DE102010015011B4 - Brücker für elektrische Klemmen und Reihenklemmenanordnung mit einem Brücker - Google Patents

Brücker für elektrische Klemmen und Reihenklemmenanordnung mit einem Brücker Download PDF

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Abstract

Brücker (1) für elektrische Klemmen (9a, 9b, 9c) mit- mindestens zwei sich jeweils in eine gemeinsame Steckrichtung (S) erstreckenden und auf einer Steckebene beabstandet voneinander ausgerichteten Steckzungen (2) zur Kontaktierung zugeordneter Stromschienen (15),- mit einer mit den Steckzungen (2) elektrisch leitend verbundenen Brückungsschiene, die sich quer zur Steckrichtung (S) auf der Steckebene erstreckt,- mit einem Griffelement (5) aus Isolierstoffmaterial, das mindestens die Brückungsschiene umgibt, und- mit mindestens einem Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25), das eine Anlagefläche hat zum Anschlag an einer Klemme (9a, 9b, 9c) in einer Vorraststellung oder bei der Verlagerung des Brückers (1) aus der Vorraststellung, bei der der Brücker in Brückerschächte (11) der Klemmen (9a, 9b, 9c) eingesetzt ist aber die Steckzungen (2) noch nicht in Kontakt mit den jeweils angrenzenden zugeordneten Stromschienen (15) treten, in eine Kontaktraststellung, in der die Steckzungen die zugeordneten Stromschienen elektrisch leitend kontaktieren, wobei das Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25) derart an dem Griffelement (5) verlagerbar angeordnet ist, dass der Anschlag durch Verlagerung des Anschlagelementes (6, 22a, 22b, 25) aufhebbar ist und dann der Brücker (1) mit der durch das Griffelement (5) vorgegebenen Breite ohne Verbreiterung durch das Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25) in die zugeordneten Brückerschächte (11) in die Kontaktraststellung einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25) ein von dem Griffelement (5) separates Teil ist, das in der Vorraststellung erkennbar aus dem Griffelement (5) herausragt und den Steckzustand anzeigt und das drehgelenkig schwenkbar um eine Schwenkachse an das Griffelement (5) angelenkt oder verschiebbar an dem Griffelement (5) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Brücker für elektrische Klemmen mit
    • - mindestens zwei sich jeweils in eine gemeinsame Steckrichtung erstreckenden und auf einer Steckebene beabstandet voneinander ausgerichteten Steckzungen zur Kontaktierung zugeordneter Stromschienen,
    • - mit einer mit den Steckzungen elektrisch leitend verbundenen Brückungsschiene, die sich quer zur Steckrichtung auf der Steckebene erstreckt, und
    • - mit einem Griffelement aus Isolierstoffmaterial, das mindestens die Brückungsschiene umgibt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Reihenklemmenanordnung mit einem solchen Brücker.
  • Die Brücker bilden mit ihren mehreren Steckzungen, die mit einer gemeinsamen Brückungsschiene elektrisch leitend miteinander verbunden sind, einen Stecker, mit dem mehrere nebeneinander angeordnete Klemmen, insbesondere auf einer Tragschiene angeordnete Reihenklemmen, elektrisch leitend miteinander verbunden werden können. Sie werden daher auch als Querbrücker bezeichnet, da sie quer zur Längserstreckungsrichtung der Reihenklemmen in Brückerschächte der Reihenklemmen eingesetzt werden. Die Querbrücker für Reihenklemmen erstrecken sich dann in Erstreckungsrichtung einer Tragschiene, auf die die Reihenklemmen aneinander angrenzend aufgesetzt sind.
  • DE 100 10 719 C1 offenbart einen Brücker für eine elektrische Etagenklemme, die zwei Stromschienen aufweist. Der Brücker hat zwei längliche nebeneinander liegende Federkontakte, die an einem Endabschnitt fest aneinander gehalten und an einem anderen Endabschnitt federelastisch beweglich sind. Der Brücker hat ein Griffteil, in dessen Endabschnitt Rastmittel vorhanden sind, die mit komplementären Rastmitteln des Gehäuses einer Reihenklemme zusammenwirken. Auf diese Weise lässt sich das Griffteil im eingesetzten Zustand fest mit dem Gehäuse der Reihenklemme verrasten.
  • DE 197 08 649 B4 beschreibt eine Klemme mit einem Querbrücker zur elektrischen Verbindung von Stromschienen der Klemmen, die mit paralleler Ausrichtung aneinandergereiht sind. Die Querbrücker sind einlagig aus einem Flachmaterial ausgestanzt. Die Kontaktschenkel der Steckzungen kontaktieren im gesteckten Zustand gegenseitig möglichst vollflächig an ihren Innenflächen und haben nach dem Ausstanzen aus dem Flachmaterial relativ zueinander einen vorgespreizten Zustand.
  • Der Teilungssprung der Steckzungen kann herstellerseitig aufgrund eines universellen Kopfteils beliebig gestaltet werden.
  • EP 1 113 525 B1 offenbart eine Reihenklemme mit Querbrückern die als schaltbare Querbrücker-Steckvorrichtung in wenigstens zwei verschiedenen Stellungen am Isolierstoffgehäuse verrastbar und damit unverlierbar ausgestaltet sind. Hierzu ist integral an dem Griff des Querbrückers ein Rastmittel in Form einer federnden, aus Isolierstoffmaterial gebildeten Rastlippe vorgesehen. Diese Rastlippe wirkt mit einer Nase im oberen Bereich des Brückerschachtes zusammen. Durch Verschwenken der Rastlippe in Richtung des benachbarten Isolierstoffgehäuses lässt sich das Isolierstoffgehäuse zusammen mit der Rastlippe in dem Brückerschacht versenken. Die Vorrastposition des Querbrückers, bei der der Querbrücker zwar an der Reihenklemme festgelegt, jedoch noch nicht in elektrischen Kontakt mit der Stromschiene tritt, ist der Schaltzustand nur dadurch erkennbar, dass der Querbrücker aus der Reihenklemme herausragt. Hierzu ist allerdings Kenntnis erforderlich, wie weit der Querbrücker in die Reihenklemme in der Kontaktraststellung in die Reihenklemme hineintaucht.
  • WO 2009/112263 offenbart eine Schaltbrücke, bei der am Gehäuse eine Steckbrücke mit Kontaktelementen axial verschiebbar angeordnet ist. Die Schaltbrücke wird in Brückerschächte zugeordneter Reihenklemmen vollständig eingesteckt. Dabei verrasten Rastelemente, die von dem Gehäuse umschlossen werden, mit einander gegenüberliegenden federnden Rasthaken in Öffnungen von Stromschienen. Dabei befindet sich die Steckbrücke in der Vorraststellung, bei der die Kontaktelemente der Steckbrücke noch nicht in Öffnungen der Stromschienen eingesteckt sind. Durch Verschwenken eines Betätigungselementes wird die Steckbrücke von der Vorraststellung in eine Kontaktraststellung axial verschoben. Dabei taucht das Isoliergehäuse der Steckbrücke zusammen mit den daraus nach unten herausragenden Kontaktelementen in zugeordnete Brückerschächte ein, so dass das Gehäuse der Schaltbrücke zusammen mit dem daneben liegenden Isoliergehäuse der Steckbrücke nebeneinander im Brückerschacht sind. Der Brückerschacht muss daher entsprechend breit sein.
  • Ausgehend hiervon ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Brücker für elektrische Klemmen sowie eine verbesserte Reihenklemmenanordnung mit einem solchen Brücker zu schaffen, um die Handhabung des Brückers zu vereinfachen, die Schaltstellung des Brückers in der Vorraststellung und Kontaktraststellung besser erkennbar und sicherer gegen unbeabsichtigtes und zufälliges Betätigen des Brückers zu machen und die Nut vor dem Querschnitt der Brückerschächte zu reduzieren.
  • Die Aufgabe wird mit dem Brücker mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Ausbildung des Anschlagelements so, dass dieses nicht in den Brückerschacht eintaucht bzw. dort keinen zusätzlichen Raum einnimmt, wenn der Brücker von der Vorraststellung in die Kontaktraststellung verlagert wird, gelingt die Reduzierung des Querschnitts der Brückerschächte. Die Brückerschächte müssen das Anschlagelement daher nicht aufnehmen. Dies hat den weiteren Vorteil, dass der Schaltzustand des Brückers anhand des Anschlagelements gut sichtbar ist. Dadurch, dass das Anschlagelement keinen eigenen Raum im Brückerschacht einnimmt, wenn der Brücker in die Kontaktraststellung in den Brückerschacht hineingeführt ist, muss das Anschlagelement immer zwingend zwei eindeutig voneinander unterscheidbare Positionen in der Vorraststellung und in der Kontaktraststellung einnehmen. Dies erlaubt auch eine einfache, in der Regel auch werkzeuglose Handhabung des Brückers und des mindestens einen Anschlagelements.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Anschlagelement drehgelenkig um eine sich parallel zur Erstreckungsrichtung in der Brückungsschiene erstreckende Schwenkachse schwenkbar an dem Griffelement angelenkt. Die Anlagefläche befindet sich dabei gegenüberliegend zur Schwenkachse. In der Vorraststellung ist das Anschlagelement angrenzend an das Griffelement so umgeklappt, dass die Auflagefläche in Steckrichtung zu den Enden der Steckzungen hinweist. In der Kontaktraststellung ist das Anschlagelement hingegen von dem Griffelement weggeklappt, so dass dann die Kontaktraststellung eindeutig erkennbar ist. Das Anschlagelement kann dann zusätzlich zur Abdeckung von Betätigungs- und/oder Prüföffnungen der Klemme dienen, um dort eine Fehlbedienung zu verhindern. Es stellt zudem eine Bedruckungsfläche bereit.
  • Insbesondere zum Zwecke der Abdeckung von Öffnungen der Klemmen im gesteckten Zustand des Brückers ist es vorteilhaft, wenn das Anschlagelement plattenförmig ist.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist mindestens ein Anschlagelement drehgelenkig um eine sich parallel zur Steckrichtung erstreckende Schwenkachse schwenkbar an dem Griffelement angelenkt. Das Griffelement hat dabei jeweils eine Aufnahmeöffnung für ein zugeordnetes Anschlagelement, wobei das mindestens eine Anschlagelement in der Aufnahmeöffnung gelagert und in die Aufnahmeöffnung hineinschwenkbar und aus der Aufnahmeöffnung herausschwenkbar gelagert ist.
  • Bei dieser Ausführungsform taucht das Anschlagelement zu einem wesentlichen Teil und vorzugsweise vollständig in die Aufnahmeöffnung ein, um eine Verlagerung des Brückers von der Vorraststellung in die Kontaktraststellung zu ermöglichen. Das Anschlagelement gelangt auf diese Weise zwar auch mindestens teilweise in den jeweiligen Brückerschacht hinein, nimmt aber dadurch keinen eine Verbreiterung des Brückerschachtes bewirkenden zusätzlichen Raum ein. Auf der anderen Seite ist die Raststellung anhand eines solchen Anschlagelementes eindeutig erkennbar, da es nur dann aus dem Griffelement erkennbar herausragt, wenn sich der Brücker nicht in der Kontaktraststellung befindet. So bildet das Anschlagelement in der aus der Aufnahmeöffnung herausgeschwenkten Stellung einen Anschlag mit der Oberseite des Gehäuses der Klemmen und verhindert ein weiteres Einführen des Brückers von der Vorraststellung in die Kontaktraststellung.
  • Bei dieser Ausführungsform kann beispielsweise eine Aufnahmeöffnung im mittleren Bereich bezogen auf die Breite des Brückers in Erstreckungsrichtung der Brückungsschiene vorgesehen sein, die im oberen Bereich gegenüberliegend zu den Steckzungenenden oberhalb der Brückungsschiene angeordnet ist. Damit kann ein Anschlagelement drehgelenkig in dieser einen Aufnahmeöffnung angeordnet werden.
  • Denkbar ist aber auch, dass beispielsweise zwei Aufnahmeöffnungen an den äußeren, sich gegenüberliegenden Randbereichen bezogen auf die Breite des Brückers in Erstreckungsrichtung der Brückungsschiene vorhanden sind. Auch hier sind die Aufnahmeöffnungen im oberen Bereich gegenüberliegend zu den Steckzungenenden oberhalb der Brückungsschiene angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Anschlagelemente vorgesehen, wobei jeweils ein Anschlagelement in einer Aufnahmeöffnung drehgelenkig gelagert ist. Zur Betätigung des Brückers, um dieses aus der Vorraststellung in die Kontaktraststellung zu verlagern, müssen diese beiden Anschlagelemente in die Aufnahmeöffnungen hineingeschwenkt werden. Die Handhabung ist etwas umständlicher als bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel. Allerdings wird die Sicherheit vor einer Fehlbedienung durch die Nutzung von zwei Anschlagelementen erhöht. Zudem ist der Rastzustand durch die zwei Anschlagelemente von jeder Blickrichtung auf eine Klemmanordnung mit gegebenenfalls bereits gesteckten elektrischen Leitern besser erkennbar.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Anschlagelement für die Kontaktraststellung des Brückers in die Aufnahmeöffnung hinein und für die Vorraststellung teilweise aus der Aufnahmeöffnung hinaus verschiebbar in einer zugeordneten Aufnahmeöffnung im Griffelement gelagert. Bei dieser Ausführungsform wird das Anschlagelement nicht wie in den oben erwähnten Ausführungsbeispielen um eine Schwenkachse herum verschwenkt, sondern verschoben. Dabei sollte das Anschlagelement durch Führungsmittel vor Herausfallen an dem Griffelement gesichert werden. Auch hierbei ist die Rastposition gut erkennbar, da das Anschlagelement aufgrund der Verschiebbaren Anordnung immer erkennbar aus dem Griffelement herausragt und nicht einfach nur in seiner Neigung leicht in Richtung Griffelement verschwenkt wird. Auch die werkzeuglose Betätigung des Anschlagelementes ist einfach, da das teilweise herausragende Anschlagelement gut mit den Fingern erfasst und in das Griffelement hineingedrückt werden kann.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist mindestens ein Anschlagelement für die Kontaktstellung des Brückers in die Aufnahmeöffnung hinein und für die Vorraststellung teilweise aus der Aufnahmeöffnung hinausdrückbar in einer zugeordneten Aufnahmeöffnung im Griffelement gelagert. Das Anschlagelement steht dabei unter Vorspannung und ragt durch die Vorspannung teilweise aus der Aufnahmeöffnung heraus. Bei einem Abnehmen des Brückers aus der Kontaktraststellung in die Vorraststellung springt das Anschlagelement aufgrund der Vorspannung automatisch teilweise aus der Aufnahmeöffnung heraus, so dass ein anschließendes Einschieben des Brückers in die Kontaktraststellung zurück nur nach bewusster Betätigung des Anschlagelements und Hineindrücken desselben in die Aufnahmeöffnung möglich wird.
  • Ein solches Anschlagelement ist vorzugsweise aus einem federelastischen Material, wie zum Beispiel Gummi, gebildet.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Anschlagelemente der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele eine Betätigungsöffnung zum Einführen eines Betätigungswerkzeuges zur Verlagerung des Anschlagelementes haben. Mit einer solchen Betätigungsöffnung wird dem Nutzer ein Angriffspunkt vorgegeben, an dem die notwendige Verlagerung des Anschlagselementes ermöglicht wird, um den Brücker von der Vorraststellung in die Kontaktraststellung zu bringen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Anschlagelement an der Seite der Anlagefläche vorstehende, voneinander beabstandete Rastnasen zur Bildung von Anlageflächen hat. Diese Rastnasen können dann mit Rastvorsprüngen an den Klemmen zusammenwirken, um zum Beispiel ein schwenkbares Anschlagelement mit Hilfe der Rastnasen an den Rastvorsprüngen in der Vorraststellung des Brückers zu verrasten und zu sichern.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch eine Reihenklemmenanordnung mit einem Brücker der vorstehend genannten Art dadurch gelöst, dass die Reihenklemmenanordnung mehrere nebeneinander auf eine Tragschiene aufsetzbare Reihenklemmen hat, die Reihenklemmen jeweils mindestens eine Stromschiene und mindestens einen zu einer zugeordneten Stromschiene führenden Brückerschacht haben, und die Brückerschächte in ihrem Querschnitt derart an die Brücker angepasst sind, dass die Steckzungen nur ohne Verbreiterung durch das mindestens eine an die Steckzungen und die Steckzungen teilweise umgebende Isolierstoffmaterial angrenzende Anschlagelement in die Brückerschächte in die Kontaktrastposition einführbar sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit den beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 - perspektivische Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines Brückers mit schwenkbarem Anschlagelement und vier Steckzungen;
    • 2 - Brücker mit schwenkbarem Anschlagelement gemäß 1 mit drei Steckzungen;
    • 3 - perspektivische Seitenansicht einer Reihenklemmenanordnung mit zwei nebeneinander liegenden Reihenklemmen und eingesetztem Brücker in Kontaktraststellung;
    • 4 - Reihenklemmenanordnung mit drei nebeneinander liegenden Reihenklemmen und Brücker in Kontaktraststellung in einer Ausschnittsansicht;
    • 5 - Ausschnittsansicht gemäß 4 mit Brücker in Vorraststellung;
    • 6 - zweite Ausführungsform eines Brückers mit zwei schwenkbaren Anschlagelementen in der Rückseitenansicht;
    • 7 - perspektivische Vorderseitenansicht des Brückers aus 6;
    • 8 - perspektivische Rückseitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Brückers mit einem schwenkbaren Anschlagelement;
    • 9 - perspektivische Rückseitenansicht des Brückers aus 8;
    • 10 - perspektivische Rückseitenansicht einer vierten Ausführungsform eines Brückers mit verschiebbar in einer Aufnahmeöffnung gelagertem Anschlagelement;
    • 11 - perspektivische Vorderseitenansicht des Brückers aus 10;
    • 12 - perspektivische Rückseitenansicht einer fünften Ausführungsform eines Brückers mit unter Vorspannung stehendem Anschlagelement;
    • 13 - perspektivische Rückseitenansicht des Brückers aus 12.
  • Figur 1 lässt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Brückers 1 erkennen, der mehrere, voneinander beabstandet nebeneinander angeordnete Steckzungen 2 hat. Die Steckzungen 2 sind so ausgerichtet, dass sie sich in eine gemeinsame Steckrichtung S auf einer gemeinsamen Steckebene erstrecken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Steckzungen 2 jeweils zwei durch einen Schlitz 3 voneinander beabstandete Kontaktschenkel 4a, 4b hat. An den entgegengesetzt zueinander gerichteten Außenkanten der Kontaktschenkel 4a, 4b eine Steckzunge 2 erfolgt im gesteckten Zustand ein elektrischer Kontakt mit einer Kontaktöffnung in einer Stromschiene einer Klemme, in die eine jeweilige Steckzunge 2 eintaucht. Dabei werden die beiden Kontaktschenkel 4a, 4b aufeinander zu gedrückt und spreizen sich durch Federkraft auseinander, um einen ausreichenden Kontaktdruck an der Stromschiene sicherzustellen.
  • Die Steckzungen 2 und eine am oberen Ende der Steckzungen 2 elektrisch leitend mit den Steckzungen verbundene Brückungsschiene ist in einem aus Isolierstoffmaterial gebildeten Griffelement 5 aufgenommen. Die nicht sichtbare Brückungsschiene erstreckt sich dabei quer zur Steckrichtung S und liegt ebenfalls auf der Steckebene, auf der sich auch die Steckzungen 2 befinden.
  • Erkennbar ist, dass ein plattenförmiges Anschlagelement 6 drehgelenkig um eine Schwenkachse 7 herum schwenkbar an das Griffelement 5 angelenkt ist. Hierzu sind an der Oberkante des Griffelementes 5 und der Oberkante des Anschlagelementes 6 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei äußere Gelenkanordnungen 8a, 8b und eine zentrale Gelenkanordnung 8c vorhanden.
  • In dem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mit zum Beispiel nur drei Steckzungen 2 sind nur zwei äußere Gelenkanordnungen 8a, 8b vorgesehen. Auf die zentrale Gelenkanordnung 8c konnte bei der reduzierten Breite des Brückers 1 quer zur Steckrichtung S verzichtet werden.
  • Figur 3 lässt eine Reihenklemmenanordnung mit zwei nebeneinander angeordneten elektrischen Klemmen 9a, 9b erkennen, die an der Unterseite Rastaufnahmen 10 zum Aufsetzen der Reihenklemmen 9a, 9b auf eine Tragschiene T haben. An der rechten und linken Gehäusehälfte sind in jeder Reihenklemme 9a, 9b jeweils Drückerschächte 11 vorhanden, die zu einer Stromschiene 15 führen. An die jeweilige Stromschiene 15 grenzen Leiteranschlusskontakte L zur elektrischen Kontaktierung von elektrischen Leitern an, die in Leitereinstecköffnungen 12 der jeweiligen Klemme 9a, 9b eingesteckt werden können.
  • Erkennbar ist, dass der Brücker 1 in dem dargestellten Beispiel soweit in die Brückerschächte 11 der benachbarten Reihenklemmen 9a, 9b eintaucht, dass die Steckzungen 2 in eine jeweils zugeordnete Vertiefung 13 der Reihenklemme aufgenommene Stromschiene 15 eintauchen und diese kontaktiert. Dies gelingt dadurch, dass das Anschlagelement 6 von dem Griffelement 5 weggeklappt ist und auf jeden Fall nicht in die Brückerschächte 11 mit eintaucht. Auf diese Weise ist der Steckzustand des Brückers 1 in der Kontaktraststellung von außen gut erkennbar. Zudem werden die an dem Brückerschacht 11 angrenzenden Betätigungsöffnungen 14 zur Betätigung zum Beispiel eines Federkraftklemmanschlusses verdeckt und auf diese Weise ein unzulässiges Abklemmen von elektrischen Leitern verhindert.
  • Figur 4 lässt die Reihenklemmenanordnung aus 3 in einer Ausschnittsansicht mit eingebauten Stromschienen 15 und sich an die Stromschienen 15 anschließenden Leiterklemmanschlüssen 16 erkennen. Es wird deutlich, dass die Steckzungen 2 durch entsprechende Kontaktöffnungen in den Stromschienen 15 eintauchen und auf diese Weise die Stromschienen 15 elektrisch leitend kontaktieren.
  • Weiterhin ist erkennbar, dass an der Unterseite des Anschlagelementes 6 Anlageflächen bildende Rastnasen 17 vorhanden sind, die in der dargestellten Kontaktraststellung keine Funktion haben. Weiterhin ist erkennbar, dass in dem plattenförmigen Anschlagelement 6 eine Betätigungsöffnung 18 zwischen den Gelenkanordnungen 8a, 8b, 8c und den Rastnasen 17 vorgesehen ist. In diese Betätigungsöffnung 18 kann ein Betätigungswerkzeug eingeführt werden, um das Anschlagelement 6 zu verschwenken.
  • Figur 5 lässt die Reihenklemmenanordnung aus 4 in der Vorraststellung des Brückers 1 erkennen. Deutlich wird, dass der Brücker 1 nur soweit in die Brückerschächte 11 eingeschoben ist, dass die Steckzungen 2 oberhalb der Stromschienen 15 enden und diese nicht elektrisch leitend kontaktieren. In der Vorraststellung ist das Anschlagelement 6 in Richtung Griffelement 5 soweit umgeklappt, dass die an der Unterseite befindlichen Rastnasen 17 auf dem Gehäuse der Klemmen 9a, 9b, 9c aufliegen und einen Anschlag mit vorspringenden Anschlagnasen 19 bilden. Die Rastnasen 17 verhindern durch Formschluss zusammen mit den Anschlagnasen 19 ein selbständiges Aufklappen des Anschlagelementes 6. Die durch die Rastnasen 17 und Anschlagnasen 19 erreichte Verrastung muss vielmehr durch Aufbringen einer ausreichenden Hebelkraft überwunden werden. Dies kann durch Einführen eines Betätigungswerkzeuges, wie zum Beispiel eines Schraubendrehers, in die Betätigungsöffnung 18 und aufhebeln des Anschlagelementes 6 erfolgen.
  • Der Brücker 1 ist in den Brückerschächten 11 durch Sicherungsnasen 20 gesichert, die an vorspringende Anschlagnasen 21 in den Brückerschächten 11 anstoßen und diese in der Vorraststellung untergreifen.
  • Das Einsetzen der Brücker 1 in die Brückerschächte 11 gelingt dadurch, dass die Sicherungsnasen 20 in Steckrichtung S geneigt sind und das Isolierstoff-Kunststoffmaterial bei ausreichendem Einpressdruck kurzzeitig so verformt wird, dass die Sicherungsnasen 20 um die Anschlagnasen 21 herumgeführt werden können.
  • Figur 6 lässt eine andere Ausführungsform eines Brückers 1 in perspektivischer Ansicht auf eine Vorderseite des Brückers 1 erkennen. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Anschlagelemente 22a, 22b wiederum drehgelenkig in dem Griffelement 5 aufgenommen. Das Griffelement 5 hat hierbei Aufnahmeöffnungen 23a, 23b auf beiden sich gegenüberliegenden Randbereichen, das heißt auf der rechten und linken Seite bezogen auf die Breite des Brückers. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmeöffnungen 23a, 23b zu jeder Seitenkante hin geöffnet. Denkbar ist aber auch, dass die Aufnahmeöffnungen 23a, 23b zu den Seitenkanten hin geschlossen sind und weiter in Richtung des Zentrums des Brückers 1 verlagert sind. Die Anschlagelemente 22a, 22b sind jeweils um eine Schwenkachse verschwenkbar am Griffelement 5 gelagert, wobei sich die Schwenkachse parallel zu der Steckrichtung S erstreckt.
  • Die Anschlagelemente 22a, 22b stoßen bei der Verlagerung des Brückers aus der Vorraststellung in die Kontaktraststellung mit einer Anschlagfläche an der Unterseite der Anschlagelemente 22a, 22b an den Klemmen 9a, 9b, 9c an, um eine weitere Verlagerung nach unten in die Kontaktraststellung zu verhindern.
  • Aus der 7, die eine perspektivische Rückseitenansicht des Brückers 1 aus 6 zeigt, wird jedoch deutlich, dass die Sicherung des Brückers 1 in der Vorraststellung selbst durch vorspringende Sicherungsnasen 24a, 24b erfolgt, die im Abstand oberhalb der Sicherungsnasen 20 angeordnet sind und in der Vorraststellung auf entsprechenden vorspringenden Anschlägen 21 der Klemmen 9a, 9b, 9c aufliegen. Bei ausreichendem Druck auf den Brücker 1 nach unten Richtung in Steckrichtung S wird die Verrastung durch die Sicherungsnasen 24a, 24b aufgehoben und der Brücker 1 kann dann in den Brückerschacht 11 weiter eintauchen. Er kommt allerdings nur in die Kontaktraststellung, wenn die Anschlagelemente 22a, 22b in die Aufnahmeöffnungen 23a, 23b zurückgeschwenkt werden. Hierdurch wird dem Nutzer signalisiert, dass sich der Brücker 1 in der Kontaktraststellung befindet. Nur dort sind die Anschlagelemente 22a, 22b auf jeden Fall in die Aufnahmeöffnungen 23a, 23b zurückgeschwenkt.
  • Figur 8 lässt eine andere Ausführungsform eines Brückers 1 in perspektivischer Rückseitenansicht erkennen. Bei dieser Ausführungsform ist ein längliches Anschlagelement 25 wiederum schwenkbar an dem Gehäuse angeordnet. Das Anschlagelement 25 taucht in der ausgeschwenkten Sperrstellung nur teilweise in eine Aufnahmeöffnung 26 ein. Diese Aufnahmeöffnung 26 befindet sich im mittleren Bereich des Griffelementes 5 bezogen auf die Breite des Brückers 1 in Erstreckungsrichtung der Brückungsschiene quer Steckrichtung S auf der Steckebene. Die Aufnahmeöffnung 26 ist wiederum wie erkennbar im oberen Bereich des Griffelementes 5 gegenüberliegend zu den Enden der Steckzungen 2 angeordnet.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Anschlagelement 25 auf der linken Seite um eine sich parallel zur Steckrichtung S erstreckende Schwenkachse herumschwenkbar gelagert, so dass das Anschlagelement 25 teilweise aus der Aufnahmeöffnung 26 heraus und für die Kontaktraststellung im Wesentlichen vollständig in die Aufnahmeöffnung 26 hineinschwenkbar ist.
  • Im Übrigen ist der Brücker 1 mit der in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsform vergleichbar.
  • Figur 10 lässt eine andere Ausführungsform eines Brückers 1 erkennen, bei dem das Anschlagelement 25 nicht schwenkbar, sondern verschiebbar in der Aufnahmeöffnung 26 des Griffelementes 5 gelagert ist. Dabei sollte das Anschlagelement 25 mit Führungsmitteln in der Aufnahmeöffnung 26 geführt und insbesondere vor Herausfallen gesichert werden. Vorteilhaft ist das Anschlagelement 25 zum Beispiel durch Federkraft.
  • Aus der perspektivischen Ansicht der 11 wird deutlich, dass im teilweise herausgeschobenen Zustand des Anschlagelementes 25 ausreichend Platz in der Aufnahmeöffnung 26 bleibt, um in dem für die Kontaktraststellung eingeschobenen Zustand des Anschlagelementes 25 dieses mit seinem wesentlichen Teil und vorzugsweise vollständig in der Aufnahmeöffnung 26 aufzunehmen.
  • Figur 12 lässt eine weitere Ausführungsform des Brückers 1 erkennen. Bei dieser Ausführungsform ist das Anschlagelement 25 vorgewölbt. Das Anschlagelement 25 besteht hierzu vorzugsweise aus einem federelastischen Material, wie zum Beispiel Gummi, und steht unter Vorspannung. Denkbar ist auch eine konstruktive Bereitstellung von Federeigenschaften beispielsweise durch ein Flachmaterial mit zwei stabilen Endlagen. Es ist dabei an den gegenüberliegenden Seiten in der Aufnahmeöffnung 26 gelagert und stützt sich dort ab, wie in der perspektivischen Rückseitenansicht der 13 erkennbar ist.
  • Durch die Vorspannung wölbt sich das Anschlagelement 25 aus der Aufnahmeöffnung 26 heraus, so dass der Steckzustand in der Vorraststellung sichtbar ist. Um den Brücker 1 in die Kontaktraststellung zu verlagern, muss das Anschlagelement 25 zurückgedrückt werden, da es sonst an den Klemmen 9a, 9b, 9c anstößt. Durch das Eindrücken des Anschlagelementes 25 in die Aufnahmeöffnung 26 hinein steht es beim Versenken des wesentlichen Teils des Brückers 1 in die Brückerschächte 11 hinein nicht mehr im Weg und taucht auf diese Weise ebenfalls mindestens teilweise in die Brückerschächte ein, ohne dass hierfür zusätzlicher Platz im Brückerschacht 11 vorhanden sein muss.

Claims (11)

  1. Brücker (1) für elektrische Klemmen (9a, 9b, 9c) mit - mindestens zwei sich jeweils in eine gemeinsame Steckrichtung (S) erstreckenden und auf einer Steckebene beabstandet voneinander ausgerichteten Steckzungen (2) zur Kontaktierung zugeordneter Stromschienen (15), - mit einer mit den Steckzungen (2) elektrisch leitend verbundenen Brückungsschiene, die sich quer zur Steckrichtung (S) auf der Steckebene erstreckt, - mit einem Griffelement (5) aus Isolierstoffmaterial, das mindestens die Brückungsschiene umgibt, und - mit mindestens einem Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25), das eine Anlagefläche hat zum Anschlag an einer Klemme (9a, 9b, 9c) in einer Vorraststellung oder bei der Verlagerung des Brückers (1) aus der Vorraststellung, bei der der Brücker in Brückerschächte (11) der Klemmen (9a, 9b, 9c) eingesetzt ist aber die Steckzungen (2) noch nicht in Kontakt mit den jeweils angrenzenden zugeordneten Stromschienen (15) treten, in eine Kontaktraststellung, in der die Steckzungen die zugeordneten Stromschienen elektrisch leitend kontaktieren, wobei das Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25) derart an dem Griffelement (5) verlagerbar angeordnet ist, dass der Anschlag durch Verlagerung des Anschlagelementes (6, 22a, 22b, 25) aufhebbar ist und dann der Brücker (1) mit der durch das Griffelement (5) vorgegebenen Breite ohne Verbreiterung durch das Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25) in die zugeordneten Brückerschächte (11) in die Kontaktraststellung einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25) ein von dem Griffelement (5) separates Teil ist, das in der Vorraststellung erkennbar aus dem Griffelement (5) herausragt und den Steckzustand anzeigt und das drehgelenkig schwenkbar um eine Schwenkachse an das Griffelement (5) angelenkt oder verschiebbar an dem Griffelement (5) angeordnet ist.
  2. Brücker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25) drehgelenkig um eine sich parallel zur Erstreckungsrichtung der Brückungsschiene erstreckende Schwenkachse (7) schwenkbar an das Griffelement (5) angelenkt ist, wobei die Anlagefläche gegenüberliegend zur Schwenkachse (7) liegt und das Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25) in der Vorraststellung angrenzend an das Griffelement (5) umgeklappt und in der Kontaktraststellung von dem Griffelement (5) weggeklappt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25) ein von dem Griffelement (5) separates Teil ist, das in der Vorraststellung erkennbar aus dem Griffelement (5) herausragt und den Steckzustand anzeigt und das drehgelenkig schwenkbar um eine Schwenkachse an das Griffelement (5) angelenkt oder verschiebbar an dem Griffelement (5) angeordnet ist.
  3. Brücker (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25) plattenförmig ist.
  4. Brücker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anschlagelement (22a, 22b, 25) drehgelenkig um eine sich parallel zur Steckrichtung (S) erstreckende Schwenkachse (7) schwenkbar an das Griffelement (5) angelenkt ist und das Griffelement (5) jeweils eine Aufnahmeöffnung (23a, 23b, 26) für ein zugeordnetes Anschlagelement (22a, 22b, 25) hat, wobei das mindestens eine Anschlagelement (22a, 22b, 25) mindestens teilweise in die Aufnahmeöffnung (23a, 23b, 26) hineinschwenkbar und aus der Aufnahmeöffnung (23a, 23b, 26) herausschwenkbar gelagert ist.
  5. Brücker (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeöffnung (26) im mittleren Bereich bezogen auf die Breite des Brückers (1) in Erstreckungsrichtung der Brückungsschiene und im oberen Bereich gegenüberliegend zu den Enden der Steckzungen (2) oberhalb der Brückungsschiene angeordnet ist.
  6. Brücker (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufnahmeöffnungen (23a, 23b) an den gegenüberliegenden äußeren Randbereichen bezogen auf die Breite des Brückers (1) in Erstreckungsrichtung der Brückungsschiene und im oberen Bereich gegenüberliegend zu den Enden der Steckzungen (2) oberhalb der Brückungsschiene angeordnet sind.
  7. Brücker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlagelement (25) für die Kontaktraststellung des Brückers (1) in eine Aufnahmeöffnung (26) hinein und für die Vorraststellung teilweise aus der Aufnahmeöffnung (26) hinausverschiebbar in einer oberhalb der Brückungsschiene angeordneten, zugeordneten Aufnahmeöffnung (26) im Griffelement (5) gelagert ist.
  8. Brücker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlagelement (25) für die Kontaktraststellung des Brückers (1) in die Aufnahmeöffnung (26) hinein und für die Vorraststellung teilweise aus der Aufnahmeöffnung (26) hinausdrückbar in einer zugeordneten Aufnahmeöffnung (26) im Griffelement (5) gelagert ist, wobei das Anschlagelement (25) unter Vorspannung steht und durch die Vorspannung teilweise aus der Aufnahmeöffnung (26) herausragt.
  9. Brücker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anschlagelement (6, 22a, 22b, 25) jeweils eine Betätigungsöffnung (18) zum Einführen eines Betätigungswerkzeuges zur Verlagerung des Anschlagelementes (6, 22a, 22b, 25) hat.
  10. Brücker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (6) vorstehende, voneinander beabstandete Rastnasen (17) zur Bildung von Anlageflächen hat.
  11. Reihenklemmenanordnung mit einem Brücker (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenklemmanordnung mehrere nebeneinander auf eine Tragschiene aufsetzbare Reihenklemmen (9a, 9b, 9c) hat, die Reihenklemmen (9a, 9b, 9c) jeweils mindestens eine Stromschiene und mindestens einen zu einer zugeordneten Stromschiene (15) führenden Brückerschacht (11) haben, und die Brückerschächte (11) in ihrem Querschnitt derart an die Brücker (1) angepasst sind, dass die Steckzungen (2) nur ohne Verbreiterung durch das mindestens eine an die Steckzungen (2) und die Steckzungen teilweise umgebende Isolierstoffmaterial angrenzende Anschlagelement (6) in die Brückerschächte (11) in die Kontaktrastposition einführbar sind.
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