DE102010030764A1 - Logistikfahrzeug und Verfahren zu seinem Betreiben - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Logistikfahrzeug mit einem Laderaum (11) für Ladegut (20, 20', 20''). Erfindungsgemäß zeichnet sich das Logistikfahrzeug dadurch aus, dass der Laderaum (11) eine Fachanordnung mit mehreren Fächern aufweist, wobei die Fächer gegen einen äußeren Zugriff geschützt sind und dass das Logistikfahrzeug ein Zugriffskontrollmittel (30) aufweist, durch das eine Zugriffsmöglichkeit auf ein oder mehrere auswählbare Fächer freigebbar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben des Logistikfahrzeugs.

Description

  • Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft ein Logistikfahrzeug mit einem Laderaum für Ladegut. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben des Logistikfahrzeugs.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Logistikfahrzeug für einen Transport von Gütern mit einem erhöhten Wert und einer besonderen Schutzbedürftigkeit gegenüber äußeren Einflüssen.
  • Bekannte Logistikfahrzeuge sind in ihrem Laderaum in der Regel mit Regalen ausgerüstet, in welchem das Ladegut liegt und manuell von einem Bediener entnommen werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Logistikfahrzeug und ein Verfahren bereitzustellen, die einen erhöhten Schutz der in dem Logistikfahrzeug befindlichen Ladegüter, insbesondere gegen Diebstahl oder Raub, ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Logistikfahrzeug mit einem Laderaum für Ladegut so ausgestattet wird, dass der Laderaum eine Fachanordnung mit mehreren Fächern aufweist, wobei die Fächer gegen einen äußeren Zugriff geschützt sind und dass das Logistikfahrzeug ein Zugriffskontrollmittel aufweist, durch das eine Zugriffsmöglichkeit auf ein oder mehrere auswählbare Fächer freigebbar ist.
  • Eine Weiterbildung des Logistikfahrzeugs zeichnet sich dadurch aus, dass es ein Überprüfungsmittel zur Überprüfung einer biometrischen Kenngröße eines Bedieners enthält und dass das Zugriffskontrollmittel so ausgestaltet ist, dass es das Ergebnis der Überprüfung der biometrischen Kenngröße empfangen, auswerten und die Zugriffsmöglichkeit in Abhängigkeit von der Überprüfung erfasster biometrischer Kenngrößen einräumen kann.
  • Hierdurch ist es möglich, sicherzustellen, dass lediglich autorisierte Bediener einen Zugriff auf einen Inhalt der Fächer der Fachanordnung erhalten.
  • Eine Fortbildung des Logistikfahrzeugs beinhaltet, dass es ein RFID-Erfassungssystem zur Erfassung von wenigstens einem Transponder enthält.
  • Das RFID-Erfassungssystem kann wenigstens einen Transponder eines Bedieners und/oder wenigstens einen Transponder, der an dem Ladegut befindlich ist, erfassen.
  • Eine Weiterbildung hiervon sieht vor, dass die Erfassung der RFID-Transponder berührungslos erfolgt.
  • Eine Ausführungsform des Logistikfahrzeugs sieht vor, dass es ein Mittel zur Eingabe eines Zugangscodes enthält.
  • Im Stand der Technik sind vielfältige Mittel zur Erfassung der Eingabe eines Zugangscodes bekannt. Es kann sich hierbei beispielsweise um eine numerische oder alphanumerische Tastatur sowie um einen berührungsempfindlichen Bildschirm handeln.
  • Ein Einsatz eines berührungsempfindlichen Bildschirms (Touch Screen) ist mit dem zusätzlichen Vorteil verbunden, dass eine Erfassung graphischer Einzelheiten eines Schriftzuges eines Bedieners auf dem Touch Screen möglich ist. Hierbei kann in vorteilhafter Weise die Tatsache ausgenutzt werden, dass ein von einem Bediener handschriftlich auf dem Touch Screen geschriebener Schriftzug mit einer gespeicherten Schriftprobe von registrierten Benutzern verglichen werden kann, so dass eine zusätzliche Identifikationsprüfung des Benutzers durch die Auswertung des Schriftzuges erfolgen kann.
  • Hierbei wird die Erkenntnis ausgenutzt, dass der von einer Person gefertigte Schriftzug von einem Schriftzug einer anderen Person anhand graphischer Merkmale unterschieden werden kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht eine Integration einer wahrscheinlichkeitsbasierten Identitätsfeststellung unter Einbeziehung der Auswertung des Schriftzuges vor.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, zusätzlich zu dem Zugangscode einen Alarmcode zu integrieren.
  • Ein Alarmcode ermöglicht eine versteckte Signalisierung von Hinweisen auf einen bereits erfolgten oder möglicherweise erfolgenden unberechtigten Zugriff auf das Ladegut oder auf eine Bedrohung von berechtigten Bedienern zu übermitteln. Dies geschieht beispielsweise durch Weiterleitung einer Nachricht an eine Alarmzentrale.
  • Ein Beispiel für derartige Alarmcodes sind ausgewählte Schriftzüge, die von berechtigten Benutzern des Logistikfahrzeugs abweichend von Zugangscodes gefertigt werden können. Zweckmäßigerweise bildet wenigstens ein erster Schriftzug einen Zugangscode und wenigstens ein zweiter Schriftzug einen Alarmcode.
  • Durch die Eingabe eines Alarmcodes kann der Benutzer einer externen Alarmzentrale eine Information über eine Bedrohung, beispielsweise durch einen Räuber mitteilen.
  • In Abhängigkeit von Anforderungen eines Betreibers des Logistikfahrzeugs kann festgelegt werden, ob auch bei einer Eingabe des Alarmcodes ein Zugriff zu den Fächern des Logistikfahrzeugs erfolgen kann.
  • Eine Ausführungsform, bei der der Alarmcode so ausgewertet wird, dass ein Zugriff zu den Ladegütern verhindert oder zumindest behindert wird, ist mit dem Vorteil verbunden, dass eine Wahrscheinlichkeit, den Räuber an einer Entnahme von Ladegut zu hindern, erhöht wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung beinhaltet ein Verzögerungselement, das eine gezielte Verzögerung des äußeren Zugriffs auf das Ladegut bewirkt.
  • Insbesondere bei besonders werthaltigen Ladegütern ist es zweckmäßig, einen Zugriff auf Ladegüter, insbesondere auf mehrere Ladegüter zeitlich zu verzögern. Hierdurch wird insbesondere ein schnelles Entwenden von Ladegütern verhindert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung beinhaltet eine größere Verzögerung des Zugriffs auf die Ladegüter bei Vorliegen eines Anzeichens eines Versuchs eines unberechtigten Zugriffs auf die Ladengüter, beispielsweise nach Eingabe eines Alarmcodes.
  • Eine weitere Erhöhung des Schutzes vor einem unberechtigten Zugriff auf in dem Laderaum befindliches Ladegut kann dadurch erreicht werden, dass das Logistikfahrzeug ein Mittel zur Erfassung eines Standortes des Logistikfahrzeugs enthält.
  • Mittel zur Erfassung eines Standortes des Logistikfahrzeugs sind beispielsweise Ortung durch Satellitennavigationssysteme, beispielsweise GPS oder GSM, oder die Auswertung von Lageinformationen eines mit dem Logistikfahrzeugs zusammenwirkenden, beispielsweise in ihm integrierbaren Mobilfunkgerät, beispielsweise durch Auswertung von Signallaufzeiten zwischen dem Mobilfunkgerät und Sender beziehungsweise Empfänger von Mobilfunksignalen oder durch andere Mobilfunkparameter, beispielsweise Empfangsstärken.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass ein Zugriff auf einzelne oder alle Ladegüter nur an jeweils den Ladegütern zugeordneten Orten möglich ist.
  • Insbesondere ist es möglich, für wenigstens ein Ladegut eine möglichst geringe Anzahl von Orten, zu denen zugegriffen werden kann, festzulegen.
  • Anwendungsbeispiele hierfür sind Einsätze des Logistikfahrzeugs als Geld- oder Werttransporter, wobei beispielsweise verschiedene Geldkassetten zu verschiedenen Banken geliefert werden. Zweckmäßigerweise ist hierbei ein Zugriff auf eine Geldkassette nur im Bereich der Banken möglich, für die die jeweilige Geldkassette bestimmt ist.
  • Dieses Prinzip des lokal beschränkten Zugriffs eignet sich auch für andere wertvolle Ladegüter, beispielsweise Schmuck, hochpreisige Elektronikgeräte oder Medikamente. Auch hierbei sind jeweils nur die Ladegüter entnehmbar, die für ein an dem jeweils festgelegten Ort befindliches Ziel, insbesondere ein Ladengeschäft bestimmt sind.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind unterschiedliche Zugriffsmöglichkeiten realisierbar. Zugriffsmöglichkeiten im Sinne der vorliegenden Erfindung betreffen insbesondere eine Entnahme eines Ladegutes. Es ist jedoch gleichfalls möglich, andere Formen von Zugriffsmöglichkeiten festzulegen, beispielsweise zu einem Öffnen der jeweiligen Ladegüter.
  • Weiterbildungen der Erfindung beinhalten, dass eine Zugriffsmöglichkeit nur dann eingeräumt werden soll, wenn eine Anwesenheit wenigstens eines Transponders eines zuvor registrierten Benutzers festgestellt wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft ein Logistikfahrzeug mit einem Laderaum für Ladegut, wobei sich innerhalb des Laderaums wenigstens ein Regal mit wenigstens einem Regalboden und einem RFID-Erfassungssystem zur berührungslosen Erfassung von an dem Ladegut befindlichen RFID-Transpondern befinden, und das RFID-Erfassungssystem über Kommunikationsmittel in Verbindung mit einer Kontrolleinheit des Logistikfahrzeugs steht und mehrere Leseeinrichtungen zur Erfassung der RFID-Transponder umfasst, wobei die Kontrolleinheit Signale der Leseeinrichtungen empfängt.
  • Um den Bestand an Ladegut in dem Logistikfahrzeug überwachen und insbesondere einem Zusteller die nächste zu entnehmende Sendung anzeigen zu können, müssen einer Steuereinheit verschiedene Informationen über die Sendungen vorliegen. Hierzu wird bei derartigen Systemen und Logistikfahrzeugen üblicherweise RFID-Technologie eingesetzt. Jede Sendung ist hierbei mit einem RFID-Transponder ausgestattet, der berührungslos von einem oder mehreren Lesegeräten erfasst werden kann. Die RFID-Transponder können beispielsweise von einer Person durch ein mobiles Lesegerät erfasst werden, bevor sie im Laderaum des Logistikfahrzeugs deponiert werden. Alternativ können Lesegeräte auch in einem Gate untergebracht sein, vor dem das Fahrzeug abgestellt wird, um den aktuellen Beladungszustand zu ermitteln. Diese Vorgehensweise ist im Vergleich zur manuellen Erfassung schneller, stellt jedoch ein relativ fehlerbehaftetes Verfahren da. Ferner kann durch derartige Verfahren nicht automatisiert ermittelt und einer Person angezeigt werden, an welcher Position im Laderaum eines Logistikfahrzeugs sich ein bestimmtes Ladegut befindet.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung beinhaltet, dass das RFID-Erfassungssystem so ausgestaltet ist, dass es eine fortlaufende Inventur des Beladungszustandes des Logistikfahrzeugs ermöglicht. Aufgrund der großen Anzahl von Sendungen in einem Laderaum und der Nähe und Anordnung einzelner RFID-Transponder zueinander, sind hierzu besondere RFID-Erfassungssysteme zweckmäßig, um alle RFID-Transponder und damit Sendungen verlässlich erfassen und lokalisieren zu können.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, ein Logistikfahrzeug mit einem RFID-Erfassungssystem bereitzustellen, mit dem Ladegut im Laderaum des Logistikfahrzeugs verlässlich erfasst und lokalisiert werden kann, wobei die Be- und Entladeprozesse verlässlich dokumentiert werden sollen.
  • Eine Weiterbildung des Logistikfahrzeugs weist einen Laderaum für Ladegut auf, wobei sich innerhalb des Laderaums wenigstens ein Regal mit wenigstens einem Regalboden und einem RFID-Erfassungssystem zur berührungslosen Erfassung von an dem Ladegut befindlichen RFID-Transpondern befinden. Das RFID-Erfassungssystem steht über Kommunikationsmittel in Verbindung mit einer Kontrolleinheit des Logistikfahrzeugs, und das RFID-Erfassungssystem umfasst mehrere Leseeinrichtungen zur Erfassung der RFID-Transponder, wobei die Kontrolleinheit Signale der Leseeinrichtungen empfängt. Erfindungsgemäß ist ein Regalboden in wenigstens zwei Zonen unterteilt, wobei diese Zonen durch eine Abschirmung gegen Funkwellen voneinander getrennt sind und sich in jeder der Zonen wenigstens eine Leseeinrichtung befindet. Ferner umfasst die Kontrolleinheit Auswertemittel zur Auswertung der Signale der Leseeinrichtungen in den Zonen, die eine Auswertung wenigstens anhand der Signalstärke durchführen können, wobei die Auswertemittel Algorithmen umfassen, durch die aus wenigstens der Signalstärke bestimmbar ist, ob sich ein von einer Leseeinrichtung erfasster RFID-Transponder innerhalb oder außerhalb der jeweiligen Zone dieser Leseeinrichtung befindet.
  • Hierdurch ist es möglich, RFID-Transponder des Ladeguts innerhalb eines Laderaumes verlässlich zu erfassen, da die vorgesehenen Abschirmungen die Signalstärke außerhalb der Erfassungszone bei der Erfassung reduzieren. In Kombination mit einer Kontrolleinheit, die aufgrund von Algorithmen wenigstens aus einem Vergleich der Signalstärken von RFID-Signalen ermitteln kann, welche erfassten Transponder sich eher in einer betreffenden Zone befinden oder nicht, kann eine genaue Inventur durchgeführt werden. Durch die Softwarealgorithmen wird die Leserate verbessert bzw. Fehllesungen ausgeblendet. Zusätzlich zur Signalstärke können die Algorithmen Wahrscheinlichkeiten und Delta-Berechnungen einsetzen. Erst die Kombination verschiedener, voneinander abgeschirmter Erfassungspunkte und der Vergleich zwischen den Erfassungspunkten ermöglicht eine sichere Aussage über den tatsächlichen Beladezustand des Logistikfahrzeugs.
  • Vorzugsweise besteht die Abschirmung gegen Funkwellen aus wenigstens einer Metallplatte. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Lochblech und/oder ein Gewebe handeln. Ein Gewebe hat den Vorteil, dass es flexibel ist und in verschiedene Formen gebogen werden kann. Das Material der Abschirmung gegen Funkwellen kann beispielsweise Kupfer und/oder Zink sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Abschirmung gegen Funkwellen durch einen Abschirmkäfig gebildet, der die jeweilige Zone umgibt. Dieser Abschirmkäfig kann durch metallische Wände des Laderaumes, einen metallischen Regalboden und/oder wenigstens eine Abschirmplatte gebildet werden. Beispielsweise ist der Abschirmkäfig quaderförmig ausgeformt und wird durch sechs Abschirmplatten gebildet. Ein vollständiger Abschirmkäfig hat gegenüber seitlichen Abschirmplatten den Vorteil, dass eine größere Anzahl von Transpondern innerhalb des Käfigs verlässlich erfasst werden kann, wobei die Transponder auch nah beieinander liegen können. Da Signale außerhalb des Käfigs aus allen Richtungen von der Leseeinrichtung des Käfigs nur schwach wahrgenommen werden, können diese im Vergleich zu Signalen aus dem Käfig durch die verwendeten Algorithmen aussortiert werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Abschirmkäfig eine Klappe auf, um Ladegut einzubringen und zu entnehmen. Diese Klappe kann eine HF-Dichtung aufweisen, welche ihren Öffnungsrand umläuft.
  • Der Laderaum des Logistikfahrzeugs weist wenigstens eine Ladetür auf und vorzugsweise befindet sich an der Ladetür wenigstens eine zusätzliche Leseeinrichtung. Diese zusätzliche Leseeinrichtung erfasst das Be- und Entladen des Laderaumes und kann ergänzend zu den Leseeinrichtungen in den Zonen von der Kontrolleinheit ausgewertet werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung steht die Kontrolleinheit in Verbindung mit wenigstens einer Anzeigevorrichtung. Eine solche Anzeigevorrichtung kann beispielsweise in jeder Zone angebracht sein oder durch ein mobiles Gerät realisiert werden, welches eine Person mit sich führen kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Logistikfahrzeug ein Mittel zur Erfassung seines Standorts enthält. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Ortungsmittel unter Einsatz von Satellitensignalen, beispielsweise des GPS- oder Gallileo-Systems und/oder um eine sonstige funkbasierte Ortung handeln, beispielsweise unter Einsatz übertragener Daten mittels eines Kommunikationsnetzwerks, beispielsweise eines digitalen Mobilfunksystems.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung beinhaltet eine Steuerung des Zugriffkontrollmittels unter Einbeziehung einer Position des Logistikfahrzeugs.
  • Hierdurch ist es möglich, einzelne Wertsendungen nur in Bereichen zugänglich zu machen, bei denen ihre Entnahme in einem regulären Arbeitsvorgang vorgesehen ist, beispielsweise im Eingangsbereich einer Bank oder eines Supermarktes.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildungen.
  • Von den Abbildungen zeigt:
  • 1 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Logistikfahrzeugs in einem schematischen Längsschnitt; und
  • 2 eine vergrößerte Darstellung eines Regalbodens mit einem Abschirmkäfig.
  • Das erfindungsgemäße Logistikfahrzeug kann auf verschiedene Weise ausgestaltet werden. Insbesondere ist es möglich, das Zugriffskontrollmittel 30 auf verschiedene Weise zu gestalten. Nachfolgend wird die Erfindung am Beispiel eines Logistikfahrzeugs 10 mit einem Laderaum 11 für Ladegut 20, 20', 20'' erläutert, bei dem der Laderaum 11 eine Fachanordnung mit mehreren Fächern aufweist, wobei die Fächer gegen einen äußeren Zugriff geschützt sind und wobei ein Zugriffskontrollmittel durch eine Kontrolleinheit 30 gebildet wird.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Logistikfahrzeugs 10 in einem schematischen Längsschnitt, der das Innere des Laderaumes 11 des Fahrzeugs 10 zeigt. Das Logistikfahrzeug steht vorzugsweise in ständiger Verbindung zu einer zentralen Datenverwaltungseinheit 80, in der die Daten mehrerer Logistikfahrzeuge verarbeitet werden. Diese Verbindung kann beispielsweise über die Kontrolleinheit 30 am Fahrzeug erfolgen, die über ein GSM-Netz in Verbindung mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit 80 steht. Über das GSM-Netz können Beladungslisten und Fahrtrouten an die Kontrolleinheit 30 des Fahrzeugs übermittelt werden. Die Position eines Fahrzeugs kann ferner über eine Satellitenortung ermittelt werden.
  • Im Laderaum 11 des Logistikfahrzeugs 10 sind in diesem Ausführungsbeispiel an einer Längswand zwei Regalböden 12 und 13 angeordnet. Es versteht sich, dass weitere Regalböden vorgesehen sein können. Auf diesen Regalböden sind mehrere Ladegüter platziert, wobei es sich beispielsweise um Postsendungen wie Pakete, Päckchen, Großbriefe, etc., handeln kann. Das Ladegut kann auf den Regalböden oder auf dem Fußboden zwischen den Regalböden abgelegt sein oder sich in Aufbewahrungsbehältern befinden, die auf den Regalböden abgestellt sind. Aufbewahrungsbehälter haben sich insbesondere für kleinere Gegenstände wie Großbriefe oder Dokumentensendungen als vorteilhaft erwiesen.
  • Jedes Ladegut ist mit einem RFID-Transponder versehen und das Logistikfahrzeug 10 weist ein RFID-Erfassungssystem auf, mit dem diese RFID-Transponder und damit das zugehörige Ladegut erfasst und lokalisiert werden können. Dabei sind in der Nähe jedes Regalbodens mehrere Leseeinrichtungen 40, 41, 42, 43, 44 und 45 angebracht, mit denen der Laderaum 11 vollständig ausgeleuchtet wird, um möglichst alle darin befindlichen RFID-Transponder erfassen zu können. Beispielsweise sind Leseeinrichtungen an den Innenwänden des Logistikfahrzeugs befestigt. Die Leseeinrichtungen 40, 41, 42, 43, 44 und 45 stehen in Verbindung mit der Kontrolleinheit 30, welche die Signale der Leseeinrichtungen empfängt und auswertet.
  • Das erfindungsgemäße Logistikfahrzeug mit einer vollständigen RFID-Ausleuchtung des Fahrzeuginnenraums wendet sich somit insbesondere ab von Lösungen, bei denen die Beladung eines Fahrzeugs durch ein RFID-Gate dokumentiert wird, um bei der Beladung die RFID-Tags der Sendungen zu lesen, da dies mit erheblichen Lesefehlern gerade bei der gleichzeitigen Erfassung mehrerer kleinerer Sendungen behaftet ist. Die gezielte Anbringung von RFID-Lesegeräten an allen Regalen eines Fahrzeugs ermöglicht dagegen eine zuverlässige Erfassung jeglicher RFID-Tags, die sich im Fahrzeuginnenraum befinden.
  • Diese RFID-Fahrzeugausstattung ermöglicht in Echtzeit, den aktuellen Beladezustand des Fahrzeugs mittels einer speziellen RFID-Lösung zu erfassen und mögliche Differenzen dem Fahrer oder der zentralen Disposition sofort mitzuteilen. Dabei ist als Prozess vorgesehen, dass eine initiale Beladung des Fahrzeugs und damit eine Erfassung aller RFID-Tags der geladenen Sendungen erfolgt, woraufhin sich ein Transport anschließt. Dann erfolgt eine Auslieferung einer Sendung, wodurch sich der Beladezustand ändert. Auch bei der Abholung einer Sendung bei einem Versender ändert sich der Beladezustand, was von dem RFID-Erfassungssystem registriert wird.
  • Die einzelnen Prozessschritte eines Verfahrens zur Zustellung von Sendungen, bei dem das erfindungsgemäße Logistikfahrzeug eingesetzt werden kann, werden im Folgenden stichwortartig erläutert.
  • Initiale Beladung:
    • – Kontrolleinheit des Logistikfahrzeugs erhält Beladeliste (Soll-Liste) von zentraler Datenverarbeitungseinheit.
    • – Die Beladeliste enthält eine eindeutige Shipment-ID (Sendungs-Identifikation) für jede Sendung, welche auch auf dem RFID-Tag gespeichert wird.
    • – Das Fahrzeug wird schrittweise durch den Fahrer beladen.
    • – Während der Beladung ermittelt die RFID-Infrastruktur im Fahrzeug ständig den Ladezustand.
    • – Der Ladezustand wird regelmäßig an die Kontrolleinheit übermittelt.
    • – Die schrittweise Beladung kann mittels einer Ampel und/oder mit einem Monitor visualisiert werden.
  • Transport:
    • - Während des Transportes ermittelt die RFID-Infrastruktur im Fahrzeug auf Anfrage durch die Kontrolleinheit in Echtzeit den Ladezustand
    • – Der Ladezustand wird anschließend an die Kontrolleinheit des Logistikfahrzeugs übermittelt
  • Auslieferung:
    • – Kontrolleinheit schickt eine neue Soll-Liste (enthält nicht mehr die auszuladenden Sendungen) an die zentrale Datenverarbeitungseinheit
    • – Auszuladende Sendungen werden dem Fahrer angezeigt
    • – Der Fahrer entnimmt die auszuladenden Sendungen
    • – Während der Auslieferung ermittelt die RFID-Infrastruktur im Fahrzeug ständig den Ladezustand
    • – Der Ladezustand wird regelmäßig an die Kontrolleinheit übermittelt
    • – Die Auslieferung kann mittels einer Ampel und/oder mit einem Monitor visualisiert werden
  • Abholung:
    • – Der Fahrer übernimmt eine neue Sendung bei einem Absender.
    • – Der Fahrer taggt die Sendung mit einem vorbereiteten RFID-Tag (Programmiert mit einer zu definierenden Nummer, die als Klartext und Barcode auf dem Tag aufgedruckt wird).
    • – Der Fahrer scannt oder gibt manuell die Tagnummer in sein Handheld ein und verheiratet dabei den Tag mit einer sogenannten Airway-Bill-Nummer (AWB-Nummer).
    • – Die Kontrolleinheit sendet eine neue Soll-Liste (enthält die übernommene Sendung) an die zentrale Datenverarbeitungseinheit.
    • – Der Fahrer lädt die neue Sendung in das Fahrzeug ein.
    • – Während der Beladung ermittelt die RFID-Infrastruktur im Fahrzeug auf Anfrage durch die Kontrolleinheit den Ladezustand.
    • – Der Ladezustand wird anschließend an die Kontrolleinheit des Logistikfahrzeugs übermittelt.
    • – Die Beladung kann mittels einer Ampel und/oder mit einem Monitor visualisiert werden.
  • Die für diese Prozesse verwendete Infrastruktur des Fahrzeugs wird im Folgenden anhand der 1 und 2 erläutert. Wie aus 1 ersichtlich, ist jeder Regalboden 12 und 13 in wenigstens zwei Zonen aufgeteilt. In 1 ist der obere Regalboden 12 beispielsweise in vier Zonen 50, 51, 52 und 53 aufgeteilt. Diese Zonen werden durch seitliche Abschirmungen gegen Funkwellen gebildet, die auf unterschiedliche Weise realisiert sein können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um plattenförmige Bauteile 60, 61, 62, 63 und 64, die im Wesentlichen senkrecht zum Regalboden 12 stehen. Weitere solche Abschirmplatten können beispielsweise horizontal auf den Regalboden und/oder oberhalb der Regalboden angeordnet sein.
  • Eine Abschirmung gegen Funkwellen wird üblicherweise durch eine Metallplatte aus Materialien wie Zink und/oder Kupfer bereitgestellt. Die Metallplatte kann ein Lochblech oder dünner und flexibler in Form eines Gewebes ausgeformt sein, wobei beide Varianten hier als Platte oder Matte bezeichnet sind. Die Abschirmung kann somit auch gerade oder gebogen geformt sein, um sich beispielsweise an die Bedingungen innerhalb des Laderaumes anzupassen. Dabei können auch Außenwände des Logistikfahrzeugs in die Abschirmung integriert werden.
  • In jeder der so gebildeten Zonen 50, 51, 52 und 53 ist wenigstens eine Leseeinrichtung 40, 41, 42, und 43 angeordnet, die so ausgerichtet ist, dass sie die jeweilige Zone ausleuchtet und möglichst alle darin befindlichen RFID-Transponder erfassen kann. Beispielsweise wird die Zone 53 durch die beiden seitlichen Abschirmungen 63 und 64 gebildet und eine Leseeinrichtung 43 kann ein Ladegut 20 mit einem RFID-Transponder 21 innerhalb dieser Zone erfassen.
  • Die Abschirmungen 63 und 64 sorgen insbesondere dafür, dass es zu möglichst wenigen Lesefehlern kommt. Durch die Abschirmungen 63 und 64 kann die Erfassung von RFID-Transpondern außerhalb der Zone 53 zwar nicht vollständig verhindert werden, die entsprechenden Signale werden jedoch abgedämpft und sind im Vergleich zu den Signalen von RFID-Transpondern innerhalb der Zone 53 schwach. Bei der Auswertung der Signale der von der Leseeinrichtung 43 erfassten Transponder berücksichtigen Algorithmen innerhalb der Kontrolleinheit 30 daher die Signalstärken und ermitteln so die Transponder, bei denen ein Vergleich mit anderen Signalstärken darauf hindeutet, dass sich ein Transponder innerhalb der Zone 53 befindet. Hierbei wird der RSSI-Wert (Received Signal Strength Indication) eines Signals verwendet.
  • Die Abschirmung und die zugehörigen Algorithmen zur Auswertung von Signalstärken ermöglichen somit eine Bestimmung des aktuellen Beladezustands mit geringer Fehlerrate, indem für jede Zone die darin befindlichen Transponder und damit alle im Laderaum befindlichen Transponder und Sendungen durch eine Inventur ermittelt werden können. Um die Fehlerrate weiter zu reduzieren, kann die Kontrolleinheit 30 bei der Auswertung Wahrscheinlichkeiten in Verbindung mit einer Delta-Berechnung berücksichtigen. Es kann beispielsweise der Fall eintreten, dass eine erste Inventur unter Abgleich mit einer Soll-Liste ergeben hat, dass sich 20 Sendungen im Laderaum befinden, laut Soll-Liste aber 22 Sendungen im Fahrzeug sein sollten. Wenn während der Beladung nun die fehlenden 2 Transponder erfasst werden, die laut Soll-Liste zu verladen sind, diese bei der Inventur aber nicht mehr gesehen werden, weil sie sich beispielsweise direkt an der metallischen Innenwand der Laderaums 11 befinden, werden diese 2 Sendungen der Inventurliste hinzugefügt, weil sie aufgrund der beobachteten Beladung zweifellos erfasst bzw. während keiner Entladung als entladen erfasst wurden.
  • Um einer Person wie einem Zusteller sogar die Position einer zu entnehmenden Sendung innerhalb des Laderaumes 11 anzeigen zu können, muss die Kontrolleinheit 30 die Positionen aller Sendungen im Fahrzeug 10 kennen, was ebenfalls über die Erfassung der zugehörigen RFID-Transponder in den Zonen erfolgen kann. Die Kontrolleinheit 30 kann somit einer Transponder-Identifikation eine Leseeinrichtung und eine Zone zuordnen. Steht ein in dieser Zone platziertes Ladegut für eine Auslieferung an, wird dies dem Zusteller auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt, die in Verbindung mit der Kontrolleinheit 30 steht.
  • Bei einer Anzeigevorrichtung kann es sich um Anzeigevorrichtungen 14 im Bereich der jeweiligen Zonen handeln, die beispielsweise an den Regalböden angebracht sind. Eine Anzeigevorrichtung kann im einfachsten Fall als Lichtsignal und/oder farblich als Ampelanzeige ausgeführt sein. Für eine zu entnehmende Sendung leuchtet an einer Zone ein Lichtsignal auf, was dem Zusteller anzeigt, dass sich eine zu entnehmende Sendung in dieser Zone befindet. Befindet sich nur eine Sendung in der betreffenden Zone, ist es für den Zusteller einfach, die Sendung zu ermitteln und auszuliefern. Befinden sich mehrere Sendungen in der Zone, kann der Zusteller anhand anderer Mittel wie dem Ablesen einer Zieladresse aller Sendungen dieser Zone die betreffende Sendung ermitteln und ausliefern. Weitere Informationen können dem Zusteller auch auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Beispielsweise könnte es für die Suche des Zustellers hilfreich sein, die Größe und oder Art einer Sendung zu wissen (z. B. Paket, Päckchen, Großbrief).
  • In einem alternativen oder ergänzenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dem Zusteller die Position der nächsten auszuliefernden Sendung auf einer zentralen Anzeigevorrichtung angezeigt, die ebenfalls in Verbindung mit der Kontrolleinheit 30 steht. Diese Anzeigevorrichtung kann beispielsweise im Fahrerhaus des Logistikfahrzeugs 10 oder im Laderaum 11 installiert sein und eine Darstellung des Laderaums aufweisen. Dem Zusteller wird dann auf der Anzeige dargestellt, an welcher Position im Laderaum sich die betreffende Sendung befindet. Bei dieser zentralen Anzeigevorrichtung kann es sich auch um ein mobiles Gerät 15 wie ein Handheld handeln, wie es in 1 dargestellt ist und vom Zusteller mit sich geführt werden kann. Das mobile Gerät 15 wird entweder bei der Fahrt in eine Dockingstation eingeklinkt, die in Verbindung mit der Kontrolleinheit 30 steht, was vor der Auslieferung einer Sendung einen Datentransfer von der Kontrolleinheit 30 an das mobile Gerät 15 ermöglicht. Alternativ kann das mobile Gerät 15 für einen Datentransfer auch in Funkverbindung zu der Kontrolleinheit 30 stehen.
  • Insbesondere kleinere bzw. dünnere Objekte wie Großbriefe werden oftmals in größeren Mengen in einer Zone auf einem Regalboden abgelegt, was zu mehreren Transpondern führt, die dicht beieinander liegen. Dies macht eine verlässliche Erfassung der Transponder schwierig und sogar unmöglich. Auch die beschriebenen Abschirmungen in Form von seitlichen Abschirmplatten reichen in der Praxis oftmals nicht aus, um eine große Anzahl von (kleinen) Sendungen eng nebeneinander verlässlich zu erfassen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist somit wenigstens eine Zone 54 als Abschirmkäfig 70 ausgeführt, der diese Zone vollständig umgibt. Dies ist in 2 anhand einer vergrößerten Ansicht des unteren Regalbodens 13 dargestellt.
  • Dabei kann der Anschirmkäfig 70 quaderförmig sein und vollständig durch Abschirmplatten oder Abschirmgewebe gebildet werden. Es können jedoch auch Teile der Wände des Laderaumes und/oder der Regalböden als Abschirmung genutzt werden. Wesentlich ist, dass sich ein Käfig ergibt, der darin befindliche Ladegüter vorzugsweise in alle Richtungen abschirmt. Innerhalb des Abschirmkäfigs 70 ist wenigstens eine Leseeinrichtung 44 angebracht, die in Verbindung mit der in 2 nicht dargestellten Kontrolleinheit 30 steht. Es können jedoch auch mehr als eine Leseeinrichtung erforderlich sein, um den Abschirmkäfig vollständig auszuleuchten.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel trennt der Anschirmkäfig 70 die Zone 54 von der daneben liegenden Zone 55, in die ein Paket 20'' mit einem Transponder 21'' eingebracht wurde, während sich im Abschirmkäfig 70 mehrere flache Sendungen 20' mit jeweiligen Transpondern 21' befinden. Diese flachen Sendungen wurden zuvor in einem Aufbewahrungsbehälter 22 gesammelt. Die Zone 55 weist wie der Abschirmkäfig 70 wenigstens eine Leseeinrichtung 45 auf, und sowohl in der Nähe des Abschirmkäfigs 70 als auch an der Zone 55 können die bereits beschriebenen Anzeigevorrichtungen 14 vorgesehen sein.
  • Der Abschirmkäfig 70 weist eine Klappe 71 auf, durch die Ladegut in den Käfig 70 eingebracht und aus diesem entnommen werden kann. Die Klappe 71 ist verschließbar, wobei sie vorzugsweise eine am Rand umlaufende HF-Dichtung 72 aufweist, welche bei geschlossener Klappe 71 den Spalt zwischen Klappe und dem restlichem Käfig gegen Funkwellen abdichtet. Diese HF-Dichtung 71 ist vorzugsweise wie übliche Dichtungen elastisch ausgeführt und kann beispielsweise eine Oberflächenbeschichtung aus Silber, Kupfer und/der Nickel aufweisen.
  • Die Klappe 71 kann so ausgeführt sein, dass sie im aufgeklappten Zustand einer Person ermöglicht, den Aufbewahrungsbehälter 22 nach vorne zu ziehen, um die Großbriefe zu durchblättern und den richtigen Brief zu ermitteln. Dazu muss die Klappe 71 ausreichend stabil ausgeführt sein.
  • In 2 befindet sich der Abschirmkäfig 70 auf dem Regalboden 13 und ist auf diesem abgestellt oder fest installiert. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Abschirmkäfig mobil ausgeführt und weist Mittel zum Aufhängen des Käfigs an einem Regalboden auf. Hierbei kann es sich beispielsweise um Schlaufen und/oder Haken handeln. Ferner können schwenkbare Halterungen zur Anbringung der Leseeinrichtungen und ein Podest zum Abstellen eines Aufbewahrungsbehälters vorgesehen sein. Diese Varianten und insbesondere die mobilen Halterungen ermöglichen eine größtmögliche Flexibilität in der Nutzung, wodurch beispielsweise ein einfaches Wechseln in ein anderes Fahrzeug ermöglicht wird.
  • Um die Be- und Entladung des Laderaumes 11 verlässlicher erfassen zu können, können ergänzend zu den Leseeinrichtungen in den Zonen des Laderaumes 11 an der Ladetür weitere Leseeinrichtungen vorgesehen sein. Sobald eine Sendung mit einem RFID-Transponder die Ladetür passiert, wird dieser Transponder erfasst. Der betreffende Transponder müsste anschließend auch von einer Leseeinrichtung in einer Zone innerhalb des Laderaumes 11 erfasst werden können. Ob dies der Fall ist oder nicht, wird von den Softwarealgorithmen innerhalb der Kontrolleinheit 30 bei der Auswertung der Signale bei der fortlaufenden Inventur berücksichtigt.
  • Mithilfe des erfindungsgemäßen Logistikfahrzeugs ist es möglich, ein Verfahren zur Zugriffssteuerung auf Fächer der Fachanordnung des Logistikfahrzeugs so durchzuführen, dass eine Zugriffsmöglichkeit mit Erfassung eines Standorts des Fahrzeugs und/oder einer Überprüfung einer biometrischen Kenngröße eines Bedieners erfolgt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Logistikfahrzeug
    11
    Laderaum
    12, 13
    Regalboden
    14
    Anzeigevorrichtung
    15
    Mobiles Gerät, Handheld
    20, 20', 20''
    Ladegut, Sendung, Paket
    21, 21', 21''
    RFID-Transponder, RFID-Tag
    22
    Aufbewahrungsbehälter
    30
    Kontrolleinheit
    40, 41, 42, 43, 44, 45
    Leseeinrichtung
    50, 51, 52, 53, 54, 55
    Zone
    60, 61, 62, 63, 64
    Abschirmung, Abschirmplatte
    70
    Abschirmkäfig
    71
    Klappe
    72
    HF-Dichtung
    80
    Zentrale Datenverarbeitungseinheit

Claims (10)

  1. Logistikfahrzeug mit einem Laderaum (11) für Ladegut (20, 20', 20''), dadurch gekennzeichnet, dass der Laderaum (11) eine Fachanordnung mit mehreren Fächern aufweist, wobei die Fächer gegen einen äußeren Zugriff geschützt sind und dass das Logistikfahrzeug ein Zugriffskontrollmittel (30) aufweist, durch das eine Zugriffsmöglichkeit auf ein oder mehrere auswählbare Fächer freigebbar ist.
  2. Logistikfahrzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Logistikfahrzeug ein Überprüfungsmittel zur Überprüfung einer biometrischen Kenngröße eines Bedieners enthält und dass das Zugriffskontrollmittel (30) so ausgestaltet ist, dass es das Ergebnis der Überprüfung der biometrischen Kenngröße empfangen, auswerten und die Zugriffsmöglichkeit in Abhängigkeit von der Überprüfung erfasster biometrischer Kenngrößen einräumen kann.
  3. Logistikfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ein RFID-Erfassungssystem zur Erfassung von wenigstens einem Transponder enthält.
  4. Logistikfahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mittel zur Eingabe eines Zugangscodes enthält.
  5. Logistikfahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mittel zur Erfassung eines Standortes des Logistikfahrzeugs enthält.
  6. Logistikfahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich innerhalb des Laderaums (11) wenigstens ein Regal mit wenigstens einem Regalboden (12, 13) und einem RFID-Erfassungssystem zur berührungslosen Erfassung von an dem Ladegut (20, 20', 20'') befindlichen RFID-Transpondern (21, 21', 21'') befinden, und das RFID-Erfassungssystem über Kommunikationsmittel in Verbindung mit einer Kontrolleinheit (30) des Logistikfahrzeugs steht und mehrere Leseeinrichtungen (40, ..., 45) zur Erfassung der RFID-Transponder (21, 21', 21'') umfasst, wobei die Kontrolleinheit (30) Signale der Leseeinrichtungen (40, ..., 45) empfängt, und dass ein Regalboden (12, 13) in wenigstens zwei Zonen (50, ..., 55) unterteilt ist, wobei diese Zonen (50, ..., 55) durch eine Abschirmung (60, 61, 62, 63, 70) gegen Funkwellen voneinander getrennt sind und sich in jeder der Zonen (50, ..., 55) wenigstens eine Leseeinrichtung (40, ..., 45) befindet, und dass die Kontrolleinheit (30) Auswertemittel zur Auswertung der Signale der Leseeinrichtungen (40, ..., 45) in den Zonen (50, ..., 55) umfasst, die eine Auswertung wenigstens anhand der Signalstärke durchführen können, wobei die Auswertemittel wenigstens einen Algorithmus umfassen, durch den aus wenigstens der Signalstärke bestimmbar ist, ob sich ein von einer Leseeinrichtung (40, ..., 45) erfasster RFID-Transponder (21, 21', 21'') innerhalb oder außerhalb der jeweiligen Zone (50, ..., 55) dieser Leseeinrichtung (40, ..., 45) befindet.
  7. Logistikfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (60, 61, 62, 63, 70) gegen Funkwellen aus wenigstens einer Metallplatte besteht.
  8. Logistikfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (60, 61, 62, 63, 70) gegen Funkwellen aus einem Lochblech und/oder einem Gewebe besteht.
  9. Logistikfahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Logistikfahrzeug ein Mittel zur Erfassung eines Standorts des Logistikfahrzeugs enthält und dass das Zugriffskontrollmittel (30) die Zugriffsmöglichkeit auf das auswählbare Fach oder die auswählbaren Fächer unter Berücksichtigung des Standorts freigeben kann.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Logistikfahrzeugs mit einem Laderaum (11) für Ladegut (20, 20', 20''), wobei der Laderaum (11) eine Fachanordnung mit mehreren Fächern aufweist und wobei die Fächer gegen einen äußeren Zugriff geschützt sind, wobei das Verfahren so durchgeführt wird, dass eine Zugriffsmöglichkeit auf ein oder mehrere auswählbare Fächer mit Überprüfung einer biometrischen Erkennungsgröße eines Bedieners und/oder eine Erfassung des Standorts des Logistikfahrzeugs erfolgt.
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