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HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
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Die
im Vorliegenden beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich
allgemein auf integrierte Kohlevergasung nutzende (IGCC) Stromerzeugungssysteme
und speziell auf Brennstoffdüsen
für den
Einsatz in Zusammenhang mit einem IGCC-Stromerzeugungssystem.
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Zumindest
einige bekannte Vergasungseinrichtungen wandeln ein Gemisch von
Fluiden, beispielsweise Luft und/oder Sauerstoff, flüssiges Wasser
oder Wasserdampf, Brennstoff und/oder einen Schlackenzusatzstoff,
in ein teilweise oxidiertes Gas um, das gewöhnlich als ”Syngas” bezeichnet wird. Ein Steuern/Regeln
der Vermischung von Fluiden, die einem Gasturbinentriebwerk zugeführt werden,
kann für
die Leistung und/oder Emissionen des Triebwerks entscheidend sein.
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Beispielsweise
kann eine ungeeignete und/oder mangelhafte Vermischung dazu führen, dass
sich eine Flamme in der Nähe
eine Brennstoffdüsenspitze
und/oder in der Düse
festsetzt, wodurch die Temperatur der Brennstoffdüsenspitze
und/oder der Düse
gesteigert wird. Darüber
hinaus erzeugt eine ungeeignete und/oder mangelhafte Vermischung
möglicherweise
einen Trennungsbereich im Zentrum eines Stroms oder auch nicht,
was die Wahrscheinlichkeit eines Wirbelzusammenbruchs („vortex
breakdown”)
steigert bzw. vermindert. Darüber
hinaus kann eine ungeeignete und/oder mangelhafte Vermischung dazu
führen,
dass der in der Brennkammer definierte Rezirkulationstabilitätsbereich
sich stromabwärts
verlagert, mit der Folge einer Ablösung der Flamme und einer Steigerung
der Erzeugung von Kohlenmonoxidemissionen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist ein Verfahren zum Zusammenbauen einer Brennstoffdüsenspitze
für den
Einsatz in einer Brennkammer vorgesehen. Zu dem Verfahren gehören die
Schritte des Bereitstellens einer Brennstoffleitung und des Verbindens
eines Luftkragens mit der Brennstoffleitung. Die Brennstoffleitung
ist mit einer ersten Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten
Brennstofföffnungen
und einen zweiten Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Brennstofföffnungen
ausgebildet. Die Brennstoffleitung ist so ausgerichtet, dass Brennstoff
durch die erste und zweite Gruppe von Brennstofföffnungen in einen Mischbereich
ausgestoßen
werden kann. Der Luftkragen ist mit einer Anzahl von in Umfangsrichtung
beabstandeten Luftöffnungen
ausgebildet. Mindestens eine aus der Anzahl von Luftöffnungen
ist ausgerichtet, um die Erzeugung einer Drallzahl von größer als
0,6 in dem Mischbereich zu erzielen. Der Luftkragen ist so ausgerichtet,
dass Luft durch die mehreren Luftöffnungen hindurch in den Mischbereich
ausgestoßen
werden kann.
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In
noch einem Ausführungsbeispiel
ist eine Brennstoffdüsenspitze
zur Verwendung in Zusammenhang mit einer Brennkammer vorgesehen.
Die Brennstoffdüsenspitze
umfasst eine Brenn stoffleitung und einen Luftkragen, der mit der
Brennstoffleitung verbunden ist. Die Brennstoffleitung enthält eine
erste Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Brennstofföffnungen
und eine zweite Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Brennstofföffnungen.
Die Brennstoffleitung ist dazu eingerichtet, Brennstoff in einen
in der Brennkammer definierten Mischbereich zu leiten. Der Luftkragen
enthält
mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Luftöffnungen, die dazu eingerichtet
sind, Luft in den Mischbereich auszustoßen. Mindestens eine aus der
Anzahl von Luftöffnungen
ist ausgerichtet, um die Erzeugung einer Drallzahl von größer als
0,6 in dem Mischbereich zu erzielen.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist ein Gasturbinentriebwerk zum Einsatz in einem integrierte Kohlevergasung
verwendenden (IGCC) Stromerzeugungssystem vorgesehen. Das Gasturbinentriebwerk weist
eine Brennkammer und eine Brennstoffdüsenspitze auf, die eine Brennstoffleitung
und einen Luftkragen umfasst, der mit der Brennstoffleitung verbunden
ist. Die Brennstoffleitung enthält
eine erste Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Brennstofföffnungen
und eine zweite Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Brennstofföffnungen.
Die Brennstoffleitung ist dazu eingerichtet, Brennstoff in einen
in der Brennkammer definierten Mischbereich zu leiten. Der Luftkragen
enthält
mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Luftöffnungen, die dazu eingerichtet
sind, Luft in den Mischbereich auszustoßen. Mindestens eine aus der
Anzahl von Luftöffnungen
ist ausgerichtet, um die Erzeugung einer Drallzahl von größer als
0,6 in dem Mischbereich zu erzielen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht
schematisch ein Beispiel eines integrierte Kohlevergasung verwendenden
(IGCC) Stromerzeugungssystems;
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2 veranschaulicht
in einem Schema eine exemplarische Gasturbine, die in Zusammenhang
mit dem in 1 dargestellten IGCC-Stromerzeugungssystem
verwendet werden kann;
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3 veranschaulicht
in einer perspektivischen Ansicht eine exemplarische Brennstoffdüsenspitze, die
in Zusammenhang mit der in 2 dargestellten
Gasturbine verwendet werden kann;
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4 zeigt
eine innere Ansicht der in 3 dargestellten
Brennstoffdüsenspitze;
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5 zeigt
eine Stirnansicht der in 3 dargestellten Brennstoffdüsenspitze;
und
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6 zeigt
die in 3 dargestellte Brennstoffdüsenspitze in einer Querschnittsansicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
im Vorliegenden beschriebenen Systeme und Verfahren führen das
Ausstoßen
eines Brennstoff-Luft-Gemisches aus einer Brennstoffdüse durch,
die eine erste Drallzahl für
den Brennstoff und eine zweite Drallzahl für die Luft ermöglicht.
Die Drallzahl in dem hier verwendeten Sinne, ist als das Verhältnis des
axialen Drehimpulsstroms zu dem axialen Schub definiert.
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1 veranschaulicht
schematisch ein Beispiel eines integrierte Kohlevergasung verwendenden
(IGCC) Stromerzeugungssystems 50. In dem Ausführungsbeispiel
umfasst ein System 50 einen Hauptluftverdichter 52,
eine Lufttrennungseinheit 53, eine Vergasungseinrichtung 56,
eine Reinigungsvorrichtung 62 und ein Gasturbinentriebwerk 10.
In dem Ausführungsbeispiel
umfasst das Triebwerk 10 einen Verdichter 12,
eine Brennkammer 16 und eine Turbine 20.
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Im
Betrieb strömt
Luft durch den Hauptluftverdichter 52, der verdichtete
Luft zu der Lufttrennungseinheit 53 ausstößt. In dem
Ausführungsbeispiel
wird der Lufttrennungseinheit 53 zusätzliche verdichtete Luft aus dem
Gasturbinenverdichter 12 zugeführt.
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Die
Lufttrennungseinheit 53 trennt die verdichtete Luft in
einen Sauerstoffstrom O2 und einen auch
als ein Prozessgasstrom bezeichneten Gasnebenproduktstrom NPG. In
dem Ausführungsbeispiel
leitet die Lufttrennungseinheit 53 den Sauerstoffstrom
O2 zu der Vergasungseinrichtung 56,
mindestens einen Teil des Prozessgasstroms NPG über einen Verdichter 60 zu
einer Gasturbinenbrennkammer 16, und mindestens einen Teil
des Prozessgasstroms NPG ins Freie. In dem Ausführungsbeispiel enthält der Prozessgasstrom
NPG Stickstoff. Beispielsweise enthält der Prozessgasstrom NPG
in einem Ausführungsbeispiel
zwischen etwa 95% und 100% Stickstoff. Der Prozessgasstrom NPG kann
auch andere Gase enthalten, beispielsweise, jedoch ohne darauf beschränkt zu sein,
Sauerstoff und/oder Argon. In einer Abwandlung enthält der Prozessgasstrom
Wasserdampf (H2O) anstelle von Stickstoff,
wobei der Prozessgasstrom zwischen etwa 90% und 100% Dampf (H2O) enthält.
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Die
Vergasungseinrichtung 56 wandelt den durch die Lufttrennungseinheit 53 zugeführten Sauerstoffstrom
O2, das Wasser oder den Wasserdampf, das
Brennstoffgemisch, die auf Kohlenstoff basierende Substanz und/oder
den Schlackenzusatzstoff in ein teilweise oxidiertes Gas um, das
häufig
als ”Syngas” bezeichnet
wird. Obwohl die Vergasungseinrichtung 56 einen beliebigen
Brennstoff nutzen kann, verwendet die Vergasungseinrichtung 56 in
einigen Ausführungsbeispielen
Kohle, Erdölkoks,
Altöl, Ölemulsionen, Ölsände und/oder
sonstige ähnliche
Brennstoffe. In dem Ausführungsbeispiel
leitet die Vergasungseinrichtung 56 das Syngas über die
Reinigungsvorrichtung 62 zu der Gasturbinenbrennkammer 16.
Im Besonderen erzeugt die Vergasungseinrichtung 56 in dem
Ausführungsbeispiel
ein Syngas, das Kohlendioxid CO2 enthält, und
die Reinigungsvorrichtung 62 sondert das Kohlendioxid CO2 von dem Syngas ab. Das von dem Syngas durch
die Reinigungsvorrichtung 62 abgesonderte Kohlendioxid
CO2 kann ins Freie entlassen, zur Nutzung
durch die Vergasereinrichtung 56 zu einer Einspritzdüse 70 rückgeführt, für eine (nicht
gezeigte) geologische Speicherung verdichtet und isoliert und/oder
für (nicht
gezeigte) Industriegase verarbeitet werden.
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2 veranschaulicht
schematisch das Triebwerk 10, das in Zusammenhang mit dem
in 1 dargestellten System 50 verwendet werden
kann. In dem Ausführungsbeispiel
enthält
das Triebwerk 10 einen Verdichter 12, eine Brennkammer 16 und
eine Turbine 20, die in einer seriellen, axialen Strömungsbeziehung
angeordnet ist. Der Verdichter 12 und die Turbine 20 sind über eine
Welle 21 miteinander verbunden. In einem abgewandelten
Ausführungsbeispiel
enthält
das Triebwerk 10 einen Hockdruckverdichter und eine Hochdruckturbine,
die über
eine zweite Welle miteinander verbunden sind.
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Im
Betrieb verdichtet der Verdichter 12 Luft, und die verdichtete
Luft wird zu der Brennkammer 16 geleitet. Die Brennkammer 16 mischt
die aus dem Verdichter 12 stammende verdichtete Luft, das
aus der (in 1 dargestellten) Lufttrennungseinheit 53 stammende
verdichtete Prozessgas und das aus der (in 1 dargestellten)
Vergasungseinrichtung 56 stammende Syngas, um ein Gemisch
hervorzubringen, das verbrannt wird, um Verbrennungsgase zu erzeugen,
die gegen die Turbine 20 gelenkt werden. Die Verbrennungsgase
werden durch eine Abgasdüse 24 ausgestoßen, in
der die Gase das Triebwerk 10 verlassen. In dem Ausführungsbeispiel
treibt die von dem Triebwerk 10 abgegebene Leistung einen
(in 2 dargestellten) Generator 64 an, der
in ein (nicht gezeigtes) Stromnetz elektrischen Strom einspeist.
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Im
Besonderen weist das Triebwerk 10 in dem Ausführungsbeispiel
ferner mindestens eine (nicht in 2 dargestellte)
Brennstoffdüse
auf, die die verdichtete Luft, das verdichtete Prozessgas und das
Syngas zu einem (in 3 dargestellten) Brennkammermischbereich 32 leitet,
der in der Brennkammer 16 definiert ist. Die Brennkammer 16 verbrennt
die verdichtete Luft, das verdichtete Prozessgas und das Syngas
in dem Brennkammermischbereich 32, um Verbrennungsgase
zu erzeugen. In dem Ausführungsbeispiel
erleichtert die Verwendung des Prozessgasstroms die Steuerung von
Emissionen aus dem Triebwerk 10, und erleichtert insbesondere
die Verringerung einer Verbrennungstemperatur und eines in dem Triebwerk 10 erzeugten
Stickstoffoxidemissionspegels.
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3–6 veranschaulichen
eine exemplarische Brennstoffdüsenspitze 30,
die in Zusammenhang mit der (in 2 dargestellten)
Brennkammer 16 genutzt werden kann. Insbesondere veranschaulicht 3 eine
perspektivische Ansicht der Brennstoffdüsenspitze 30, 4 veranschaulicht
eine innere Ansicht der Brennstoffdüsenspitze 30, 5 veranschaulicht
eine Stirnansicht der Brennstoffdüsenspitze 30; und 6 veranschaulicht
eine Querschnittsansicht der Brennstoffdüsenspitze 30.
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In
dem Ausführungsbeispiel
ist die Brennstoffdüsenspitze 30 an
einem stromabwärts
gelegenen Ende 44 einer (nicht gezeigten) zugeordneten
Brennstoffdüse
positioniert. Darüber
hinaus umfasst die Brennstoffdüsenspitze 30 in
dem Ausführungsbeispiel
einen Luftkragen 34, ein Zündbrennstoffrohr 36 und
eine Primärbrennstoffleitung 40.
Im Besonderen befindet sich die Primärbrennstoffleitung 40 in
dem Ausführungsbeispiel radial
außerhalb
des Zündbrennstoffrohrs 36 und
erstreckt sich in Umfangsrichtung um letzteres. In dem Ausführungsbeispiel
ist der Luftkragen 34 an dem stromabwärts gelegenen Ende 44 mit
eine Brennstoffleitungsstirnfläche 42 verbunden.
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Der
Luftkragen 34 ist mit einem ersten Außendurchmesser 112 ausgebildet,
der benachbart zu der Brennstoffleitungsstirnfläche 42 angeordnet
ist. In dem Ausführungsbeispiel
ist der erste Außendurchmesser 112 in
etwa gleich groß wie
ein Außendurchmesser 200 der
Primärbrennstoffleitung 40.
In dem Ausführungsbeispiel
ist der Luftkragen 34 abstromseitig des ersten Außendurchmessers 112 außerdem mit
einem zweiten Außendurchmesser 122 ausgebildet,
der kleiner ist als der erste Außendurchmesser 112.
Dementsprechend erlaubt der zweite Außendurchmesser 122 dem
Luftkragen 34 axial in die Nähe des Brennkammermischbereichs 32 zu
gleiten.
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Die
Brennstoffleitungsstirnfläche 42 der
Primärbrennstoffleitung 40 weist
mindestens eine erste Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten
Primärbrennstofföffnungen 52 auf.
In dem Ausführungsbeispiel weist
die Brennstoffleitungsstirnfläche 42 ferner
eine zweite Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Primärbrennstofföffnungen 54 auf,
um es der Primärbrennstoffleitung 40 zu
ermöglichen,
ein größeres Fluidvolumen
in den Brennkammermischbereich 32 auszustoßen. In
dem Ausführungsbeispiel
sind die Primärbrennstofföffnungen 52 und 54 im
Wesentlichen kreisförmig.
In einer Abwandlung kön nen
die Öffnungen 52 und/oder 54 mit
einer beliebigen Querschnittsform ausgebildet sein, die es der Primärbrennstoffleitung 40 erlaubt,
die hier beschriebene Funktion zu erfüllen. In dem Ausführungsbeispiel
sind die Primärbrennstofföffnungen 52 und 54 im
Wesentlichen konzentrisch und in Umfangsrichtung um eine Mittellinie 210 der
Brennstoffdüsenspitze 30 beabstandet
angeordnet. Insbesondere sind die Primärbrennstofföffnungen 52 in dem
Ausführungsbeispiel
in Richtung nach außen
von der Mittellinie 210 mit einem ersten radialen Abstand 252 beabstandet
angeordnet, und die Primärbrennstofföffnungen 54 sind
in Richtung nach außen
von der Mittellinie 210 mit einem zweiten radialen Abstand 254 beabstandet
angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel
ist der erste radiale Abstand 252 kleiner als der zweite
radiale Abstand 254.
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In
dem Ausführungsbeispiel
stoßen
die Primärbrennstofföffnungen 52 und 54 ein
(nicht gezeigtes) Fluid in den Brennkammermischbereich 32 aus.
Im Besonderen stoßen
die Primärbrennstofföffnungen 52 und 54 in
dem Ausführungsbeispiel
einen (nicht gezeigten) Primärbrennstoff,
beispielsweise eine von einer mit Luft betriebenen Vergasungseinrichtung
stammendes Syngas, in den Brennkammermischbereich 32 aus.
Insbesondere stoßen
die Primärbrennstofföffnungen 52 und 54 den
primären
Brennstoff unter einem vordefinierten Ausstoßwinkel θ1 aus,
der relativ zu der Mittellinie 210 schiefwinkelig ausgerichtet
ist. In dem Ausführungsbeispiel
beträgt
der Ausstoßwinkel θ1 zwischen etwa 10° bis ungefähr 30°. In einem Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich der Ausstoßwinkel θ1 wenigstens einer Brennstofföffnung 54 von
dem Ausstoßwinkel θ1 wenigstens einer Brennstofföffnung 52.
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Eine
Zündbrennstoffrohrstirnfläche 46 weist
mehrere Zündbrennstofföffnungen 48 auf.
In dem Ausführungsbeispiel
sind die Zündbrennstofföffnungen 48 im
Wesentlichen kreisförmig.
In einer Abwandlung können die
Zündbrennstofföffnungen 48 mit
einer beliebigen Querschnittsform ausgebildet sein, die es dem Zündbrennstoffrohr 36 erlaubt,
die hier beschriebene Funktion zu erfüllen. In dem Ausführungsbeispiel
stoßen
die Zündbrennstofföffnungen 48 ein
Fluid in den Brennkammermischbereich 32 aus. Im Besonderen
stoßen
die Zündbrennstofföffnungen 48 in
dem Ausführungsbeispiel
einen (nicht gezeigten) Zündbrennstoff
oder einen Hochfahrbrennstoff in den Brennkammermischbereich 32 aus.
Insbesondere stoßen
die Zündbrennstofföffnungen 48 Zündbrennstoff
unter einem (nicht gezeigten) vordefinierten Ausstoßwinkel
aus, der relativ zu der Mittellinie 210 schiefwinkelig
ausgerichtet ist.
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Der
Luftkragen 34 weist mehrere in Umfangsrichtung beabstandete
Luftöffnungen 58 auf.
In dem Ausführungsbeispiel
ermöglicht
ein Ausstoßen
von Luft durch die Öffnungen
in dem Luftkragen 34, anstatt durch die Öffnungen
in der Brennstoffleitungsstirnfläche 42,
das Ausstoßen
eines größeren Volumens
von primärem Brennstoff
durch die Primärbrennstofföffnungen 52 und/oder 54.
In dem Ausführungsbeispiel
sind die Luftöffnungen 58 im
Wesentlichen kreisförmig.
In einer Abwandlung können
die Luftöffnungen 58 mit
einer beliebigen Querschnittsform ausgebildet sein, die es den Luftöffnungen 58 erlaubt,
die hier beschriebene Funktion zu erfüllen. In dem Ausführungsbeispiel
sind die Luftöffnungen 58 im
Wesentlichen um den Umfang beabstandet um die Mittellinie 210 angeordnet.
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Im
Besonderen sind die Luftöffnungen 58 in
dem Ausführungsbeispiel
mit einem radialen Abstand 258 in Richtung nach außen von
der Mittellinie 210 beabstandet angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel
ist der radiale Abstand 258 größer als die radialen Abstände 252 und 254.
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In
dem Ausführungsbeispiel
stoßen
die Luftöffnungen 58 Fluid
in den Brennkammermischbereich 32 aus. Im Besonderen stoßen die
Luftöffnungen 58 in
dem Ausführungsbeispiel
Luft in den Brennkammermischbereich 32 aus. Insbesondere
stoßen
die Luftöffnungen 58 Luft
unter einem vordefinierten Ausstoßwinkel θ2 aus,
der relativ zu der Mittellinie 210 schiefwinkelig ausgerichtet
ist. In dem Ausführungsbeispiel
beträgt
der Ausstoßwinkel θ2 zwischen etwa 40° bis ungefähr 50°. Eine Dicke 158 des
Luftkragens 34 ermöglicht
es, die Luft unter dem Ausstoßwinkel θ2 auszustoßen, während eine Trennung 68 definiert
ist, die in Umfangsrichtung benachbart zwischen den Luftöffnungen 58 angeordnet
ist. In dem Ausführungsbeispiel
stimmen der Ausstoßwinkel θ1 und der Ausstoßwinkel θ2 im
Wesentlichen überein.
In einer Abwandlung können
der Ausstoßwinkel θ1 und θ2 beliebige Winkel sein, die ein Brennstoff-Luft-Gemisch hervorbringen,
wie es im Vorliegenden beschrieben ist.
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Im
Betrieb stößt das Zündbrennstoffrohr 36 während des
Hochfahrens und Leerlaufs des Triebwerks 10 Zündbrennstoff
oder Hochfahrbrennstoff in den Brennkammermischbereich 32 aus.
In dem Ausführungsbeispiel
ist der Hochfahrbrennstoff Erdgas. Wenn zusätzliche Leistung angefordert
wird, unterbricht das Zündbrennstoffrohr 36 den
Ausstoß von
Zündbrenn stoff
in den Brennkammermischbereich 32, und die Primärbrennstoffleitung 40 und
der Luftkragen 34 stoßen
primären
Brennstoff bzw. Luft in den Brennkammermischbereich 32 aus.
Die Primärbrennstofföffnungen 52 und 54 stoßen Brennstoff
unter dem Ausstoßwinkel θ1 aus, und die Luftöffnungen 58 stoßen Luft
unter dem Ausstoßwinkel 192 aus.
Insbesondere erleichtern das Verwirbeln und Mischen des primären Brennstoffs
und der Luft, die aus den Primärbrennstofföffnungen 52 und 54 bzw.
den Luftöffnungen 58 ausgestoßen werden,
die Erzeugung einer unterhalb eines Kipppunkts liegenden Drallzahl
in dem Brennkammermischbereich 32. In dem Ausführungsbeispiel
ist die Drallzahl des ausgestoßenen
Brennstoffs geringer als etwa 0,4, und die Drallzahl der ausgestoßenen Luft
ist größer als
etwa 0,6. Die verhältnismäßig hohe
Verwirbelung der ausgestoßenen
Luft fördert
die Erzeugung eines Wirbelzusammenbruchs stromabwärts. Darüber hinaus
verbessert die verhältnismäßig hohe
Verwirbelung der ausgestoßenen Luft
auch die Brennstoffflexibilität
der Brennstoffdüse.
Weiter ermöglicht
die Kreisform jeder Luftöffnung 58 die Erzeugung
einer brennstoffreichen Flamme, so dass die Wahrscheinlichkeit eines
Flammhaltens verringert ist.
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Die
im Vorliegenden beschriebenen Verfahren und Systeme ermöglichen
das Ausstoßen
eines Brennstoff-Luft-Gemisches mit einer ersten Drallzahl für den ausgestoßenen Brennstoff
und mit einer zweiten Drallzahl für die ausgestoßene Luft.
In dem Ausführungsbeispiel
werden die mit Luft betriebenen Syngasbrennstoffdüsen in einer
Raffinerie oder in einem Kohlevergasungskraftwerk verwendet. Die
im Vorliegenden beschriebenen Verfahren und Systeme veranschaulichen
die Erfindung anhand von Beispielen und sollen nicht beschränken. Die
Beschreibung ermöglicht
es einem Fachmann ohne weiteres, die Offenbarung herzustellen und
zu benutzen, beschreibt mehrere Ausführungsbeispiele, Adaptionen,
Veränderungen,
Alternativen und Verwendungen der Offenbarung, einschließlich der
gegenwärtig
zur Durchführung
der Offenbarung als beste erachteten Weise.
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Im
Vorausgehenden sind Ausführungsbeispiele
der mit Luft betriebenen Syngasbrennstoffdüse mit kreisförmigen Verdünnungsluftöffnungen
und ein Verfahren zum Zusammenbau derselben im Einzelnen beschrieben.
Die Verfahren und Systeme sind nicht auf die im Vorliegenden beschriebenen
speziellen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
vielmehr können
Komponenten der Verfahren und Systeme unabhängig und getrennt von sonstigen
hier beschriebenen Komponenten genutzt werden. Beispielsweise können die
im Vorliegenden beschriebenen Verfahren und Systeme sonstige Industrie-
und/oder Verbraucheranwendungen beinhalten und sind nicht auf die
im Vorliegenden beschriebene Verwendung in Zusammenhang mit Raffinerien oder
Kohlevergasungskraftwerken beschränkt. Vielmehr kann die vorliegende
Erfindung in Verbindung mit vielen sonstigen Industrien verwirklicht
und verwendet werden.
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Während die
Erfindung anhand vielfältiger
spezieller Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass es möglich ist,
die Erfindung mit Abwandlungen zu verwirklichen, ohne von dem Schutzbereich
der Ansprüche
abzuweichen.
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Geschaffen
ist eine Brennstoffdüsenspitze
30 zur
Verwendung in Zusammenhang mit einer Brennkammer
16. Die
Brennstoffdüsenspitze
umfasst eine Brennstoffleitung mit einer ersten Anzahl von in Umfangsrichtung
beabstandeten Brennstofföffnungen
52 und
einer zweiten Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Brennstofföffnungen
54,
wobei die Brennstoffleitung dazu eingerichtet ist, Brennstoff in
einen Mischbereich
32 zu leiten, der in der Brennkammer
definiert ist; und einen Luftkragen
34, der mit der Brennstoffleitung verbunden
ist, wobei der Luftkragen mehrere in Umfangsrichtung beabstandete
Luftöffnungen
58 aufweist,
die dazu eingerichtet sind, Luft in den Mischbereich auszustoßen, wobei
mindestens eine aus der Anzahl von Luftöffnungen ausgerichtet ist,
um die Erzeugung einer Drallzahl von größer als 0,6 in dem Mischbereich
zu erzielen. BEZUGSZEICHENLISTE:
10 | Triebwerk |
12 | Verdichter |
16 | Brennkammer |
20 | Turbine |
21 | Welle |
24 | Abgasdüse |
30 | Brennstoffdüsenspitze |
32 | Brennkammermischbereich |
34 | Luftkragen |
36 | Zündbrennstoffrohr |
40 | Primärbrennstoffleitung |
42 | Brennstoffleitungsstirnfläche |
44 | Stromabwärts gelegenes
Ende |
46 | Zündbrennstoffrohrstirnfläche |
48 | Zündbrennstofföffnungen |
50 | System |
52 | Primärbrennstofföffnungen |
53 | Lufttrennungseinheit |
54 | Primärbrennstofföffnungen |
56 | Vergasungseinrichtung |
58 | Luftöffnungen |
60 | Verdichter |
62 | Reinigungsvorrichtung |
64 | Generator |
68 | Trennung |
70 | Einspritzdüse |
112 | Erster
Außendurchmesser |
122 | Zweiter
Außendurchmesser |
158 | Dicke |
200 | Außendurchmesser |
210 | Mittellinie |
252 | Erster
radialer Abstand |
254 | Zweiter
radialer Abstand |
258 | Radialer
Abstand |