der Strahlenteilerscheibe (40) abgewinkelten, Abschattungsschenkel (232) aufweist.
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