DE102010017931A1 - Gestenbetätigte Informationssysteme und -verfahren für interessante Details - Google Patents

Gestenbetätigte Informationssysteme und -verfahren für interessante Details Download PDF

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    • G01C21/3664Details of the user input interface, e.g. buttons, knobs or sliders, including those provided on a touch screen; remote controllers; input using gestures

Abstract

Es wird ein Informationssystem zur Bereitstellung von Informationen von interessanten Details für einen Anwender in einem Fahrzeug geschaffen. Das System umfasst eine Gestenerfassungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, Daten, die zu einer Anwendergeste gehören, zu erfassen, wobei die Anwendergeste eine Richtung aufweist, die ein gewünschtes interessantes Detail anzeigt. Das System umfasst ferner eine Navigationsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, einen Ort und eine Orientierung, die zum Fahrzeug gehören, zu liefern, und ein Verarbeitungsmodul, das mit der Gestenerfassungsvorrichtung und der Navigationsvorrichtung gekoppelt ist. Das Verarbeitungsmodul ist dazu konfiguriert, Informationen über das gewünschte interessante Detail auf der Basis der Richtung der Anwendergeste, die von der Gestenerfassungsvorrichtung empfangen wird, und des Ortes und der Orientierung des Fahrzeugs, die von der Navigationsvorrichtung empfangen werden, abzurufen. Das System umfasst ferner eine Anzeigevorrichtung, die mit dem Verarbeitungsmodul gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, die Informationen über das gewünschte interessante Detail anzuzeigen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich im Allgemeinen auf Informationssysteme und -verfahren und insbesondere auf fahrzeuginterne, durch eine Geste betätigte Informationssysteme und -verfahren für interessante Details.
  • HINTERGRUND
  • Mobile, fahrzeuginterne Informationssysteme wie z. B. Navigationsinformationssysteme wurden in Fahrzeugen, wie z. B. Kraftfahrzeugen, Lastwagen, Geländewagen usw., alltäglich. Die Navigationsinformationssysteme verwenden typischerweise eine GPS-Navigationsvorrichtung, um das Fahrzeug eines Anwenders zu orten. Das System kann dann eine Karte des Ortes des Anwenders auf einem Anzeigebildschirm anzeigen. Einige Systeme stellen zusätzlich Richtungen für den Anwender auf der Basis eines beabsichtigten Ziels bereit. In Abhängigkeit vom System kann der Anwender auch mit dem Navigationsinformationssystem zusammenwirken, um die Position und/oder das beabsichtigte Ziel des Anwenders zu aktualisieren, typischerweise durch Eingeben von Daten auf einem Touchscreen oder einer Tastatur, die zum Anzeigebildschirm gehört.
  • Herkömmliche fahrzeuginterne Informationssysteme wie z. B. Navigationsinformationssysteme stellen im Allgemeinen nur Orts- und/oder Richtungsinformationen bereit. Daher wäre es erwünscht, ein fahrzeuginternes Informationssystem mit einem intuitiveren Mechanismus zum Eingeben von Informationen zu schaffen, der die Ablenkung des Fahrers verringert und zusätzliche Typen von Informationen bereitstellt. Weitere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorangehenden technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Informationssystem zur Bereitstellung von Informationen von interessanten Details für einen Anwender in einem Fahrzeug geschaffen. Das System umfasst eine Gestenerfassungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, Daten, die zu einer Anwendergeste gehören, zu erfassen, wobei die Anwendergeste eine Richtung aufweist, die ein gewünschtes interessantes Detail angibt. Das System umfasst ferner eine Navigationsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, einen Ort und eine Orientierung bereitzustellen, die zum Fahrzeug gehören, und ein Verarbeitungsmodul, das mit der Gestenerfassungsvorrichtung und der Navigationsvorrichtung gekoppelt ist. Das Verarbeitungsmodul ist dazu konfiguriert, Informationen über das gewünschte interessante Detail auf der Basis der Richtung der Anwendergeste, die von der Gestenerfassungsvorrichtung empfangen wird, und des Ortes und der der Orientierung des Fahrzeugs, die von der Navigationsvorrichtung empfangen werden, abzurufen. Das System umfasst ferner eine Anzeigevorrichtung, die mit dem Verarbeitungsmodul gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, die Informationen über das gewünschte interessante Detail anzuzeigen.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform umfasst ein Verfahren zur Bereitstellung von Informationen von interessanten Details für einen Anwender in einem Fahrzeug das Erfassen von Daten, die zu einer Anwendergeste gehören, wobei die Anwendergeste eine Richtung aufweist, die ein gewünschtes interessantes Detail angibt; das Empfangen des Ortes und der Orientierung des Fahrzeugs von einer Navigationsvorrichtung; das Abrufen von Informationen über das gewünschte interessante Detail auf der Basis der Richtung der Anwendergeste und des Ortes und der Orientierung des Fahrzeugs, die von der Navigationsvorrichtung empfangen werden; und das Bereitstellen der Informationen über das gewünschte interessante Detail für den Anwender.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und:
  • 1 ein Blockdiagramm eines durch eine Geste betätigten Informationssystems für interessante Details für die Verwendung in einem Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 2 eine Draufsicht eines Fahrzeugs unter Verwendung des Informationssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 3 ein Ablaufplan eines beispielhaften durch eine Geste betätigten Informationsverfahrens für interessante Details gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgende ausführliche Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich beispielhaft und soll die Erfindung oder die Anwendung und die Verwendungen der Erfindung nicht begrenzen. Ferner besteht keine Absicht, an irgendeine ausgedrückte oder implizierte Theorie gebunden zu sein, die im vorangehenden technischen Gebiet, im vorangehenden Hintergrund, in der vorangehenden kurzen Zusammenfassung oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellt ist.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Elemente oder Merkmale, die miteinander ”verbunden” oder ”gekoppelt” sind. Wie hierin verwendet, kann sich ”verbunden” auf ein Element/Merkmal beziehen, das direkt mit einem anderen Element/Merkmal verbunden ist (oder direkt mit diesem kommuniziert), und nicht notwendigerweise mechanisch. Ebenso kann sich ”gekoppelt” auf ein Element/Merkmal beziehen, das direkt oder indirekt mit einem anderen Element/Merkmal verbunden ist (oder direkt oder indirekt mit diesem kommuniziert), und nicht notwendigerweise mechanisch. Selbstverständlich können jedoch, obwohl zwei Elemente nachstehend in einer Ausführungsform als ”verbunden” beschrieben sein können, in alternativen Ausführungsformen ähnlich Elemente ”gekoppelt” sein und umgekehrt. Obwohl die hierin gezeigten schematischen Diagramme Beispielanordnungen von Elementen zeigen, können somit zusätzliche zwischenliegende Elemente, Vorrichtungen, Merkmale oder Komponenten in einer tatsächlichen Ausführungsform vorhanden sein. Selbstverständlich sind auch 13 lediglich erläuternd und können nicht maßstäblich gezeichnet sein.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines durch eine Geste betätigten Informationssystems 100 für interessante Details gemäß einer beispielhaften Aus führungsform. Wie nachstehend genauer beschrieben wird, identifiziert das Informationssystem 100 im Allgemeinen ein interessantes Detail auf der Basis von Gesten eines Anwenders und stellt für den Anwender Informationen bereit, die zum gewünschten interessanten Detail gehören. In einer Ausführungsform gehört das Informationssystem 100 zu einem Fahrzeug 110, einschließlich eines Automobils, eines Lastwagens, eines Geländewagens, eines Flugzeugs oder eines Wasserfahrzeugs.
  • Wie nachstehend genauer erörtert wird, umfasst das Informationssystem 100 ein Verarbeitungsmodul 120 mit einem Bildprozessor 122. Das Informationssystem 100 umfasst ferner eine Gestenerfassungsvorrichtung wie z. B. eine Kamera 180, die mit dem Bildprozessor 122 gekoppelt ist. Ein Aktivierungsschalter 170, eine Navigationsvorrichtung 130 und eine bordeigene Datenbank 140 sind jeweils mit dem Verarbeitungsmodul 120 gekoppelt. Ausgabevorrichtungen wie z. B. eine Anzeigevorrichtung 150 und ein Lautsprecher 152 sind auch mit dem Verarbeitungsmodul 120 gekoppelt. Das Informationssystem 100 umfasst ferner eine Kommunikationsvorrichtung 160, um mit einem bordexternen Informationsdienst 162 zusammenzuwirken, der mit dem Internet 164 und einer bordexternen Datenbank 166 kommuniziert.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Informationssystem 100 durch den Aktivierungsschalter 170 aktiviert werden. Der Aktivierungsschalter 170 kann eine Taste sein, so dass der Anwender das Informationssystem 100 manuell aktivieren kann. In einer alternativen beispielhaften Ausführungsform kann der Aktivierungsschalter 170 ein Mikrophon und einen Audioprozessor umfassen, der auf einen Sprachbefehl anspricht.
  • Wie vorstehend angegeben, umfasst das Informationssystem 100 die Gestenerfassungsvorrichtung, die in dieser beispielhaften Ausführungsform die Kamera 180 mit einem Blickfeld im Inneren des Fahrzeugs 110 ist, die zum Abtasten oder Überwachen von Gesten vom Anwender geeignet ist. In einer Ausführungsform kann der Anwender ein Fahrer des Fahrzeugs 110 sein und das Blickfeld kann sich in dem Bereich um den Sitz des Fahrers befinden. Insbesondere kann die Kamera 180 an einem Armaturenbrett angebracht sein, um Bilddaten zu sammeln, die zur Anwendergeste gehören. In einer Ausführungsform kann die Geste ein Hand- und/oder Armzeichen in einer speziellen Richtung sein, wie z. B. dass der Anwender aus dem Inneren des Fahrzeugs 110 auf ein interessantes Detail zeigt. Das interessante Detail kann beispielsweise ein Orientierungspunkt, ein Gebäude, ein Platz von historischem Interesse oder ein Handelsunternehmen sein, über das der Anwender Informationen wünscht.
  • In einigen Ausführungsformen können zusätzliche Kameras vorgesehen sein, um das Blickfeld und/oder die Genauigkeitserkennung von Anwendergesten zu vergrößern. Eine oder mehrere Kameras 180 können beispielsweise innerhalb des Fahrzeugs 110 angeordnet sein, um Bilddaten von Vordersitz- oder Rücksitzinsassen zu sammeln. In einigen Ausführungsformen ist auch eine direkte Sichtlinie zwischen der Kamera 180 und dem Anwender nicht erforderlich, da die optische Übertragung durch eine Kombination von Linsen und/oder Spiegeln bewerkstelligt werden kann. Folglich kann sich die Kamera 180 an anderen zweckmäßigen Stellen befinden. In einer alternativen beispielhaften Ausführungsform bildet die Kamera 180 einen Teil des Aktivierungsschalters 170, um eine vorbestimmte Aktivierungsgeste zu erfassen, die durch das Informationssystem 100 erkannt wird.
  • Die Kamera 180 liefert die Bilddaten, die zur Anwendergeste gehören, zum Bildprozessor 122 des Verarbeitungsmoduls 120. Im Allgemeinen kann das Verarbeitungsmodul 120, einschließlich des Bildprozessors 122, mit irgendeiner geeigneten Rechenkomponente implementiert werden, einschließlich Prozessoren, eines Speichers, Kommunikationsbussen und einer zugehörigen Software. Insbesondere verarbeitet der Bildprozessor 122 die optischen Gestendaten und bestimmt die Richtung, in die der Anwender zeigt. Der Bildprozessor 122 kann die Richtung der Geste beispielsweise unter Verwendung einer Mustererkennung erkennen, bei der digitalisierte Eigenschaften des Bildes mit bekannten Mustern in einer Datenbank verglichen werden, um die Richtung zu bestimmen. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Kamera 180 eine Draufsichtkamera anstelle einer an der Vorderseite montierten, nach hinten blickenden Kamera, die den Winkel der Geste relativ zum Fahrzeug 110 erkennt. Weitere Ausführungsformen können ein an der Vorderseite angebrachtes, nach hinten blickendes 3D-Kamerasystem oder mehrere Kameras, um den Bewegungsablauf der Geste zu bestimmen, verwenden.
  • Zusätzlich zur Richtung kann das System 100 außerdem andere Eigenschaften der Geste erkennen. Diese Eigenschaften können verwendet werden, um die Genauigkeit des Systems 100 zu verbessern und/oder zusätzliche Informationen für den Anwender bereitzustellen. Die Anzahl von Armbewegungen, die Dauer der Geste, die Länge des Arms oder der Höhenwinkel der Geste können beispielsweise durch das System 100 erkannt werden, um das interessante Detail weiter zu spezifizieren. Diese Eigenschaften können beispielsweise mit einem abgeschätzten oder wahrgenommenen Abstand des Fahrzeugs 100 zum interessanten Detail korreliert werden. Als ein Beispiel kann eine Einzelbewegungsgeste dem System 100 anzeigen, dass der Anwender zu einem relativ nahen interessanten Detail gestikuliert, während eine Doppelbewegungsgeste dem System 100 anzeigen kann, dass der Anwender zu einem relativ entfernten interessanten Detail gestikuliert. Als weiters Beispiel zeigt ein positiver Höhenwinkel der Geste ein interessantes Detail an, das höher liegt als das Fahrzeug, wie z. B. eine Stadtsilhouette, während ein negativer Höhenwinkel auf ein interessantes Detail hinweist, das niedriger liegt als das Fahrzeug, wie z. B. ein Fluss unterhalb einer Brücke.
  • In weiteren Ausführungsformen können Gesten vom Anwender durch das Informationssystem 100 ohne die Kamera 180 erkant werden. Ein Zeigewerkzeug wie z. B. ein Stab kann beispielsweise vom Anwender verwendet werden, um das gewünschte interessante Detail anzuzeigen. In diesem Fall kann ein Sensor vorgesehen sein, um die Richtung zu bestimmen, in die der Stab gerichtet wird. In anderen Ausführungsformen kann der Anwender die Richtung des gewünschten interessanten Details mit einem Sprachbefehl angeben. In diesen Ausführungsformen kann das System ein Mikrophon und einen Audioprozessor zum Erkennen des Sprachbefehls umfassen.
  • Das Informationssystem 100 umfasst ferner die Navigationsvorrichtung 130, die den Ort und die Orientierung des Fahrzeugs 110 liefert. Die Navigationsvorrichtung 130 verwendet typischerweise eine GPS-Vorrichtung (Vorrichtung eines globalen Positionsbestimmungssystems), um Positionsdaten, wie z. B. den Längengrad und Breitengrad des Fahrzeugs 110, zu erfassen. Die Navigationsvorrichtung 130 kann auch einen Kompass umfassen, um die Orientierung des Fahrzeugs 110, d. h. die Richtung, in die das Fahrzeug gerichtet ist, zu bestimmen. Ein zusätzlicher Ort und eine zusätzliche Orientierung können unter Verwendung von Sensoren bereitgestellt werden, die dem Antriebsstrang, Gyroskopen und Beschleunigungsmessern zugeordnet sind.
  • Die Navigationsvorrichtung 130 liefert die Orts- und Orientierungsdaten zum Verarbeitungsmodul 120. Auf der Basis dieser Daten sowie der Gestenrichtungsdaten kann das Verarbeitungsmodul 120 die absolute Richtung und den absoluten Ort, auf den der Anwender gestikuliert, bestimmen. Das Verarbeitungsmodul 120 identifiziert dann das interessante Detail, auf das der Anwender gestikuliert, auf der Basis von Daten, die von der bordeigenen Datenbank 140 abgerufen werden. Die Bestimmung des interessanten Details wird nachstehend in Bezug auf 2 genauer erörtert.
  • In einer Ausführungsform identifiziert das Verarbeitungsmodul 120 das wahrscheinlichste interessante Detail aus allen potentiellen interessanten Details in der Datenbank 140 auf der Basis des Ortes, der Orientierung und der Gestenrichtung. Zusätzlich zum Ort, zur Orientierung und zur Gestenrichtung können die Eigenschaften, die verwendet werden, um das wahrscheinlichste interessante Detail zu bestimmen, solche Faktoren wie den Abstand vom Ort zum potentiellen interessanten Detail, die Größe des potentiellen interessanten Details, die Kategorie des gewünschten interessanten Details und/oder die Popularität des potentiellen interessanten Details, wie beispielsweise durch Reiseführer, Besucher, Tourismusranglisten usw. bestimmt, umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Verarbeitungsmodul 120 eine Liste von interessanten Details für die Auswahl durch den Anwender bereitstellen und der Anwender kann das gewünschte interessante Detail aus der Liste beispielsweise unter Verwendung einer manuellen Eingabe, eines Sprachbefehls und/oder einer zusätzlichen Geste auswählen. In weiteren Ausführungsformen kann eine Kamera, die aus dem Fahrzeug heraus zeigt, auch verwendet werden, um das interessante Detail zu identifizieren.
  • Das Verarbeitungsmodul 120 liefert dann Informationsdaten, die zum gewünschten interessanten Detail gehören, zu den Ausgabevorrichtungen, wie z. B. der Anzeigevorrichtung 150 oder dem Lautsprecher 152. Die Anzeigevorrichtung 150 kann ein Bildschirm sein, der visuelle Informationen über das interessante Detail bereitstellt, während der Lautsprecher 152 Audioinformationen über das interessante Detail bereitstellen kann. In einer Ausführungsform umfassen die Informationen des interessanten Details die Identität des gewünschten interessanten Details. In anderen Ausführungsformen können zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, einschließlich Öffnungszeiten, Kontaktinformationen, historischen Informationen, der Adresse, der Eintrittsverfügbarkeit, Preisen, Anweisungen und anderer Fakten, die zum gewünschten interessanten Detail gehören, die für den Anwender interessant sein können. Außerdem kann das System 100 in einer Ausführungsform automatisierte Operationen durchführen, wie z. B. Freisprechwählen, Organisieren von Reservierungen oder Vorauszahlen von Ticketkäufen. Das System 100 kann außerdem diese automatisierten Operationen in Ansprechen auf eine veranlasste Anwenderanforderung durchführen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Verarbeitungsmodul 120 den Ort, die Orientierung und die Gestenrichtung zur Kommunikationsvorrichtung 160 liefern, die mit einem bordexternen Informationsdienst 162 drahtlos über eine Schnittstelle koppelt, um die Identifikation und andere Typen von Informationen des interessanten Details über das Internet 164 und/oder eine bordexterne Datenbank 166 abzurufen. Die Informationen können dann über die Anzeigevorrichtung 150 oder den Lautsprecher 152 zum Anwender geliefert werden. In dieser Ausführungsform kann die bordinterne Datenbank 140 weggelassen werden oder nicht.
  • Mit kurzem Bezug auf 2 sind das Fahrzeug 110 und die Kamera 180 gezeigt, um die Identifikation des interessanten Details genauer zu erläutern. In dem Beispiel von 2 gestikuliert ein Anwender im Fahrzeug 110 auf ein gewünschtes interessantes Detail 202.
  • Wie vorstehend angegeben, kann die Navigationsvorrichtung 130 (1) die Orientierung des Fahrzeugs 110 unter Verwendung beispielsweise eines Kompasses bestimmen. In dem in 2 gezeigten Beispiel weist das Fahrzeug 110 eine Orientierung von etwa 30° relativ zum geographischen Norden (z. B. Winkel 220) auf, wie in der Kompassrose 206 und in der Fahrzeugachse 208 gezeigt. Wie auch vorstehend erörtert, weist die Kamera 180 ein Blickfeld 210 auf, das den Richtungsvektor der Geste 204 des Anwenders erfasst. In dem in 2 gezeigten Beispiel ist der Richtungsvektor der Geste 204 etwa 40° relativ zur Orientierung des Fahrzeugs 110 (z. B. Winkel 222), was dazu führt, dass die Geste 204 einen Winkel von etwa 70° relativ zum geographischen Norden (z. B. Winkel 224) aufweist. Folglich ermöglichen diese Informationen zusammen mit dem Ort des Fahrzeugs 110, dass das Verarbeitungsmodul 120 (1) das interessante Detail 202 aus einer Auflistung der interessanten Details in der Datenbank 140 (1) identifiziert.
  • 3 ist ein Ablaufplan eines beispielhaften Verfahrens 300 zum Liefern von Informationen eines interessanten Details für einen Anwender in einem Fahrzeug. Außerdem wird auf 1 Bezug genommen. In einem Schritt 305 wird das Informationssystem 100 durch den Aktivierungsschalter 170 aktiviert (d. h. ”aufwecken”). In einem Schritt 310 erfasst das Informationssystem 100 eine Geste vom Anwender wie z. B. eine Handgeste, der in eine Richtung auf ein interessantes Detail zeigt, über das der Anwender Informationen wünscht. In einer Ausführungsform wird die Geste mit einer Kamera 180 aufgenommen. In einem Schritt 315 bestimmt das Informationssystem 100 einen Richtungsvektor, der durch die Geste angezeigt wird. Wie vorstehend angegeben, bestimmt das System 100 den Richtungsvektor aus einem durch die Kamera 180 aufgenommenen Bild unter Verwendung von beispielsweise Mustererkennung oder anderer Mechanismen.
  • In einem Schritt 320 empfängt oder bestimmt das Informationssystem 100 den Ort und die Orientierung des Fahrzeugs 110, wie beispielsweise mit einer Navigationsvorrichtung 130. In einem Schritt 325 identifiziert das Informationssystem 100 die Identität des gewünschten interessanten Details auf der Basis der Richtung der Geste sowie des Ortes und der Orientierung des Fahrzeugs 110. In einem Schritt 330 liefert das Informationssystem 100 dann die Identität des gewünschten interessanten Details an den Anwender, typischerweise über den Lautsprecher 152 und/oder die Anzeigevorrichtung 150. Zusätzliche zugehörige Informationen können auch an den Anwender geliefert werden.
  • Obwohl mindestens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorangehenden ausführlichen Beschreibung dargestellt wurde, sollte erkannt werden, dass eine große Anzahl von Variationen existiert. Es sollte auch erkannt werden, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der Erfindung keineswegs begrenzen sollen. Vielmehr versieht die vorangehende ausführliche Beschreibung den Fachmann auf dem Gebiet mit einem zweckmäßigen Fahrplan zum Implementieren der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungsformen. Selbstverständlich können verschiedene Änderungen an der Funktion und Anordnung von Elementen vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen und deren gesetzlichen Äquivalenten dargelegt, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Informationssystem zur Bereitstellung von Informationen über interessante Details für einen Anwender in einem Fahrzeug, wobei das System umfasst: eine Gestenerfassungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, Daten, die zu einer Anwendergeste gehören, zu erfassen, wobei die Anwendergeste eine Richtung aufweist, die ein gewünschtes interessantes Detail anzeigt; eine Navigationsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, einen Ort und eine Orientierung, die zum Fahrzeug gehören, bereitzustellen; ein Verarbeitungsmodul, das mit der Gestenerfassungsvorrichtung und der Navigationsvorrichtung gekoppelt ist, wobei das Verarbeitungsmodul dazu konfiguriert ist, Informationen über das gewünschte interessante Detail auf der Basis der Richtung der Anwendergeste, die von der Gestenerfassungsvorrichtung empfangen wird, und des Ortes und der Orientierung des Fahrzeugs, die von der Navigationsvorrichtung empfangen werden, abzurufen; und eine Anzeigevorrichtung, die mit dem Verarbeitungsmodul gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, die Informationen über das gewünschte interessante Detail anzuzeigen.
  2. Verfahren zur Bereitstellung von Informationen von interessanten Details für einen Anwender in einem Fahrzeug, wobei das Verfahren umfasst: Erfassen von Daten, die zu einer Anwendergeste gehören, wobei die Anwendergeste eine Richtung aufweist, die ein gewünschtes interessantes Detail anzeigt; Empfangen des Ortes und der Orientierung des Fahrzeugs von einer Navigationsvorrichtung; Abrufen von Informationen über das gewünschte interessante Detail auf der Basis der Richtung der Anwendergeste und des Ortes und der Orientierung des Fahrzeugs, die von der Navigationsvorrichtung empfangen werden; und Bereitstellen der Informationen über das gewünschte interessante Detail für den Anwender.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Bereitstellungsschritt das Anzeigen von visuellen Informationen über das gewünschte interessante Detail umfasst, und/oder wobei der Bereitstellungsschritt die Bereitstellung von Audioinformationen über das gewünschte interessante Detail umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Datenerfassungsschritt das Erfassen von optischen Daten mit einer Kamera umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Datenerfassungsschritt das Erfassen einer Geste, die ein Handzeichen umfasst, umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Abrufschritt das Abrufen der Informationen von einer bordeigenen Informationsdatenbank für interessante Details umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Abrufschritt das Abrufen der Informationen von einer bordexternen Informationsdatenbank für interessante Details umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, das ferner das Aktivieren des Erfassungsschritts mit einem Audiosignal vom Anwender umfasst, und/oder das ferner das Aktivieren des Erfassungsschritts mit einem visuellen Signal vom Anwender umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Bereitstellungsschritt das Bereitstellen von mindestens einem von Öffnungszeiten, historischen Informationen oder Anweisungen, die zum gewünschten interessanten Detail gehören, umfasst.
  10. Informationssystem zur Bereitstellung von Informationen von interessanten Details für einen Anwender in einem Fahrzeug, wobei das System umfasst: eine Kamera, die dazu konfiguriert ist, optische Daten zu erfassen, die zu einer Anwendergeste gehören, wobei die Anwendergeste eine Handgeste mit einer Richtung, die auf ein gewünschtes interessantes Detail zeigt, umfasst; eine Navigationsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, einen Ort und eine Orientierung, die zum Fahrzeug gehören, zu liefern; eine Informationsdatenbank für interessante Details mit Informationen, die zu mehreren interessanten Details gehören, einschließlich des gewünschten interessanten Details; ein Verarbeitungsmodul, das mit der Gestenerfassungsvorrichtung, der Navigationsvorrichtung und der Datenbank für interessante Details gekoppelt ist, wobei das Verarbeitungsmodul dazu konfiguriert ist, Informationen über das gewünschte interessante Detail aus der Datenbank für interessante Details auf der Basis der Richtung der Anwendergeste, die von der Gestenerfassungsvorrichtung empfangen wird, und des Ortes und der Orientierung des Fahrzeugs, die von der Navigationsvorrichtung empfangen werden, abzurufen; und eine Anzeigevorrichtung, die mit dem Verarbeitungsmodul gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, die Informationen über das gewünschte interessante Detail anzuzeigen.
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