DE102010027117A1 - Verfahren und System zum Überwachen ordnungsgemäßer Verbindung zwischen einem Ventil/Abscheider und einem Einlasssystem in einem CCV-System - Google Patents

Verfahren und System zum Überwachen ordnungsgemäßer Verbindung zwischen einem Ventil/Abscheider und einem Einlasssystem in einem CCV-System Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren und System zum Überwachen ordnungsgemäßer Verbindung zwischen einem Ventil/Abscheider und einem Einlasssystem durch ein Kurbelgehäuseentlüftungssystem. Ein dielektrischer Schlauch wiest einen elektrisch leitenden Schlauchverbinder auf, der entweder mit: (a) einem elektrisch leitenden Ventil/Abscheider-Verbinder oder (b) einem elektrisch leitenden Einlasssystem-Verbinder mechanisch verbindbar ist. Ein elektrischer Schaltkreis detektiert elektrische Kontinuität durch den Schlauchverbinder und den einen von Ventil/Abscheider-Verbinder oder den Einlasssystem-Verbinder, der mit dem Schlauchverbinder mechanisch verbindbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen Systeme für Kurbelgehäuseentlüftung (CCV, kurz vom engl. Crankcase Ventilation) und insbesondere Verfahren und Systeme zum Überwachen einer ordnungsgemäßen Verbindung eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems zwischen einem Ventildeckel und einem Motoreinlasssystem durch ein CCV-System.
  • Hintergrund und Zusammenfassung
  • Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, werden Kurbelgehäuseentlüftungssysteme (CCV) seit langem verwendet, um Kurbelgehäusegase aus dem Kurbelgehäuse eines Motors zu entfernen. Kurbelgehäusegase sind eine Kombination aus (i) Durchblasegasen (d. h. verbrannten und unverbrannten Brennraumgasen, die an Kolbenringen vorbei in das Kurbelgehäuse wandern), (ii) Kraftstoff, (iii) Luft und (iv) Öldampf. CCV regeln die Entfernung von Kurbelgehäusegasen aus dem Kurbelgehäuse durch Auslassen der Gase in das Motoreinlasssystem. Die Gase können durch einen Schlauch oder ein Rohr, der/das mit einem Ende mit dem Einlasssystem des Motors und mit dem anderen Ende mit entweder: einem Ölabscheider im Fall eines Dieselmotors oder einem Ventil, beispielsweise einem PCV, im Fall eines Benzinmotors verbunden ist, zu dem Einlasssystem gelangen. Der Begriff Ventil/Abscheider wird hierin verwendet, um sowohl das in einem Benzinmotor verwendete Ventil als auch in Dieselmotoren verwendete Ölabscheider zu umfassen. Der Einlass zu dem Motoreinlasssystem kann an beliebiger Stelle von dem Luftfilterauslass bis einschließlich zu dem Ansaugkrümmer des Motors positioniert sein. Das Entfernen von Kurbelgehäusegasen aus dem Kurbelgehäuse verbessert Standzeit, Qualität und Haltbarkeit des Öls, die wiederum Lebensdauer, Qualität und Haltbarkeit des Motors verbessern.
  • Wie ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt ist, erfordern Onboard-Diagnoseregelungen des California Air Recourses Board (kalifornische Umweltschutzbehörde, kurz CARB) das Überwachen der Verbindungen des Entlüftungsrohrs von dem Kurbelgehäuseentlüftungssystem zu dem Einlasssystem. Für diese Überwachungen gibt es mehrere Verfahren, die verschiedene Grade an Robustheit und Kosten haben. Diese Verfahren umfassen das Nutzen von Luftanlagensensoren und Vorhersagemodellen, um das Äquivalent eines Luftlecks in dem Einlasssystem zu detektieren; und die Verwendung eines Drucksensors in dem Kurbelgehäuseentlüftungssystem selbst, um die Änderung des Einlasssystemdrucks zu detektieren, wenn eine Verbindungsunterbrechung eingetreten ist.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Überwachen einer ordnungsgemäßen Verbindung des Kurbelgehäuseentlüftungssystems zwischen einem Ventil/Abscheider und dem Einlasssystem vorgesehen. Das Verfahren umfasst das Detektieren von elektrischer Kontinuität durch einen Schlauchverbinder an einem Ende eines Schlauchs und entweder einen Ventil/Abscheider-Verbinder oder einen Einlasssystem-Verbinder, der mit dem Schlauchverbinder mechanisch verbindbar ist.
  • In einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Überwachen einer ordnungsgemäßen Verbindung in einem Weg zwischen einem Ventil/Abscheider und einem Einlasssystem vorgesehen. Das Verfahren umfasst: Detektieren von elektrischer Kontinuität durch mechanische Schlauchverbinder und: (a) einen Ventil/Abscheider-Verbinder, der mit einem der Schlauchverbinder mechanisch verbindbar ist; und (b) einen Einlasssystem-Verbinder, der mit dem anderen Ende des Schlauchs mechanisch verbindbar ist.
  • In einer Ausführungsform ist ein System zum Überwachen ordnungsgemäßer Verbindung zwischen einem Ventil/Abscheider und einem Einlasssystem durch ein Ventil/einen Abscheider der Kurbelgehäuseentlüftung vorgesehen. Das System umfasst: einen dielektrischen (d. h. nicht elektrisch leitenden) Schlauch, der einen elektrisch leitenden Verbinder aufweist, der entweder mit: (a) einem elektrisch leitenden Ventil/Abscheider-Verbinder; oder (b) einem elektrisch leitenden Einlasssystem-Verbinder mechanisch verbindbar ist; und einen elektrischen Schaltkreis zum Detektieren elektrischer Kontinuität durch den Schlauchverbinder und einen von Ventil/Abscheider-Verbinder oder Einlasssystem-Verbinder, der mit dem Schlauchverbinder mechanisch verbindbar ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Schaltkreis eine elektrische Spannungsquelle; und eine Strombegrenzungsvorrichtung, die zwischen der elektrischen Spannungsquelle und einem von Ventil/Abscheider-Verbinder oder Einlasssystem-Verbinder verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform ist ein System zum Überwachen einer ordnungsgemäßen Verbindung zwischen einem Ventil/Abscheider und einem Einlasssystem durch ein Kurbelgehäusentlüftungsventil/einen Kurbelgehäuseentlüftungsabscheider vorgesehen. Das System umfasst: einen dielektrischen Schlauch mit einem ersten elektrisch leitenden Verbinder, der mit einem elektrisch leitenden Ventil/Abscheider-Verbinder mechanisch verbindbar ist, und einen zweiten elektrisch leitenden Verbinder, der mit einem elektrisch leitenden Einlasssystem-Verbinder mechanisch verbindbar ist; und einen elektrischen Schaltkreis zum Detektieren elektrischer Kontinuität durch den ersten Verbinder und den Ventil/Abscheider-Verbinder und zwischen dem zweiten Verbinder und dem Einlasssystem-Verbinder.
  • Dieses Verfahren und System sehen einen einfachen Schaltkreis zu dem Kurbelgehäuse-Entlüftungsohr vor und führen, wenn das Rohr ordnungsgemäß verbunden ist, zu einem Schließen eines Schaltkreises. Ist das Rohr nicht ordnungsgemäß verbunden, ist der Schaltkreis offen. Diese Überwachung ist gegenüber der Luftmassenlösung robuster und wird nicht durch Geräuschfaktoren anderer Systemlecks, Luftmessgerätdrift oder Systemdruckaufnehmeränderungen, Unterschiede des volumetrischen Motorwirkungsgrads zwischen Motoren beeinflusst. Gegenüber dem Drucksensor in dem Kurbelgehäuse ist dieses System robuster (unterliegt nicht den Geräuschfaktoren von Kurbeldruckdrift und Systembetrieb) und ist viel billiger (einfache Kontinuitätsschaltkreise kosten einen Bruchteil von Sensor, Verdrahtung, Verbinder und Sensorschaltkreis).
  • Die Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungsformen der Offenbarung sind in den Begleitzeichnungen und der nachstehenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Offenbarung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie den Ansprüchen hervor.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm eines Verbrennungsmotors mit einem System zum Überwachen von ordnungsgemäßer Verbindung zwischen einem Ventil/Abscheider und einem Einlasssystem des Motors gemäß der Offenbarung; und
  • 2 ist ein Diagramm eines Systems zum Überwachen ordnungsgemäßer Verbindung an beiden Verbindungen zwischen einem Ventil/Abscheider und einem Einlasssystem unter Verwenden eines einzelnen Kontinuitätsschaltkreises von 1 gemäß der Offenbarung; und
  • 3 ist ein Diagramm eines Systems gemäß der Offenbarung, das zum Feststellen verwendet wird, welche eines Paars von Verbindungen in dem System nicht ordnungsgemäß ist.
  • Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen zeigen gleiche Elemente an.
  • Eingehende Beschreibung
  • Unter Bezug auf 1 umfasst ein Kraftfahrzeug 10 einen Verbrennungsmotor 12 und ein Motorsteuersystem 14. Der Motor 12 kann mehrere Zylinder in Zylinderreihen 16, 18 umfassen. Der Motor 12 kann weiterhin einen Luftfilter 20, einen Drosselklappenstutzen 22, ein Einlasssystem 24, einen Motorkopf 26, einen Nocken oder Deckel 28, 30, einen Motorblock 32, eine Ölwanne 34, eine Kurbelwelle 36, Kolben 38, 40, ein Ventil/einen Abscheider 42 der Kurbelgehäuseentlüftung und nicht gezeigte Abgasnachbehandlungselemente umfassen.
  • Der Motor 12 leitet Luft durch den Filter 20 in das Einlasssystem, das sowohl den Drosselklappenstutzen 22 umfasst und eine Leitung oder einen Kanal 52 umfassen kann. Die in den Drosselklappenstutzen 22 eingelassene Luft wird an der Drosselklappe 70 vorbei zu dem Ansaugkrümmer 24 geleitet. Danach wird die Luft in die Motorzylinder eingelassen, wo ein Luft/Kraftstoff-Gemisch verbrannt wird. Während oder nach einem Verbrennungszyklus wandert ein Teil der Gase in den Zylinderreihen 16, 18, die nachstehend als Kurbelgehäusegase bezeichnet werden, an den Kolben 38, 40 vorbei in ein Motorkurbelgehäuse 54. Wie vorstehend angesprochen können sich diese Kurbelgehäusegase mit dem Öl im Kurbelgehäuse 54 mischen und so die Ölqualität mindern, was die Leistung des Motors 12 verschlechtern kann.
  • Die verdünnten Kurbelgehäusegase strömen durch eine Leitung 60 (in Motorblick 32) und eine Leitung 62 (in Motorkopf 26) zu dem Nockendeckel 28. Von dem Nockendeckel 28 wird ein Ventil/Abscheider 42 verwendet, um das Strömen von Kurbelgehäusegasen in das Einlasssystem 24 zu steuern. Wie gezeigt erstreckt sich ein Teil der Ventil/Abscheider-Anordnung durch eine obere Fläche des Nockendeckels 28, um das Strömen von Kurbelgehäusegasen in das Einlasssystem 24 zu steuern. Insbesondere strömen die Gase durch die Ventil/Abscheider-Anordnung und durch die Leitung oder das Rohr 64 in das Einlasssystem 24. Danach mischen sich die Kurbelgehäusegase mit einströmender Luft und werden in die Motorzylinder eingelassen. Die Kurbelgehäusegase und andere verbrannte Gase strömen von den Motorzylindern zu nicht gezeigten Abgasnachbehandlungselementen, die verwendet werden, um Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoffe (HC) und Partikelmaterial (PM) zu oxidieren und Stickoxide (NOx) zu reduzieren. Das Rohr 64 und seine Verbindung an einem Ende mit dem CCV 42 und am anderen Ende mit dem Einlasssystem 24 ist in 2 näher gezeigt.
  • Ein Elektromotor 68 ist vorgesehen, um die Drosselklappe 70 als Reaktion auf einen von einem ETC-Treiber 72 erhaltenen elektrischen Strom zu einer vorbestimmten Stellung zu bewegen. Der ETC-Treiber 72 erzeugt den elektrischen Strom als Reaktion auf ein Steuersignal (VT) von einem Steuergerät 78.
  • Ein Drosselstellungssensor 74 erzeugt ein Signal (TP), das eine Drosselstellung der Drosselklappe 70 anzeigt und das von dem Steuergerät 78 für Stellungssteuerung der Klappe 70 im geschlossenen Kreis empfangen wird.
  • Ein Temperatursensor 76 erzeugt ein Signal (ET), das eine Öltemperatur anzeigt, die von dem Steuergerät 78 empfangen wird. Der Sensor 76 kann mit der Ölwanne 34 verbunden sein. Alternativ könnte der Sensor 76 eine Motorkühlmitteltemperatur (ECT), eine Motorblocktemperatur oder eine andere Temperatur messen, die einen Betriebszustand des Motors 12 anzeigt.
  • Es versteht sich, dass in 1 zwar ein Benzinmotor beschrieben wurde, dass aber die Systeme zum Überwachen einer ordnungsgemäßen Verbindung eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems zwischen einem Ventil/Abscheider und einem Einlasssystem, wie in 24 nachstehend näher beschrieben, bei einem Dieselmotor verwendet werden können, wobei der Motor mit Hilfe von Kraftstoffforderung von der Kraftstoffpumpe statt von der Drosselklappe gesteuert wird.
  • Zum Steuern des Betriebs von Motor 12 ist ein Motorsteuersystem 14 vorgesehen. Das Steuergerät 78 umfasst einen Mikroprozessor 82, der mit verschiedenen maschinell lesbaren Speichermedien kommuniziert. Die maschinell lesbaren Speichermedien umfassen vorzugsweise eine nichtflüchtige und flüchtige Speicherung in einem Festwertspeicher (ROM) 84 und einem Arbeitsspeicher (RAM) 86. Die maschinell lesbaren Medien können mit Hilfe beliebiger aus einer Anzahl bekannter Speichervorrichtungen wie PROMs, EPROMs, EEPROMS, Flash-Speicher oder jeder anderen elektrischen, magnetischen, optischen oder kombinierten Speichervorrichtung umgesetzt sein, die Daten speichern kann, wovon einige ausführbare Befehle darstellen, die von dem Mikroprozessor 82 beim Steuern von Motor 12 verwendet werden. Der Mikroprozessor 82 kommuniziert mittels einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (I/O) 88 mit verschiedenen (vorstehend erläuterten) Sensoren und Aktoren.
  • Unter Bezug nun auf 2 ist ein System 200 zum Überwachen ordnungsgemäßer Verbindung zwischen dem Ventil/Abscheider 42 und einem Einlasssystem 24 durch das Ventil/den Abscheider 42 der Kurbelgehäuseentlüftung gezeigt. Das System 200 umfasst ein Rohr 64, hier ein Kunststoff oder anderes elektrisch isolierendes (d. h. dielektrisches) Material, das einen elektrisch leitenden Schlauchverbinder 202 an einem Ende aufweist, der mit einem elektrisch leitenden Abschnitt 204a des CCV-Verbinders 204 mechanisch verbindbar ist, wobei wie gezeigt das Gehäuse des Ventils/Abscheiders 42 von dem elektrisch leitenden Abschnitt 204a des Ventil/Abscheider-Verbinders 204 durch einen elektrisch isolierenden (d. h. dielektrischen) Abschnitt 204b, hier aus Kunststoff, des Ventil/Abscheider-Verbinders 204 elektrisch isoliert ist und ein elektrisch leitender Schlauchverbinder 206 an dem anderen Ende mit einem elektrisch leitenden Einlasssystem-Verbinder 208 mechanisch verbindbar ist. Ein leitender Draht 209 tritt durch das Rohr 64, um die Verbinder 202 und 206 an den Enden des Rohrs 64 wie gezeigt elektrisch zu verbinden. Das System 200 umfasst einen elektrischen Schaltkreis 210 zum Detektieren elektrischer Kontinuität durch den Schlauchverbinder 202 und den Ventil/Abscheider-Verbinder 204 und zum Detektieren elektrischer Kontinuität durch den Schlauchverbinder 206 und den Einlasssystem-Verbinder 208.
  • Hier umfasst der Schaltkreis 200 eine elektrische Spannungsquelle +V; und eine Strombegrenzungs- oder Pull-Up-Vorrichtung 212, die zwischen der elektrischen Spannungsquelle +V und einem der Ventil/Abscheider-Verbinder 204 oder 206, hier Verbinder 204, und dem Einlasssystem-Verbinder 208 verbunden ist, wobei zu beachten ist, dass das Einlasssystem 62 geerdet ist. Hier ist die Strombegrenzungsvorrichtung ein Widerstand, doch können andere Vorrichtungen verwendet werden, beispielsweise diodenverbundene FETs.
  • Wenn bei Betrieb eine ordnungsgemäße mechanische Verbindung zwischen sowohl dem Schlauchverbinder 202 als auch dem Ventil/Abscheider-Verbinder 204 und zwischen dem Schlauchverbinder 206 und dem Einlasssystem-Verbinder 208 vorliegt, liegt elektrische Kontinuität durch die Verbinder 202, den Draht 209 und durch die Verbinder 206, 208 zur Masse vor und elektrischer Strom fließt von der elektrischen Spannungsquelle +V, durch den Strombegrenzungswiderstand 212 durch die ordnungsgemäß mechanisch verbundenen Verbinder 204, 202, 206 und 208 und dann zur Masse, wodurch an dem Anschluss T des Widerstands ein niedriges Potential oder Massepotential erzeugt wird. Das Potential an dem Anschluss T des Widerstands wird als Eingang/Ausgang oder Analog/Digital-Wandler des ECU 14 zugeführt, und ein solches niedriges Potential oder Massepotential wird von dem ECU 14 als eine ordnungsgemäße mechanische Verbindung zwischen den Verbindern 204, 202, 206 und 208 anzeigend interpretiert.
  • Wenn dagegen eine nicht ordnungsgemäße mechanische Verbindung zwischen entweder dem Schlauchverbinder 202 und dem Ventil/Abscheider-Verbinder 204 oder zwischen dem Schlauchverbinder 206 und dem Einlasssystem-Verbinder 208 vorliegt, liegt keine elektrische Kontinuität durch die Verbinder 204, 202, 206 und 208 vor und elektrischer Strom fließt nicht von der elektrischen Spannungsquelle +V, durch den Strombegrenzungswiderstand 212 durch die Verbinder 204, 202, 206 und 208 und dann zur Masse, wodurch an dem Widerstandsanschluss T ein hohes +V-Potential erzeugt wird. Dieses hohe Potential wird von dem ECU 14 als nicht ordnungsgemäße mechanische Verbindung zwischen den Verbindern 204, 202, 206 und 208 ausgelegt.
  • Es wird festgestellt, dass der Schaltkreis 200 eine nicht ordnungsgemäße Verbindung zwischen entweder Verbinder 204 und 202 oder eine nicht ordnungsgemäße Verbindung zwischen den Leitern 206 und 208 anzeigt.
  • Wenn es erforderlich ist festzustellen, welche der beiden möglichen mechanischen Verbindungen nicht ordnungsgemäß ist, wird ein zweiter Schaltkreis 200' verwendet. Ein solcher Schaltkreis 200' umfasst ein Paar Pull-Up-Widerstände 212', 212'' jeweils mit Anschluss T', T'', die mit dem gezeigten Verbinder 202, 206 jeweils wie gezeigt mechanisch verbunden sind. Es wird festgestellt, dass durch das Rohr 64 kein Draht wie bei dem System 200 von 2 tritt. Es wird auch festgestellt, dass das Ventil/der Abscheider 42 geerdet ist und der Verbinder an dem Ventil/Abscheider 42 ein Metallverbinder 204' ist (d. h. der Isolator 204b in 2 ist entfernt).
  • Wenn bei Betrieb eine ordnungsgemäße mechanische Verbindung zwischen den Verbindern 202 und 204 vorliegt, ist die elektrische Spannung an dem Anschluss T'' niedrig, d. h. Masse, und wenn zwischen den Verbindern 202 und 204 eine nicht ordnungsgemäße Verbindung vorliegt, ist die elektrische Spannung an dem Anschluss T'' hoch, d. h. +V Volt. Wenn bei Betrieb eine ordnungsgemäße mechanische Verbindung zwischen Verbindern 206 und 208 vorliegt, ist die elektrische Spannung an Anschluss T' niedrig, d. h. Masse, und wenn eine nicht ordnungsgemäße Verbindung zwischen den Verbindern 206 und 208 vorliegt, ist die elektrische Spannung an dem Anschluss T' hoch, d. h. +V Volt.
  • Es wurden eine Reihe von Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben. Dennoch versteht sich, dass verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Demgemäß liegen andere Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der folgenden Ansprüche.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Überwachen ordnungsgemäßer Verbindung eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems zwischen einem Ventildeckel und einem Einlasssystem, welches umfasst: Detektieren elektrischer Kontinuität durch einen Schlauchverbinder an einem Ende eines Schlauchs und entweder einem Ventil/Abscheider-Verbinder oder einem Einlasssystem-Verbinder, der mit dem Schlauchverbinder mechanisch verbindbar ist.
  2. Verfahren zum Überwachen ordnungsgemäßer Verbindung eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems zwischen einem Ventil/Abscheider-Deckel und einem Einlasssystem, welches umfasst: Detektieren elektrischer Kontinuität durch mechanische Schlauchverbinder an Enden eines Schlauchs und: einen Ventil/Abscheider-Verbinder, der mit einem der Schlauchverbinder mechanisch verbindbar ist; und (b) einen Einlasssystem-Verbinder, der mit dem anderen der Schlauchverbinder mechanisch verbindbar ist.
  3. Verfahren zum Überwachen ordnungsgemäßer Verbindung eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems zwischen einem Ventil/Abscheider-Deckel und einem Einlasssystem, welches umfasst: einen dielektrischen Schlauch, der einen elektrisch leitenden Schlauchverbinder aufweist, der mit entweder: (a) einem elektrisch leitenden Ventil/Abscheider-Verbinder oder (b) einem elektrisch leitenden Einlasssystem-Verbinder mechanisch verbindbar ist; einen elektrischen Schaltkreis zum Detektieren elektrischer Kontinuität durch den Schlauchverbinder und den einen von Ventil/Abscheider-Verbinder oder Einlasssystem-Verbinder, der mit dem Schlauchverbinder mechanisch verbindbar ist.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkreis eine elektrische Spannungsquelle umfasst; und dass eine Strombegrenzungsvorrichtung zwischen der elektrischen Spannungsquelle und einem von Ventil/Abscheider-Verbinder oder Einlasssystem-Verbinder verbunden ist.
  5. Verfahren zum Überwachen ordnungsgemäßer Verbindung eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems zwischen einem Ventil/Abscheider-Deckel und einem Einlasssystem, welches umfasst: einen dielektrischen Schlauch, der einen ersten elektrisch leitenden Verbinder, der der mit einem elektrisch leitenden Ventil/Abscheider-Verbinder mechanisch verbindbar ist, und einen zweiten elektrisch leitenden Verbinder, der mit einem elektrisch leitenden Einlasssystem-Verbinder mechanisch verbindbar ist, aufweist; einen elektrischen Schaltkreis zum Detektieren elektrischer Kontinuität durch den ersten Verbinder und den Ventil/Abscheider-Verbinder und zwischen dem zweiten Verbinder und dem Einlasssystem-Verbinder.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkreis eine elektrische Spannungsquelle; und eine Strombegrenzungsvorrichtung, die zwischen der elektrischen Spannungsquelle und einem von Ventil/Abscheider-Verbinder oder Einlasssystem-Verbinder verbunden ist, umfasst.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strombegrenzungsvorrichtung ein Widerstand ist.
  8. System nach Anspruch 5, welches einen zweiten elektrischen Schaltkreis zum Detektieren elektrischer Kontinuität durch den einen der Schlauchverbinder und den einen von Ventil/Abscheider-Verbinder oder Einlasssystem-Verbinder, der mit dem einen der Schlauchverbinder mechanisch verbindbar ist, umfasst.
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