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Die
Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte, auf welcher
Zubereitungsbehälter zum Zubereiten von Lebensmitteln positionierbar sind.
Das Kochfeld umfasst eine Mehrzahl von Heizelementen, die unter
der Kochfeldplatte angeordnet sind. Das Kochfeld umfasst darüber
hinaus eine Positionserkennungs-Einrichtung zur Erkennung einer Position
eines Zubereitungsbehälters auf der Kochfeldplatte, und
eine Steuereinheit, welche zur Aktivierung der Heizelemente abhängig
von den Informationen der Positionserkennungs-Einrichtung ausgebildet
ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erkennen
beziehungsweise Erfassen eines Zubereitungsbehälters auf
einer Kochfeldplatte.
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Aus
der
DE 102 07 183
B4 ist ein Kochfeld mit Induktionsheizflächen
bekannt. Die Induktionsheizflächen geben jeweils nur in
denjenigen Flächenbereichen Energie ab, über denen
sich Kochgeschirr befindet. Wird ein Zubereitungsbehälter
in der beheizbaren Zone so aufgestellt, dass er über mehreren
darunter angeordneten Induktionsheizflächen positioniert
ist oder wird er in einem Freiraum zwischen Kochzonen und somit
in einem Freiraum zwischen den Induktionsheizflächen aufgestellt,
so wird dies dem Nutzer signalisiert. Es wird also lediglich mittels zweier
Steuermittel vorgesehen, dass die Lage des Kochgeschirrs in Bezug
auf die Überschreitung der Kontur der Induktionsheizfläche
einer Kochzone ermittelt wird und dies signalisiert wird. Gerade
die Detektion von im Brandbereich der Kochfeldplatte aufgestelltem
Zubereitungsgeschirr ist dadurch allenfalls nur eingeschränkt
möglich.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte
sowie ein Verfahren zum Erkennen eines Zubereitungsbehälters auf
der Kochfeldplatte zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Kochfeld, welches die Merkmale nach Anspruch
1 aufweist, und ein Verfahren, welches die Merkmale nach Anspruch 15
aufweist, gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßes Kochfeld umfasst eine Kochfeldplatte,
auf welcher Zubereitungsbehälter zum Zubereiten von Lebensmitteln
positionierbar sind. Das Kochfeld umfasst darüber hinaus
eine Mehrzahl von Heizelementen, die unter der Kochfeldplatte angeordnet
sind. Das Kochfeld umfasst darüber hinaus eine Positionserkennungs-Einrichtung, mittels
welcher eine Position eines Zubereitungsbehälters auf der
Kochfeldplatte erkennbar ist. Darüber hinaus weist das
Kochfeld eine Steuereinheit auf, welche zur Aktivierung der Heizelemente
abhängig von den Informationen der Positionserkennungs-Einrichtung
ausgebildet ist. Eine gesamte mit den Heizelementen heizbare Zone
auf der Kochfeldplatte ist durch eine Umfangsbegrenzung begrenzt.
Dies bedeutet, dass das Kochfeld explizit eine Umfangsbegrenzung
vorgibt, innerhalb der sich die heizbare Zone erstreckt. Insbesondere
ist somit die heizbare Zone auf der Kochfeldplatte in ihren flächenmäßigen Ausmaßen
kleiner als die gesamte Kochfeldplatte.
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Das
Kochfeld umfasst eine Detektorvorrichtung, mittels welcher zumindest
abschnittweise diese Umfangsbegrenzung der heizbaren Zone erfassbar ist,
und zwar bezüglich eines Positionierens eines Zubereitungsbehälters
auf der Umfangsbegrenzung. Dies bedeutet, dass das erfindungsgemäße
Kochfeld nunmehr dahingehend ausgebildet ist, dass ein falsches
Positionieren eines Zubereitungsbehälters dahingehend,
dass dieser auf der Umfangsbegrenzung angeordnet ist, erkannt wird.
Dies kann dann der Fall sein, wenn der Zubereitungsbehälter
die Umfangsbegrenzung quasi nur leicht berührt oder sogar
deutlich darüber hinaus positioniert ist und somit mit
einem großen Flächenbereich des Bodens des Zubereitungsbehälters
außerhalb der heizbaren Zone angeordnet ist. Dies ist gerade
bei Kochfeldplatten, auf denen diese heizbare Zone durch die Umfangsbegrenzung
nicht explizit durch eine kenntlich gemachte Markierung für
einen Nutzer erkennbar ist, besonders vorteilhaft. Denn dadurch
können unerwünschte Positionierungen des Zubereitungsbehälters
und daraus nachteilige Zubereitungsergebnisse vermieden werden.
Insbesondere kann dadurch auch vermieden werden, dass es aufgrund
einer unzureichenden Positionserkennung dieser spezifischen Positionen
der Zubereitungsbehälter, nämlich auf der Umfangsbegrenzung,
zu falschen oder unerwünschten Aktivierungen der Heizelemente
kommt.
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Die
explizite Erfassbarkeit der Positionierung eines Zubereitungsbehälters
auf der Umfangsbegrenzung ermöglicht darüber hinaus
einen wesentlich energieeffizienteren Betrieb der Heizelemente.
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Vorzugsweise
ist die Umfangsbegrenzung an zumindest einem Längenabschnitt
an mehreren Stellen mit jeweils einem Sensor der Detektorvorrichtung
ausgebildet. Dies bedeutet, dass ein Längenabschnitt der
Umfangsbegrenzung an diskreten Stellen im Hinblick auf ein Überschreiten
beziehungsweise ein darauf Positionieren eines Zubereitungsbehälters überwachbar
ist.
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Insbesondere
ist vorgesehen, dass ein oder mehrere Sensoren der Detektorvorrichtung
an der Unterseite der Kochfeldplatte genau an den Stellen der Umfangsbegrenzung
ausgebildet und angeordnet sind. Diesbezüglich kann vorzugsweise
eine direkte Anbringung eines Sensors an der Unterseite der Kochfeldplatte
vorgesehen sein. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang eine Bedruckung
der Unterseite, so dass die Sensoren positionsstabil ausgebildet
sind und keine Toleranzverschiebungen zwischen der Kochfeldplatte
und dem Sensor auftreten. Es kann auch ein Ankleben vorgesehen sein.
Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest ein Sensor der Detektorvorrichtung
beabstandet zur Unterseite der Kochfeldplatte angeordnet ist. Es
kann auch vorgesehen sein, dass die Sensoren nicht unmittelbar an
der Position, an der die Umfangsbegrenzung verläuft, an
der Unterseite der Kochfeldplatte angeordnet sind, sondern an einer
anderen Stelle angebracht sind, jedoch zur exakten Detektion der
Umfangsbegrenzung im Hinblick auf ein darauf Positionieren eines
Zubereitungsbehälters ausgebildet sind.
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Vorzugsweise
sind die Sensoren der Detektorvorrichtung bei einer Draufsichtbetrachtung
auf das Kochfeld und somit auf die heizbare Zone nicht flächenüberlappend
mit Heizelementen angeordnet. Werden Sensoren eingesetzt, die sehr
flach sind und gegenüber magnetischen Feldern unempfindlich sind,
kann auch eine flächenüberlappende Anordnung der
Sensoren und der Heizelemente vorgesehen sein. Die Sensoren und
die Heizelemente sind dann in unterschiedlichen Ebenen unter der
Kochfeldplatte angeordnet.
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Die
Sensoren der Detektorvorrichtung können induktive Sensoren,
kapazitive Sensoren, magnetische Sensoren, optische Sensoren oder
dergleichen sein.
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Insbesondere
ist vorgesehen, dass die Sensoren der Detektorvorrichtung lediglich
zur Erfassung eines auf der Umfangsbegrenzung positionierten Zubereitungsbehälters
und somit lediglich zum Detektieren dieser Zustände ausgebildet
sind.
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Das
Kochfeld weist, wie bereits erwähnt, darüber hinaus
eine Positionserkennungs-Einrichtung zur Erkennung einer Position
eines Zubereitungsbehälters auf der Kochfeldplatte auf,
insbesondere innerhalb der heizbaren Zone. Diese Positionserkennungs-Einrichtung
ist so ausgebildet, dass vorzugsweise jedem Heizelement ein derartiger
Positionserkennungssensor zugeordnet ist. Besonders bevorzugt ist
es, wenn das Heizelement gleichzeitig zu dieser Positionserkennung
ausgebildet ist und somit ein Element integral multifunktionell
ausgebildet ist. Diesbezüglich kann eine besonders platzsparende Ausgestaltung
ermöglicht werden.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass zumindest ein Längenabschnitt der
Umfangsbegrenzung über seine gesamte Länge kontinuierlich
durch die Detektorvorrichtung erfassbar ist. Dies bedeutet, dass
nicht punktuell in Abständen entlang des Längenabschnitts
eine derartige Erfassung gewährleistet ist, sondern dass über
die gesamte Länge des Längenabschnitts dieser
kontinuierlich im Hinblick auf ein Positionieren eines Zubereitungsbehälters
darauf überwachbar ist. Die Präzision und die
Funktionalität können dadurch nochmals verbessert
werden. Mehrer länglich ausgebildete Sensoren können
dazu vorgesehen sein.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn die gesamte Umfangsbegrenzung und somit vollumfänglich umlaufend
kontinuierlich durch die Detektorvorrichtung erfassbar ist. Diesbezüglich
können Liniensensoren vorgesehen sein. Dies kann auch durch
einen einzeigen länglichen vorzugsweise kapazitiven Sensor
ausgebildet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass jeder Längsabschnitt
der Umfangsbegrenzung mit einem länglichen Sensor kontinuierlich
erfassbar ist und die dann mehreren Sensoren schaltungstechnisch
so geschaltet sind, dass sie zusammen ein Signal geben.
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Es
kann vorgesehen sein, dass Heizelemente aufgrund ihrer Formgebung
und Anordnung bis an die Umfangsbegrenzung heranreichen oder sehr nahe
dort hinreichen. Ist an dieser Stelle auch ein Sensor der Detektorvorrichtung
angeordnet oder sogar eine kontinuierliche Erfassung des diesbezüglich benachbarten
Längenabschnitts der Umfangsbegrenzung möglich,
so kann aufgrund der Positionierung bei einer Betrachtung von oben
auf die Kochfeldplatte der Sensor der Detektorvorrichtung und das
Heizelement flächenmäßig überlappend
angeordnet sein. Diesbezüglich kann vorgesehen sein, dass
der Sensor der Detektorvorrichtung und das Heizelement in unterschiedlichen
Ebenen unterhalb der Kochfeldplatte positioniert sind, so dass bei
einer Draufsicht eine derartige flächenmäßige Überlappung
möglich ist. Vorzugsweise sind die Sensoren der Detektorvorrichtung
besonders temperaturunempfindlich und funktionsstabil bei den im
Betrieb des Kochfelds auftretenden Temperaturen konzipiert. Gerade
dadurch kann auch eine diesbezüglich flächenmäßig überlappende
Anordnung der Sensoren der Detektorvorrichtung und des Heizelements
ausgebildet sein.
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Besonders
vorteilhaft erweist es sich, wenn zumindest an einem Längenabschnitt
der Umfangsbegrenzung eine Mehrzahl von Sensoren der Detektorvorrichtung
in mehreren Reihen angeordnet sind. Gerade dann, wenn die beheizbare
Zone der Kochfeldplatte so dimensioniert ist, dass zur seitlichen
Begrenzung der Kochfeldplatte hin noch ein entsprechender Abstand
frei ist und/oder die Umfangsbegrenzung sich benachbart zu einem
Bedienfeld der Kochfeldplatte erstreckt, kann mit dieser mehrreihigen
Ausgestaltung der Sensoren der Detektorvorrichtung die Präzision
der Erkennung nochmals erhöht werden.
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Insbesondere
kann durch eine derartige mehrreihige Anordnung von Sensoren das
Auftreten von kritischen Positionszuständen des Zubereitungsbehälters
noch schneller und präziser erkannt werden. Darüber
hinaus kann durch eine derartige Ausgestaltung auch erreicht werden,
dass neben der einfachen pauschalen Detektion, ob sich ein Zubereitungsbehälter
auf der Umfangsbegrenzung befindet, auch die tatsächliche
Position des Zubereitungsbehälters relativ zur beheizbaren
Zone und/oder die tatsächliche Flächenform des
Bodens des Zubereitungsbehälters und/oder die tatsächliche
Orientierung des Bodens des Zubereitungsbehälters relativ zur
beheizbaren Zone bestimmt werden. Insbesondere sind diesbezüglich
neben den genannten Informationen der Sensoren der Detektorvorrichtung
auch Informationen der Positionserkennungs-Einrichtung berücksichtigt,
wodurch diese spezifische Informationsgenerierung im Hinblick auf
Form, relative Position und relative Orientierung des Zubereitungsbehälters
bezüglich seines Bodens, noch exakter erfolgen kann.
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Abhängig
von diesen Informationen können dann die Entscheidungen,
ob und wann eine Warnung an den Nutzer mitgeteilt werden soll, wesentlich individueller
und spezifischer erfolgen.
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Besonders
vorteilhaft ist dann vorgesehen, dass aufgrund dieser Informationsgenerierung
dem Nutzer mitgeteilt, insbesondere angezeigt werden kann, wo er
den Zubereitungsbehälter innerhalb der heizbaren Zone der
Kochfeldplatte verschieben beziehungsweise positionieren soll.
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Dies
kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Steuereinheit abhängig
von dieser Informationsgenerierung die von dem Boden des Zubereitungsbehälters
noch nicht bedeckten Heizelemente bereits aktiviert oder beispielsweise
durch optische Anzeigen die Position auf der beheizbaren Fläche angezeigt
wird.
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Besonders
bevorzugt ist vorgesehen, dass bei der mehrreihigen Anordnung von
Sensoren der Detektorvorrichtung entlang eines Längenabschnitts der
Umfangsbegrenzung diese Sensoren einer Reihe versetzt zu den Sensoren
der anderen Reihe positioniert sind. Gerade die oben genannten Informationen
können dadurch noch präziser gewonnen und entsprechende
Aussagen bzw. entscheidungen noch exakter getroffen werden.
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Vorzugsweise
sind die unter einem Zubereitungsbehälter befindlichen
Heizelemente durch die Steuereinheit deaktivierbar und/oder noch
nicht aktivierte Heizelemente unterhalb eines Zubereitungsbehälters
sind im deaktivierten Zustand gehalten, wenn der Zubereitungsbehälters
bereichsweise außerhalb der heizbaren Zone und somit auf
oder außerhalb der Umfangsbegrenzung auf der Kochfeldplatte
positioniert ist. Auch hier kann zum einen Energie gespart werden
und zum anderen können unerwünschte Zubereitungsergebnisse
vermieden werden.
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Durch
die Positionserkennungs-Einrichtung kann innerhalb der heizbaren
Zone der Kochfeldplatte erkannt werden, welche Heizelemente von
dem Zubereitungsbehälter bedeckt sind beziehungsweise auf
welchen Heizelementen der Zubereitungsbehälter aufgestellt
ist. Gerade in Verbindung mit den Sensoren der Detektorvorrichtung
zur Erkennung des Positionierens eines Zubereitungsbehälters
auf der Umfangsbegrenzung kann diese Positionserkennung nochmals
präzisiert werden, so dass die Fehlinterpretation von Bodenformen
des Zubereitungsbehälters insbesondere im Hinblick auf
ihre Geometrie und Ausmaße zumindest deutlich reduziert
werden kann. Dadurch kann insbesondere auch bei am Rand der heizbaren
Zone aufgestellten Zubereitungsbehältern eine sehr exakte
und an den Boden des Zubereitungsbehälters angepasste Aktivierung
der Heizelemente erreicht werden, so dass der Boden möglichst vollflächig
und gleichmäßig beheizt ist.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass an oder benachbart zu einem Heizelement eine
Erfassungseinheit, insbesondere ein Sensor, der Positionserkennungs-Einrichtung
angeordnet ist, welche zur Erkennung einer Belegung einer über
diesem Heizelement angeordneten Flächenzone der beheizbaren Zone
durch den Boden des Zubereitungsbehälters ausgebildet ist.
Vorzugsweise weist jedes Heizelement eine derartige Erfassungseinheit
auf, welche in oder an dem Heizelement oder unmittelbar benachbart
dazu angeordnet sein kann.
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Vorzugsweise
ist die Formgebung eines Heizelements so, dass sie eckenfrei ausgebildet
ist. Zumindest einige, insbesondere alle, Heizelemente sind eckenfrei
ausgebildet und vorzugsweise wabenförmig zueinander angeordnet.
Dies bedeutet, dass bei einer bevorzugten Ausführung die
Heizelemente bei einer Draufsicht auf das Kochfeld insbesondere eine
runde Ausgestaltung aufweisen und die Heizelemente jeweils in Reihen
angeordnet sind. Bevorzugt sind zwei benachbarte Reihen so ausgebildet,
dass die jeweiligen Heizelemente versetzt zueinander angeordnet
sind, so dass durch die Flächen der Heizelemente eine möglichst
große Annäherung an die Fläche der beheizbaren
Zone erzielt werden kann. Durch diese spezifische Anordnung der
Heizelemente kann eine nahezu freiraumlose Positionierung ermöglicht
werden beziehungsweise eine Positionierung ermöglicht werden,
bei der die Freiräume zwischen den Heizelementen eine Fläche
ergeben, die im Vergleich zu den Flächen der Heizelemente
in Bezug auf die gesamte heizbare Zone vernachlässigbar ist.
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Vorzugsweise
umfasst das Kochfeld zumindest 20 Heizelemente, vorzugsweise eine
Anzahl größer 30, insbesondere größer
40.
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Besonders
bevorzugt erweist es sich, wenn ein maximales Innenmaß der
von oben betrachteten Fläche der Heizelemente, insbesondere
ein Durchmesser, kleiner 10 cm, insbesondere zwischen 8 cm und 3
cm, ist. Durch diese relativ kleinen Innenmaße kann die
möglichst vollflächige Abdeckung der heizbaren
Zone mit Heizelementen erzielt werden und darüber hinaus
eine besonders gezielte Ansteuerung und Aktivierung der Heizelemente
für unterschiedlichste Flächenformen eines Bodens
eines Zubereitungsbehälters ermöglicht werden.
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Vorzugsweise
sind die Heizelemente Induktoren und das Kochfeld ist als Induktionskochfeld ausgebildet.
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Bei
einem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Erkennen
beziehungsweise ein Erfassen eines Zubereitungsbehälters
auf einer Kochfeldplatte, auf welcher Zubereitungsbehälter
zum Zubereiten von Lebensmitteln positionierbar sind, durchgeführt. Eine
Mehrzahl von Heizelementen wird unter der Kochfeldplatte angeordnet
und ein Heizelement ist jeweils unabhängig von anderen
Heizelementen heizbar. Eine Position eines Zubereitungsbehälters auf
der Kochfeldplatte wird mittels einer Positionserkennungs-Einrichtung
erkannt, und Heizelemente werden abhängig von den Informationen
der Positionserkennungs-Einrichtung mittels einer Steuereinheit
aktiviert. Eine gesamte mit den Heizelementen beheizbare Zone auf
der Kochfeldplatte wird durch eine Umfangsbegrenzung begrenzt beziehungsweise
eingefasst, und die Umfangsbegrenzung wird mittels einer Detektorvorrichtung
zumindest abschnittweise dahingehend erfasst, ob ein Zubereitungsbehälter
auf der Umfangsbegrenzung positioniert ist. Gerade in Situationen,
in denen ein Zubereitungsbehälter relativ weit außerhalb
der heizbaren Zone über die Umfangsbegrenzung hinaus auf
der Kochfeldplatte positioniert ist, kann dies erkannt werden.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kochfelds
sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens anzusehen.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen,
den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung
genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, als auch die in der
Figurenbeschreibung alleine genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, als
auch die in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen
sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombinationen, sondern auch
in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kochfelds;
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2 eine
Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kochfelds;
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3 eine
Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kochfeld; und
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4 eine
Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kochfelds.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist
eine schematisches Draufsicht auf ein Kochfeld 1 gezeigt.
Das Kochfeld 1 umfasst eine Kochfeldplatte 2,
welche beispielsweise aus Glaskeramik ausgebildet ist. Auf der Kochfeldplatte 2 können
Zubereitungsbehälter, wie beispielsweise Töpfe
oder Pfannen oder dergleichen, positioniert werden und zum Zubereiten
von darin befindlichen Lebensmitteln erhitzt werden.
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Dazu
sind unterhalb der Kochfeldplatte 2 eine Mehrzahl von Heizelementen
ausgebildet, welche als Induktoren konzipiert sind. Das Kochfeld 1 ist daher
im Ausführungsbeispiel ein. Induktionskochfeld. Die Heizelemente
sind in Reihen angeordnet, wobei im Ausführungsbeispiel
eine Mehrzahl von Reihen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 ausgebildet sind.
Jede der Reihen 3 bis 12 umfasst eine Mehrzahl von
Heizelementen, so dass die Anzahl der Heizelemente sehr groß ist.
Insbesondere ist diese Anzahl der Heizelemente größer
20, insbesondere größer 30 und vorzugsweise größer
45. Im Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Heizelemente 50.
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Wie
aus der Darstellung in 1 zu erkennen ist, sind die
Heizelemente gemäß der Draufsicht mit einer Kreisfläche
ausgebildet, wobei der Durchmesser d eines Heizelements insbesondere
kleiner 8 cm, vorzugsweise zwischen 8 cm und 4 cm, im Ausführungsbeispiel
etwa 7,5 cm ist. Im Ausführungsbeispiel sind die Kreisflächen
aller Heizelemente gleich groß ausgebildet. Wie in der
gezeigten Ausführung zu erkennen ist, sind Heizelemente 13, 14, 15, 16 und 17 der
Reihe 3 in y-Richtung betrachtet versetzt zu Heizelementen 18, 19, 20, 21, 22 und 23 der
benachbarten Reihe 4 angeordnet. Entsprechend ist dies
dann wieder mit den Heizelementen der Reihe 5 ff. durchgeführt.
Durch diese platzminimierende Anordnung der Heizelemente 13 bis 23 und
deren relativ kleine Flächengeometrie kann erreicht werden, dass
eine möglichst große Fläche in einer
heizbaren Zone 24 der Kochfeldplatte 2 beheizbar
ist. Die flächenmäßig zusammenhängende
eine heizbare Zone 24 ist durch eine Umfangsbegrenzung 25 begrenzt, welche
kleinere Ausmaße aufweist als die äußeren Randausmaße
der Kochfeldplatte 2. Dies bedeutet, dass durch die Umfangsbegrenzung 25 diejenige Fläche
vorgegeben ist, welche zum Aufstellen von Zubereitungsbehältern
vorgesehen ist, und welche beheizbar ist. Die Umfangsbegrenzung
weist einen oberen Längsabschnitt 26, einen daran
anschließenden seitlichen Längsabschnitt 27,
einen daran wiederum anschließenden ersten frontseitigen
Längsabschnitt 28, einen U-förmigen Längsabschnitt 29,
einen daran anschließenden zweiten frontseitigen Längsabschnitt 30 sowie
einen daran wiederum anschließenden seitlichen Längsabschnitt 31 auf. Frontseitig
innerhalb des U-förmigen Längsabschnitts 29 ist
ein Bedienfeld 32 im Kochfeld 1 ausgebildet, welches
durch Betätigen der Kochfeldplatte 2 bedienbar
ist, so dass das Bedienfeld 32 zumindest teilweise als
berührsensitive Bedieneinrichtung ausgebildet ist.
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Im
Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Kochfeld 2 darüber
hinaus eine Positionserkennungs-Einrichtung aufweist, welche zur
Erkennung einer Position eines Zubereitungsbehälters innerhalb der
beheizbaren Zone 24 ausgebildet ist. Dazu ist vorgesehen,
dass jedem Heizelement, von denen die Heizelemente 13 bis 23 näher
mit Bezugszeichen gekennzeichnet sind, ein eigener Positionserkennungssensor
zugeordnet ist. Dies bedeutet, dass der Positionserkennungssensor
eines Heizelements 13 bis 23 an oder in dem Heizelement 13 bis 23 selbst
oder in unmittelbarer Nachbarschaft dazu angeordnet ist. Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass ein Heizelement 13 bis 23 multifunktionell
ausgebildet ist und sowohl zur Abgabe von Wärme als auch
zur Positionserkennung eines auf der Kochfeldplatte 2 über
den Heizelementen 13 bis 23 aufgestellten Zubereitungsbehälters
ausgebildet ist.
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Darüber
hinaus umfasst das Kochfeld 1 eine nicht gezeigte Steuereinheit,
welche zur Aktivierung eines oder mehrerer Heizelemente 13 bis 23 insbesondere
abhängig von den Informationen der Positionserkennungs-Einrichtung
ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass dann, wenn erkannt wird oberhalb
welcher Heizelemente 13 bis 23 ein Zubereitungsbehälter
mit seinem Boden aufgestellt ist, diese Heizelemente 13 bis 23 dann
durch die Steuereinheit aktiviert werden, um flächenspezifisch
gezielt das Zubereitungsbehältnis beheizen zu können.
Darüber hinaus umfasst das Kochfeld 1 eine Detektorvorrichtung 33,
welche zumindest abschnittweise die Umfangsbegrenzung 25 im
Hinblick auf ein Positionieren eines Zubereitungsbehälters
auf der Umfangsbegrenzung 25 überwacht. Dies bedeutet,
dass dann, wenn ein Zubereitungsbehälter mit einem. Boden
auf der Umfangsbegrenzung aufgestellt ist, dies durch die Detektorvorrichtung 33 erkannt
wird. In der in 1 gezeigten Ausführung
umfasst die Detektorvorrichtung 33 an allen Längenabschnitten 26 bis 31 eine Mehrzahl
von Sensoren 34a bis 34x. Diese Sensoren 34a bis 34x sind
beabstandet zueinander angeordnet, so dass die Umfangsbegrenzung 25 bei
dieser Ausführung nicht kontinuierlich über die
gesamte Länge erfassbar ist, sondern lediglich diskrete
Stellen vorgesehen sind. Der Abstand zwischen den Sensoren 34a bis 34x ist
jedoch so bemessen, dass Zubereitungsbehälter mit üblichen
Ausmaßen beim Positionieren über der Umfangsbegrenzung 25 zumindest
durch einen der Sensoren 34a bis 34x erfassbar
sind. Der Abstand zwischen den vorzugsweise äquidistant
zueinander entlang der Längsabschnitte 26 bis 31 angeordneten
Sensoren 34a bis 34x beträgt kleiner
15 cm, insbesondere kleiner 12 cm.
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Darüber
hinaus ist gemäß der Darstellung in 1 zu
erkennen, dass beispielsweise die Sensoren 34s und 34m sowie
die Sensoren 34x und 34f, als auch die Sensoren 34i und 34j bei
der Draufsichtbetrachtung flächenmäßig
zumindest mit Heizelementen überlappen. Insbesondere kann
vorgesehen sein, dass die Sensoren 34a bis 34x der
Detektorvorrichtung 33 in unterschiedlichen Ebenen unterhalb der
Kochfeldplatte 2 im Vergleich zur Anbringungsebene der
Heizelemente 13 bis 23 angeordnet sind.
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Es
kann vorgesehen sein, dass zumindest einige der Sensoren 34a bis 34x unmittelbar
an der Unterseite der Kochfeldplatte 2, beispielsweise
durch eine Bedruckung, ein Ankleben etc. aufgebracht sind.
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Die
Detektorvorrichtung 33 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
lediglich zur Erfassung eines Positionierens eines Zubereitungsbehälters
auf der Umfangsbegrenzung 25 ausgebildet.
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Abhängig
von den Informationen der Detektorvorrichtung 33 und der
Positionserkennungs-Einrichtung des Kochfelds 1 kann darüber
hinaus auch bestimmt werden, welche Form ein Boden eines Zubereitungsbehälters
und welche Flächengröße dieser Boden
des Zubereitungsbehälters und/oder welche relative Position
der Zubereitungsbehälter in Bezug auf die beheizbare Fläche 24 aufweist.
Darüber hinaus kann abhängig von diesen Informationen
die geeignetste Position dieses nicht vollständig innerhalb
der Umfangsbegrenzung 25 positionierten Zubereitungsbehälters
auf der beheizbaren Zone 24 bestimmt und dies angezeigt
werden.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass die Steuereinheit des Kochfelds 1 derart
ausgebildet ist, dass die unter einem Zubereitungsbehälter
befindlichen Heizelemente 13 bis 23 deaktivierbar
sind und/oder noch nicht aktivierte Heizelemente 13 bis 23 unterhalb
eines Zubereitungsbehälters im deaktivierten Zustand gehalten
sind, wenn der Zubereitungsbehälter bereichsweise außerhalb
der beheizbaren Zone 24 und somit zumindest anteilig direkt
auf der Umfangsbegrenzung 25 positioniert ist. Es kann
vorgesehen sein, dass darüber hinaus die Steuereinheit dazu
ausgebildet ist, dass abhängig von der Form und Flächenerkennung
des Bodens des Zubereitungsbehälters und der relativen
Position des Zubereitungsbehälters auf der beheizbaren
Zone 24 entschieden werden kann, ob die entsprechenden
Heizelemente 13 bis 23 aktiviert werden oder nicht.
Dies bedeutet, dass beispielsweise bei einem relativ geringfügigen Überstehen
des Bodens des Zubereitungsbehälters über die
Umfangsbegrenzung 25 nach außen außerhalb
der heizbaren Zone 24 dennoch bei einer Draufsicht von
oben auf die Kochfeldplatte die durch den Boden bedeckten Heizelemente 13 bis 23 aktiviert
werden.
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Diesbezüglich
kann beispielsweise ein Flächenschwellwert in der Steuereinheit
abgespeichert sein, anhand von dem entschieden werden kann, ob ein
Aktivieren der Heizelemente erfolgen soll oder nicht.
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Abhängig
von der Detektorvorrichtung 33 und der Positionserkennungs-Einrichtung
können auch Informationen über die relative Position
des Zubereitungsbehälters zur Umfangsbegrenzung 25 und/oder
der Flächenanteil des Bodens des Zubereitungsbehälters,
der außerhalb der beheizbaren Zone 24 positioniert
ist, erkannt werden.
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In 2 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kochfelds 1 gezeigt,
wobei bei dieser Draufsichtdarstellung im Unterschied zur Darstellung
gemäß 1 die Detektorvorrichtung 33 nicht
eine Mehrzahl einzelner punktförmiger Sensoren 34a bis 34x aufweist,
welche beabstandet zueinander angeordnet sind, sondern bei denen
die Längenabschnitte 26 bis 31 der Umfangsbegrenzung 25 zumindest
jeweils teilweise kontinuierlich über eine gewisse Länge
erfassbar sind. In diesem Zusammenhang weist bei dieser Ausgestaltung
die Detektorvorrichtung 33 einen ersten Längensensor 35 auf,
welcher im Wesentlichen die gesamte Länge des Längenabschnitts 27 kontinuierlich
erfasst. Entsprechendes gilt für die Längensensoren 36, 37 und 38,
welche kontinuierlich im Wesentlichen die gesamte Länge
der Längenabschnitte 28, 30 und 31 im
Hinblick auf ein darauf Positionieren eines Zubereitungsbehälters überwachen können.
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Der
Längenabschnitt 26 hingegen wird durch drei voneinander
beabstandete Längensensoren 39, 40 und 41 überwacht.
Entsprechend wird der Längenabschnitt 29 durch
einen Längensensor 42 lediglich über
einen Teilabschnitt der Länge kontinuierlich überwacht.
Die Längsabschnitte 27 und 31 betragen vorzugsweise
zwischen 25 cm und 70 cm, insbesondere zwischen 40 cm und 55 cm.
Die Länge des Längsabschnitts beträgt
vorzugsweise zwischen 40 cm und 120 cm, insbesondere zwischen 60
cm und 90 cm.
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In 3 ist
eine weitere Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Kochfelds 1 gezeigt.
Bei dieser Ausgestaltung ist im Unterschied zu den Ausführungen
gemäß 1 und 2 vorgesehen,
dass ein Längensensor 43 vorhanden ist, welcher
kontinuierlich die gesamte Umfangsbegrenzung 25 detektiert
im Hinblick auf ein darauf Positionieren eines Zubereitungsbehälters.
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In 4 ist
eine weitere Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Kochfelds 1 gezeigt.
Bei dieser Ausgestaltung ist die Detektorvorrichtung 33 derart
konzipiert, dass in Anlehnung an die Ausgestaltung gemäß 1 eine Vielzahl
von beabstandet zueinander angeordneten Sensoren vorgesehen sind.
Im Unterschied zur Ausgestaltung gemäß 1 ist
der Abstand zwischen den einzelnen Sensoren geringer. Darüber
hinaus ist vorgesehen, dass an spezifischen Längenabschnitten
der Umfangsbegrenzung 25 zumindest über eine Teillänge,
vorzugsweise über jeweils die gesamte Länge, mehrere
Reihen von Sensoren angeordnet sind. So ist im Ausführungsbeispiel
vorgesehen, dass entlang des Längenabschnitts 27 eine
erste Reihe 44 und eine zweite Reihe 45 mit jeweils
einer Mehrzahl von Sensoren ausgebildet sind. Die Sensoren in den
Reihen 44 und 45 sind in y-Richtung so angeordnet,
dass sie versetzt zueinander positioniert sind. Entsprechend ist
dies am Längenabschnitt 31 der Umfangsbegrenzung 25 vorgesehen,
wobei auch hier zwei Reihen 46 und 47 mit mehreren
Sensoren vorgesehen sind, welche wiederum reihenmäßig
betrachtet versetzt zueinander angeordnet sind. Entsprechendes gilt
für den Längenabschnitt 29, bei dessen
U-Form ebenfalls eine zweireihige Sensorpositionierung gemäß den
Reihen 48 und 49 vorgesehen ist.
-
Im
Hinblick auf die zumindest zweireihige Ausgestaltung von Sensoren
der Detektorvorrichtung 33 entlang von Längenabschnitten
der Umfangsbegrenzung 25 ist dies an denjenigen Längenabschnitten
vorzugsweise vorgesehen, welche im Hinblick auf eine Falschpositionierung
des Zubereitungsbehälters besonders kritisch überwacht
werden sollten. Dies ist insbesondere in der benachbarten Umgebung
des Bedienfelds 32 als auch im Hinblick auf die relativ
breiten Seitenstreifen 50 und 51 der Kochfeldplatte 2 zu
sehen, wobei sich diese Seitenstreifen 50 und 51 in
ihren Ausmaßen in x-Richtung zwischen der Umfangsbegrenzung 25 und
dem äußeren Rand der Kochfeldplatte 2 bemessen
und diesbezüglich relativ dick sind. Da gerade an diesen
spezifischen Längenabschnitten somit ein Positionieren
eines Zubereitungsbehälters darüber hinweg besonders
häufig und besonders weit nach außen erfolgen
kann, ist die dortige Detektion besonders wichtig.
-
Gerade
dann, wenn, wie dies vorzugsweise bei den erläuterten Ausführungsbeispielen
der Fall ist, auf der Oberseite der Kochplatte 2 keine
optische Markierung der Umfangsbegrenzung 25, beispielsweise
durch eine entsprechende Bedruckung, gegeben ist, kann eine derartige
Außerhalbpositionierung eines Zubereitungsbehälters
außerhalb der heizbaren Zone 24 häufiger
auftreten.
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Es
kann vorgesehen sein, dass auf der Oberseite der Kochfeldplatte
in den Ecken der Umfangsbegrenzung 25 lediglich kleine
Eckwinkel als Bedruckung und Kenntlichmachung der Begrenzung aufgebracht
sind.
-
Die
Sensoren der Detektorvorrichtung 33 weisen hier vorzugsweise
einen Abstand kleiner 5 cm, insbesondere kleiner 3 cm, auf.
-
Bezugszeichenliste
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- 1
- Kochfeld
- 2
- Kochfeldplatte
- 3,
4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12
- Reihen
- 13,
14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23
- Heizelemente
- 24
- heizbare
Zone
- 25
- Umfangsbegrenzung
- 26,
27, 28, 29, 30, 31, 32
- Längsabschnitte
- 33
- Detektorvorrichtung
- 34a
bis 34x
- Sensoren
- 35,
36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43
- Längensensoren
- 44,
45, 46, 47, 48, 49
- Reihen
- 50,
51
- Seitenstreifen
- d
- Durchmesser
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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