DE102010025918A1 - Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts und Hörgerät mit variabler Frequenzverschiebung - Google Patents
Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts und Hörgerät mit variabler Frequenzverschiebung Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung gibt ein Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts (1) und ein Hörgerät (1) mit mindestens einem Hörer (4) an, die eine feste zweite Frequenzverschiebung (18) eines den Hörer (4) versorgenden elektrischen Hörersignals (12) oder eines vorgebbaren Frequenzbereichs des Hörersignals (12) und eine variable erste Frequenzverschiebung (19) des Hörersignals (12) oder eines vorgebbaren Frequenzbereichs des Hörersignals (12) umfassen. Die erste Frequenzverschiebung (19) wird in Abhängigkeit auftretender Rückkopplungen verändert. Die Erfindung bietet den Vorteil einer Frequenzverschiebung, die Rückkopplungen wirksam vermeidet, wobei aber Artefakte der Frequenzverschiebung minimiert werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts und ein Hörgerät mit einer variablen zweiten Frequenzverschiebung eines Hörersignals.
- Ein häufiges Problem bei Hörgeräten ist die Rückkopplung zwischen dem Ausgang des Hörgeräts und dem Eingang, die sich als Pfeifen störend bemerkbar macht.
1 zeigt das Prinzip einer akustischen Rückkopplung. Ein Hörgerät1 weist ein Mikrofon2 auf, das ein akustisches Nutzsignal10 aufnimmt, in ein elektrisches Mikrofonsignal11 umwandelt und an eine Signalverarbeitungseinheit3 abgibt. In der Signalverarbeitungseinheit3 wird das Mikrofonsignal11 u. a. aufbereitet, verstärkt und als elektrisches Hörersignal12 an einen Hörer4 abgegeben. Im Hörer4 wird das elektrische Hörersignal12 wieder in ein akustisches Ausgangssignal13 gewandelt und an das Trommelfell7 eines Hörgeräteträgers abgegeben. - Das Problem besteht nun darin, dass ein Teil des akustischen Ausgangssignals
13 über einen akustischen Rückkopplungspfad14 zum Eingang des Hörgeräts1 gelangt, wo es sich mit dem Nutzsignal10 überlagert und als Summensignal vom Mikrofon2 aufgenommen wird. Bei einer ungünstigen Phasenlage und Amplitude des rückgekoppelten Ausgangssignals kommt es zu dem störenden Rückkopplungspfeifen. Insbesondere bei einer offenen Hörgeräteversorgung ist die Dämpfung der akustischen Rückkopplung gering, wodurch das Problem verschärft wird. - Zur Lösung stehen seit einiger Zeit adaptive Systeme zur Rückkopplungsunterdrückung zur Verfügung. Dazu wird der akustische Rückkopplungspfad
14 im Hörgerät1 digital nachgebildet. Die Nachbildung erfolgt beispielsweise mittels eines adaptiven Kompensationsfilters5 , das von dem Hörersignal12 gespeist wird. Nach einer Filterung im Kompensationsfilter5 wird ein gefiltertes Kompensationssignal15 vom Mikrofonsignal11 subtrahiert. Im Idealfall wird die Wirkung des akustischen Rückkopplungspfads14 dadurch aufgehoben und es entsteht ein rückkopplungsfreies Eingangssignal16 für die Signalverarbeitungseinheit3 . - Für eine effektive Rückkopplungsunterdrückung ist eine Regelung bzw. Anpassung von Filterkoeffizienten des adaptiven Kompensationsfilters
5 erforderlich. Dazu wird mit Hilfe einer Detektionseinheit6 das Mikrofonsignal11 ausgewertet und auf mögliche Rückkopplungen untersucht. Durch die Regelung bzw. Anpassung der Filterkoeffizienten können aber auch Artefakte entstehen, da bei einem nicht optimal eingestellten adaptiven Kompensationsfilter5 zusätzliche Signalkomponenten erzeugt werden oder ein Rückkopplungspfeifen auftritt. In derEP 1 033 063 B1 ist ein Hörgerät mit einer Rückkopplungsunterdrückung offenbart, wobei zur Verbesserung der Rückkopplungsunterdrückung zwei parallel arbeitende adaptive Kompensationsfilter eingesetzt werden. - Eine hohe Korrelation zwischen Nutzsignal
10 und Rückkopplungssignal14 stellt für eine optimale Rückkopplungsunterdrückung ein großes Problem dar, weil durch die Korrelation auch Eingangssignalkomponenten angegriffen werden und Fehladaptionen des Kompensationsfilters auftreten. - Eine Lösung dieses Problems wird in der nachveröffentlichten
DE 10 2010 006 154 A1 offenbart. Ein Nutzsignal wird von einem rückgekoppelten Störsignal dekorreliert, indem die Frequenzen des Ausgangssignals eines Hörgeräts und damit die Frequenzen des rückgekoppelten Signals gegenüber den Frequenzen des Nutzsignals verschoben werden. - Leider verursachen die Frequenzverschiebungen bzw. -verzerrungen auch deutlich wahrnehmbare Artefakte. Eine Verzerrung bei tiefen Frequenzen ist in der Regel nicht möglich, da das menschliche Gehör im tiefen Frequenzbereich sehr empfindlich auf Verzerrungen reagiert. Daher werden meist nur die hohen Frequenzen verschoben. Trotzdem kann es dabei zu einer hörbaren „Verstimmung” des Nutzsignals kommen.
- Wesentlich unangenehmer sind Überlagerungsartefakte, bei denen ein in den Frequenzen verschobenes Signal und ein unverschobenes Signal gleichzeitig wahrgenommen werden, was bei tonalen Signalen zu einer deutlichen Modulation bzw. Schwebung oder einer Rauhigkeit führt. Nahezu unvermeidlich sind akustische Überlagerungen, die durch den Zufluss von Direktschall, beispielsweise durch das Vent, erfolgen.
- Abhängig von der Frequenzverschiebung werden diese Überlagerungen als Amplitudenmodulation oder als Signalrauhigkeit wahrgenommen. In allen beschriebenen Fällen sind die Überlagerungen störend, besonders wenn es sich bei einem Eingangssignal um Musik oder allgemeiner um tonale Signale handelt.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu überwinden und ein Verfahren und ein dazugehöriges Hörgerät anzugeben, die Artefakte aufgrund einer Frequenzverschiebung verringern.
- Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit dem Verfahren und dem Hörgerät der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
- Die Erfindung beansprucht ein Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts mit mindestens einem Hörer. In Abhängigkeit auftretender Rückkopplungen wird das Hörersignal oder ein vorgebbarer Frequenzbereich des Hörersignals um eine variable erste Frequenzverschiebung verändert. Die Erfindung bietet den Vorteil, dass gerade soviel Frequenzverschiebung vorhanden ist, um „musical noise” zu vermeiden, aber Artefakte der Frequenzverschiebung minimal sind. Dadurch kann sehr schnell auf Rückkopplungen reagiert werden und eine Rückkopplungsunterdrückung ist sehr stabil.
- In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann um eine feste zweite Frequenzverschiebung das Hörersignal oder ein vorgebbarer Frequenzbereichs des Hörersignals verändert werden.
- In einer Weiterbildung des Verfahrens kann die variable erste Frequenzverschiebung in Abhängigkeit der Größe auftretender Rückkopplungen erhöht werden.
- Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens kann eine Änderung einer variablen Adaptionsgeschwindigkeit einer Rückkopplungsunterdrückung des Hörgeräts in Abhängigkeit der auftretenden Rückkopplungen umfassen.
- Des Weiteren kann die variable Adaptionsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Größe der auftretenden Rückkopplungen erhöht werden.
- Die Erfindung gibt auch ein Hörgerät mit einer Detektionseinheit zur Erkennung von Rückkopplungen und mit mindestens einem Hörer an. Das Hörgerät umfasst außerdem eine Frequenzverschiebeeinheit, die die Frequenzen eines den Hörer versorgenden elektrischen Hörersignals oder einen vorgebbaren Frequenzbereich des Hörersignals um einen festen zweiten Wert und einen variablen ersten Wert verschiebt. Der erste Wert ist in Abhängigkeit auftretender Rückkopplungen veränderbar.
- In einer weiteren Ausführungsform kann die Detektionseinheit den ersten Wert in Abhängigkeit der Größe auftretender Rückkopplungen erhöhen.
- In einer Weiterbildung kann die Detektionseinheit unter Verwendung des ersten Werts die Frequenzverschiebeeinheit ansteuern.
- Des Weiteren kann das Hörgerät ein adaptives Kompensationsfilter zur Unterdrückung von Rückkopplungen umfassen. Dessen variable Adaptionsgeschwindigkeit ändert sich in Abhängigkeit der durch die Detektionseinheit erfassten Rückkopplungen.
- In einer Weiterbildung kann sich die variable Adaptionsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Größe der erfassten Ruckkopplungen erhöhen.
- Außerdem kann die Detektionseinheit die variable Adaptionsgeschwindigkeit ermitteln.
- Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
- Es zeigen:
-
1 : ein Blockschaltbild eines Hörgeräts mit einer adaptiven Rückkopplungsunterdrückung gemäß Stand der Technik, -
2 : Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betrieb eines Hörgeräts mit variabler Frequenzverschiebung und -
3 : Blockschaltbild eines Hörgeräts mit einer Frequenzverschiebeeinheit. -
2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb eines Hörgeräts. Schritt100 gibt eine ununterbrochen aktive Rückkopplungsdetektion an, die aus einem Mikrofonsignal des Hörgeräts Rückkopplungen erkennen und deren Größe bzw. Intensität ermitteln kann. Ein einen Hörer des Hörgeräts versorgendes elektrisches Hörersignal oder ein vorgebbarer Frequenzbereich des Hörersignals wird zur Unterdrückung von schwachen Rückkopplungen im Schritt101 (= zweite Frequenzverschiebung) derart frequenzverschoben, dass nahezu keine Artefakte hörbar werden. - Überschreiten die detektierten Rückkopplungen einen Schwellwert, werden im Schritt
102 die Frequenzen des Hörersignals oder ein Frequenzbereich des Hörersignals zusätzlich verschoben (= erste Frequenzverschiebung). Die auftretenden Rückkopplungen werden zum Preis von hörbaren Artekfakten wirksam unterdrückt. Zusätzlich wird in dem Schritt103 bei Auftreten von Rückkopplungen entsprechend ihrer Stärke die Adaptionsgeschwindigkeit eines adaptiven Rückkopplungs-Kompensationsfilters erhöht. Zum Preis von hörbaren Artefakten wird die Rückkopplungsunterdrückung dadurch ebenfalls verbessert. - Unterschreiten die Rückkopplungen den Schwellwert oder werden sie geringer, wird im Schritt
104 die erste Frequenzverschiebung aufgehoben bzw. zurückgenommen oder aber lediglich entsprechend der noch verbleibenden Rückkopplung reduziert. Ebenfalls wird die erhöhte Adaptionsgeschwindigkeit im Schritt105 zurückgenommen oder der neuen Rückkopplungssituation angepasst. -
3 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Hörgeräts1 mit einem Mikrofon2 zur Umwandlung von Schallwellen in ein elektrisches Mikrofonsignal11 , von dem ein Kompensationssignal15 , das einen Rückkopplungspfad zwischen einem Hörer4 und dem Mikrofon2 nachbildet, subtrahiert wird. Das so erhaltene Summensignal wird als Eingangssignal16 einer Signalverarbeitungseinheit3 des Hörgeräts1 zugeführt. Die Signalverarbeitungseinheit3 modifiziert und verstärkt das Eingangssignal16 und gibt ein modifiziertes und verstärktes Hörersignal12 ab. Zur Reduktion von Rückkopplungen wird das Hörersignal einer Frequenzverschiebeeinheit17 zugeführt, die die Frequenzen des Hörersignals12 verschiebt. Die Frequenzverschiebeeinheit17 gibt ein frequenzverschobenes Hörersignal21 an den Hörer4 ab, der das elektrische frequenzverschobene Hörersignal21 in ein akustisches Ausgangssignal umwandelt. - Das Kompensationssignal
15 wird von einem adaptiven Kompensationsfilter5 aus dem Hörersignal12 und dem Eingangssignal16 gebildet. Für eine effektive Rückkopplungsunterdrückung ist eine Regelung bzw. Anpassung von Filterkoeffizienten des adaptiven Kompensationsfilters5 erforderlich. Dazu wird mit Hilfe einer Detektionseinheit6 das Mikrofonsignal11 ausgewertet und auf mögliche Rückkopplungen untersucht. Erfindungsgemäß wird eine Adaptionsgeschwindigkeit20 des Kompensationsfilters5 erhöht, wenn eine Rückkopplung detektiert wird. Die Erhöhung der Adaptionsgeschwindigkeit20 ist abhängig von der Stärke der detektierten Rückkopplung. - In der Frequenzverschiebeeinheit
17 werden die Frequenzen des Hörersignals12 , oder ein Teil der Frequenzen des Hörersignals12 , um einen festen zweiten Wert18 verschoben, der durch die Detektionseinheit6 vorgegeben werden kann. Der zweite Wert18 wird so klein gewählt, dass schwache Rückkopplungen unterdrückt werden, aber Artefakte noch nahezu unhörbar sind. Bei stärkeren Rückkopplungen wird durch die Detektionseinheit6 ein variabler erster Wert19 an die Frequenzverschiebeeinheit17 übertragen. Das Hörersignal12 oder ein auswählbarer Frequenzbereich des Hörersignals12 wird nun zusätzlich um den ersten Wert19 frequenzverschoben. Durch den variablen ersten Wert19 werden die Frequenzen des Hörersignals12 situationsbedingt verschoben, je stärker die Rückkopplung desto stärker die Frequenzverschiebung. Tritt keine oder eine kleinere Rückkopplung auf, wird der erste Wert19 verringert oder sogar Null, d. h. die Frequenzverschiebung wird reduziert. Ebenfalls wird die Adaptionsgeschwindigkeit20 wieder verringert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hörgerät
- 2
- Mikrofon
- 3
- Signalverarbeitungseinheit
- 4
- Hörer
- 5
- adaptives Kompensationsfilters
- 6
- Detektionseinheit
- 7
- Trommelfell
- 10
- Nutzsignal
- 11
- Mikrofonsignal
- 12
- Hörersignal
- 13
- Ausgangssignal
- 14
- Rückkopplungspfad
- 15
- Kompensationssignal
- 16
- Eingangssignal
- 17
- Frequenzverschiebeeinheit
- 18
- zweiter Wert
- 19
- erster Wert
- 20
- variable Adaptionsgeschwindigkeit
- 21
- frequenzverschobenes Hörersignal
- 100
- Rückkopplungsdetektion
- 101
- zweite Frequenzverschiebung
- 102
- erste Frequenzverschiebung
- 103
- Erhöhung der Adaptionsgeschwindigkeit
- 104
- Rücknahme der ersten Frequenzverschiebung
- 105
- Rücknahme der Erhöhung der Adaptionsgeschwindigkeit
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1033063 B1 [0005]
- DE 102010006154 A1 [0007]
Claims (12)
- Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts (
1 ) mit mindestens einem Hörer (4 ), gekennzeichnet durch: – eine variable erste Frequenzverschiebung (102 ) des Hörersignals (12 ) oder eines vorgebbaren Frequenzbereichs des Hörersignals (12 ), die in Abhängigkeit auftretender Rückkopplungen verändert wird. - Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: – eine feste zweite Frequenzverschiebung (
101 ) eines den Hörer (4 ) versorgenden elektrischen Hörersignals (12 ) oder eines vorgebbaren Frequenzbereichs des Hörersignals (12 ). - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die variable erste Frequenzverschiebung (
102 ) in Abhängigkeit der Größe auftretender Rückkopplungen erhöht wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch: – eine Änderung (
103 ) einer variablen Adaptionsgeschwindigkeit einer Rückkopplungsunterdrückung des Hörgeräts (1 ) in Abhängigkeit der auftretenden Rückkopplungen. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die variable Adaptionsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Größe der auftretenden Rückkopplungen erhöht wird.
- Hörgerät (
1 ) mit einer Detektionseinheit (6 ) zur Erkennung von Rückkopplungen und mit mindestens einem Hörer (4 ), gekennzeichnet durch: – eine Frequenzverschiebeeinheit (17 ), die die Frequenzen eines den Hörer (4 ) versorgenden elektrischen Hörersignals (12 ) oder einen vorgebbaren Frequenzbereich des Hörersignals (12 ) um einen variablen ersten Wert (19 ) verschiebt, wobei der erste Wert (19 ) in Abhängigkeit auftretender Rückkopplungen veränderbar ist. - Hörgerät (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Frequenzverschiebeeinheit (17 ) die Frequenzen des elektrischen Hörersignals (12 ) oder der vorgebbare Frequenzbereich des Hörersignals (12 ) um einen festen zweiten Wert (18 ) verschiebbar sind. - Hörgerät (
1 ) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (6 ) den ersten Wert (19 ) in Abhängigkeit der Größe auftretender Rückkopplungen erhöht. - Hörgerät (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (6 ) unter Verwendung des zweiten Werts (19 ) die Frequenzverschiebeeinheit (17 ) ansteuert. - Hörgerät (
1 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch: – ein adaptives Kompensationsfilter (5 ) zur Unterdrückung von Rückkopplungen, dessen variable Adaptionsgeschwindigkeit (20 ) sich in Abhängigkeit der durch die Detektionseinheit (6 ) erfassten Rückkopplungen ändert. - Hörgerät (
1 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die variable Adaptionsgeschwindigkeit (20 ) in Abhängigkeit der Größe der erfassten Rückkopplungen erhöht. - Hörgerät (
1 ) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (6 ) die variable Adaptionsgeschwindigkeit (20 ) ermittelt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130907 |
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Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SIVANTOS PTE. LTD., SG Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS MEDICAL INSTRUMENTS PTE. LTD., SINGAPORE, SG |
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Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |