DE102010023965B4 - Beschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Beschlag (10) für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit a) einem ersten Beschlagteil (11) und einem zweiten Beschlagteil (12), welche miteinander in Getriebeverbindung stehen mittels eines Zahnrades (16) und eines Zahnkranzes (17), die miteinander kämmen, b) einem von einem Mitnehmer (21) angetriebenen, umlaufenden Exzenter zum Antrieb einer relativen Abwälzbewegung von dem Zahnrad (16) und dem Zahnkranz (17), wobei das erste Beschlagteil (11) den Exzenter aufnimmt, welcher sich an dem zweiten Beschlagteil (12) abstützt, c) einem Sperrelement, welches den Exzenter im nicht-angetriebenen Zustand des Beschlags (10) durch Zusammenwirken wenigstens einer Sperrnase (51e) des Sperrelementes mit einer an dem ersten Beschlagteil (11) ausgebildeten Verzahnung (55) sperrt und welches den Exzenter bei Antrieb durch den Mitnehmer (21) freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass d) das Sperrelement in einem Bereich, welcher dem Bereich mit der wenigstens einen Sperrnase (51e) radial gegenüberliegt, wenigstens einen Stützfinger (51f) zum Zusammenwirken mit dem Mitnehmer (21) aufweist, wobei die wenigstens eine Sperrnase (51e) und der wenigstens eine Stützfinger (51f) in axial entgegengesetzte Richtungen beweglich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Ein Beschlag dieser Art ist aus der DE 195 48 809 C1 bekannt. Ohne das dort offenbarte Sperrelement würde es unter dynamischen Betriebsbedingungen, d. h. während der Fahrt, durch Rütteln und Stoßen zu Bewegungen der Keilsegmente kommen, was wiederum zu einer Relativbewegung der Beschlagteile führen könnte, dem sogenannten ”Ablaufen”. Das Sperrelement verhindert das Ablaufen, indem es einerseits mittels der Ränder von an ihm ausgebildeten Öffnungen und mittels Endfinger einer die Keilsegmente beaufschlagenden Feder die Keilsegmente festhält und andererseits mittels an ihm ausgebildeter Rastnasen mit einem der Beschlagteile zusammenwirkt, genauer gesagt mit der Kehrseite der Außenverzahnung des Zahnrades, welche sonst keine weitere Funktion hat.
  • Die DE 10 2007 010 078 B4 zeigt ein sichelförmiges, flaches Sperrelement, welches einerseits mittels zweier Sperrnasen mit einer Verzahnung an einer Gleitlagerbuchse für den Exzenter im ersten Beschlagteil zusammenwirkt und andererseits zwei Öffnungen aufweist, mittels deren Rändern das Sperrelement die beiden Endfinger einer Feder des Exzenters sperrt. Zum Zusammenwirken mit dem Mitnehmer sind am Sperrelement benachbart zu den Sperrnasen, aber radial innen, zwei Aufnahmen für jeweils ein Formschlusselement eines Teilelementes des Mitnehmers vorgesehen.
  • In der FR 2 902 375 A1 ist ein ringförmiges, im wesentlichen flaches Sperrelement beschrieben, welches radial außen zwei Buckel und auf der radial innen liegenden Seite der beiden Buckel jeweils eine Rampe aufweist. Ein in Umfangsrichtung zwischen den beiden Buckeln angeordneter Federarm des Sperrelementes drückt das Sperrelement mit den beiden Buckeln in Anlage an das erste Beschlagteil und mit den beiden Rampen in Anlage an zwei axiale Höcker des Exzenters, wodurch der Exzenter gesperrt ist. Der Mitnehmer weist zwei Mitnehmersegmente auf. Beim Antrieb des Mitnehmers beaufschlagt genau eines der Mitnehmersegmente die Flanke eines der beiden Buckel und steuert dadurch das Sperrelement aus.
  • Die DE 101 52 822 A1 offenbart drei klammerartige, separat voneinander ausgebildete Sperrelemente, welche mittels Krallen zwischen einer Innenverzahnung des ersten Beschlagteils und einer Außenverzahnung des Exzenters wirksam sind. Mittels dreier Mitnehmersegmente am Mitnehmer werden die drei Sperrelemente in Umfangsrichtung neben den Krallen beaufschlagt und infolgedessen ausgesteuert. Die DE 101 57 274 A1 beschreibt eine Weiterentwicklung, bei welcher ein kreuzförmiges Sperrelement an jedem Arm Krallen aufweist, die mit einer Innenverzahnung des ersten Beschlagteils zusammenwirken. Die Arme des kreuzförmigen Sperrelementes können zum Sperren in Aufnahmen eines Ringes des Mitnehmers eingreifen, welcher drehfest mit dem Exzenter verbunden ist. Wird der Mitnehmer angetrieben, werden die Arme ausgesteuert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Ausbildung des Stützfingers, welcher mit dem Mitnehmer zusammenwirkt, und der Sperrnase in radial gegenüberliegenden Bereichen des Sperrelementes erlaubt eine Bewegung in axial entgegengesetzte Richtungen, d. h. das Sperrelement wirkt als Wippe mit zwei Hebelarmen in radialer Richtung und Hub in axialer Richtung.
  • Die Sperrnase wird aus der Verzahnung ausgesteuert, indem der Mitnehmer den Stützfinger beaufschlagt, vorzugsweise mit einem Aussteuernocken, welcher ein Randbereich einer Vertiefung im Mitnehmer sein kann. Der Hub des Stützfingers kann geringer als derjenige der Sperrnase gehalten werden, wenn die Stelle, um welche das Sperrelement kippt, näher am Stützfinger als an der Sperrnase liegt. ”Radial gegenüberliegend” ist nicht auf exakt 180° Versatz in Umfangsrichtung beschränkt, sondern kann auch mehrere Winkelgrade davon abweichen.
  • Das erfindungsgemäße Sperrelement weist vorzugsweise eine Ringform auf und kann (mit Spiel) auf einem Überstand einer Gleitlagerbuchse gelagert sein, mittels welcher das erste Beschlagteil den Exzenter aufnimmt. Entsprechende Federarme sorgen für einen Kraftschluss. Eine einstückige Ausbildung aus Federstahl ermöglicht eine einfache Integration der Merkmale des Sperrelementes. Zum Zusammenwirken mit dem Exzenter sind vorzugsweise Öffnungen vorgesehen, welche die Feder des vorzugsweise aus zwei Keilsegmenten bestehenden Exzenters durchdringt.
  • Gegenüber Lösungen, bei denen das Sperrelement mit Verzahnungen an der Gleitlagerbuchse ( DE 10 2007 010 078 B4 ) oder an einem Kragen der von der Gleitlagerbuchse ausgekleideten Aufnahme zusammenwirkt, besteht vorliegend der Vorteil, dass ein größerer Radius der Verzahnung einen größeren Hebelarm für das Sperrmoment definiert.
  • Die Ausbildung des Zahnkranzes an dem den Exzenter aufnehmenden ersten Beschlagteil und die Ausbildung des Zahnrades an dem den Exzenter abstützenden zweiten Beschlagteil spart Material und Bauraum, indem das Zahnrad am radial äußeren Rand des zweiten Beschlagteils ausgebildet werden kann (welches dann vorzugsweise ein am ersten Beschlagteil befestigter Umklammerungsring übergreift) und trotzdem ausreichend große Verbindungsbereiche am zweiten Beschlagteil zur Montage des Beschlags zur Verfügung stehen. Das Zahnrad am radial äußeren Rand des zweiten Beschlagteils wird dann vorzugsweise von einem am ersten Beschlagteil befestigten Umklammerungsring übergriffen. Die im wesentlichen flache Form des Umklammerungsrings benötigt gegenüber der bekannten L-förmig profilierten Ausbildung weniger Material, was zu einer Einsparung von Gewicht und Kosten führt.
  • Die Ausbildung der Verzahnung an dem den Exzenter aufnehmenden ersten Beschlagteil erlaubt die Übernahme des Konzepts, den Exzenter im nicht-angetriebenen Zustand des Beschlags zu sperren. Beim Prägen des Zahnkranzes entsteht auf dessen Kehrseite eine nach außen weisende Gegenverzahnung. Die vom Zahnkranz separate Ausbildung der Verzahnung ermöglicht eine bauraumsparende Anpassung der Geometrien von Sperrelement und Verzahnung. In alternativer Ausführung dient genau die Gegenverzahnung auf der Kehrseite des Zahnkranzes als Verzahnung zum Zusammenwirken mit dem Sperrelement.
  • Das Sperrelement dient vorrangig dem Sperren dynamischer Belastungen. Der Grundanteil beim Sperren wird durch die Reibung zwischen dem Exzenter und einem der beiden Beschlagteile aufgebracht, vorzugsweise dem zweiten Beschlagteil, welches vorzugsweise einen Kragen zum Abstützen des Exzenters aufweist. Die vorzugsweise vorgesehenen Keilsegmente, welche den Exzenter definieren, dienen sowohl dem Sperren als auch dem Antreiben der Abwälzbewegung von Zahnrad und Zahnkranz.
  • Die Verwendung eines Exzenterumlaufgetriebes erlaubt eine stufenlose Neigungseinstellung der Lehne. Die Einsparung eines zentralen Ritzels gegenüber einem Planetenumlaufgetriebe führt zur Entstehung einer Taumelbewegung, die der relativen Drehung der Beschlagteile überlagert ist. Das Exzenterumlaufgetriebe kann manuell oder motorisch angetrieben werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführugsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Teilansicht des Beschlags ohne Mitnehmer,
  • 2 einen axialen Schnitt durch den Beschlag,
  • 3 einen schematisierten Schnitt entlang der Linie III-III in 1,
  • 4 eine schematisierte Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV in 1, und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil 3 und eine relativ zum Sitzteil 3 in ihrer Neigung einstellbare Lehne 4 auf. Zur Neigungseinstellung der Lehne 4 wird manuell, beispielsweise mittels eines Handrades 5, oder motorisch, beispielsweise mittels eines Elektromotors, eine Antriebswelle 7 gedreht, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen Sitzteil 3 und Lehne 4 angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes 1 greift die Antriebswelle 7 drehfest in jeweils einen Beschlag 10 ein. Die Antriebswelle 7 definiert die verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems.
  • Der Beschlag 10 weist ein erstes Beschlagteil 11 und ein zweites Beschlagteil 12 auf, welche relativ zueinander verdrehbar sind. Die beiden Beschlagteile 11 und 12 lassen sich jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum Zusammenhalt der Beschlagteile 11 und 12, ist ein Umklammerungsring 13 vorgesehen. Ein solcher Zusammenhalt mittels eines Umklammerungsrings ist beispielsweise in der US 6,799,806 B2 beschrieben. Der vorzugsweise metallische Umklammerungsring 13 ist fest mit einem der beiden Beschlagteile 11 und 12 verbunden, vorliegend dem ersten Beschlagteil 11 in einem äußeren Randabschnitt, beispielsweise verschweißt oder umgebördelt. Mittels eines radial nach innen weisenden Randes übergreift der Umklammerungsring 13, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines separaten Gleitrings, das relativ zu ihm bewegliche, andere der beiden Beschlagteile 11 und 12 radial außen (d. h. in dessen radial äußerem Randbereich), ohne die Relativdrehung der beiden Beschlagteile 11 und 12 zu behindern, d. h. der Umklammerungsring 13 (welcher eine im wesentlichen flache Form aufweisen kann) und das mit ihm fest verbundene Beschlagteil 11 oder 12 umklammern das relativ zu ihnen bewegliche, andere der beiden Beschlagteile 11 und 12. In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile 11 und 12 daher zusammen (mit dem Umklammerungsring 13) eine scheibenförmige Einheit.
  • Mit der Montage des Beschlags 10 ist das erste Beschlagteil 11 beispielsweise fest mit der Struktur der Lehne 4 verbunden, also lehnenteilfest. Das zweite Beschlagteil 12 ist dann fest mit der Struktur des Sitzteils 3 verbunden, also sitzteilfest. Die Zuordnungen der Beschlagteile 11 und 12 können jedoch auch vertauscht sein, d. h. das erste Beschlagteil 11 wäre dann sitzteilfest und das zweite Beschlagteil 12 lehnenfest. Der Beschlag 10 liegt also im Kraftfluss zwischen Lehne 4 und Sitzteil 3, weshalb die beiden Beschlagteile 11 und 12 aus Metall bestehen, vorzugsweise aus Stahl.
  • Der Beschlag 10 ist als Getriebebeschlag ausgebildet, bei welchem das erste Beschlagteil 11 und das zweite Beschlagteil 12 mittels eines Getriebes zum Verstellen und Feststellen miteinander verbunden sind, genauer gesagt mittels eines – vorliegend selbsthemmenden – Exzenterumlaufgetriebes, wie es beispielsweise in der DE 44 36 101 A1 beschrieben ist.
  • Zur Ausbildung des Getriebes ist am zweiten Beschlagteil 12 ein außenverzahntes Zahnrad 16 und am ersten Beschlagteil 11 ein innenverzahnter Zahnkranz 17 ausgebildet, welche miteinander kämmen. Der Durchmesser des Kopfkreises der Außenverzahnung des Zahnrads 16 ist um wenigstens eine Zahnhöhe kleiner als der Durchmesser des Fußkreises der Innenverzahnung des Zahnkranzes 17. Ein entsprechender Unterschied der Zähneanzahl von Zahnrad 16 und Zahnkranz 17 von wenigstens einem Zahn ermöglicht eine Abwälzbewegung des Zahnkranzes 17 am Zahnrad 16. Die Ausbildung von Zahnrad 16 und Zahnkranz 17 erfolgt vorzugsweise mittels eines einzigen Präge-Stanz-Vorgangs, der zugleich die Beschlagteile 11 und 12 aus ihrem Ausgangsmaterial ausstanzt. Alternativ können die Beschlagteile 11 und 12 – mit ähnlichen Geometrien und gleichen Funktionen – durch Massivumformung (vorzugsweise Kaltfließpressen oder Warmfließpressen) hergestellt werden. Vorliegend bildet das Zahnrad 16 den radial äußeren Rand des zweiten Beschlagteils 12, d. h. das zweite Beschlagteil 12 schließt radial außen mit dem Zahnrad 16 ab.
  • Eines der beiden Beschlagteile 11 und 12 weist einen Kragen 19 auf, vorliegend das zweite Beschlagteil 12 konzentrisch zum Zahnrad 16. Der Kragen 19 kann als Kragenzug an dem besagten Beschlagteil angeformt (d. h. einstückig ausgebildet) oder als separate Hülse daran befestigt sein. Im Kragen 19 ist ein Mitnehmer 21 mittels einer Nabe 22 drehbar gelagert. Der Mitnehmer 21 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Die Nabe 22 des Mitnehmers 21 ist zentral mit einer Bohrung 23 zur Aufnahme der Antriebswelle 7 versehen. Das Profil der Bohrung 23 ist passend zum Profil der Antriebswelle 7, vorliegend einem Keilwellenprofil, ausgebildet. Im Anschluss an seine Nabe 22 weist der Mitnehmer 21 eine einstückig mit der Nabe 22 ausgebildete Abdeckscheibe 25 mit größerem Durchmesser als die Nabe 22 auf.
  • Auf dem Kragen 19 sind zwei Keilsegmente 27 – mit ihren gekrümmten Innenflächen – abgestützt, die – mit ihren gekrümmten Außenflächen – das andere der beiden Beschlagteile 11 und 12, vorliegend das erste Beschlagteil 11, lagern. Hierfür ist eine Aufnahme des letztgenannten Beschlagteils mit einer vorzugsweise drehfest eingepressten Gleitlagerbuchse 28 ausgekleidet, an der die Außenflächen der Keilsegmente 27 anliegen. Die Begriffe ”abstützen” und ”lagern” sollen nicht auf eine bestimmte Richtung des Kraftflusses durch den Beschlag 10 beschränkt sein, da diese Richtung von der Montage des Beschlags 10 abhängt.
  • Der Mitnehmer 21 weist – radial beabstandet zur Nabe 22 – ein mit Spiel zwischen die Schmalseiten der Keilsegmente 27 fassendes Mitnehmersegment 29 auf, welches mit der Abdeckscheibe 25 und mit der Nabe 22 einstückig ausgebildet ist. Die Keilsegmente 27, deren Breitseiten einander zugekehrt sind, nehmen, beispielsweise mit je einer durch vorspringende Materialpartien definierten Ausnehmung, jeweils einen abgewinkelten Endfinger 35a einer Omega-förmigen Feder 35 auf. Die Feder 35 beaufschlagt die Keilsegmente 27 in Umfangsrichtung, insbesondere um sie auseinander zu drücken, wobei im Betrieb die Breitseiten der Keilsegmente 27 einander berühren.
  • Der Mitnehmer 21 wird auf der Außenseite des den Kragen 19 aufweisenden Beschlagteils durch einen vorzugsweise aufgeclipsten Sicherungsring 43 axial gesichert. Der Sicherungsrings 43 erstreckt sich in axialer Richtung entlang eines Teiles der Nabe 22, so dass die Nabe 22 nicht direkt an der Innenseite des Kragens 19 anliegt, sondern unter Zwischenlage des Sicherungsrings 43 im Kragen 19 gelagert ist (und dadurch der Mitnehmer 21 am zweiten Beschlagteil 12 gelagert ist). Auf der Außenseite des die Gleitlagerbuchse 28 aufweisenden Beschlagteils (vorliegend des ersten Beschlagteils 11) ist zwischen dessen radial äußerem Rand und der Abdeckscheibe 25 ein Dichtring 44 vorgesehen, beispielsweise aus Gummi oder weichem Kunststoff, der mit der Abdeckscheibe 25 verbunden ist, insbesondere verclipst ist.
  • Durch die Keilsegmente 27 (und die Feder 35) wird ein Exzenter definiert, welcher in Verlängerung der Richtung der Exzentrizität das Zahnrad 16 an einer Eingriffsstelle in den Zahnkranz 17 drückt. Bei einem Antrieb durch die sich (mehrfach) drehende Antriebswelle 7 wird ein Drehmoment zunächst auf den Mitnehmer 21 und mittels des Mitnehmersegments 29 dann auf den so definierten Exzenter übertragen, welcher entlang der Gleitlagerbuchse 28 gleitet unter Verlagerung der Richtung der Exzentrizität und damit unter Verlagerung der Eingriffsstelle des Zahnrades 16 im Zahnkranz 17, was sich als taumelnde Abwälzbewegung darstellt, d. h. als Relativdrehung mit überlagerter Taumelbewegung. Die Neigung der Lehne 4 ist dadurch zwischen mehreren Gebrauchsstellungen stufenlos einstellbar.
  • Zur Verbesserung des dynamischen Betriebsverhaltens ist noch als Sperrelement eine Sperrfeder 51 vorgesehen, wie sie beispielsweise in der DE 195 48 809 C1 offenbart ist. Die Sperrfeder 51 ist vorliegend einstückig aus Federstahl ausgebildet.
  • Die im wesentlichen ringförmige Sperrfeder 51 weist einen Grundring 51a auf, welcher in einer Ebene parallel zum ersten Beschlagteil 11 auf der Seite des Mitnehmers 21 angeordnet ist. An einer Stelle in Umfangsrichtung weist eine Lasche 51b vom Grundkörper 51a aus radial nach innen. Die Gleitlagerbuchse 28 weist vorliegend eine größere axiale Abmessung als die von ihr ausgekleidete Aufnahme auf, so dass sie in axialer Richtung über das ihr zugeordnete Beschlagteil, also vorliegend das erste Beschlagteil 11, übersteht, was einen Überstand 28a definiert. Die Sperrfeder 51 stützt sich mittels des Grundrings 51a vorzugsweise an dem Überstand 28a der Gleitlagerbuchse 28 ab. Die Gleitlagerbuchse 28 weist an dem vom Überstand 28a abgewandten Ende einen radial vorstehenden Sicherungsbereich 28b auf, welcher als Axialsicherung gegen ein Verschieben der Gleitlagerbuchse 28 in axialer Richtung vom zweiten Beschlagteil 12 weg wirkt. In axialer Richtung auf das zweite Beschlagteil 12 zu wirkt letzteres als Axialsicherung gegen ein Verschieben der Gleitlagerbuchse 28.
  • Im Bereich des Mitnehmersegmentes 29 weist die Sperrfeder 51 zwei Federarme 51c auf, die mit ihren freien Enden einander zugewandt und mit den von einander abgewandten Enden am Grundring 51a angeformt sind. Dabei sind die zwei Federarme 51c axial aus dem Grundring 51a ausgestellt, d. h. sie enden mit den freien Enden in einer zum Grundring 51a axial versetzten Ebene, wo sie unter Vorspannung an der Abdeckscheibe 25 des Mitnehmers 21 anliegen. In Umfangsrichtung zwischen den Federarmen 51c weist die Sperrfeder 51 eine Sperrnase 51e auf, welche vom Grundring 51a radial (nach außen) absteht.
  • Auf der den Federarmen 51c und der Sperrnase 51e radial gegenüberliegenden Seite des Grundrings 51a weist die Sperrfeder 51 zwei Stützfinger 51f auf. Die Stützfinger 51f stehen vom Grundring 51a axial zur Abdeckscheibe 25 des Mitnehmers 21 hin ab, wobei ihre freien Enden einander zugewandt sind. Als Aussteuernocken 25a zum Zusammenwirken mit den Stützfingern 51f dienen die als Fase ausgebildeten Randbereiche einer Vertiefung 25b, welche im Mitnehmer 21 (an der Abdeckscheibe 25) napfförmig ausgebildet ist. Die Vertiefung 25b ist dazu geeignet, die Stützfinger 51f wenigstens teilweise aufzunehmen. Alternativ zu den axial abstehenden Stützfingern 51f könnte als Stützfinger 51f ein Nocken an der Sperrfeder 51 ausgebildet sein. Die Aussteuernocken 25a können alternativ Flanken von Nocken sein. Schließlich weist die Sperrfeder 51 noch eine Öffnung 51g auf, welche in der Lasche 51b ausgebildet ist. Ein Endfinger 35a der Feder 35 durchdringt die Öffnung 51g.
  • Die Sperrfeder 51 wirkt mit einer zur Gleitlagerbuchse 28 konzentrischen und radial außerhalb derselben angeordneten Verzahnung 55 am ersten Beschlagteil 11 zusammen, deren Zähne radial nach innen weisen, d. h. die als weiterer Zahnkranz ausgebildet ist. Die Sperrfeder 51 sperrt die Keilsegmente 27 im nicht-angetriebenen Zustand des Beschlags 10, indem die Sperrnase 51e in Eingriff mit der Verzahnung 55 steht. Dies wird durch die Federarme 51c bewirkt, welche die Sperrnase 51e in axialer Richtung beaufschlagen. Die Sperrfeder 51 ist in der Art einer Wippe oder Schale leicht gebogen, d. h. der Grundring 51a liegt nicht in einer Ebene, sondern gegenüber einer Ebene gekrümmt. Die Stelle, um welche die Sperrfeder 51 kippt, definiert zwei Hebelarme L1 und L2. Für den in axialer Richtung erfolgenden Hub H1, H2 der Enden 51f, 51e dieser Hebelarme L1, L2 gilt H1/L1 = H2/L2, d. h. bei kurzem L1 (beispielsweise L2/4) wird ein geringer Hub 1 der Stützfinger 51f in einen größeren Hub der Sperrnase 51e umgesetzt und umgekehrt. In der Sperrstellung kippen die Federarme 51c das radial gegenüber liegende Ende der Sperrfeder 51 (mit den Stützfingern 51f) so, dass dieser Bereich nicht mehr am ersten Beschlagteil 11 anliegt, und dass die Stützfinger 51f in die Vertiefung 25b gelangen. Eine Bewegung der Keilsegmente 27 wird durch die Anlage des Endfingers 35a der Feder 35 an den Rand der Öffnung 51g verhindert. Sofern die Öffnung 51g größer als der Querschnitt des Endfingers 35a ist, wie in der DE 195 48 809 C1 , wird die Bewegung der Keilsegmente 27 erst nach einem kleinen Leerweg gesperrt.
  • Die Sperrfeder 51 wird durch den angetriebenen Mitnehmer 21 gelöst, indem dieser mittels des zugeordneten Aussteuernockens 25a, also des (nacheilenden) Randbereichs der Vertiefung 25b im Mitnehmer 21, in Anlage an einen der Stützfinger 51f gelangt, wobei für jede Drehrichtung jeweils ein Randbereich/Aussteuernocken 25a und ein Stützfinger 51f vorgesehen ist. Wenn der Mitnehmer 21 den Stützfinger 51f beaufschlagt, wird dieser – aufgrund der Ausbildung des Aussteuernockens 25a als Fase – in axialer Richtung gegen das erste Beschlagteil 11 gedrückt. Die Sperrfeder 51 wirkt als Wippe, indem sie ihr radial gegenüberliegendes Ende anhebt, d. h. in axial entgegengesetzter Richtung zum Stützfinger 51f bewegt, und in axialer Richtung vom ersten Beschlagteil 11 entfernt, also gegen die Vorspannung der Federarme 51c. Mit dieser Bewegung in axialer Richtung zieht die Sperrfeder 51 ihre Sperrnase 51e aus der Verzahnung 55. Die um die Gleitlagerbuchse 28 drehbar gelagerte Sperrfeder 51 dreht sich dann mit dem Mitnehmer 21 und dem Exzenter mit. Dabei wird die Drehung der Sperrfeder 51 beispielsweise vom Exzenter mittels des Endfingers 35a angetrieben, kann aber auch durch den Mitnehmer 21 angetrieben werden. Wird der Mitnehmer 21 gestoppt, so bringen die Federarme 51c die Sperrnase 51e (mittels Bewegung in axialer Richtung) wieder in Eingriff mit der Verzahnung 55 (und die Stützfinger 51f in axial entgegengesetzter Richtung wieder in die Vertiefung 25b), so dass die Keilsegmente 27 wieder gesperrt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzteil
    4
    Lehne
    5
    Handrad
    7
    Antriebswelle
    10
    Beschlag
    11
    erstes Beschlagteil
    12
    zweites Beschlagteil
    13
    Umklammerungsring
    16
    Zahnrad
    17
    Zahnkranz
    19
    Kragen
    21
    Mitnehmer
    22
    Nabe
    23
    Bohrung
    25
    Abdeckscheibe
    25a
    Aussteuernocken
    25b
    Vertiefung
    27
    Keilsegment
    28
    Gleitlagerbuchse
    28a
    Überstand
    28b
    Sicherungsbereich
    29
    Mitnehmersegment
    35
    Feder
    35a
    Endfinger
    43
    Sicherungsring
    44
    Dichtring
    51
    Sperrfeder, Sperrelement
    51a
    Grundring
    51b
    Lasche
    51c
    Federarm
    51e
    Sperrnase
    51f
    Stützfinger
    51g
    Öffnung
    55
    Verzahnung
    H1, H2
    Hub
    L1, L2
    Hebelarm

Claims (10)

  1. Beschlag (10) für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit a) einem ersten Beschlagteil (11) und einem zweiten Beschlagteil (12), welche miteinander in Getriebeverbindung stehen mittels eines Zahnrades (16) und eines Zahnkranzes (17), die miteinander kämmen, b) einem von einem Mitnehmer (21) angetriebenen, umlaufenden Exzenter zum Antrieb einer relativen Abwälzbewegung von dem Zahnrad (16) und dem Zahnkranz (17), wobei das erste Beschlagteil (11) den Exzenter aufnimmt, welcher sich an dem zweiten Beschlagteil (12) abstützt, c) einem Sperrelement, welches den Exzenter im nicht-angetriebenen Zustand des Beschlags (10) durch Zusammenwirken wenigstens einer Sperrnase (51e) des Sperrelementes mit einer an dem ersten Beschlagteil (11) ausgebildeten Verzahnung (55) sperrt und welches den Exzenter bei Antrieb durch den Mitnehmer (21) freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass d) das Sperrelement in einem Bereich, welcher dem Bereich mit der wenigstens einen Sperrnase (51e) radial gegenüberliegt, wenigstens einen Stützfinger (51f) zum Zusammenwirken mit dem Mitnehmer (21) aufweist, wobei die wenigstens eine Sperrnase (51e) und der wenigstens eine Stützfinger (51f) in axial entgegengesetzte Richtungen beweglich sind.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement wenigstens einen Federarm (51c) aufweist, welcher sich mit Vorspannung in axialer Richtung am Mitnehmer (21) abstützt und die wenigstens eine Sperrnase (51e) mit der Verzahnung (55) in Eingriff bringt.
  3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (21) zum Zusammenwirken mit dem wenigstens einen Stützfinger (51f) wenigstens einen Aussteuernocken (25a) aufweist, welcher bei Antrieb des Mitnehmers (21) den wenigstens einen Stützfinger (51f) in axialer Richtung bewegt.
  4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Aussteuernocken (25a) als Randbereich, insbesondere als Fase, einer Vertiefung (25b) des Mitnehmers (21) ausgebildet ist.
  5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Antrieb des Mitnehmers (21) der wenigstens eine Stützfinger (51f) sich in axialer Richtung bewegt und die wenigstens eine Sperrnase (51e) in axial entgegengesetzter Richtung von der Verzahnung (55) löst.
  6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement einen Grundring (51a) aufweist, insbesondere aus Federstahl, an welchem die wenigstens eine Sperrnase (51e) und der wenigstens eine Stützfinger (51f) ausgebildet sind, wobei der Grundring (51a) gegenüber einer Ebene gekrümmt ist.
  7. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei von einer Feder (35) beaufschlagte Keilsegmente (27) den Exzenter definieren, und dass das Sperrelement wenigstens eine von der Feder (35) durchdrungene Öffnung (51g) aufweist, wobei das Sperrelement den Exzenter sperrt, indem die Feder (35) an einem Rand der wenigstens einen Öffnung (51g) anliegt.
  8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (17) an dem die Verzahnung (55) aufweisenden ersten Beschlagteil (11) und das Zahnrad (16) am zweiten Beschlagteil (12) ausgebildet ist, wobei die Verzahnung (55) insbesondere auf der vom Zahnkranz (17) abgewandten Seite des ersten Beschlagteils (11) ausgebildet ist.
  9. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umklammerungsring (13) das erste Beschlagteil (11) und das zweite Beschlagteil (12) axial zusammenhält unter Bildung einer scheibenförmigen Einheit.
  10. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einem Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, einem Sitzteil (3), welches mit einem der beiden Beschlagteile (11, 12) verbunden ist, und einer Lehne (4), welche mit dem anderen den beiden Beschlagteile (11, 12) verbunden ist.
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