DE102010015916A1 - Stromversorgungsbaueinheit - Google Patents

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Armin Hille
Thomas Schröder
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
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Abstract

Eine Stromversorgungsbaueinheit für Möbel mit Niederspannungsgeräten zum Beleuchten, Beheizen, Überwachen oder Versorgen dieser Geräte soll so ausgelegt sein, dass zumindest ein Niederspannungsgerät betrieben werden kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Stromversorgungsbaueinheit (16) wenigstens einen Eingangsanschluss (20) zum Anschluss an eine Stromquelle, einen Weiterleitungsanschluss (201, 202) zum Anschluss an einen Verbraucher, einen Spannungsausgang (21) zum Anschluss an ein Niederspannungsgerät (17), eine Energieaufbereitungseinrichtung (30) zur Versorgung des Spannungsausgangs und eine Verbindungseinrichtung (18) zur Verbindung des Eingangsanschlusses (20) mit dem Weiterleitungsanschluss aufweist.
Die Stromversorgungsbaueinheit ist besonders für Betten, Sessel, Liegen und ähnliche Möbel ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsbaueinheit für Niederspannungsgeräte als Teile von Möbeln, wobei die Möbel als Betten, Sessel, Liegen oder dergleichen ausgebildet sind, und die Niederspannungsgeräte als Geräte zum Beleuchten, Beheizen, Überwachen oder Versorgen ausgebildet sind, und wobei das Möbel ferner wenigstens eine elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit zum Verstellen von zumindest einem verstellbaren Möbelbauteil aufweist.
  • Stromversorgungsbaueinheiten für Niederspannungsgeräte, welche in oder an Möbeln wie Betten, Sessel, Liegen der dergleichen angesetzt oder eingesetzt sind, sind hinreichend bekannt. Sie werden entweder an einer netzgebundenen oder an einer netzungebundenen Spannungsquelle angeschlossen und betreiben Niederspannungsgeräte, beispielsweise Lampen wie Leuchten oder Nachtlicht, elektrische Kleinheizungen und dergleichen.
  • Im Stand der Technik sind die betreffenden Niederspannungsgeräte direkt an den Steuerungen der elektromotorischen Steuerungs- und Antriebseinheiten zum Verstellen von beweglichen Möbelbauteilen angeschlossen, was einen gewissen Mehraufwand bedeutet.
  • Dieser Mehraufwand betrifft entsprechende Reserven hinsichtlich des Bauvolumens und der Anschlussmöglichkeit der Niederspannungsgeräte an die Steuerungs- und Antriebseinheiten, sowie auch Reserven in der Auslegung der spannungsreduzierenden Transformatoren. Da die elektromotorischen Steuerungs- und Antriebseinheiten vorzugsweise mit einer anderen Spannung betrieben werden als die Niederspannungsgeräte, bedeutet dies einen weiteren Mehraufwand hinsichtlich Aufbau, Montage und Kosten zumindest der spannungsreduzierenden Transformatoren, da diese daher mehrere sekundärseitige Spannungen zur Verfügung stellen müssen.
  • Ferner können bestehende Systeme der Steuerungs- und Antriebseinheiten zum Betrieb von Niederspannungsgeräten erweitert werden, so dass zumindest die Steuerungseinheit ausgetauscht werden muß, was einen nicht unerheblichen Kosten- und Montageaufwand bedeutet.
  • Andere bekannte Lösungen bestehen aus mehreren Systemen, wobei ein System die Steuerungs- und Antriebseinheit bildet und wenigstens ein weiteres System wenigstens ein Niederspannungsgerät aufweist. Dabei weist jedes System eine eigene Versorgungsleitung auf, was sich als sehr störend und fehleranfällig heraus gestellt hat, da nunmehr das Möbel mehrere Verbindungsleitungen aufweist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromversorgungsbaueinheit der eingangs näher beschriebenen Art zu schaffen, welche für den Betrieb von wenigstens einem Niederspannungsgerät ausgestaltet ist.
  • Die Lösung der Aufgabenstellung erfolgt durch eine Stromversorgungsbaueinheit für Niederspannungsgeräte als Teile von Möbeln, wobei die Möbel als Betten, Sessel, Liegen oder dergleichen ausgebildet sind, wobei die Niederspannungsgeräte als Geräte zum Beleuchten, Beheizen, Überwachen oder Versorgen ausgebildet sind, und wobei das Möbel ferner wenigstens eine elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit zum Verstellen von zumindest einem verstellbaren Möbelbauteil aufweist. Die Strom versorgungsbaueinheit ist gekennzeichnet durch wenigstens einen Eingangsanschluss zum Anschluss an eine Stromquelle; einen Weiterleitungsanschluss zum Anschluss an einen Verbraucher; einen Spannungsausgang zum Anschluss an ein Niederspannungsgerät; eine Energieaufbereitungseinrichtung zur Versorgung des wenigstens einen Spannungsausgangs mit Niederspannung aus dem wenigstens einen Eingangsanschluss; eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung des wenigstens einen Eingangsanschlusses mit dem wenigstens einen Weiterleitungsanschluss und mit der Energieaufbereitungseinrichtung; und ein Gehäuse.
  • Die Aufgabe wird auch durch eine elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit zum Verstellen von zumindest einem verstellbaren Möbelbauteil eines Möbels gelöst, wobei das Möbel als Bett, Sessel, Liege oder dergleichen ausgebildet ist. Die Steuerungs- und Antriebseinheit ist mit einer Stromversorgungsbaueinheit für zumindest ein Niederspannungsgerät als Teil des Möbels, wobei das Niederspannungsgerät als Gerät zum Beleuchten, Beheizen, Überwachen oder Versorgen ausgerüstet. Die Stromversorgungsbaueinheit ist in der Versorgungsleitung angeordnet.
  • Dadurch wird es ermöglicht, dass eine Stromversorgungsbaueinheit ohne zusätzliche Maßnahmen in vorteilhaft einfacher Weise an die Zuleitung einer elektromotorischen Verstelleinrichtung eines Möbels an im Prinzip beliebiger Stelle anbringbar und auch nachrüstbar ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist neben einem ersten System, welches durch die elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit gebildet ist, wenigstens ein zweites System in oder an dem Möbel integriert oder angesetzt, wobei das zweite System in Form der wenigstens einen Stromversorgungsbaueinheit mit den daran angeschlossenen Niederspannungsgeräten hinsichtlich Steuerung, Bedienung und Energieversorgung völlig unabhängig von dem ersten System arbeitet. Dabei ist das zweite System oder dabei sind die zweiten Systeme derart modular aufgebaut, dass sie jederzeit an ein erstes System ansetzbar sind, so dass ein ansetzen sowohl bei der Montage oder beim Aufstellen des Möbels als auch im Rahmen einer Nachrüstung nachträglich erfolgen kann.
  • Da das zweite System, welches zumindest aus der Stromversorgungsbaueinheit gebildet ist, funktionstechnisch in vorteilhafter Weise völlig unabhängig zu dem ersten System gebildet ist, können auch mehrere Stromversorgungsbaueinheiten miteinander kombiniert werden. In besonders vorteilhafter Weise kann somit wenigstens eine Stromversorgungsbaueinheit an die unterschiedlichsten Ausgestaltungen der elektromotorischen Steuerungs- und Antriebseinheiten auch unterschiedlicher Hersteller angesetzt werden, ohne dass sich die Systeme untereinander beeinflussen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind der Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Stromversorgungsbaueinheit wenigstens einen Eingangsanschluss und wenigstens einen Spannungsausgang auf. Dabei kann der Eingangsanschluss mit einer Gleich- oder Wechselspannung im Niederspannungs- oder Netzspannungsbereich beaufschlagt sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann ein zweiter Eingangsanschluss mit einer Spannung in Form einer Niedergleichspannung beaufschlagt sein, welche von einer Batterie oder einem Akkumulator bereit gestellt ist. Dabei kann die Batterie oder der Akkumulator in dem Gehäuse der Stromversorgungsbaueinheit angeordnet sein, wobei der Batterie oder dem Akkumulator in vorteilhafter Weise ein Schaltelement, beispielsweise in Form einer Diode, nachgeschaltet sein kann, welches bewirkt, dass bei parallel anliegender Netzspannung diese bevorzugt verwendet wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform mit einem Akkumulator ist ferner eine Ladeschaltung vorgesehen, die dem Akkumulator zugeordnet ist. Die Ladeschaltung kann in der Stromversorgungsbaueinheit angeordnet sein.
  • In weiterer Ausbildungsform weist der Eingangsanschluss eine Verbindungseinrichtung auf bzw. ist mit einer Verbindungseinrichtung verbunden. Dabei steht die Ver bindungseinrichtung im montierten Zustand sowohl mit der Versorgungsleitung als auch mit der Stromversorgungsbaueinheit in Verbindung, so dass in erfindungsgemäßer Weise die Versorgungsleitung weiterhin und ununterbrochen elektrische Energie der elektromotorischen Steuerungs- und Antriebseinheit des Möbels liefert, während gleichzeitig die Verbindungseinrichtung in Form einer Art Spannungsabgriff parallel die elektrische Energie zu der Stromversorgungsbaueinheit liefert. Dabei kann der Spannungsabgriff der Verbindungseinrichtung im Wesentlichen in zwei Ausführungsformen gestaltet sein. Gemäß einer einfachsten Ausführungsform weist die Verbindungseinrichtung zum Beispiel eine Art Messer- oder Stiftkontakte auf, welche bei der Montage der Verbindungseinrichtung an der Versorgungsleitung die Isolation der Versorgungsleitung derart durchdringt, dass der jeweilige Kontakt mit der jeweiligen Ader der Versorgungsleitung verbunden ist. Dies kann beispielsweise auch einen Schneid-/Klemmverbindung sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Verbindungseinrichtung eine Kontakteinrichtung auf, welche mit einem freien Ende der Versorgungsleitung sowohl mechanisch als auch elektrisch in Verbindung steht und darüber hinaus über eine Abdichteinrichtung verfügt, so dass zumindest Flüssigkeiten von außerhalb von den innen gelegenen elektrischen Kontakten fern gehalten werden. Gemäß dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass das jeweilige freie Ende eine zuvor ununterbrochenen und durch einen Schnitt getrennten Versorgungsleitung mit einer Kontakteinrichtung verbunden ist. Dabei kann es zweckmäßig sein, dass die jeweiligen Adern des jeweiligen freien Endes der Versorgungsleitung zumindest teilweise abisoliert werden. Ferner weist die Verbindungseintrichtung Kontakte in Form von Schraub-, Klemmen- und/oder Messerkontakten auf, wobei jeweils ein elektrischer Leiter bzw. eine Ader der Versorgungsleitung mit den Kontakten der Kontakteinrichtung in Verbindung stehen. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Verbindungseinrichtung eine Anzahl Kontakteinrichtungen aufweisen, wobei jedes freie Ende der Versorgungsleitung mit einer Kontakteinrichtung in Verbindung steht. Dabei sind die jeweiligen Adern der jeweiligen Enden der Versorgungsleitung miteinander verbunden, so dass eine ununterbrochene Energieversorgung zu der elektromotorischen Steuerungs- und Antriebseinheit des Möbels besteht, während parallel hierzu nach Art eines Spannungsabgriffes über die Kontakte eine elektrische Verbindung in Form von zumindest einer Leitung zu dem Eingangsanschluss der Stromversorgungsbaueinheit gebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Verbindungseinrichtung eine Anzahl Kontakteinrichtungen auf. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Verbindungseinrichtung und/oder die Anzahl der Kontakteinrichtungen an das Gehäuse der Stromversorgungsbaueinheit fest angesetzt werden oder über ein Zwischenkabel mit der Stromversorgungsbaueinheit verbunden sein.
  • In den zuvor genannten Ausführungsbeispielen weist die Verbindungseinrichtung, welche wenigstens eine Kontakteinrichtung aufweist oder aus wenigstens einer Kontakteinrichtung gebildet ist, Mittel zum elektrischen Verbinden der elektrischen Leiter der Versorgungsleitung auf, wobei die Mittel durch Schraub-, Klemm-, Quetsch-, Stift- oder Messerkontakten oder durch Verlöten oder Verschweißen gebildet sein können.
  • Weiterhin weist die Verbindungseinrichtung und/oder die Kontakteinrichtung Mittel zum mechanischen und/oder stoffschlüssigen Festlegen der Verbindungseinrichtung und/oder der Kontakteinrichtung an der Versorgungsleitung auf. In vorteilhafter Weise weisen diese Mittel zur mechanischen Festlegung Klemm- oder Quetschelemente auf, welche beispielsweise in Form einer bekannten Kabelverschraubung ausgebildet sein können und weisen ferner ein Dichtelement, aus beispielsweise einem elastomerem Werkstoff, auf, welches im montierten Zustand des jeweiligen freien Kabelendes das Kabel fest mit der jeweiligen Verbindungseinrichtung und/oder der jeweiligen Kontakteinrichtung verbindet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Verbindungseinrichtung und/oder die Kontakteinrichtung mit einem Werkstoff vollständig oder zumindest teilweise umgeben bzw. umgossen oder mit einem Kunststoff umspritzt werden, wobei eine Kabelverbindung oder eine gegen Eindringen von Flüssigkeiten geschützte Steckverbindung mit dem Eingangsanschluss der Stromversorgungsbaueinheit elektrisch leitend in Verbindung steht. Gemäß dieser vorteilhaften Ausführungsform ist ein Kabel mit einem Abzweig geschaffen, wobei der Abzweig den Eingangsanschluss der Stromversorgungsbaueinheit bildet, und wobei die Durchleitung der Versorgungsleitung direkt an eine elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit zudem auch austauschbar ausgeführt angeschlossen sein kann. Dazu weist die elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit eine Einrichtung auf, womit die Versorgunsgsleitung lösbar mit der elektromotorischen Steuerungs- und Antriebseinrichtung verbindbar ausgebildet ist. Dies kann zum Beispiel eine wasserdichte Kaltgerätesteckverbindung sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltungsform dieser Ausführung weist die Stromversorgungsbaueinheit wenigstens einen Spannungsausgang auf, welcher einen Steckkontakt und/oder ein Kabel aufweist, womit wenigstens ein Niederspannungsgerät mit der Stromversorgungsbaueinheit elektrisch leitend verbunden ist oder damit in Wirkverbindung steht.
  • Die Niederspannungsgeräte können unterschiedliche Ausgestaltungen einnehmen. Somit können Sie als Leuchten beispielsweise als Leseleuchten oder als Nacht- oder Orientierungslicht in der Dunkelheit ausgebildet sein, welche auch mit einem Zeit- und/oder einem Dämmerungs- und/oder einem Bewegungsschalter gesteuert oder geregelt sein können. Ferner können die Niederspannungsgeräte als Wiege-, Meß- oder Überwachungseinrichtungen ausgebildet sein, um beispielsweise die Bewegung oder die Abwesenheit einer in dem Möbel ruhenden Person oder eines Patienten zu detektieren oder zu überwachen, so dass ggf. auch Alarmsignale ausgelöst oder an eine übergeordnete Überwachungsstelle beispielsweise ein Schwesternruf weiter gegeben werden können. Weitere Ausführungsformen von Niederspannungsgeräten können als Geräte zur Wiedergabe für Bild und/oder Ton, als Spielgerätschaft, Mediengerät oder als Kommunikationsgeräte wie Telefone, Sprech- oder Rufanlagen ausgebildet sein. Wie eingangs bereits beschrieben können sie als Lampen und Leuchten zum Ausleuchten eines Raumes oder eines Bereiches eines Raumes oder zur Orientierung in Form eines Nachtlichtes oder zur Beleuchtung von Bedienungseinrichtungen zur Be dienung elektrischer Geräte und Apparate oder als Unterbettbeleuchtung ausgebildet sein. Weiterhin ist es auch denkbar, dass ein Niederspannungsgerät in Form einer Kleinheizung oder einer Kleinkühlung oder eines elektromechanischen Verstellgetriebes oder einer elektrischen Massageeinheit ausgebildet ist, wobei die elektromechanischen Verstellgetriebe oder die elektrischen Massageeinheiten mit geringen Leistungen von beispielsweise unter 50 Watt ausgebildet sind.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Stromversorgungsbaueinheit ein Gehäuse auf, welches aus wenigstens zwei Teilen zusammen gesetzt ist. Dabei weist das Gehäuse sowohl an den Stoßflächen der Gehäuseteile wie auch an jedem Spannungseingang und jedem Spannungsausgang Dichtelemente auf, so dass zumindest das Eindringen von Flüssigkeiten in das Gehäuseinnere vermieden ist.
  • Im Gehäuseinneren der Stromversorgungsbaueinheit kann eine Energieverzweigung oder eine Energieaufbereitungseinrichtung in Form eines Transformators oder einer Energiebegrenzungsschaltung angeordnet sein, welche mit dem Spannungseingang elektrisch leitend verbunden ist. Dabei kann der Transformator als Ringkerntransformator, als EI-Kern-Transformator, als elektronischer Transformator in Form eines Schaltnetzteils oder als Spartransformator mit einem besonders geringen Stromverbrauch im Ruhezustand ausgebildet sein. Bei Verwendung einer Energiebegrenzungsschaltung kann diese als Spannungsteilerschaltung, als Strombegrenzungsschaltung oder als Spannungsregelungsschaltung ausgebildet sein. Weiterhin kann dem Transformator oder der Energieaufbereitungseinrichtung ein selbsttätiger Schalter vorgeschaltet sein, welcher die Energiezufuhr des Spannungseinganes nur dann einschaltet, sobald ein Niederspannungsgerät eingeschaltet wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Energieaufbereitungseinrichtung kann diese an dessen Ausgang eine oder mehrere Spannungen in unterschiedlicher Höhe von beispielsweise 1,5 Volt, 5 Volt, 12 Volt und/oder 24 Volt aufweisen. Ferner ist wenigstens ein Schalter hinter dem Spannungsausgang der Stromversorgungsbaueinheit und vor oder an dem wenigstens einem Niederspannungsgerät angeordnet, um das jeweilige Niederspannungsgerät ein- bzw. auszuschalten.
  • Weiterhin richtet sich die Ausführungsform der Energieaufbereitungseinrichtung vorzugsweise nach der Höhe und der Art der Spannung am Eingangsanschluss und der Höhe der Spannung und der Art der an die Stromversorgungsbaueinheit angeschlossenen Niederspannungsgeräte.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein Niederspannungsgerät nach Art einer Leseleuchte mit einer Glühbirne gebildet, welche mit beispielsweise 12 Volt betreibbar ist, während der Eingangsanschluss nach Art einer Netzspannung ausgebildet ist und die Spannung die jeweilige länderspezifische Netzspannung aufweist. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Energieaufbereitungseinrichtung durch einen Transformator gebildet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist ein Niederspannungsgerät nach Art eines Nachtlichtes oder einer Unterbettbeleuchtung mit wenigstens einer Leuchtdiode gebildet, während der Eingangsanschluss nach Art einer Netzspannung ausgebildet ist und die Spannung die jeweilige länderspezifische Netzspannung aufweist. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Energieaufbereitungseinrichtung durch einen Transformator gebildet. In weiterer Ausbildung dieser Ausführungsform kann das Niederspannungsgerät in dem Gehäuse der Stromversorgungsbaueinheit angeordnet sein, somit kann die Energieaufbereitungseinrichtung als Spannungsbegrenzungsschaltung oder als Strombegrenzungsschaltung ausgebildet sein.
  • Eine elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit weist die oben beschriebene Stromversorgungsbaueinheit auf.
  • Anhand der Figuren wird die Erfindung noch näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung einer Stromversorgungsbaueinheit; und
  • 2: ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung einer Stromversorgungsbaueinheit
  • 1 zeigt eine elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit 10, welche in einem nicht näher dargestellten Möbel eingesetzt oder daran angesetzt ist. Die elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit 10 besteht gemäß 1 aus einer Motorsteuereinheit 11, einem Linearantrieb 12 und einer Handbedienung 13. Dabei ist gemäß der 1 die Handbedienung als drahtgebundene Handbedienung 13 über ein Kabel mit der Motorsteuereinheit 11 steckbar verbunden. Gemäß einer anderen nicht näher dargestellten Ausführungsform einer Handbedienung 13 kann die Übertragung der Schaltsignale auch drahtlos durch eine Funkstrecke oder eine Lichtstrecke mit infrarotem Licht erfolgen.
  • Mittels manueller Bedienung der Handbedienung 13 werden elektromotorische Schaltsignale ausgelöst, welche den dargestellten Linearantrieb 12 in beliebiger Verfahrrichtung ein- und ausschalten. Der Linearantrieb 12 ist über mechanische Verbindungsmittel mit einem nicht näher dargestellten verstellbaren Möbelbauteil verbunden, so dass das an dem Linearantrieb 12 angeschlossene Möbelbauteil beispielsweise eine schwenkende- und/oder lineare Bewegung ausführt. Gemäß anderen Ausführungsformen können auch eine Anzahl Linearantriebe 12 und/oder nicht näher beschriebene Rotationsantriebe mit einem rotierenden Abtriebsglied in einem Möbel angeordnet sein.
  • Die Motorsteuereinheit 11 weist ein Gehäuse auf, in dem ein Transformator angeordnet sein kann, um die eingangsseitige Netzspannung auf die Betriebsspannung der Niedergleichstrommotore des wenigstens einen Linearantriebs 12 herunter zu setzen. Gemäß einer anderen, nicht näher dargestellten Ausführungsform, weist der Netzstecker 15 ein Gehäuse auf, wobei in dessen Gehäuse der Transformator zum Betrieb der Niedergleichstrommotore eingebracht ist.
  • Weiterhin werden bevorzugt elektromechanische Schaltelemente, beispielsweise in Form von Relais, verwendet, welche in dem Gehäuse der Motorsteuereinheit 11 angeordnet sind und von den Tastschaltern der Handbedienung 13 gesteuert sind. Die Lastschaltkontakte der elektromechanischen Schaltelemente bzw. der Relais schalten dann den Motorstrom der Linearantriebe 12. Gemäß einer anderen Ausführungsform entfallen die Relais derart, dass in dem Gehäuse der Motorsteuereinheit 11 eine elektrische Verbindungs- und Verzweigungseinrichtung angeordnet ist, so dass die Tastschalter der Handbedienung 13 als Lastschaltkontakte ausgebildet sind, welche dann den Motorstrom direkt schalten. Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführungsform kann der Transformator, welcher die Netzspannung in die Betriebsspannung der Niedergleichstrommotore umwandelt, eine eigene Baueinheit bilden, welche räumlich getrennt von der Motorsteuereinheit 11 angeordnet ist, so dass die Motorsteuereinheit 11 nur aus einer Verbindungs- und Verzweigungseinrichtung besteht, die gemäß einer anderen Ausführungsform auch in der Handbedienung 13 eingesetzt sein kann.
  • Die elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit 10 weist ferner noch eine Versorgungsleitung 14 auf, welche mit einem Netzstecker 15 verbunden ist und als Netzkabel mit wenigstens zwei Adern ausgebildet ist. Der Netzstecker 15 mit seinen wenigstens zwei Kontakten ist in eine nicht näher dargestellte Steckdose eines elektrischen Stromnetzes einsteckbar ausgebildet.
  • In der Versorgungsleitung 14 ist eine Stromversorgungsbaueinheit 16 angeordnet. Hierzu kann die Versorgungsleitung 14 aufgetrennt sein, wobei die Stromversorgungseinheit 16 in die Versorgungsleitung 14 eingebracht ist, derart, dass der Abschnitt der Versorgungsleitung 14 mit dem Netzstecker 15 an einem Eingangsanschluss 20 angeschlossen ist. Der andere Abschnitt der Versorgungsleitung 14, welcher mit der elektromotorischen Steuerungs- und Antriebseinheit 10 verbunden ist, ist an einem ersten Weiterleitungsanschluss 201 angeschlossen.
  • Gemäß der Darstellung der 1 ist die Versorgungsleitung 14 am Eingangsanschluss 20 und an einem ersten Weiterleitungsanschluss 201 jeweils an einer Kontakt einrichtung 19 einer Verbindungseinrichtung 18 der Stromversorgungsbaueinheit 16 sowohl elektrisch als auch mechanisch angeschlossen. Dazu weist die Verbindungseinrichtung 18 Mittel beispielsweise in Form von Verklemmungen auf, welche mit der Außenisolierung der Versorgungsleitung 14 mechanisch fest in Verbindung stehen. Dies können auch so genannte Schneid-/Klemmverbindungen sein. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Verbindungseinrichtung 18 Dichtmittel beispielsweise in Form von elastomeren und/oder verformbaren Bauteilen aufweist, um das Vordringen zumindest von Flüssigkeiten gegen die Kontakte der Kontakteinrichtung 19 zu schützen.
  • Gemäß der 1 sind die Verbindungseinrichtungen 18 bzw. die Kontakteinrichtungen 19 fest an ein Gehäuse der Stromversorgungsbaueinheit 16 angesetzt und zeigen den montierten Zustand mit der Versorgungsleitung 14. Dabei sind die jeweiligen Adern des jeweiligen Endes der Versorgungsleitung 14 mittels der Kontakteinrichtung 19 derart elektrisch leitend miteinander verbunden, dass ein ununterbrochener Energiefluß über die Versorgungsleitung 14 vom Netzstecker 15 kommend über den Eingangsanschluss 20 zum ersten Weiterleitungsanschluss 201 und dann zur Motorsteuereinheit 11 erfolgt. Es ist auch möglich, dass die Versorgungsleitung 14 durch das Gehäuse der Stromversorgungsbaueinheit 16 durchgehend bleibt oder getrennt ist, wobei im getrennten Zustand die Verbindungseinrichtungen 18 und Kontakteinrichtungen 19 den Eingangsanschluss 20 und den ersten Weiterleitungsanschluss 201 verbinden können. Der Eingangsanschluss 20 und der erste Weiterleitungsanschluss 201 können auch Bestandteil der Verbindungs- und Kontaktiereinrichtungen 18, 19 sein. Es ist auch denkbar, dass die Versorgungsleitung 14 im Bereich des Anbringens der Stromversorgungsbaueinheit 16 von ihrer Außenisolierung befreit ist und ihre isolierten Einzeladern durch die Stromversorgungsbaueinheit 16 hindurch gelegt sind. Da gemäß der 1 die Adern der Versorgungsleitung 14 eine Netzspannung aufweisen, weisen auch die Anschlüsse des Eingangsanschlusses 20, welcher in dem Gehäuse der Stromversorgungsbaueinheit 16 angeordnet ist, eine Netzspannung auf.
  • Weiterhin zeigt die 1 ein Niederspannungsgerät 17, welches über ein Kabel mit der Stromversorgungsbaueinheit 16 fest oder steckbar über einen Spannungsausgang 21 verbunden ist. Gemäß der Darstellung der 1 ist das Niederspannungsgerät 17 als Lampe mit einer Halogenglühlampe ausgebildet, welche mit einer Spannung von zum Beispiel 12 Volt betreibbar ist. In nicht näher dargestellter Weise ist noch ein elektrischer Schalter vorgesehen, welcher an dem Niederspannungsgerät 17 oder in dessen Kabelzuführung angeordnet ist, um das Niederspannungsgerät 17 ein- bzw. auszuschalten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Stromversorgungsbaueinheit 16 ist gemäß der 1 ferner noch ein Leuchtmittel 22 vorgesehen, welches an oder in das Gehäuse der Stromversorgungsbaueinheit 16 an- oder einsetzbar angeordnet ist. Gemäß der 1 kann das Leuchtmittel 22 als Lechtdiode oder als eine Anzahl Leuchtdioden ausgebildet sein, welche von einem nicht näher dargestellten Schalter oder eine Schalterkombination in Form eines Zeitschalters, eines Dämmerungsschalters, eines Bewegungsschalters und/oder eines manuellen Schalters ein bzw. ausgeschaltet wird/werden. Da die Stromversorgungsbaueinheit 16 ein Gehäuse aufweist, ist sie an einem Möbel ansetzbar oder darin integrierbar, beispielsweise durch Schrauben festlegbar. Dazu kann die Stromversorgungsbaueinheit 16 an einer geeigneten Stelle beispielsweise eines Bettes oder eines Pflegebettes derart angeordnet sein, dass das Leuchtmittel 22 als Nachtlicht, als Unterbettbeleuchtung oder als Notlicht ausgebildet ist.
  • Wie oben beschrieben weist die Stromversorgungsbaueinheit 16 den Eingangsanschluss 20, einen ersten Weiterleitungsanschluss 201 und Verbindungs- und Kontakteinrichtungen 18, 19 auf, welche gemäß der 1 mit einer Netzspannung beaufschlagt sind. Da die Niederspannungsgeräte 17 und die Leuchtmittel 22 mit einer deutlich geringeren Spannung betreibbar sind und mit dem Spannungsausgang 21 verbunden sind, weist die Stromversorgungsbaueinheit 16 weiterhin eine Energieaufbereitungseinrichtung auf, welche sowohl mit dem Eingangsanschluss 20, ersten Weiterleitungsanschluss 201 und Verbindungs- und Kontakteinrichtungen 18, 19 als auch mit dem Spannungsausgang 21 elektrisch leitend verbunden ist. Gemäß der Anordnung nach 1 ist die Energieaufbereitungseinrichtung als Transformator ausgebildet, welcher gemäß einer Ausführungsform als Ringkerntransformator mit einem besonders geringen Energieverbrauch im Ruhezustand ausgebildet ist. Weiterhin kann der Transformator mehrere Spannungsausgänge 21 mit jeweils einer anderen Spannung aufweisen, um mehrere Niederspannungsgeräte 17 und/oder Leuchtmittel 22 mit unterschiedlichen Spannungen zu versorgen. Ferner können dem Transformator gemäß einer anderen Ausführungsform noch Sicherungsmittel beispielsweise in Form von Schmelzsicherungen oder selbsttätig rückstellbaren Sicherungen vorgeschaltet sein.
  • Die Anordnung gemäß der 2 unterscheidet sich von der Anordnung gemäß der 1 darin, dass die Verbindungseinrichtung 18 nach Art eines Abzweiges ausgebildet ist. Dabei sind Kontakteinrichtungen 19 vorgesehen, die jeweils eine Ader der Versorgungsleitung 14 vom Eingangsanschluss 20 mit einem ersten Weiterleitungsanschluss 201 zur elektromotorischen Steuerungs- und Antriebseinheit und einem zweiten Weiterleitungsanschluss 202 der Stromversorgungsbaueinheit 16 elektrisch leitend verbinden. Der zweite Weiterleitungsanschluss 202 ist über ein Verbindungskabel mit einem zusätzlichen, separaten Gehäuse der Stromversorgungsbaueinheit 16 verbunden. Dieses zusätzliche, separate Gehäuse weist in diesem zweiten Ausführungsbeispiel die Energieaufbereitungseinrichtung 30 und den Spannungsausgang 21 auf. Dabei kann die Verbindungseinrichtung 18 mehrteilig aufgebaut sein, wobei während der Montage der Verbindungseinrichtung 18 an der Versorgungsleitung 14 Kontakte bzw. Kontakteinrichtungen 19 vorgesehen sind, welche die Isolation der Versorgungsleitung 14 druchdringen und den elektrischen Kontakt der jeweiligen Adern der Versorgungsleitungsabschnitte zu dem Eingangsanschluss 20 und dem ersten Weiterleitungsanschluss 201 sowie auch dem zweiten Weiterleitungsanschluss 202 der Stromversorgungsbaueinheit 16 herstellen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Kontakteinrichtung 19 sind jeweiligen Pole des Eingangsanschlusses 20 und des ersten Weiterleitungsanschlusses 201 fest mit den Adern der Versorgungsleitung 14 verbunden, wobei die Verbindungseinrichtung 18 ein ausgegossenes oder mit einem Kunststoff ausgespritztes Gehäuse aufweist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann die Versorgungsleitung 14 mit der Motorsteuereinheit 11 steckbar verbunden angeordnet sein.
  • Gemäß den Ausführungen der 1 und 2 ist die Stromversorgungsbaueinheit 16 mit den damit in Verbindung stehenden Verbindungs- und Kontakteinrichtungen 18, 19 derart modular ausgebildet, dass sie an eine bestehende elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit 10 ansetzbar ist und diese modular erweitert, ohne dass die Funktion der Steuerungs- und Antriebseinheit 10 verändert ist. Darüber hinaus weisen die Verbindungseinrichtungen 18 Dichtmittel auf, so dass die Anforderungen an die Dichtheit der einschlägigen Vorschriften unverändert eingehalten werden. Weiterhin können in modularer Weise auch mehrere Stromversorgungsbaueinheiten 16 mit einer Versorgungsleitung 14 verbunden sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen der Schutzansprüche modifizierbar sein.
  • So ist es zum Beispiel denkbar, dass die Stromversorgungsbaueinheit 16 einzelne Eingangsanschlüsse 20 aufweist, die jeweils mittels Schneid-/Klemmverbinder mit zuvor durchtrennten Abschnitten der Versorgungsleitung 14 elektrisch und mechanisch sowie dicht und normgerecht isoliert verbindbar sind, was besonders bei einer Nachrüstung vorteilhaft ist.
  • 10
    elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit
    11
    Motorsteuereinheit
    12
    Linearantrieb
    13
    Handbedienung
    14
    Versorgungsleitung
    15
    Netzstecker
    16
    Stromversorgungsbaueinheit
    17
    Niederspannungsgerät
    18
    Verbindungseinrichtung
    19
    Kontakteinrichtung
    20
    Eingangsanschluss
    201
    Erster Weiterleitungsanschluss
    202
    Zweiter Weiterleitungsanschluss
    21
    Spannungsausgang
    22
    Leuchtmittel
    30
    Energieaufbereitungseinrichtung

Claims (20)

  1. Stromversorgungsbaueinheit (16) für Niederspannungsgeräte (17) als Teile von Möbeln, wobei die Möbel als Betten, Sessel, Liegen oder dergleichen ausgebildet sind, wobei die Niederspannungsgeräte (17) als Geräte zum Beleuchten, Beheizen, Überwachen oder Versorgen ausgebildet sind, und wobei das Möbel ferner wenigstens eine elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit (10) zum Verstellen von zumindest einem verstellbaren Möbelbauteil aufweist, gekennzeichnet durch: wenigstens einen Eingangsanschluss (20) zum Anschluss an eine Stromquelle; einen Weiterleitungsanschluss (201, 202) zum Anschluss an einen Verbraucher; einen Spannungsausgang (21) zum Anschluss an ein Niederspannungsgerät (17); eine Energieaufbereitungseinrichtung (30) zur Versorgung des wenigstens einen Spannungsausgangs (21) mit Niederspannung aus dem wenigstens einen Eingangsanschluss (20); eine Verbindungseinrichtung (18) zur Verbindung des wenigstens einen Eingangsanschlusses (20) mit dem wenigstens einen Weiterleitungsanschluss (201, 202) und mit der Energieaufbereitungseinrichtung; und ein Gehäuse.
  2. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (18) Mittel zum mechanischen und/oder stoffschlüssigen Festlegen von elektrischen Leitungen an der Verbindungseinrichtung (18), wenigstens eine Kontakteinrichtung (19) zum elektrischen Anschließen und/oder Kontaktieren von elektrischen Leitungen und elektrische Verbindungsmittel zum Verbindung der Energieaufbereitungseinrichtung (30) mit dem wenigstens einen Eingangsanschluss (20) aufweist.
  3. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinrichtung (19) Klemmeinrichtungen, Schneid-/Klemmeinrichtungen und/oder Verbindungsmittel zum Verlöten und/oder Verschweißen aufweist.
  4. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (18) Dichtelemente zur flüssigkeitsdichten Abdichtung der Kontakteinrichtung (19) aufweist.
  5. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum mechanischen und/oder stoffschlüssigen Festlegen von elektrischen Leitungen an der Verbindungseinrichtung (18) Klemm- und/oder Quetschelemente und Dichtelemente aufweisen.
  6. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (18) und/oder die Kontakteinrichtung (19) mit einem Werkstoff zumindest teilweise umgeben sind.
  7. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieaufbereitungseinrichtung (30) ein Transformator ist.
  8. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieaufbereitungseinrichtung (30) eine Energiebegrenzungsschaltung ist, wobei sie als Spannungsteilerschaltung, als Strombegrenzungsschaltung oder als Spannungsregelungsschaltung ausgebildet ist.
  9. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Energieaufbereitungseinrichtung (30) ein selbsttätiger Schalter vorgeschaltet ist, welcher eine Energiezufuhr zum Spannungsausgang (21) nur dann einschaltet, wenn dieser elektrisch belastet ist.
  10. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse wenigstens zwei Teilen aufweist, welche sowohl an Stoßflächen wie auch an jedem Anschluss (20, 201, 202; 21) Dichtelemente zum Verhindern von Eindringen von Flüssigkeiten in das Gehäuseinnere aufweisen.
  11. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieaufbereitungseinheit (30) und der Spannungsausgang (21) in einem separaten Gehäuse angeordnet sind, wobei die Energieaufbereitungseinheit (30) über eine Anschlussleitung mit dem zumindest einen Weiterleitungsanschluss (202) verbunden ist.
  12. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das separate Gehäuse wenigstens zwei Teilen aufweist, welche sowohl an Stoßflächen und an dem Spannungsausgang (21) Dichtelemente zum Verhindern von Eindringen von Flüssigkeiten in das Innere des separaten Gehäuses aufweisen.
  13. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsausgang (21) mit einem Schalter zum Ein- und/oder Ausschalten versehen ist.
  14. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinheit (16) ein Niederspannungsgerät in Gestalt eines Leuchtmittels (22) aufweist.
  15. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinheit (16) zum Anbau an eine elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit (10) eines Möbels ausgebildet ist.
  16. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinheit (16) zumindest einen weiteren Eingangsanschluss (20) zum Anschluss an eine wieder aufladbare Stromquelle aufweist.
  17. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wieder aufladbare Stromquelle in der Stromversorgungsbaueinheit (16) angeordnet ist.
  18. Stromversorgungsbaueinheit (16) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsbaueinheit (16) eine Einrichtung zum Aufladen der wieder aufladbaren Stromquelle aufweist.
  19. Elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit (10) mit einer Versorgungsleitung (14) zum Verstellen von zumindest einem verstellbaren Möbelbauteil eines Möbels, wobei das Möbel als Bett, Sessel, Liege oder dergleichen ausgebildet ist, mit einer Stromversorgungsbaueinheit (16) für zumindest ein Niederspannungsgerät (17) als Teil des Möbels, wobei das Niederspannungsgerät (17) als Gerät zum Beleuchten, Beheizen, Überwachen oder Versorgen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsbaueinheit (16) in der Versorgungsleitung (14) angeordnet ist.
  20. Elektromotorische Steuerungs- und Antriebseinheit (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsbaueinheit (16) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18 ausgebildet ist.
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