DE102010015779A1 - Medienkopplungseinrichtung zur wandhängenden Montage - Google Patents

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Abstract

Medienkopplungseinrichtung (1) zur wandhängenden Montage, aufweisend: eine Rohrleitungsanordnung (10), die eingerichtet ist, einen ersten Medienkreislauf (11) mit einem zweiten Medienkreislauf (12) zu koppeln, eine Halterung (50), die an eine Wand (100) zu montieren ist und die einen Halteabschnitt (52) aufweist, eine erste Anhängvorrichtung (21a), die mit der Rohrleitungsanordnung verbunden auf einer ersten Seite dieser vorgesehen ist und die in einer Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung mit dem Halteabschnitt gekuppelt ist, so dass eine erste Montageposition realisierbar ist, und eine zweite Anhängvorrichtung (23a), die mit der Rohrleitungsanordnung verbunden auf einer zweiten Seite der Rohrleitungsanordnung so vorgesehen ist, dass durch eine 180-Grad-Drehung der Rohrleitungsanordnung um eine parallel zur Wand verlaufende Drehachse (D1) die zweite Anhängvorrichtung zum Kuppeln mit dem Halteabschnitt in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, so dass eine zweite Montageposition realisierbar ist, wobei der Halteabschnitt und jede Anhängvorrichtung so ausgebildet sind, dass die Anhängvorrichtung in einem Gekuppelt-Zustand mit dem Halteabschnitt zumindest in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen (R1, R2) an diesem abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Medienkopplungseinrichtung zur wandhängenden Montage.
  • Derartige Medienkopplungseinrichtungen können beispielsweise in Form von Fernwärmeübergabestationen, Wasseranschlussstationen oder auch Gasanschlussstationen ausgebildet sein, welche z. B. in Einfamilienhäusern oder auch in Wohnblöcken zu Versorgung des jeweiligen Wohnobjektes mit entsprechenden Medien oder mit von Medien transportierter Energie eingesetzt werden. Zu diesem Zweck werden mit einer Medienkopplungseinrichtung ein erster Medienkreislauf, welcher z. B. an ein städtisches Hauptversorgungssystem anzuschließen ist, und ein zweiter Medienkreislauf, welcher z. B. an ein Hausmediensystem des Wohnobjektes anzuschließen ist, z. B. medienmäßig oder energiemäßig oder auch medienmäßig und energiemäßig miteinander gekoppelt.
  • Da solche Medienkopplungseinrichtungen in der Regel in großer Stückzahl verbaut werden, werden diese meist in Serienproduktion hergestellt. Allerdings müssen gemäß dem Stand der Technik an einer Medienkopplungseinrichtung Medienanschlüsse für den ersten Medienkreislauf und den zweiten Medienkreislauf immer redundant bzw. mehrfach vorgesehen sein, so dass ein Anschließen dieser an z. B. ein städtisches Hauptversorgungssystem bzw. ein Hausmediensystem eines Wohnobjektes aus mehreren Richtungen erfolgen kann.
  • Dies begründet sich darin, dass je nach den örtlichen Gegebenheiten Rohrleitungen des Hauptversorgungssystems und/oder des Hausmediensystems aus unterschiedlichen Richtung auf die Position treffen können, an der eine Medienkopplungseinrichtung hängend an eine Wand zu montieren ist, und damit für eine in großen Stückzahlen zu produzierende Standardausführung einer Medienkopplungseinrichtung eine gewisse Anschlussflexibilität bereitgestellt werden muss.
  • Eine solche Medienkopplungseinrichtung aus dem Stand der Technik ist z. B. in dem Verkaufsprospekt zur Fernwärmeübergabestation ”Hoval ThermoTrans” der Hoval Gesellschaft mbH, Marchtrenk, Österreich beschrieben.
  • Durch die redundante bzw. mehrfache Ausführung der Medienanschlüsse für den ersten Medienkreislauf und den zweiten Medienkreislauf sind in montierten Medienkopplungseinrichtungen immer Medienanschlüsse vorhanden, die die Herstellungskosten einer Medienkopplungseinrichtung ungenutzt in die Höhe treiben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Medienkopplungseinrichtung bereitzustellen, bei der die zur Gewährleistung der nötigen Anschließflexibilität erforderliche Anzahl von Medienanschlüssen reduziert ist.
  • Dies wird mit einer Medienkopplungseinrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß der Erfindung weist eine Medienkopplungseinrichtung zur wandhängenden Montage auf: eine Rohrleitungsanordnung, die eingerichtet ist, einen ersten Medienkreislauf mit einem zweiten Medienkreislauf zu koppeln, eine als separate Komponente ausgeführte Halterung, die an eine Wand zu montieren ist und die einen Halteabschnitt aufweist, eine erste Anhängvorrichtung, die mit der Rohrleitungsanordnung verbunden auf einer ersten Seite dieser vorgesehen ist und die in einer Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung mit dem Halteabschnitt der Halterung gekuppelt ist, so dass eine erste Montageposition der Medienkopplungseinrichtung an der Wand realisierbar ist, und eine zweite Anhängvorrichtung, die mit der Rohrleitungsanordnung verbunden auf einer der ersten Seite abgewandten zweiten Seite der Rohrleitungsanordnung so vorgesehen ist, dass durch eine 180-Grad-Drehung der Rohrleitungsanordnung um eine parallel zur Wand verlaufende Drehachse die zweite Anhängvorrichtung zum Kuppeln mit dem Halteabschnitt der Halterung in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, so dass eine zweite Montageposition der Medienkopplungseinrichtung an der Wand realisierbar ist, wobei der Halteabschnitt und jede Anhängvorrichtung so ausgebildet sind, dass die Anhängvorrichtung in einem Gekuppelt-Zustand mit dem Halteabschnitt zumindest in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen an diesem abgestützt ist.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß auf beiden Seiten der Rohrleitungsanordnung jeweils eine erfindungsgemäße Anhängvorrichtung vorgesehen ist, kann die Rohrleitungsanordnung zur Realisierung unterschiedlicher Montagepositionen an der Wand um 180 Winkelgrad um die parallel zur Wand (z. B. vertikal) verlaufende Drehachse gedreht bzw. gewendet werden (180-Grad-Drehung), wobei eine gewünschte der Anhängvorrichtungen in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zum Halteabschnitt gebracht wird und damit mit diesem gekuppelt werden kann.
  • Somit braucht die Rohrleitungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nur an einem einzigen von zwei entgegengesetzten bzw. voneinander abgewandten jeweils parallel zur Drehachse verlaufenden Begrenzungsrändern einer für die 180-Grad-Drehung vorgesehenen und von der Rohrleitungsanordnung definierten Rohrebene mit Medienanschlüssen, wie z. B. einem Vorlaufanschluss und einem Rücklaufanschluss eines Primärkreislaufs und/oder eines Sekundärkreislaufs, versehen werden, da die Medienanschlüsse mit der 180-Grad-Drehung ihre Position in Bezug auf die Drehachse diametral ändern, so dass eine beidseitige Anschlussmöglichkeit besteht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist auf der zweiten Seite der Rohrleitungsanordnung mit dieser verbunden eine weitere Anhängvorrichtung so vorgesehen, dass durch eine 180-Grad-Drehung der Rohrleitungsanordnung um eine parallel zur Wand und senkrecht zur Drehachse verlaufende weitere Drehachse die weitere Anhängvorrichtung zum Kuppeln mit dem Halteabschnitt der Halterung in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, so dass eine weitere Montageposition der Medienkopplungseinrichtung an der Wand realisierbar ist, und wobei der Halteabschnitt und die weitere Anhängvorrichtung so ausgebildet sind, dass die weitere Anhängvorrichtung im Gekuppelt-Zustand mit dem Halteabschnitt zumindest in den beiden senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen an diesem abgestützt ist.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß auf der zweiten Seite (und bevorzugt auch auf der ersten Seite) der Rohrleitungsanordnung eine weitere erfindungsgemäße Anhängvorrichtung vorgesehen ist, kann die Rohrleitungsanordnung zur Realisierung unterschiedlicher Montagepositionen an der Wand um 180 Winkelgrad um die parallel zur Wand (z. B. horizontal) und senkrecht zur z. B. vertikal verlaufenden Drehachse verlaufende weitere Drehachse gedreht bzw. gewendet werden (180-Grad-Drehung), wobei eine gewünschte der Anhängvorrichtungen in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zum Halteabschnitt gebracht wird und damit mit diesem gekuppelt werden kann.
  • Somit braucht die Rohrleitungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auch nur an einem einzigen von zwei weiteren entgegengesetzten bzw. voneinander abgewandten jeweils parallel zur weiteren Drehachse verlaufenden Begrenzungsrändern der für die 180-Grad-Drehung vorgesehenen und von der Rohrleitungsanordnung definierten Rohrebene mit Medienanschlüssen, wie z. B. einem Vorlaufanschluss und einem Rücklaufanschluss eines Primärkreislaufs und/oder eines Sekundärkreislaufs, versehen werden, da auch diese Medienanschlüsse mit der 180-Grad-Drehung ihre Position in Bezug auf die weitere Drehachse diametral ändern, so dass eine beidseitige Anschlussmöglichkeit besteht.
  • Bevorzugt ist die weitere Anhängvorrichtung in Bezug auf die weitere Drehachse diametral entgegengesetzt zu und mit Abstand von der zweiten Anhängvorrichtung auf der zweiten Seite der Rohrleitungsanordnung angeordnet.
  • Da wie oben erwähnt bevorzugt auch auf der ersten Seite der Rohrleitungsanordnung eine weitere Anhängvorrichtung vorgesehen ist, ist diese bevorzugt in Bezug auf die weitere Drehachse diametral entgegengesetzt zu und mit Abstand von der ersten Anhängvorrichtung auf der ersten Seite der Rohrleitungsanordnung angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Rohrleitungsanordnung in jeder Montageposition der Medienkopplungseinrichtung an der Wand entweder von der ersten Seite der Rohrleitungsanordnung aus oder von der zweiten Seite der Rohrleitungsanordnung aus bevorzugt taktil und visuell zugänglich, während die jeweils andere Seite der Rohrleitungsanordnung der Halterung bzw. der Wand zugewandt ist.
  • Dadurch können von der jeweils zugänglichen Seite der Rohrleitungsanordnung aus auf einfache Weise Inspektionsarbeiten wie Wartungsarbeiten und Medien- und/oder Energieverbrauchsablesungen durchgeführt werden.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind der Halteabschnitt und jede Anhängvorrichtung so ausgebildet, dass die Anhängvorrichtung im Gekuppelt-Zustand mit dem Halteabschnitt in einer parallel zur Wand verlaufenden ersten Richtung (wie z. B. vertikal nach unten) und in einer senkrecht von der Wand weg verlaufenden zweiten Richtung an diesem abgestützt ist.
  • Dadurch kann die Medienkopplungseinrichtung zuverlässig gegen Abfallen gesichert hängend an die Wand montiert werden, womit eine einfache und kostengünstige Montage der Medienkopplungseinrichtung gewährleistet wird.
  • Gemäß noch einer Ausführungsform der Erfindung sind der Halteabschnitt und jede Anhängvorrichtung so ausgebildet, dass die Anhängvorrichtung im Gekuppelt-Zustand mit dem Halteabschnitt in zwei jeweils parallel zur Wand und senkrecht zur ersten Richtung verlaufenden weiteren Richtungen (z. B. horizontal nach links und nach rechts) an diesem abgestützt ist.
  • Dadurch kann die Medienkopplungseinrichtung zusätzlich z. B. zuverlässig gegen horizontales Verschieben an der Wand gesichert werden, womit unnötige Belastungen der Medienanschlüsse vermieden werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind der Halteabschnitt und jede Anhängvorrichtung so ausgebildet, dass der Halteabschnitt im Gekuppelt-Zustand mit der Anhängvorrichtung diese formschlüssig hintergreift und dabei zumindest teilweise zwischen Anhängvorrichtung und Rohrleitungsanordnung angeordnet ist. Bevorzugt ist der Halteabschnitt dabei in Form eines Winkels ausgebildet, so dass im Gekuppelt-Zustand mit der Anhängvorrichtung ein Schenkel des Halteabschnitts zwischen Anhängvorrichtung und Rohrleitungsanordnung angeordnet ist.
  • Durch das formschlüssige Hintergreifen der Anhängvorrichtung durch den Halteabschnitt wird auf einfache Weise eine robuste bzw. zuverlässige und dennoch schnell herstellbare und lösbare Verbindung zwischen Anhängvorrichtung und Halteabschnitt realisiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Halterung einen weiteren Halteabschnitt auf, wobei auf der ersten Seite der Rohrleitungsanordnung mit dieser verbunden eine erste Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, die in einer Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung mit dem weiteren Halteabschnitt gekuppelt ist, wobei auf der zweiten Seite der Rohrleitungsanordnung mit dieser verbunden eine zweite Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, so dass durch eine 180-Grad-Drehung der Rohrleitungsanordnung um die parallel zur Wand verlaufende Drehachse die zweite Sicherungsvorrichtung zum Kuppeln mit dem weiteren Halteabschnitt in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, und wobei jede Sicherungsvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie im Gekuppelt-Zustand mit dem weiteren Halteabschnitt zumindest in einer senkrecht zur Wand verlaufenden Richtung an diesem abgestützt ist.
  • Durch das Kuppeln von weiterem Halteabschnitt und erster oder zweiter Sicherungsvorrichtung, womit die Sicherungsvorrichtung und damit die Rohrleitungsanordnung in der senkrecht zur Wand, d. h. senkrecht von der Wand weg, verlaufenden Richtung an dem Halteabschnitt abgestützt ist, wird sicher eine Schwenkbewegung der Rohrleitungsanordnung von der Wand weg vermieden.
  • Zu diesem Zweck ist die erste Sicherungsvorrichtung bevorzugt in Bezug auf die weitere Drehachse diametral entgegengesetzt zu und mit Abstand von der ersten Anhängvorrichtung auf der ersten Seite der Rohrleitungsanordnung angeordnet. Ferner ist bevorzugt die zweite Sicherungsvorrichtung in Bezug auf die weitere Drehachse diametral entgegengesetzt zu und mit Abstand von der zweiten Anhängvorrichtung auf der zweiten Seite der Rohrleitungsanordnung angeordnet.
  • Auf diese Weise wird der jeweiligen Sicherungsvorrichtung entsprechender Hebelarm zum Abfangen von Schwenkmomenten bereitgestellt.
  • Erfindungsgemäß ist als Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung eine Anordnungsbeziehung von Halteabschnitt oder weiterem Halteabschnitt und Anhängvorrichtung oder Sicherungsvorrichtung definiert, bei der die Anhängvorrichtung/Sicherungsvorrichtung dem Halteabschnitt/weiteren Halteabschnitt zugewandt ist und diesem in einer gemeinsamen Ebene (z. B. Höhenebene) mit dem Halteabschnitt/weiteren Halteabschnitt angeordnet gegenüberliegt.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Medienkopplungseinrichtung ferner ein Gehäuse auf, das die Rohrleitungsanordnung aufnehmend mit dieser verbunden ist, so dass Komponenten der Rohrleitungsanordnung in einer vorbestimmten Lage zueinander fixiert sind, wobei jede der Anhängvorrichtungen in das Gehäuse integriert ist.
  • Durch das Gehäuse kann die Rohrleitungsanordnung, und insbesondere darin installierte Steuereinrichtungen und Messeinrichtungen, zuverlässig gegen Beschädigung und Verschmutzung geschützt werden. Durch die Integration der Anhängvorrichtungen in das Gehäuse sind keine zusätzlichen Anbauteile erforderlich, was die Herstellung der Medienkopplungseinrichtung und die Montage der Medienkopplungseinrichtung an der Wand vereinfacht.
  • Gemäß noch einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse zumindest zweiteilig und mit Schaumstoff als strukturbildendem Werkstoff ausgebildet, wobei jede der Anhängvorrichtungen und bevorzugt auch jede der Sicherungsvorrichtungen in den Schaumstoff des Gehäuses integriert ist.
  • Durch den Schaumstoff, welcher bevorzugt von Partikelschaumstoff, bevorzugter von Partikelschaumstoff auf Polypropylenbasis und noch bevorzugter von Expandiertem Polypropylen (EPP) gebildet ist, wird das Gehäuse und damit die Medienkopplungseinrichtung erheblich im Gewicht reduziert, so dass sich jegliche Manipulation (z. B. 180-Grad-Drehung) der Medienkopplungseinrichtung leichter gestaltet.
  • Außerdem bietet der Schaumstoff des Gehäuses eine Wärmeisolierfunktion, so dass die Rohrleitungsanordnung gegen Wärmeabfuhr an die und gegen Wärmezufuhr aus der Umgebung der Medienkopplungseinrichtung geschützt ist.
  • Durch die Integration der bevorzugt aus Metall oder stabilem Kunststoff hergestellten Anhängvorrichtungen und Sicherungsvorrichtungen in den Schaumstoff des Gehäuses kann das Gehäuse dennoch sicher an die Halterung und damit sicher an die Wand montiert werden.
  • Durch die Zweiteilung des Gehäuses kann die Rohrleitungsanordnung auf einfache Weise in eine vorgeformte Struktur im Gehäuse eingelegt und so fixiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse entlang einer parallel zur Wand verlaufenden Ebene geteilt.
  • Dadurch ist die Rohrleitungsanordnung mittels Entfernens einer Gehäusehälfte von der der Wand abgewandten Seite aus sowohl taktil als auch visuell zugänglich, um z. B. Inspektionsarbeiten wie Wartungsarbeiten und Medien- und/oder Energieverbrauchsablesungen durchzuführen.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung sind alle Anhängvorrichtungen und bevorzugt auch alle Sicherungsvorrichtungen auf beiden Seiten der Rohrleitungsanordnung miteinander identisch ausgebildet.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Medienkopplungseinrichtung als Fernwärmeübergabestation ausgebildet, wobei zur Kopplung von erstem und zweitem Medienkreislauf ein Wärmetauscher vorgesehen ist, über den im Betrieb der Medienkopplungseinrichtung Wärmeenergie eines über ein an z. B. den ersten Medienkreislauf (Primärkreislauf) angeschlossenes Fernwärmenetz bereitgestellten Mediums (z. B. Wasserdampf oder Heißwasser) auf ein Medium (z. B. Wasser) eines an z. B. den zweiten Medienkreislauf (Sekundärkreislauf) angeschlossenen Hausheizungssystems übertragen wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben.
  • 1 zeigt gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine perspektivische Explosionsansicht einer Medienkopplungseinrichtung in einer ersten Montageposition an einer Wand.
  • 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Medienkopplungseinrichtung von 1 in einer gegenüber der Ansicht von 1 um 180 Winkelgrad gedrehten zweiten Montageposition an der Wand.
  • 3 zeigt eine Rückansicht der Medienkopplungseinrichtung von 2.
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Medienkopplungseinrichtung von 2.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht der Medienkopplungseinrichtung von 2, gesehen entlang einer Linie A-A in 3.
  • 6 zeigt eine vergrößerte Detailansicht eines Bereichs B von 5.
  • 7 zeigt eine vergrößerte Detailansicht eines Bereichs C von 5.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 eine zur wandhängenden Montage eingerichtete Medienkopplungseinrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Medienkopplungseinrichtung 1 als Fernwärmeübergabestation ausgebildet.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist die erfindungsgemäße Medienkopplungseinrichtung 1 eine Rohrleitungsanordnung 10, ein Gehäuse 20 und eine Halterung 50 auf.
  • Die Halterung 50 ist von einem Blech gebildet und weist eine Mehrzahl von Öffnungen 51 auf, über die die Halterung 50 mittels Schrauben (nicht gezeigt) an eine vertikal verlaufende Wand 100 in einem Keller eines Hauses zu montieren bzw. montiert ist. Die Halterung 50 weist einen vertikal oben angeordneten ersten Halteabschnitt 52 und einen vertikal unten angeordneten zweiten Halteabschnitt 55 auf.
  • Die Rohrleitungsanordnung 10 weist einen ersten Medienkreislauf 11 auf, welcher als Primärkreislauf an ein Fernwärmenetz anzuschließen ist. Zu diesem Zweck weist der erste Medienkreislauf 11 zwei Medienanschlüsse in Form eines Primärvorlauf-Anschlusses 11a und eines Primärrücklauf-Anschlusses 11b auf.
  • Die Rohrleitungsanordnung 10 weist ferner einen zweiten Medienkreislauf 12 auf, welcher als Sekundärkreislauf an ein Hausheizungssystem des Hauses anzuschließen ist. Zu diesem Zweck weist der zweite Medienkreislauf 12 zwei Medienanschlüsse in Form eines Sekundärvorlauf-Anschlusses 12a und eines Sekundärrücklauf-Anschlusses 12b auf.
  • In den ersten Medienkreislauf 11 sind ein Steuerventil 13 und ein Wärmemengenzähler 14 integriert. Der in 1 zur Wand 100 weisende Wärmemengenzähler 14 ist nach erfolgter Montage der Medienkopplungseinrichtung 1 an der Wand 100 um 180 Grad zu drehen, so dass der Wärmemengenzähler 14 wie in 2 nach vorn weist und ablesbar ist.
  • Die Rohrleitungsanordnung 10 weist ferner einen Wärmetauscher 15 auf, über den der erste Medienkreislauf 11 und der zweite Medienkreislauf 12 miteinander gekoppelt sind, so dass im Betrieb der Medienkopplungseinrichtung 1 Wärmeenergie eines Mediums (z. B. Wasserdampf oder Heißwasser) des an das Fernwärmenetz angeschlossenen ersten Medienkreislaufs 11 auf ein Medium (z. B. Wasser) des an das Hausheizungssystem angeschlossenen zweiten Medienkreislaufs 12 übertragen wird. Die Rohrleitungsanordnung 10 ist somit eingerichtet, den ersten Medienkreislauf 11 mit dem zweiten Medienkreislauf 12 zu koppeln.
  • Die Rohrleitungsanordnung 10 ist mit dem hier als geschraubter Blechrahmen ausgeführten Gehäuse 20 verbunden und in diesem aufgenommen, so dass die Komponenten (erster Medienkreislauf 11 und zweiter Medienkreislauf 12) der Rohrleitungsanordnung 10 in einer vorbestimmten Lage zueinander fixiert sind.
  • Das Gehäuse 20 weist auf zwei offenen Seiten dessen jeweils eine umlaufende Gehäuseabkantung 21 bzw. 23 auf, die eine Gehäuseöffnung 20a bzw. 20b begrenzt und die in 6 und 7 im Detail gezeigt ist.
  • Wie insbesondere aus 6 und 7 entnehmbar, ist an den Gehäuseabkantungen 21 und 23 jeweils eine umlaufende Zusatzabkantung 22 bzw. 24 vorgesehen, welche eine umlaufende Rinne 25 bzw. 26 bildet.
  • Wie insbesondere aus 6 entnehmbar, ist der erste Halteabschnitt 52 der Halterung 50 in Form einer formschlüssig hinter die Gehäuseabkantungen 21 bzw. 23 einhakbaren L-förmigen Abkantung ausgebildet und ist der zweite Halteabschnitt 55 in Form einer U-förmigen Abkantung ausgebildet.
  • Die umlaufende Gehäuseabkantung 21 auf einer ersten Seite (der in 2 sichtbaren vorderen Seite) des Gehäuses 20 bzw. der Rohrleitungsanordnung 10 kann daher bei Kombination mit dem ersten Halteabschnitt 52 der Halterung 50 eine Mehrzahl von in das Gehäuse integrierten Aufhängvorrichtungen 21a21d auf der ersten Seite des Gehäuses 20 bzw. der Rohrleitungsanordnung 10 bereitstellen.
  • Ferner kann somit die umlaufende Gehäuseabkantung 23 auf einer zweiten Seite (der in 1 sichtbaren vorderen Seite) des Gehäuses 20 bzw. der Rohrleitungsanordnung 10 bei Kombination mit dem ersten Halteabschnitt 52 der Halterung 50 eine Mehrzahl von in das Gehäuse integrierten Aufhängvorrichtungen 23a23d auf der zweiten Seite des Gehäuses 20 bzw. der Rohrleitungsanordnung 10 bereitstellen.
  • Mit anderen Worten sind der erste Halteabschnitt 52 der Halterung 50 und jede Anhängvorrichtung 21a21d und 23a23d so ausgebildet sind, dass der erste Halteabschnitt 52 im Gekuppelt-Zustand mit der betreffenden Anhängvorrichtung 21a21d und 23a23d diese formschlüssig hintergreift und dabei zumindest teilweise zwischen Anhängvorrichtung 21a21d und 23a23d und Rohrleitungsanordnung 10 angeordnet ist.
  • Im Detail weist das mit der Rohrleitungsanordnung 10 verbundene Gehäuse 20 auf seiner in 2 sichtbaren ersten Seite eine vertikal oben angeordnete erste Anhängvorrichtung 21a (ein vertikal oberer horizontal verlaufender Abschnitt der Gehäuseabkantung 21) auf, die in der Darstellung von 1 in einer Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung mit dem ersten Halteabschnitt 52 der Halterung 50 kuppelbar (bzw. im Zusammenbauzustand gekuppelt) ist, so dass eine erste Montageposition der Medienkopplungseinrichtung 1 an der Wand realisierbar bzw. realisiert ist.
  • Erfindungsgemäß ist als Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung eine Anordnungsbeziehung von erstem Halteabschnitt 52 und jeglicher Anhängvorrichtung 21a21d und 23a23d definiert, bei der die Anhängvorrichtung 21a21d und 23a23d dem ersten Halteabschnitt 52 zugewandt ist und diesem in einer gemeinsamen Höhenebene mit dem ersten Halteabschnitt 52 angeordnet gegenüberliegt.
  • Außerdem weist das mit der Rohrleitungsanordnung 10 verbundene Gehäuse 20 auf seiner in 1 sichtbaren der ersten Seite abgewandten zweiten Seite eine vertikal oben angeordnete zweite Anhängvorrichtung 23a (ein vertikal oberer horizontal verlaufender Abschnitt der Gehäuseabkantung 23) auf, die so vorgesehen ist, dass durch eine wie in 2 vollendet dargestellte 180-Grad-Drehung (gegenüber der Darstellung von 1) des Gehäuses 20 und der Rohrleitungsanordnung 10 um eine parallel zur Wand 100 verlaufende vertikale Drehachse D1 die zweite Anhängvorrichtung 23a zum Kuppeln mit dem ersten Halteabschnitt 52 der Halterung 50 in die in 2 gezeigte Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, so dass eine zweite Montageposition der Medienkopplungseinrichtung 1 an der Wand 100 realisierbar bzw. realisiert ist.
  • Ferner weist das mit der Rohrleitungsanordnung 10 verbundene Gehäuse 20 auf seiner in 2 sichtbaren ersten Seite eine vertikal unten angeordnete dritte Anhängvorrichtung 21c (ein vertikal unterer horizontal verlaufender Abschnitt der Gehäuseabkantung 21) auf, die so vorgesehen ist, dass durch eine 180-Grad-Drehung (aus der Position von 2 heraus) des Gehäuses 20 und der Rohrleitungsanordnung 10 um eine parallel zur Wand 100 und senkrecht zur ersten Drehachse D1 (nämlich hier horizontal) verlaufende zweite Drehachse D2 die dritte Anhängvorrichtung 21c zum Kuppeln mit dem ersten Halteabschnitt 52 der Halterung 50 in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, so dass eine dritte Montageposition der Medienkopplungseinrichtung 1 an der Wand 100 realisierbar ist.
  • Darüber hinaus weist das mit der Rohrleitungsanordnung 10 verbundene Gehäuse 20 auf seiner in 1 sichtbaren der ersten Seite abgewandten zweiten Seite eine vertikal unten angeordnete vierte Anhängvorrichtung 23c (ein vertikal unterer horizontal verlaufender Abschnitt der Gehäuseabkantung 23) auf, die so vorgesehen ist, dass durch eine 180-Grad-Drehung (aus der Position von 1 heraus) des Gehäuses 20 und der Rohrleitungsanordnung 10 um die horizontale zweite Drehachse D2 die vierte Anhängvorrichtung 23c zum Kuppeln mit dem ersten Halteabschnitt 52 der Halterung 50 in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, so dass eine vierte Montageposition der Medienkopplungseinrichtung 1 an der Wand 100 realisierbar ist.
  • Über die Gehäuseöffnungen 20a und 20b ist die Rohrleitungsanordnung 10 in jeder Montageposition der Medienkopplungseinrichtung 1 an der Wand 100 entweder von ihrer in 2 sichtbaren ersten Seite oder von ihrer in 1 sichtbaren zweiten Seite aus taktil und visuell zugänglich.
  • Der erste Halteabschnitt 52 der Halterung 50 und jede Anhängvorrichtung 21a21d, 23a23d sind wie in 6 gezeigt so ausgebildet, dass die betreffende Anhängvorrichtung 21a21d, 23a23d in einem Gekuppelt-Zustand mit dem ersten Halteabschnitt 52 in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen, nämlich in einer parallel zur Wand 100 vertikal nach unten verlaufenden ersten Richtung R1 und in einer senkrecht von der Wand 100 weg verlaufenden zweiten Richtung R2, an dem ersten Halteabschnitt 52 abgestützt ist.
  • Dadurch, dass der erste Halteabschnitt 52 im Gekuppelt-Zustand mit einer der vertikal oben oder unten angeordneten Anhängvorrichtungen 21a, 21c und 23a, 23c in die Gehäuseöffnung 20a bzw. 20b eingreift und diese (wie aus den 1 bis 3 ersichtlich) ausfüllt, ist die betreffende Anhängvorrichtung 21a, 21c und 23a, 23c im Gekuppelt-Zustand mit dem ersten Halteabschnitt 52 außerdem in zwei jeweils parallel zur Wand 100 und senkrecht zur ersten Richtung R1 verlaufenden weiteren Richtungen, nämlich einer horizontal nach links verlaufenden dritten Richtung R3 und einer horizontal nach rechts verlaufenden vierten Richtung R4, an dem ersten Halteabschnitt 52 abgestützt.
  • Durch das Kuppeln des ersten Halteabschnitts 52 mit der entsprechend ihm zugewandten Anhängvorrichtung 21a21d, 23a23d kann die Medienkopplungseinrichtung 1 anschlussflexibel und dennoch zuverlässig gegen Abfallen gesichert hängend an die Wand 100 montiert werden.
  • Wie oben erwähnt, ist der zweite Halteabschnitt 55 der Halterung 50 in Form einer U-förmigen Abkantung ausgebildet und ist an den Gehäuseabkantungen 21 und 23 jeweils die umlaufende Zusatzabkantung 22 bzw. 24 vorgesehen, welche die umlaufende Rinne 25 bzw. 26 bildet.
  • Die die umlaufende Rinne 25 bildende umlaufende Zusatzabkantung 22 auf der ersten Seite (siehe 2) des Gehäuses 20 bzw. der Rohrleitungsanordnung 10 kann daher bei Kombination mit dem zweiten Halteabschnitt 55 der Halterung 50 eine Mehrzahl von Sicherungsvorrichtungen 22a22d auf der ersten Seite des Gehäuses 20 bzw. der Rohrleitungsanordnung 10 bereitstellen.
  • Ferner kann somit die die umlaufende Rinne 26 bildende umlaufende Zusatzabkantung 24 auf der zweiten Seite (siehe 1) des Gehäuses 20 bzw. der Rohrleitungsanordnung 10 bei Kombination mit dem zweiten Halteabschnitt 55 der Halterung 50 eine Mehrzahl von Sicherungsvorrichtungen 24a24d auf der zweiten Seite des Gehäuses 20 bzw. der Rohrleitungsanordnung 10 bereitstellen.
  • Genauer gesagt weist das mit der Rohrleitungsanordnung 10 verbundene Gehäuse 20 auf seiner in 2 sichtbaren ersten Seite eine vertikal unten angeordnete erste Sicherungsvorrichtung 22c (ein vertikal unterer horizontal verlaufender Abschnitt der Zusatzabkantung 22) auf, die in der Darstellung von 1 in einer Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung mit dem zweiten Halteabschnitt 55 gekuppelt ist, wobei ein freier Schenkel des zweiten Halteabschnitts 55 in die umlaufende Rinne 25 eingreift.
  • Erfindungsgemäß ist hier als Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung eine Anordnungsbeziehung von zweitem Halteabschnitt 55 und jeglicher Sicherungsvorrichtung 22a22d und 24a24d definiert, bei der die Sicherungsvorrichtung 22a22d und 24a24d dem zweiten Halteabschnitt 55 zugewandt ist und diesem in einer gemeinsamen Höhenebene mit dem zweiten Halteabschnitt 55 angeordnet gegenüberliegt.
  • Außerdem weist das mit der Rohrleitungsanordnung 10 verbundene Gehäuse 20 auf seiner in 1 sichtbaren der ersten Seite abgewandten zweiten Seite eine vertikal unten angeordnete zweite Sicherungsvorrichtung 24c (ein vertikal unterer horizontal verlaufender Abschnitt der Zusatzabkantung 24) auf, die so vorgesehen ist, dass die zweite Sicherungsvorrichtung 24c durch eine wie in 2 vollendet dargestellte 180-Grad-Drehung (gegenüber der Darstellung von 1) des Gehäuses 20 und der Rohrleitungsanordnung 10 um die vertikale erste Drehachse D1 zum Kuppeln mit dem zweiten Halteabschnitt 55 in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, wobei im Gekuppelt-Zustand der freie Schenkel des zweiten Halteabschnitts 55 in die umlaufende Rinne 26 eingreift.
  • Ferner weist das mit der Rohrleitungsanordnung 10 verbundene Gehäuse 20 auf seiner in 2 sichtbaren ersten Seite eine vertikal oben angeordnete dritte Sicherungsvorrichtung 22a (ein vertikal oberer horizontal verlaufender Abschnitt der Zusatzabkantung 22) auf, die so vorgesehen ist, dass durch eine 180-Grad-Drehung (aus der Position von 2 heraus) des Gehäuses 20 und der Rohrleitungsanordnung 10 um die horizontale zweite Drehachse D2 die dritte Sicherungsvorrichtung 22a zum Kuppeln mit dem zweiten Halteabschnitt 55 der Halterung 50 in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, wobei im Gekuppelt-Zustand der freie Schenkel des zweiten Halteabschnitts 55 in die umlaufende Rinne 25 eingreift.
  • Darüber hinaus weist das mit der Rohrleitungsanordnung 10 verbundene Gehäuse 20 auf seiner in 1 sichtbaren der ersten Seite abgewandten zweiten Seite eine vertikal oben angeordnete vierte Sicherungsvorrichtung 24a (ein vertikal oberer horizontal verlaufender Abschnitt der Zusatzabkantung 24) auf, die so vorgesehen ist, dass durch eine 180-Grad-Drehung (aus der Position von 1 heraus) des Gehäuses 20 und der Rohrleitungsanordnung 10 um die horizontale zweite Drehachse D2 die vierte Sicherungsvorrichtung 24a zum Kuppeln mit dem zweiten Halteabschnitt 55 der Halterung 50 in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, wobei im Gekuppelt-Zustand der freie Schenkel des zweiten Halteabschnitts 55 in die umlaufende Rinne 26 eingreift.
  • Wie insbesondere aus 7 ersichtlich, ist jede Sicherungsvorrichtung 22a22d und 24a24d so ausgebildet, dass sie im Gekuppelt-Zustand mit dem zweiten Halteabschnitt 55 zumindest in der senkrecht von der Wand 100 weg verlaufenden zweiten Richtung R2 an dem zweiten Halteabschnitt 55 abgestützt ist.
  • Durch das Kuppeln des zweiten Halteabschnitts 55 mit der entsprechend ihm zugewandten Sicherungsvorrichtung 22a22d bzw. 24a24d wird sicher eine Schwenkbewegung des Gehäuses 20 und der Rohrleitungsanordnung 10 von der Wand 100 weg vermieden.
  • Beim Kuppeln des Gehäuses 20 mit der Halterung 50 wird zuerst deren erster Halteabschnitt 52 hinter den vertikal oben befindlichen der Halterung 50 zugewandten Abschnitt (Anhängvorrichtung 21a21d; 23a23d) der Gehäuseabkantung 21 oder 23 gehakt und dann wird durch leichtes Anheben und dann wieder Absenken des Gehäuses 20 der zweite Halteabschnitt 52 der Halterung 50 in den vertikal unten befindlichen der Halterung 50 zugewandten Abschnitt (Sicherungsvorrichtung 22a22d; 24a24d) der Rinne 25 oder 26 der Zusatzabkantung 22 oder 24 eingehakt.
  • Wie in den 15 gezeigt, weist das Gehäuse 20 ferner eine plattenförmige Frontabdeckung 27 für die zugängliche Seite des Gehäuses 20 und einen ebenfalls als Abdeckung für die zugängliche Seite des Gehäuses 20 fungierenden Schaltkasten 30 zur Aufnahme von elektrischen Komponenten (nicht gezeigt) der Medienkopplungseinrichtung 1 auf.
  • Wie aus 5 ersichtlich, weisen die Frontabdeckung 27 und der Schaltkasten 30 an ihren oberen und ihren unteren Rändern jeweils Abkantungen (nicht bezeichnet) auf, die derart ausgebildet sind, dass sie zur Befestigung der Frontabdeckung 27 und des Schaltkastens 30 am Gehäuse 20 von oben bzw. von unten in die umlaufende Rinne 25 oder 26 der zugänglichen Seite des Gehäuses 20 eingreifen können. Zum Zwecke der Befestigung werden die Frontabdeckung 27 und der Schaltkastens 30 einfach von der Seite her (von links oder rechts) in die umlaufende Rinne 25 oder 26 eingeschoben.
  • Im Fazit ist zu bemerken, dass dadurch, dass erfindungsgemäß auf beiden Seiten des Gehäuses 20 bzw. der Rohrleitungsanordnung 10 Anhängvorrichtungen 21a21d, 23a23d vorgesehen sind, das Gehäuse 20 mit der Rohrleitungsanordnung 10 zur Realisierung unterschiedlicher Montagepositionen an der Wand 10 anschlussflexibel um 180 Winkelgrad um die vertikale erste Drehachse D1 und/oder um die horizontale zweite Drehachse D2 gedreht bzw. gewendet werden (180-Grad-Drehung) kann, wobei eine gewünschte der Anhängvorrichtungen 21a21d, 23a23d in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zum ersten Halteabschnitt 52 der Halterung 50 gebracht wird und damit mit diesem gekuppelt werden kann.
  • Somit braucht die Rohrleitungsanordnung 10 gemäß der in den 17 gezeigten Ausführungsform der Erfindung nur an einem einzigen von zwei entgegengesetzten bzw. voneinander abgewandten jeweils parallel zur vertikalen ersten Drehachse D1 verlaufenden Begrenzungsrändern einer für die 180-Grad-Drehung vorgesehenen und von der Rohrleitungsanordnung 10 definierten Rohrebene E1 (siehe 5) mit Medienanschlüssen, wie dem Primärvorlauf-Anschluss 11a und dem Primärrücklauf-Anschluss 11b, versehen sein, da die Medienanschlüsse mit der 180-Grad-Drehung ihre Position in Bezug auf die vertikale erste Drehachse D1 diametral ändern, so dass eine beidseitige Anschlussmöglichkeit besteht.
  • Ferner braucht somit die in den 17 gezeigte Rohrleitungsanordnung 10 auch nur an einem einzigen von zwei weiteren entgegengesetzten bzw. voneinander abgewandten jeweils parallel zur horizontalen zweiten Drehachse D2 verlaufenden Begrenzungsrändern der für die 180-Grad-Drehung vorgesehenen und von der Rohrleitungsanordnung 10 definierten Rohrebene E1 mit Medienanschlüssen, wie dem Sekundärvorlauf-Anschluss 12a und dem Sekundärrücklauf-Anschluss 12b, versehen sein, da auch diese Medienanschlüsse mit der 180-Grad-Drehung ihre Position in Bezug auf die horizontale zweite Drehachse D2 diametral ändern, so dass eine beidseitige Anschlussmöglichkeit besteht.
  • Gemäß einer gegenüber der Ausführungsform der 17 leicht abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse zweiteilig und mit Schaumstoff als strukturbildendem Werkstoff ausgebildet, wobei jede der Anhängvorrichtungen und auch jede der Sicherungsvorrichtung in den Schaumstoff des Gehäuses integriert ist.
  • Durch den Schaumstoff, welcher bevorzugt von Partikelschaumstoff, bevorzugter von Partikelschaumstoff auf Polypropylenbasis und noch bevorzugter von Expandiertem Polypropylen (EPP) gebildet ist, wird das Gehäuse und damit die Medienkopplungseinrichtung erheblich im Gewicht reduziert, so dass sich jegliche Manipulation (z. B. 180-Grad-Drehung) der Medienkopplungseinrichtung 1 leichter gestaltet.
  • Außerdem bietet der Schaumstoff des Gehäuses eine Wärmeisolierfunktion, so dass die Rohrleitungsanordnung gegen Wärmeabfuhr an die und gegen Wärmezufuhr aus der Umgebung der Medienkopplungseinrichtung 1 geschützt ist.
  • Durch die Integration der bevorzugt aus Metall oder stabilem Kunststoff hergestellten Anhängvorrichtungen und Sicherungsvorrichtungen in den Schaumstoff des Gehäuses kann das Gehäuse dennoch sicher an die Halterung 50 und damit sicher an die Wand 100 montiert werden.
  • Durch die Zweiteilung des Gehäuses kann die Rohrleitungsanordnung 10 auf einfache Weise in eine vorgeformte Struktur im Gehäuse eingelegt und so fixiert werden.
  • Gemäß der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse entlang der parallel zur Wand 100 verlaufenden Rohrebene E1 geteilt.
  • Dadurch ist die Rohrleitungsanordnung 10 mittels Entfernens einer Gehäusehälfte von der der Wand 100 abgewandten Seite aus sowohl taktil als auch visuell zugänglich, um z. B. Inspektionsarbeiten wie Wartungsarbeiten und Medien- und/oder Energieverbrauchsablesungen durchzuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Medienkopplungseinrichtung
    10
    Rohrleitungsanordnung
    11
    erster Medienkreislauf
    11a
    Primärvorlauf-Anschluss
    11b
    Primärrücklauf-Anschluss
    12
    zweiter Medienkreislauf
    12a
    Sekundärvorlauf-Anschluss
    12b
    Sekundärrücklauf-Anschluss
    13
    Steuerventil
    14
    Wärmemengenzähler
    15
    Wärmetauscher
    20
    Gehäuse
    20a
    Gehäuseöffnung
    20b
    Gehäuseöffnung
    21
    Gehäuseabkantung
    21a
    Aufhängvorrichtung
    21b
    Aufhängvorrichtung
    21c
    Aufhängvorrichtung
    21d
    Aufhängvorrichtung
    22
    Zusatzabkantung
    22a
    Sicherungsvorrichtung
    22b
    Sicherungsvorrichtung
    22c
    Sicherungsvorrichtung
    22d
    Sicherungsvorrichtung
    23
    Gehäuseabkantung
    23a
    Aufhängvorrichtung
    23b
    Aufhängvorrichtung
    23c
    Aufhängvorrichtung
    23d
    Aufhängvorrichtung
    24
    Zusatzabkantung
    24a
    Sicherungsvorrichtung
    24b
    Sicherungsvorrichtung
    24c
    Sicherungsvorrichtung
    24d
    Sicherungsvorrichtung
    25
    Rinne
    26
    Rinne
    27
    Frontabdeckung
    30
    Schaltkasten
    50
    Halterung
    51
    Öffnung
    52
    Halteabschnitt
    55
    Halteabschnitt
    100
    Wand
    D1
    Drehachse
    D2
    Drehachse
    R1
    Richtung
    R2
    Richtung
    R3
    Richtung
    R4
    Richtung
    E1
    Rohrebene

Claims (10)

  1. Medienkopplungseinrichtung (1) zur wandhängenden Montage, aufweisend: eine Rohrleitungsanordnung (10), die eingerichtet ist, einen ersten Medienkreislauf (11) mit einem zweiten Medienkreislauf (12) zu koppeln, eine Halterung (50), die an eine Wand (100) zu montieren ist und die einen Halteabschnitt (52) aufweist, eine erste Anhängvorrichtung (21a), die mit der Rohrleitungsanordnung (10) verbunden auf einer ersten Seite dieser vorgesehen ist und die in einer Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung mit dem Halteabschnitt (52) der Halterung (50) gekuppelt ist, so dass eine erste Montageposition der Medienkopplungseinrichtung (1) an der Wand (100) realisierbar ist, und eine zweite Anhängvorrichtung (23a), die mit der Rohrleitungsanordnung (10) verbunden auf einer der ersten Seite abgewandten zweiten Seite der Rohrleitungsanordnung (10) so vorgesehen ist, dass durch eine 180-Grad-Drehung der Rohrleitungsanordnung (10) um eine parallel zur Wand (100) verlaufende Drehachse (D1) die zweite Anhängvorrichtung (23a) zum Kuppeln mit dem Halteabschnitt (52) der Halterung (50) in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, so dass eine zweite Montageposition der Medienkopplungseinrichtung (1) an der Wand (100) realisierbar ist, wobei der Halteabschnitt (52) und jede Anhängvorrichtung (21a, 23a) so ausgebildet sind, dass die Anhängvorrichtung (21a, 23a) in einem Gekuppelt-Zustand mit dem Halteabschnitt (52) zumindest in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen (R1, R2) an diesem abgestützt ist.
  2. Medienkopplungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei auf der zweiten Seite der Rohrleitungsanordnung (10) mit dieser verbunden eine weitere Anhängvorrichtung (23c) so vorgesehen ist, dass durch eine 180-Grad-Drehung der Rohrleitungsanordnung (10) um eine parallel zur Wand (100) und senkrecht zur Drehachse (D1) verlaufende weitere Drehachse (D2) die weitere Anhängvorrichtung (23c) zum Kuppeln mit dem Halteabschnitt (52) der Halterung (50) in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, so dass eine weitere Montageposition der Medienkopplungseinrichtung (1) an der Wand (100) realisierbar ist, und wobei der Halteabschnitt (52) und die weitere Anhängvorrichtung (23c) so ausgebildet sind, dass die weitere Anhängvorrichtung (23c) im Gekuppelt-Zustand mit dem Halteabschnitt (52) zumindest in den beiden senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen (R1, R2) an diesem abgestützt ist.
  3. Medienkopplungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei in jeder Montageposition der Medienkopplungseinrichtung (1) an der Wand (100) die Rohrleitungsanordnung (10) von einer von ihrer ersten und ihrer zweiten Seite aus zugänglich ist.
  4. Medienkopplungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Halteabschnitt (52) und jede Anhängvorrichtung (21a, 23a, 23c) so ausgebildet sind, dass die Anhängvorrichtung (21a, 23a, 23c) im Gekuppelt-Zustand mit dem Halteabschnitt (52) in einer parallel zur Wand (100) verlaufenden ersten Richtung (R1) und in einer senkrecht von der Wand (100) weg verlaufenden zweiten Richtung (R2) an diesem abgestützt ist.
  5. Medienkopplungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 4, wobei der Halteabschnitt (52) und jede Anhängvorrichtung (21a, 23a, 23c) so ausgebildet sind, dass die Anhängvorrichtung (21a, 23a, 23c) im Gekuppelt-Zustand mit dem Halteabschnitt (52) in zwei jeweils parallel zur Wand (100) und senkrecht zur ersten Richtung (R1) verlaufenden weiteren Richtungen (R3, R4) an diesem abgestützt ist.
  6. Medienkopplungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Halteabschnitt (52) und jede Anhängvorrichtung (21a, 23a, 23c) so ausgebildet sind, dass der Halteabschnitt (52) im Gekuppelt-Zustand mit der Anhängvorrichtung (21a, 23a, 23c) diese formschlüssig hintergreift und dabei zumindest teilweise zwischen Anhängvorrichtung (21a, 23a, 23c) und Rohrleitungsanordnung (10) angeordnet ist.
  7. Medienkopplungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Halterung (50) einen weiteren Halteabschnitt (55) aufweist, wobei auf der ersten Seite der Rohrleitungsanordnung (10) mit dieser verbunden eine erste Sicherungsvorrichtung (22c) vorgesehen ist, die in einer Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung mit dem weiteren Halteabschnitt (55) gekuppelt ist, wobei auf der zweiten Seite der Rohrleitungsanordnung (10) mit dieser verbunden eine zweite Sicherungsvorrichtung (24c) vorgesehen ist, so dass durch eine 180-Grad-Drehung der Rohrleitungsanordnung (10) um die parallel zur Wand (100) verlaufende Drehachse (D1) die zweite Sicherungsvorrichtung (24c) zum Kuppeln mit dem weiteren Halteabschnitt (55) in Gegenüberliegend-Anordnungsbeziehung zu diesem bringbar ist, und wobei jede Sicherungsvorrichtung (22c, 24c) so ausgebildet ist, dass sie im Gekuppelt-Zustand mit dem weiteren Halteabschnitt (55) zumindest in einer senkrecht zur Wand (100) verlaufenden Richtung (R2) an diesem abgestützt ist.
  8. Medienkopplungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit einem Gehäuse (20), das die Rohrleitungsanordnung (10) aufnehmend mit dieser verbunden ist, so dass Komponenten der Rohrleitungsanordnung (10) in einer vorbestimmten Lage zueinander fixiert sind, wobei jede der Anhängvorrichtungen (21a, 23a, 23c) in das Gehäuse (20) integriert ist.
  9. Medienkopplungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 8, wobei das Gehäuse zumindest zweiteilig und mit Schaumstoff als strukturbildendem Werkstoff ausgebildet ist, und wobei jede der Anhängvorrichtungen (21a, 23a, 23c) in den Schaumstoff des Gehäuses integriert ist.
  10. Medienkopplungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 9, wobei das Gehäuse entlang einer parallel zur Wand (100) verlaufenden Ebene (E1) geteilt ist.
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