DE102010013785A1 - Kupplung - Google Patents

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Daniel Mooz
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/10Clutch systems with a plurality of fluid-actuated clutches

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine gebaute Anpressplatte K1 zur Berstoptimierung und Kostenersparnis.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung mit Anpressplatte und Gegenplatte, wobei die Anpressplatte durch einen Kupplungsbetätigungsmechanismus verlagerbar ist, so dass eine Kupplungsscheibe zwischen Anpressplatte und Gegenplatte klemmbar ist. Die vorliegende Erfindung betrifft desweiteren eine Doppelkupplung mit einer antriebsseitigen Teilkupplung K1 und einer getriebeseitigen Teilkupplung K2.
  • Nach dem derzeitigen Stand der Technik wird die Anpressplatte einer Kupplung aus einem Stück gegossen und weist einen zentralen Ringkörper und radial nach außen stehende Laschen auf, über welche die Anpressplatte mit dem Betätigungssystem in Verbindung steht. So weist beispielsweise die Anpressplatte der antriebsseitigen Teilkupplung K1 einer Doppelkupplung Laschen auf, welche mit einem Zuganker verbunden (z. B. vernietet) sind, der über eine Tellerfeder/Hebelfeder axial verlagerbar ist.
  • Dadurch, dass die Laschen zum Annieten des Zugankers über die Reibungsfläche radial hinausreichen, treten im Betrieb Biege- bzw. Zugspannungen im Grundbereich der Laschen auf, die dazu führen, dass die Anpressplatte bersten kann. Die auftretenden Biege- bzw. Zugspannungen sind dabei drehzahlabhängig, wobei aufgrund von Fertigungstoleranzen und Einflüssen im Betrieb die Berstdrehzahl der Anpressplatte deutlich variieren kann.
  • Zudem ist die Geometrie der Anpressplatte K1 mit den Laschen gusstechnisch schwer darzustellen. Speziell im Übergangsbereich der Laschen in den Ringkörper der Anpressplatte können aufgrund der Durchmesserunterschiede zwischen Laschen und zentralem Ringkörper Porositäten und Lunker auftreten, die nach der Bearbeitung zu hohen Ausschusszahlen führen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Anpressplatte mit höherer Berstfestigkeit anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kupplung mit Anpressplatte und Gegenplatte, wobei die Anpressplatte durch einen Kupplungsbetätigungsmechanismus verlagerbar ist, so dass eine Kupplungsscheibe zwischen Anpressplatte und Gegenplatte klemm bar ist, wobei die Anpressplatte mehrteilig ausgebildet ist und einen Zentralkörper aufweist, der eine Reibfläche umfasst und an dem zumindest ein Verbindungselement angeordnet (insbesondere: befestigt) ist, welches über die Reibfläche radial hinausragt und mit dem Kupplungsbetätigungsmechanismus in Verbindung steht.
  • Der Zentralkörper ist vorzugsweise rotationssymmetrisch, insbesondere als ein Ringkörper, ausgebildet und kann gusstechnisch hergestellt werden.
  • Weiterhin vorzugsweise sind mehrere Verbindungselemente vorgesehen.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement/sind die Verbindungselemente als Winkel ausgebildet, welcher/welche am Zentralkörper befestigt, insbesondere vernietet oder verschraubt, ist/sind oder der/die am Zentralkörper form- und/oder stoffschlüssig angeordnet ist/sind. Dabei können der/die Winkel an einer der Kupplungsscheibe abgewandten Seite der Anpressplatte anliegen. Weiterhin können der/die Winkel aus Blech gefertigt sein. Zudem können der/die Winkel eine oder mehrere Versteifungen aufweisen.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind mehrere als Winkel ausgebildete Verbindungselemente vorgesehen, welche an einem rotationssymmetrisch ausgebildeten Zentralkörper entlang des Umfangs verteilt (beispielsweise in einer Einbausituation einer Doppelkupplung in einer 50°/70° Verteilung) angeordnet sind.
  • Mit dieser mehrteiligen Ausbildung der Anpressplatte bestehend aus Zentralkörper und an diesem angeordnetem zumindest einem Verbindungselement zum Kupplungsbetätigungsmechanismus kann der Zentralkörper als kostengünstiger Gusskörper hergestellt werden, wobei an diesem zentralen Gusskörper das zumindest eine/mehrere Verbindungselement, ggf. aus anderem Werkstoff, befestigt werden kann/können. Aufgrund dieses Aufbaues ist die Berstdrehzahl der erfindungsgemäßen gebauten Anpressplatte K1 deutlich erhöht und es ergibt sich eine kostengünstige, einfache und ausschussarme Gussmasse.
  • Doppelkupplungen werden häufig mit einem Verschleißanschlag für die einzelnen Teilkupplungen K1 und K2 ausgebildet. Die Funktion des Verschleißanschlages ist es, die Anpresskraft am Ende der Kupplungslebensdauer nicht mehr über die Kupplungsscheibe fließen zu lassen, sondern einen mechanischen Anschlag zu bilden, wodurch ein Durchrutschen der Kupplungsscheibe erreicht wird. Mit der vorliegenden mehrteiligen Anpressplatte, bestehend aus Zentralkörper und zumindest einem Verbindungselement, kann ein Verschleißanschlag gerade für die antriebsseitige Teilkupplung K1 kostengünstig realisiert werden. Dabei ist an einem axial ausgerichteten Bereich des Verbindungselementes zumindest ein Vorsprung als Verschleißanschlag angeordnet, welcher im maximal vorgesehen Verschleißzustand an der Gegenplatte der Kupplung anliegt.
  • Die Kupplung kann weiterhin einen Zuganker aufweisen, der einen Befestigungsbereich aufweist, welcher mit dem Verbindungselement verbunden und der mit dem Kupplungsbetätigungsmechanismus, insbesondere mit einer Tellerfederung des Kupplungsbetätigungsmechanismus, in Verbindung steht.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart weiterhin eine Doppelkupplung mit einer antriebsseitigen Teilkupplung K1 und einer getriebeseitigen Teilkupplung K2, wobei die antriebsseitige Teilkupplung eine mehrteilige Anpressplatte mit den Merkmalen gemäß zumindest einem der vorstehenden Ausführungsformen umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert.
  • In diesen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Anpressplatte einer antriebsseitigen Teilkupplung K1 einer Doppelkupplung aus Blickrichtung des Antriebes,
  • 2 einen Winkel, welcher als Verbindungselement zwischen der Anpressplatte der Teilkupplung K1 und dem Zuganker der Teilkupplung K1 dient,
  • 3 ein Draufsicht auf eine Anpressplatte der antriebsseitigen Teilkupplung aus Blickrichtung des Antriebes mit Ringkörper gemäß 1 und mehreren entlang des Umfangs des Ringkörpers in Abhängigkeit von der jeweiligen Einbausituation verteilt angeordneten Winkel gemäß 2 und
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Doppelkupplung im Bereich der Verbindung zwischen Zuganker und Anpressplatte der Teilkupplung K1.
  • 1 zeigt den Ringkörper 1 der mehrteiligen Anpressplatte.
  • Wie 1 entnehmbar weist dieser Ringkörper 1 keine Laschen auf, wodurch die Gussgeometrie sehr einfach wird und entsprechend ein möglicher Ausschuss stark reduziert wird. Zudem bekommt man weitere Freiheiten zum Anbringen des Guss-Spießers bzw. die Möglichkeit, den Außendurchmesser des Ringkörpers 1 zu überschleifen bzw. zu überdrehen, wodurch eine sehr geringere Eingangsunwucht erreicht werden kann.
  • Nach Herstellung des Ringkörpers als Gusskörper wird dieser im Bereich der späteren (in 1 nicht ersichtlichen) Reibfläche überdreht bzw. überschliffen. Zudem werden die Anlageflächen 2 für die als Verbindungselement verwendeten und in 2 gezeigten Winkel 5 in den Ringkörper 1 gefräst bzw. auf andere Weise in diesem ausgebildet. Diese Anlageflächen 2 sind auf der der Reibfläche gegenüberliegenden Seite (d. h. „der Rückseite”) des Gusskörpers 1 angeordnet.
  • Im Bereich dieser Anlagenflächen 2 wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils zumindest eine Nietbohrung 3 ausgebildet, so dass die Winkel 5 mit dem Ringkörper 1 zur mehrteiligen Anpressplatte verbunden werden können.
  • Wie 1 entnehmbar wird an der Anlagefläche 2 zudem eine Aussparung 4 ausgebildet, welche als Aufnahme für einen in den Winkeln 5 ausgebildeten Versteifungsbereich 8 dient, der nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • Anzahl und Ausbildung der Nietbohrungen 3 und auch Anzahl und Form der Aussparungen 4 sowie Anzahl und Form der Versteifungsbereiche 8 sind frei an dem jeweiligen Verwendungsfall anpassbar. Auch die Art und Weise der Verbindung zwischen Winkel 5 und Ringkörper 1 selbst ist frei an die jeweiligen Gegebenheiten anpassbar.
  • Desweiteren ist der Ringkörper 1 zwar bevorzugt als Gusskörper herstellbar, alternativ ist aber auch die Verwendung anderer Materialien als Guss möglich.
  • An den Anlagenflächen 2 des Ringkörpers 1 werden die in 2 gezeigten Winkel 5 angeordnet. Die Winkel 5 umfassen hierfür einen ersten radial angeordneten Bereich 5A, welche eine Anlagefläche 6 beinhaltet, welche an der Anlagefläche 2 anliegt. Dieser erste ra dial ausgerichtete Bereich 5a umfasst desweiteren eine Nietbohrung 11, durch welche der Verbindungsniet hindurchgreift.
  • Der Winkel 5 umfasst weiterhin einen axial ausgerichteten Bereich 5B, an dem Verschleißanschläge 13 und 14, welche nachfolgend noch näher beschrieben werden und auch als „Flügel” bezeichnet sind, angeordnet sind.
  • Zur Verstärkung des Übergangsbereiches von erstem radialen Bereich 5A und axialem Bereich 5B ist der Versteifungsbereich 8 vorgesehen, welcher in der Aussparung 4 des Ringkörpers 1 in montiertem Zustand eingreift.
  • Der Winkel 5 umfasst zudem einen zweiten radial ausgerichteten Bereich 5C, welcher die Anlagefläche 7 umfasst, wobei die Anlageflächen 7 zur Anlage an entsprechenden Anlageflächen eines Zugankers der antriebsseitigen Teilkupplung K1 vorgesehen sind.
  • Weiterhin ist in jeder Anlagefläche 7 des zweiten radial ausgerichteten Bereich 5C zumindest eine Nietbohrung 12 vorgesehen, um den Winkel 5 mit dem Zuganker zu verbinden.
  • Der Übergangsbereich von axialem Bereich 5B und zweitem radialen Bereich 5C wird über die Versteifungsbereiche 9 und 10 verstärkt.
  • Diese an dem Ringkörper 1 der gebauten Anpressplatte befestigten Winkel 5 sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Blech hergestellt und werden am Ringkörper angenietet. Diese aus Blech gefertigten Winkel weisen deutlich zähere Materialeigenschaften auf als das Gussmaterial (insbesondere Grauguss) des Ringkörpers 1. Aufgrund der besseren Zähigkeit kann ein Bersten der Winkel verhindert werden. Zudem sind die Winkel aufgrund der in 2 gezeigten Geometrie axial sehr steif.
  • In 3 ist die gebaute Anpressplatte als Zusammenbau bestehend aus Ringkörper 1 und insgesamt sechs Winkeln 5 als einem möglichen Ausführungsbeispiel gezeigt. Eine Verteilung der Winkel 5 entlang des Umfangs des Ringkörpers 1 und eine Anzahl der Winkel 5 selbst sind frei an dem jeweiligen Anwendungsfall anpassbar.
  • In 4 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes der Doppelkupplung im Bereich der Verbindung zwischen mehrteiliger Anpressplatte (d. h. der gebauten Anpressplat te) mit Ringkörper 1 und Winkeln 5 einerseits sowie Zuganker 15 und zentraler Gegenplatte 16 sowie den Blattfedern 17 zwischen zentraler Gegenplatte und mehrteiliger Anpressplatte gezeigt.
  • Wie im Zusammenhang mit 2 erwähnt, umfassen die Winkel 5 auch einen mechanischen Verschleißanschlag für die antriebsseitige Teilkupplung K1 über die insbesondere 2 entnehmbaren Flügel 13 und 14 im axialen Bereich 5B der Winkel 5. Diese Flügel 13, 14 laufen im maximalen Verschleißzustand gegen die Reibfläche der zentralen Gegenplatte 16 an, wie dies 4 entnehmbar ist. Gerade aus dieser Figur ist ersichtlich, dass diese Flügel 13, 14 gegen die Laschen 18 der zentralen Gegenplatte laufen können.
  • Aufgrund der vorliegend sehr kurzen Toleranzkette zwischen der Reibfläche der zentralen Gegenplatte 16, der Kupplungsscheibe, der gebauten Anpressplatte der Teilkupplung K1 und den Flügeln 13, 14 kann ein sehr genauer Verschleißanschlag realisiert werden. Da vorliegend die Laschen 18 der zentralen Gegenplatte 16 die Funktion des Verschleißanschlages übernehmen, kann auf eine kostenintensive und toleranzbehaftete Fräsung verzichtet werden.
  • Vorteilhaft an der vorliegenden mehrteilig ausgebildeten Anpressplatte sind also gusstechnisch sehr einfach und kostengünstig herstellbare Ringkörper der Anpressplatte K1 sowie die zähe und axial steife Anbindung von Ringkörper an Zuganker über die Winkel und auch der sehr kostengünstig herstellbare und genau wirkende Verschleißanschlag.
  • Dementsprechend ergibt sich eine Optimierung der Berstdrehzahl der Kupplung, ein kostengünstiger und genauer Verschleißanschlag für die Teilkupplung K1 und eine einfache Geometrie der Anpressplatte K1, um Ausschuss zu minimieren.
  • 1
    Ringkörper
    2
    Anlagefläche
    3
    Nietbohrung
    4
    Aussparung
    5
    Winkel
    5A
    radial angeordneter Bereich
    5B
    axialer Bereich
    5C
    axialer Bereich
    6
    Anlagefläche
    7
    Anlagefläche
    8
    Versteifung
    9
    Versteifung
    10
    Versteifung
    11
    Nietbohrung
    12
    Nietbohrung
    13
    Verschleißanschlag
    14
    Verschleißanschlag

Claims (10)

  1. Kupplung mit Anpressplatte und Gegenplatte, wobei die Anpressplatte durch einen Kupplungsbetätigungsmechanismus verlagerbar ist, so dass eine Kupplungsscheibe zwischen Anpressplatte und Gegenplatte klemmbar ist, gekennzeichnet durch eine mehrteilige Anpressplatte, welche einen insbesondere als Ringkörper ausgebildeten und insbesondere gußtechnisch hergestellten Zentralkörper aufweist, der eine Reibfläche umfasst und an dem zumindest ein Verbindungselement angeordnet ist, welches über die Reibfläche hinausragt und mit dem Kupplungsbetätigungsmechanismus in Verbindung steht.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, wobei mehrere Verbindungselemente vorgesehen sind.
  3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbindungselement bzw. die Verbindungselemente als Winkel ausgebildet ist, welcher bzw. welche am Zentralköper befestigt, insbesondere vernietet oder verschraubt ist bzw. sind oder der bzw. die am Zentralkörper form- und/oder stoffschlüssig angeordnet ist.
  4. Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der oder die Winkel an einer der Kupplungsscheibe abgewandten Seite der Anpressplatte anliegen.
  5. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der oder die Winkel aus Blech gefertigt sind.
  6. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der oder die Winkel eine oder mehrere Versteifungen aufweisen.
  7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mehrere als Winkel ausgebildete Verbindungselemente vorgesehen sind, welche an einem rotationssymmetrisch ausgebildeten Zentralkörper entlang des Umfangs verteilt angeordnet sind.
  8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei an einem axial ausgerichteten Bereich des Verbindungselementes ein Vorsprung als Verschleißanschlag angeordnet ist, welcher im maximal vorgesehenen Verschleißzustand an der Gegenplatte anliegt.
  9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Zuganker, der einen Befestigungsbereich aufweist, welcher mit dem Verbindungselement verbunden ist, und der mit dem Kupplungsbetätigungsmechanismus, insbesondere mit einer Tellerfeder des Kupplungsbetätigungsmechanismus, in Wirkverbindung steht.
  10. Doppelkupplung mit einer antriebsseitigen Teilkupplung (K1) und einer getriebeseitigen Teilkupplung (K2), wobei die antriebsseitige Teilkupplung (1) mehrteilige Anpressplatte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst.
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