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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung, die zur Markierung der Flächen von Produkten bei Gießvorgängen verwendet wird, insbesondere betrifft sie eine Markierungsvorrichtung mit guter Funktionsfähigkeit sowie gutem Vermögen, ein Materialschmelzeneindringen während eines Hochtemperaturgießprozesses zu verhindern.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Heutzutage werden verschiedene Arten von Harzmaterialien oder metallischen Materialien für Gießprozesse verwendet, was auf die Entwicklung von Technologien zum Gießen sowie die Entwicklung von Harzen zurückzuführen ist. Diese Materialien haben manchmal einen relativ hohen Schmelzpunkt und erfordern eine hohe Temperatur für einen Gießprozess, wie zum Beispiel Druckgießen von Aluminium.
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In vielen Gießwerken wird bei der Herstellung ein Kennzeichnungsetikett, wie zum Beispiel das Herstellungsdatum oder die Herstellungsseriennummer, auf die Produkte angebracht. Die
japanische Patentveröffentlichung Nr. 2008-68506 offenbart verschiedene Arten von Markierungsvorrichtungen zum Etikettieren solcher Kennzeichnungsinformationen. Eine der verschiedenen Markierungsvorrichtungen wird in
19 gezeigt, die in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2008-68506 offenbart wird.
19(a) ist eine Draufsicht der Markierungsvorrichtung und
19(b) ist eine Querschnittsansicht der Markierungsvorrichtung.
19(c) ist eine Unteransicht der Markierungsvorrichtung.
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Die Markierungsvorrichtung (M) in 19 umfasst eine äußere Schale (O) in einem zylindrischen Formwerkzeug, ein drehbares Rohr (R) in einem zylindrischen Formwerkzeug, das in der äußeren Schale (O) aufgenommen ist, eine Anzeige (I), die in dem drehbaren Rohr (R) eingeführt ist, ein Sitzglied (S), das das drehbare Rohr (R) stützt und eine Anzeige (I) in der äußeren Schale (O) und einen Deckel (L), der einen Boden der äußeren Schale (O) schließt.
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Die Markierungsvorrichtung (M) ist an einem Befestigungsloch einer Gießvorrichtung befestigt. Die Oberseiten der äußeren Schale (O), des drehbaren Rohrs (R) und der Anzeige (I) erscheinen in einem Hohlraum der Gießvorrichtung. Jede der Oberseiten der äußeren Schale (O), des drehbaren Rohrs (R) und der Anzeige (I) weist eingravierte Markierungen (C) auf. Wenn die in den Hohlraum eingespritzte Materialschmelze in die eingravierten Markierungen fließt, erscheinen nach der Erstarrung der Materialschmelze Kennzeichenreliefe auf einer Fläche des Spritzgussteils. Im Allgemeinen liegen die Oberseiten der äußeren Schale (O), des drehbaren Rohrs (R) und der Anzeige (I) auf gleicher Höhe, um eine flache Oberseite der Markierungsvorrichtung (M) zu bilden.
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Eine Markierungsvorrichtung (M), die in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2008-68506 offenbart wird, enthält innen einen Steuermechanismus, der gestattet, eine Bewegung des drehbaren Rohrs (R), eine Drehung oder einen Stillstand, in Abhängigkeit von einer Drehrichtung der Anzeige (I) zu wählen. Wenn die Anzeige (I) zum Beispiel im Uhrzeigersinn gedreht wird, bleibt das drehbare Rohr (R) stationär, wenn andererseits die Anzeige (I) in eine entgegengesetzte Richtung gedreht wird, dann dreht sich das drehbare Rohr (R) in die gleiche Richtung wie die Anzeige (I). Somit weist die in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2008-68506 offenbarte Markierungsvorrichtung (M) eine gute Funktionsfähigkeit auf, die jedoch bei Verwendung in einem Hochtemperaturgießprozess, wie zum Beispiel beim Druckgießen von Aluminium, verlorengeht.
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Im Allgemeinen verringert sich eine kinetische Viskosität eines Fluids mit einer Temperaturzunahme. Dies bedeutet, dass eine Materialschmelze mit einer geringen kinetischen Viskosität in einen kleinen Spalt eindringen kann. Wenn zum Beispiel die in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2008-68506 offenbarte Markierungsvorrichtung (M) zum Druckgießen von Aluminium verwendet wird, fließt geschmolzenes Aluminium mit einer geringen kinetischen Viskosität in die Grenze zwischen der äußeren Schale (O) und dem drehbaren Rohr (R) und zwischen die Anzeige (I) und das drehbare Rohr (R). Die fließende Aluminiumschmelze wird nach einem Aluminiumschmelzeneinspritzprozess einem Kühlprozess zum Erstarren ausgesetzt. Das erstarrte Aluminium zwischen der äußeren Schale (O) und dem drehbaren Rohr (R) und zwischen der Anzeige (I) und dem drehbaren Rohr (R) kann die Drehung der Anzeige (I) und des drehbaren Rohrs (R) verhindern.
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Die
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung S61-44810 offenbart eine Markierungsvorrichtung (M1) mit einer effektiven Struktur, die den Fluss der Materialschmelze verhindert.
20 ist eine schematische perspektivische Ansicht der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung S61-44810 .
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Die in der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung S61-44810 offenbarte Markierungsvorrichtung (M1) umfasst einen kegelstumpfförmigen Kopf (H) und einen von der Unterseite des Kopfs (H) nach unten ragenden Schenkel (E), und die Markierungsvorrichtung wird in ein in einer Gießvorrichtung (D) ausgebildetes sich verjüngendes Loch (T) eingesetzt. Die Markierungsvorrichtung (M1) wird durch Ineingriffbringen einer mit der Unterseite der Gießvorrichtung (D) vorgesehenen Mutter und eines Gewindeteils des Schenkels (E) an der Gießvorrichtung (D) befestigt.
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Eine Umfangsfläche des Kopfs (H) berührt die des sich verjüngenden Lochs (T). Eingriff zwischen der Mutter und dem Schenkel (E) bewirkt einen hohen Druck zwischen ihnen. Somit kann ein Eindringen der Materialschmelze in eine Grenze zwischen dem Kopf (H) und dem sich verjüngenden Loch (T) verhindert werden.
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Kurzdarstellung
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Um die gute Funktionsfähigkeit beim Verhindern des Eindringens der Materialschmelze während des Hochtemperaturgießprozesses zu erreichen, kann die sich verjüngende Struktur, die für die in der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung S61-44810 offenbarte Markierungsvorrichtung verwendet wird, auf die in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2008-68506 offenbarte Markierungsvorrichtung (M) angewandt werden. In diesem Fall kann die in der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung S61-44810 offenbarte sich verjüngende Struktur für einen oberen Teil der Innenfläche der äußeren Schale (O), den oberen Teil der Innen- und Außenfläche des sich drehenden Rohrs (R) bzw. den oberen Teil der Außenfläche der Anzeige (I) eingesetzt werden.
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Wenn die sich verjüngende Struktur eingesetzt wird, bestünde, wie oben beschrieben, ein hoher Druck an der Grenze zwischen der äußeren Schale (O) und dem drehbaren Rohr (R) und zwischen dem drehbaren Rohr (R) und der Anzeige (I). Dieser Druck sorgt für eine hohe Reibung zwischen den sich verjüngenden Flächen, die jeweils an der äußeren Schale (O), dem drehbaren Rohr (R) und der Anzeige (I) ausgebildet sind. Die hohe Reibung zwischen den sich verjüngenden Flächen schränkt die Drehbewegung der Anzeige (I) und des drehbaren Rohrs (R) ein.
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Die Markierungsvorrichtung (M) in 19 weist eine in der Fläche der Anzeige (I) ausgebildete eingravierte Markierung (C) in einer Pfeilform auf. Eine Spitze eines in den eingravierten Pfeil (C) eingesetzten Schraubendrehers wird gedreht, um die Anzeige (I) zu drehen.
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Es kann ein tieferer eingravierter Pfeil (C) erforderlich sein, um ein größeres Drehmoment von dem Schraubendreher bereitzustellen und so die hohe Reibung zwischen den sich verjüngenden Flächen zu überwinden, aber solch eine tiefere Markierung (C) kann zu einem Pfeilrelief führen, das hoch von einer Fläche des Spritzgussteils vorsteht, oder einen fehlerhaften Entformungsprozess verursachen.
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In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Markierungsvorrichtung mit guter Funktionsfähigkeit sowie gutem Vermögen, ein Materialschmelzeneindringen während eines Hochtemperaturgießprozesses zu verhindern.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine äußere Schale, die eine in einen Hohlraum einer Spritzgießvorrichtung zu platzierende erste Gravurfläche umfasst, wobei die äußere Schale zylindrisch ist und eine Unterseite aufweist und in der Spritzgießvorrichtung befestigt ist; ein drehbares Rohr, das eine zweite Gravurfläche umfasst, wobei das drehbare Rohr durch eine in der ersten Gravurfläche ausgebildete Öffnung so in der äußeren Schale platziert wird, dass die zweite Gravurfläche auf gleicher Höhe mit der ersten Gravurfläche liegt; eine Anzeige, die einen Kopf mit einer dritten Gravurfläche, die auf gleicher Höhe mit der zweiten Gravurfläche liegt, und einen Schenkel mit einem Gewindeteil, der mit einem in einem Boden der äußeren Schale ausgebildeten Gewindeloch in Eingriff steht, umfasst, wobei die Anzeige durch ein Durchgangsloch entlang einer mittleren Achse des drehbaren Rohrs in das drehbare Rohr eingeführt und mit dem Boden der äußeren Schale verbunden wird; und einen Stützmechanismus, der dazu konfiguriert ist, das drehbare Rohr mit Kraft in einer Richtung von einem Innenraum der äußeren Schale zur Außenseite der äußeren Schale zu beaufschlagen, während er die Anzeige mit der äußeren Schale in Eingriff bringt; wobei der Kopf der Anzeige eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist, die sich zur Innenseite der äußeren Schale verjüngt, wobei das drehbare Rohr eine Innenumfangsfläche und eine Außenumfangsfläche umfasst, wobei die Innenumfangsfläche mit einer Außenumfangsfläche des Kopfs der Anzeige in Kontakt steht, wobei die Außenumfangsfläche einen kegelstumpfförmigen Kopf bildet, der sich in einer Richtung von der zweiten Gravurfläche zur Innenseite der äußeren Schale verjüngt, und die äußere Schale eine Innenumfangsfläche aufweist, die mit der Außenumfangsfläche des Kopfs des drehbaren Rohrs in Kontakt steht.
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Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei der Stützmechanismus an dem Schenkel der Anzeige befestigt ist und einen sich radial von der Anzeige erstreckenden Vorsprung umfasst, wobei der Vorsprung mit einer Unterseite des drehbaren Rohrs in Kontakt gebracht wird, um das drehbare Rohr zu stützen, bevor die dritte Gravurfläche auf gleiche Höhe mit der zweiten Gravurfläche gebracht wird, und der Vorsprung von der Unterseite des drehbaren Rohrs beabstandet wird, wenn die dritte Gravurfläche auf gleiche Höhe mit der zweiten Gravurfläche gebracht wird.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei der Stützmechanismus eine Schraubenfeder enthält, die in einem Raum zwischen der Unterseite des drehbaren Rohrs und dem Boden der äußeren Schale gebildet ist.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei der Vorsprung eine ringförmige Platte ist.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei der Gewindeteil der Anzeige ein proximales Ende in der Mitte des Schenkels der Anzeige enthält und die ringförmige Platte eine Mutter ist, die bis Erreichen des proximalen Endes mit der Anzeige in Eingriff steht.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei die ringförmige Platte weiterhin eine C-förmige Unterlegscheibe umfasst, der Gewindeteil der Anzeige eine ringförmige Nut in einer von dem proximalen Ende entfernten Position enthält und die Unterlegscheibe mit der ringförmigen Nut in Eingriff steht und von einer Fläche der Mutter berührt wird.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, die weiterhin einen Steuermechanismus zur Wahl von Drehung oder Stillstand des drehbaren Rohrs in Abhängigkeit von einer Drehrichtung der Anzeige umfasst.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, die Folgendes umfast: eine in einem sich radial in der Anzeige erstreckenden Aufnahmeloch platzierte Schraubenfeder; eine mit einem Ende der Schraubenfeder verbundene Steuerkugel, wobei mindestens ein Teil der Steuerkugel aus dem Aufnahmeloch vorragt; und einen Klinkenring, der in einem auf der Unterseite des drehbaren Rohrs ausgebildeten konkaven Teil platziert ist; wobei ein Innenrand des Klinkenrings mindestens einen konkaven Teil bildet, der gestattet, die Steuerkugel aus dem Aufnahmeloch vorragen zu lassen, und der den konkaven Teil bildende Innenrand einen ersten Rand, der bei Drehung der Anzeige in eine Richtung mit der Steuerkugel in Eingriff steht, und einen zweiten Rand, der zum Drücken der Steuerkugel in das Aufnahmeloch bei Drehung der Anzeige in die andere Richtung geführt wird, umfasst.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei bei Drehung der Anzeige in die eine Richtung der Eingriff zwischen der Anzeige und der äußeren Schale gelöst wird.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, die weiterhin einen Positioniermechanismus zum Anhalten der Drehung des drehbaren Rohrs in einer vorbestimmten Position umfasst.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei der Positioniermechanismus Folgendes umfasst: eine in einem in einem Körper des drehbaren Rohrs vorgesehenen Aufnahmeloch platzierte Schraubenfeder, wobei sich der Körper von dem Kopf des drehbaren Rohrs zum Boden der äußeren Schale erstreckt, wobei sich das Aufnahmeloch in dem drehbaren Rohr radial erstreckt; mindestens eine Positionierkugel, die mit dem einen Ende der Schraubenfeder verbunden ist, wobei mindestens ein Teil der Positionierkugel aus dem Aufnahmeloch des drehbaren Rohrs vorragt; und eine in der Innenumfangsfläche der äußeren Schale vorgesehene Positionierkonkavität, wobei die Innenumfangsfläche einen Körperaufnahmeraum zur Aufnahme des Körpers des drehbaren Rohrs bildet, wobei die Positionierkonkavität mindestens einer auf der ersten Gravurfläche ausgebildeten Gravurmarkierung entspricht; wobei die Positionierkugel mit der Positionierkonkavität in Eingriff steht.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei die Positionierkonkavität eine Nut ist.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei die Positionierkonkavität ein durch die äußere Schale radial hindurchtretendes Durchgangsloch umfasst.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei sich die Positionierkonkavität von einer Grenze zum Boden der äußeren Schale erstreckt und sich die Grenze zwischen der Innenumfangsfläche des Kopfs der äußeren Schale, die mit der Außenumfangsfläche des Kopfs des drehbaren Rohrs in Kontakt steht, und der Innenumfangsfläche der äußeren Schale, die den Körperaufnahmeraum bildet, befindet.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei das drehbare Rohr aus einem Material mit einem größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als die äußere Schale besteht.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei die Anzeige aus einem Material mit einem größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als das drehbare Rohr besteht.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei eine Längserstreckung des Kopfs des drehbaren Rohrs kürzer ist als die eines Kopfaufnahmeraums der äußeren Schale zur Aufnahme des Kopfs des drehbaren Rohrs.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei eine Längserstreckung des Kopfs der Anzeige kürzer ist als die eines Kopfaufnahmeraums des drehbaren Rohrs zur Aufnahme des Kopfs der Anzeige.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei eine Längserstreckung des Kopfs des drehbaren Rohrs kürzer ist als die eines Kopfaufnahmeraums der äußeren Schale zur Aufnahme des Kopfs des drehbaren Rohrs und das drehbare Rohr aus einem Material mit einem größere Wärmeausdehnungskoeffizienten als die äußere Schale besteht.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei eine Längserstreckung des Kopfs der Anzeige kürzer ist als die eines Kopfaufnahmeraums des drehbaren Rohrs zur Aufnahme des Kopfs der Anzeige und die Anzeige aus einem Material mit einem größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als das drehbare Rohr besteht.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei die Innenumfangsfläche der äußeren Schale, die mit der Außenumfangsfläche des Kopfs des drehbaren Rohrs in Kontakt steht, mindestens eine ringförmige Nut umfasst.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei die Außenumfangsfläche des Kopfs des drehbaren Rohrs mindestens eine ringförmige Nut umfasst.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei die Innenumfangsfläche des drehbaren Rohrs, die mit der Außenumfangsfläche des Kopfs der Anzeige in Kontakt steht, mindestens eine ringförmige Nut umfasst.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei die Außenumfangsfläche des Kopfs der Anzeige mindestens eine ringförmige Nut enthält.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei die mindestens eine Positionierkonkavität mehrere Positionierkonkavitäten ist und die mehreren Positionierkonkavitäten in gleichmäßigen Abständen entlang der Innenumfangsfläche der äußeren Schale platziert sind.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, die weiterhin einen Steuermechanismus zur Wahl von Drehung oder Stillstand des drehbaren Rohrs in Abhängigkeit von einer Drehrichtung der Anzeige umfasst, wobei der Steuermechanismus Folgendes umfasst: eine in einem sich in einer Richtung einer mittleren Achse der Anzeige erstreckenden Aufnahmeloch platzierte Schraubenfeder; eine mit einem Ende der Schraubenfeder verbundene Steuerkugel, wobei mindestens ein Teil der Steuerkugel aus dem Aufnahmeloch vorragt; und einen Klinkenring, der in einem auf der Unterseite des drehbaren Rohrs ausgebildeten konkaven Teil platziert ist; wobei ein Innenrand des Klinkenrings mindestens einen konkaven Teil bildet, der gestattet, die Steuerkugel aus dem Aufnahmeloch vorragen zu lassen, der den konkaven Teil bildende Innenrand einen ersten Rand, der bei Drehung der Anzeige in eine Richtung mit der Steuerkugel in Eingriff steht, und einen zweiten Rand, der zum Drücken der Steuerkugel in das Aufnahmeloch bei Drehung der Anzeige in die andere Richtung geführt wird, umfasst, der Stützmechanismus eine Schraubenfeder umfasst, die in einem Raum zwischen der Unterseite des drehbaren Rohrs und dem Boden der äußeren Schale gebildet ist, und der Eingriff zwischen der Anzeige und der äußeren Schale bei Drehung der Anzeige in die andere Richtung gelöst wird.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, die weiterhin Folgendes umfasst: einen Positioniermechanismus zum Anhalten der Drehung des drehbaren Rohrs in einer vorbestimmten Position; und einen Steuermechanismus zur Wahl von Drehung oder Stillstand des drehbaren Rohrs in Abhängigkeit von einer Drehrichtung der Anzeige, wobei der Steuermechanismus Folgendes umfasst: eine in einem sich in einer Richtung einer mittleren Achse der Anzeige erstreckenden Aufnahmeloch platzierte Schraubenfeder; eine mit einem Ende der Schraubenfeder verbundene Steuerkugel, wobei mindestens ein Teil der Steuerkugel aus dem Aufnahmeloch vorragt; und einen Klinkenring, der in einem auf der Unterseite des drehbaren Rohrs ausgebildeten konkaven Teil platziert ist; wobei ein Innenrand des Klinkenrings mindestens einen konkaven Teil bildet, der gestattet, die Steuerkugel aus dem Aufnahmeloch vorragen zu lassen, und der den konkaven Teil bildende Innenrand einen ersten Rand, der bei Drehung der Anzeige in eine Richtung mit der Steuerkugel in Eingriff steht, und einen zweiten Rand, der zum Drücken der Steuerkugel in das Aufnahmeloch bei Drehung der Anzeige in die andere Richtung geführt wird, umfasst, und der Positioniermechanismus Folgendes umfasst: eine in einem in einem Körper des drehbaren Rohrs vorgesehenen Aufnahmeloch platzierte Schraubenfeder, wobei sich der Körper von dem Kopf des drehbaren Rohrs zum Boden der äußeren Schale erstreckt, wobei sich das Aufnahmeloch in einer Richtung einer mittleren Achse des drehbaren Rohrs erstreckt; mindestens eine Positionierkugel, die mit dem einen Ende der Schraubenfeder verbunden ist, wobei mindestens ein Teil der Positionierkugel aus dem Aufnahmeloch des drehbaren Rohrs vorragt; und mehrere in der Innenumfangsfläche der äußeren Schale, die einen Körperaufnahmeraum zur Aufnahme eines Körpers des drehbaren Rohrs bildet, vorgesehene Positioniernuten, wobei jede Positioniernut jeder mehrerer Gravurmarkierungen entspricht, die in regelmäßigen Abständen auf der ersten Gravurfläche gedruckt sind; wobei die Positionierkugel mit der Positioniernut in Eingriff steht und der Eingriff zwischen der Anzeige und der äußeren Schale bei Drehung der Anzeige in die eine Richtung gelöst wird.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Markierungsvorrichtung, wobei die mindestens eine Positionierkugel zwei Positionierkugeln ist und eine der beiden Positionierkugeln mit der Positionierkonkavität in Eingriff steht, während die andere Positionierkugel durch die Innenumfangsfläche der äußeren Schale, die zwischen den Positionierkonkavitäten positioniert ist, in das Aufnahmeloch gedrückt wird.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine äußere Schale mit einer in einen Hohlraum einer Spritzgießvorrichtung zu platzierenden ersten Gravurfläche, wobei die äußere Schale zylindrisch ist und eine Unterseite aufweist und in der Spritzgießvorrichtung befestigt ist; eine Anzeige mit einer zweiten Gravurfläche, wobei die Anzeige durch eine in der ersten Gravurfläche ausgebildete Öffnung so in der äußeren Schale platziert wird, dass die zweite Gravurfläche auf gleicher Höhe mit der ersten Gravurfläche liegt; und einen Stützmechanismus, der eine Schraubenfeder enthält, die um die Anzeige herum gewickelt und in der äußeren Schale platziert ist; wobei die Anzeige einen Kopf mit einer kegelstumpfförmigen Gestalt, die sich zu einem Boden der äußeren Schale verjüngt, und einen sich von dem Kopf zum Boden der äußeren Schale erstreckenden Schenkel aufweist, wobei der Schenkel einen Gewindeteil enthält, der mit einem in dem Boden der äußeren Schale ausgebildeten Gewindeloch in Eingriff steht, und der Stützmechanismus die Anzeige in einer Richtung von innen nach außen der äußeren Schale nach oben zwängt und drückt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung fügt der Stützmechanismus Kraft hinzu und drückt das drehbare Rohr in eine Richtung zur Außenseite der äußeren Schale nach oben, während die Anzeige mit der äußeren Schale in Eingriff gebracht wird, obgleich das drehbare Rohr versucht, durch Schwerkraft in das Innere der äußeren Schale zu gelangen, wodurch das drehbare Rohr seine vorragende Position bezüglich der äußeren Schale behalten kann. Dies führt zu einer Minimierung der Reibung zwischen dem Kopf des drehbaren Rohrs und der Innenumfangsfläche der äußeren Schale. Des Weiteren bewegt sich das drehbare Rohr bezüglich der Anzeige durch Schwerkraft gegen das drehbare Rohr nach unten, während die Anzeige mit der äußeren Schale in Eingriff gebracht wird, wodurch die Anzeige ihre vorragende Position bezüglich des drehbaren Rohrs behalten kann. Dies führt zu einer Minimierung der Reibung zwischen dem Kopf der Anzeige und der Innenumfangsfläche des drehbaren Rohrs.
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Deshalb kann die Reibung zwischen der Anzeige, dem drehbaren Rohr und der äußeren Schale minimiert werden, bis die Anzeige vollständig mit der äußeren Schale in Eingriff steht (das heißt, bis die erste, die zweite und die dritte Gravurfläche auf gleicher Höhe miteinander liegen), und wird eine leichte Montage der Markierungsvorrichtung ermöglicht. Dies verhindert einen unzureichenden Eingriff zwischen der Anzeige und der äußeren Schale, stellt in jedem Fall einen Adhäsionszustand zwischen der Anzeige, dem drehbaren Rohr und der äußeren Schale her und verhindert ein Eindringen des geschmolzenen Gießmaterials in die Markierungsvorrichtung. Des Weiteren kann die Anzeige genau in die äußere Schale montiert werden, wodurch verhindert werden kann, dass sich der Eingriff zwischen der Anzeige und der äußeren Schale löst, selbst bei auf den Betrieb der Spritzgießvorrichtung, an der die Markierungsvorrichtung befestigt ist, zurückzuführenden Schwingungen, und auch Temperaturänderungen der Spritzgießvorrichtung verhindert werden können. Dadurch wird für einen langen Zeitraum ein Eindringen des geschmolzenen Gießmaterials in die Markierungsvorrichtung verhindert.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wirkt der Stützmechanismus dahingehend, das drehbare Rohr selbst unter Hochtemperaturbedingungen nach oben zu drücken, wodurch das Schraubenfedervermögen verringert wird.
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Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung drückt die Schraubenfeder das drehbare Rohr nach oben, um die zum Lösen des Eingriffs zwischen der Anzeige und der äußeren Schale erforderliche Kraft zu verringern.
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Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung führt der Stützmechanismus den Hochdrückvorgang aus, ohne das drehbare Rohr zu neigen. Deshalb kann Kontakt zwischen der Anzeige, dem drehbaren Rohr und der äußeren Schale bei Ineingriffbringen der Anzeige mit der äußeren Schale verhindert werden und die Markierungsvorrichtung mit hoher Genauigkeit montiert werden.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erleichtert die Montage der Markierungsvorrichtung.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verhindert Lösen der Mutter, die als der Stützmechanismus verwendet wird.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbessert die Funktionsfähigkeit der Markierungsvorrichtung.
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Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dreht sich das drehbare Rohr integral mit der Anzeige, wenn die Anzeige in eine Richtung gedreht wird, und das drehbare Rohr bleibt stationär und nur die Anzeige dreht sich, wenn die Anzeige in die andere Richtung gedreht wird.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entfernt integral das drehbare Rohr und die Anzeige von der äußeren Schale und verbessert die Austauscheffizienz des sich drehenden Rohrs und der Anzeige.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung platziert das drehbare Rohr in einer vorbestimmten Position und verbessert die Funktionsfähigkeit.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Positionierfunktion in einem vorbestimmten Bereich auf, in dem sich das drehbare Rohr nach oben und nach unten bewegt, und verbessert die Funktionsfähigkeit zur Einstellung der Gravurmarkierung.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung löst leicht den Eingriff zwischen der Positionierkugel und der Positionierkonkavität und verbessert die Austauscheffizienz des sich drehenden Rohrs.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet leicht die Nut und richtet die auf der ersten Gravurfläche positionierte Gravurmarkierung genau auf die Nut aus.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhöht den Druck zwischen der äußeren Schale und dem drehbaren Rohr unter einer Hochtemperaturbedingung und verhindert ein Eindringen des geschmolzenen Gießmaterials in die Markierungsvorrichtung.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhöht den Druck zwischen dem drehbaren Rohr und der Anzeige unter einer Hochtemperaturbedingung und verhindert ein Eindringen des geschmolzenen Gießmaterials in die Markierungsvorrichtung.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verkleinert die Kontaktfläche des Kopfs des drehbaren Rohrs und der Innenumfangsfläche der äußeren Schale und erhöht den Druck zwischen dem drehbaren Rohr und der Innenumfangsfläche der äußeren Schale, wodurch ein Eindringen des geschmolzenen Gießmaterials in die Markierungsvorrichtung verhindert werden kann.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verkleinert die Kontaktfläche des Kopfs der Anzeige und der Innenumfangsfläche des drehbaren Rohrs und erhöht den Druck zwischen der Anzeige und der Innenumfangsfläche des drehbaren Rohrs, wodurch ein Eindringen des geschmolzenen Gießmaterials in die Markierungsvorrichtung verhindert werden kann.
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Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verringert ein zwischen dem Kopf des drehbaren Rohrs und der Innenumfangsfläche der äußeren Schale gebildeter Raum die Ausdehnungsverformungsdifferenz unter einer Hochtemperaturbedingung, die sich aus der Differenz der Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen dem drehbaren Rohr und der äußeren Schale ergibt, wodurch verhindert werden kann, dass die zweite Gravurfläche bezüglich der ersten Gravurfläche vorragt.
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Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verringert ein zwischen dem Kopf der Anzeige und der Innenumfangsfläche des drehbaren Rohrs gebildeter Raum die Ausdehnungsverformungsdifferenz unter einer Hochtemperaturbedingung, die sich aus der Differenz der Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen der Anzeige und dem drehbaren Rohr ergibt, wodurch verhindert werden kann, dass die dritte Gravurfläche bezüglich der zweiten Gravurfläche vorragt.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verkleinert die Kontaktfläche des Kopfs des drehbaren Rohrs und der Innenumfangsfläche der äußeren Schale und erhöht den Druck zwischen dem drehbaren Rohr und der Innenumfangsfläche der äußeren Schale, wodurch ein Eindringen des geschmolzenen Gießmaterials in die Markierungsvorrichtung verhindert werden kann.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verkleinert die Kontaktfläche des Kopfs der Anzeige und der Innenumfangsfläche des drehbaren Rohrs und erhöht den Druck zwischen der Anzeige und der Innenumfangsfläche des drehbaren Rohrs, wodurch ein Eindringen des geschmolzenen Gießmaterials in die Markierungsvorrichtung verhindert werden kann.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Gravurmarkierungen und die entsprechenden Positionierkonkavitäten jeweils in gleichmäßigen Abständen platziert, wodurch die Verbesserung der Funktionalität der Markierungsvorrichtung ermöglicht wird.
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Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewegt gleichzeitig die Anzeige und das drehbare Rohr zur Außenseite der äußeren Schale, was zu einer leichten Einstellung der Position des drehbaren Rohrs führt. Des Weiteren gestattet der Positioniermechanismus beim Bewegen der Anzeige und des drehbaren Rohrs von der äußeren Schale zur Außenseite der äußeren Schale, dass das drehbare Rohr und die Anzeige an der benachbarten Gravurmarkierung auf der ersten Gravurfläche anhalten. Danach wird die Anzeige in die entgegengesetzte Richtung gedreht, so dass die Anzeige und das drehbare Rohr in die äußere Schale eingeführt werden. Somit ist es möglich, das Drehbetriebsausmaß der Anzeige zu minimieren, wenn die Drehposition des drehbaren Rohrs auf die benachbarte Gravurmarkierung auf der ersten Gravurfläche eingestellt wird, wodurch ein effizienter Betrieb der Markierungsvorrichtung erreicht wird. Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verringert die Größe der Markierungsvorrichtung. Infolgedessen wird dadurch die Kontaktfläche des Kopfs des drehbaren Rohrs und der Innenumfangsfläche der äußeren Schale sowie die Kontaktfläche des Kopfs der Anzeige und der Innenumfangsfläche des drehbaren Rohrs verkleinert und die zum Drehbetrieb der Markierungsvorrichtung erforderliche Kraft verringert.
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Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung fügt der Stützmechanismus Kraft hinzu und drückt das drehbare Rohr in eine Richtung zur Außenseite der äußeren Schale nach oben, während die Anzeige mit der äußeren Schale in Eingriff gebracht wird, obgleich die Anzeige versucht, durch Schwerkraft in das Innere der äußeren Schale zu gelangen, wodurch die Anzeige ihre vorragende Position bezüglich der äußeren Schale behalten kann. Dies führt zu einer Minimierung der Reibung zwischen dem Kopf der Anzeige und der Innenumfangsfläche der äußeren Schale. Deshalb kann die Reibung zwischen der Anzeige und der äußeren Schale minimiert werden, bis die Anzeige vollständig mit der äußeren Schale in Eingriff steht, und eine leichte Montage der Markierungsvorrichtung ermöglicht werden. Dies verhindert einen unzureichenden Eingriff zwischen der Anzeige und der äußeren Schale, stellt in jedem Fall einen Adhäsionszustand zwischen der Anzeige und der äußeren Schale her und verhindert ein Eindringen des geschmolzenen Gießmaterials in die Markierungsvorrichtung. Des Weiteren kann die Anzeige genau in die äußere Schale montiert werden, wodurch verhindert werden kann, dass sich der Eingriff zwischen der Anzeige und der äußeren Schale löst, selbst bei auf den Betrieb der Spritzgießvorrichtung, an der die Markierungsvorrichtung befestigt ist, zurückzuführenden Schwingungen, und auch Temperaturänderungen der Spritzgießvorrichtung verhindert werden können. Dadurch wird für einen langen Zeitraum ein Eindringen des geschmolzenen Gießmaterials in die Markierungsvorrichtung verhindert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Im Folgenden werden einige Ausführungsformen der Markierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Ein in der Zeichnung gezeigtes Beispiel wird nur zur Erläuterung der Markierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet, und der technische Schutzbereich ist nicht auf die Zeichnungen beschränkt.
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1 zeigt die Markierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an der Spritzgießvorrichtung befestigt ist.
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2 zeigt eine schematische Ansicht der Markierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt eine äußere Schale der in 2 gezeigten Markierungsvorrichtung.
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4 zeigt ein drehbares Rohr der in 2 gezeigten Markierungsvorrichtung.
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5 zeigt eine Anzeige der in 2 gezeigten Markierungsvorrichtung.
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6 zeigt einen Klinkenring der in 2 gezeigten Markierungsvorrichtung.
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7 zeigt eine Unterlegscheibe der in 2 gezeigten Markierungsvorrichtung.
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8 zeigt einen Montageprozess der in 2 gezeigten Markierungsvorrichtung.
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9 zeigt das Verhindern des Eindringens von Materialschmelze in die in 2 gezeigte Markierungsvorrichtung.
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10 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der in 5 gezeigten Anzeige.
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11 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des in 4 gezeigten drehbaren Rohrs.
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12 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der in 3 gezeigten äußeren Schale.
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13 zeigt das drehbare Rohr und die äußere Schale der Markierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, das bzw. die bei einer anderen Ausführungsform verwendet werden.
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14 zeigt eine Bewegung des Positioniermechanismus der in 13 gezeigten Markierungsvorrichtung.
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15 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der äußeren Schale der Markierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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16 zeigt eine andere Ausführungsform der Markierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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17 zeigt einen Montageprozess der in 16 gezeigten Markierungsvorrichtung.
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18 zeigt eine andere Ausführungsform der Markierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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19 zeigt ein Beispiel für eine herkömmliche Markierungsvorrichtung.
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20 zeigt ein Beispiel für eine herkömmliche Markierungsvorrichtung.
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Ausführliche Beschreibung
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1 zeigt die Markierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an der Spritzgießvorrichtung befestigt ist.
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Die Spritzgießvorrichtung (2) umfasst ein festes Formwerkzeug (21), ein bewegliches Formwerkzeug (22), das sich dem festen Formwerkzeug (21) annähert oder sich davon trennt, und eine bewegliche Platte (23), die das bewegliche Formwerkzeug (22) und einen (nicht gezeigten) Aktuator verbindet. Eine Kraft von dem Aktuator wird über die bewegliche Platte (23) auf das bewegliche Formwerkzeug (22) übertragen, so dass das bewegliche Formwerkzeug (22) mit dem festen Formwerkzeug (21) in Kontakt gebracht und davon getrennt werden kann.
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Das feste Formwerkzeug (21) enthält einen Spritzauslass (211), aus dem eine Materialschmelze, wie zum Beispiel eine Metallschmelze oder geschmolzenes Harz, gespritzt wird.
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Des Weiteren enthält das feste Formwerkzeug (21) einen vorragenden Teil (212), der um den Spritzauslass (211) herum nach unten ragt. Das bewegliche Formwerkzeug (22) enthält einen konkaven Teil (221), in dem sich der vorragende Teil (212) des festen Formwerkzeugs (21) bewegt. Ein Volumen des vorragenden Teils (212) ist kleiner als das des konkaven Teils (221), und der Hohlraum (200) in einer vorbestimmten Form wird dazwischen gebildet. In 1 wird in dem Hohlraum (200) ein schalenförmiges Spritzgussteil mit geneigten Umfangswänden geformt.
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Das bewegliche Formwerkzeug (22) ist mit einem Durchgangsloch (222) ausgebildet, das mit dem Hohlraum (200) in Verbindung steht und auch das bewegliche Formwerkzeug (22) vertikal durchdringt. Die Markierungsvorrichtung (1) der vorliegenden Erfindung greift in das Durchgangsloch (222) ein, um an der Spritzgießvorrichtung (2) befestigt zu werden. Eine Fläche mit mindestens einer eingravierten Markierung (10) der Markierungsvorrichtung (1) wird mit der Fläche des konkaven Teils (221) auf gleiche Höhe gebracht, um zum Hohlraum (200) zu weisen.
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2 zeigt eine schematische Ansicht der Markierungsvorrichtung (1). 2(a) ist eine Draufsicht der Markierungsvorrichtung (1), 2(b) ist eine Längsquerschnittsansicht der Markierungsvorrichtung (1) und 2(c) ist eine Unteransicht der Markierungsvorrichtung (1).
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Die Markierungsvorrichtung (1) enthält eine äußere Schale (3) in zylindrischer Form mit einer Unterseite, ein drehbares Rohr (4) in zylindrischer Form, das von einer in einer Oberseite der äußeren Schale (3) ausgebildeten Öffnung in die äußere Schale (3) eingesetzt ist, und eine Anzeigesäule (5), die in das entlang einer mittleren Achse des drehbaren Rohrs (4) verlaufende Durchgangsloch eingesetzt ist. Die ebenere obere Fläche der Markierungsvorrichtung (1) enthält Oberseiten der äußeren Schale (3), des drehbaren Rohrs (4) und der Anzeige (5).
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Die Oberseite der äußeren Schale (3) weist eingravierte Markierungen (31) auf, die Zahlen von ”1” bis ”12” darstellen, die in einem gleichmäßigen Abstand platziert sind. In dem in 2 gezeigten Beispiel zeigen die eingravierten Markierungen (31) auf der Oberseite der äußeren Schale (3) den ”Monat” an.
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Die Oberseite des drehbaren Rohrs (4) weist eingravierte Markierungen (41) auf, die die Zahl ”09”, die auf einem Durchmesser des drehbaren Rohrs (4) angeordnet ist, und ein Dreiecksymbol darstellen. In dem in 2 gezeigten Beispiel zeigt die die Zahl ”09” umfassende eingravierte Markierung (41) ”2009” (Kirchenjahr). Einer der Eckpunkte der eingravierten Dreiecksmarkierung (41) zeigt auch auf eine der eingravierten Markierungen (31), die eine der Zahlen von ”1” bis ”12” auf der äußeren Schale (3) darstellen. Somit kann die Markierungsvorrichtung (1) auf dem Spritzgussteil ein Jahr und einen Monat markieren. In dem in 2 gezeigten Beispiel kann das Spritzgussteil mit ”2009 12” (Jahr und Monat) markiert werden.
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Eine sich entlang einem Durchmesser der Anzeige (5) erstreckende lineare eingravierte Markierung (51) befindet sich auf ihrer Oberseite. Eine Spitze eines Werkzeugs, wie zum Beispiel eines Schlitzschraubendrehers, kann in die eingravierte Markierung (51) eingesetzt werden. Durch Drehen des Werkzeugs kann die Anzeige (5) gedreht werden.
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Die Anzeige (5) umfasst einen Kopf (52) mit einer kegelstumpfförmigen Gestalt, die sich nach unten hin verjüngt, und einen Schenkel (53), der sich zu einem Boden (32) der äußeren Schale (3) erstreckt. Ein unteres Ende des Schenkels (53) nimmt ein Gewindeloch, das in einer Mitte des Bodens (32) der äußeren Schale (3) vorgesehen ist, in Eingriff, so dass die Anzeige (5) mit der äußeren Schale (3) verbunden ist.
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Das drehbare Rohr (4) ist kürzer als die äußere Schale (3), weshalb durch eine Unterseite des drehbaren Rohrs (4) und einer Oberseite des Bodens (32) der äußeren Schale (3) ein Raum definiert wird. In diesem Raum sind eine Unterlegscheibe (6) und eine Mutter (7), die mit Anzeige (5) verbunden und an ihr befestigt sind, vorgesehen.
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Das drehbare Rohr (4) umfasst einen kegelstumpfförmigen Kopf (42), der sich nach unten hin verjüngt, einen Körper (43) in zylindrischer Form, der sich von dem Kopf (42) nach unten hin erstreckt, und einen Schenkel (44), der sich von dem Körper (43) nach unten hin erstreckt und einen größeren Durchmesser als der Schenkel (44) aufweist. Die Unterseite des Schenkels (44) des drehbaren Rohrs (4) ist mit einem konkaven Teil versehen, in dem ein Klinkenring (8) in Eingriff steht und befestigt ist.
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3 zeigt eine Struktur der äußeren Schale (3). 3(a) ist eine Draufsicht der äußeren Schale (3) und 3(b) ist eine Längsquerschnittsansicht der äußeren Schale (3).
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Wie oben beschrieben, enthält die zylindrische äußere Schale (3) den Boden (32) mit dem Gewindeloch (321), das durch eine Mitte des Bodens (32) verläuft, so dass das Gewindeloch (321) ein unteres Ende des Anzeigeschenkels (53) in Eingriff nimmt.
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Der Innenraum der äußeren Schale (3) umfasst einen Kopfaufnahmeraum (331) mit einer kegelstumpfförmigen Gestalt, der durch eine Innenwand (33) definiert wird, die bezüglich einer Achse der äußeren Schale (3) geneigt ist, und einen Körperaufnahmeraum (314), der von einer inneren Achse (34) umgeben wird, die parallel zur Achse der äußeren Schale (3) verläuft.
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Der Kopfaufnahmeraum (331) ist im Wesentlichen komplementär zu dem Kopf (42) des drehbaren Rohrs (4) und nimmt ihn auf. Es wird bevorzugt, dass der Kopfaufnahmeraum (331) etwas länger ist als der Kopf (42) des drehbaren Rohrs (4). Eine strichpunktierte Linie in 3(b) zeigt, wo eine Untergrenze des Kopfs (42) des drehbaren Rohrs in der Markierungsvorrichtungsanordnung (1) bleibt. Wenn der Kopfaufnahmeraum (331) den ganzen Kopf (42) des drehbaren Rohrs (4) aufnimmt, werden die Oberseiten der äußeren Schale (3) und des drehbaren Rohrs (4) auf gleiche Höhe gebracht, und die Innenwände (33) der äußeren Schale (3), die den Kopfaufnahmeraum (331) bilden, berühren die Umfangsfläche des Kopfs (42) des drehbaren Rohrs (4).
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Der Körperaufnahmeraum (341) weist einen etwas kürzeren Durchmesser als der unterste Teil des Kopfaufnahmeraums (331) auf. Zwischen dem Körperaufnahmeraum (341) und dem Kopfaufnahmeraum (331) ist eine Schulter (335) ausgebildet. Die Innenwand (34) der äußeren Schale (3), die den Körperaufnahmeraum (341) bildet, ist mit 12 konkaven Nuten (342) ausgebildet, die in einem gleichmäßigen Abstand (einem Abstand von 30 Grad) platziert sind. Der Querschnitt einer konkaven Nut (342) ist U-förmig, und die Tiefe der konkaven Nut (342) ist gleich der Dicke der Schulter (335). Die konkaven Nuten (342) entsprechen jeweils den eingravierten Markierungen (31). Daher befinden sich die konkaven Nuten (342) auf einer Linie, die sich jeweils von der Mitte der äußeren Schale (3) zu den gravierten Markierungen (31) erstreckt. Die konkave Nut (342) erstreckt sich von einer Grenze zwischen dem Körperaufnahmeraum (341) und dem Kopfaufnahmeraum (331) nach unten. Wenn der Kopfaufnahmeraum (331) des äußeren Schalenkörpers (3) den ganzen Kopf (42) des drehbaren Rohrs (4) aufnimmt, berührt die Umfangsfläche des Körpers (43) des drehbaren Rohrs (4) die Innenwand (34), die den Körperaufnahmeraum (341) des äußeren Schalenkörpers (3) bildet.
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4 zeigt eine Struktur des drehbaren Rohrs (4). 4(a) ist eine Draufsicht des drehbaren Rohrs (4) und 4(b) ist eine Seitenansicht des drehbaren Rohrs (4), 4(c) ist eine Unteransicht des drehbaren Rohrs (4) und 4(d) ist eine Längsquerschnittsansicht des drehbaren Rohrs (4).
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Wie oben beschrieben umfasst das zylindrisch geformte drehbare Rohr (4) einen Kopf (42) mit einer kegelstumpfförmigen Gestalt, einen Körper (43) mit zylindrischer Form, der sich von der Unterseite des Kopfs (42) nach unten erstreckt, und einen Schenkel (44), der sich von der Unterseite des Körpers (43) nach unten erstreckt. Der Körper (43) weist einen kürzeren Durchmesser als die Unterseite des Kopfs (42) auf, so dass entlang einer Außenumfangsgrenze zwischen dem Körper (43) und dem Kopf (42) eine Schulter (425) gebildet wird. Der Schenkel (44) weist einen kürzeren Durchmesser als der Körper (43) auf, so dass entlang einer Außenumfangsgrenze zwischen dem Schenkel (44) und dem Körper (43) eine Schulter (435) gebildet wird.
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Das drehbare Rohr (4) umfasst ein Durchgangsloch (45), das sich entlang seiner mittleren Achse erstreckt. Das Durchgangsloch (45) kann in einen Kopfaufnahmeraum (451) zur Aufnahme des Kopfs (52) der Anzeige (5) und einen Klinkenringaufnahmeraum (453) zur Aufnahme eines Klinkenrings (8) unterteilt sein.
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In dem gezeigten Beispiel ist der Kopfaufnahmeraum (451) zu dem Kopf (52) der Anzeige (5) komplementär und nimmt diesen auf. Es wird bevorzugt, dass der Kopfaufnahmeraum (451) länger ist als der Kopf (52) der Anzeige (5). Wenn der Kopfaufnahmeraum (451) den ganzen Kopf (52) der Anzeige (5) aufnimmt, werden die Oberseiten des drehbaren Rohrs (4) und der Anzeige (5) auf gleiche Höhe gebracht, und die den Kopfaufnahmeraum (451) bildenden Innenwände (454) des drehbaren Rohrs (4) berühren die Außenfläche des Anzeigekopfs (52). Der Schenkelaufnahmeraum (452) erstreckt sich von einem unteren Ende des Kopfaufnahmeraums (451) nach unten. Es wird bevorzugt, zwischen der Innenwand (455) des drehbaren Rohrs (4), die den Schenkelaufnahmeraum (452) bildet, und der Umfangsfläche der Anzeige (5) einen schmalen Raum zu bilden. Die Unterseite des Schenkels (44) des drehbaren Rohrs (4) ist mit dem ringförmigen Klinkenringaufnahmeraum (453) neben dem Schenkelaufnahmeraum (452) gebildet. Ein Klinkenring (8) steht im Klinkenringaufnahmeraum (453) in Eingriff.
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Der Körper (43) des drehbaren Rohrs (4) umfasst ein Aufnahmeloch (431), das sich radial im drehbaren Rohr (4) erstreckt. Eine Schraubenfeder (432) ist im Aufnahmeloch (431) vorgesehen, mit dem das proximale Ende der Schraubenfeder (432) verbunden ist. Die Spitze der Schraubenfeder ist mit einer sphärischen Positionierkugel verbunden, von der ein Teil von der Umfangsfläche des Körpers (43) des drehbaren Rohrs (4) vorragt.
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Eine Konfiguration, die das Aufnahmeloch (431), die Schraubenfeder (432) und die Positionierkugel (433) umfasst, wirkt als Positioniermechanismus für das drehbare Rohr (4). Diese Struktur weist eine Positioniereigenschaft für das drehbare Rohr (4) auf. Wenn sich das drehbare Rohr (4) um seine Achse dreht, gelangt die Positionierkugel (433) mit der konkaven Nut (342) in Eingriff und hält dann das drehbare Rohr (4) an einer vorbestimmten Stelle an. Infolgedessen wird die eingravierte Dreiecksmarkierung (41) auf der Oberseite des drehbaren Rohrs (4) leicht auf die eingravierte Markierung (31) auf der Oberseite der äußeren Schale (3) ausgerichtet.
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5 zeigt eine Seitenansicht der Anzeige (5), und ein Teil der Anzeige (5) in 5 wird als Querschnittsansicht gezeigt.
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Wie oben beschrieben umfasst die Anzeigesäule (5) einen Kopf (52) mit einer kegelstumpfförmigen Gestalt und einen Schenkel (53) mit zylindrischer Form, der sich von der Unterseite des Kopfs (52) nach unten erstreckt.
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Der Schenkel (53) umfasst einen Gewindeteil (531), der in seinem unteren Teil der Anzeigesäule (5) ausgebildet ist, und einen kein Gewinde aufweisenden Teil (532), der den Gewindeteil (531) und den Kopf (52) verbindet. Ein in der Mitte des Gewindeteils (531) vorgesehener Hals (533) ist dünner als ein anderer Teil des Schenkels (533). Der Hals (533) steht mit einer Unterlegscheibe (6) in Eingriff. Eine Mutter (7) nimmt einen Raum von dem proximalen Ende (534) des Gewindeteils (531) bis zum Hals (533) ein. Wenn der Kopfaufnahmeraum (451) des drehbaren Rohrs (4) den ganzen Kopf (52) der Anzeige (5) aufnimmt, ist das proximale Ende (534) des Gewindeteils (531) etwas unterhalb der Unterseite des drehbaren Rohrs (4) positioniert. Infolgedessen wird zwischen der Oberseite der Mutter, die den Gewindeteil (531) in Eingriff nimmt, und der Unterseite des drehbaren Rohrs (4) ein schmaler Spalt gebildet.
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Der kein Gewinde aufweisende Teil (532) umfasst ein Aufnahmeloch (534), das sich radial in der Anzeige (5) erstreckt. Eine Schraubenfeder (535) ist im Aufnahmeloch (534) vorgesehen, an dem ein proximales Ende der Schraubenfeder (535) befestigt ist. Eine Umfangssteuerkugel (536) ist an der Spitze der Schraubenfeder (535) befestigt. Ein Teil der Steuerkugel (536) ragt von der Außenfläche des kein Gewinde aufweisenden Teils (532) vor.
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6 zeigt eine Draufsicht eines Klinkenrings.
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Der Klinkenring (8) umfasst eine ringförmige dünne Platte. In 8 zeigt ein punktiert gezeigter Kreis die Position einer Außenfläche des kein Gewinde aufweisenden Teils (532) der Anzeige (5). Der Klinkenring (8) definiert Steuerräume (81), die sich radial zu einem äußeren Ringrand erstrecken, In 8 werden 7 Steuerräume (81) gezeigt. Der Steuerraum (81) erscheint außerhalb des kein Gewinde aufweisenden Teils (532) der Anzeige (5), um die von der Außenfläche des kein Gewinde aufweisenden Teils (532) vorragende Steuerkugel (536) aufzunehmen.
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Der trapezförmige Steuerraum (81) wird durch einen ersten Rand (821) und einen zweiten Rand (822), die sich von dem Innenrand (82) des Klinkenrings (8), der den kein Gewinde aufweisenden Teil (532) der Anzeige (5) berührt, aus erstrecken, und einen dritten Rand (823), der zwischen den distalen Enden des ersten und des zweiten Rands (821) (822) verbunden ist, definiert. Der erste Rand (821) ist bezüglich einer tangentialen Linie der Außenfläche des kein Gewinde aufweisenden Teils (532) der Anzeige (5) am proximalen Endpunkt (824) des ersten Rands (821) steil geneigt. Der zweite Rand (822) ist bezüglich einer tangentialen Linie der Innenfläche des kein Gewinde aufweisenden Teils (532) der Anzeige (5) am proximalen Endpunkt (825) des zweiten Rands (822) leicht geneigt.
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Der Klinkenring (8) ist fest im Klinkenringaufnahmeraum (453) des drehbaren Rohrs (4) enthalten und bewegt sich zusammen mit dem drehbaren Rohr (4). Wenn die Anzeige (5) gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Steuerkugel (536) im Steuerraum (81) von dem ersten Rand (821) ergriffen, was zu einer Drehung des drehbaren Rohrs (4) mit der Anzeige (5) gegen den Uhrzeigersinn führt. Andererseits wird bei Drehung der Anzeige (5) im Uhrzeigersinn die Steuerkugel (536) entlang dem zweiten Rand (822) geführt und gelangt in das in dem kein Gewinde aufweisenden Teil (532) gebildete Aufnahmeloch (534). Das Drehmoment von der Anzeige (5) wird nicht auf das drehbare Rohr (4) übertragen, wodurch es stationär bleibt.
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7 zeigt eine Draufsicht einer Unterlegscheibe (6).
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Die Unterlegscheibe (6) ist mit einer C-förmigen dünnen Platte gebildet. Die Unterlegscheibe (6) in 7 umfasst drei Zungenteile (61), die zu einer mittleren Achse der Unterlegscheibe (6) ragen. Das Zungenteil (61) nimmt einen im Gewindeteil (531) der Anzeige (5) gebildeten Hals (533) in Eingriff. Eine Oberseite der Unterlegscheibe (6) berührt die Unterseite der Mutter (7), um ihr Lösen zu verhindern.
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8 zeigt einen Montageprozess der Markierungsvorrichtung (1).
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Zuerst wird der Klinkenring (8) mit dem Klinkenringaufnahmeraum (453) der Unterseite des drehbaren Rohrs (4) in Eingriff gebracht, und dann wird die Anzeige (5) in das Durchgangsloch (45) des drehbaren Rohrs (4) eingeführt. Dann wird die Mutter (7) mit dem Gewindeteil (531) der Anzeige (5) unter der Unterseite des drehbaren Rohrs (4) in Eingriff gebracht und erreicht das proximale Ende (534) des Gewindeteils (531). Somit ist nun eine Baugruppe (eine innere Baugruppe (9)), die das drehbare Rohr (4) und die Anzeige (5) enthält, fertiggestellt.
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8(a) ist eine Querschnittsansicht, die zeigt, dass die innere Baugruppe (9) in der äußeren Schale (3) eingesetzt ist. In 8(a) stehen der Gewindeteil (531) der Anzeige (5) und das Gewindeloch (321) im Boden der äußeren Schale (3) nicht in Eingriff.
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In 8(a) bewegt sich das drehbare Rohr (4) bezüglich der Anzeige (5) durch Schwerkraft nach unten, und die Unterseite des drehbaren Rohrs (4) berührt die Oberseite der Mutter (7). Die Oberseite der Mutter (7) beaufschlagt das drehbare Rohr (4) mit einer nach oben gerichteten Reaktionskraft gegen die Schwerkraft, so dass das drehbare Rohr bezüglich der äußeren Schale (3) angehoben wird. Deshalb befindet sich die Außenfläche des Kopfs (42) des drehbaren Rohrs (4) in einem Abstand von der den Kopfaufnahmeraum (331) der äußeren Schale (3) definierenden Innenwand (33). Dies führt dazu, dass zwischen der Innenwand (33) des Kopfaufnahmeraums (331) und der Innenfläche des Kopfs (42) des drehbaren Rohrs (4) keine Reibung besteht. Weiterhin bewegt sich das drehbare Rohr (4) bezüglich der Anzeige (5) nach unten. Dies erzeugt einen Raum zwischen der Außenfläche des Kopfs (52) und der Innenwand (454), die den Kopfaufnahmeraum (451) des drehbaren Rohrs (4) definiert, so dass dazwischen keine Reibung besteht. Deshalb verringert sich das zur Drehung der Anzeige (5) erforderliche Drehmoment.
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8(b) zeigt, dass der Gewindeteil (531) der Anzeige (5) und das Gewindeloch (321) der äußeren Schale (3) weiterhin tief in Eingriff stehen und dass die Oberseiten des drehbaren Rohrs (4) und der äußeren Schale (3) auf gleicher Höhe liegen.
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Wie in 8(a) gezeigt, ist vor Beginn des Eingriffs des Gewindeteils (531) der Anzeige (5) mit dem Gewindeloch (321) der äußeren Schale (3) die Oberseite des drehbaren Rohrs (4) bezüglich der Oberseite der äußeren Schale (3) darüber angeordnet. Wenn durch Drehen der Anzeige (5) der Gewindeteil (531) weiter mit dem Gewindeloch (321) in Eingriff gebracht wird, tritt das durch die Mutter (7) gestützte drehbare Rohr (4) in den Innenraum der äußeren Schale (3) mit der Anzeige (5) ein.
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Bei der Struktur des in 6 gezeigten Klinkenrings (8) wird bei Drehung der Anzeige (5) im Uhrzeigersinn zum weiteren Eingriff des Gewindeteils (531) der Anzeige (5) mit dem Gewindeloch (321) der äußeren Schale (3) das Drehmoment/die Kraft von dem Werkzeug zum Drehen der Anzeige (5) kaum auf das drehbare Rohr (4) übertragen. Deshalb verhindert die Unterlegscheibe (6) ein Lösen der Mutter (7), obgleich die Oberseite der Mutter (7) gegen die Unterseite des drehbaren Rohrs (4) reibt.
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8(c) zeigt, dass der Gewindeteil (531) der Anzeige (5) weiter mit dem Gewindeloch (321) der äußeren Schale (3) in Eingriff steht.
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Wenn die Oberseite des drehbaren Rohrs (4) mit der Oberseite der äußeren Schalenfläche (3) auf gleicher Höhe liegt, wird der Kopf (42) des drehbaren Rohrs (4) durch die Innenwand (33) gestützt, die den Kopfaufnahmeraum (331) der äußeren Schale (3) definiert. Deshalb bewegt sich das drehbare Rohr (4) nicht nach unten, wenn die Anzeige (5) durch weiteren Eingriff des Gewindeteils (531) der Anzeige (5) mit dem Gewindeloch (321) der äußeren Schale (3) weiter nach unten bewegt wird. Wenn die Anzeige (5) weiter nach unten bewegt wird, bewegt sich somit die Oberseite der Mutter (7) von der Unterseite des drehbaren Rohrs (4) weg, so dass die Anzeige (5) von dem drehbaren Rohr (4) getrennt wird. Deshalb erfordert die Drehung der Anzeige (5) ein sehr geringes Drehmoment, bis die Oberseite der Anzeige (5) auf gleicher Höhe mit der Oberseite des drehbaren Rohrs (4) gebracht ist.
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Nachdem die Oberseite der Anzeige (5) mit der Oberseite des drehbaren Rohrs (4) auf gleiche Höhe gebracht worden ist, wird die Anzeige (5) weiter angezogen, um die Markierungsvorrichtung (1) fertigzustellen.
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9 zeigt, wie das Eindringen von Materialschmelze verhindert wird.
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Wie oben beschrieben, wird die Anzeige (5), wenn sie weiter angezogen wird, etwas gedehnt, um eine elastische Kraft (F) innen zu verursachen. Aufgrund dieser elastischen Kraft (F) erzeugt der Kopf (52) der Anzeige (5) eine vertikale Kraftkomponente (f) bezüglich der sich verjüngenden Umfangsfläche des Kopfs (52) der Anzeige (5). Diese Kraftkomponente (f) drückt den Kopf der Anzeige (5) zur Innenwand (454) des drehbaren Rohrs (4), so dass das Eindringen der Materialschmelze in die Markierungsvorrichtung von der Grenze zwischen der Anzeige (5) und dem drehbaren Rohr (4) verhindert werden kann. Des Weiteren drückt die Kraftkomponente (f) den Kopf des drehbaren Rohrs (4) zur Innenwand (33) der äußeren Schale (3), so dass das Eindringen der Materialschmelze in die Markierungsvorrichtung von der Grenze zwischen dem drehbaren Rohr (4) und der äußeren Schale (3) verhindert werden kann.
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Die äußere Schale (3), das drehbare Rohr (4) und die Anzeige (5) können jeweils durch Verwendung verschiedener Materialien hergestellt werden. Zum Beispiel führt die Herstellung der Anzeige (5) durch Verwendung eines Materials mit einem größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als der des drehbaren Rohrs (4) zu einem viel größeren Druck zwischen dem Kopf (52) der Anzeige (5) und dem drehbaren Rohr (4). Die Herstellung des drehbaren Rohrs (4) durch Verwendung eines Materials mit einem größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als das drehbare Rohr (4) führt zu einem viel größeren Druck zwischen dem Kopf (42) des drehbaren Rohrs (4) und der äußeren Schale (3).
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10 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Anzeige (5).
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Wie in 10 gezeigt, können eine oder mehrere Ringnuten (521) entlang der Außenfläche des Kopfs (52) der Anzeige (5) gebildet werden. Dies führt zu einer kleineren Kontaktfläche zwischen dem Kopf (52) der Anzeige (5) und der Innenfläche (454) des drehbaren Rohrs (4), deshalb kann dazwischen ein größerer Druck auf den Kontaktteil erreicht werden.
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11 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des drehbaren Rohrs (4). 11(a) ist eine Querschnittsansicht des drehbaren Rohrs (4) gemäß dem modifizierten Beispiel, und 11(b) ist eine Seitenansicht des drehbaren Rohrs (4) gemäß einem anderen modifizierten Beispiel.
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Wie in 11(a) gezeigt, können eine oder mehrere Ringnuten (459) entlang der den Kopfaufnahmeraum (451) des drehbaren Rohrs (4) definierenden Innenwand (454) geformt werden. Dadurch wird die Kontaktfläche zwischen dem Kopf (52) der Anzeige (5) und der Innenfläche (454) des drehbaren Rohrs (4) verkleinert, wodurch dazwischen ein größerer Druck auf den Kontaktteil erreicht werden kann.
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Wie in 11(b) gezeigt, können eine oder mehrere Ringnuten (421) entlang der Außenfläche des Kopfs (42) des drehbaren Rohrs (4) gebildet werden, Dadurch wird die Kontaktfläche zwischen dem Kopf (42) des drehbaren Rohrs (4) und der Innenfläche (33) der äußeren Schale (3) verkleinert, wodurch dazwischen ein größerer Druck auf den Kontaktteil erreicht werden kann.
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12 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der äußeren Schale (3)
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Wie in 12 gezeigt, können eine oder mehreren Ringnuten (332) entlang der den Kopfaufnahmeraum (331) der äußeren Schale (3) bildenden Innenwand (33) ausgebildet sein. Dadurch wird die Kontaktfläche zwischen dem Kopf (42) des drehbaren Rohrs (4) und der Innenfläche (33) der äußeren Schalenfläche (3) verkleinert, wodurch dazwischen einer größerer Druck auf den Kontaktteil erreicht werden kann.
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13 zeigt eine andere modifizierte Ausführungsform des drehbaren Rohrs (4) und der äußeren Schale (3). 13(a) ist eine Querschnittsansicht des drehbaren Rohrs (4) und 13(b) ist eine Seitenansicht des drehbaren Rohrs (4) und 13(c) ist eine Draufsicht der äußeren Schale (3).
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Wenn der Durchmesser der Markierungsvorrichtung (1) kleiner ist, werden auch eine Breite und Tiefe einer Positioniernut (342) zur Anordnung der Drehposition des drehbaren Rohrs (4) kleiner. Dies führt zu einem zu flachen Eingriff der Positioniernut (342) mit der Positionierkugel (433), um das drehbare Rohr (4) zu positionieren.
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In dem in 13 gezeigten Beispiel umfasst das drehbare Rohr (4) ein Paar Aufnahmelöcher (431), eine Schraubenfeder (432), die mit jedem Aufnahmeloch (431) versehen ist, und eine Positionierkugel (433), die am distalen Ende der Schraubenfeder (432) befestigt ist. Eine Achslinie des Paars Aufnahmelöcher (431) kreuzt die Mittellinie des drehbaren Rohrs (4) in einem rechten Winkel. Das Paar Aufnahmelöcher (431) ist des Weiteren auf der gleichen horizontalen Fläche vorgesehen.
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In dem in 3 gezeigten Beispiel entspricht die Positioniernut (342) jeder eingravierten Markierung (51) auf der Oberseite der äußeren Schale (3). Die in 13 gezeigte Positioniernut (342) der äußeren Schale (3) entspricht jedoch geraden Zahlen von ”1” bis ”12”, die in die Oberseite der äußeren Schale (3) eingraviert sind. Die Anzahl der Positioniernuten (342) in 13 ist die Hälfte der von 3.
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14 zeigt die Beziehung zwischen der Positionierkugel (433) und der Positioniernut (342) bei Verwendung des drehbaren Rohrs (4) und der äußeren Schale (3), die in 13 gezeigt werden. In 14 zeigen die Zahlen (433a) und (433b) eine Positionierkugel (433) bzw. eine andere Positionierkugel.
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In 14(a) nimmt eine Positionierkugel (433a) die Positioniernut (342) in Eingriff, die der als ”6” auf der Oberseite der äußeren Schale (3) gezeigten eingravierten Markierung (31) entspricht. Die Positionierkugel (433b) berührt die Innenwand (34) der äußeren Schale (3) zwischen der Positioniernut (342), die der ”8” anzeigenden eingravierten Markierung entspricht, und der Positioniernut (342), die der ”10” anzeigenden eingravierten Markierung entspricht.
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14(b) zeigt die Anzeige (5), die im Uhrzeigersinn um 30 Grad gedreht ist. In 14(b) berührt die Positionierkugel (433a) die Innenwand (34) der äußeren Schale (3) zwischen der Positioniernut (342), die der als ”8” gezeigten eingravierten Markierung (31) entspricht, und der Positioniernut (342), die der als ”10” gezeigten eingravierten Markierung (31) entspricht.
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14(c) zeigt die Anzeige (5), die im Uhrzeigersinn um 30 Grad gedreht worden ist. In 14(c) nimmt die Positionierkugel (433a) die Positioniernut (342) in Eingriff, die der als ”8” auf der Oberseite der äußeren Schale (3) gezeigten eingravierten Markierung (31) entspricht. Die Positionierkugel (433b) berührt die Innenwand (34) der äußeren Schale (3) zwischen der Positioniernut (342), die der als ”10” gezeigten eingravierten Markierung (31) entspricht, und der Positioniernut (342), die der als ”12” gezeigten eingravierten Markierung (31) entspricht.
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Somit führt die Verringerung der Anzahl der Positioniernuten (342) an der Innenwand der äußeren Schale (3) um die Hälfte bei Verbreitung der Positioniernut (342) zu einem ausreichend tiefen Eingriff zwischen der Positioniernut (342) und der Positionierkugel (433).
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15 zeigt eine Querschnittsansicht einer anderen modifizierten Ausführungsform der äußeren Schale (3).
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In den in den 2 bis 14 gezeigten Beispielen ist die Positioniernut (342) an der äußeren Schale (3) ausgebildet. Es kann jedoch das die Umfangswand der äußeren Schale (3) radial durchdringende Positionierloch (343) statt der Positioniernut (342) ausgebildet sein. Wie die oben beschriebene Positioniernut (342) ist das Positionierloch (343) in einem gleichmäßigen Abstand entlang der Umfangswand der äußeren Schale (3) vorgesehen, was der eingravierten Markierung (31) auf der Oberseite der äußeren Schale (3) entspricht. Wenn die Oberseite des drehbaren Rohrs (4) auf gleicher Höhe mit der der äußeren Schale (3) gebracht ist, tritt ein freiliegender Teil der Positionierkugel (433) in den Innenrand des Positionierlochs (343) ein, wodurch die Positionierung zum drehbaren Rohr (4) erfolgen kann.
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16 zeigt eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Markierungsvorrichtung (1).
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Die in 16 gezeigte Markierungsvorrichtung (1) weist die gleiche Struktur wie die in 2 gezeigte auf, es besteht jedoch ein Unterschied in der Verwendung einer Schraubenfeder (76) statt der Mutter (7) und der Unterlegscheibe (6) zur Abstützung des drehbaren Rohrs (4). Des Weiteren besteht ein Unterschied darin, dass kein Hals (533) mit dem Gewindeteil (531) der Anzeige (5) ausgebildet wird. Darüber hinaus stehen im Klinkenringaufnahmeraum (453) ein Deckel (81) zum Verhindern eines Lösens des Klinkenrings (8) sowie der Klinkenring (8) in Eingriff. Des Weiteren können eine Struktur, die mit dem Deckel (81) versehen ist, sowie ein Klinkenring (8) an der in den 2 bis 15 gezeigten Markierungsvorrichtung (1) angebracht werden.
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Die Schraubenfeder (76) ist in dem zwischen der Unterseite des drehbaren Rohrs (4) und der Oberseite des Bodens (32) der äußeren Schale (3) gebildeten Raum vorgesehen. Der untere Rand der Schraubenfeder (76) berührt die Oberseite des Bodens (32) der äußeren Schale (3), und der obere Rand der Schraubenfeder (76) berührt die Unterseite des drehbaren Rohrs (4). Wenn die Oberseite des drehbaren Rohrs (4) auf gleiche Höhe mit der äußeren Schale (3) gebracht ist, wird die Schraubenfeder (76) komprimiert und drückt das drehbare Rohr (4) nach oben.
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17 zeigt einen Montageprozess der in 16 gezeigten Markierungsvorrichtung (1).
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Zuerst werden der Klinkenring (8) und der Deckel (81) mit dem Klinkenringaufnahmeraum (453) der Unterseite des drehbaren Rohrs (4) in Eingriff gebracht, und dann wird die Anzeige (5) in das Durchgangsloch (45) des drehbaren Rohrs (4) eingeführt, um die Innenstruktur (9) zu konfigurieren, die das drehbare Rohr (4) und die Anzeige (5) umfasst. In der äußeren Schale (3) wird die Schraubenfeder (76) vorgesehen.
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17(a) zeigt eine Querschnittsansicht, die zeigt, wie die Innenstruktur (9) in die äußere Schale (3) eingesetzt wird. In 17(a) stehen der Gewindeteil (531) der Anzeige (5) und der Boden (32) des Gewindelochs (321) nicht in Eingriff.
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In 17(a) wird das drehbare Rohr (4) durch die Schraubenfeder (76) nach oben gedrückt, und die Oberseiten des drehbaren Rohrs (4) und der Anzeige (5) werden auf gleiche Höhe gebracht. Die Umfangsfläche des Kopfs (42) des drehbaren Rohrs (4) ist von der den Kopfaufnahmeraum (331) bildenden Innenwand (33) der äußeren Schale (3) beabstandet. Dies führt zu keiner Reibung zwischen der Innenwand (33) des Kopfaufnahmeraums (331) und der Umfangsfläche des Kopfs des drehbaren Rohrs (4). Deshalb kann das Drehmoment zum Drehen der Anzeige (5) verringert werden.
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17(b) zeigt eine Querschnittsansicht, in der die Oberseiten der Anzeige (5), des drehbaren Rohrs (4) und der äußeren Schale (3) auf gleiche Höhe gebracht worden sind.
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Wenn der Gewindeteil (531) der Anzeige (5) weiter mit dem Gewindeloch (321) der äußeren Schale (3) in Eingriff gebracht wird, drückt der Kopf (52) der Anzeige (5) das drehbare Rohr (4), so dass es sich nach unten bewegt. Deshalb wird zwischen der Außenseite des Kopfs (42) des drehbaren Rohrs (4) und der den Kopfaufnahmeraum (331) definierenden Innenwand (33) keine Reibung erzeugt, so dass die Drehung der Anzeige (5) ein sehr kleines Drehmoment erfordert, bis die Oberseite des drehbaren Rohrs (4) auf gleicher Höhe mit der des äußeren Schalenkörpers (3) ist.
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Wenn der Klinkenring (8) in der Markierungsvorrichtung (1) angeordnet wird, wie in den 16 und 17 erläutert, wird die in 6 gezeigte Fläche als eine Unterseite des Klinkenrings (8) verwendet. Während die Anzeige (5) im Uhrzeigersinn gedreht wird, um mit dem Gewindeloch (321) des Bodens (32) der äußeren Schalenfläche (3) in Eingriff zu gelangen, wird bevorzugt, die an [Lakune] befestigte Steuerkugel (536) mit einem ersten Rand (821) des Klinkenrings (8) in Eingriff zu bringen. Deshalb werden die Anzeige (5) und das drehbare Rohr (4) integral gedreht, um eine relative Drehbewegung zwischen der Anzeige (5) und dem drehbaren Rohr (4) zu verhindern. Dies führt zu der zu bevorzugenden Verbindung zwischen der Anzeige (5) und der äußeren Schale (3).
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18 zeigt eine weitere, vereinfachte Ausführungsform der Struktur der Markierungsvorrichtung (1), die anhand der 16 und 17 erläutert wird. 18(a) ist eine Draufsicht der Markierungsvorrichtung (1) und 18(b) ist eine Querschnittsansicht der Markierungsvorrichtung (1).
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Die in 18 gezeigte Markierungsvorrichtung (1) unterscheidet sich von der in den 16 und 17 gezeigten darin, dass sie keinen Klinkenring (8), keinen Deckel (81) und keinen Klinkenringaufnahmeraum (453) zur Aufnahme des Klinkenrings (8) und des Deckels (81) aufweist. Die Schraubenfeder (76) umgibt fest den Schenkel (44) des drehbaren Rohrs (4). Die Struktur der Schraubenfeder (76), die den Schenkel (44) des drehbaren Rohrs (4) fest umgibt, kann auch auf die in den 16 und 17 gezeigte Markierungsvorrichtung (1) angewandt werden.
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Die lineare eingravierte Markierung (51), die auf der Oberseite der Anzeige (5) ausgebildet ist, erstreckt sich entlang ihrem Durchmesser. Auf der Oberseite des drehbaren Rohrs (4) der Markierungsvorrichtung (1), die anhand der 2 bis 17 erläutert wurde, ist die Dreiecksmarkierung (41) eingraviert, jedoch ist eine pfeilförmige eingravierte Markierung (41) statt der in 18 gezeigten Markierungsvorrichtung (1) eingraviert. Der Schaftteil des Pfeils erstreckt sich zum Innenrand des drehbaren Rohrs (4), der in Verbindung mit der eingravierten Markierung (51) der Anzeige (5) ausgebildet ist.
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Bei der in 18 gezeigten Markierungsvorrichtung (1) sollte bei Drehung allein der Anzeige (5) ein Werkzeug mit einer linearen Spitze, die kürzer ist als der Durchmesser der Anzeige (5), vorbereitet werden, und die Spitze des Werkzeugs wird in die eingravierte Markierung der Anzeige (5) eingesetzt. Wenn die Anzeige (5) und das drehbare Rohr (4) zusammen gedreht werden, wird die Anzeige (5) zuerst gedreht, und dann wird die eingravierte Markierung (51) der Anzeige (5) mit der pfeilförmigen eingravierten Markierung (41) in Verbindung gebracht. Auf diese Weise wird die Spitze des Werkzeugs in die eingravierten Markierungen (51, 41), die die Grenze zwischen der Anzeige (5) und dem drehbaren Rohr (4) überqueren, eingeführt, und die Anzeige (5) und das drehbare Rohr (4) werden zusammen gedreht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2008-68506 [0003, 0003, 0006, 0006, 0007, 0011]
- JP 61-44810 [0008, 0008, 0009, 0011, 0011]