DE102010029942A1 - Injektionsnadel - Google Patents

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DE102010029942A1
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Gilbert Moersch
Franz Laermer
Kathrin Teeffelen
Christian Dorrer
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M37/00Other apparatus for introducing media into the body; Percutany, i.e. introducing medicines into the body by diffusion through the skin
    • A61M37/0015Other apparatus for introducing media into the body; Percutany, i.e. introducing medicines into the body by diffusion through the skin by using microneedles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/158Needles for infusions; Accessories therefor, e.g. for inserting infusion needles, or for holding them on the body

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Injektionsnadel, insbesondere zur Injektion eines pharmazeutischen Stoffs in einen menschlichen oder tierischen Körper, mit der auf einfache Weise der dauerhafte Einsatz in einem menschlichen oder tierischen Körper verbessert wird. Die erfindungsgemäße Injektionsnadel (1) umfasst einen röhrenförmigen Hohlkörper (2) mit einer Nadelspitze (4) zum Einführen der Injektionsnadel (1) in den menschlichen oder tierischen Körper, wobei der Hohlkörper (2) eine Steifigkeit aufweist, die durch das Einwirken von Wärme und/oder Feuchtigkeit verringerbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Injektionsnadel, insbesondere zur Injektion eines pharmazeutischen Stoffs in einen menschlichen oder tierischen Körper. Die Erfindung betrifft ferner eine die Injektionsnadel umfassende Injektionsanordnung.
  • Stand der Technik
  • Für die subkutane und/oder die intravenöse Verabreichung von Medikamenten aus einem Medikamentendosiersystem werden Kanülen, wie Hohlnadeln beziehungsweise Injektionsnadeln, verwendet, durch die insbesondere eine Flüssigkeit, wie etwa ein Medikament, in den Körper eingebracht werden kann. Klassische Hohlnadeln sind dabei aus Metall ausgebildet und daher nur bedingt für einen dauerhaften Einsatz im Körpergewebe geeignet. Sie werden meist für die intravenöse Abgabe von Medikamenten vewendet, nicht jedoch für die Dosierung in das Unterhautfettgewebe. Zudem sind diese Metallnadeln insbesondere für solche Stellen geeignet, an denen das Gewebe nicht übermäßig bewegt, gedehnt oder gestaucht wird, also beispielsweise für den Arm. Darüber hinaus sind derartige Nadeln nur bedingt für eine Langzeitapplikation, also eine Verwendung im Körper für mehrere Stunden oder Tage, geeignet.
  • Es sind bereits Pflaster bekannt, die insbesondere für die Behandlung von Akne verwendbar sind. Diese Pflaster umfassen kleine Nadeln, die sich im Körper auflösen und dabei einen Wirkstoff freisetzen. Mit derartigen Pflastern kann eine begrenzte Menge an pharmazeutisch wirksamer Substanz, insbesondere Feststoffen, freigesetzt werden.
  • Es sind ferner Medikamentendosiersysteme, bekannt, bei denen ein aufwändiges Injektionsprinzip im oder am Medikamentendosiersystem selbst vorgesehen ist, oder bei denen eine spezielle Stechvorrichtung, mit der ein flexibler Schlauch in das Gewebe eingeführt werden kann, vorhanden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Injektionsnadel zu schaffen, mit der auf einfache Weise der dauerhafte Einsatz in einem menschlichen oder tierischen Körper verbessert wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Injektionsnadel, insbesondere zur Injektion eines pharmazeutischen Stoffs in einen menschlichen oder tierischen Körper, umfassend einen röhrenförmigen Hohlkörper mit einer Nadelspitze zum Einführen der Injektionsnadel in den menschlichen oder tierischen Körper, wobei der Hohlkörper eine Steifigkeit aufweist, die durch das Einwirken von Wärme und/oder Feuchtigkeit verringerbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Injektionsnadel ist gerade für die Dosierung von Medikamenten ins Unterhautfettgewebe, wie etwa bei einer Insulinverabreichung, an sämtlichen Körperstellen geeignet. Sie ist im ursprünglichen Zustand hart und steif genug, um mit ihr die Haut zu durchstechen, wird im Gewebe dann aber weich und flexibel, so dass sie den Menschen bei Bewegungen nicht stört.
  • Die erfindungsgemäße Injektionsnadel ist im Vergleich zu herkömmlichen Systemen sehr einfach in der Herstellung und dadurch kostengünstig. Denn bei einem Medikamentendosiersystem, wie etwa für eine Insulinpumpe, kann auf eine aufwändige Injektionsvorrichtung, wie etwa eine Einstechhilfe, verzichtet werden. Ferner wird dem Endanwender erfindungsgemäß eine sehr einfache Handhabung bereitgestellt.
  • Die zunächst harte beziehungsweise steife Injektionsnadel wird durch das Einwirken der im Gewebe befindlichen Feuchtigkeit und/oder der Körperwärme weniger steif, also weicher und/oder elastischer. Dadurch wird der Patient bei keiner Bewegung, wie etwa beim Sport, oder anderen Lebenssituationen, wie etwa beim Schlafen, gestört. Dabei ist es ratsam, dass zumindest der Bereich der Injektionsnadel, der in den Körper eingeführt wird, eine verringerbare Steifigkeit besitzt.
  • Unter Feuchtigkeit wird hier die im Gewebe befindliche Flüssigkeit verstanden. Im wesentlichen handelt es sich hierbei um wässrige Flüssigkeiten, wie etwa Kochsalzlösungen, wobei selbstverständlich auch teilweise fettige Flüssigkeiten den Rahmen der Erfindung nicht verlassen.
  • Unter der Steifigkeit des Hohlkörpers beziehungsweise der Injektionsnadel im Sinne der Erfindung wird dessen Widerstand gegen eine Verformung beziehungsweise Verbiegung verstanden. Geeignete Steifigkeiten, um in den Körper eingeführt zu werden, sind 10 bis 200 MPa, wohingegen eine geeignete Steifigkeit der Injektionsnadel im Körper bei 0 bis zu wenigen MPa, etwa 5 MPa, liegt.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform weist die Nadelspitze einen abgeschrägten Bereich zur Perforation des Gewebes beim Einführen der Injektionsnadel in den menschlichen oder tierischen Körper auf. Dadurch wird beim Einführen der Nadel in den Körper ein kleiner Schnitt in das Gewebe gesetzt, wodurch das Einfügen der Injektionsnadel deutlich weniger Schmerzen verursacht, als beispielsweise durch eine Injektionsnadel, die das Gewebe lediglich verdrängt.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Hohlkörper zumindest teilweise aus einem Material ausgebildet, das eine Matrix umfasst, in der ein wasserlöslicher Feststoff angeordnet ist. Der Feststoff kann der Matrix und damit der Injektionsnadel somit im Grundzustand, also vor dem Einführen in den Körper, eine ausreichend große Steifigkeit verleihen, um problemlos in den Körper eingeführt zu werden. Durch das Einwirken der im Gewebe vorhandenen Flüssigkeit beziehungsweise Feuchtigkeit wird der Feststoff aufgelöst beziehungsweise aus der Matrix herausgelöst, so dass die Steifigkeit des Hohlkörpers verringert wird und nur von dem die Matrix umfassenden Material abhängt.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Hohlkörper zumindest teilweise aus einem Material ausgebildet, das eine Matrix umfasst, in der ein bei oder unterhalb der Körpertemperatur des menschlichen oder tierischen Körpers schmelzender oder erweichender Feststoff angeordnet ist. In dieser Ausführungsform kann die Steifigkeit des Hohlkörpers durch einen Feststoff begründet werden, der nach dem Einführen der Injektionsnadel in das Gewebe durch die Körperwärme schmilzt oder erweicht. Dabei wird insbesondere von der menschlichen Körpertemperatur, also von einem Wert von ca. 37°C ausgegangen. Vorzugsweise liegt der Schmelz- oder alternativ der Erweichungspunkt jedoch unterhalb von 35°C. Insbesondere liegt der Schmelz- oder Erweichungspunkt unterhalb von 30°C.
  • Dadurch kann ein schnelles Schmelzen beziehungsweise Erweichen erreicht werden, was den Komfort für den Patienten erhöht. Ferner entfaltet die erfindungsgemäße Injektionsnadel ihre Wirkung auch dann wie gewünscht, wenn die Körpertemperatur, wie üblich, Schwankungen unterliegt, oder wenn der zu behandelnde Körper unterkühlt ist.
  • Dabei sollte ferner darauf geachtet werden, dass der Schmelz- beziehungsweise Erweichungspunkt nicht unterhalb der Raumtemperatur liegt. Dies kann unter bestimmten Voraussetzungen zwar notwendig sein, insbesondere dann, wenn die Injektionsnadel für eine Behandlung von Tieren verwendet wird, die oftmals eine niedrige Körpertemperatur aufweisen. In diesem Fall ist eine gekühlte Aufbewahrung der Injektionsnadeln vorzunehmen, damit die gewünschte Steifigkeit vor dem Einführen in den Körper möglich ist.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Hohlkörper zumindest teilweise aus einem quellbaren Polymer ausgebildet. Dadurch kann ebenfalls die in dem Gewebe befindliche Feuchtigkeit ausgenutzt werden, um die Steifigkeit des Hohlkörpers zu verringern. Dabei hat das Polymer in seinem Grundzustand eine ausreichende Festigkeit, wobei es durch die Flüssigkeit beziehungsweise Feuchtigkeit in dem Gewebe aufquillt und so weicher und biegsamer wird.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform weist der Hohlkörper eine innere Schicht und eine äußere Schicht auf, wobei die äußere Schicht eine größere Steifigkeit als die innere Schicht aufweist, und wobei die Steifigkeit der äußeren Schicht durch das Einwirken von Wärme und/oder Feuchtigkeit verringerbar ist. Auf diese Weise kann die Steifigkeit der Injektionsnadel in ihrem Grundzustand von der äußeren Schicht bestimmt werden. Nach dem Einführen in den Körper erweicht die äußere Schicht, so dass die Steifigkeit nunmehr durch die innere Schicht bestimmt wird. So wird es möglich, eine innere Schicht zu verwenden, die genau definierte Eigenschaften aufweist. Diese bleiben auch bei Gebrauch, also im Körper, bestehen und werden weder durch die im Gewebe herrschenden Einflüsse, insbesondere Wärme und Feuchtigkeit, noch durch den in der Injektionsnadel zu fördernden pharmazeutischen Stoff beeinflusst beziehungsweise verändert.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die äußere Schicht eine Dicke von 10 bis 500 μm aufweist. Besonders vorteilhaft sind hier Dicken im Bereich von 100 bis 200 μm. Mit derartigen Schichtdicken kann eine ausreichende Steifigkeit erzielt werden, wobei gleichermaßen eine zügige Verringerung der Steifigkeit der äußeren Schicht möglich ist, um möglichst schnell die im Körper gewünschten Eigenschaften zu erhalten.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst die äußere Schicht einen pharmazeutisch wirksamen Stoff. Hierbei sind als pharmazeutisch wirksame Stoffe insbesondere entzündungshemmende Stoffe, wie etwa ein Antihistaminikum, oder auch schmerzstillende Stoffe gemeint. Dadurch können Entzündungen und das Auftreten von Schmerzen beim Einführen der Injektionsnadel weiter vermieden werden, was die Anwendbarkeit deutlich verbessert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Injektionsanordnung, insbesondere zur Injektion eines pharmazeutischen Stoffs in einen menschlichen oder tierischen Körper, umfassend einen Grundkörper mit einer Oberseite und einer Unterseite, wobei an der Unterseite des Grundkörpers eine Mehrzahl von Injektionsnadeln gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 angeordnet ist, die mit einem an der Oberseite angeordneten Reservoir für den pharmazeutischen Stoff fluidisch verbunden sind, wobei ferner wenigstens ein Befestigungsmittel vorgesehen ist, um die Injektionsanordnung an dem menschlichen oder tierischen Körper derart zu befestigen, dass die Injektionsnadeln in dem menschlichen oder tierischen Körper eingeführt sind.
  • Eine derartige Injektionsanordnung ist sehr einfach in der Handhabung. Der Endanwender kann die Anordnung als eine Einheit einfach auf der Haut befestigen und injiziert auf diese Weise gleichzeitig die Injektionsnadeln in den Körper.
  • Eine aufwändige Verschlauchung zwischen Injektionsnadel, Schlauch, und Reservoir, wie sie beispielsweise bei den meisten herkömmlichen Insulinpumpen verwendet wird, ist nicht notwendig.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Reservoir mit einer Pump- und Steuereinheit verbunden ist, die auf der Oberseite der Injektionsanordnung angeordnet ist. In diesem Fall ist das erfindungsgemäße System besonders kompakt in den Ausmaßen. Denn dadurch, dass sich die Injektionsnadeln unmittelbar am Dosiersystem befinden, ist ein äußerst flacher Aufbau möglich. Der Patient kann das System so unauffällig am Körper tragen. Zudem trägt der Patient nur die Einheit am Körper und muss nicht die Nadel an einer Stelle des Körpers tragen und an einer anderen Stelle, mit einem Schlauch verbunden, das Medikamentendosiersystem. Dadurch wird der Tragekomfort noch weiter erhöht.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gegenstände werden durch die Zeichnungen veranschaulicht und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Dabei ist zu beachten, dass die Zeichnungen nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken. Es zeigen
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Injektionsnadel;
  • 2 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Injektionsnadel;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Injektionsanordnung;
  • 4 eine schematische Ansicht von schräg oben der Injektionsanordnung von 3.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Injektionsnadel 1. Unter einer Injektionsnadel 1 wird im Rahmen der Erfindung eine Kanüle oder eine Hohlnadel verstanden, die beispielsweise in der Medizin insbesondere dazu genutzt wird, Flüssigkeiten in einen menschlichen oder tierischen Körper einzubringen oder aus diesem zu entnehmen. Die Injektionsnadel 1 dient daher insbesondere dazu, eine oder mehrere pharmazeutisch aktive Substanzen beziehungsweise pharmazeutische Stoffe, in einen menschlichen oder in einen tierischen Körper zu injizieren, also in den Körper einzubringen. Im folgenden wird die Erfindung darüber hinaus in nicht beschränkender Weise mit Bezug auf den menschlichen Körper eines Patienten beschrieben.
  • Die Injektionsnadel 1 gemäß der Erfindung umfasst einen röhrenförmigen Hohlkörper 2. Der röhrenförmige Hohlkörper 2 hat einen Innenraum 3, durch den die zu injizierende oder zu entnehmende Substanz in oder aus dem Körper gefördert wird. An einem Endbereich umfasst der röhrenförmige Hohlkörper 2 eine Nadelspitze 4, die dazu dient, die Injektionsnadel 1 in den menschlichen oder tierischen Körper einzuführen. Um ein möglichst schmerzfreies Einführen zu erreichen, weist die Nadelspitze 4 vorzugsweise einen abgeschrägten Bereich 5 zur Perforation der Haut und des Gewebes beim Einführen der Injektionsnadel 1 in den menschlichen Körper auf. Vorzugsweise ist der abgeschrägte Bereich 5 ferner geschärft. Auf diese Weise kann beim Eindringen in das Gewebe ein kleiner Schnitt gesetzt werden, der für den Patienten keine großen Schmerzen verursacht.
  • Der Nadelspitze 4 gegenüberliegend ist der Hohlkörper 2 beispielsweise mit einem Schlauch oder mit einer Spritze verbindbar. Dazu kann der Hohlkörper 2 einen Anschluss aufweisen, an dem eine Spritze oder auch ein Schlauch befestigbar ist. Ferner kann der Hohlkörper 2 einstückig mit einem Schlauch ausgebildet sein.
  • Um in das menschliche Gewebe einzudringen, muss zumindest die Nadelspitze 4 des Hohlkörpers 2 eine ausreichende Steifigkeit aufweisen. Vorzugsweise weist jedoch der gesamte Hohlkörper 2 eine ausreichende Steifigkeit auf, um ein einfaches und problemloses Einführen der Injektionsnadel 1 in das Gewebe des Körpers zu ermöglichen. Die beim Einführen der Injektionsnadel 1 notwendige Steifigkeit kann jedoch, insbesondere bei einer länger andauernden Applikation der Injektionsnadel 1, zu Komforteinbußen und Schmerzen bei dem zu behandelnden Patienten führen, wenn dieser sich beispielsweise bewegt. Um dies zu verhindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Hohlkörper 2 eine Steifigkeit aufweist, die durch das Einwirken von im Körper beziehungsweise im Einstechbereich der Injektionsnadel 1 herrschenden Bedingungen, also insbesondere durch das Einwirken von Wärme und/oder Feuchtigkeit, verringerbar ist.
  • Als Materialien zur Ausbildung des Hohlkörpers 2 eignen sich beispielsweise wasserlösliche und/oder insbesondere quellbare Polymere, die im Grundzustand eine ausreichende Steifigkeit besitzen, jedoch beim Quellen durch Kontakt mit Feuchtigkeit beziehungsweise Flüssigkeit weich werden. Beispiele für derartige Polymere sind etwa Poly(2-hydroxyethylmethacrylat) (PHEMA), Polyvinylalkohol (PVA) oder Polydimethylacrylamid (PDMAA). Weiterhin ist die Verwendung von Polymeren aus vernetzten (co)polymerisierten hydrophilen Monomeren, Pfropf(co)polymere von einem oder mehreren hydrophilen Monomeren auf eine geeignete Pfropfgrundlage, vernetzte Cellulose- oder Stärkeether oder in wässrigen Flüssigkeiten quellbare Naturprodukte, wie beispielsweise Guarderivate, möglich.
  • Insbesondere bei der Verwendung von quervernetzten Polymeren entsteht ein Hydrogel, das beim Quellen welch wird. Insbesondere PHEMA ist vorzugsweise geeignet, da es im trockenen Zustand sehr hart ist. Aber auch sonstige Hydrogele können im Rahmen der Erfindung verwendet werden.
  • Als weitere Möglichkeit zur Ausbildung des Hohlkörpers 2 ist beispielsweise Cellulose geeignet. Cellulose ist wasserunlöslich, jedoch äußerst hygroskopisch, so dass es beim Einbringen in Feuchtigkeit aufquillt, da sich Wassermoleküle zwischen die Cellulosefasern einlagern, so dass es welch wird beziehungsweise eine vergrößerte Elastizität gewinnt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der Hohlkörper 2 zumindest teilweise aus einem Material ausgebildet sein, das eine Matrix umfasst, in der ein wasserlöslicher Feststoff angeordnet beziehungsweise fein verteilt ist. Insbesondere ist das Material aus einer porösen und an sich weichen und biegsamen beziehungsweise elastischen Matrix aufgebaut. Durch die Anordnung eines Feststoffes in der Matrix kann der Hohlkörper 2 eine Steifigkeit erlangen, die ausreichend ist, um die Injektionsnadel 1 in ihrem Grundzustand problemlos in den Körper einzuführen. Der Grundzustand der Injektionsnadel 1 ist dabei der Zustand vor dem Einführen der Nadel in den Körper, also bei Raumtemperatur und normaler Luftfeuchtigkeit beziehungsweise der Zustand bei definierten Lagerungsbedingungen. Wird die Injektionsnadel 1 in den Körper eingeführt, wirken auf diese eine erhöhte Temperatur, die Körpertemperatur, wie auch eine erhöhte Feuchtigkeit, nämlich die in dem Gewebe befindliche Feuchtigkeit beziehungsweise Flüssigkeit.
  • Insbesondere durch den Einfluss der Feuchtigkeit können so die in der Matrix verteilten Feststoffe aufgelöst und ferner eventuell aus der Matrix entfernt werden, so dass als Steifigkeit begründendes Material nur der weiche Grundstoff zurückbleibt. Dadurch verliert der Hohlkörper 2 seine Steifigkeit beziehungsweise die Steifigkeit wird reduziert. Er weist nunmehr die Steifigkeit der weichen und biegsamen Matrix auf. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Feststoff in der Matrix sehr gleichmäßig verteilt ist. Das ermöglicht eine sehr gleichmäßige Verringerung der Steifigkeit des Hohlkörpers 2 über seine gesamte Länge beziehungsweise seinen gesamten Umfang.
  • Die weiche elastische Matrix kann dabei beispielsweise Silikon sein. Der verteilte wasserlösliche Feststoff sollte vorzugsweise im Körper unschädlich sein, damit der Körper durch das Auflösen des Feststoffs und dem damit einhergehenden Auslösen des Feststoffs aus der Matrix und damit der Verteilung im Körper nicht belastet wird. Beispielhafte Feststoffe, die hier verwendbar sind, sind etwa Zucker, Mineralsalze, Gelatine, oder Mischungen hieraus.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Hohlkörper wiederum zumindest teilweise aus einem Material ausgebildet, das eine insbesondere poröse und weiche Matrix umfasst Anstatt oder zusätzlich zu dem Vorsehen eines wasserlöslichen Feststoffs in der Matrix, kann, um dem Hohlkörper 2 und damit der Injektionsspritze 1 eine ausreichende Steifigkeit zu verleihen, gleichermaßen ein bei oder unterhalb der Körpertemperatur des menschlichen oder tierischen Körpers schmelzender oder erweichender Feststoff verteilt beziehungsweise angeordnet sein. Dadurch wird erreicht, dass dieser Feststoff beim Einführen der Injektionsnadel 1 in den Körper und der dadurch wirkenden Körpertemperatur schmilzt beziehungsweise erweicht, wodurch sich die Steifigkeit des Hohlkörpers und damit der Injektionsnadel 1 verringert. Derartige Feststoffe können beispielsweise Fette oder Paraffine sein.
  • Es ist weiterhin denkbar, dass der Hohlkörper Mischungen aus den vorgenannten Materialen umfasst.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Injektionsnadel 1 gezeigt. Die Ausführungsform gemäß 2 weist ebenfalls einen röhrenförmigen Hohlkörper 2 mit einer Nadelspitze 4 auf, die vorzugsweise als abgeschrägter Bereich 5 für eine Perforation des Gewebes ausgebildet ist. Gemäß 2 ist jedoch der röhrenförmige Hohlkörper 2 mehrschichtig aufgebaut. Besonders bevorzugt ist eine Ausbildung aus zwei Schichten. Daher weist der Hohlkörper 2 der Injektionsnadel 1 eine innere Schicht 6 und eine äußere Schicht 7 auf, wobei die äußere Schicht eine größere Steifigkeit als die innere Schicht 6 aufweist. Die Steifigkeit des Hohlkörpers 2 in seinem Grundzustand wird daher im wesentlichen durch die Steifigkeit der äußeren Schicht 7 bestimmt und ermöglicht es, dass die Injektionsnadel 1 die Haut beziehungsweise das Gewebe durchdringen kann.
  • Die innere Schicht 6 kann dann ein herkömmlicher, weicher und elastischer flexibler Schlauch, beispielsweise ein Teflonschlauch, sein, der an seiner Außenseite durch mit der äußeren Schicht 7 beschichtet ist.
  • Um die Steifigkeit des Hohlkörpers 2 und damit der Injektionsnadel 1 zu verringern, wenn sich dieser in dem Körper eines Patienten befindet, kann die äußere Schicht 7 dabei so ausgebildet sein, dass sich ihre Steifigkeit durch den Einfluss von Wärme und/oder Feuchtigkeit verringert. Dazu kann die äußere Schicht 7 beispielsweise ein Material oder eine Kombination von Materialien umfassen, das mit Bezug auf die 1 beschrieben wurde.
  • Es ist ferner möglich, die äußere Schicht 7 derart auszubilden, dass sie um ursprünglichen Zustand steif ist, sich jedoch beispielsweise durch das Einwirken von Feuchtigkeit vollständig auflöst, so dass nur der flexible Schlauch zurückbleibt. Dieser stört den Patienten dann auch bei einer Langzeitapplikation nicht. Ein beispielhafter Stoff kann hier Carboxymethylcellulose (CMC), wie etwa Natrium-CMC, sein.
  • Ein weiteres Beispiel für eine derartige äußere Schicht 7 bildende Beschichtung ist eine Salzschicht, die als äußere Schicht 7 auf die innere Schicht 6, beispielsweise den Teflonschlauch, aufgebracht wird. Eine derartige Salzschicht kann ebenfalls für eine geeignete Steifigkeit sorgen und wird durch das Einwirken der Feuchtigkeit im Inneren des Körpers aufgelöst beziehungsweise abgelöst. Salze, die für diese Anwendung geeignet sind, sind insbesondere anorganische Salze wie auch organische Salze. Beispielhaft seien Calciumverbindungen, Magnesiumverbindungen, Natriumverbindungen oder Kaliumverbindungen genannt, wie etwa Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natrium- oder Kaliumhydrogencarbonat, -gluconat, -citrat. Die Mengen der verwendeten Salze können dabei so gering gehalten werden, dass sie auch lokal keine negative Beeinträchtigung für den Patienten mit sich bringen. Trotzdem kann es ratsam sein, eventuelle Nebenwirkungen zu beachten. So kann bei einem Hypertoniker beispielsweise anstatt Natriumchlorid Kaliumchlorid verwendet werden.
  • Allgemein kann die äußere Schicht 7 in einer Dicke von einigen 10 μm verwendet werden, vorteilhafterweise etwa ≥ 10 μm bis ≤ 500 μm, insbesondere ≥ 100 μm bis ≤ 200 μm. Dadurch kann auf der einen Seite eine ausreichende Steifigkeit des Hohlkörpers 2 erzeugt werden, so dass das Einstechen der Injektionsnadel 1 in die Haut problemlos möglich ist. Auf der anderen Seite kann jedoch die Konzentration der Salze so gering gehalten werden, dass grundsätzlich eine negative Beeinträchtigung für den Körper minimiert oder ausgeschlossen ist.
  • Ein positiver Effekt kann dabei erzielt werden, wenn die äußere Schicht 7 einen oder mehrere pharmazeutisch wirksame Bestandteile enthält. Beispielsweise können durch entzündungshemmende Mittel Entzündungsreaktionen oder Irritationen im Gewebe vorgebeugt werden. Beispiele für derartige Wirkstoffe sind etwa Antihistamine, insbesondere nicht steroidale Antihistamine, also organische Salze, wie beispielsweise Cetirizin-HCl, Diphenhydramin-HCl oder Dimenhydrinat, ein organisches Salz von Diphenhydramin/8-Chlortheophyllin. Darüber hinaus kann die Behandlung durch schmerstillende Mittel weniger schmerzhaft gestaltet werden. Beispiele für verwendbare schmerzstillende Mittel sind Kokain-Derivate, wie etwa Lidocain oder Novocain. Ferner ist hier zusätzlich zu oder anstatt von schmerzstillenden Mitteln auch die Verwendung von Antibiotika gegen Infektionen vorteilhaft.
  • Die erfindungsgemäßen Injektionsnadeln 1 können in verschiedensten Anwendungen Verwendung finden. Insbesondere kann eine erfindungsgemäße Injektionsnadel 1 bei einem Medikamentendosiersystem verwendet werden und hier insbesondere bei einem solchen, bei dem eine dauerhafte Applikation, also beispielsweise über mehrere Stunden oder mehrere Tage, benötigt wird. Derartige Medikamentendosiersysteme sind beispielsweise bei der Insulinverabreichung verbreitet. Dann ist die erfindungsgemäße Injektionsnadel beispielsweise an ein Dosiersystem, wie etwa eine Insulinpumpe, angeschlossen.
  • Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist in den 3 und 4 gezeigt, in denen eine erfindungsgemäße Injektionsanordnung 8 zur Injektion eines pharmazeutischen Produkts in einen menschlichen oder tierischen Körper dargestellt ist. Die Injektionsanordnung 8 umfasst einen Grundkörper 9 mit einer Oberseite 10 und einer Unterseite 11, wobei an der Unterseite 11 eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Injektionsspritzen 1 angeordnet ist. An der Unterseite 11 ist ferner ein oder eine Mehrzahl Befestigungsmittel vorgesehen, um die Injektionsanordnung 8 auf dem menschlichen oder tierischen Körper zu befestigen. Das Befestigungsmittel kann vorzugsweise eine an der Unterseite 11 des Grundkörpers 9 angeordnete Klebeschicht 12 sein. Dazu ist es vorteilhaft, wenn der Grundkörper 9 aus einem weichen und biegsamen Material ausgebildet ist, das sich an die Oberflächenkonturen der Haut anpassen kann. Dadurch ist die Injektionsanordnung 8 auf einfache Weise wie ein Pflaster auf der Haut zu befestigen, wobei die Injektionsnadeln 1 in die Haut eingeführt werden. Um den entsprechenden Wirkstoff zu injizieren ist an der Oberseite 10 ein Reservoir 13 für den pharmazeutischen Wirkstoff angeordnet, das mit den Injektionsnadeln 1 fluidisch verbunden ist.
  • Für eine genaue und auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmte Abgabe des pharmazeutischen Wirkstoffs ist vorzugsweise auf der Oberseite 10 des Grundkörpers 9 und mit dem Reservoir 13 verbunden eine Pump- und Steuereinheit angeordnet. Diese Pump- und Steuereinheit kann nach einem vorbestimmten Abgabemuster den pharmazeutisch wirksamen Stoff aus dem Reservoir 13 durch die Injektionsnadeln 1 in den Körper abgeben und so beispielsweise eine definierte Menge pro Zeit injizieren. Es ist jedoch ferner möglich, beispielsweise das Abgabemuster manuell zu verändern. Dazu kann die Pump- und Steuereinheit vorzugsweise dratlos mit einem Eingabegerät verbunden sein, oder selbst ein Eingabegerät aufweisen, mit dem ein gewünschtes Abgabemuster einstellbar ist.

Claims (10)

  1. Injektionsnadel, insbesondere zur Injektion eines pharmazeutischen Stoffs in einen menschlichen oder tierischen Körper, umfassend einen röhrenförmigen Hohlkörper (2) mit einer Nadelspitze (4) zum Einführen der Injektionsnadel (1) in den menschlichen oder tierischen Körper, wobei der Hohlkörper (2) eine Steifigkeit aufweist, die durch das Einwirken von Wärme und/oder Feuchtigkeit verringerbar ist.
  2. Injektionsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelspitze (4) einen abgeschrägten Bereich (5) zur Perforation des Gewebes beim Einführen der Injektionsnadel (1) in den menschlichen oder tierischen Körper aufweist.
  3. Injektionsnadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2) zumindest teilweise aus einem Material ausgebildet ist, das eine Matrix umfasst, in der ein wasserlöslicher Feststoff angeordnet ist.
  4. Injektionsnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2) zumindest teilweise aus einem Material ausgebildet ist, das eine Matrix umfasst, in der ein bei oder unterhalb der Körpertemperatur des menschlichen oder tierischen Körpers schmelzender oder erweichender Feststoff angeordnet ist.
  5. Injektionsnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2) zumindest teilweise aus einem einem quellbaren Polymer ausgebildet ist.
  6. Injektionsnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2) eine innere Schicht (6) und eine äußere Schicht (7) aufweist, wobei die äußere Schicht (7) eine größere Steifigkeit als die innere Schicht (6) aufweist, und wobei die Steifigkeit der äußeren Schicht (7) durch das Einwirken von Wärme und/oder Feuchtigkeit verringerbar ist.
  7. Injektionsnadel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schicht (7) eine Dicke von 10 bis 500 μm, insbesondere von 100 bis 200 μm aufweist.
  8. Injektionsnadel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schicht (7) einen pharmazeutisch wirksamen Stoff umfasst.
  9. Injektionsanordnung, insbesondere zur Injektion eines pharmazeutischen Stoffs in einen menschlichen oder tierischen Körper, umfassend einen Grundkörper (9) mit einer Oberseite (10) und einer Unterseite (11), wobei an der Unterseite (11) des Grundkörpers (9) eine Mehrzahl von Injektionsnadeln (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 angeordnet ist, die mit einem an der Oberseite (10) angeordneten Reservoir (13) für den pharmazeutischen Stoff fluidisch verbunden sind, wobei ferner wenigstens ein Befestigungsmittel vorgesehen ist, um die Injektionsanordnung (8) an dem menschlichen oder tierischen Körper derart zu befestigen, dass die Injektionsnadeln (1) in dem menschlichen oder tierischen Körpereingeführt sind.
  10. Injektionsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Reservoir (13) mit einer Pump- und Steuereinheit verbunden ist, die auf der Oberseite (10) der Injektionsanordnung (8) angeordnet ist.
DE102010029942A 2010-06-10 2010-06-10 Injektionsnadel Withdrawn DE102010029942A1 (de)

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