DE102010030740A1 - Getriebe - Google Patents

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • F16D25/123Details not specific to one of the before-mentioned types in view of cooling and lubrication

Abstract

Getriebe (1), mit einer antriebsseitigen Welle (2), einer abtriebsseitigen Welle (3) und einer Lamellenkupplung (4), wobei die Lamellenkupplung Außenlamellen (13), die an einem Kupplungsträger (9) angreifen mit der antriebsseitigen Welle verbunden sind, und Innenlamellen (14), die an einem Innenlamellenträger (15) angreifen und mit der abtriebsseitigen Welle verbunden sind, aufweist, wobei in der abtriebsseitigen Welle (3) eine Pumpenwelle (19) verläuft, wobei über einen durch die Pumpenwelle definierten inneren Hohlraum (20) Drucköl zur Betätigung der Lamellen und über einen durch die Pumpenwelle und die abtriebsseitige Welle definierten äußeren Hohlraum (23) Kühlöl zur Kühlung der Lamellen führbar ist, wobei die abtriebsseitige Welle (3) mindestens eine Radialbohrung (24) aufweist, über welche Kühlöl aus dem äußeren Hohlraum (23) einer Umfangsnut (26) des Innenlamellenträgers zuführbar ist, wobei die Umfangsnut über eine Radialbohrung (27) mit einem Hohlraum (28) des Innenlamellenträgers gekoppelt ist, um Kühlöl aus der Umfangsnut dem Hohlraum und über eine weitere Radialbohrung (29) den Lamellen zur Kühlung zuzuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Praxis sind Getriebe mit einer antriebsseitigen Welle, mit einer abtriebsseitigen Welle und mit einer Lamellenkupplung bekannt, wobei die Lamellenkupplung in geschlossenem Zustand die abtriebsseitige Welle an die antriebsseitige Welle koppelt, und wobei die Lamellenkupplung in geöffnetem Zustand die abtriebsseitige Welle vor der antriebsseitigen Welle abkoppelt. Derartige Lamellenkupplungen verfügen über Außenlamellen und Innenlamellen, die in geschlossenem Zustand zusammengedrückt sind. Die Außenlamellen einer solchen Lamellenkupplung sind dabei bei aus der Praxis bekannten Getrieben an einem Kupplungsträger befestigt und über den Kupplungsträger mit der antriebsseitigen Welle verbunden. Die Innenlamellen sind hingegen an einem Innenlamellenträger befestigt und über den Innenlamellenträger mit der abtriebsseitigen Welle verbunden.
  • Aus der Praxis ist es weiterhin bereits bekannt, die abtriebsseitige Welle eines solchen Getriebes, die über die Lamellenkupplung mit der antriebsseitigen Welle koppelbar ist, als Hohlwelle auszuführen, in der eine Pumpenwelle verläuft. Über einen durch die Pumpenwelle definierten Hohlraum ist Drucköl zur Betätigung der Lamellenkupplung führbar.
  • Ein Getriebe mit einer als Hohlwelle ausgebildeten, abtriebsseitigen Welle, in welcher eine einer Ölpumpe zugeordnete Zwischenwelle geführt ist, ist aus der DE 11 26 212 A bekannt. Über in die abtriebsseitige Welle eingebrachte Bohrungen ist Drucköl führbar. Ein weiteres Getriebe mit einer Ölführung für Drucköl ist aus der DE 10 2007 024 513 A1 bekannt.
  • Sämtliche aus dem Stand der Technik bekannte Kupplungen verfügen über den Nachteil, dass dieselbe einen relativ großen Montageaufwand erfordert. Dies ist von Nachteil.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartiges Getriebe zu schaffen. Dieses Problem wird durch ein Getriebe gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist über einen durch die Pumpenwelle definierten radial inneren Hohlraum Drucköl zur Betätigung der Lamellenkupplung führbar, wobei über einen durch die Pumpenwelle und die abtriebsseitige Welle definierten radial äußeren Hohlraum Kühlöl zur Kühlung der Lamellenkupplung führbar ist, wobei die abtriebsseitige Welle mindestens eine Radialbohrung aufweist, über welche Kühlöl aus dem radial äußeren Hohlraum einer Umfangsnut des Innenlamellenträgers zuführbar ist, wobei die Umfangsnut des Innenlamellenträgers über mindestens eine radial innere Radialbohrung des Innenlamellenträgers mit einem Hohlraum des Innenlamellenträgers gekoppelt ist, um Kühlöl aus der Umfangsnut des Innenlamellenträgers dem Hohlraum des Innenlamellenträgers und über mindestens eine weitere, radial äußere Radialbohrung des Innenlamellenträgers aus dem Hohlraum desselben den Lamellen zur Kühlung derselben zuzuführen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Innenlamellenträgers, der radial innen die Umfangsnut aufweist, die mit den Radialbohrungen der abtriebsseitigen Welle in Verbindung stehen, ist eine vereinfachte Montage des erfindungsgemäßen Getriebes möglich, da der Innenlamellenträger nicht umfangslagerichtig auf der abtriebsseitigen Welle positioniert werden muss. Unabhängig von der Umfangsrelativposition des Innenlamellenträgers relativ zur abtriebsseitigen Welle kann über die Radialbohrungen der abtriebsseitigen Welle Öl zur Kühlung der Lamellen in die Umfangsnut des Innenlamellenträgers gelangen und von der Umfangsnut des Innenlamellenträgers über den Innenlamellenträger den zu kühlenden Lamellen der Lamellenkupplung zugeführt werden.
  • Die axiale Position des Innenlamellenträgers auf der abtriebsseitigen Welle wird nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung durch einen Sprengring gesichert. Eine solche Sicherung ist besonders einfach und erlaubt eine einfache Montage.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ragt ein Mitnehmer, der mit der antriebsseitigen Welle verbunden ist, abschnittsweise in die abtriebsseitige Welle hinein, nämlich unter Abdichtung des äußeren Hohlraums, der von der Pumpenwelle und der abtriebsseitigen Welle definiert wird. In diesem Fall ist dann zur Abdichtung dieses äußeren Hohlraums kein separates Bauteil erforderlich, wodurch sich die Montage des erfindungsgemäßen Getriebes weiter vereinfacht.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch ein erfindungemäßes Getriebe.
  • 1 zeigt einen ausschnittsweisen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Getriebe 1 im Bereich einer antriebsseitigen Welle 2, einer abtriebsseitigen Welle 3, einer Lamellenkupplung 4 sowie eines Gehäuses 5.
  • Dann, wenn die Lamellenkupplung 4 geschlossen ist, ist die abtriebsseitige Welle 3 mit der antriebsseitigen Welle 2 gekoppelt, sodass dieselben dann gemeinsam rotieren. Dann hingegen, wenn die Lamellenkupplung 4 geöffnet ist, ist die abtriebsseitige Welle 3 von der antriebsseitigen Welle 2 abgekoppelt.
  • Wie 1 entnommen werden kann, ist zwischen der antriebsseitigen. Welle 2 und dem Gehäuse 5 ein Lager 6 positioniert, sodass die antriebsseitige Welle 2 gegenüber dem Gehäuse 5 rotieren kann. Ferner ist gemäß 1 zwischen dem Gehäuse 5 und der abtriebsseitigen Welle 3 ein Lager 7 angeordnet, sodass auch die abtriebsseitige Welle 3 gegenüber dem Gehäuse 5 rotieren kann.
  • Mit der antriebsseitigen Welle 2 ist über Schraubverbindungen 8 ein Kupplungsträger 9 fest verbunden. Mit dem Kupplungsträger 9 ist gegenüberliegend zur antriebsseitigen Welle 2 über weitere Schraubverbindungen 10 ein sogenanntes Druckstück 11 fest verbunden, wobei zwischen dem Druckstück 11 und dem Gehäuse 5 ein weiteres Lager 12 positioniert ist. Antriebsseitige Welle 2, Kupplungsträger 9 und Druckstück 11 rotieren stets mit identischer Drehzahl.
  • Die Lamellenkupplung 4 verfügt über Außenlamellen 13 und Innenlamellen 14, wobei die Außenlamellen 13 mit dem Kupplungsträger 9 und die Innenlamellen 14 mit einem Innenlamellenträger 15 fest verbunden sind.
  • Die Außenlamellen 13 sind demzufolge über den Kupplungsträger 9 mit der antriebsseitigen Welle 2 und die Innenlamellen 14 über den Innenlamellenträger 15 mit der abtriebsseitigen Welle 3 gekoppelt, wobei der Innenlamellenträger 15 die abtriebsseitige Welle 3 radial außen abschnittsweise umgibt und mit derselben über eine Mitnahmeverzahnung 16 gekoppelt ist.
  • Wie 1 entnommen werden kann, sind in einem Kolben 17 Rückstellfedern 18 positioniert, die den Kolben 17 unter Öffnen der Lamellenkupplung 4 in Richtung auf die antriebsseitige Welle 2 drücken. Zum Schließen der Lamellenkupplung 4 ist Drucköl erforderlich, welches von einer Ölpumpe bereitgestellt wird.
  • Das Drucköl zum Betätigen, nämlich Schließen, der Lamellenkupplung 4 entgegen der von den Rückstellfedern 18 bereitgestellten Federkraft ist über eine Pumpenwelle 19 bereitstellbar, die in der als Hohlwelle ausgebildeten, abtriebsseitigen Welle 3 geführt ist. Das Drucköl zum Betätigen der Lamellenkupplung 4 ist dabei in einem inneren Hohlraum 20, der von der Pumpenwelle 19 definiert wird, geführt. Wie 1 entnommen werden kann, erstreckt sich die Pumpenwelle 20 weiterhin durch einen Mitnehmer 21, der mit der antriebsseitigen Welle 2 über Befestigungsschrauben 22 fest verbunden ist. Über in die antriebsseitigen Welle 2 integrierte, nicht gezeigte Bohrungen gelangt das Drucköl in einen entsprechenden Druckölraum zum Betätigen der Lamellenkupplung 4.
  • Zur Kühlung der Lamellenkupplung 4, nämlich der Lamellen 13, 14 derselben, dient Kühlöl, welches ebenfalls von einer Ölpumpe bereitgestellt wird und in Richtung auf die zu kühlenden Lamellen 13, 14 über einen radial äußeren Hohlraum 23, der von der Pumpenwelle 19 und der abtriebsseitigen Welle 3 definiert wird, ausgehend von der Ölpumpe in Richtung auf die Lamellenkupplung 4 gefördert werden kann. Gemäß 1 sind dabei in die abtriebsseitige Welle 3 Radialbohrungen 24 eingebracht, über die das Kühlöl ausgehend von dem radial äußeren Hohlraum 23 über den Innenlamellenträger 15 den zu kühlenden Lamellen 13, 14 zugeführt werden kann, nämlich in Richtung des in 1 angedeuteten Kühlölstroms 25. Der Innenlamellenträger 15 verfügt dabei über eine radial innere Umfangsnut 26, wobei diese radial innere Umfangsnut 26 über innere Radialbohrungen 27 mit einem Hohlraum 28 des Innenlamellenträgers 15 gekoppelt ist, um Kühlöl so ausgehend vom radial äußeren Hohlraum 23, der zwischen der Pumpenwelle 19 und der abtriebsseitigen Welle 3 ausgebildet ist, in den Hohlraum 28 des Innenlamellenträgers 15 zu überführen. Ausgehend von diesem Hohlraum 28 kann das Kühlöl über weitere Radialbohrungen 29, die auch in den Innenlamellenträgern 15 eingebracht sind, nämlich radial außen in denselben, den zu kühlenden Lamellen 13, 14 der Lamellenkupplung 4 zugeführt werden.
  • Bedingt dadurch, dass der Innenlamellenträger 15 die Umfangsnut 26 aufweist, die mit den Radialbohrungen 24 der abtriebsseitigen Welle 3 in Verbindung steht, kann der Innenlamellenträger 15 in einer beliebigen Umfangsposition auf der abtriebsseitigen Welle 3 montiert werden. Es ist demnach keine umfangsrichtige Montage des Innenlamellenträgers 15 auf der abtriebsseitigen Welle erforderlich, wodurch sich die Montage des erfindungsgemäßen Getriebes vereinfacht.
  • Die Axialposition des Innenlamellenträgers 15 auf der abtriebsseitigen Welle 3 wird durch einen Sicherungsring 30 gesichert. Dieser Sicherungsring 30 ist dabei an einem axialen Ende der Mitnahmeverzahnung 16 positioniert, wobei an dem gegenüberliegenden axialen Ende der Mitnahmeverzahnung 16 die Umfangsnut 26 des Innenlamellenträgers 15 ausgeführt ist. Der Sicherungsring 30 ist mit einer Stützscheibe 30a kombiniert, dessen Funktion nachfolgend erläutert wird.
  • Gemäß 1 sind in die abtriebsseitige, als Hohlwelle ausgebildete Welle 3 zusätzlich zu den Radialbohrungen 24, die mit der Umfangsnut 26 des Innenlamellenträgers 15 kommunizieren, mit axialem Abstand zu denselben weitere Radialbohrungen 31 eingebracht. Über diese Radialbohrungen 31 kann vom Kühlölvolumenstrom 25 im Sinne der gestrichelten Ölführung 32 Öl abgezweigt und zur Schmierung der Mitnahmeverzahnung 16 zugeführt werden, wobei dieses im Sinne der gestrichelten Ölführung 32 von der Kühlölströmung 25 abgezweigte Öl nach Passieren der Mitnahmeverzahnung 16 in den Bereich der Umfangsnut 26 des Innenlamellenträgers 15 gelangt und so wieder mit dem Kühlölstrom 25 vereinigt wird. Die Kombination aus Sicherungsring 30 und Stützscheibe 30a wirkt dabei als Dichtring, sodass das Öl nicht aus dem Bereich zwischen dem Innenlamellenträger 15 und der abtriebsseitigen Welle 3 entweicht, sondern vielmehr über den Innenlamellenträger 15 zur Kühlung der Lamellen 13, 14 verwendet werden kann.
  • Wie bereits ausgeführt, ist mit der antriebsseitigen Welle 2 der Mitnehmer 21 fest verbunden, wobei sich die Pumpenwelle 19 durch den Mitnehmer 21 hindurch erstreckt. Der Mitnehmer 21 ragt gemäß 1 mit einem Abschnitt in die abtriebsseitige Welle 3 hinein, und zwar unter Abdichtung des radial äußeren Hohlraums 23, der zwischen der Pumpenwelle 19 und der abtriebsseitigen Welle 3 ausgebildet ist. Ein in die abtriebsseitige Welle 3 hineinragender Abschnitt des Mitnehmers 21 trägt dabei einen Dichtring 33, der den radial äußeren Hohlraum 23 zwischen Mitnehmer 21 und abtriebsseitiger Welle 3 abdichtet, wobei dieser Dichtring 33 vorzugsweise als Rechteckring ausgebildet ist. Zur Abdichtung des radial äußeren Hohlraums 23 zwischen Pumpenwelle 19 und abtriebsseitiger Welle 3 ist demnach keine separate Baugruppe erforderlich, vielmehr wird diese Abdichtung vom Mitnehmer 21 übernommen.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe zeichnet sich durch eine effektive Kühlölströmung aus, die im Sinne eines geschlossenen Systems abgedichtet ist. Ferner ist das erfindungsgemäße Getriebe einfach und sicher montierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getriebe
    2
    antriebsseitige Welle
    3
    abtriebsseitige Welle
    4
    Lamellenkupplung
    5
    Gehäuse
    6
    Lager
    7
    Lager
    8
    Befestigungsschrauben
    9
    Kupplungsträger
    10
    Befestigungsschrauben
    11
    Druckstück
    12
    Lager
    13
    Außenlamelle
    14
    Innenlamelle
    15
    Innenlamellenträger
    16
    Mitnahmeverzahnung
    17
    Kolben
    18
    Rückstellfeder
    19
    Pumpenwelle
    20
    radial innerer Hohlraum
    21
    Mitnehmer
    22
    Befestigungsschrauben
    23
    radial äußerer Hohlraum
    24
    Bohrung
    25
    Kühlölstrom
    26
    Umfangsnut
    27
    Radialbohrung
    28
    Hohlraum
    29
    Radialbohrung
    30
    Sicherungsring
    30a
    Stützscheibe
    31
    Radialbohrung
    32
    Ölströmung
    33
    Dichtring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1126212 A [0004]
    • DE 102007024513 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Getriebe, mit einer antriebsseitigen Welle (2), mit einer abtriebsseitigen Welle (3) und mit einer Lamellenkupplung (4), die in geschlossenem Zustand die abtriebsseitige Welle an die antriebsseitige Welle koppelt und die in geöffnetem Zustand die abtriebsseitige Welle von der antriebsseitigen Welle abkoppelt, wobei die Lamellenkupplung Außenlamellen (13), die an einem Kupplungsträger (9) angreifen und über den Kupplungsträger mit der antriebsseitigen Welle (2) verbunden sind, und Innenlamellen (14), die an einem Innenlamellenträger (15) angreifen und über den Innenlamellenträger mit der abtriebsseitigen Welle (3) verbunden sind, aufweist, wobei die abtriebsseitige Welle (3) als Hohlwelle ausgeführt ist, in der eine Pumpenwelle (19) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass über einen durch die Pumpenwelle definierten radial inneren Hohlraum (20) Drucköl zur Betätigung der Lamellenkupplung führbar ist, dass über einen durch die Pumpenwelle und die abtriebsseitige Welle definierten radial äußeren Hohlraum (23) Kühlöl zur Kühlung der Lamellenkupplung führbar ist, wobei die abtriebsseitige Welle (3) mindestens eine Radialbohrung (24) aufweist, über welche Kühlöl aus dem radial äußeren Hohlraum (23) einer Umfangsnut (26) des Innenlamellenträgers (15) zuführbar ist, wobei die Umfangsnut (26) des Innenlamellenträgers (15) über mindestens eine radial innere Radialbohrung (27) des Innenlamellenträgers mit einem Hohlraum (28) des Innenlamellenträgers gekoppelt ist, um Kühlöl aus der Umfangsnut (26) des Innenlamellenträgers (15) dem Hohlraum (28) des Innenlamellenträgers (15) und über mindestens eine weitere, radial äußere Radialbohrung (29) des Innenlamellenträgers den Lamellen (13, 14) zur Kühlung derselben zuzuführen.
  2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der antriebsseitigen Welle (2) ein Mitnehmer (21) verbunden ist, wobei sich die Pumpenwelle (19) durch den Mitnehmer (21) erstreckt.
  3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (21) in die abtriebsseitige Welle (3) unter Abdichtung des radial äußeren Hohlraums (23) hineinragt.
  4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die abtriebsseitige Welle (3) hineinragender Abschnitt des Mitnehmers (21) einen Dichtring (33) trägt, der den radial äußeren Hohlraum (23) zwischen Mitnehmer (21) und abtriebsseitiger Welle (3) abdichtet.
  5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (33) als Rechteckring ausgebildet ist.
  6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die abtriebsseitige Welle (3) und der dieselbe radial außen abschnittsweise umgebende Innenlamellenträger (15) über eine Mitnahmeverzahnung (16) verbunden sind.
  7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die abtriebsseitige Welle (3) zusätzlich zu der oder jeder Radialbohrung (24), die mit der Umfangsnut (26) des Innenlamellenträgers (15) gekoppelt ist, mindestens einer weitere, axial beabstandete Radialbohrung (32) aufweist, über die Kühlöl aus dem radial äußeren Hohlraum (23) der Mitnahmeverzahnung (16) zuführbar und über die Mitnahmeverzahnung (16) in Richtung auf die Umfangsnut (26) des Innenlamellenträgers (15) ableitbar ist.
  8. Getriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialposition des Innenlamellenträgers (15) auf der abtriebsseitigen Welle (3) über einen Sicherungsring (30) gesichert ist, der an einem axialen Ende der Mitnahmeverzahnung (16) positioniert ist, wobei an dem gegenüberliegenden axialen Ende der Mitnahmeverzahnung (16) die Umfangsnut (26) des Innenlamellenträgers (15) positioniert ist.
  9. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (30) mit einer Stützscheibe (30a) kombiniert ist, wobei diese Kombination als Dichtring wirkt.
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