DE102010017261A1 - Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor - Google Patents

Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor Download PDF

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Abstract

Eine Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor umfasst eine Sensoreinheit (20) und eine ECU (30). Die Sensoreinheit (20) hat einen Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis (22), der ein Druckerfassungssignal in Reaktion auf einen Kraftstoffdruck ausgibt. Die ECU (30) berechnet den Kraftstoffdruck basierend auf einem Spannungswert des Druckerfassungssignals relativ zu einer Bezugs- bzw. Referenzspannung. Die ECU (30) erhält eine Vergleichsspannung gemäß einer an den Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis (22) angelegten Spannung und berechnet eine Abweichung zwischen der Vergleichsspannung und der Referenzspannung. Die Sensoreinheit (20) stellt die angelegte Spannung derart ein, um die Abweichung zu verringern. Daher wird die Berechnungsgenauigkeit für den Kraftstoffdruck erhöht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor, der einen Kraftstoffdruck oder eine Kraftstofftemperatur in einem an einer Verbrennungsmotor angeordneten Kraftstoffinjektor erfasst.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die JP-2009-74536 A ( US 2009/0056677 A1 ) offenbart ein Kraftstoffeinspritzsystem, bei dem ein Kraftstoffdrucksensor an einem Kraftstoffinjektor angebracht ist, um einen Kraftstoffdruck zu erfassen. Basierend auf einer Abweichung im Kraftstoffdruck wird eine Abweichung in der Kraftstoffeinspritzrate bzw. -menge geschätzt. Basierend auf dieser geschätzten Abweichung der Kraftstoffeinspritzrate werden ein Ist-Kraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt und eine Kraftstoffeinspritzmenge berechnet. Der Drucksensor hat einen Erfassungsschaltkreis bzw. eine Erfassungsschaltung, der bzw. die ein Erfassungssignal gemäß dem Kraftstoffdruck ausgibt. Eine elektronische Steuereinheit (ECU) berechnet den Kraftstoffdruck basierend auf einem Spannungswert des vom Drucksensor ausgegebenen Erfassungssignals.
  • Wenn jedoch die an den Erfassungsschaltkreis angelegte Spannung von einer Referenz- bzw. Bezugsspannung abweicht, tritt eine Abweichung in einer Beziehung zwischen dem Erfassungssignal und dem Ist-Kraftstoffdruck auf, so dass der von der ECU berechnete Kraftstoffdruck vom Ist-Kraftstoffdruck abweicht.
  • Auch bei dem Fall, bei dem eine Kraftstofftemperatur von dem Erfassungsschaltkreis erfasst wird, tritt eine Abweichung zwischen der berechneten Kraftstofftemperatur und der Ist-Kraftstofftemperatur auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde ausgehend von den vorstehend geschilderten Problemen gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor zur Verfügung zu stellen, der einen Kraftstoffdruck oder eine Kraftstofftemperatur in einem Kraftstoffinjektor genau erfassen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor eine Sensoreinheit und eine Berechnungseinheit (ECU). Die Sensoreinheit umfasst einen Erfassungsschaltkreis, der in Reaktion auf die Erfassung einer physikalischen Größe (Kraftstoffdruck oder Kraftstofftemperatur) ein Erfassungssignal ausgibt. Die ECU berechnet den Kraftstoffdruck oder die Kraftstofftemperatur basierend auf einem Spannungswert des Erfassungssignals relativ zu einer Bezugs- bzw. Referenzspannung. Die ECU erlangt eine Vergleichsspannung gemäß einer an den Erfassungsschaltkreis angelegten Spannung und berechnet eine Abweichung zwischen der Vergleichsspannung und der Referenzspannung. Die Sensoreinheit umfasst ferner ein Anpassungsmittel für die angelegte Spannung, das die angelegte Spannung derart anpasst, dass die berechnete Abweichung kleiner wird.
  • Daher wird, selbst wenn die an den Erfassungsschaltkreis angelegte Spannung von der Ausgangsspannung (Referenzspannung) abweicht, die angelegte Spannung derart eingestellt, um die Abweichung zu verkleinern. Ein Abweichen des berechneten Kraftstoffdrucks oder der berechneten Kraftstofftemperatur vom Ist-Kraftstoffdruck oder der Ist-Kraftstofftemperatur wird eingeschränkt. Die Berechnungsgenauigkeit für den Kraftstoffdruck oder die Kraftstofftemperatur kann verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich nungen deutlicher ersichtlich, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftstoffeinspritzsystems mit einer Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Schaubild einer Schaltungsanordnung einer in 1 gezeigten Sensoreinheit;
  • 3A und 3B Blockschaubilder einer Verbindungsanordnung zwischen Sensoreinheiten und einer ECU;
  • 4A ein Zeitschaubild eines an einen Kraftstoffinjektor übertragenen Einspritzbefehlssignals;
  • 4B ein Zeitschaubild einer Kraftstoffeinspritzrate;
  • 4C ein Zeitschaubild eines von einem Kraftstoffdrucksensor erfassten Drucks;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens, bei dem eine angelegte Spannung von der Sensoreinheit und der ECU gemäß der ersten Ausführungsform angepasst wird;
  • 6 ein Schaubild einer Schaltungsanordnung einer Sensoreinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens, bei dem eine Erfassungssignal von der in 6 gezeigten Sensoreinheit und der ECU korrigiert wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gleiche Teile und Komponenten in den jeweiligen Ausführungsformen werden mit den selben Bezugszeichen dargestellt, wobei deren Beschreibung nicht wiederholt wird.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Ein Sensorsystem wird bei einem Verbrennungsmotor (Dieselmotor) mit vier Zylindern #1 bis #4 genutzt.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftstoffinjektors 10, einer Sensoreinheit 20, einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 30 und dergleichen.
  • Zunächst wird ein Kraftstoffeinspritzsystem des Motors mit dem Kraftstoffinjektor 10 erklärt. Ein Kraftstoff aus einem Kraftstofftank 40 wird durch eine Hochdruckpumpe 41 gepumpt und in einer Sammelschiene bzw. Common-Rail 42 gesammelt, um jedem Zylinder zugeführt zu werden.
  • Der Kraftstoffinjektor 10 besteht aus einem Körper 11, einer Nadel (Ventilkörper) 12, einem Aktuator 13 und dergleichen. Der Körper 11 definiert eine Hochdruckleitung 11a und eine Einspritzöffnung 11b. Die Nadel 12 ist im Körper 11 aufgenommen, um die Einspritzöffnung 11b zu öffnen/schließen. Der Aktuator 13 treibt die Nadel 12 an.
  • Die ECU 30 steuert den Aktuator 13, um die Nadel 12 anzutreiben. Wenn die Nadel 12 die Einspritzöffnung 11b öffnet, wird Hochdruckkraftstoff aus der Hochdruckleitung 11a in eine (nicht dargestellte) Brennkammer des Motors eingespritzt. Die ECU 30 berechnet einen Kraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt, einen Kraftstoffeinspritz-Endzeitpunkt, eine Kraftstoffeinspritzmenge und dergleichen basierend auf einer Motordrehzahl, einer Motorlast und dergleichen. Der Aktuator 13 treibt die Nadel 12 derart an, um den vorstehend berechneten Wert zu erhalten.
  • Ein Aufbau der Sensoreinheit 20 wird nachfolgend beschrieben.
  • Die Sensoreinheit 20 umfasst einen Schaft (Lastzelle) 21, einen Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis 22, einen Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis 23 und eine gegossene Schaltung (molded IC) 24. Der Schaft 21 ist am Körper 11 vorgesehen. Der Schaft 21 hat eine Membran 21a, die sich in Reaktion auf hohen Kraftstoffdruck in der Hochdruckleitung 11a elastisch verformt.
  • Der Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis 22 ist eine Brückenschaltung bestehend aus drucksensitiven Widerständen, die an der Membran 21a angeordnet sind. Der Widerstandswert der drucksensitiven Widerstände variiert in Reaktion auf einen Verformungsbetrag des Schafts 21, der dem Kraftstoffdruck entspricht. Die Brückenschaltung (Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis 22) gibt abhängig vom Kraftstoffdruck ein Druckerfassungssignal aus.
  • Der Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis 23 ist eine Brückenschaltung bestehend aus temperatursensitiven Widerständen, die an der Membran 21a angeordnet sind. Der Widerstandswert der temperatursensitiven Widerstände variiert in Reaktion auf eine Temperatur des Schafts 21, die der Kraftstofftemperatur entspricht. Die Brückenschaltung (Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis 23) gibt abhängig von der Kraftstofftemperatur ein Temperaturerfassungssignal aus.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht die gegossene Schaltung 24 aus einem IC-Chip 25 mit einer Signalverarbeitungseinheit 25a, einem Kommunikationsschaltkreis 25b und einem Speicher 25c, einer ersten Spannungswandlungsschaltung 26a, einer zweiten Spannungswandlungsschaltung 26b und einem Wechselschalter 27. Ein Verbinder 14 ist am Körper 11 vorgesehen. Die gegossene Schaltung 24 und die ECU 30 sind elektrisch miteinander durch einen Kabelstrang 15 verbunden, der mit dem Verbinder 14 verbunden ist. Wie in den 2 und 3 dargestellt, umfasst der Kabelstrang 15 eine Stromleitung 15a zum Zuführen von Elektrizität bzw. Strom von einer Batterie 50 zum Aktuator 13 und der Sensoreinheit 20, eine Kommunikationsleitung 15b und eine Signalleitung 15c.
  • 2 zeigt eine Darstellung einer Schaltungsanordnung der Sensoreinheit 20. Die Sensoreinheit 20 wird von der Batterie 50 mit Strom gespeist. Deren Spannung liegt bei 12 V (Batteriespannung). Die Spannung der Elektrizität wird durch die erste Spannungswandlungsschaltung 26a von 12 V auf 5 V gesenkt, um dem Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis 22 und dem Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis 23 zugeführt zu werden. Das bedeutet, eine an den Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis 22 und den Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis 23 angelegte Spannung (5 V) wird durch Absenken der Batteriespannung (12 V) mittels der ersten Spannungswandlungsschaltung 26a erzeugt. Die zweite Spannungswandlungsschaltung 26b senkt die angelegte Spannung von 5 V weiter auf 2,5 V ab. Diese abgesenkte Spannung (2,5 V) entspricht einer Vergleichsspannung.
  • Wie vorstehend beschrieben, geben der bestromte Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis 22 und der bestromte Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis 23 das Druckerfassungssignal und das Temperaturerfassungssignal aus. Die zweite Spannungswandlungsschaltung 26b gibt das Vergleichsspannungssignal aus. Diese Erfassungssignale und das Vergleichsspannungssignal werden durch die Signalleitung 15c an die ECU 30 übermittelt. Der Wechselschalter 27 (Schaltmittel) wählt Eines von den Erfassungssignalen und dem Vergleichsspannungssignal zur Übermittlung an die ECU 30 gemäß einem Schaltbefehlsignal, das vom IC-Chip 25 übertragen wird.
  • Es sei angemerkt, dass ein Zustand, bei dem das Druckerfassungssignal oder das Temperaturerfassungssignal an die ECU 30 übertragen wird, einem „Erfassungssignal-Ausgangszustand” entspricht, und dass ein Zustand, bei dem das Vergleichsspannungssignal an die ECU 30 übertragen wird, einem „Vergleichsspannungs-Ausgangszustand” entspricht.
  • Zusätzlich empfängt der IC-Chip 25 die angelegte Spannung (5 V) von der ersten Spannungswandlungsschaltung 26a und die Batteriespannung (12 V) von der Batterie 50. Die Signalverarbeitungseinheit 25a, Der Kommunikationsschaltkreis 25b und der Speicher 25c werden mit der angelegten Spannung (5 V) betrieben. Bei der Kommunikation mit der ECU 30 wird die Batteriespannung (12 V) benötigt.
  • 3A zeigt eine Darstellung einer Schaltungskonfiguration der ECU 30, und zeigt eine Verbindungsanordnung jeder Sensoreinheit 20 und der ECU 30. Die Sensoreinheit 20 ist für jeden der vier Zylinder #1 bis #4 bereitgestellt. Wie in 3A dargestellt, sind vier Sensoreinheiten 20 mit einer einzelnen ECU 30 verbunden. Die Kommunikationsleitung 15b und die Signalleitung 15c sind mit jeder Sensoreinheit 20 verbunden. Jede Kommunikationsleitung 15b und Signalleitung 15c ist jeweils mit Kommunikationsanschlüssen 30b und Signalanschlüssen 30c der ECU 30 verbunden.
  • Die ECU 30 umfasst einen Mikrocomputer 31, eine ECU-Kommunikationsschaltung 32, eine AD-Wandlungsschaltung 33 und eine ECU-Spannungswandlungsschaltung 34. Die ECU 30 wird mit Elektrizität bzw. Strom von der Batterie 50 gespeist. Deren Spannung ist 12 V (Batteriespannung). Die Spannung der Elektrizität wird durch die ECU-Spannungswandlungsschaltung 34 von 12 V auf 5 V gesenkt, um dem Mikrocomputer 31 zugeführt zu werden. Diese abgesenkte Spannung (5 V) entspricht einer Betriebsspannung. Es sei angemerkt, dass die ECU-Kommunikationsschaltung 32 mit der Batteriespannung (12 V) betrieben wird.
  • Der Mikrocomputer 31 wählt Eines von dem Druckerfassungssignal, dem Temperaturerfassungssignal und dem Vergleichsspannungssignal. Basierend auf dieser Auswahl wird das Schaltbefehlsignal von der ECU 30 über die ECU-Kommunikationsschaltung 32 an den IC-Chip 25 der Sensoreinheit 20 übertragen. Dieses Schaltbefehlsignal ist ein digitales Signal und wird in Form eine Bitfolge durch die Kommunikationsleitung 15b übertragen.
  • Das vom Wechselschalter 27 ausgewählte Signal wird an die ECU 30 über die Signalleitung 15c und einen Signalanschluss 30c in Form eines Analogsignals übertragen. Das Analogsignal wird, zur Eingabe in den Mikrocomputer 31, von einem A/D-Wandler 33 in ein digitales Signal umgewandelt.
  • Zu einem Zeitpunkt, an dem der Wechselschalter 27 das Signal basierend auf dem Schaltbefehlssignal auswählt, wird ein Antwortsignal von dem IC-Chip 25 der Sensoreinheit 20 an die ECU 30 übermittelt. Daher kann, da der Mikrocomputer 31 einen Schaltzeitpunkt des Erfassungssignal und des Vergleichsspannungssignals erkennen kann, der Mikrocomputer 31 korrekt das Erfassungssignal aus dem Druckerfassungssignal, dem Temperaturerfassungssignal und dem Vergleichsspannungssignal erkennen.
  • Es sei angemerkt, dass die Kommunikationsleitung 15b, die beide Kommunikationsschaltkreise 32 und 25b elektrisch verbindet, das Schaltbefehlsignal und das Antwortsignal überträgt. Es ist möglich eine Zwei-Wege-Kommunikation durch die Kommunikationsleitung 15b auszuführen. Daneben kann die Signalleitung 15c das Erfassungssignal in eine Richtung von der Sensoreinheit 20 zur ECU 30 übertragen.
  • Während einer Zeitdauer, während der der Injektor 10 Kraftstoff einspritzt, wird das Druckerfassungssignal ausgewählt und an die ECU 30 übertragen. Wie nachfolgend unter Bezugnahme auf die 4A bis 4C beschrieben wird, wird während einer Kraftstoffeinspritzzeitdauer ein Kraftstoffvariations-Schwingungsverlauf erhalten, so dass eine Variation in einer Kraftstoffeinspritzrate abgeschätzt werden kann. Während einer Kraftstoffeinspritzzeitdauer ist daher verboten, dass das Druckerfassungssignal zum Temperaturerfassungssignal oder dem Vergleichspannungssignal geschalten wird. Während einer Zeitdauer, in der der Injektor 10 keinen Kraftstoff einspritzt, wird das Vergleichsspannungssignal oder das Temperaturerfassungssignal an die ECU 30 übertragen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann der Mikrocomputer 31 der ECU 30 den Kraftstoffdruck, die Kraftstofftemperatur und die Referenzspannung bezüglich eines jeden Kraftstoffinjektors 10, der an jedem Zylinder #1 bis #4 angebracht ist, erhalten.
  • Wie vorstehend beschrieben, variiert das Druckerfassungssignal in Abhängigkeit von der Sensortemperatur (Kraftstofftemperatur) und dem Kraftstoffdruck. Das bedeutet, selbst wenn der Ist-Druck konstant ist, variiert das Druckerfassungssignal abhängig von der Sensortemperatur. Davon ausgehend korrigiert der Mikrocomputer 31 den er haltenen Kraftstoffdruck basierend auf der erhaltenen Sensortemperatur (Kraftstofftemperatur) um eine Temperaturkompensation auszuführen. Ferner berechnet der Mikrocomputer 31 einen Kraftstoffeinspritzmodus, der einen Kraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt, eine Kraftstoffeinspritzdauer, eine Kraftstoffeinspritzmenge und dergleichen darstellt.
  • Bezug nehmend auf die 4A bis 4C wird nachfolgend ein Berechnungsverfahren für den Einspritzmodus beschrieben.
  • 4A zeigt Einspritzbefehlssignale, die die ECU 30 an den Aktuator 13 ausgibt. Basierend auf diesem Einspritzbefehlssignal öffnet der Aktuator 13 die Einspritzöffnung 11b. Das bedeutet, eine Kraftstoffeinspritzung wird zu einem An-Impuls-Zeitpunkt t1 des Einspritzbefehlssignals gestartet, und die Kraftstoffeinspritzung wird zu einem Aus-Impuls-Zeitpunkt t2 des Einspritzbefehlssignals beendet. Während einer Zeitdauer „Tq” vom Zeitpunkt t1 zum Zeitpunkt t2 ist die Einspritzöffnung 11b geöffnet. Durch Steuern der Zeitdauer „Tq” wird die Kraftstoffeinspritzmenge „Q” gesteuert.
  • 4B zeigt eine Variation in der Kraftstoffeinspritzrate und 4C zeigt eine Schwingungsverlaufsvariation des Erfassungsdrucks. Da die Variation des Erfassungsdrucks und die Variation der Injektionsrate eine nachfolgend beschriebene Beziehung haben, kann ein Schwingungsverlauf der Injektionsrate basierend auf einen Schwingungsverlauf des Erfassungsdrucks geschätzt werden.
  • Das bedeutet, wie in 4A dargestellt, nachdem das Einspritzbefehlssignal zum Zeitpunkt t1 anzieht, wird die Kraftstoffeinspritzung gestartet und die Injektionsrate beginnt zum Zeitpunkt R1 zuzunehmen. Wenn die Injektionsrate zum Zeitpunkt R1. beginnt zuzunehmen, fängt der Erfassungsdruck zum Zeitpunkt P1 an, abzunehmen. Dann, wenn die Einspritz- bzw. Injektionsrate die maximale Injektionsrate zum Zeitpunkt R2 erreicht, wird der Abfall des Erfassungsdrucks zum Zeitpunkt P2 gestoppt. Wenn die Injektionsrate zum Zeitpunkt R2 beginnt abzunehmen, beginnt der Erfassungsdruck zum Zeitpunkt P2 zuzunehmen. Dann, wenn die Injektionsrate zum Zeit punkt R3 null wird und die aktuelle Kraftstoffeinspritzung beendet wird, wird der Anstieg des Erfassungsdrucks zum Zeitpunkt P3 gestoppt.
  • Wie vorstehend beschrieben kann, durch Erfassen der Zeitpunkte P1 und P3 der Einspritzstartzeitpunkt R1 und der Einspritzendzeitpunkt R3 berechnet werden. Eine Anstiegsrate Rα der Injektionsrate, eine Abnahmerate Rγ der Injektionsrate und die maximale Injektionsrate Rβ können durch Erfassen einer Abnahmerate Pα des Erfassungsdrucks, einer Anstiegsrate Pγ des Erfassungsdrucks und eines maximalen Druckabfallbetrags Pβ des Erfassungsdrucks berechnet werden.
  • Ferner ist ein Wert eines Integrals „S” der Einspritz- bzw. Injektionsrate vom Ist-Kraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt zum Ist-Kraftstoffeinspritz-Endzeitpunkt (der schraffierte Bereich in 5B) äquivalent zur Einspritzmenge „Q”. Ein integraler Wert des Erfassungsdrucks vom Zeitpunkt P1 zum Zeitpunkt P3 korreliert mit dem Integralwert „S” der Einspritzrate. Daher kann der Integralwert „S” der Einspritzrate, der der Einspritzmenge „Q” entspricht, durch Berechnen des Integralwerts des Erfassungsdrucks berechnet werden.
  • Es sei angemerkt, dass die angelegte Spannung des Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreises 22 und des Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreises 23 von der Ausgangsspannung (5 V) abweichen kann. In diesem Fall kann die Beziehung zwischen dem Druckerfassungssignal und dem Ist-Druck abweichen, so dass der Kraftstoffdruck, den die ECU 30 berechnet, vom Ist-Kraftstoffdruck abweicht. In ähnlicher Weise kann die Beziehung zwischen dem Temperaturerfassungssignal und der Ist-Kraftstofftemperatur abweichen, so dass die von der ECU 30 berechnete Kraftstofftemperatur von der Ist-Kraftstofftemperatur abweicht.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird eine derartige Abweichung durch Ausführen der folgenden Steuerung vermieden. Das bedeutet, die Betriebsspannung des Mikrocomputers 31 ist als eine Bezugs- bzw. Referenzspannung definiert, und eine Abweichung zwischen der Vergleichsspannung und der Referenzspannung wird berechnet. Die erste Spannungswandlungsschaltung 26a variiert einen Spannungswand lungswert, um die angelegte Spannung derart anzupassen, dass die berechnete Abweichung verringert wird. Dabei kann verhindert werden, dass die angelegte Ist-Spannung vom der angelegten Ausgangsspannung (Referenzspannung) abweicht.
  • Bezug nehmend auf 5 wird die vorstehend genannte Steuerung im Detail beschrieben. In Schritt S10 bestimmt der Computer, ob eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist, nachdem in Schritt S22 ein Lernvorgang ausgeführt wurde, der später beschrieben wird. Wenn die Antwort in Schritt S10 NEIN ist, endet das Verfahren. Wenn die Antwort in Schritt S10 JA ist, fährt das Verfahren mit Schritt S11 fort. Die nachfolgenden Schritte werden in einem gleichmäßigen Zeitintervall wiederholt, um einen Berechnungsaufwand des Mikrocomputers 31 zu verringern.
  • In Schritt S11 bestimmt der Computer, ob ein durch die Signalleitung 15c übertragenes Signal das Druckerfassungssignal ist. Das bedeutet, der Computer bestimmt, ob eine Kraftstoffeinspritzzeitdauer gegeben ist. Wenn die Antwort in Schritt S11 JA ist, endet das Verfahren. Wenn die Antwort NEIN ist, fährt das Verfahren mit Schritt S12 fort, bei dem das Schaltbefehlsignal, das anweist, das Vergleichssignal auszugeben, durch die Kommunikationsleitung 15b an den IC-Chip 25 übertragen wird.
  • Dann fährt das Verfahren mit Schritt S20 fort, bei dem die Signalverarbeitungsschaltung 25a das Schaltbefehlsignal an den Wechselschalter 27 überträgt. In Schritt S21 wird der Wechselschalter 27 umgeschalten, um die zweite Spannungswandlungsschaltung 26a und die Signalleitung 15c zu verbinden. Das Vergleichsspannungssignal wird durch die Signalleitung 15c an die ECU 30 übermittelt.
  • Dann berechnet der Mikrocomputer 31 der ECU 30 eine angelegte Ist-Spannung basierend auf der übertragenen Vergleichsspannung. Bei dem Fall, bei dem die Batteriespannung (12 V) beispielsweise durch die erste Spannungswandlungsschaltung 26a auf die angelegte Spannung (5 V) verringert wird, und die angelegte Spannung (5 V) von der zweiten Spannungswandlungsschaltung 26b halbiert (2,5 V) wird, kann die ECU die angelegte Ist-Spannung durch Verdoppeln der übertragenen Vergleichsspannung berechnen.
  • Dann wird eine Abweichung zwischen der berechneten angelegten Spannung und der Bezugs- bzw. Referenzspannung berechnet, und die angelegte Spannung wird angepasst, um die Abweichung auf null zu setzen. Bei einem Fall, bei dem die berechnete angelegte Spannung beispielsweise 5,2 V beträgt und die Referenzspannung 5 V ist, wird eine Spannungsanpassung bzw. Ausgleichsspannung von „–0,2 V” in Schritt S13 berechnet. In Schritt S14 überträgt der Mikrocomputer 31 die berechnete Spannungsanpassung und die Kraftstofftemperatur anzeigende Signale an den IC-Chip 25 durch die Kommunikationsleitung 15b.
  • Es sei angemerkt, dass der Mikrocomputer 31 in Schritt S13 einem Erlangungsmittel zum Erlangen einer Vergleichsspannung, einem Abweichungsberechnungsmittel zum Berechnen einer Abweichung, und einem Spannungsanpassungs-Berechnungsmittel zum Berechnen einer Spannungsanpassung entspricht.
  • Dann werden die Spannungsanpassung und die Kraftstofftemperatur miteinander assoziiert und im Speicher 25c des IC-Chips 25 gespeichert. Beispielsweise wird eine Beziehung zwischen der Spannungsanpassung bzw. Ausgleichsspannung und der Kraftstofftemperatur in einem Kennfeld gespeichert. Der Speicher 25c ist ein nicht-flüchtiger Speicher (z. B. ein EEPROM, etc.). Die in dem Speicher 25c gespeicherte Spannungsanpassung wird von Zeit zu Zeit als Lernwert in Schritt S22 aktualisiert.
  • In Schritt S23 liest die erste Spannungswandlungsschaltung 26a die augenblickliche Spannungsanpassung und passt die angelegte Spannung daran an. Es sei angemerkt, dass die Signalverarbeitungsschaltung 25a einem Anpassungsmittel für die angelegte Spannung, zum Anpassen der angelegten Spannung, entspricht.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform können die folgenden Vorteile erzielt werden.
    • (1) Selbst wenn die an jede Erfassungsschaltung 22, 23 angelegte Spannung von der Ausgangsspannung (Referenzspannung) abweicht, passt die erste Spannungswand lungsschaltung 26a die angelegte Spannung an, um die Abweichung auf null zu setzen. Daher kann eine Abweichung zwischen den Erfassungssignalen und Ist-Werten verringert werden. Es wird vermieden, dass der berechnete Kraftstoffdruck und die berechnete Kraftstofftemperatur von dem Ist-Kraftstoffdruck und der Ist-Kraftstofftemperatur abweichen, wodurch eine Berechnungsgenauigkeit für Kraftstoffdruck und Kraftstofftemperatur erhöht werden kann.
  • Im Übrigen benötigt jede Erfassungsschaltung 22, 23 eine niedrigere Spannung als die Batteriespannung (12 V), während der Kommunikationsschaltkreis 25b der Sensoreinheit 20 die Batteriespannung (12 V) benötigt. Da die ECU 30 und die Sensoreinheit 20 jeweils die Spannungswandlungsschaltung 34, 26a aufweisen, ist es wahrscheinlich, dass eine Abweichung zwischen der von der ECU-Spannungswandlungsschaltung 34 erzeugten Referenzspannung und der von der ersten Spannungswandlungsschaltung 26b erzeugten angelegten Spannung auftritt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine derartige Abweichung effektiv auf null gesetzt werden.
    • (2) Da die Abweichung zwischen der Referenzspannung und der angelegten Spannung verringert oder auf null gesetzt werden kann, kann ein Variationsbereich der Spannung des Erfassungssignals erweitert werden. Daher kann, bei der A/D-Wandlung des Erfassungssignals durch den A/D-Wandler 33 der ECU 30 die Auflösung des durch den A/D-Wandler erhaltenen digitalen Signals erhöht werden. Daher kann, wenn der Mikrocomputer 31 den Kraftstoffdruck oder die Kraftstofftemperatur basierend auf den Erfassungssignalen berechnet, die Berechnungsgenauigkeit erhöht werden.
    • (3) Bei jeder Sensoreinheit 20 kann die an jede Sensoreinheit 20 angelegte Spannung gleich der Referenzspannung gemacht werden, da die angelegte Spannung, verglichen zu der allgemeinen Referenzspannung, angepasst wird. Daher wird, selbst wenn die Referenzspannung von der Ausgangsspannung abweicht, die Größe der Abweichung zwischen der Referenzspannung und der angelegten Spannung für jede Sensoreinheit 20 gleich. Ein Streuen bzw. Auseinandergehen des Erfassungsfehlers des Kraft stoffdrucks und der Kraftstofftemperatur bezüglich jeder Sensoreinheit 20 kann verhindert werden.
    • (4) Der Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis 22 hat Temperatureigenschaften. Das Kraftstoffdruck-Erfassungssignal variiert abhängig von der herrschenden Kraftstofftemperatur auch wenn der Ist-Kraftstoffdruck konstant ist. Auf der anderen Seite werden bei der vorliegenden Ausführungsform die Spannungsanpassung bzw. Ausgleichsspannung und die Kraftstofftemperatur im Speicher 25c gespeichert, und die erste Spannungswandlungsschaltung 26a passt die angelegte Spannung basierend auf der der vorliegenden Kraftstofftemperatur entsprechenden Spannungsanpassung an. Die angelegte Spannung wird in Reaktion auf die Temperaturcharakteristik angepasst. Daher kann die Abweichung zwischen der Referenzspannung und der angelegten Spannung genau verringert werden, und die Berechnungsgenauigkeit des Kraftstoffdrucks wird weiter verbessert.
    • (5) Da die Kraftstofftemperatur durch den am Kraftstoffinjektor 10 vorgesehenen Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis 23 erfasst wird, kann die Temperatur in der Nähe des Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreises 22 erfasst werden. Daher wird die Spannungsanpassung gemäß der Temperaturcharakteristik mit hoher Genauigkeit bestimmt, wodurch die Abweichung der Referenzspannung und der angelegten Spannung mit hoher Genauigkeit verringert werden kann.
    • (6) Der Mikrocomputer 31 der ECU 30 kann kein Signal lesen, dessen Spannung die Betriebsspannung (z. B. 5 V) übersteigt. Falls die angelegte Spannung als Vergleichsspannung verwendet wird und die angelegte Spannung größer ist als der Ausgangswert (z. B. 5 V), kann der Computer die Vergleichsspannung nicht lesen. Die Abweichung zwischen der Vergleichsspannung und der Referenzspannung kann nicht genau berechnet werden.
  • Andererseits wird, bei der vorliegenden Ausführungsform, die angelegte Spannung durch die zweite Spannungswandlungsschaltung 26b verringert, um die Vergleichsspannung zu erhalten. Selbst wenn die angelegte Spannung höher ist als die Referenzspannung (5 V), ist es weniger wahrscheinlich, dass die Vergleichsspannung eine obere Grenzspannung (Betriebsspannung) übersteigt, die der Mikrocomputer lesen bzw. verarbeiten kann. Daher kann die Abweichung zwischen der Vergleichsspannung und der Referenzspannung genau berechnet werden, so dass die Berechnungsgenauigkeit des Kraftstoffdrucks und der Kraftstofftemperatur verbessert werden kann.
    • (7) Das Schaltbefehlsignal und das Spannungsanpassungssignal werden von der ECU 30 über die Kommunikationsleitung 15b an die Sensoreinheit 20 übertragen, und das Erfassungssignal wird von der Sensoreinheit 20 durch die Signalleitung 15c zur ECU 30 übertragen. Ferner wird das Erfassungssignal in Form eines Analogsignals durch die Signalleitung 15c übertragen. Daher kann die Übertragungsgeschwindigkeit des Erfassungssignals, verglichen zur Übertragung des Erfassungssignals durch die Kommunikationsleitung 15b als Bitfolge, erhöht werden.
    • (8) Da der Wechselschalter 27 zwischen dem Druckerfassungssignal, dem Temperaturerfassungssignal und dem Vergleichsspannungssignal entsprechend dem Schaltbefehlssignal schaltet, können diese Signale durch eine Signalleitung 15c übertragen werden. Daher kann die Zahl der Signalleitungen 15c, verglichen zu einem Fall, wo für jedes Signal separate Signalleitungen vorgesehen sind, verringert werden.
    • (9) Eine Variation der Kraftstoffeinspritzrate wird basierend auf einer Variation im Kraftstoffdruck geschätzt. Daher ist es notwendig, die Variation des Kraftstoffdrucks während einer Kraftstoffeinspritzzeitdauer zu erhalten. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, da das Vergleichsspannungssignal zu einem Zeitpunkt übertragen wird, zu dem kein Kraftstoff eingespritzt wird, die Variation des Kraftstoffdrucks während der Kraftstoffeinspritzzeitdauer erhalten werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform passt eine erste Spannungswandlungsschaltung 26a die angelegte Spannung basierend auf der Abweichung zwischen der Vergleichsspannung und der Referenzspannung an die Referenzspannung an, so dass die Abweichung zwischen dem erfassten Kraftstoffdruck oder der erfassten Kraftstofftemperatur und dem Ist-Kraftstoffdruck oder der Ist-Kraftstofftemperatur verringert wird. Gemäß der zweiten Ausführungsform wird das Erfassungssignal basierend auf der Abweichung zwischen der Vergleichsspannung und der Referenzspannung vor der Berechnung korrigiert.
  • Bezug nehmend auf die 6 und 7 wird nachfolgend die zweite Ausführungsform im Detail beschrieben.
  • Die ECU 30 hat einen Speicher, in dem ein Korrekturwert des Erfassungssignals gespeichert ist. Wie in 6 gezeigt, hat der IC-Chip 25 keinen Speicher und die erste Spannungswandlungsschaltung 26a ändert die Spannungsanpassung bzw. Ausgleichsspannung nicht.
  • Bezug nehmend auf 7 wird ein Berechnungsverfahren für den Kraftstoffdruck und die Kraftstofftemperatur beschrieben. Die Abläufe der Schritte S10, S11, S12, S20 und S21 sind die Gleichen wie in der ersten Ausführungsform. Die ECU 30 berechnet einen Korrekturwert des Erfassungssignals basierend auf der von der Sensoreinheit in Schritt S15 übertragenen Vergleichsspannung.
  • Genauer gesagt berechnet der Mikrocomputer 31 der ECU 30 eine angelegte Ist-Spannung basierend auf der übertragenen Vergleichsspannung. Dieses Berechnungsverfahren ist das Gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Dann berechnet der Mikrocomputer 31 eine Abweichung zwischen der angelegten Spannung und der Referenzspannung, und berechnet einen Korrekturwert, mit dem die Spannungswerte für das Druckerfassungssignal und das Temperaturerfassungssignal korrigiert werden, um die Abweichung zu kompensieren. Beispielsweise wird, in einem Fall, bei dem die angelegte Spannung um 0,1 V größer ist als die Referenzspannung (Abweichung = 0,1 V), 0,1 V von den Spannungswerten der Erfassungssignale abgezogen.
  • Es sei angemerkt, dass der Mikrocomputer 31 einem Erlangungsmittel zum Erlangen einer Vergleichsspannung, einem Abweichungsberechnungsmittel zum Berech nen einer Abweichung, und einem Korrekturwert-Berechnungsmittel zum Berechnen eines Korrekturwerts entspricht.
  • Dann werden der berechnete Korrekturwert und die Kraftstofftemperatur in einem Speicher der ECU 30 gespeichert. Der Speicher der ECU 30 ist ein nicht-flüchtiger Speicher (z. B. ein EEPROM). Der im Speicher gespeicherte Korrekturwert wird von Zeit zu Zeit als Lernwert in Schritt S16 aktualisiert.
  • In Schritt S17 berechnet der Mikrocomputer 31 den Kraftstoffdruck oder die Kraftstofftemperatur basierend auf dem korrigierten Erfassungssignal.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform können, neben den vorgenannten Vorteilen (6) bis (9) der ersten Ausführungsform, die folgenden Vorteile erzielt werden.
    • (1') Selbst wenn die an jeden Schaltkreis 22, 23 angelegte Spannung von der Ausgangsspannung (Referenzspannung) abweicht, wird das Erfassungssignal gemäß der Abweichung korrigiert. Daher wird verhindert, dass der berechnete Kraftstoffdruck und die berechnete Kraftstofftemperatur vom Ist-Kraftstoffdruck und der Ist-Kraftstofftemperatur abweichen, wodurch die Berechnungsgenauigkeit für den Kraftstoffdruck und die Kraftstofftemperatur verbessert werden kann.
    • (3') Da das Erfassungssignal basierend auf dem Vergleich mit der allgemeinen Referenzspannung in jeder Sensoreinheit 20 korrigiert wird, wird die Größe der Abweichung zwischen der Referenzspannung und der angelegten Spannung in jeder Sensoreinheit 20 gleich, selbst wenn die Referenzspannung von der Ausgangsspannung abweicht. Ein Streuen bzw. Auseinandergehen des Erfassungsfehlers des Kraftstoffdrucks und der Kraftstofftemperatur bezüglich jeder Sensoreinheit 20 kann verhindert werden.
    • (4') Da der Korrekturwert mit der im Speicher zu speichernden Kraftstofftemperatur assoziiert wird und das Erfassungssignal mit dem Korrekturwert korrigiert wird, der der vorliegenden Kraftstofftemperatur entspricht, wird das Erfassungssignal unter Berücksichtigung einer Temperaturcharakteristik des Kraftstoffdruck-Erfassungsschalt kreises 22 korrigiert, wodurch die Berechnungsgenauigkeit für den Kraftstoffdruck weiter verbessert wird.
    • (5') Da die Kraftstofftemperatur durch den am Kraftstoffinjektor 10 vorgesehenen Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis 23 erfasst wird, kann das Erfassungssignal unter Verwendung der in der Nähe des Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreises 22 erfassten Temperatur korrigiert werden, wodurch die Temperaturcharakteristik des Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreises 22 beim Korrekturwert genau berücksichtigt wird.
  • [Andere Ausführungsformen]
  • Die vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt sondern kann beispielsweise wie nachfolgend dargestellt ausgeführt werden. Zudem können die charakteristischen Konfigurationen jeder Ausführungsform kombiniert werden.
    • • Eine Durchschnittsspannung der angelegten Spannung und der Betriebsspannung kann als Referenzspannung verwendet werden. Demgemäß kann, selbst wenn die Betriebsspannung von der Ausgangsspannung abweicht, verhindert werden, dass die Referenzspannung deutlich von der angelegten Spannung abweicht.
    • • Zudem kann auch ein Durchschnittswert der Vergleichsspannung einer jeden Sensoreinheit 20 als Referenzspannung verwendet werden. Alternativ kann ein Durchschnittswert der Vergleichsspannung und der Betriebsspannung als Referenzspannung verwendet werden.
    • • Wenn die Vergleichsspannungssignale während der bestimmten Zeitdauer durch die Signalleitung 15c zur ECU 30 übertragen werden, wird eine Mehrzahl von Vergleichsspannungswerten gebildet und gemittelt. Dieser Durchschnitts- bzw. Mittelwert wird als die Referenzspannung verwendet.
    • • Ein Durchschnittswert der vorher übertragenen Vergleichsspannung und der augenblicklich übertragenen Vergleichsspannung kann als Referenzspannung verwendet werden.
    • • Die zweite Spannungswandlungsschaltung 26b kann entfernt werden und die angelegte Spannung kann als Vergleichsspannung verwendet werden.
    • • Die in den 5 und 7 gezeigten Vorgänge werden in bestimmten, regelmäßigen Intervallen ausgeführt. Alternativ können diese Vorgänge immer dann ausgeführt werden, wenn eine Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird, oder immer dann, wenn eine bestimmte Zahl an Kraftstoffeinspritzungen ausgeführt wird. Es wird bevorzugt, dass die Druckerfassungssignale während der Kraftstoffeinspritzung ausgegeben werden und ein Umschalten vom Druckerfassungssignal auf das Temperaturerfassungssignal während der Kraftstoffeinspritzung verboten ist.
    • • Wenn das Vergleichsspannungssignal und/oder das Erfassungssignal außerhalb eines normalen Bereichs liegt, wird festgestellt, dass die entsprechende Sensoreinheit 20 fehlerhaft bzw. defekt ist.
    • • Bei der in 3A dargestellten Ausführungsform ist ein Ende der Kommunikationsleitung 15b einer jeden Sensoreinheit 20 mit einem jeweiligen Kommunikationsanschluss 30b der ECU verbunden. Bei der in 3B dargestellten Ausführungsform sind zwei Kommunikationsleitungen 15b mit einem Kommunikationsanschluss 30b verbunden, wodurch die Zahl der Kommunikationsanschlüsse 30b der ECU 30 verringert werden kann.
    • • Das gleiche Schaltbefehlsignal wird auf jede von zwei Sensoreinheiten 20 durch die Kommunikationsleitung 15b übertragen. In diesem Fall wird bevorzugt, dass das Aktualisierungslernen der Spannungsanpassung bzw. Ausgleichsspannung oder des Korrekturwerts zeitgleich erfolgt.
  • Alternativ können jeweils unterschiedliche Schaltbefehlsignale zu den Sensoreinheiten 20 übertragen werden, selbst wenn die Sensoreinheiten 20 mit der selben Kommunikationsleitung 15b verbunden sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2009-74536 A [0002]
    • - US 2009/0056677 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor, aufweisend: eine Sensoreinheit (20) mit einem Erfassungsschaltkreis (22, 23), der ein Erfassungssignal in Reaktion auf die Erfassung einer einen Kraftstoffdruck oder eine Kraftstofftemperatur darstellenden physikalischen Größe ausgibt, wobei die Sensoreinheit an einem Kraftstoffinjektor (10) eines Verbrennungsmotors vorgesehen ist; und eine Berechnungseinheit (30) zum Berechnen der erfassten physikalischen Größe basierend auf einem Spannungswert des Erfassungssignals relativ zu einer Referenzspannung; wobei die Berechnungseinheit (30) Erlangungsmittel (31, S12) umfasst, um eine Vergleichsspannung gemäß einer an den Erfassungsschaltkreis (22, 23) angelegten Spannung zu erlangen, sowie Abweichungsberechnungsmittel (31, S13), um eine Abweichung zwischen der Vergleichsspannung und der Referenzspannung zu berechnen, und die Sensoreinheit (20) Anpassungsmittel für die angelegte Spannung (25a, S23) umfasst, um die angelegte Spannung derart anzupassen, dass die berechnete Abweichung kleiner wird.
  2. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Erfassungsschaltkreis ein Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis (22) ist, der das Erfassungssignal in Reaktion auf einen Kraftstoffdruck ausgibt; die Berechnungseinheit (30) den Kraftstoffdruck basierend auf dem von dem Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis ausgegebenen Erfassungssignal berechnet, die Berechnungseinheit (30) Spannungs-Anpassungs-Berechnungsmittel (31, S13) umfasst, um eine Spannungsanpassung relativ zu der angelegten Spannung basierend auf der Abweichung zu berechnen, die Sensoreinheit (20) Speichermittel (25c) umfasst, um die Spannungsanpassung in Verbindung mit einer Kraftstofftemperatur zu speichern, und das Anpassungsmittel für die angelegte Spannung (25a) die angelegte Spannung basierend auf der im Speichermittel gespeicherten Spannungsanpassung anpasst.
  3. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor nach Anspruch 2, wobei die Sensoreinheit (20) ferner einen Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis (23) umfasst, der ein Erfassungssignal in Reaktion auf eine Kraftstofftemperatur ausgibt, die Berechnungseinheit (30), zusätzlich zum Kraftstoffdruck, die Kraftstofftemperatur basierend auf dem von dem Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis (23) ausgegebenen Erfassungssignal berechnet, und die Spannungsanpassung mit der von der Berechnungseinheit (30) berechneten Kraftstofftemperatur assoziiert wird.
  4. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor, aufweisend: eine Sensoreinheit (20) mit einem Erfassungsschaltkreis (22, 23), der ein Erfassungssignal in Reaktion auf die Erfassung einer einen Kraftstoffdruck oder eine Kraftstofftemperatur darstellenden physikalischen Größe ausgibt, wobei die Sensoreinheit an einem Kraftstoffinjektor (10) eines Verbrennungsmotors vorgesehen ist; und eine Berechnungseinheit (30) zum Berechnen der erfassten physikalischen Größe basierend auf einem Spannungswert des Erfassungssignals relativ zu einer Referenzspannung; wobei die Berechnungseinheit (30) Erlangungsmittel (31, S15) umfasst, um eine Vergleichsspannung gemäß einer an den Erfassungsschaltkreis (22, 23) angelegten Spannung zu erlangen, sowie Abweichungsberechnungsmittel (31, S15), um eine Abweichung zwischen der Vergleichsspannung und der Referenzspannung zu berechnen, und die Berechnungseinheit die erfasste physikalische Größe unter Berücksichtigung der berechneten Abweichung berechnet.
  5. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor nach Anspruch 4, wobei der Erfassungsschaltkreis ein Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis (22) ist, der das Erfassungssignal in Reaktion auf einen Kraftstoffdruck ausgibt; die Berechnungseinheit (30) den Kraftstoffdruck basierend auf dem von dem Kraftstoffdruck-Erfassungsschaltkreis ausgegebenen Erfassungssignal berechnet, die Berechnungseinheit (30) Korrekturwert-Berechnungsmittel (31, S15) umfasst, um einen Korrekturwert zu berechnen, mit dem ein Spannungswert des Erfassungssignals korrigiert wird, die Berechnungseinheit (30) Speichermittel umfasst, um den Korrekturwert in Verbindung mit einer Kraftstofftemperatur zu speichern, und die Berechnungseinheit (30) den Kraftstoffdruck unter Verwendung des im Speichermittel gespeicherten Korrekturwerts berechnet.
  6. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor nach Anspruch 5, wobei die Sensoreinheit (20) ferner einen Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis (23) umfasst, der ein Erfassungssignal in Reaktion auf eine Kraftstofftemperatur ausgibt, die Berechnungseinheit (30), zusätzlich zum Kraftstoffdruck, die Kraftstofftemperatur basierend auf dem von dem Kraftstofftemperatur-Erfassungsschaltkreis (23) ausgegebenen Erfassungssignal berechnet, und der Korrekturwert mit der von der Berechnungseinheit (30) berechneten Kraftstofftemperatur assoziiert wird.
  7. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Sensoreinheit (20) parallel zum Erfassungsschaltkreis (22, 23) einen Spannungswandlungsschaltkreis (26b) umfasst, und der Spannungswandlungsschaltkreis (26b) die Vergleichsspannung durch Verringern der angelegten Spannung erzeugt.
  8. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor nach Anspruch 7, ferner aufweisend: eine Signalleitung (15c), durch welche das Erfassungssignal von der Sensoreinheit (20) zur Berechnungseinheit (30) übertragen wird, wobei die Sensoreinheit (20) Schaltmittel (27) umfasst, um zwischen einem Erfassungssignal-Ausgabezustand, bei dem der Erfassungsschaltkreis (22, 23) elektrisch mit der Signalleitung verbunden ist, und einem Vergleichssignal-Ausgabezustand, bei dem der Spannungswandlungsschaltkreis elektrisch mit der Signalleitung verbunden ist, umzuschalten.
  9. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor nach Anspruch 8, wobei das Schaltmittel den Erfassungssignal-Ausgabezustand in den Vergleichssignal-Ausgabezustand umschaltet, wenn der Kraftstoffinjektor keinen Kraftstoff einspritzt.
  10. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor nach Anspruch 9, wobei das Schaltmittel den Erfassungssignal-Ausgabezustand bei jedem bestimmten Verbrennungszyklus oder zu jedem bestimmten Zeitpunkt in den Vergleichssignal-Ausgabezustand umschaltet.
  11. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Referenzspannung eine Betriebsspannung ist, mit der ein Mikrocomputer der Berechnungseinheit (30) betrieben wird.
  12. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Referenzspannung ein Durchschnittswert einer Betriebsspannung, mit der der Mikrocomputer der Berechnungseinheit (30) betrieben wird, und der angelegten Spannung ist.
  13. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Abweichungsberechnungsmittel (S13, S15) die Abweichung basierend auf einem Durchschnittswert einer Mehrzahl von Vergleichsspannungen berechnet, die jeweils zu unterschiedlichen Zeitpunkten erlangt wurden.
  14. Erfassungsvorrichtung für einen Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei, wenn die Vergleichsspannung und/oder die erfasste Spannung außerhalb eines normalen Bereichs liegt/liegen, bestimmt wird, dass die Sensoreinheit (20) defekt ist.
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