DE102010014986A1 - Zierteil mit Lackfolie - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeug-Zierteils, das einen Träger und mindestens eine auf dem Träger angeordnete Furnierlage umfasst. Das Verfahren umfasst die Schritte des Aufextrudierens einer Lackschicht auf eine Folie und des Aufschmelzens der mit der Lackschicht versehenen Folie über den Träger und die mindestens eine auf dem Träger angeordnete Furnierlage.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Zierteil sowie eine Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeug-Zierteils, das einen Träger und mindestens eine auf dem Träger angeordnete Furnierlage umfasst. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung das Fahrzeug-Zierteil mit einem Träger und mindestens einer auf dem Träger angeordneten Holzfurnierlage.
- Aus der
DE 197 06 691 A1 ist ein Verfahren zum Aufpressen einer transparenten Glanzschicht auf die Oberfläche eine Dekorteils bekannt. Hierzu werden in einem Presswerkzeug die getrennt vorgefertigten Teile eines Dekorteils und einer Glanzschicht unter Zwischenfugen einer transparenten, unter wärme fließfähigen und hierfür entsprechend erwärmten Kunststoff-Verbindungsfolie in dem Presswerkzeug gegeneinander verpresst. Die somit zwischen der Glanzschicht und der Oberfläche des Dekorteils aufgebrachte Zwischenfolie soll unter anderem ermöglichen, in der Glanzschicht geschützte Kennzeichnungen und Symbole auf einfache Weise anzubringen. Ferner soll gemäß der Offenbarung ein rationeller durchführbares Verfahren bereitgestellt werden. Der Stand der Technik offenbart somit zwar die Verwendung einer Folie, diese dient jedoch ausschließlich zur formschlüssigen Verbindung eines Glanzschichtteils mit der Dekoroberfläche. - Dem Stand der Technik bekannten Zierteile für Fahrzeuge weisen auf ihrer Sichtseite oberhalb des Dekors, das beispielsweise als Holzfurnier ausgebildet ist, eine Art Glanzschicht auf, die eine transparente Außenschicht zum Schutze der darunter angeordneten Dekorschicht bildet. Bisher wurde zumeist diese Außenschicht durch Gießen eines Flüssigkunststoffs über das im Übrigen fertige Zierteil gewährleistet. Eine derart gegossene Außenschicht bedarf jedoch eines hohen Werkzeugeinsatzes bei der Herstellung; ferner müssen die verwendeten Werkzeuge außerordentliche Oberflächenanforderungen erfüllen, um eine stabile und gleichmäßige Außenschicht zu gewährleisten. In jedem Falle ist die durch dieses Verfahren bereitgestellte Außenschicht nachzuarbeiten, um ein edel anmutendes Bauteil bereitstellen zu können. Bei Verwendung eines Holzfurniers als Dekorlage ist ferner problematisch, dass das Holz nach Aufbringen der Außenschicht weiter ausgast, wobei sich Blasen unterhalb der Außenschicht bilden können, die das gesamte Bauteil unbrauchbar machen.
- Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegende Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem kostengünstiger ein Fahrzeug-Zierteil bereitgestellt werden kann, das die Nachteile des Stands der Technik überwindet.
- Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Lackschicht auf eine Folie aufextrudiert und die mit der Lackschicht versehene Folie über den Träger und die mindestens auf dem Träger angeordnete Furnierlage aufgeschmolzen wird. Durch Verwendung der Folie mit der darauf aufgebrachten Lackschicht kann auf dem Einsatz teurer Gießwerkzeuge mit fein polierten Oberflächen verzichtet und das erfindungsgemäße Verfahren mit einer Presse, beispielsweise mit einer Membranpresse durchgeführt werden.
- Der Träger ist üblicherweise ein spritzgegossenes Kunststoffteil, das die Außenkontur des Zierteils bestimmt. Alternativ können jedoch auch andere Träger wie beispielsweise Alternativträger aus Aluminium oder dergleichen verwendet werden. Die Oberseite des Trägers bildet die Sichtseite des Zierteils im Fahrzeug, wobei sich die Furnierlage derart über den Träger erstreckt, dass üblicherweise nur das Furnier erkennbar ist. Als „Fahrzeug” wird vorliegend jedes zu Lande, zu Wasser oder in der Luft verwendete Fortbewegungsmittel verstanden.
- Die Furnierlage kann vorab auf den Träger aufgeklebt sein, um ein Grundbauteil bereitzustellen, das lediglich mit der die Lackschicht aufweisende Folie überzogen wird. Im Anschluss kann die mit der Lackschicht versehene Folie auf das Grundbauteil aufgeschmolzen werden, so dass das erfindungsgemäße mehrlagige Fahrzeug-Zierteil mit einer schützenden Außenschicht bereitgestellt ist. Sowohl die Folie als auch die Lackschicht können transparent, translozent oder deckend ausgebildet sein.
- In einer bevorzugten Ausführung ist die Lackschicht durch einen Pulverlack gebildet, der mittels Düsen gleichmäßig auf einer Seite der Folie aufgebracht und durch Extrusion aufextrudiert wird. Besonders günstig ist, dass die Lackschicht durch Trockenbeschichtung appliziert und somit ein ungleichmäßiges Verfließen des Lackes vermieden ist. Die trockene Beschichtung ermöglicht ein genau definiertes Aufbringen der gewünschten Dicke und der Verteilung des Lackes. Der erst nach dem Aufextrudieren flüssige Pulverlack verbindet sich dabei mit der Folie zu einer homogenen Einheit und kann somit gleichmäßig auf das Grundbauteil aufgeschmolzen werden.
- Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Folie kann die Lackschicht entsprechend dünner ausgebildet sein und eine Dicke von 0,05 bis 2 mm, vorzugsweise eine Dicke von 0,05 bis 0,5 mm, aufweisen. Gegenüber bisher im Stand der Technik verwendeter, gegossener Kunststoffaußenschichten ist somit eine Lackersparnis gewährleistet. Die erfindungsgemäß verwendete Folie weist eine Dicke von 0,01 bis 0,2 mm, vorzugsweise eine Dicke von 0,05 bis 0,1 mm auf und bildet zusammen mit der Lackschicht gegenüber den bisher Verwendeten eine deutlich dünnere Außenschicht, wodurch die Gesamtgröße des Fahrzeug-Zierteils verringert ist. Auch können somit in eingebautem Zustand geringere Spaltmaße zwischen den einzelnen Zierteilen erzielt werden.
- In einer bevorzugten Ausführung wird die mit der Lackschicht versehene Folie derart auf den Träger und die mindestens eine Furnierlage aufgeschmolzen, dass die Folie die Außenseite bildet. Auch wenn durch das Aufextrudieren der Lackschicht auf die Folie eine homogene Einheit gebildet wird, ist dennoch bevorzugt, dass die Folie die Außenseite bildet, da für die Folie eine Vielzahl verschiedener Materialen einsetzbar ist, die sich durch besonders hohe Kratzfestigkeit auszeichnen. Beispielsweise kann als Folienmaterial Polypropylen verwendet werden. Bei einer Ausführung mit außenseitiger Folienanordnung kann der Lack Unregelmäßigkeiten der Furnieroberfläche ausgleichen, indem er in Vertiefungen, die bei Holzfurnieren praktisch immer vorhanden sind, eindringt bzw. einfließt. Hierdurch können Einschlüsse vermieden und eine gleichmäßige Oberfläche gewährleistet werden.
- Günstigerweise wird die mit der Lackschicht versehene Folie bei 60°C bis 180°C, vorzugsweise bei 140°C bis 160°C aufgeschmolzen. Zum einen wird hierdurch ein gleichmäßiger Überzug über das Furnierteil unter Vermeidung jeglicher Einschlüsse gewährleistet, zum anderen kann bei einer Polyurethan-Lackschicht ein beigemischter Härter während des Aufschmelzens aufgecrakt und somit der Aushärtevorgang der Lackschicht gewährleistet werden. Es kann jedoch auch ein Ein- oder Zweikomponentensystem verwendet werden.
- Nach dem Aufextrudieren einer Lackschicht auf die Folie wird diese derart über die Furnierlage und den Träger ausgelegt, dass zumindest die Furnierlage vollständig überdeckt ist, vorzugsweise ist die Folie dabei derart zugeschnitten, dass die Furnierlage vollständig und Teile des sich im Randbereich der Furnierlage erstreckenden Trägerteils überdeckt sind. Nach dem Aufschmelzvorgang ist somit eine Zierleiste bereitgestellt, die über die gesamte äußere Sichtseite mit einer äußeren Schutzschicht versehen ist, und im eingebauten Zustand nach außen ausschließlich das Holzfurnier durch diese Schicht erkennbar ist.
- In einer Ausführung ist die Folie elastisch ausgebildet. Nach dem Aufbringen der Lackschicht kann die Folie über das Grundbauteil gespannt werden und in vorgespanntem Zustand verschmolzen werden. Hierdurch wird eine besonders gleichmäßige Oberflächenschicht ohne Einschlüsse ermöglicht.
- In einer günstigen Ausführung kann die Folie mit der mit der darauf aufgebrachten Lackschicht vor dem Verschmelzen auf das benötigte Maß zugeschnitten werden, wobei das benötigte Maß durch die Größe der Furnierlage derart vorgegeben ist, dass sich die Folie über deren Ränder hinaus erstreckt. Alternativ kann die Folie auch über das Furnierteil und das Trägerteil aufgelegt und der Schmelzvorgang in einem vordefinierten, begrenzten Bereich durchgeführt werden, dass nach dem Aufschmelzen zumindest das Furnierteil vollständig und Teile des Trägers von der Folie mit darauf aufgebrachter Lackschicht überdeckt sind. Jedoch muss bei letzerem Verfahren die teils aufgeschmolzene Folie an den Schmelzrändern abgetrennt werden, wodurch zumeist eine Nachbearbeitung der Ränder veranlasst ist.
- Wie bereits angedeutet, ist das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere auf die Verwendung von Holzfurnierlagen oder Holzfurnierpackages gerichtet, die als erfindungsgemäße Furnierlage verwendbar sind. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dabei ferner dadurch aus, dass die Holzfurnierlage derart vorbehandelt ist, dass ein späteres Ausgasen verhindert wird. Das Furnier kann hierzu beispielsweise in einem wässrigen- oder lösungsmittelhaltigen Medium beaufschlagt oder eingelegt werden.
- Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt ferner darin, dass das Fahrzeug-Zierteil in einem einzigen Verfahrensschritt, das heißt durch eine Durchführung aller Verfahrensschritte in einem Arbeitsgang, herstellbar ist. Dazu werden in eine Membranpresse das aus Träger und Furnierteil bestehende Grundbauteil mit der mit einer Lackschicht versehenen Folie übereinander angeordnet und miteinander verpresst. Während des Pressvorgangs wird die für den Aufschmelzvorgang nötige Temperatur zumindest auf die Oberseite der Folie aufgebracht, um die Verschmelzung mit der Grundbaueinheit zu gewährleisten. Bei diesem Verfahren ist ferner vorteilhaft, dass viele Bauteile in einer Presse mit mehreren Aufnahmen für Grundbauteile gleichzeitig gefertigt werden können.
- Unabhängig davon, ob das erfindungsgemäße Verfahren in einem oder mehreren Schritten durchgeführt wird, wird das Grundbauteil von einer ersten Seite und die mit Lack überzogene Folie von einer der ersten gegenüberliegenden zweiten Seite zusammengeführt und miteinander verpresst. Dabei sind die Werkzeugkosten durch Vermeidung des Einsatzes von Gießwerkzeugen erheblich reduziert und die Aufwendungen bei der Nachbearbeitung der Oberfläche der Folie minimiert. Ferner sind das Grundbauteil und die mit Lack versehene Folie getrennt voneinander vorbereitbar und müssen nur für den Verschmelzungsschritt zusammengeführt werden.
- Das erfindungsgemäß geschützte Bauteil ist ein Fahrzeug-Zierteil, dass einen Träger und mindestens einen auf dem Träger angeordnete Holzfurnierlage umfasst, die von einer Außenlage überdeckt ist, wobei die Außenlage durch eine Folie mit aufextrudierter Lackschicht gebildet ist. Ein derart gebildetes Bauteil zeichnet sich durch seine kostengünstige Herstellbarkeit aus. Durch die Verwendung einer Folie mit aufextrudierter Lackschicht als Außenlage kann eine kratzfeste Oberfläche gewährleistet werden, die einfach, kostengünstig und mit minimaler Nachbearbeitung bereitstellbar ist. Die Holzfurnierlage kann wie oben beschrieben vorbehandelt und mit dem Träger verklebt sein und ferner kann ein auf der Holzfurnierlage ein Isoliergrund aufgebracht sein, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Folie mit der darauf versehenen Lackschicht zu gewährleisten. Das Fahrzeug-Zierteil zeichnet sich ferner dadurch aus, dass die Folie mit aufextrudierter Lackschicht vollständig über die Holzfurnierlage und Teile des Trägers aufgeschmolzen ist, so dass sowohl die Holzfurnierlage als auch Teile des Trägers von einer Außenschicht überdeckt sind.
- Sämtliche der beschriebenen Merkmale sind beliebig kombinierbar soweit dies technisch möglich ist und sich nicht widerspricht, so kann beispielsweise vorgesehen sein, dass auf die Folie Pulverlack aufextrudiert wird und die mit Pulverlack versehene Folie vor dem Aufschmelzen zugeschnitten wird.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19706691 A1 [0002]
Claims (19)
- Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeug-Zierteils, das einen Träger und mindestens eine auf dem Träger angeordnete Furnierlage umfasst, umfassend die Schritte: a. Aufextrudieren einer Lackschicht auf eine Folie, b. Aufschmelzen der mit der Lackschicht versehenen Folie über den Träger und die mindestens eine auf dem Träger angeordnete Furnierlage.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht durch Pulverlack gebildet ist.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht durch Trockenbeschichtung appliziert wird.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht eine Dicke von 0,05 bis 2,0 mm aufweist.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine Dicke von 0,01 bis 0,2 mm aufweist.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Lackschicht versehene Folie derart auf den Träger und die mindestens eine Furnierlage aufgeschmolzen wird, dass die Folie die Außenseite bildet.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schritt des Aufextrudierens die Lackschicht und die Folie eine homogene Einheit bilden.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Lackschicht versehene Folie bei 60°C bis 180°C aufgeschmolzen wird.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht aus Polyurethan gebildet ist.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Lackschicht versehene Folie zumindest die Furnierlage vollständig überdeckt.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Furnierlage eine Holzfurnierlage oder ein Holzfurnierpackage ist, die/das vor dem Verschmelzen zumindest gebleicht und gebeizt ist.
- Verfahren nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Lackschicht versehene Folie vor dem Aufschmelzen derart zugeschnitten wird, dass zumindest die Furnierlage vollständig überdeckbar ist.
- Verfahren nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie elastisch ausgebildet ist und unter Spannung über die Furnierlage und den Träger gespannt wird.
- Verfahren nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger und die mindestens eine Furnierlage von einer ersten Seite und die mit der Lackschicht versehene Folie von einer zweiten, der ersten Seite gegenüber liegenden Seite für den Schritt des Verschmelzens zusammengeführt werden.
- Verfahren nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug-Zierteil durch eine Durchführung aller Verfahrensschritte in einem Arbeitsgang herstellbar ist.
- Verfahren nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger, die mindestens eine Furnierlage und die auf die Folie aufextrudierte Lackschicht verpresst werden.
- Fahrzeug-Zierteil umfassend einen Träger und mindestens eine auf dem Träger angeordnete Holzfurnierlage, die von einer Außenlage überdeckt ist, wobei die Außenlage durch eine Folie mit aufextrudierter Lackschicht gebildet ist.
- Fahrzeug-Zierteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseite der Außenlage durch die Folie gebildet ist, die zumindest die Holzfurnierlage vollständig überdeckt.
- Fahrzeug-Zierteil nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Holzfurnierlage auf dem Träger aufgeklebt ist, wobei die Folie mit aufextrudierter Lackschicht über die mindestens eine Holzfurnierlage aufgeschmolzen ist und zumindest auch Teile des Trägers überdeckt.
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