DE102010027261A1 - Kupplung mit wählbarem Freilauf - Google Patents

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Abstract

Eine Kupplung zum Übertragen von Drehmoment zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element enthält eine Verriegelungsplatte, die eine Eingriffnut aufweist, einen Träger, der benachbart zu der Verriegelungsplatte angeordnet ist, ein Eingriffelement, das in einer Öffnung des Trägers drehbar gehalten ist, ein Anlegevorbelastungselement, eine Löseplatte, ein Lösevorbelastungselement und einen Elektromagneten. Das Eingriffelement ist zwischen einer Eingriffposition und einer Löseposition drehbar.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Kupplungen, die wählbare variable Betriebsmodi aufweisen, und insbesondere auf eine Kupplung, die einen Elektromagnet-Aktuator zum wählbaren Initiieren variabler Betriebsmodi aufweist.
  • HINTERGRUND
  • Die Aussagen in diesem Abschnitt bieten lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung, sie brauchen jedoch nicht unbedingt Stand der Technik zu bilden.
  • Automatikgetriebe stellen durch wählbares Betätigen einer oder mehrerer Bremsen oder Kupplungen eine Mehrzahl von Vorwärts- und Rückwärts-Drehzahl- oder Übersetzungsverhältnissen bereit. Ein Typ einer Bremse oder Kupplung, der in Automatikgetrieben nutzbar ist, ist als Kupplung mit wählbarem Freilauf bekannt. Eine Kupplung mit wählbarem Freilauf ist ähnlich einer Grundfreilaufkupplung, die einen ”verriegelten” Modus in einer Drehrichtung und einen ”Freilauf”-Modus in der entgegengesetzten Drehrichtung enthält. In der Grundfreilaufkupplung wird der Betriebsmodus durch die Richtung des Drehmoments bestimmt, das an das Eingangselement angelegt wird. Ferner kann eine Kupplung mit wählbarem Freilauf in einer oder beiden Drehrichtungen eine Antriebsverbindung zwischen einem Eingangselement und einem Ausgangselement herstellen und kann bei Bedarf ebenfalls in einer oder beiden Drehrichtungen freilaufen. Als ein Beispiel kann eine Kupplung mit wählbarem Freilauf zum Übertragen von Drehmoment von einem Motor zu einem Getriebe und zum Unterbrechen der Übertragung des Rückwärtsdrehmoments von dem Getriebe zu dem Motor implementiert werden.
  • Typische Kupplungen mit wählbarem Freilauf in Automatikgetrieben nutzen häufig ein Hochdruck-Hydrauliksteuersystem, das zum Betätigen der Kupplung mit wählbarem Freilauf verwendet wird. Allerdings gibt es Anwendungen wie etwa Hybridelektrofahrzeuge, die ansonsten kein Hochdruck-Hydrauliksteuersystem erfordern können. Somit besteht ein Bedarf an einer neuen und verbesserten Kupplung mit wählbarem Freilauf, die für die Betätigung kein Hochdruckhydrauliksystem erfordert.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Kupplung zum Übertragen von Drehmoment zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element geschaffen. Die Kupplung enthält eine Verriegelungsplatte, einen Träger, ein erstes Eingriffelement, ein erstes Anlegevorbelastungselement, eine erste Löseplatte, ein erstes Lösevorbelastungselement und einen ersten Elektromagneten. Die Verriegelungsplatte enthält eine erste Eingriffnut. Der Träger ist benachbart zu der Verriegelungsplatte angeordnet und der Träger enthält eine erste Öffnung. Das erste Eingriffelement ist drehbar in der ersten Öffnung des Trägers gehalten und weist einen Betätigungsabschnitt und einen Eingriffabschnitt auf. Das erste Eingriffelement ist in eine Eingriffposition und in eine Löseposition drehbar, wobei der Eingriffabschnitt des ersten Eingriffelements in der ersten Eingriffnut angeordnet ist, wenn das erste Eingriffelement in der Eingriffposition ist. Das erste Anlegevorbelastungselement enthält eine Anlegekraft zum Drehen des ersten Eingriffelements in die Eingriffposition. Die erste Eingriffplatte steht in Verbindung mit dem Betätigungsabschnitt des ersten Eingriffelements. Das erste Lösevorbelastungselement enthält eine Lösekraft zum Drehen des ersten Eingriffelements in die Löseposition. Der erste Elektromagnet ist in der Nähe der ersten Löseplatte angeordnet und enthält eine elektromagnetische Kraft. Das erste Eingriffelement ist in der Eingriffposition, wenn eine Kombination der Anlegekraft und der elektromagnetischen Kraft größer als die Lösekraft ist, und das erste Eingriffelement ist in der Löseposition, wenn die Lösekraft größer als die Kombination der Anlegekraft und der elektromagnetischen Kraft ist.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält die Kupplung ferner eine zweite Eingriffnut in der Verriegelungsplatte, eine zweite Öffnung in dem Träger, ein zweites Eingriffelement, das in der zweiten Öffnung angeordnet ist und dem ersten Eingriffelement gegenüberliegt, eine zweite Anlegefeder, die innerhalb der zweiten Öffnung angeordnet ist, eine zweite Löseplatte, die zu dem Träger benachbart ist, ein zweites Lösevorbelastungselement und einen zweiten Elektromagneten, der in der Nähe der zweiten Löseplatte angeordnet ist.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung sind die erste Löseplatte und die zweite Löseplatte konzentrische ringförmige Elemente.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält die erste Löseplatte ferner einen Innendurchmesser und einen ersten Betätigungsabschnitt, der innerhalb des Innendurchmessers angeordnet ist, und enthält die zweite Löseplatte ferner einen Außendurchmesser und einen zweiten Betätigungsabschnitt, der außerhalb des Außendurchmessers angeordnet ist.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält der erste Betätigungsabschnitt einen Einführungsabschnitt in Kontakt mit dem Betätigungsabschnitt des ersten Eingriffelements und enthält der zweite Betätigungsabschnitt einen zweiten Einführungsabschnitt in Kontakt mit einem zweiten Betätigungsabschnitt des zweiten Eingriffelements.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält die Kupplung ferner ein erstes Elektromagnetgehäuse, das über dem ersten Elektromagneten angeordnet ist, und ein zweites Elektromagnetgehäuse, das über dem zweiten Elektromagneten angeordnet ist.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält das erste Elektromagnetgehäuse einen ersten Absatzabschnitt und enthält das zweite Elektromagnetgehäuse einen zweiten Absatzabschnitt, wobei das erste Lösevorbelastungselement auf dem ersten Absatzabschnitt angeordnet ist und das zweite Lösevorbelastungselement auf dem zweiten Absatzabschnitt angeordnet ist.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung sind das erste Lösevorbelastungselement und das zweite Lösevorbelastungselement Tellerfedern.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält der Träger einen zu der ersten Öffnung benachbarten Drehabschnitt, der die Drehachse des ersten Eingriffelements definiert.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält die Kupplung ferner eine Mehrzahl erster Eingriffelemente und eine Mehrzahl zweiter Eingriffelemente.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Entfernung zwischen der ersten Eingriffnut und der zweiten Eingriffnut im Wesentlichen dieselbe wie eine Entfernung zwischen dem ersten Eingriffelement und dem zweiten Eingriffelement.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist der Träger einen Absatzabschnitt auf, der benachbart zu der ersten Öffnung ist, und ist das erste Anlegevorbelastungselement eine Schraubenfeder, die zwischen dem Absatzabschnitt und dem Eingriffabschnitt des ersten Eingriffelements angeordnet ist.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist die erste Eingriffnut ein Profil auf, das im Wesentlichen dasselbe wie ein Teilprofil des ersten Eingriffelements innerhalb der ersten Eingriffnut ist.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Kupplung zum Übertragen von Drehmoment zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element in einem Fahrzeug geschaffen. Die Kupplung enthält eine Verriegelungsplatte, einen Träger, ein Paar gegenüberliegender Eingriffelemente, ein Paar Anlegevorbelastungselemente, ein Paar Löseplatten, ein Paar Lösevorbelastungselemente und ein Paar Elektromagnete. Die Verriegelungsplatte enthält ein Paar Eingriffnuten. Der Träger ist benachbart zu der Verriegelungsplatte angeordnet und enthält ein Paar Öffnungen. Das Paar gegenüberliegender Eingriffelemente ist in dem Paar der Öffnungen des Trägers drehbar gestützt. Das Paar der Eingriffelemente enthält jeweils einen Betätigungsabschnitt und einen Eingriffabschnitt, wobei jedes Eingriffelement des Paars der Eingriffelemente in eine Eingriffposition und in eine Löseposition drehbar ist und wobei der Eingriffabschnitt wenigstens eines Eingriffelements des Paars der Eingriffelemente in einer Nut des Paars der Eingriffnuten in der Eingriffposition angeordnet ist. Das Paar der Anlegevorbelastungselemente enthält jeweils eine Anlegekraft zum Drehen eines Eingriffelements des Paars der Eingriffelemente in die Eingriffposition. Das Paar der Löseplatten steht jeweils in Verbindung mit dem Betätigungsabschnitt eines Eingriffelements des Paars der Eingriffelemente. Das Paar der Lösevorbelastungselemente enthält jeweils eine Lösekraft zum Drehen eines Eingriffelements des Paars der Eingriffelemente in die Löseposition. Das Paar der Elektromagneten ist in der Nähe der Löseplatte angeordnet und jeder Elektromagnet des Paars der Elektromagnete enthält eine elektromagnetische Kraft. Jedes Eingriffelement des Paars der Eingriffelemente bewegt sich in die Eingriffposition, wenn eine Kombination der Anlegekraft und der elektromagnetischen Kraft größer als die Lösekraft ist, und jedes der Eingriffelemente bewegt sich in die Löseposition, wenn die Lösekraft größer als die Kombination der Anlegekraft und der elektromagnetischen Kraft ist.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung sind das Paar der Löseplatten konzentrische ringförmige Platten.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung sind die Lösevorbelastungselemente konzentrische Tellerfedern.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält die Kupplung ferner ein Paar Elektromagnetgehäuse [engl.: ”electromagnetic housings”], die über dem Paar der Elektromagneten angeordnet sind, und wobei das Paar der Elektromagnetgehäuse relativ zu dem Paar der Elektromagneten drehbar ist.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält der Träger ferner einen Absatzabschnitt und ist das Paar der Anlegevorbelastungselemente auf dem Absatzabschnitt angeordnet.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält die Kupplung ferner eine Mehrzahl von Paaren gegenüberliegender Eingriffelemente.
  • In einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist das Paar der Eingriffnuten Profile auf, die im Wesentlichen dieselben sind wie die Profile des Paars gegenüberliegender Eingriffelemente innerhalb der Verriegelungsplatte, wenn das Paar der gegenüberliegenden Eingriffelemente in den Eingriffpositionen ist.
  • Weitere Bereiche der Anwendbarkeit gehen aus der im Folgenden gegebenen Beschreibung hervor. Selbstverständlich sind die Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur zur Veranschaulichung bestimmt und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Kupplung zwischen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer Verriegelungsplatte in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung;
  • 3 ist eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils C-C in 1 eines Trägers der Kupplung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung;
  • 4 ist eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils D-D in 1 konzentrischer Löseplatten der Kupplung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der Kupplung in Richtung des Pfeils E-E in 3 in einem Freilaufverriegelungszustand in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung; und
  • 6 ist eine Querschnittsansicht der Kupplung in Richtung des Pfeils F-F in 3 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNSGFORMEN
  • In den Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten beziehen, ist in 1 eine Seitenansicht einer Kupplung 10 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung dargestellt. Die Kupplung 10 ist allgemein zwischen einer ersten Welle 12 und einer zweiten Welle 14 angeordnet. Wie im Folgenden beschrieben ist, treibt in dem dargestellten Beispiel die erste Welle 12 die zweite Welle 14 in einer ersten Drehrichtung A oder in einer zweiten Drehrichtung B an, wird sie durch sie angetrieben oder läuft sie im Freilauf. In dem dargestellten Beispiel sind die erste Welle 12 und die zweite Welle 14 Komponenten in einem elektrisch variablen Mehrmodusgetriebe (EVT), einem Automatikgetriebe, das synchrone Schaltungen ausführt. Das EVT weist ein Gehäuse 15 auf, das im Kraftfahrzeug ein Getriebegehäuse ist. Allerdings weichen andere Gehäuse nicht von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung ab und kann die Kupplung 10 zwischen zwei beliebigen feststehenden oder sich drehenden Elementen innerhalb irgendeines Getriebetyps genutzt werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Die Kupplung 10 enthält allgemein eine Verriegelungsplatte 16, einen Träger 18, eine äußere oder erste Löseplatte 20, eine innere oder zweite Löseplatte 22, ein äußeres oder erstes Elektromagnetgehäuse 24, ein inneres oder zweites Elektromagnetgehäuse 26, einen äußeren oder ersten Elektromagneten 28 und einen inneren oder zweiten Elektromagneten 30.
  • Nunmehr in 2 und 6 sind eine Vorderansicht und eine Schnittansicht der Verriegelungsplatte 16 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung gezeigt. Die Verriegelungsplatte 16 ist mit der ersten Welle 12 gekoppelt und drehbar. Die Verriegelungsplatte 16 ist allgemein ringförmig und enthält eine Verriegelungsfläche 37. Auf der Verriegelungsfläche 37 sind eine Mehrzahl erster Eingriffnuten 38 und eine Mehrzahl zweiter Eingriffnuten 40 angeordnet. Die ersten Eingriffnuten 38 und die zweiten Eingriffnuten 40 verlaufen axial von der Verriegelungsfläche 37 in die Verriegelungsplatte 16. Wie am besten in 6 zu sehen ist, weisen die Eingriffnuten 38, 40 vorzugsweise ein angewinkeltes Profil auf. Die Eingriffnuten 38, 40 sind um den Umfang der Verriegelungsplatte 16 angeordnet und wechseln einander vorzugsweise ab. In dem dargestellten Beispiel sind die Eingriffnuten 38, 40 als fünf Paare enthalten, wobei jedes Paar eine erste Eingriffnut 38 und eine zweite Eingriffnut 40 enthält. Allerdings sollte gewürdigt werden, dass andere Anordnungen und Anzahlen von Eingriffnuten 38, 40 verwendet werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor erwähnt wurde, ist die Verriegelungsplatte 16 drehend mit der ersten Welle 12 gekoppelt. Zum Beispiel weist die Verriegelungsplatte 16 Keilnaben 41 in Eingriff mit Keilnuten (nicht gezeigt) an der ersten Welle 12 auf. Allerdings können andere Verfahren zum drehenden Koppeln der ersten Welle 12und der Verriegelungsplatte 16 genutzt werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Nun in 3 und 6 sind eine Vorderansicht und eine Schnittansicht des Trägers 18 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung gezeigt. Der Träger 18 ist benachbart zu der Verriegelungsplatte 16 angeordnet. Der Träger 18 enthält eine Trägerfläche 42 und eine untere Fläche 44. Die Trägerfläche 42 liegt der Verriegelungsfläche 37 der Verriegelungsplatte 16 (siehe 1) gegenüber. Der Träger 18 ist drehend mit der zweiten Welle 14 gekoppelt. Zum Beispiel weist der Träger 18 Keilnaben 45 in Eingriff mit Keilnuten (nicht gezeigt) an der zweiten Welle 14 auf. Allerdings können andere Verfahren zum drehenden Koppeln der zweiten Welle 14 und des Trägers 18 genutzt werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Der Träger 18 definiert eine Mehrzahl erster Öffnungen 46 und eine Mehrzahl zweiter Öffnungen 48. Die ersten und die zweiten Öffnungen 46, 48 verlaufen allgemein von der Trägerfläche 42 zu der unteren Fläche 44. In dem dargestellten Beispiel sind die Öffnungen 46, 48 radial an der Trägerfläche 42 des Trägers 18 zentriert. Allerdings können die Öffnungen 46, 48 an anderen Orten angeordnet sein, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Eine Umfangsentfernung zwischen den ersten und den zweiten Öffnungen 46, 48 ist vorzugsweise dieselbe wie eine Umfangsentfernung zwischen den ersten und den zweiten Eingriffnuten 38, 40 der Verriegelungsplatte 16 (siehe 2). Die Öffnungen 46, 48 enthalten einen Drehabschnitt 50 und einen unteren Halteabschnitt 52. Der Drehabschnitt 50 ist nahe der Trägerfläche 42 und steht in Umfangsrichtung in die ersten Öffnungen 46 in der Richtung B und in die zweiten Öffnungen 48 in der Richtung A vor. Der untere Tragabschnitt 52 ist nahe der unteren Trägerfläche 44 und steht in der Richtung A in die ersten Öffnungen 46 und in der Richtung B in die zweiten Öffnungen 48 vor.
  • In jeder der ersten Öffnungen 46 ist ein erstes Eingriffelement 54 angeordnet und in jeder der zweiten Öffnungen 48 ist ein zweites Eingriffelement 56 angeordnet. Die Eingriffelemente 54, 56 sind allgemein lange, starre Elemente, die axial entlang einer Tangente eines Radius des Trägers 18 ausgerichtet sind. Das erste Eingriffelement 54 enthält einen ersten Eingriffabschnitt 58 und einen ersten Löseabschnitt 60. Das zweite Eingriffelement 56 enthält einen zweiten Eingriffabschnitt 62 und einen zweiten Löseabschnitt 64. Die Eingriffabschnitte 58, 62 sind nahe dem unteren Halteabschnitt 52 des Trägers 18 innerhalb der Öffnungen 46, 48. Die Löseabschnitte 60, 64 sind nahe dem Drehabschnitt 50 innerhalb der Öffnungen 46, 48. Dementsprechend liegen die Eingriffelemente 54, 56 einander gegenüber, wobei entweder die Eingriffabschnitte 58, 62 oder die Löseabschnitte 60, 64 einander zugewandt sind. In dem dargestellten Beispiel berühren die Eingriffelemente 54, 56 den Drehabschnitt 50 zwischen den Eingriffabschnitten 58, 62 und den Löseabschnitten 60, 64 als ein Drehpunkt. Allerdings sollte gewürdigt werden, dass die Eingriffelemente 54, 56 auf andere Weise wie etwa durch Stifte drehbar gehalten sein können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Die Eingriffelemente 54, 56 sind zwischen einer Eingriffposition und einer Löseposition positionierbar. Wie durch das erste Eingriffelement 54 in 6 gezeigt ist, weist die Eingriffposition den Eingriffabschnitt 58 des ersten Eingriffelements 54 außerhalb der Öffnung 46 über die Trägerfläche 42 hinaus und innerhalb der ersten Eingriffnuten 38 angeordnet auf. Wenn das zweite Eingriffelement 56 in der Eingriffposition ist, ist der Eingriffabschnitt 62 des zweiten Eingriffelements 56 innerhalb der zweiten Eingriffnuten 40 angeordnet. Vorzugsweise weisen die Eingriffelemente 54, 56 innerhalb der Verriegelungsplatte 16 dasselbe Profil wie ein Profil der Eingriffnuten 38, 40 auf. Wie durch das zweite Eingriffelement 56 in 6 gezeigt ist, weist die Löseposition den zweiten Eingriffabschnitt 62 innerhalb der Öffnungen 48 nicht über die Trägerfläche 42 hinaus angeordnet auf. Wenn das zweite Eingriffelement 56 in der Löseposition ist, ist das zweite Eingriffelement 62 des zweiten Eingriffelements 56 innerhalb der Öffnungen 48 nicht über die Trägerfläche 42 hinaus angeordnet.
  • In jeder der ersten Öffnungen 46 ist ein erstes Anlegevorbelastungselement 66 angeordnet und in jeder der zweiten Öffnungen 48 ist ein zweites Anlegevorbelastungselement 68 angeordnet. Das erste Anlegevorbelastungselement 66 steht in Verbindung mit dem unteren Halteabschnitt 52 innerhalb der ersten Öffnungen 46 und mit dem ersten Eingriffabschnitt 58 des ersten Eingriffelements 54. Das zweite Anlegevorbelastungselement 68 steht in Verbindung mit dem unteren Halteabschnitt 52 innerhalb der zweiten Öffnungen 48 und mit dem zweiten Eingriffabschnitt 62 des zweiten Eingriffelements 56. Die ersten und die zweiten Anlegevorbelastungselemente 66, 68 weisen jeweils eine Anlegekraft auf die Eingriffelemente 54, 56 auf. In dem dargestellten Beispiel sind die Anlegevorbelastungselemente 66, 68 Schraubenfedern. Allerdings können andere Vorbelastungselemente verwendet werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Nun in 4 ist eine Vorderansicht der Löseplatten 20, 22 in Richtung des Pfeils D-D aus 1 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung gezeigt. Die Löseplatten 20, 22 sind allgemein ringförmige koaxiale Platten. Die erste Löseplatte 20 weist einen Innendurchmesser 70 auf, der größer als der Außendurchmesser 72 der zweiten Löseplatte 22 ist. Eine Mehrzahl erster Löseelemente 74 verlaufen radial von dem Innendurchmesser 70 der ersten Löseplatte 20 nach innen und eine Mehrzahl zweiter Löseelemente 76 verlaufen von dem Außendurchmesser 72 der zweiten Löseplatte 22 nach außen. Außerdem verlaufen die Löseelemente 74, 76 axial in Richtung des Trägers 18 und stehen mit den Löseabschnitten 60, 64 der Eingriffelemente 54, 56 in Verbindung (siehe 6). In dem dargestellten Beispiel sind die ersten Löseelemente 74 in Umfangsrichtung auf den ersten Löseabschnitt 60 der ersten Eingriffelemente 54 ausgerichtet und sind die zweiten Löseelemente 76 in Umfangsrichtung auf den zweiten Löseabschnitt 64 der zweiten Eingriffelemente 56 ausgerichtet (siehe 3). Alternativ können die ersten Löseelemente 74 auf die zweiten Eingriffelemente 56 ausgerichtet sein und können die zweiten Löseelemente 76 auf die ersten Eingriffelemente 54 ausgerichtet sein.
  • Die Löseplatten 20, 22 sind jeweils zwischen einer Eingriffposition und einer Löseposition positionierbar. In den Eingriffpositionen stehen die ersten und die zweiten Löseplatten 20, 22 in Kontakt mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Elektromagnetgehäuse 24, 26. In den Lösepositionen stehen die erste und die zweite Löseplatte 20, 22 in Kontakt mit der unteren Fläche 44 des Trägers 18.
  • Nun in 5 ist eine Querschnittsansicht der Kupplung 10 in Richtung des Pfeils E-E aus 3 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung gezeigt. Die Elektromagneten 28, 30 sind allgemein Spulen in Verbindung mit einer elektrischen Quelle und drehbar an dem Gehäuse 15 befestigt. Wenn die Elektromagneten 28, 30 unter Strom gesetzt werden, erzeugen die Elektromagneten 28, 30 elektromagnetische Kräfte. Der erste Elektromagnet 28 weist eine elektromagnetische Kraft auf, die auf die erste Löseplatte 20 wirkt, und der zweite Elektromagnet 30 weist eine elektromagnetische Kraft auf, die auf die zweite Löseplatte 22 wirkt. Die elektromagnetischen Kräfte wirken in der Weise auf die Löseplatten 20, 22, dass sich die Löseplatten 20, 22 in Richtung der Elektromagnetgehäuse 24, 26 bewegen.
  • In dem dargestellten Beispiel sind die Elektromagneten 28, 30 unabhängig zwischen einem unter Strom stehenden Zustand (”ein”) und einem nicht unter Strom stehenden Zustand (”aus”) steuerbar. Es kann ein Zwischen-”Halte”-Zustand verwendet werden, wobei der Zwischenzustand einen niedrigeren Strom über die Elektromagneten 28, 30 verwendet, als er in der ”Ein”-Position verwendet wird. Ein solcher Zwischenzustand kann erwünscht sein, um den Leistungsverbrauch zu minimieren, wenn die Löseplatten 20, 22 in den eingerückten Positionen sind und wenn die Entfernung zwischen den Löseplatten 20, 22 und den Elektromagneten 28, 30 kleiner als die Entfernung zwischen den Löseplatten 20, 22 und den Elektromagneten 28, 30 in den Lösepositionen ist. Um den Leistungsverbrauch während des Betätigens der Kupplung 10 zu minimieren, ist die Entfernung zwischen den Elektromagneten 28, 30 und den Löseplatten 20, 22 in der Löseposition vorzugsweise klein. Da die elektromagnetischen Kräfte, die dazu verwendet werden, die Kupplung 10 zu betätigen, nicht die von den Eingriffnuten 38, 40 zu den Eingriffelementen 54, 56 übertragene Kraft zu überwinden oder ihr zu widerstehen brauchen, weist die Kupplung 10 erwünschte Leistungsverwendungseigenschaften auf.
  • Das erste Elektromagnetgehäuse 24 ist benachbart zu der ersten Löseplatte 20 und im Wesentlichen über dem ersten Elektromagneten 28 angeordnet. Das zweite Elektromagnetgehäuse 26 ist benachbart zu der zweiten Löseplatte 22 und im Wesentlichen über dem zweiten Elektromagneten 30 angeordnet. Der erste Elektromagnet 28 und der zweite Elektromagnet 30 drehen sich allgemein nicht. In dem dargestellten Beispiel sind der erste Elektromagnet 28 und der zweite Elektromagnet 30 an dem Gehäuse 15 befestigt. Das erste Elektromagnetgehäuse 24 weist einen inneren Absatzabschnitt 78 auf und das zweite Elektromagnetgehäuse 26 weist einen äußeren Absatzabschnitt 80 auf. Die Absatzabschnitte 78, 80 stehen von den Elektromagnetgehäusen 24, 26 in Richtung des radialen Mittelpunkts zwischen den Elektromagnetgehäusen 24, 26 vor. Die Elektromagnetgehäuse 24, 26 drehen sich allgemein an Lagern (nicht gezeigt) in Bezug auf die Elektromagneten 28, 30.
  • Ferner enthält die Kupplung 10 ein äußeres oder erstes Lösevorbelastungselement 82 und ein inneres oder zweites Lösevorbelastungselement 84. Das erste Lösevorbelastungselement 82 ist zwischen der ersten Löseplatte 20 und dem inneren Absatzabschnitt 78 des ersten Elektromagnetgehäuses 24 angeordnet. Das zweite Lösevorbelastungselement 84 ist zwischen der zweiten Löseplatte 22 und dem äußeren Absatzabschnitt 80 des zweiten Elektromagnetgehäuses 26 angeordnet. Das erste und das zweite Lösevorbelastungselement 82, 84 weisen jeweils an der ersten bzw. an der zweiten Löseplatte 20, 22 eine Lösekraft auf. In dem dargestellten Beispiel sind die Lösevorbelastungselemente 82, 84 Tellerfedern. Allerdings können andere Vorbelastungselemente verwendet werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Zusammen anhand von 16 wird nun der Betrieb der Kupplung 10 beschrieben. Wenn der erste Elektromagnet 28 unter Strom gesetzt wird, bewegt sich das erste Eingriffelement 54 in die Eingriffposition. Die elektromagnetische Kraft von dem ersten Elektromagneten 28 zusammen mit der Anlegekraft von dem ersten Anlegevorbelastungselement 66 ist größer als die Lösekraft von dem ersten Lösevorbelastungselement 82. Somit bewegt sich die erste Löseplatte 20 in die Eingriffposition. Die Anlegekraft auf den ersten Eingriffabschnitt 58 des ersten Eingriffelements 54 dreht das erste Eingriffelement 54 um den Drehabschnitt 50 innerhalb der ersten Öffnungen 46 in die ersten Eingriffnuten 38.
  • Wenn der erste Elektromagnet 28 nicht unter Strom gesetzt wird, bewegt sich das erste Eingriffelement 54 in die Löseposition. Die Lösekraft von dem ersten Lösevorbelastungselement 82 ist größer als die Anlegekraft von dem ersten Anlegevorbelastungselement 66. Somit bewegt sich die erste Löseplatte 20 in die Löseposition. Die Lösekraft auf den ersten Löseabschnitt 60 des ersten Eingriffelements 54 wird über die ersten Löseelemente 74 der ersten Löseplatte 20 übertragen. Dementsprechend dreht sich das erste Eingriffelement 54 um den Drehabschnitt 50 innerhalb der ersten Öffnungen 46 in die Löseposition.
  • Wenn der zweite Elektromagnet 30 unter Strom gesetzt wird, sind die zweiten Eingriffelemente 56 in der Eingriffposition. Die elektromagnetische Kraft von dem zweiten Elektromagneten 30 zusammen mit der Anlegekraft von dem zweiten Anlegevorbelastungselement 68 ist größer als die Lösekraft von dem zweiten Lösevorbelastungselement 84. Somit bewegt sich die zweite Löseplatte 22 in die Eingriffposition. Die Anlegekraft auf den zweiten Eingriffabschnitt 62 des zweiten Eingriffelements 56 dreht die zweiten Eingriffelemente 56 um den Drehabschnitt 50 innerhalb der zweiten Öffnungen 48 in die zweiten Eingriffnuten 40.
  • Wenn der zweite Elektromagnet 30 nicht unter Strom gesetzt wird, sind die zweiten Eingriffelemente 56 in der Löseposition. Die Lösekraft von dem zweiten Lösevorbelastungselement 84 ist größer als die Anlegekraft von dem zweiten Anlegevorbelastungselement 68. Somit bewegt sich die zweite Löseplatte 22 in die Löseposition. Die Lösekraft auf den zweiten Löseabschnitt 64 des zweiten Eingriffelements 56 wird über die zweiten Löseelemente 76 der zweiten Löseplatte 22 übertragen. Dementsprechend dreht sich das zweite Eingriffelement 56 um den Drehabschnitt 50 innerhalb der zweiten Öffnungen 48 in die Löseposition.
  • Die Kupplung 10 ist unter vier Betriebsmodi elektrisch wählbar. Wie in 5 und 6 gezeigt ist, ist in einem ersten Betriebszustand das erste Eingriffelement 54 in der Eingriffposition und das zweite Eingriffelement 56 in der Löseposition. In dem ersten Betriebszustand überträgt die Kupplung 10 in der ersten Richtung A Drehmoment von der Verriegelungsplatte 16 zu dem Träger 18 und unterbricht in der zweiten Richtung B die Übertragung von Drehmoment von der Verriegelungsplatte 16 zu dem Träger 18. Die erste Richtung A und die zweite Richtung B sind als relative Drehrichtungen der Verriegelungsplatte 16 in Bezug auf den Träger 18 gezeigt und diskutiert und können den absoluten Drehrichtungen der Verriegelungsplatte 16 oder des Trägers 18 entsprechen oder nicht entsprechen. In der ersten Richtung A wird Drehmoment von der ersten Welle 12 über die Verriegelungsplatte 16 zu den ersten Eingriffnuten 38, über die ersten Eingriffnuten 38 zu dem ersten Eingriffabschnitt 58 des ersten Eingriffelements 54, über das erste Eingriffelement 54 zu den ersten Öffnungen 46 des zweiten Trägers 18 und über den Träger 18 zu der zweiten Welle 14 übertragen. In der zweiten Richtung B ”läuft” die erste Welle 12 gegenüber der zweiten Welle 14 ”frei”. Genauer dreht das Drehmoment von der ersten Welle 12 über die ersten Eingriffnuten 38 der Verriegelungsplatte 16 das erste Eingriffelement 54 vorübergehend aus dem Eingriff mit den ersten Eingriffnuten 38, wobei es die Drehmomentübertragung von der ersten Welle 12 zu der zweiten Welle 14 in der zweiten Richtung B unterbricht.
  • In einem zweiten Betriebszustand ist das erste Eingriffelement 54 in der Löseposition und ist das zweite Eingriffelement 56 in der Eingriffposition. In dem zweiten Betriebszustand unterbricht die Kupplung 10 die Drehmomentübertragung in der ersten Richtung A von der Verriegelungsplatte 16 zu dem Träger 18 und überträgt Drehmoment in der zweiten Richtung B von der Verriegelungsplatte 16 zu dem Träger 18. In der ersten Richtung A ”läuft” die erste Welle 12 gegenüber der zweiten Welle 14 ”frei”. Genauer dreht das Drehmoment von der ersten Welle 12 über die zweiten Eingriffnuten 40 der Verriegelungsplatte 16 das zweite Eingriffelement 56 vorübergehend aus dem Eingriff mit den zweiten Eingriffnuten 40, wobei es die Drehmomentübertragung in der ersten Richtung A von der ersten Welle 12 zu der zweiten Welle 14 unterbricht. In der zweiten Richtung B wird Drehmoment von der ersten Welle 12 über die Verriegelungsplatte 16 zu den zweiten Eingriffnuten 40, über die zweiten Eingriffnuten 40 zu dem zweiten Eingriffabschnitt 62 des zweiten Eingriffelements 56, über das zweite Eingriffelement 56 zu den zweiten Öffnungen 48 des Trägers 18 und über den Träger 18 zu der zweiten Welle 14 übertragen.
  • In dem dritten Betriebszustand sind das erste und das zweite Eingriffelement 54, 56 in der Eingriffposition. In dem dritten Betriebszustand überträgt die Kupplung 10 in der ersten und in der zweiten Richtung A, B Drehmoment von der Verriegelungsplatte 16 zu dem Träger 18. In der ersten Richtung A wird Drehmoment von der ersten Welle 12 über die Verriegelungsplatte 16 zu den ersten Eingriffnuten 38, über die ersten Eingriffnuten 38 zu dem ersten Eingriffabschnitt 58 des ersten Eingriffelements 54, über das erste Eingriffelement 54 zu den ersten Öffnungen 46 des Trägers 18 und über den Träger 18 zu der zweiten Welle 14 übertragen. In der zweiten Richtung B wird Drehmoment von der ersten Welle 12 über die Verriegelungsplatte 16 zu den zweiten Eingriffnuten 40, über die zweiten Eingriffnuten 40 zu dem zweiten Eingriffabschnitt 62 der zweiten Eingriffelemente 56, über die zweiten Eingriffelemente 56 zu den zweiten Öffnungen 48 des Trägers 18 und über den Träger 18 zu zweiten Welle 14 übertragen.
  • In einem vierten Betriebszustand sind das erste und das zweite Eingriffelement 54, 56 in der Löseposition. In dem vierten Betriebszustand unterbricht die Kupplung 10 in der ersten und in der zweiten Richtung A, B die Drehmomentübertragung von der Verriegelungsplatte 16 zu dem Träger 18. Die Eingriffabschnitte 58, 62 der Eingriffelemente 54, 56 sind in den Öffnungen 46, 48 angeordnet und treten nicht mit den Eingriffnuten 38, 40 in Wechselwirkung.
  • Obgleich die besten Ausführungsarten der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, soll die verwendete Terminologie selbstverständlich wörtlich und beschreibend und nicht einschränkend sein. Der Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, erkennt im Licht der obigen Lehren, dass viele Änderungen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Somit kann die Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche selbstverständlich auf andere, im Wesentlichen äquivalente Weise als hier beschrieben verwirklich werden.

Claims (10)

  1. Kupplung zum Übertragen von Drehmoment zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element, wobei die Kupplung umfasst: eine Verriegelungsplatte, die eine erste Eingriffnut aufweist; einen Träger, der benachbart zu der Verriegelungsplatte angeordnet ist, wobei der Träger eine erste Öffnung enthält; ein erstes Eingriffelement, das drehbar in der ersten Öffnung des Trägers gehalten ist, wobei das erste Eingriffelement einen Betätigungsabschnitt und einen Eingriffabschnitt aufweist, wobei das erste Eingriffelement in eine Eingriffposition und in eine Löseposition drehbar ist, und wobei der Eingriffabschnitt des ersten Eingriffelements in der ersten Eingriffnut angeordnet ist, wenn das erste Eingriffelement in der Eingriffposition ist; ein erstes Anlegevorbelastungselement, das eine Anlegekraft zum Drehen des ersten Eingriffelements in die Eingriffposition aufweist; eine erste Löseplatte in Verbindung mit dem Betätigungsabschnitt des ersten Eingriffelements; und ein erstes Lösevorbelastungselement, das eine Lösekraft zum Drehen des ersten Eingriffelements in die Löseposition aufweist; und einen ersten Elektromagneten, der in der Nähe der Löseplatte angeordnet ist, wobei der erste Elektromagnet eine elektromagnetische Kraft aufweist, wobei das erste Eingriffelement in der Eingriffposition ist, wenn eine Kombination der Anlegekraft und der elektromagnetischen Kraft größer als die Lösekraft ist, und wobei sich das erste Eingriffelement in die Löseposition bewegt, wenn die Lösekraft größer als die Kombination der Anlegekraft und der elektromagnetischen Kraft ist.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, die ferner eine zweite Eingriffnut in der Verriegelungsplatte, eine zweite Öffnung in dem Träger, ein zweites Eingriffelement, das in der zweiten Öffnung angeordnet ist und dem ersten Eingriffelement gegenüberliegt, eine zweite Anlegefeder, die innerhalb der zweiten Öffnung angeordnet ist, eine zweite Löseplatte, die zu dem Träger benachbart ist, ein zweites Lösevorbelastungselement und einen zweiten Elektromagneten, der in der Nähe der zweiten Löseplatte angeordnet ist, umfasst.
  3. Kupplung nach Anspruch 2, wobei die erste Löseplatte und die zweite Löseplatte konzentrische ringförmige Elemente sind.
  4. Kupplung nach Anspruch 2, wobei die erste Löseplatte ferner einen Innendurchmesser und einen ersten Betätigungsabschnitt, der innerhalb des Innendurchmessers angeordnet ist, enthält und wobei die zweite Löseplatte ferner einen Außendurchmesser und einen zweiten Betätigungsabschnitt, der außerhalb des Außendurchmessers angeordnet ist, enthält.
  5. Kupplung nach Anspruch 4, wobei der erste Betätigungsabschnitt einen ersten Einführungsabschnitt in Kontakt mit dem Betätigungsabschnitt des ersten Eingriffelements enthält und wobei der zweite Betätigungsabschnitt einen zweiten Einführungsabschnitt in Kontakt mit einem zweiten Betätigungsabschnitt des zweiten Eingriffelements enthält.
  6. Kupplung nach Anspruch 2, die ferner ein erstes Elektromagnetgehäuse, das über dem ersten Elektromagneten angeordnet ist, und ein zweites Elektromagnetgehäuse, das über dem zweiten Elektromagneten angeordnet ist, umfasst.
  7. Kupplung nach Anspruch 6, wobei das erste Elektromagnetgehäuse einen ersten Absatzabschnitt enthält und das zweite Elektromagnetgehäuse einen zweiten Absatzabschnitt enthält, wobei das erste Lösevorbelastungselement auf dem ersten Absatzabschnitt angeordnet ist und das zweite Lösevorbelastungselement auf dem zweiten Absatzabschnitt angeordnet ist.
  8. Kupplung nach Anspruch 2, wobei das erste Lösevorbelastungselement und das zweite Lösevorbelastungselement Tellerfedern sind.
  9. Kupplung nach Anspruch 2, wobei der Träger einen zu der ersten Öffnung benachbarten Drehabschnitt enthält, der die Drehachse des ersten Eingriffelements definiert.
  10. Kupplung nach Anspruch 2, die ferner eine Mehrzahl erster Eingriffelemente und eine Mehrzahl zweiter Eingriffelemente umfasst.
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