DE102010025399A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen von Getränkebereitern - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Befüllung der Braukammer eines Getränkebereiters mit einem Getränkegrundstoff, wobei letzterer nicht verschüttet werden kann. Der Getränkegrundstoff ist bei Bewegung umschlossen und wird beim Wechsel der umschließenden Teilen abgestellt. Dieses Verfahren wird mit Hilfe von der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung durchgeführt. Insbesondere findet die Erfindung Verwendung in kleinen, tragbaren Systemen, die ausschließlich einzelne Getränkeportionen zubereiten.

Description

  • Diese Anmeldung nimmt Bezug auf und ist Zusatz zur deutschen Anmeldung 10 2009 031 758.9 vom 06.07.2009.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für Getränkebereiter zur Bereitung einer einzelnen Portion eines Getränks, insbesondere mithilfe elektromagnetischer Strahlung. Eine einzelne Getränkeportion ist die Menge, die für genau eine Person zum direkten Konsum zubereitet wird. Die üblicherweise verwendete Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung liegt im Zentimeterbereich (Mikrowellen).
  • Es gibt viele beliebte Getränke, die in ihrer Zubereitung meist die Extraktion eines Aromaträgers benötigen. Dies hat zur Konsequenz, dass die Befüllung des Getränkebereiters mit dem Getränkegrundstoff ein unerlässlicher Bedienungsschritt ist. Der Getränkegrundstoff liegt meist in extrahierfähiger Form, d. h. als feines Granulat oder Mehl, vor und wird direkt in die Braukammer des Getränkebereiters eingefüllt. Das Risiko des Verschüttens ist bei diesem Arbeitsschritt sehr groß.
  • Weiterhin ist die Dosierung des Getränkegrundstoffs eine wichtige Prämisse für die Qualität des Getränkes. Beim Brauen von Kaffee, zum Beispiel, sollen Überdosierung, meist zu einem bitteren Getränk führend, als auch Unterdosierung, meist zu einem faden Getränk führend, vermieden werden.
  • Besonders kritisch wird die Dosierung in Brauverfahren, bei denen die Getränkegrundstoffmenge nicht allein Einfluss auf die vorhandene Menge an Aromastoffen hat, sondern auch den Brauprozess direkt beeinflusst. Dieser Einfluss kann sich z. B. auf die Braudauer, die Brautemperatur und auf den Braudruck erstrecken. Dementsprechend ist für solche Brauverfahren eine möglichst exakte Befüllung erstrebenswert.
  • Ein wichtiges Hilfsmittel im Befüllverfahren ist die Dosiervorrichtung. Dosiervorrichtungen nach Stand der Technik haben den Griff auf gleicher Höhe wie die Öffnung des Löffelhohlraumes. Hierdurch fällt die bemessene Menge beim Entleeren der Dosiervorrichtung unkontrolliert heraus. Es besteht die Gefahr, dass Getränkegrundstoff über den Rand des Filtereinsatzes hinausfällt, wodurch die Umgebung und die Dichtung verschmutzen.
  • Nebst losem Getränkegrundstoff wird bei Getränkebereitung zuweilen auch ein Pad oder eine Kapsel verwendet. Ein Pad (auch Pod genannt) ist eine vorportionierte Menge an Getränkegrundstoff für die Bereitung einer vordefinierten Menge eines Getränkes, die in einer flexiblen Verpackung erhältlich ist. Üblicherweise wird zur Verpackung Filterpapier verwendet. Wird eine starre Verpackung, wie z. B. Kunststoff oder Aluminium, werwendet, so wird dies üblicherweise als Kapsel bezeichnet. Die Verwendung von Pads oder Kapseln verteuert das Getränk erheblich.
  • Ein Ziel der Erfindung ist das schnelle und genaue Befüllen eines Getränkebereiters. Insbesondere ist ein Ziel der Erfindung, dass sich der Getränkebereiter einfach und sauber befüllen lässt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, dass der Getränkebereiter bei der Befüllung nicht verschmutzt.
  • Auch ist ein Ziel der Erfindung, das Funktionieren der Dichtvorrichtungen zu gewährleisten.
  • Ebenfalls ist ein Ziel der Erfindung, das Getränk kostengünstig zu brauen. Schließlich ist ein Ziel der Erfindung, dass das Befüllhilfsmittel kostengünstig, einfach und fehlerunanfällig hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung findet Anwendung in Getränkebereitern, die eine herausnehmbare Braukammer enthalten.
  • Die Erfindung findet ebenso Anwendung in Getränkebereitern, die klein und leicht genug sind, um gesamtheitlich mit einer Hand gehoben und gedreht zu werden.
  • Die Erfindung findet durchaus Anwendung in Getränkebereitern, mit denen sich mithilfe elektromagnetischer Strahlung Getränke zubereiten lassen.
  • Insbesondere findet die Erfindung Verwendung in kleinen, tragbaren Systemen, die ausschließlich einzelne Getränkeportionen zubereiten.
  • Die Erfindung ist ein Verfahren zur Befüllung der Braukammer eines Getränkebereiters mit einem Getränkegrundstoff, wobei letzterer nicht verschüttet werden kann. Der Getränkegrundstoff ist bei Bewegung umschlossen und wird beim Wechsel der umschließenden Teilen abgestellt. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • (a) Befüllen der Dosiervorrichtung;
    • (b) Überstülpen des Filtereinsatzes über die befüllte Dosiervorrichtung;
    • (c) Gemeinsames Umdrehen von Filtereinsatz und Dosiervorrichtung;
    • (d) Absetzen des Filtereinsatzes auf einer flachen Ablage;
    • (e) Abnehmen der Dosiervorrichtung;
    • (f) Überstülpen des Filterverschlusses über den befüllten Filtereinsatz;
    • (g) Festdrücken des Filterverschlusses, sodass sich eine zusammenhängende Filtereinheit bildet;
    • (h) Aufsetzen der Filtereinheit auf den befüllten Braubehälter;
    • (i) Festdrehen, sodass die Braueinheit betriebsbereit ist;
    • (j) Umdrehen der Braueinheit;
    • (k) Aufsetzen der Braueinheit auf den Auffangbehälter.
  • Dieses Verfahren wird mit Hilfe von der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung durchgeführt.
  • bis zeigen verschiedene Ausführungen und Details der Erfindung:
  • zeigt den Getränkebereiter anhand dessen die Erfindung beschrieben wird.
  • zeigt den Querschnitt der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung.
  • zeigt eine Seitenansicht der Dosiervorrichtung.
  • zeigt Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • zeigt Schritt (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • zeigt Schritt (d) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • zeigt Schritt (e) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • zeigt Schritt (f) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • zeigt Schritt (g) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • zeigt Schritt (h) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • zeigt Schritt (i) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • zeigt Schritt (k) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • zeigt Schritt (l) einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • zeigt Schritt (m) einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Erfindung wird anhand des Getränkebereiters mithilfe elektromagnetischer Strahlung dargestellt, welcher in gezeigt ist. Dieser enthält eine Braueinheit (1) aus Braubehälter (96) und Filtereinheit (103) und einen Auffangbehälter (2). Der Braubehälter (96) bildet zusammen mit der Filtereinheit (103) einen Druckbehälter in dem sich der für den Brauprozess nötige Druck aufbauen kann. Dichtheit wird durch den Flansch (99) des Filtereinsatzes (97) besorgt, welcher zwischen Braubehälter (96) und Filterverschluss (98) eingequetscht wird.
  • Der Braubehälter (96) besteht aus einem vorwiegend zylindrischen Körper, der auf einer Seite geschlossen und auf der anderen Seite offen ist. Die Öffnung wird durch die Filtereinheit (103), bestehend aus Filtereinsatz (97) und Filterverschluss (98), verschlossen.
  • Filtereinsatz (97) besteht aus einem tragenden Ring aus elastischem Material, in den eine erste Filtriervorrichtung (111) eingesetzt ist. Der tragenden Ring hat einen Flansch (99), der auf dem Rand des Braubehälters (96) aufliegt und für Dichtheit sorgt.
  • Der Filtereinsatz (97) ist so konstruiert, dass er je nach Wahl losen Getränkegrundstoff (7) oder ein Pad (12) aufnehmen kann. Zur Verwendung eines Pads (12) sind Filtereinsatz (97) und Filterverschluss (98) so ausgeführt, dass genügend Raum für den meistens bei Pads (12) überstehenden Rand vorhanden ist.
  • Der Filterverschluss (98) besteht aus einem tragenden Ring, der einen in den Filtereinsatz (97) greifenden zylindrischen Fortsatz (118) enthält. Dieser zylindrische Fortsatz (118) ist mit einer zweiten Filtriervorrichtung (112) verschlossen. Damit beim Schließen der Braukammer (65), d. h. beim Zusammenfügen von Filtereinsatz (97) und Filterverschluss (98), kein Getränkegrundstoff (7) aufgrund des Verdichtens aus dem Spalt zwischen Filtereinsatz (98) und Filterverschluss (98) herausquillt, ist der Filterverschluss (98) mit dem Ring (29) versehen. Dieser verschließt die Braukammer (65), bevor das Verdichten beginnt.
  • Die Filtereinheit (103) kann als Ganzes eingesetzt und herausgenommen werden. Die Verbindung von Filtereinsatz (97) und Filterverschluss (98) ist durch Noppen bzw. vorstehende Nasen auf der Außenseite des zylindrischen Fortsatzes (118) am Filterverschluss (98) hergestellt. Diese klemmen den Filtereinsatz (97) am Filterverschluss (98) bei deren Zusammenfügung lösbar aneinander fest.
  • Zur Sicherheit ist der Braubehälter (96) mit einem Sicherheitsmechanismus (11) versehen, der den Druck im Braubehälter unterhalb des Sicherheitsdruckes hält.
  • In den Braubehälter (96) wird die Brauflüssigkeit (6) gefüllt. Das fertige Getränk (8) wird im Auffangbehälter (2) gesammelt.
  • Die Vorrichtung zum Befüllen der Braukammer (65) ist in und dargestellt. Sie wird kurz als Dosiervorrichtung (201) bezeichnet.
  • Dosiervorrichtung (201) besteht aus einem Hohlkörper (202), an dessen Boden (214) ein Stiel (203) befestigt ist. Der Rand des Hohlkörpers (202) ist zumindest an dessen Kante (213) genau der Form des Filtereinsatzes (97) oder des jeweils zu befüllenden Gefäßes angepasst. Der Rand verjüngt in Richtung des Bodens (214) des Hohlkörpers (202). Bei einem runden zu befüllenden Gefäß ergibt sich somit z. B. ein kegelstupfförmiger Hohlraum.
  • Am Ende des Stiels (203) befindet sich der Griff (204) der entgegengesetzt der Öffnung des Hohlkörpers (202) orientiert ist. Hierdurch ist der Griff (204) während des Verfahrens einfach greifbar. Der Stiel (203) ist der länge nach mit einem Stabilitätssteg (205) versehen.
  • Anstelle den Griff (204) am Stiel (203) anzubringen kann dieser auch direkt am Boden (214) des Hohlkörpers (202) angebracht werden. Es kann dann auch auf den Stiel (203) verzichtet werden.
  • Die bis zeigt die einzelnen Verfahrensschritte der Erfindung.
    • (a) Befüllen der Dosiervorrichtung (201) ( ) Mit der Dosiervorrichtung (201) wird ein bestimmtes Volumen Getränkegrundstoff (7) aus einem Vorratsbehälter geschöpft.
    • (b) Überstülpen des Filtereinsatzes (97) über der befühlten Dosiervorrichtung (201) ( ) Der Filtereinsatz (97) wird mit der Öffnung nach unten über die Dosiervorrichtung (201) gestülpt. Bei einer anderen Ausführung eines Getränkebereiters wird anstelle des Filtereinsatzes (97) ein ensprechend anderes Teil oder der gesamte Bereiter mit dem Getränkegrundstoff (7) befüllt und somit dieser hier über die Dosiervorrichtung (201) gestülpt.
    • (c) Gemeinsames Umdrehen von Filtereinsatz (97) und Dosiervorrichtung (201) Die durch die Dosiervorrichtung (201) und Filtereinsatzes (97) begrenzte Kammer kann sicher ohne Verschütten des Getränkegrundstoffes (7) umgedreht werden.
    • (d) Absetzen des Filtereinsatzes (97) auf einer flachen Ablage (208) ( ) Das Abstellen auf einer flachen Ablage (208) dient dazu, um ein Verschütten des Getränkegrundstoffes (7) beim folgenden Auswechsel der Dosiervorrichtung (201) mit dem Filterverschluss (98) zu vermeiden.
    • (e) Abnehmen der Dosiervorrichtung (201) ( ) Beim Abnehmen der Dosiervorrichtung (201) behält der Getränkegrundstoff (7) die Form der Dosiervorrichtung (201) weitgehend bei. Durch die Formgebung kann der Getränkegrundstoff (7) steilere Seiten erreichen, als wenn er lose aufgeschüttet wird. Aufgrund der Auflage auf der flachen Ablage (208) wird der Einsturz der Seiten vermieden.
    • (f) Überstülpen des Filterverschlusses (98) über den befüllten Filtereinsatz (97) ( ) Der Filterverschluss (98) wird über den Filtereinsatz (97) gestülpt. Hierbei greift der Ring (29) des Filterverschlusses (98) zuerst in den Rand des Filtereinsatzes (97), um zu verhindern, dass der durch das Verschließen zu den Seiten gedrückte Getränkegrundstoff (7) aus der Braukammer (29) herausquillt.
    • (g) Festdrücken des Filterverschlusses (98), sodass sich eine zusammenhängende Filtereinheit (103) bildet ( ) Beim Festdrücken des Filterverschlusses (98) greift eine Haltevorrichtung, die Filtereinsatz (97) und Filterverschluss (98) verbindet. Durch diese Verbindung wird ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert und der Verbund von Filtereinsatz (97), Filterverschluss (98) und der darin enthaltene Getränkegrundstoff (7), zusammen die Filtereinheit (103), kann als ganzes hantiert werden.
    • (h) Aufsetzen der Filtereinheit (103) auf den befüllten Braubehälter (96) ( )
    • (i) Festdrehen, sodass die Braueinheit (1) betriebsbereit ist ( ) Die Filtereinheit (103) wird festgedreht, wodurch zum einen der Getränkegrundstoff (7) angemessen verdichtet, bzw. getampert wird und zum anderen die Dichtung des Getränkebereiters festgezogen wird, sodass der Braubehälter (96) mit der Filtereinheit (103) druckdicht verschlossen ist. Die Braueinheit (1) ist nun vollständig für den Brauvorgang vorbereitet.
    • (j) Umdrehen der Braueinheit (1) Beim gezeigten Getränkebereiter wird die Braueinheit (1) kopfüber zusammengesetzt und muss zur Verwendung umgedreht werden.
    • (k) Aufsetzen der Braueinheit (1) auf den Auffangbehälter (2) ( ) Die Braueinheit (1) wird zuletzt noch korrekt mit dem Auffangbehälter (2) verbunden, falls dieser nicht schon in einem vorherigen Schritt zusammen mit einer anderen Vorrichtung montiert wurde.
  • Nach Abschluss des Befüllverfahrens kann mit der dem Getränkebereiter gehörigen Zubereitung fortgeschritten werden.
  • Bei der Verwendung eins Pads oder einer Kapsel wird dieses Verfahren angepasst. Die Schritte (a) bis (e) werden dann durch die folgenden Schritte ersetzt:
    • (l) Absetzen des Filtereinsatzes (97) auf eine Ablage Der Filtereinsatz (97) wird leer mit der Öffnung nach oben auf eine Ablage (208) gelegt.
    • (m) auflegen des Pads ( ) Das Pad (12) oder die Kapsel wird lose auf den Filtereinsatz (97) gelegt.
  • Nach Schritt (m) wird mit Schritt (f) fortgefahren, wobei je nach Ausgestaltung des verwendeten Pads, Kapsel oder Getränkebereiters Änderungen in den inneren Vorgängen erforderlich sind, wie z. B. das Anstechen der Kapsel. Das Verfahren für den Gebraucher bleibt jedoch gleich.
    • (g) Überstülpen des Filterverschlusses (98) über den befüllten Filtereinsatz (97) ( ) Das Überstülpen des Filterverschlusses zentriert, bzw. positioniert das Pad (12) oder die Kapsel dem weiteren Verfahren angemessen. Ebenso sorgt dieser Schritt für die richtige Ausrichtung von z. B. einem abstehenden Papierfilterrand, wie er bei Pads (12) üblich ist. In diesem Beispiel wird dieser in den Zwischenspalt zwischen Filtereinsatz (97) und dem Ring (29) des Filterverschlusses (98) gefaltet. Ebenso ist dies der früheste Zeitpunkt, an dem im Verschluss (98) oder im Filtereinsatz (97) befindliche Öffnungsvorrichtungen die Kapsel oder das Pad (12) öffnen oder beginnen zu öffnen.
    • (j) Festdrehen, sodass die Braueinheit (1) entsteht. Spätestens nun ist das Pad (12) oder die Kapsel vollständig geöffnet. Ebenso wurde das verwendete Pad (12) in die zum Brauen erforderlichen Form gedrückt und/oder getampert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009031758 [0001]

Claims (3)

  1. Verfahren zum Befüllen eines Getränkebereiters dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Schritte durchgeführt werden: (a) Befüllen der Dosiervorrichtungs (201); (b) Überstülpen des Filtereinsatzes (97) über die befüllte Dosiervorrichtung (201); (c) Gemeinsames Umdrehen von Filtereinsatz (97) und Dosiervorrichtung (201); (d) Absetzen des Filtereinsatzes (97) auf einer flachen Ablage (208); (e) Abnehmen der Dosiervorrichtung (201); (f) Überstülpen des Filterverschlusses (98) über den befüllten Filtereinsatz (97); (g) Festdrücken des Filterverschlusses (98), sodass sich eine zusammenhängende Filtereinheit (103) bildet; (h) Aufsetzen der Filtereinheit (103) auf den befüllten Braubehälter (96); (i) Festdrehen der Filtereinheit (103), sodass die Braueinheit (1) betriebsbereit ist; (j) Umdrehen der Braueinheit (1); (k) Aufsetzen der Braueinheit (1) auf den Auffangbehälter (2).
  2. Dosiervorrichtung (201) zum Befüllen eines Getränkebereiters, bestehend aus einem einseitig offenen Hohlkörper (202) und einem Stiel (203), dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (203) am Boden (214) des Hohlkörpers (202) angebracht ist.
  3. Dosiervorrichtung (201) zum Befüllen eines Getränkebereiters mit einem einem einseitig offenen Hohlkörper (202), dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (214) des Hohlkörpers (202) oder am Stiel (203) ein Griff (204) angebracht ist, der gegenüber der Öffnung des Hohlkörpers (202) liegt.
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