DE102010026321A1 - Einmalspritze - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einmalspritze (1), umfassend, einen Zylinder (2), der zwischen einem distalen Ende (3) und einem proximalen Ende (4) eine Flüssigkeitskammer (5) aufweist, wobei sich vom distalen Ende (3) aus eine längliche Spitze (6) erstreckt, und einen Kolben (7) mit einer länglichen Kolbenstange (8), wobei der Kolben (7) über eine lösbare Verbindung (9) mit der Kolbenstange (8) verbunden ist. Erfindungswesentlich ist dabei, dass die lösbare Verbindung (9) durch einen Schwenkhebelmechanismus mit zumindest zwei Schwenkhebeln (10, 10') gebildet ist, der ausschließlich ein einmaliges Aufziehen der Einmalspritze (1) erlaubt, so dass eine unsachgemäße und risikoreiche Mehrfachverwendung ausgeschlossen werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einmalspritze, umfassend einen Zylinder und einen Kolben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Weltweit trägt die Wiederverwendung von eigentlich ausschließlich zu einem Einmalgebrauch hergestellten Einmalspritzen zur Übertragung von ansteckenden Krankheiten, insbesondere auch im Drogenmilieu, bei. Besonders beim Betäubungsmittelmissbrauch besteht darüber hinaus eine hohe Gefahr, sich mit dem Aids-Virus anzustecken. Neben der missbräuchlichen Mehrfachverwendung von Einmalspritzen tragen aber auch mangelnde finanzielle Mittel, insbesondere in Entwicklungsländern, zu einer unerwünschten und gefährlichen Mehrfachverwendung von Einmalspritzen bei, wobei hier ohne eine sachgemäße Sterilisation ebenfalls eine hohe Ansteckungsgefahr von Krankheiten, wie beispielsweise Aids oder Hepatitis, besteht. Bisher sind bereits viele Versuche unternommen worden, um der missbräuchlichen Mehrfachverwendung von Einmalspritzen wirkungsvoll Abhilfe zu schaffen. Einige Ausführungen greifen hierbei auf eine in der Spritze integrierte Struktur zurück, die die Zerstörung oder Vernichtung der Spritzenfunktion durch eine bewusste Aktion des Benutzers, wie beispielsweise das Zerbrechen der Spritze oder eines ihrer Bestandteile bewirken.
  • Aus der US 6,361,525 82 ist beispielsweise eine Einmalspritze bekannt, bei der eine Kolbenstange über Radialstege mit einem Kolben verbunden ist, wobei diese Radialstege beim Niederdrücken des Kolbens abbrechen und dadurch ein zweites Aufziehen der Spritze zuverlässig verhindern.
  • Eine weitere gattungsgemäße Einmalspritze ist beispielsweise aus der US 7,320,680 B2 bekannt, bei welcher an einer Kolbenstange ein Kopplungsmechanismus angeordnet ist, der eine Verbindung zum Kolben bei vollständig niedergedrücktem Kolben löst und dadurch ein nochmaliges Aufziehen der Einmalspritze verhindert.
  • Schließlich ist aus der US 7,052,482 B2 eine Einmalspritze bekannt, bei welcher ein Fixierelement vorgesehen ist, das sich bei vollständig niedergedrücktem Kolben, das heißt bei vollständig entleerter Spritze, mit einer Innenwandung eines Zylinders der Einmalspritze verhakt und dadurch ein nochmaliges Befüllen der Einmalspritze durch ein nochmaliges Aufziehen verhindert.
  • Einmalspritzen aus dem Stand der Technik weisen jedoch allesamt den großen Nachteil einer vergleichsweise hohen Komplexität hinsichtlich ihrer Konstruktion auf, was die Anwendung der jeweiligen Konzepte unwirtschaftlich macht. Darüber hinaus benötigen viele der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen zum Unbrauchbarmachen der Einmalspritzen einen separaten Handgriff, so dass ohne diesen zusätzlichen Handgriff die Funktionsfähigkeit der Einmalspritze weiter erhalten bleibt. Das Ziel, nämlich das Unbrauchbarmachen der Einmalspritze als zeitgleicher Nebeneffekt während der einmaligen Verwendung der Einmalspritze kann hiermit nicht erzielt werden. Ebenfalls sind auch technische Lösungen bekannt, die zum Zerstören der Einmalspritze zwei Hände benötigen, wodurch die Anwendung erschwert bzw. sogar beeinträchtigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, für eine Einmalspritze der gattungsgemäßen Art eine alternative Ausführungsform anzugeben, die eine zuverlässige und zugleich kostengünstige Begrenzung der Verwendung auf einen einmaligen Spritzvorgang zuverlässig ermöglicht.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zwischen einem Kolben und einer Kolbenstange einer Einmalspritze eine lösbare Verbindung zu schaffen, die durch einen Schwenkhebelmechanismus mit zumindest zwei Schwenkhebeln gebildet ist. Diese Schwenkhebel bilden bei einem ersten Aufziehen der Einmalspritze eine zugbelastbare Verbindung zwischen der Kolbenstange und dem Kolben, wodurch ein Befüllen einer zwischen einem distalen Ende und einem proximalen Ende eines Zylinders (Spritzenmantel) liegenden Flüssigkeitskammer ermöglicht wird. Beim Niederdrücken des Kolbens über die Kolbenstange, das heißt beim Entleeren der Flüssigkeitskammer während des Injektionsvorgangs, verschwenken die zumindest zwei Schwenkhebel und lösen dadurch die Verbindung zwischen der Kolbenstange und dem Kolben, so dass ein zweites Aufziehen der Einmalspritze durch die gelöste Verbindung zuverlässig verhindert werden kann. Bei einem zweiten Aufziehen der Einmalspritze würde demgemäß lediglich die Kolbenstange, nicht aber der Kolben selbst bewegt werden, so dass keine Injektionsflüssigkeit in die Flüssigkeitskammer aufgesaugt werden kann. Die erfindungsgemäße Einmalspritze bietet dabei mehrere entscheidende Vorteile. Im Vergleich zu herkömmlichen Einmalspritzen müssen lediglich die Kolbenstange und der Kolben ausgetauscht werden, wogegen beispielsweise der Zylinder und die Nadel identisch verwendet werden können. Zugleich erfolgt das Lösen der Verbindung zwischen dem Kolben und der Kolbenstange automatisch zu Beginn des Injektionsvorganges durch einen axialen Druck auf das Ende der Kolbenstange, so dass sich die Handbewegung bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Einmalspritze nicht von denen bei bekannten herkömmlichen Spritzen unterscheidet. Vor allen Dingen ist auch keine weitere, das heißt separate, Handbewegung nötig, um die Spritze für ein zweites Aufziehen unbrauchbar zu machen. Als weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Spritze ist zu nennen, dass die Herstellung des Kolbens und der Kolbenstange kostengünstig als Kunststoffspritzgussteil möglich ist, wodurch der mit der erfindungsgemäßen Einmalspritze gewünschte Effekt kostengünstig und dadurch wirtschaftlich erzielbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, ist jeder Schwenkhebel über ein zugehöriges Filmscharnier am Kolben bzw. an der Kolbenstange angebunden. Je nach gewählter Ausführungsform sind dabei die Schwenkhebel entweder an der Kolbenstange oder aber am Kolben angebunden, wobei die Verbindung mittels eines erfindungsgemäßen Filmscharniers konstruktiv einfach und zugleich kostengünstig realisierbar ist. Eine derartige Anbindung mittels eines Filmscharniers ermöglicht darüber hinaus die Kolbenstange bzw. den Kolben selbst jeweils zusammen mit den für die lösbare Verbindung erforderlichen Schwenkhebel in einem Arbeitsgang, beispielsweise in einem Spritzguss, herzustellen, wodurch die lösbare Verbindung insgesamt kostengünstig hergestellt werden kann. Da die jeweiligen Schwenkhebel beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Einmalspritze lediglich ein einziges Mal hin- und hergeschwenkt werden, kann das Filmscharnier entsprechend dünn ausgelegt werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch:
  • 1 eine erfindungsgemäße Einmalspritze in einer ersten Ausführungsform,
  • 2a–d unterschiedliche Gebrauchsschritte bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Einmalspritze,
  • 3 eine Ansicht auf einen Kolben mit daran angeordneten Schwenkhebeln in einer Stellung gemäß der 2a,
  • 4 eine Darstellung wie in 3, jedoch bei verschwenkten Schwenkhebeln gemäß der 2c,
  • 5 eine Schnittdarstellung durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einmalspritze,
  • 6a–d unterschiedliche Gebrauchsschritte bei der Verwendung der Einmalspritze gemäß der 5,
  • 7 unterschiedliche Schnittdarstellungen entlang den Schnittebenen A-A, B-B und C-C.
  • Entsprechend den 1 und 5, weist eine erfindungsgemäße Einmalspritze 1 einen Zylinder 2 (Spritzenmantel) auf, der zwischen einem distalen Ende 3 und einem proximalen Ende 4 eine Flüssigkeitskammer 5 besitzt, wobei sich vom distalen Ende 3 aus eine längliche Spitze 6, insbesondere eine abnehmbare Nadel, erstreckt. Ebenfalls umfasst die erfindungsgemäße Einmalspritze 1 einen Kolben 7 mit einer länglichen Kolbenstange 8, wobei der Kolben 7 über eine lösbare Verbindung 9 mit der Kolbenstange 8 verbunden ist. Erfindungsgemäß ist nun diese lösbare Verbindung 9 durch einen Schwenkhebelmechanismus mit zumindest zwei Schwenkhebeln 10, 10' (vgl. 57) und gemäß den 14 durch insgesamt vier Schwenkhebel 10, 10', 10'' und 10''', gebildet. Selbstverständlich ist auch ein Schwenkhebelmechanismus mit beispielsweise drei Schwenkhebeln 10, 10' und 10'' denkbar, die dann in einem 135°-Winkel zueinander angeordnet sind. Die Schwenkhebel 10 bilden dabei bei einem ersten Aufziehen (vgl. 2b und 6b) der Einmalspritze 1 eine zugbelastbare Verbindung zwischen der Kolbenstange 8 und dem Kolben 7, wobei sich die Schwenkhebel 10 beim Niederdrücken des Kolbens 7 durch die Kolbenstange 8 verschwenken und dadurch die Verbindung 9 lösen. Durch die nunmehr gelöste Verbindung zwischen den Kolben 7 und der zugehörigen Kolbenstange 8 wird ein zweites Aufziehen der Einmalspritze 1 und dadurch eine ungewünschte Mehrfachverwendung derselben zuverlässig verhindert. Der Schwenkhebelmechanismus ist dabei konstruktiv einfach ausgebildet und bedarf lediglich einer Änderung am Kolben 7 bzw. an der Kolbenstange 8, so dass der Zylinder 2, das heißt der Spritzmantel, ebenso wie die Spitze 6, beispielsweise eine Nadel, unverändert gelassen werden können.
  • Der gemäß den 14 dargestellte Schwenkhebelmechanismus weist insgesamt vier Schwenkhebel 10, 10', 10'' und 10''' auf, die schwenkbar an einer Rückseite des Kolbens 7, insbesondere an einer Rückseite einer unteren Stempelscheibe 11 des Kolbens 7 angeordnet sind und die jeweils eine radial nach außen gerichtete Rastkontur 12 aufweisen. An der Kolbenstange 8 sind vier komplementär zu den Rastkonturen 12 ausgebildete Gegenrastkonturen 13 vorgesehen, über welche beim ersten Aufziehen der Einmalspritze 1 eine Zugkraft von der Kolbenstange 8 über die Schwenkhebel 10 auf den Kolben 7 übertragbar ist. Zusätzlich weist jeder Schwenkhebel 10 eine radial nach außen gerichtete Gleitfläche 14 auf, an welcher die zugehörige kolbenstangenseitige Gegenrastkontur 13 beim Niederdrücken des Kolbens 7 entlang gleitet und hierbei den jeweiligen Schwenkhebel 10 nach innen verschwenkt. Nach dem nach innen Verschwenken der Schwenkhebel 10 werden diese in ihrer verschwenkten Lage mittels eines Rastmechanismus 15 (vgl. 4) arretiert.
  • Betrachtet man insbesondere die 3 und 4, so kann erkennen, dass der Kolben 7 aus vorher erwähnter unterer Stempelscheibe 11 sowie einer axial dazu versetzten oberen Stempelscheibe 16 besteht. Zwischen diesen beiden Stempelscheiben 11 und 16 sind die schwenkbaren Schwenkhebel 11 angeordnet. Der Rastmechanismus 15 besteht im Wesentlichen aus jeweils einem dem zugehörigen Schwenkhebel 10 zugeordneten elastischen Sperrhaken 17, der vorzugsweise monolithisch an die obere Stempelscheibe 16 angeformt, insbesondere als integraler Bestandteil derselben, ausgebildet ist. Durch den monolithischen Anschluss der elastischen Sperrhaken 17 kann sichergestellt werden, dass diese durch eine kraftverformte elastische Sperrhaken 17 sich in ihre Ausgangsposition zurückverformen, nachdem die die Schwenkhebel 10 verschwenkende Kraft von der Gegenrastkontur 13 der Kolbenstange 8 nicht mehr einwirkt.
  • Gemäß den 2a2d sind nun die einzelnen Anwendungsschritte beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Einmalspritze 1 dargestellt. In 2a ist die Kolbenstange 8 und mit dieser der Kolben 7 komplett in den Zylinder 2, das heißt in den Spritzenmantel, eingefahren, so dass das Volumen der Flüssigkeitskammer 5 nahezu Null ist. In dieser Position besteht üblicherweise ein Kontakt zwischen einer oberen Deckplatte 18 (vgl. 1.) und einem Anschlag 19 am Zylinder 2. Generell wird in der vorliegenden Figurenbeschreibung der Spritzenmantel als Zylinder 2 beschrieben, wobei es selbstverständlich klar ist, dass dieser und mit diesem auch der Kolben 7 bzw. die Kolbenstange 8 eine entsprechende andere, insbesondere eine eckige, Querschnittsform aufweisen können.
  • Zum Befüllen der Einmalspritze 1, das heißt zum Einsaugen von Flüssigkeit 20 in die Flüssigkeitskammer 5, wird nun gemäß der 2b die Kolbenstange 8 und mit dieser zusammen der Kolben 7 nach oben gezogen. Durch den in der Flüssigkeitskammer 5 entstehenden Unterdruck erfolgt hierbei das Einsaugen der Flüssigkeit 20 in bekannter Weise. Für die Erzeugung des Unterdrucks ist an der unteren Stempelscheibe 11 eine hinlänglich bekannte Dichtung 21 angeordnet. Die gemäß der 2b auf die Kolbenstange 8 ausgeübte Zugkraft wird über die Verbindung 9, das heißt über die kolbenstangenseitige Gegenrastkontur 13, schwenkhebelseitige Rastkontur 12 und die Schwenkhebel 10 auf die untere Stempelscheibe 11 und damit auf den Kolben 7 übertragen. Mithin besteht also keine Kraftübertragung über eine besondere Kontaktfläche.
  • Ist die Flüssigkeitskammer 5 mit einem vordefinierten Volumen an Flüssigkeit 20 gefüllt, so wird zum Injizieren der Flüssigkeit 20 eine Druckkraft auf die Kolbenstange 8 ausgeübt, woraufhin sich diese mit ihrer unteren Deckplatte 22 an die obere Stempelscheibe 16 des Kolbens 7 anlegt. Durch das Entlanggleiten der kolbenstangenseitigen Gegenrastkonturen 13 entlang der schwenkhebelseitigen Gleitflächen 14, werden diese nach innen verschwenkt (vgl. 4) und in dieser Stellung mittels des Rastmechanismus 15 arretiert.
  • Ist die Flüssigkeit 20 komplett oder zumindest so weit wie gewollt, aus der Flüssigkeitskammer 5 hinausgedrückt, so wird ein erneutes Aufziehen der Einmalspritze 1 dadurch verhindert, dass die kolbenstangenseitige Gegenrastkonturen 13 und nicht mehr mit den schwenkhebelseitigen Rastkonturen 12 in Eingriff gebracht werden können, so dass bei einem erneuten Ziehen an der Kolbenstange 8 diese zwar nach oben verstellt wird, der Kolben 7 an sich aber in seiner gemäß der 2d gezeigten Endposition verbleibt und dadurch kein Einsaugen neuer Flüssigkeit 20 durch die Spitze 6 erfolgen kann. Die gelenkige Bewegung zwischen den Schwenkhebeln 10 und der unteren Stempelscheibe 11 des Kolbens 7 kann beispielsweise mittels eines entsprechend ausgebildeten Filmscharniers realisiert werden. Dabei ist klar, dass zur Realisierung der Einmalspritze 1 gemäß den 1 bis 4 auch lediglich drei Schwenkhebel 10, 10', 10'' ausreichen, die dann vorzugsweise um 120° zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Gemäß den Ausführungsformen in den 57, sind insgesamt zwei Schwenkhebel 10 und 10' vorgesehen, die schwenkbar an der Kolbenstange 8 und schwenkbar über eine Sollbruchstelle 23 an der axial zurückversetzten oberen Stempelscheibe 16 des Kolbens 7 angeordnet sind. Die Sollbruchstelle 23 ist dabei zwischen einem benachbarten ersten Kontaktbereich 24 und einem weiter entfernt gelegenen zweiten Kontaktbereich 25 des jeweiligen Schwenkhebels 10 mit der Stempelscheibe 16 angeordnet, wobei die gelenkige Lagerung des jeweiligen Schwenkhebels 10, 10' an der Kolbenstange 8 über eine benachbart zum zweiten Kontaktbereich 25 liegende erste Lagerstelle 26 erfolgt. Diese erste Lagerstelle 26 kann dabei wiederum als Filmscharnier ausgebildet sein. Beim Aufziehen der Einmalspritze 1 ist nun eine Zugkraft von der Kolbenstange 8 über die erste Lagerstelle 26 auf den zugehörigen Schwenkhebel 10 und von diesem über die Sollbruchstelle 23 und den zweiten Kontaktbereich 25 auf den Kolben 7 übertragbar, wobei die Sollbruchstelle 23 eine Zugkraft und der zweite Kontaktbereich 25 eine Druckkraft erfährt. Beim Niederdrücken des Kolbens 7 brechen die beiden Sollbruchstellen 23 aufgrund einer über den jeweiligen Schwenkhebel 10 ausgeübten hohen Hebelkraft und damit hohen Zugkraft an der Sollbruchstelle 23, woraufhin die Schwenkhebel 10, 10' um ihre erste Lagerstelle 26 in eine Axialausrichtung verschwenkt werden, in der sie nicht mehr in Kontakt mit der Stempelscheibe 16 stehen. Beim Niederdrücken des Kolbens 7 liegt zugleich eine Ringkontur 27 der Kolbenstange 8 an einer Rückseite der unteren Stempelscheibe 11 an, wodurch die Druckkraft von der Kolbenstange 8 auf den Kolben 7, das heißt genauer gesagt auf die untere Stempelscheibe 11 übertragbar ist.
  • Im Folgenden soll nun die Funktionsweise der lösbaren Verbindung 9 gemäß den 6a6d genauer erläutert werden:
    Gemäß der 6a befindet sich die Einmalspritze 1 zunächst in ihrer Ausgangsposition, in welcher die Kolbenstange 8 in den Zylinder 2, das heißt in den Spritzenmantel, eingefahren ist und die obere Deckplatte 18 am Anschlag 19 anliegt. In dieser Position besteht ein vorzugsweise loser Kontakt zwischen dem ersten bzw. zweiten Kontaktbereich 24, 25 und der oberen Stempelscheibe 16. Gemäß der 6b wird nun die Flüssigkeitskammer 5 durch Erzeugen eines Unterdrucks mit Flüssigkeit 20 gefüllt, wobei über die Kolbenstange 8 und über die lösbare Verbindung 9 eine Zugkraft auf den Kolben 7 zur Erzeugung des in der Flüssigkeitskammer 5 herrschenden Unterdrucks ausgeübt wird. Die beiden Schwenkhebel 10 und 10' übertragen dabei die Zugkraft von der Kolbenstange 8 auf den Kolben 7, wobei im zweiten Kontaktbereich 25 eine Druckkraft auf die obere Stempelscheibe 16 des Kolbens 7 wirkt, wogegen an der Sollbruchstelle 23 eine gemäß dem Hebelgesetz vergleichsweise geringe Zugkraft zwischen dem Schwenkhebel 10, 10' und der oberen Stempelscheibe 16 des Kolbens 7 auftritt.
  • Gemäß der 6c wird nun eine Druckkraft auf die Kolbenstange 8 ausgeübt, was zu einer axialen Relativverschiebung zwischen der Kolbenstange 8 und dem Kolben 7 führt und zwar solange, bis die Ringkontur 27 an der unteren Stempelscheibe 11 des Kolbens 7 anliegt. Bei dieser Relativverschiebung zwischen der Kolbenstange 8 und dem Kolben 7 wird die auf die Schwenkhebel 10 und 10' einwirkende Kraft umgekehrt, so dass durch die nunmehr vergleichsweise hohe Hebelkraft eine erhebliche Zugkraft auf die Sollbruchstelle 23 ausgeübt wird und diese dadurch brechen. Nach dem Brechen klappt der jeweilige Schwenkhebel 10, 10' um seine erste Lagerstelle 26 nach unten, so dass bei einem erneuten Ziehen an der Kolbenstange 8, wie dies gemäß der 6b dargestellt, kein Kontakt mehr zwischen der Kolbenstange 8 und dem Kolben 7 besteht und dadurch der Kolben 7 nicht mehr bewegt werden kann. Beim Drücken auf die Kolbenstange 6c wird eine auf die Sollbruchstelle 23 einwirkende Zugkraft ausgeübt, die gemäß dem Hebelgesetz um ca. das Fünffache größer ist, als die beim ersten Aufziehen der Einmalspritze 1 auf die Sollbruchstelle 23 ausgeübte Hebelkraft, so dass die Verbindung 9 einfach beim ersten Injizieren, das heißt beim ersten Niederdrücken des Kolbens 7 gelöst wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einmalspritze 1 ist es somit möglich, diese zuverlässig und zugleich konstruktiv äußerst einfach und kostengünstig gegen eine Mehrfachverwendung zu sichern, wodurch insbesondere die Übertragung von Krankheiten bei Missbrauchsfällen ausgeschlossen werden sollen. Im Vergleich zu herkömmlichen Einmalspritzen müssen dabei lediglich die Kolbenstange 8, die lösbare Verbindung 9 und der Kolben 7 entsprechend angepasst werden, so dass die Spitze 6, das heißt eine Nadel, sowie der Zylinder 2, das heißt der Pumpenmantel, im Wesentlichen gleich belassen werden können. Das Lösen der Verbindung 9 erfolgt dabei automatisch zu Beginn des Injektionsvorganges durch den auf die Kolbenstange 8 ausgeübten axialen Druck, so dass die der Verwendung der erfindungsgemäßen Einmalspritze 1 auszuführenden Handbewegungen identisch denjenigen bei herkömmlichen Einmalspritzen sind. Eine besondere Sorgfalt ist demgemäß nicht erforderlich, so dass die erfindungsgemäße Einmalspritze 1 auch von vergleichsweise ungeübten Helfern und insbesondere auch in weniger entwickelten Gebieten zuverlässig eingesetzt werden kann. Die gesamte lösbare Verbindung 9 kann dabei ebenso wie die Kolbenstange 8 oder der Kolben 7 als gängiges Kunststoffspritzgussteil hergestellt werden, wodurch eine äußerst wirtschaftliche Herstellweise der erfindungsgemäßen Einmalspritze 1 möglich ist. Eine derartige hohe Wirtschaftlichkeit ist insbesondere für den Einsatz in Drittweltländern von unschätzbarem Wert, da der Einsatz herkömmlicher Einmalspritzen dort üblicherweise an den vergleichsweise hohen Kosten scheitert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 636152582 [0003]
    • US 7320680 B2 [0004]
    • US 7052482 B2 [0005]

Claims (10)

  1. Einmalspritze (1), umfassend, – einen Zylinder (2), der zwischen einem distalen Ende (3) und einem proximalen Ende (4) eine Flüssigkeitskammer (5) aufweist, wobei sich vom distalen Ende (3) aus eine längliche Spitze (6) erstreckt, – einen Kolben (7) mit einer länglichen Kolbenstange (8), wobei der Kolben (7) über eine lösbare Verbindung (9) mit der Kolbenstange (8) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (9) durch einen Schwenkhebelmechanismus mit zumindest zwei Schwenkhebeln (10, 10') gebildet ist, wobei – die Schwenkhebel (10, 10') bei einem ersten Aufziehen der Einmalspritze (1) eine zugbelastbare Verbindung zwischen der Kolbenstange (8) und dem Kolben (7) bilden, – die Schwenkhebel (10, 10') beim Niederdrücken des Kolbens (7) verschwenken und dadurch die Verbindung (9) lösen, – ein zweites Aufziehen der Einmalspritze (1) durch die gelöste Verbindung (9) verhindert wird.
  2. Einmalspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier Schwenkhebel (10, 10', 10'', 10''') vorgesehen sind, die schwenkbar an einer Rückseite einer unteren Stempelscheibe (11) des Kolbens (7) angeordnet sind und die jeweils eine nach radial außen gerichtete Rastkontur (12) aufweisen.
  3. Einmalspritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kolbenstange (8) vier komplementär zu den schwenkhebelseitigen Rastkonturen (12) ausgebildete Gegenrastkonturen (13) vorgesehen sind, über die beim ersten Aufziehen der Einmalspritze eine Zugkraft von der Kolbenstange (8) über die Schwenkhebel (10, 10', 10'', 10''') auf eine obere Stempelscheibe (16) und damit auf den Kolben (8) übertragbar ist.
  4. Einmalspritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwenkhebel (10, 10', 10'', 10''') eine nach radial außen gerichtete Gleitfläche (14) aufweist, an welcher die zugehörige kolbenstangenseitige Gegenrastkontur (13) beim Niederdrücken entlang gleitet und hierbei den jeweiligen Schwenkhebel (10, 10', 10'', 10''') nach innen verschwenkt.
  5. Einmalspritze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastmechanismus (15) vorgesehen ist, der die nach innen verschwenkten Schwenkhebel (10, 10', 10'', 10''') arretiert.
  6. Einmalspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schwenkhebel (10, 10') vorgesehen sind, die schwenkbar an der Kolbenstange (8) und über eine Sollbruchstelle (23) schwenkbar an einer axial zurückversetzten oberen Stempelscheibe (16) des Kolbens (7) angeordnet sind.
  7. Einmalspritze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (23) zwischen einem benachbarten ersten Kontaktbereich (24) und einem weiter entfernt gelegenen zweiten Kontaktbereich (25) des jeweiligen Schwenkhebels (10, 10') mit der Stempelscheibe (16) angeordnet ist, wobei die gelenkige Lagerung des jeweiligen Schwenkhebels (10, 10') an der Kolbenstange (8) über eine benachbart zum zweiten Kontaktbereich (25) liegende erste Lagerstelle (26) erfolgt.
  8. Einmalspritze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim ersten Aufziehen der Einmalspritze (1) eine Zugkraft von der Kolbenstange (8) über die erste Lagerstelle (26) auf den zugehörigen Schwenkhebel (10, 10') und von diesem über die Sollbruchstelle (23) und den zweiten Kontaktbereich (25) auf die obere Stempelscheibe (16) des Kolbens (7) übertragbar ist, wobei die Sollbruchstelle (23) eine Zugkraft und der zweite Kontaktbereich (25) eine Druckkraft erfährt.
  9. Einmalspritze nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, – dass die beiden Sollbruchstellen (23) zwischen den Schwenkhebeln (10, 10') und der Stempelscheibe (16) beim Niederdrücken des Kolbens (7) aufgrund einer über den jeweiligen Schwenkhebel (10, 10') ausgeübten hohen Hebelkraft und damit hohen Zugkraft an der Sollbruchstelle (23) brechen und die Schwenkhebel (10, 10') um ihre erste Lagerstelle (26) in eine Axialausrichtung verschwenken, in welcher sie nicht mehr in Kontakt mit der Stempelscheibe (16) stehen, und/oder – dass die Kolbenstange (8) eine Ringkontur (27) aufweist, die beim Niederdrücken derselben an einer Rückseite der unteren Stempelscheibe (11) des Kolbens (7) anliegt und über die eine Druckkraft von der Kolbenstange (8) auf den Kolben (7) übertragbar ist.
  10. Einmalspritze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwenkhebel (10, 10', 10'', 10''') über ein zugehöriges Filmscharnier an dem Kolben (7) oder an der Kolbenstange (8) angebunden ist.
DE201010026321 2010-07-07 2010-07-07 Einmalspritze Withdrawn DE102010026321A1 (de)

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