DE102010022623A1 - Kraftfahrzeug mit einem Display und einer Bedienanordnung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Display und einer Bedienanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einem Display (9) und einer Bedienanordnung, wobei das Kraftfahrzeug (1) eine dem Display (9) zugeordnete Steuerung (10) zur gleichzeitigen Darstellung einer Kartendarstellung und eines Abbildes (5A) der Bedienanordnung (5) mittels des Displays (9) aufweist

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Display und einer, insbesondere räumlich von dem Display getrennten, Bedienanordnung, wobei das Kraftfahrzeug eine dem Display zugeordnete Steuerung zur Darstellung einer Kartendarstellung, z. B. zur Bedienung eines Navigationssystems, mittels des Displays aufweist.
  • Die US 2007/0109323 A1 offenbart ein Kartenanzeigesystem mit einem Touchpanel und einem Display, wobei ein Fensterrahmen einer Kartenanzeige sowie ein Modul zur Erkennung eines Kontaktes eines Indikationselementes des Fensterrahmens vorgesehen sind. Dabei wird das Fenster in seiner Größe in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Indikationselementes in seiner Größe verändert.
  • Die US11/334 854 offenbart ein System zur 3D-Navigation für Kraftfahrzeuge, das einen Verbund aus einem ersten Kraftfahrzeug mit einem Umgebungsscanner zur Erzeugung eines dreidimensionalen Abbildes von einer Umgebung des ersten Kraftfahrzeuges oder zumindest von einem Teil der Umgebung des ersten Kraftfahrzeuges sowie aus zumindest einem zweiten Kraftfahrzeug und eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kraftfahrzeug und dem zweiten Kraftfahrzeug zur Übertragung des dreidimensionalen Abbildes von der Umgebung des ersten Kraftfahrzeuges oder zumindest von einem Teil der Umgebung des ersten Kraftfahrzeuges zum zweiten Kraftfahrzeug umfasst.
  • Die EP 0 875 730 B1 und die DE 698 15 940 T2 offenbaren ein Landkarteninformationsanzeigegerät zur Verwendung in einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung mit einer Datenumsetzungseinrichtung zum Erfassen von Punkten von Kartendaten entsprechend einer Landkarte von einem Standpunkt durch eine Betrachtungslinie, die von dem Standpunkt ausgeht und bezüglich der Ebene der Landkarte einen Tiefenwinkel besitzt, und zum perspektivischen Projizieren der Punkte der Kartendaten auf eine Betrachtungsebene, die senkrecht zu der Betrachtungslinie festgelegt ist und einen vorgegebenen Abstand von dem Standpunkt besitzt, um Landkarten-Anzeigedaten zu erzeugen. Dabei wird eine Ansicht einer Umgebung aus der Vogelperspektive erzeugt. Ein Navigationssystem mit einer Ansicht einer Umgebung aus der Vogelperspektive, ist zudem in der FR 2634707 sowie in der Zeitschrift autoconnect 2005, Vereinigte Motor-Verlage GmbH & Co. KG, Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart, Deutschland, Seiten 18 und 21 offenbart.
  • Die DE 10 2006 055 532 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einem Lenkrad, das einen zentralen Bereich aufweist, der mit seinem Boden axial mit einer Lenksäule in Verbindung steht und über mindestens eine Speiche mit einem Lenkradkranz verbunden ist und an dem im Bereich der mindestens einen Speiche im Inneren des Lenkradkranzes und von diesem beabstandet eine mehrere Funktionstasten aufweisende Konsole angeordnet ist, wobei die Funktionstasten in ihrer Form sowie ihrer Anordnung zueinander durch Sichtfelder auf einer Instrumententafel nachgebildet sind und die Sichtfelder bei Betätigung der Funktionstasten aktiviert werden.
  • Die DE 199 59 702 A1 offenbart eine Anzeige- und Bedieneinheit zur Steuerung von Funktionen mehrerer Aggregate, wobei einstellbare Funktionen der Aggregate auf einer Anzeigeeinheit darstellbar sind, wobei eine Zuordnung von Bedienelementen zu den auf der Anzeigeeinheit angezeigten Informationen gegeben ist, wobei ein Bedienelement als Wipptaster mit einer haptischen Rückkopplung der Auslösung der jeweiligen Tastfunktion gegeben ist, wobei einstellbare Funktionen auf der Anzeigeeinheit in Segmente aufgeteilt darstellbar sind, und wobei Anzahl und Orientierung der Tastfunktionen des Wipptasters zumindest der Anzahl der auf der Anzeigeeinheit dargestellten Segmente entsprechen.
  • Die WO 03/036455 A1 offenbart eine multifunktionale Schaltereinrichtung zur Bedienung von elektronischen Einrichtungen eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel die Einstellung von Sitzen, Spiegeln oder Scheiben. Dazu wird ein Abbild eines Bedienteils in einem Display eingeblendet, wobei auf dem Display die aktuellen Funktionen des Bedienteils dargestellt sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Bedienung eines Kraftfahrzeuges zu vereinfachen. Dabei soll insbesondere vorgesehen sein, dass zur Bedienung des Kraftfahrzeugs besonders geringe Aufmerksamkeit des Fahrers des Kraftfahrzeuges notwendig ist. Eine Bedienung des Kraftfahrzeuges soll insbesondere schnell ermöglicht werden.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit einem Display und einer, insbesondere räumlich von dem Display getrennten, Bedienanordnung gelöst, wobei das Kraftfahrzeug eine dem Display zugeordnete Steuerung zur gleichzeitigen Darstellung einer Kartendarstellung und eines Abbildes der Bedienanordnung mittels des Displays aufweist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass das Abbild der Bedienanordnung der Kartendarstellung überlagert bzw. in die Kartendarstellung integriert dargestellt wird.
  • Eine Bedienanordnung im Sinne der Erfindung kann insbesondere auch ein Teil einer komplexen Bedienanordnung sein. Eine Bedienanordnung im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel ein Wipptaster, insbesondere ein Kreuzwipptaster, ein Drehknopf bzw. ein Drehsteller oder eine Anordnung mehrerer Bedienelemente sein. Eine Bedienanordnung im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel einen Wipptaster, insbesondere einen Kreuzwipptaster, einen Drehknopf bzw. einen Drehsteller und/oder eine Anordnung mehrerer Bedienelemente umfassen.
  • Ein Abbild einer Bedienanordnung im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel um grafische Elemente, wie etwa Text oder Symbole bzw. Icons ergänzt werden bzw. ergänzt sein. Dies kann insbesondere dann vorgesehen sein, wenn die grafischen Darstellungen Rückschlüsse auf die Bedienfunktion zulassen bzw. diese (in irgendeiner Form) beschreiben.
  • Ein Display im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Matrixdisplay. Ein Display im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel ein TFT oder eine äquivalente Anzeigevorrichtung sein. Ein Display im Sinne der Erfindung ist zum Beispiel ein in ein Kombiinstrument integriertes Display, ein neben einem Lenkrad in einer Mittelkonsole oder einem Armaturenbrett integriertes Display und/oder ein Head-up-Display bzw. kann ein solches oder solche umfassen.
  • Eine Kartendarstellung im Sinne der Erfindung kann eine Karte, ein Satellitenbild oder eine 3D-Grafik sein. Die Karte, das Satellitenbild bzw. die 3D-Grafik kann dabei z. B. in Draufsicht, in Vogelperspektive oder in first-person-view dargestellt werden. Eine Kartendarstellung im Sinne der Erfindung umfasst insbesondere eine für das Fahrzeug vorgesehene Infrastruktur, wie etwa Straßen. Eine Kartendarstellung im Sinne der Erfindung umfasst insbesondere eine Straße mit einer oder insbesondere mehreren Fahrspuren.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Abbild der Bedienanordnung perspektivisch dargestellt. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass das Abbild der Bedienanordnung im Wesentlichen in gleicher Weise wie die Kartendarstellung perspektivisch dargestellt wird.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug ein Navigationssystem.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind der Bedienanordnung zumindest zwei Bedienfunktionen zugeordnet, wobei die Bedienfunktionen in dem Abbild der Bedienanordnung darstellbar sind. Bedienfunktionen im Sinne der Erfindung können zum Beispiel das Drücken von Tasten oder das Einstellen von Stellpositionen sein. Eine Bedienfunktion kann auch das Bewegen eines Bedienelementes bzw. einer Bedienanordnung in eine bestimmte Bewegungsrichtung umfassen bzw. sein.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind in der Kartendarstellung zumindest zwei Auswahloptionen (insbesondere zur Bedienung des Kraftfahrzeuges) darstellbar. Auswahloptionen im Sinne der Erfindung sind insbesondere grafische Darstellungen, wie etwa Symbole oder Icons, denen eine bestimmte Funktion des Kraftfahrzeuges bzw. eine Bedienfunktion des Kraftfahrzeuges zugeordnet ist. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Position des Abbildes der Bedienanordnung innerhalb der Kartendarstellung in Abhängigkeit der Auswahloptionen bzw. Platzierung der Auswahloptionen angepasst bzw. variiert wird, insbesondere so, dass stets eine optimale Zuordnung zwischen Auswahloptionen und dem Abbild der Bedienanordnung bzw. deren Bedienfunktionen möglich ist bzw. ermöglicht wird. Eine Auswahloption im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel ein POI (Point-of-Interest) oder ein möglicher Zielpunkt in einer Kartendarstellung sein. Eine Auswahloption im Sinne der Erfindung kann auch eine (alternative) Route in einer Kartendarstellung sein. Eine Route im Sinne der Erfindung geht insbesondere vom Standpunkt des Navigationssystems oder eines Kraftfahrzeuges mit einem derartigen Navigationssystem aus. Eine Route kann jedoch auch insbesondere von einem eingegebenen Ausgangspunkt ausgehen. Dabei kann die Eingabe eines Ausgangspunktes in entsprechender Weise, wie die beschriebene bzw. beanspruchte Eingabe eines Zielortes erfolgen. Eine Auswahloption im Sinne der Erfindung kann alternativ oder zusätzlich auch eine Auswahl von Manövern zum (teil)automatisierten Fahren in einer Umgebungskarte sein bzw. umfassen.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine Bedienfunktion einer Auswahloption zugeordnet darstellbar. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Teil des Abbildes der Bedienanordnung, der der Bedienfunktion zugeordnet ist, die der Auswahloption zugeordnet ist, die die (grafische Darstellung der) Auswahloption berührt. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine zweite Bedienfunktion einer zweiten Auswahloption zugeordnet darstellbar. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine dritte Bedienfunktion einer dritten Auswahloption zugeordnet darstellbar. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine vierte Bedienfunktion einer vierten Auswahloption zugeordnet darstellbar. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine fünfte Bedienfunktion einer fünften Auswahloption zugeordnet darstellbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können zum Beispiel zwei oder mehr Bedienanordnungen vorgesehen sein, mittels der die dargestellten Auswahloptionen aus- bzw. anwählbar sind. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass jedoch jeweils nur eine Bedienanordnung bzw. dessen Abbild dargestellt wird. Die Auswahl der abzubildenden Bedienanordnung erfolgt zum Beispiel bzw. insbesondere dadurch, dass diese berührt oder sich dieser angenähert wird. Entsprechend können Berührungs- oder Annäherungssensoren vorgesehen sein, die zum Beispiel kapazitiv oder infrarotbasiert sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass nur dann ein Abbild einer Bedienanordnung dargestellt wird, wenn die entsprechende Bedienanordnung berührt oder sich dieser angenähert wird. Nähert sich zum Beispiel die Hand eines Bedieners der mit Bezugszeichen 5 in 1 bezeichneten Bedienanordnung, so wird beispielsweise in einem bestimmten Kontext mittels des mit Bezugszeichen 9 bezeichneten Displays die Darstellung gemäß 8 angezeigt. Wird diese Berührung unterbrochen und der in 1 mit Bezugszeichen 8 bezeichnete Drehsteller berührt, so kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass die Darstellung von 8 zur Darstellung gemäß 12 wechselt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein grafisches Element zur Zuordnung zumindest einer Bedienfunktion zu einer Auswahloption darstellbar. Ein derartiges grafisches Element kann im Sinne der Erfindung insbesondere bzw. zum Beispiel eine Linie oder ein Pfeil sein. Eine Linie kann dabei eine geschwungene, gerade oder gewundene Linie sein bzw. umfassen. Eine derartige Linie verbindet insbesondere die Bedienfunktion mit der zugeordneten Auswahloption. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein zweites grafisches Element zur Zuordnung zumindest einer zweiten Bedienfunktion zu einer zweiten Auswahloption darstellbar. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein drittes grafisches Element zur Zuordnung zumindest einer dritten Bedienfunktion zu einer dritten Auswahloption darstellbar. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein viertes grafisches Element zur Zuordnung zumindest einer vierten Bedienfunktion zu einer vierten Auswahloption darstellbar. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein fünftes grafisches Element zur Zuordnung zumindest einer fünften Bedienfunktion zu einer fünften Auswahloption darstellbar.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass mittels der Bedienanordnung die angezeigten Auswahloptionen an- bzw. auswählbar sind. Es kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass sie mittels der entsprechenden Bedienfunktion anwählbar und durch Bedienen eines zusätzlichen Bedienelementes auswählbar sind. Ein solches zusätzliches Bedienelement kann zum Beispiel die OK-Taste 55 in 2 oder die Taste 81 in 4 sein.
  • Vorgenannte Aufgabe wird – insbesondere in Verbindung mit einigen oder mehreren vorgenannten Merkmalen – zudem durch ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges mit einem Display und einer, insbesondere räumlich von dem Display getrennten, Bedienanordnung gelöst, wobei mittels des Displays gleichzeitig eine Kartendarstellung und ein Abbild der Bedienanordnung dargestellt werden. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass das Abbild der Bedienanordnung die Kartendarstellung überlagert bzw. in die Kartendarstellung integriert dargestellt wird.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind der Bedienanordnung zumindest zwei Bedienfunktionen zugeordnet, wobei die Bedienfunktionen in dem Abbild der Bedienanordnung dargestellt werden.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden in der Kartendarstellung zumindest zwei Auswahloptionen (insbesondere zur Bedienung des Kraftfahrzeuges) dargestellt. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest eine Bedienfunktion einer Auswahloption zugeordnet dargestellt. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest eine zweite Bedienfunktion einer zweiten Auswahloption zugeordnet dargestellt. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest eine dritte Bedienfunktion einer dritten Auswahloption zugeordnet dargestellt. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest eine vierte Bedienfunktion einer vierten Auswahloption zugeordnet dargestellt. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest eine fünfte Bedienfunktion einer fünften Auswahloption zugeordnet dargestellt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest ein grafisches Element zur Zuordnung zumindest einer Bedienfunktion zu einer Auswahloption dargestellt. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest ein zweites grafisches Element zur Zuordnung zumindest einer zweiten Bedienfunktion zu einer zweiten Auswahloption dargestellt. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest ein drittes grafisches Element zur Zuordnung zumindest einer dritten Bedienfunktion zu einer dritten Auswahloption dargestellt. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest ein viertes grafisches Element zur Zuordnung zumindest einer vierten Bedienfunktion zu einer vierten Auswahloption dargestellt. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest ein fünftes grafisches Element zur Zuordnung zumindest einer fünften Bedienfunktion zu einer fünften Auswahloption dargestellt.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird durch entsprechendes Bedienen der Bedienanordnung eine Auswahloption ausgewählt. Es kann auch insbesondere vorgesehen sein, dass durch entsprechendes Bedienen der Bedienanordnung eine Auswahloption angewählt wird und diese anschließend durch Bedienen eines Auswahlbedienelementes ausgewählt wird.
  • Vorgenannte Aufgabe wird – insbesondere in Verbindung mit einigen oder mehreren vorgenannten Merkmalen – zudem durch ein Kraftfahrzeug mit einem Display und einer, insbesondere räumlich von dem Display getrennten, Bedienanordnung gelöst, wobei das Kraftfahrzeug eine dem Display zugeordnete Steuerung zur perspektivischen Darstellung eines Abbildes der Bedienanordnung mittels des Displays aufweist.
  • Vorgenannte Aufgabe wird – insbesondere in Verbindung mit einigen oder mehreren vorgenannten Merkmalen – zudem durch ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges mit einem Display und einer, insbesondere räumlich von dem Display getrennten, Bedienanordnung gelöst, wobei mittels des Displays ein Abbild der Bedienanordnung perspektivisch dargestellt wird.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer ausschnittsweisen Innenansicht eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Bedienanordnung des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedienanordnung des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedienanordnung des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 5 das Kraftfahrzeug gemäß 1 in einer Prinzipdarstellung,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer mittels eines Displays des Kraftfahrzeuges gemäß 1 dargestellte Bedienmaske zur Bedienung eines Manöverassistenzsystems des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 7 ein Ausführungsbeispiel einer mittels eines Displays des Kraftfahrzeuges gemäß 1 dargestellte Bedienmaske zur Bedienung eines Navigationssystems des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mittels eines Displays des Kraftfahrzeuges gemäß 1 dargestellte Bedienmaske zur Bedienung eines Navigationssystems des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mittels eines Displays des Kraftfahrzeuges gemäß 1 dargestellte Bedienmaske zur Bedienung eines Manöverassistenzsystems des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mittels eines Displays des Kraftfahrzeuges gemäß 1 dargestellte Bedienmaske zur Bedienung eines Manöverassistenzsystems des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mittels eines Displays des Kraftfahrzeuges gemäß 1 dargestellte Bedienmaske zur Bedienung eines Navigationssystems des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mittels eines Displays des Kraftfahrzeuges gemäß 1 dargestellte Bedienmaske zur Bedienung eines Navigationssystems des Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mittels eines Displays des Kraftfahrzeuges gemäß 1 dargestellte Bedienmaske zur Bedienung eines Manöverassistenzsystems des Kraftfahrzeuges gemäß 1 und
  • 14 ein Ausführungsbeispiel einer alternativen Bedienanordnung für das Kraftfahrzeug gemäß 1.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer ausschnittsweisen Innenansicht eines – in 5 in einer beispielhaften Prinzipdarstellung dargestellten – Kraftfahrzeuges 1. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst ein vor einem Lenkrad 2 angeordnetes Kombiinstrument 3, in dem zwischen zwei analogen Instrumenten ein Display 9 integriert ist, sowie eine Anzeigevorrichtung 4 in einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges 1. Zudem umfasst das Kraftfahrzeug 1 in den Speichen des Lenkrads 2 angeordnete Bedienanordnungen 5 und 6, die als Kreuz-Wipptaster ausgestaltet sind, und einen Drehsteller 8.
  • 2 zeigt die Bedienanordnung 5 in vergrößerter Darstellung. Dabei bezeichnen Bezugszeichen 51, 52, 53 und 54 die Bedienfunktionen der Bedienanordnung 5. Die Bedienanordnung 5 umfasst darüber hinaus eine Auswahltaste 55. Die Bedienanordnung 5 ist Teil einer Bedienanordnung, die auch eine zusätzliche Taste 50 umfasst.
  • 3 zeigt die Bedienanordnung 6 in vergrößerter Darstellung. Dabei bezeichnen Bezugszeichen 61, 62, 63 und 64 die Bedienfunktionen der Bedienanordnung 6. Die Bedienanordnung 6 umfasst darüber hinaus eine Auswahltaste 65. Die Bedienanordnung 6 ist Teil einer Bedienanordnung, die auch eine zusätzliche Taste 60 umfasst
  • 4 zeigt den Drehsteller 8 in einer vergrößerten Darstellung. Der Drehsteller 8 umfasst ein Drehteil 80, dem verschiedene Bedienfunktionen zugeordnet sind, wobei eine aktuelle Bedienfunktion des Drehstellers 8 durch eine aktuelle Drehposition 82 des Drehteils 80 bestimmt ist bzw. wird. Der Drehsteller 8 umfasst zudem eine Auswahltaste 81, mit der eine der Drehpositionen 82 des Drehteils 80 zugeordnete Bedienfunktion ausgewählt werden kann. Der Drehsteller 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Bedienanordnung im Sinne der Erfindung.
  • Bedienhandlungen mittels der Bedienanordnungen 5 und 6 bzw. mittels des Drehstellers 8 werden mittels einer in 5 dargestellten Steuerung 10 ausgewertet, die auch der Ansteuerung des Displays 9 und des Displays 4 dient. Die Steuerung 10 ist mittels eines Bussystems 11 datentechnisch mit einem Navigationssystem 12, mit einem Infotainmentsystem 13, mit einer Klimaautomatik 14, mit einer Telefonschnittstelle 15 und mit einem Manöverassistenzsystems 16 verbunden, sodass diese mittels der Bedienanordnungen 5 und 6 bzw. des Drehstellers 8 in Verbindung mit mittels der Displays 4 und 9 angezeigten Kontexte bedienbar sind.
  • In dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird mittels des Displays 9 eine Bedienmaske zur Bedienung des Manöverassistenzsystems 16 mittels der Bedienanordnung 5 dargestellt. Dabei bezeichnet Bezugszeichen 5A ein Abbild der Bedienanordnung 5. Bezugszeichen 51A bezeichnet den Teil des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 51 zugeordnet ist, Bezugszeichen 52A bezeichnet den Teil des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 52 zugeordnet ist, Bezugszeichen 53A bezeichnet den Teil des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 53 zugeordnet ist, und Bezugszeichen 54A bezeichnet den Teil des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 54 zugeordnet ist.
  • Es ist vorgesehen, dass mittels des Bedienelementes 5 eines von alternativ angezeigten Manövern 21, 22 und 24 auswählbar ist. Dabei ist das Manöver 21 mittels der Bedienfunktion 51, das Manöver 22 mittels der Bedienfunktion 52 und das Manöver 24 mittels der Bedienfunktion 54 an- bzw. auswählbar. Dazu ist das Abbild 5A der Bedienanordnung 5 derart in der Kartendarstellung platziert, dass der Teil 51A des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 51 zugeordnet ist, das Manöver 21, bzw. dessen grafische Repräsentanz, berührt, dass der Teil 52A des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 52 zugeordnet ist, das Manöver 22, bzw. dessen grafische Repräsentanz, berührt, und dass der Teil 54A des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 54 zugeordnet ist, das Manöver 24, bzw. dessen grafische Repräsentanz, berührt.
  • In dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mittels des Displays 9 eine Bedienmaske zur Bedienung des Navigationssystems 12 dargestellt. Dabei ist mittels der Bedienmaske vorgesehen, dass mittels des Bedienelementes 5 Points-of-Interest 31, 32, 34 ausgewählt werden können. Dabei ist der Point-of-Interest 31 mittels der Bedienfunktion 51, der Point-of-Interest 32 mittels der Bedienfunktion 52 und der Point-of-Interest 34 mittels der Bedienfunktion 34 anwählbar. Ein angewählter Point-of-Interest 31, 32 bzw. 34 kann durch Drücken der Auswahltaste 55 ausgewählt werden.
  • Zur grafischen Darstellung, dass die Anwahl des Point-of-Interest 31 der Bedienfunktion 51 zugeordnet ist, ist der Teil 51A des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 51 zugeordnet ist, mittels einer Linie 41 mit der Darstellung des Points-of-Interest 31 verbunden. Zur grafischen Darstellung, dass die Anwahl des Point-of-Interest 32 der Bedienfunktion 52 zugeordnet ist, ist der Teil 52A des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 52 zugeordnet ist, mittels einer Linie 42 mit der Darstellung des Points-of-Interest 32 verbunden. Zur grafischen Darstellung, dass die Anwahl des Point-of-Interest 34 der Bedienfunktion 54 zugeordnet ist, ist der Teil 54A des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 54 zugeordnet ist, mittels einer Linie 44 mit der Darstellung des Points-of-Interest 34 verbunden.
  • In dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mittels des Displays 9 eine weitere Bedienmaske zur Bedienung des Navigationssystems 12 dargestellt. Dabei ist vorgesehen, dass mittels des Bedienelementes 5 eine von alternativ angezeigten Routen 91, 92 und 94 auswählbar ist. Dabei ist die Route 91 mittels der Bedienfunktion 51, die Route 92 mittels der Bedienfunktion 52 und die Route 94 mittels der Bedienfunktion 54 an- bzw. auswählbar. Dazu ist das Abbild 5A der Bedienanordnung 5 derart in der Kartendarstellung platziert, dass der Teil 51A des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 51 zugeordnet ist, die Route 91 berührt, dass der Teil 52A des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 52 zugeordnet ist, die Route 92 berührt, und dass der Teil 54A des Abbildes 5A der Bedienanordnung 5, der der Bedienfunktion 54 zugeordnet ist, die Route 94 berührt.
  • In dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel wird mittels des Displays 9 wiederum eine Bedienmaske zur Bedienung des Manöverassistenzsystems 16 mittels der Bedienanordnung 5 dargestellt, wobei jedoch anstelle einer perspektivischen Darstellung, wie in 6, in 9 eine Draufsicht erfolgt. Bezugszeichen 101 und 102 bezeichnen Manöver, bzw. deren grafische Repräsentanz.
  • In dem in 10 dargestellten Ausführungsbeispiel wird mittels des Displays 9 eine Bedienmaske zur Bedienung des Manöverassistenzsystems 16 mittels des Drehstellers 8 dargestellt, wobei Bezugszeichen 111 ein Manöver, bzw. dessen grafische Repräsentanz, bezeichnet.
  • In dem in 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mittels des Displays 9 eine Bedienmaske zur Bedienung des Navigationssystems 12 mittels des Drehstellers 8 dargestellt. Dabei ist vorgesehen, dass mittels des Drehstellers 8 Points-of-Interest 112 ausgewählt werden können. Zur grafischen Darstellung, dass die Anwahl des Point-of-Interest 112 einer bestimmten Drehstellung zugeordnet ist, ist der entsprechende Teil des Abbildes 8A des Drehstellers 8 mittels einer Linie 113 mit der Darstellung des Points-of-Interest 112 verbunden.
  • In dem in 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mittels des Displays 9 eine weitere Bedienmaske zur Bedienung des Navigationssystems 12 dargestellt. Dabei ist vorgesehen, dass mittels des Drehstellers 8 eine der alternativ angezeigten Routen 91, 92 und 94 auswählbar ist. Dabei ist die Route 91 mittels einer bestimmten Drehstellung, die Route 92 mittels einer weiteren Drehstellung und die Route 94 mittels einer wiederum weiteren Drehstellung an- bzw. auswählbar. Dazu ist das Abbild 8A des Drehstellers 8 derart in der Kartendarstellung platziert, dass dessen entsprechende Drehstellungen die Routen 91, 92 und 94 berühren.
  • In dem in 13 dargestellten Ausführungsbeispiel wird mittels des Displays 9 wiederum eine Bedienmaske zur Bedienung des Manöverassistenzsystems 16 mittels des Drehstellers 8 dargestellt, wobei jedoch anstelle einer perspektivischen Darstellung, wie in 10, in 13 eine Draufsicht erfolgt. Bezugszeichen 114 bezeichnet ein Manöver, bzw. dessen grafische Repräsentanz.
  • 6 bis 13 zeigen Ausführungsbeispiele für Kartendarstellungen im Sinne der Ansprüche.
  • 14 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Bedienanordnung 120, die als verschiebbarer Rundknopf ausgestaltet ist. Dabei ist der Rundknopf in die mit den Pfeilen symbolisierten Richtungen verschiebbar, wobei jeder Richtung eine Bedienfunktion zugeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2007/0109323 A1 [0002]
    • US 11/334854 [0003]
    • EP 0875730 B1 [0004]
    • DE 69815940 T2 [0004]
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    • DE 102006055532 A1 [0005]
    • DE 19959702 A1 [0006]
    • WO 03/036455 A1 [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Zeitschrift autoconnect 2005, Vereinigte Motor-Verlage GmbH & Co. KG, Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart, Deutschland, Seiten 18 und 21 [0004]

Claims (16)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einem Display (9) und einer Bedienanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) eine dem Display (9) zugeordnete Steuerung (10) zur gleichzeitigen Darstellung einer Kartendarstellung und eines Abbildes (5A) der Bedienanordnung (5) mittels des Displays (9) aufweist.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienanordnung (5) zumindest zwei Bedienfunktionen (51, 52) zugeordnet sind, wobei die Bedienfunktionen (51, 52) in dem Abbild (5A) der Bedienanordnung (5) darstellbar sind.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kartendarstellung zumindest zwei Auswahloptionen (31, 32) darstellbar sind.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Bedienfunktion (51) einer Auswahloption (31) zugeordnet darstellbar ist.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine zweite Bedienfunktion (52) einer zweiten Auswahloption (32) zugeordnet darstellbar ist.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein grafisches Element (41) zur Zuordnung zumindest einer Bedienfunktion (51) zu einer Auswahloption (31) darstellbar ist.
  7. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweites grafisches Element (42) zur Zuordnung zumindest einer zweiten Bedienfunktion (52) zu einer zweiten Auswahloption (32) darstellbar ist.
  8. Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges (1) mit einem Display (9) und einer Bedienanordnung (5), dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Displays (9) gleichzeitig eine Kartendarstellung und ein Abbild (5A) der Bedienanordnung (5) dargestellt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienanordnung (5) zumindest zwei Bedienfunktionen (51, 52) zugeordnet sind, wobei die Bedienfunktionen (51, 52) in dem Abbild (5A) der Bedienanordnung (5) dargestellt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kartendarstellung zumindest zwei Auswahloptionen (31, 32) dargestellt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Bedienfunktion (51) einer Auswahloption (31) zugeordnet dargestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine zweite Bedienfunktion (52) einer zweiten Auswahloption (32) zugeordnet dargestellt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein grafisches Element (41) zur Zuordnung zumindest einer Bedienfunktion (51) zu einer Auswahloption (31) dargestellt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweites grafisches Element (42) zur Zuordnung zumindest einer zweiten Bedienfunktionen (52) zu einer zweiten Auswahloptionen (32) dargestellt wird.
  15. Kraftfahrzeug (1) mit einem Display (9) und einer Bedienanordnung (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) eine dem Display (9) zugeordnete Steuerung (10) zur perspektivischen Darstellung eines Abbildes (5A) der Bedienanordnung (5) mittels des Displays (9) aufweist.
  16. Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges (1) mit einem Display (9) und einer Bedienanordnung (5), dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Displays (9) ein Abbild (5A) der Bedienanordnung (5) perspektivisch dargestellt wird.
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