DE102010028318A1 - Verfahren zum Betreiben eines Heizsystems in einem Fahrzeug in einem Standheizungsbetriebsmodus - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Heizsystems in einem Fahrzeug in einem Standheizungsbetriebsmodus Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Heizsystems in einem Fahrzeug in einem Standheizungsbetriebsmodus, wobei das Heizsystem (10) ein vorzugsweise brennstoffbetriebenes Heizgerät (12), eine erste Wärmetauscheranordnung (16) zum Übertragen von im Heizgerät (12) bereitgestellter Wärme auf ein Wärmeträgermedium sowie eine zweite Wärmetauscheranordnung (20) zum Übertragen von im Wärmeträgermedium transportierter Wärme auf durch ein Gebläse (26) in einen Fahrzeuginnenraum zu fördernde Luft umfasst, wobei das Verfahren die Maßnahmen umfasst: a) Nach Inbetriebnahme des Heizgeräts (12), Inbetriebnehmen des Gebläses (26) zum Fördern von Luft in den Fahrzeuginnenraum mit einer vorbestimmten ersten Förderrate während einer ersten Förderphase, b) Nach Beenden der ersten Förderphase, Betreiben des Gebläses (26) mit einer in Abhängigkeit von wenigstens einem Umgebungsparameter bestimmten zweiten Förderrate während einer zweiten Förderphase.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Heizsystems in einem Fahrzeug in einem Standheizungsbetriebsmodus. Ein derartiges Heizsystem umfasst im Allgemeinen ein beispielsweise brennstoffbetriebenes Heizgerät, welches im Verbrennungsbetrieb Wärme bereitstellt. Diese Wärme wird in einer ersten Wärmetauscheranordnung auf ein Wärmeträgermedium übertragen. Im Allgemeinen ist dieses Wärmeträgermedium die auch in einem Kühlkreislauf eines Antriebsaggregats zirkulierende Flüssigkeit. In einer zweiten Wärmetauscheranordnung kann die im Wärmeträgermedium transportierte Wärme auf Luft übertragen werden, welche in einen Fahrzeuginnenraum einzuleiten ist. Es ist ein Gebläse vorgesehen, welches für eine Umströmung der zweiten Wärmetauscheranordnung mit der in den Fahrzeuginnenraum zu leitenden Luft betrieben wird.
  • In einem Standheizungsbetriebsmodus ist die Zielsetzung das derartige Vorkonditionieren eines Fahrzeugs, dass es zum gewünschten Zeitpunkt der Betriebsaufnahme betriebsbereit ist. Dies umfasst im Allgemeinen ein vollständiges Abtauen der beschlagenen oder angefrorenen Fensterscheiben. Um dies zu erlangen, kann, wenn nach Inbetriebnahme des Heizgeräts das Wärmeträgermedium eine bestimmte Temperatur erreicht hat, also ein Zustand vorliegt, in welchem das Wärmeträgermedium ausreichend Wärmeenergie transportiert, durch Betreiben des Gebläses und dabei Fördern von Luft eine entsprechende Erwärmung derselben erreicht werden. Durch das Inbetriebnehmen des Gebläses erst dann, wenn das Wärmeträgermedium eine ausreichend hohe Temperatur erreicht hat, wird sichergestellt, dass das Fördern von Luft und damit der Verbrauch elektrischer Energie im Gebläse dann vermieden wird, wenn ein effizienter Wärmetransport mangels bereitgestellter Wärmemenge im Wärmeträgermedium nicht möglich ist.
  • Erreicht die Temperatur des Wärmeträgermediums also eine vorgegebene Schalttemperatur, wird das Gebläse in Betrieb gesetzt und die in der zweiten Wärmetauscheranordnung erwärmte Luft in den Fahrzeuginnenraum eingeleitet.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines Heizsystems in einem Standheizungsbetriebsmodus vorzusehen, mit welchem eine zuverlässige Vorkonditionierung eines Fahrzeugs bei optimiertem Energieeinsatz erreichbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Heizsystems in einem Fahrzeug in einem Standheizungsbetriebsmodus, wobei das Heizsystem ein vorzugsweise brennstoffbetriebenes Heizgerät, eine erste Wärmetauscheranordnung zum Übertragen von im Heizgerät bereitgestellter Wärme auf ein Wärmeträgermedium sowie eine zweite Wärmetauscheranordnung zum Übertragen von im Wärmeträgermedium transportierter Wärme auf durch ein Gebläse in einen Fahrzeuginnenraum zu fördernde Luft umfasst, wobei das Verfahren die Maßnahmen umfasst:
    • a) Nach Inbetriebnahme des Heizgeräts, Inbetriebnehmen des Gebläses zum Fördern von Luft in den Fahrzeuginnenraum mit einer vorbestimmten ersten Förderrate während einer ersten Förderphase,
    • b) Nach Beenden der ersten Förderphase, Betreiben des Gebläses mit einer in Abhängigkeit von wenigstens einem Umgebungsparameter bestimmten zweiten Förderrate während einer zweiten Förderphase.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Anpassung des Betriebs des Heizluftgebläses an die den Zustand eines vorzukonditionierenden Fahrzeugs wesentlich mitbestimmenden Umgebungsbedingungen möglich. Beispielsweise kann es bei vergleichsweise niedriger Umgebungstemperatur erforderlich sein, wesentlich mehr Wärmeenergie in den Fahrzeuginnenraum einzuleiten, um für ein vollständiges Abtauen der beschlagenen bzw. angefrorenen Fensterscheiben zu sorgen. Erfindungsgemäß kann also in diesem Falle, nachdem mit der ersten Förderrate mit einer hinsichtlich ihrer Effizienz optimierten Betriebsweise des Gebläses gearbeitet wurde, in einer zweiten Förderphase dann unter Anpassung an die Umgebungsbedingungen eine abschließende Konditionierung erzielt werden. Auch die Luftfeuchtigkeit ist ein Parameter, welcher die Menge der einzutragenden Energie beeinflussen kann, so dass alternativ oder zusätzlich zur Umgebungstemperatur auch die Luftfeuchtigkeit als ein für die Förderrate in der zweiten Förderphase heranzuziehender Umgebungsparameter gewählt werden kann.
  • Um sicherzustellen, dass das Gebläse tatsächlich erst dann betrieben wird, wenn Energie in der dann geförderten Luft aufgenommen werden kann, wird vorgeschlagen, dass die erste Förderphase gestartet wird, wenn die Temperatur des Wärmeträgermediums eine Referenztemperatur erreicht.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die erste Förderphase gestartet wird, wenn seit der Inbetriebnahme des Heizgeräts eine erste Referenzzeitdauer vergangen ist. Hier könnte also beispielsweise dann, wenn bei Ablauf der ersten Referenzzeitdauer die Referenztemperatur noch nicht erreicht ist, das Gebläse auch in Betrieb gesetzt werden, um eine übermäßige Verzögerung in der Konditionierung des Fahrzeuginnenraums zu vermeiden.
  • Als erste Förderrate kann für die erste Förderphase eine Referenzförderrate fest vorgegeben werden. Diese kann beispielsweise im Laborversuch ermittelt werden und zwar unter der Maßgabe, dass für einen anzunehmenden mittleren Temperaturbereich unter möglichst effizientem Energieeinsatz beim Gebläse die Vorkonditionierung des Fahrzeugs begonnen werden kann.
  • Die erste Förderphase kann dann beendet werden, wenn seit Beginn derselben eine zweite Referenzzeitdauer vergangen ist. Diese zweite Referenzzeitdauer kann fest vorgegeben sein, wobei auch hier beispielsweise im Laborversuch ermittelt werden kann, wie lange es unter der Annahme eines zu erwartenden Temperaturbereichs sinnvoll oder mindestens erforderlich ist, mit der ersten Förderrate zu arbeiten.
  • Alternativ ist es möglich, die zweite Referenzzeitdauer in Abhängigkeit von wenigstens einem Umgebungsparameter, beispielsweise wieder der Umgebungstemperatur oder der Luftfeuchtigkeit, zu bestimmen.
  • Die zweite Förderphase kann beendet werden, wenn seit Beginn der ersten Förderphase oder aber auch seit dem Beginn der zweiten Förderphase eine dritte Referenzzeitdauer vergangen ist. Diese kann wiederum fest vorgegeben oder in Abhängigkeit von wenigstens einem Umgebungsparameter bestimmt werden, so dass eine noch weiter verbesserte Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen bei der Vorkonditionierung des Fahrzeugs möglich ist.
  • Um für die verschiedenen Förderphasen in einfacher Weise die Förderraten vorgeben zu können, wird vorgeschlagen, dass die Förderrate des Gebläses durch Anlegen einer pulsweitenmodulierten Spannung einstellbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die voranstehende Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Heizsystems in einem Fahrzeug in einem Standheizungsbetriebsmodus, wobei das Heizsystem ein vorzugsweise brennstoffbetriebenes Heizgerät, eine erste Wärmetauscheranordnung zum Übertragen von im Heizgerät bereitgestellter Wärme auf ein Wärmeträgermedium sowie eine zweite Wärmetauscheranordnung zum Übertragen von im Wärmeträgermedium transportierter Wärme auf durch ein Gebläse in einen Fahrzeuginnenraum zu fördernde Luft umfasst, bei welchem Verfahren nach Inbetriebnahme des Heizgeräts das Gebläse zum Fördern von Luft in den Fahrzeuginnenraum mit einer in Abhängigkeit von wenigstens einem Umgebungsparameter bestimmten Förderrate betrieben wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird. nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigt:
  • 1: in prinzipieller Darstellung ein Fahrzeugheizsystem;
  • 2: aufgetragen über der Zeit die Förderrate eines Gebläses während eines Standheizungsbetriebsmodus.
  • In 1 ist ein Fahrzeugheizsystem allgemein mit 10 bezeichnet. Das Fahrzeugheizsystem umfasst ein brennstoffbetriebenes Heizgerät 12, welchem durch ein nicht dargestelltes Verbrennungsluftgebläse Verbrennungsluft VL und durch eine nicht dargestellte Brennstoffförderanordnung Brennstoff B zugeführt werden. In einem Brennerbereich 14, beispielsweise aus gebildet als Verdampferbrenner, wird durch Verbrennung von Brennstoff und Verbrennungsluft Verbrennungswärme bereitgestellt, welche in einer ersten Wärmetauscheranordnung 16 auf ein Wärmeträgermedium übertragen werden kann.
  • Dieses Wärmeträgermedium ist im dargestellten Beispiel eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, die in einem Kühlmittelkreislauf 18 eines Fahrzeugs zirkuliert. Das im Kühlmittelkreislauf 18 zirkulierende Wärmeträgermedium durchströmt eine zweite Wärmetauscheranordnung 20 und eine als Antriebsaggregat vorgesehene Brennkraftmaschine 22. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass durch ein beispielsweise temperaturabhängig schaltbares Ventil 24 die Brennkraftmaschine 22 aus dem Kreislauf 18 heraus geschaltet wird, so dass insbesondere in einem Standheizungsbetriebsmodus im Wesentlichen nur die zweite Wärmetauscheranordnung 20 durchströmt und dort Wärme auf die in einen Fahrzeugraum einzuleitende Luft L übertragen wird. Die Luft L wird durch ein symbolisch dargestelltes Gebläse 26 über die zweite Wärmetauscheranordnung 20 hinweg und in den Fahrzeuginnenraum eingeleitet.
  • Eine Ansteueranordnung 28 ist dazu vorgesehen, die für den Betrieb des Heizsystems 10 zu aktivierenden Systembereiche anzusteuern. Diese Systembereiche umfassen ein Verbrennungsluftgebläse, die Brennstoffförderanordnung, ein zum Zünden des Gemisches im Brennerbereich 14 vorgesehenes Zündorgan, eine nicht weiter dargestellte Pumpe im Kreislauf 18 zum Fördern des Wärmeträgermediums und auch das Gebläse 26, durch welches die Luft L über die zweite Wärmetauscheranordnung 20 hinweg gefördert wird. Die Ansteueranordnung 28 ist dazu ausgebildet, den Betrieb des Heizsystems 10 in Abhängigkeit von verschiedenen Vorgaben, beispielsweise einer die gewünschte Inbetriebnahme eines Fahrzeugs widergebenden Zeitinformation, und weiteren Informationen zu steuern. Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise die Umgebungstemperatur oder/und die Luftfeuchtigkeit, können durch eine entsprechende Sensorik 30 erfasst und als für den Betrieb des Heizsystems 10 zu verwendende Parameter bereitgestellt werden.
  • Soll das Heizsystem 10 in einem Standheizungsbetriebsmodus betrieben werden, so wird beispielsweise eine vorbestimmte Zeitdauer vor dem gewünschten Zeitpunkt der Inbetriebnahme eines Fahrzeugs, in der 2 zum Zeitpunkt t0, das Heizgerät 12 in Betrieb gesetzt. Da im Allgemeinen der Betrieb als Standheizung dann erforderlich ist, wenn vergleichsweise niedrige Umgebungstemperaturen vorliegen, wird auch das Wärmeträgermedium eine vergleichsweise niedrige Temperatur aufweisen, so dass zunächst, beispielsweise auch ohne eine Wärmeträgermediumzirkulation, nur das Heizgerät 12 betrieben wird, um die Verbrennung zu starten. Mit beispielsweise geringer Verzögerung oder aber auch gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des Heizgeräts 12 kann dann die Zirkulation des Wärmeträgermediums 18 gestartet werden, wobei vorzugsweise das Ventil 24 so geschaltet ist, dass die Brennkraftmaschine 22 nicht durchströmt wird. Durch den Betrieb des Heizgeräts 12 erwärmen sich das Wärmeträgermedium und damit auch die von diesem durchströmten Leitungsbereiche. Während dieser Vorwärmphase wird das Gebläse 26 nicht betrieben. Der Grund dafür ist, dass dies zu einer übermäßigen Belastung des Bordspannungssystems führen würde, eine effiziente Wärmeübertragung auf die in den Fahrzeuginnenraum einzuleitende Luft aufgrund zu geringerer Temperatur des Wärmeträgermediums aber nicht erreichbar wäre.
  • Es sei angenommen, dass zu einem Zeitpunkt t1 das Wärmeträgermedium eine Referenztemperatur erreicht hat, die beispielsweise in einem Bereich von 50 bis 70°C liegen kann. Dies ist eine Temperatur, welche es erlaubt, durch Fördern von Luft L mit der Vorkonditionierung des Fahrzeugs, insbesondere des Innenraums desselben, zu beginnen. Zum Zeitpunkt t1, also zu dem Zeitpunkt, zu dem diese Referenztemperatur erreicht wird, wird das Gebläse 26 in Betrieb gesetzt, um Luft L über die zweite Wärmetauscheranordnung 20 hinweg und in den Fahrzeuginnenraum zu fördern. Dabei wird das Gebläse 26 derart angesteuert, dass es mit einer ersten Förderrate betrieben wird. Diese kann beispielsweise zuvor im Laborversuch ermittelt werden als eine Referenzförderrate FR, mit welcher bei einer angenommenen Umgebungstemperatur von beispielsweise –7°C innerhalb einer annehmbaren Zeitdauer für eine ausreichende Vorkonditionierung des Fahrzeugs, insbesondere ein vollständiges Abtauen der Fensterscheiben oder der Windschutzscheibe, gesorgt werden kann. Mit dieser Referenzförderrate FR wird dann das Gebläse 26 über eine vorbestimmte Zeitdauer hinweg in einer ersten Förderphase FP1 betrieben. Diese erste Förderphase FP1 endet zu einen Zeitpunkt t2 und kann beispielsweise fest vorgegeben sein, z. B. auf 15 Minuten.
  • Nach Ablauf dieser Referenzzeitdauer seit dem Beginn der ersten Förderphase FP1, also seit dem Zeitpunkt t1, wird unter Berücksichtigung von Umgebungsbedingungen, beispielsweise der Umgebungstemperatur, für eine mit dem Zeitpunkt t2 dann beginnende zweite Förderphase FP2 die Förderrate des Gebläses 26 neu festgelegt. Liegt die Umgebungstemperatur in dem Bereich, für welchen auch die Referenzförderrate FR als erste Förderrate für die erste Förderphase bestimmt worden ist, so kann in der zweiten Förderphase FP2 ab dem Zeitpunkt t2 das Gebläse 26 mit der Referenzförderrate FR fortgesetzt betrieben werden. Liegt jedoch die Umgebungstemperatur in einem anderen Bereich, beispielsweise deutlich unter der zum Bestimmen der Referenzförderrate FR angenommenen Temperatur von –7°C, so wird in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur dann die Förderrate F des Gebläses 26 auf andere Werte gesetzt. Ist die Umgebungstemperatur im Verhältnis zu der für die Festlegung der Förderrate FR angenommenen Temperatur vergleichsweise niedrig, so können höhere Förderraten F1 bzw. F2 vorgegeben werden, wobei mit zunehmender Abweichung auch die Förderrate für die zweite Förderphase F2 ansteigen kann. Liegt die Umgebungstemperatur über der für die Festlegung der Referenzförderrate FR angenommenen Temperatur, so kann, beispielsweise wieder abhängig von der Größe der Abweichung, eine Förderrate F3 vorgegeben werden, die unter der Referenzförderrate FR liegt.
  • Während der zweiten Förderphase FP2 wird das Gebläse 26 dann mit der für diese zweite Förderphase FP2 vorgegebenen Förderrate weiter betrieben. Es wird dadurch eine in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen, insbesondere der Umgebungstemperatur, adaptierte Vorkonditionierung gewährleistet und sichergestellt, dass zum beabsichtigten Zeitpunkt der Nutzungsaufnahme das Fahrzeug im gewünschten Zustand ist. Dabei tritt eine Optimierung des Energieeinsatzes insofern auf, als nur dann mit einer höheren Förderrate gearbeitet wird, wenn in einer vorgegebenen Referenzförderrate FR die gewünschte Konditionierung nicht erreichbar ist.
  • Die Anpassung der Förderrate des Gebläses 26 kann dadurch erreicht werden, dass ein Elektroantriebsmotor desselben mit einer pulsweitenmodulierten Spannung erregt wird, wodurch das Tastverhältnis im Wesentlichen einen festen Zusammenhang zur Drehzahl eines Förderrads und diese wiederum einen im Wesentlichen festen Zusammenhang zur Förderrate aufweist.
  • Die zweite Förderphase FP2 kann beispielsweise wieder nach einer vorgegebenen Referenzzeitdauer beendet werden, die beispielsweise gemessen wird ab dem Beginn der zweiten Förderphase FP2 oder ab dem Beginn der ersten Förderphase FP1. Sowohl die für die zweite Förderphase FP2 vorgegebene Referenzzeitdauer, als auch die für die erste Förderphase FP1 vorgegebene Referenzzeitdauer müssen nicht notwendigerweise fest vorgegeben sein, sondern können beispielsweise auch in Abhängigkeit von Umgebungsparametern, wie z. B. der Umgebungstemperatur, gewählt werden. So kann beispielsweise dann, wenn vergleichsweise niedrige Umgebungstemperaturen vorliegen, bereits früher in die zweite Förderphase FP2 eingetreten werden als bei höheren Umgebungstemperaturen. Die zweite Förderphase FP2, die also stärker an die Umgebungsbedingungen angepasste Förderphase, kann dann beispielsweise über eine längere Zeitdauer hinweg fortgesetzt werden, wenn niedrigere Umgebungstemperaturen vorherrschen, und kürzer sein, wenn vergleichsweise hohe Umgebungsbedingungen vorherrschen.
  • Eine Modifikation des erfindungsgemäßen Verfahrens könnte weiter darin liegen, dass unmittelbar mit dem Beginn der ersten Förderphase FP1 mit einer Förderrate gearbeitet wird, welche in Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen, wie z. B. der Umgebungstemperatur, ausgewählt werden. Dies bedeutet, dass der Betrieb des Gebläses 26 bereits mit einer für die jeweils vorliegenden Umgebungsbedingungen vorgegebenen Förderrate betrieben wird.
  • Es ist selbstverständlich, dass dann, wenn die Rede ist vom Betreiben des Gebläses 26, mit einer vorgegebenen Förderrate, dies im Allgemeinen das Vorgeben einer vorbestimmten Drehzahl eines Antriebsmotors bzw. eines Förderrads bedeutet und hier beispielsweise mit einer Drehzahlregelung gearbeitet werden kann.
  • Als Umgebungsparameter kann alternativ oder zusätzlich zur Umgebungstemperatur auch die Luftfeuchtigkeit gewählt werden. Auch diese bestimmt in wesentlichem Ausmaß die zur Vorkonditionierung aufzuwendende Energie. Hier könnte beispielsweise in einem dreidimensionalen Kennfeld eine Förderrate bzw. eine Gebläsedrehzahl sowohl in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, als auch in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit ausgewählt werden.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Heizsystems in einem Fahrzeug in einem Standheizungsbetriebsmodus, wobei das Heizsystem (10) ein vorzugsweise brennstoffbetriebenes Heizgerät (12), eine erste Wärmetauscheranordnung (16) zum Übertragen von im Heizgerät (10) bereitgestellter Wärme auf ein Wärmeträgermedium sowie eine zweite Wärmetauscheranordnung (20) zum Übertragen von im Wärmeträgermedium transportierter Wärme auf durch ein Gebläse (26) in einen Fahrzeuginnenraum zu fördernde Luft umfasst, wobei das Verfahren die Maßnahmen umfasst: a) Nach Inbetriebnahme, des Heizgeräts (10), Inbetriebnehmen des Gebläses (26) zum Fördern von Luft in den Fahrzeuginnenraum mit einer vorbestimmten ersten Förderrate (FR) während einer ersten Förderphase (FP1), b) Nach Beenden der ersten Förderphase (FP1), Betreiben des Gebläses (26) mit einer in Abhängigkeit von wenigstens einem Umgebungsparameter bestimmten zweiten Förderrate (F1, F2, F2, F3) während einer zweiten Förderphase (FP2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Umgebungsparameter wiedergibt: – die Umgebungstemperatur, – die Luftfeuchtigkeit.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Förderphase (FP1) gestartet wird, wenn die Temperatur des Wärmeträgermediums eine Referenz temperatur erreicht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Förderphase (FP1) gestartet wird, wenn seit der Inbetriebnahme des Heizgeräts (12) eine erste Referenzzeitdauer vergangen ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als erste Förderrate (FR) eine Referenzförderrate (FR) fest vorgegeben wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Förderphase (FP1) beendet wird, wenn seit dem Beginn der ersten Förderphase (FP1) eine zweite Referenzzeitdauer vergangen ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Referenzzeitdauer fest vorgegeben wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Referenzzeitdauer in Abhängigkeit von wenigstens einem Umgebungsparameter bestimmt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Förderphase (FP2) beendet wird, wenn seit dem Beginn der ersten Förderphase (FP1) oder dem Beginn der zweiten Förderphase (FP2) eine dritte Referenzzeitdauer vergangen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Referenzzeitdauer fest vorgegeben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Referenzzeitdauer in Abhängigkeit von wenigstens einem Umgebungsparameter bestimmt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrate (F) des Gebläses (26) durch Anlegen einer pulsweitenmodulierten Spannung einstellbar ist.
  13. Verfahren zum Betreiben eines Heizsystems in einem Fahrzeug in einem Standheizungsbetriebsmodus, wobei das Heizsystem (10) ein vorzugsweise brennstoffbetriebenes Heizgerät (12), eine erste Wärmetauscheranordnung (16) zum Übertragen von im Heizgerät (12) bereitgestellter Wärme auf ein Wärmeträgermedium sowie eine zweite Wärmetauscheranordnung (20) zum Übertragen von im Wärmeträgermedium transportierter Wärme auf durch ein Gebläse (26) in einen Fahrzeuginnenraum zu fördernde Luft umfasst, bei welchem Verfahren nach Inbetriebnahme des Heizgeräts (12) das Gebläse (26) zum Fördern von Luft in den Fahrzeuginnenraum mit einer in Abhängigkeit von wenigstens einem Umgebungsparameter bestimmten Förderrate (F) betrieben wird.
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Owner name: EBERSPAECHER CLIMATE CONTROL SYSTEMS GMBH & CO, DE

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Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL PATENT- U, DE

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Representative=s name: WEICKMANN & WEICKMANN, DE

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Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL, PATENT- , DE

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R082 Change of representative

Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL, PATENT- , DE

Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL PATENT- U, DE

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