DE102010013291A1 - Richtlinienbasierte Video-Qualitätsbewertung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Ermittlung, wann Originaldaten (wie zum Beispiel das Originalbild) mit wiedergegebenen Daten (wie zum Beispiel dem wiedergegebenen Bild) zum Zweck der Ermittlung von deren Fidelity verglichen werden sollen, ohne einige der Nachteile des früheren Standes der Technik. Dies erfolgt durch Bewertung der Dienstgüte eines Netzpfades zu einem gegebenen Zeitpunkt oder durch Bewertung der Bedingungen des Netzpfades über die Zeit und Festlegung bestimmter Zeitpunkte, zu denen getestet werden soll.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Telekommunikationen im Allgemeinen und im Besonderen die Übertragung von Daten über ein Netz.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Video-Signale, wie zum Beispiel High-Definition Television(HDTV)-Signale, werden zunehmend über Netze übertragen, die keine Dienstgütegarantien haben, wie zum Beispiel Internet-Protokoll-Netze. Folglich treten Informationeverluste auf, wenn Videos durch diese Netze strömen.
  • In einem Kino dreht sich eine Filmrolle vor einem Licht mit (üblicherweise) 24 ”Frames” (Bildern) pro Sekunde. Würde sich jemand irgendeinen einzelnen Frame in dem Film anschauen, sähe er ein vollständiges Bild. Ein Film ist wie ein ”Daumenkino”, bei dem sich jede Zeichnung geringfügig von der vorhergehenden unterscheidet. Digitales Video funktioniert anders.
  • Digitales Video wird komprimiert, um mit der kleinstmöglichen Datenmenge die höchste Video-Qualität zu erzielen. Häufig arbeiten Video-Komprimierungssysteme so, dass sie einen einzigen Frame eines Videos als Bild senden und – anstatt das gesamte Bild des nächsten Frames zu senden – sendet das System nur den Unterschied zwischen dem einzelnen Bild und dem vorhergehenden Bild. Dadurch, dass nur der Unterschied zwischen den zwei Bildern gesendet wird, ist die für die Übertragung des nächsten Bildes benötigte Datenmenge geringer als beim Senden eines ganzen Bildes.
  • Wenn Datenpakete in einem Netz verlorengehen, gehen oft die Befehle, auf welche Weise ein Bild zu nehmen ist und die Unterschiede zwischen den Bildern hinzuzufügen sind, verloren. Das führt dazu, dass Bilder nicht ordnungsgemäß wiedergegeben werden. Ist die verlorene Datenmenge klein, so kann der Unterschied zwischen dem Originalbild und dem wiedergegebenen Bild, das ein Betrachter sieht, zu klein sein, um vom menschlichen Auge wahrgenommen zu werden. Selbst wenn die Unterschiede bemerkbar sind, wäre ein Mensch wahrscheinlich nicht in der Lage, die Unterschiede zwischen den beiden Bildern zu quantifizieren.
  • Für den Zweck dieser Beschreibung wird der Begriff ”Fidelity” (Wiedergabetreue) definiert als der Grad, bis zu dem ein Netzpfad den Ton oder das Bild seiner Eingabeinformationen genau wiedergibt.
  • Zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, sind die Unterschiede zwischen dem Originalbild und dem wiedergegebenen Bild das Ergebnis von Verlusten an Fidelity. Ein Fidelity-Verlust kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, die Dienstgüte entlang eines Netzpfades, sonstige Netzbedingungen, komprimierungsinhärente Verluste, Probleme bei der Komprimierung der Informationen, usw. Solche Daten können zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, Videos, Bilder, Telefonie, Streaming Audio, jegliche zeitsensitiven Daten, jegliche dienstgütesensitiven Daten, usw., sein.
  • Für den Zweck dieser Beschreibung wird der Begriff ”Netzpfad” definiert als ein aus einem Quell- und einem Zielknoten bestehendes Knotenpaar in einem Netz.
  • Der von einem Netzpfad geleistete Dienst ist gekennzeichnet durch seine ”Dienstgüte”, die für die Zwecke dieser Beschreibung definiert wird als eine Funktion von Bandbreite, Fehlerrate und Wartezeit sowie ihrer zeitlichen Ableitungen, des Netzpfades.
  • Für die Zwecke dieser Beschreibung wird die ”Bandbreite” von einem Knoten zum anderen definiert als Angabe der Informationsmenge pro Zeiteinheit, die vom ersten zum zweiten Knoten transportiert werden kann. Typischerweise wird die Bandbreite in Bits oder Bytes pro Sekunde gemessen. Für die Zwecke dieser Beschreibung wird die ”Fehlerrate” von einem Knoten zum anderen definiert als Angabe der Informationsmenge, die auf dem Weg vom ersten zum zweiten Knoten beschädigt wird. Typischerweise wird die Fehlerrate in Bitfehler pro Bit oder pro Paket verlorenen Paketen gemessen. Für die Zwecke dieser Beschreibung wird die ”Wartezeit” von einem Knoten zum anderen definiert als Angabe, wie viel Zeit benötigt wird, um Informationen von einem Knoten zum anderen zu transportieren. Typischerweise wird die Wartezeit in Sekunden gemessen.
  • Es gibt mehrere Verfahren, die Fidelity zu ermitteln. Es gibt subjektive Techniken, zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, Befragung einer Einzelperson, Befragung einer Gruppe und Bildung eines Durchschnitts (”Mean Opinion Score” = mittlere Meinungswertung), usw. Es gibt auch objektive Techniken. Diese Techniken sind in drei Hauptkategorien unterteilt: Full-Reference-, Reduced-Reference- und No-Reference-Techniken.
  • Bei den Full-Reference-Techniken wird das Originalbild mit Hilfe von Bildverarbeitungstechniken mit dem empfangenen Bild verglichen. Daher benötigen Full-Reference-Techniken Zugriff sowohl auf die ursprünglichen übertragenen als auch auf die empfangenen Videosequenzen. Diese Messungen sind rechenintensiv.
  • Reduced-Reference-Techniken extrahieren verschiedene Merkmale sowohl aus den Original- als auch aus den verzerrten Videosequenzen und vergleichen die extrahierten Merkmale des Originalbildes und die des verzerrten Bildes miteinander. Zwar reduziert der Vergleich lediglich der extrahierten Merkmale die Rechenleistung, es kann jedoch immer noch rechenintensiv sein, die Merkmale aus dem Quellvideo zu extrahieren. Außerdem müssten die extrahierten Merkmale des Originalbildes immer noch über das Netz gesendet und mit dem empfangenen Bild synchronisiert werden. Für eine Offline-Netzbewertung kann eine vordefinierte Bildmenge verwendet werden.
  • No-Reference-Techniken verwenden nur das empfangene verzerrte Bild. Diese Techniken können pixel-basiert oder bitstrom-basiert sein und sind besser geeignet für sowohl In-Betrieb-Überwachung als auch Offline-Netzbewertung der Videoqualität. Pixel-basierte Techniken suchen nach bekannten Verzerrungen in den Bildern, um die Qualität zu bewerten. Sie sind jedoch nicht in der Lage, Videosequenzen mit unerwarteten Verzerrungen zu handhaben. Bitstrom-basierte Techniken sind rechentechnisch leichter, da sie keine Decodierung erfordern. Die Bewertung der Videoqualität ist rechentechnisch einfach. Jedoch wird zusätzlicher Rechenaufwand im Voraus benötigt.
  • Alle vorgenannten Verfahren erfordern viel Rechenaufwand. Da die rechentechnischen Erfordernisse bei all diesen Verfahren hoch sind, können diese nur sparsam eingesetzt werden, ohne die Verarbeitungs-Ressourcen über Gebühr zu belasten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur Ermittlung, wann Originaldaten (wie zum Beispiel das Originalbild) mit wiedergegebenen Daten (wie zum Beispiel dem wiedergegebenen Bild) zum Zweck der Ermittlung von deren Fidelity verglichen werden sollen, ohne einige der Nachteile des früheren Standes der Technik. Dies erfolgt durch Bewertung der Dienstgüte eines Netzpfades zu einem gegebenen Zeitpunkt oder durch Bewertung der Bedingungen des Netzpfades über die Zeit und Festlegung bestimmter Zeitpunkte, zu denen getestet werden soll.
  • Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Testhäufigkeit umso höher, je größer die Änderungen der Netzbedingungen sind. Folglich erfolgen die Tests weniger häufig, wenn die Änderungen der Netzbedingungen geringer sind. Ebenfalls gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Tests umso häufiger durchgeführt, je schlechter die Netzbedingungen sind, denn die Fidelity der Informationen über einen Netzpfad wird von der Dienstgüte entlang jenes Netzpfades beeinflusst.
  • Es können verschiedene Fidelity-Test durchgeführt werden, oder es kann jedes Mal derselbe Test durchgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts des Telekommunikationssystems 100 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts des Telekommunikationssystems 100 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts des Telekommunikationssystems 100 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt einen Ablaufplan der hervorstechenden Aufgaben, die dem Betrieb der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind.
  • 5a zeigt einen Ablaufplan der hervorstechenden Aufgaben, die dem Betrieb von Aufgabe 403 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind.
  • 5b zeigt einen Ablaufplan der hervorstechenden Aufgaben, die dem Betrieb von Aufgabe 403 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts des Telekommunikationssystems 100 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Telekommunikationssystem 100 umfasst die Telekommunikationsendgeräte 101-1 bis 101-8, das Telekommunikationsnetz 102 und das Datenverarbeitungssystem 103.
  • Zwar umfasst das Telekommunikationsnetz acht (8) Telekommunikationsendgeräte, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von Telekommunikationsendgeräten herzustellen und zu verwenden sind.
  • Zwar umfasst das Telekommunikationsnetz ein einziges Telekommunikationsnetz, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von Telekommunikationsnetzen herzustellen und zu verwenden sind.
  • Zwar umfasst das Telekommunikationsnetz ein einziges Datenverarbeitungssystem, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von Datenverarbeitungssystemen herzustellen und zu verwenden sind.
  • Die Telekommunikationsendgeräte 101-1 bis 101-8 sind Hardware und Software zum Kommunizieren in einem Telekommunikationsnetz. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Telekommunikationsendgeräte 101-1 bis 101-8 entweder drahtgebundene Endgeräte oder drahtlose Endgeräte oder eine Kombination aus beidem sein. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung klar sein, wie die Telekommunikationsendgeräte 101-1 bis 101-8 herzustellen und zu verwenden sind.
  • Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Telekommunikationsendgeräte 101-1 bis 101-8 in der Lage, Daten (einschließlich Video) zu übertragen, zu empfangen, wiederzugeben und darzustellen, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei denen die Telekommunikationsendgeräte 101-1 bis 101-8 zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, Daten und Videosignale übertragen und empfangen, ohne sie selbst darzustellen, nur Daten empfangen, usw. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Telekommunikationsendgeräte 101-1 bis 101-8 Geräte wie zum Beispiel Fernseher, Set-Top-Boxen, PCs, mobile Telekommunikationsendgeräte, wie zum Beispiel Mobiltelefone oder Smartphones, usw.
  • Das Telekommunikationsnetz 102 ist ein privates Netz, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei denen das Telekommunikationsnetz 102 ein anderes Netz ist, zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, das Festnetz, das Internet, ein privates Datennetz, ein Fernsehnetz mit Gemeinschaftszugang, ein Kabelfernsehsystem, ein Faseroptikdatennetz, ein Satellitennetz, usw.
  • Das Datenverarbeitungssystem 103 ist Hardware und Software zur Verteilung von Daten im Telekommunikationsnetz 102. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung klar sein, wie das Datenverarbeitungssystem 103 herzustellen und zu verwenden ist,
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts des Telekommunikationssystems 100 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Telekommunikationssystem 100 umfasst die Telekommunikationsendgeräte 101-1 bis 101-8, das Telekommunikationsnetz 102, das Datenverarbeitungssystem 103, die Kommunikationsknoten 201-1 bis 201-i, wobei i zwischen 1 und I liegen kann, und Kommunikationsverknüpfungen 202-1 bis 202-j, wobei j zwischen 1 und J liegen kann.
  • Zwar umfasst das Telekommunikationsnetz sieben (7) Kommunikationsknoten, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von Kommunikationsknoten herzustellen und zu verwenden sind.
  • Zwar umfasst das Telekommunikationsnetz neunzehn (19) Kommunikationsverknüpfungen, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von Kommunikationsverknüpfungen herzustellen und zu verwenden sind.
  • Das Telekommunikationsnetz 102 umfasst eine Mehrzahl von Knoten und deren körperliche Verbindungen miteinander, die in der gezeigten Topologie angeordnet sind. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Netzen, die eine beliebige Anzahl von Knoten umfassen und eine beliebige Topologie haben, herzustellen und zu verwenden sind.
  • Jeder Knoten im Telekommunikationsnetz 102 ist in der Lage, ein Paket zu empfangen und dieses Paket in allgemein bekannter Weise an einen anderen Knoten weiterzuleiten, basierend auf der in dem Paket enthaltenen Zieladresse. Wenn der Knoten 201-1 zum Beispiel vom Telekommunikationsendgerät 101-1 des Quellknotens ein Paket empfängt, das das Knotentelekommunikationsendgerät 101-3 als Zieladresse hat, so muss der Knoten 201-1 entscheiden, an welchen seiner Nachbarknoten er das Paket weiterleitet.
  • Wenn alle Ressourcen in einem Netz funktionieren und es wenig Überlastung gibt, leitet jeder Knoten ein Paket an den als Eintrag für den bevorzugten nächsten Knoten aufgeführten Knoten weiter, und das Paket schreitet von einem bevorzugten nächsten Knoten zum nächsten und nächsten und so weiter fort, bis es seinen Zielknoten erreicht.
  • Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Netzpfad die Pfaddatenentnahmen vom Datenverarbeitungssystem 103 zu einem gegebenen Telekommunikationsendgerät (wie zum Beispiel das Telekommunikationsendgerät 101-8) umfassen. Zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, können Daten entlang eines die Verknüpfung 202-1 umfassenden Netzpfades vom Datenverarbeitungssystem 103 zum Telekommunikationsendgerät 101-8 wandern, oder sie können stattdessen entlang eines Netzpfades, der stattdessen zum Knoten 201-3 verläuft, wandern. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von Netzpfaden zwischen dem Datenverarbeitungssystem 103 und einem beliebigen Telekommunikationsendgerät sowie zwischen beliebigen zwei Telekommunikationsendgeräten herzustellen und zu verwenden sind.
  • Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei der die Informationen in eine beliebige Anzahl von Paketen unterteilt werden, von denen jedes entlang eines anderen Netzpfades gesendet wird, herzustellen und zu verwenden sind.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Abschnitts des Telekommunikationssystems 100 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Telekommunikationssystem 100 umfasst das vom Datenverarbeitungssystem 103 zu übertragende Originalbild 301, das Telekommunikationsnetz 102 und das empfangene Bild 302, das an einem gegebenen Telekommunikationsendgerät empfangen wird.
  • Zwar zeigt 3 nur ein einziges Originalbild, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von übertragenen Bildern herzustellen und zu verwenden sind.
  • Zwar zeigt 3 nur ein einziges empfangenes Bild, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von empfangenen Bildern herzustellen und zu verwenden sind.
  • Zwar zeigt 3 nur ein einziges ein Bild empfangendes Telekommunikationsendgerät, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von Telekommunikationsendgeräten herzustellen und zu verwenden sind.
  • Zwar zeigt 3 nur ein (1) Telekommunikationsnetz, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen eine beliebige Anzahl von Telekommunikationsnetzen verwendet wird, herzustellen und zu verwenden sind.
  • Zwar zeigt 3 nur ein (1) Datenverarbeitungssystem, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von Datenverarbeitungssystemen herzustellen und zu verwenden sind.
  • Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Originalbild 301 vom Datenverarbeitungssystem 103 über das Telekommuniationsnetz 102 übertragen und als empfangenes Bild 302 empfangen.
  • Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Originalbild 301 ein Video-Frame. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen das Originalbild 301 eine beliebige Information ist, herzustellen und zu verwenden sind.
  • Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das empfangene Bild 302 ein Video-Frame. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen das empfangene Bild 302 eine andere Datenform ist, herzustellen und zu verwenden sind.
  • Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind idealerweise das Originalbild 301 und das empfangene Bild 302 genau identisch. Aufgrund verschiedener Faktoren, zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, die Dienstgüte in einem Netzpfad im Telekommunikationsnetz 102, Paketverlust, Komprimierungsprobleme, usw., kann sich das empfangene Bild 302 vom Originalbild 301 unterscheiden.
  • Es können Tests durchgeführt werden, um die Fidelity vom Originalbild 301 zum empfangenen Bild 302 zu ermitteln. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehören zu diesen Tests, zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, objektive Tests, wie zum Beispiel Video Quality Score (Videoqualitätsmessung), subjektive Tests, wie zum Beispiel bitstrombasierte Tests, oder eine Kombination der beiden Tests. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche diese Tests durchführen, herzustellen und zu verwenden sind.
  • 4 zeigt einen Ablaufplan der hervorstechenden Aufgaben, die dem Betrieb der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind.
  • Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die in 4 dargestellten Aufgaben am Datenverarbeitungssystem 103 durchgeführt. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie andere Implementierungen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei denen einige oder alle Schritte von einem anderen Gerät, zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, einem Telekommunikationsendgerät, einem separaten Datenverarbeitungssystem, einem Fernseher, einem Server, usw., durchgeführt werden.
  • Zwar werden gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die in 4 dargestellten Aufgaben nur einmal durchgeführt, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei denen die Aufgaben beliebig oft durchgeführt werden, zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, werden die Aufgaben kontinuierlich durchgeführt.
  • Zwar werden gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die in 4 dargestellten Aufgaben auf nur einem einzigen Netzpfad durchgeführt, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei denen die Aufgaben auf einer beliebigen Anzahl von Netzpfaden durchgeführt werden. Zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, können diese Aufgaben auf mehrfachen Netzpfaden in einem gegebenen Telekommunikationsnetz durchgeführt werden, um die Dienstgüte in mehreren Netzpfaden zu ermitteln.
  • Bei Aufgabe 401 wird zu einer Zeit t1 eine erste Messung I1 der Dienstgüte eines Netzpfades empfangen.
  • Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Zeit t1 ein kalendarischer Zeitpunkt. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen die Zeit auf andere Weise dargestellt wird, herzustellen und zu verwenden sind.
  • Für die Zwecke der Beschreibung und der Ansprüche wird der Begriff ”kalendarische Zeit” definiert als Bezeichnung für eine oder mehrere der folgenden Angaben:
    • (i) einen Zeitpunkt (z. B. 16:23:58, usw.)
    • (ii) ein oder mehrere Zeitbezeichnungen (z. B. Dienstag, November, usw.)
    • (iii) ein oder mehrere Ereignisse (z. B. Erntedankfest, Johns Geburtstag, usw.), und
    • (iv) einen Zeitraum (z. B. 8.00 Uhr bis 21.00 Uhr, usw.)
  • Zwar ist gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Reihenfolge der Zeiten t1, t2, t3, und so weiter, so, dass t2 nach t1 kommt, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei denen die Aktionen in einer anderen Zeitaufeinanderfolge durchgeführt werden. Zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, können die Aktionen gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Bei Aufgabe 402 wird zu einer Zeit t2 eine zweite Messung I2 der Dienstgüte eines Netzpfades empfangen.
  • Bei Aufgabe 403 wird eine Schwelle x empfangen. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Schwelle x ein Wert der Dienstgüte, der mit der gemessenen Dienstgüte verglichen wird. Zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein, wird x mit den Werten von I1, I2, I3 oder jeglicher Messung der Dienstgüte verglichen.
  • Zwar wird gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Schwelle zur selben Zeit oder nachdem die erste Messung I1 empfangen wird, empfangen, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei denen x zu einem beliebigen Zeitpunkt empfangen wird, zum Beispiel, und ohne darauf beschränkt zu sein: x wird vor der Einleitung des Prozesses empfangen, x ist ein a-priori-Wert, x ist ein variabler Wert, x ist ein Wert, der abhängig vom Verkehr auf dem Netzpfad eingestellt wird, usw.
  • Bei Aufgabe 404 wird eine Zeit t3 berechnet. Dieser Schritt wird in 5a und 5b näher erläutert.
  • Bei Aufgabe 405 wird ein erster Test der Fidelity eines entlang des Netzpfades übertragenen Datensignals durchgeführt. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Test ein objektiver Test, ein subjektiver Test oder eine Kombination aus beiden sein.
  • Bei Aufgabe 406 wird zu einer Zeit t4 eine dritte Messung I3 der Dienstgüte eines Netzpfades empfangen.
  • Bei Aufgabe 407 wird eine Zeit t5 berechnet. Zwar erfolgt gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung diese Berechnung in einer Weise ähnlich der von Aufgabe 403, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen bei Aufgabe 406 eine andere Berechnung verwendet wird, herzustellen und zu verwenden sind.
  • Bei Aufgabe 408 wird ein zweiter Test der Fidelity eines entlang des Netzpfades übertragenen Datensignals durchgeführt. Zwar wird gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dieser Test in einer Weise ähnlich der von Aufgab 404 durchgeführt, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen bei Aufgabe 407 ein anderer Test verwendet wird, herzustellen und zu verwenden sind.
  • Zwar werden gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwei (2) Fidelity-Tests durchgeführt, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen eine beliebige Anzahl von Test durchgeführt wird, herzustellen und zu verwenden sind.
  • Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung klar sein, wie andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen ein oder mehrere Schritte ausgelassen werden oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten oder gleichzeitig durchgeführt werden, herzustellen und zu verwenden sind.
  • 5a zeigt einen Ablaufplan der hervorstechenden Aufgaben, die dem Betrieb von Aufgabe 404 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind.
  • Bei Aufgabe 501 wird die Differenz zwischen I1 und I2, Δ1, ermittelt. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist diese Ermittlung von folgender Art: Δ1 = I2 – I1.
  • Bei Aufgabe 502 wird eine Zeit t3, wobei t3 – t2 auf Δ1 basiert, berechnet. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgt dies durch Ermittlung der Größe der Differenz zwischen der ersten Messung I1 und der zweiten Messung I2.
  • Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gilt: je größer Δ1, umso weniger Zeit verstreicht zwischen t3 und t2. Ferner gilt gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: je kleiner Δ1, umso mehr Zeit verstreicht zwischen t3 und t2.
  • Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung klar sein, wie andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen ein oder mehrere Schritte ausgelassen werden oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten oder gleichzeitig durchgeführt werden, herzustellen und zu verwenden sind.
  • 5b zeigt einen Ablaufplan der hervorstechenden Aufgaben, die dem Betrieb von Aufgabe 404 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind.
  • Bei Aufgabe 503 wird die Differenz zwischen I1 und der Schwelle x, Δ1, ermittelt. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist diese Ermittlung von folgender Art: Δ1 = x – I1.
  • Bei Aufgabe 504 wird eine Zeit t3, wobei t3 – t2 auf Δ1 basiert. berechnet. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgt dies durch Ermittlung der Größe der Differenz zwischen der ersten Messung I1 und einer Schwelle x. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gilt: je größer Δ1, umso weniger Zeit verstreicht zwischen t3 und t1. Ferner gilt gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: ist Δ1 groß, so ist die Zeit zwischen t3 und t1 sehr kurz oder effektiv null. In diesem Fall kann das Testen sofort oder so bald wie möglich erfolgen.
  • Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gilt: wenn I1 < x, liegt die Dienstgüte entlang des Netzpfades unterhalb der Schwelle, und dieses Testen sollte häufiger erfolgen. Ferner gilt gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: wenn I1 << x (weit unterhalb des Schwellwerts), sollte das Testen sofort oder so bald wie möglich erfolgen. Umgekehrt gilt: wenn I1 > x, liegt die Dienstgüte entlang des Netzpfades oberhalb der Schwelle, und dieses Testen sollte braucht nicht so häufig zu erfolgen.
  • Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche die Aufgabe 504 durchführen, herzustellen und zu verwenden sind.
  • Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Offenlegung klar sein, wie andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen ein oder mehrere Schritte ausgelassen werden oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten oder gleichzeitig durchgeführt werden, herzustellen und zu verwenden sind.

Claims (10)

  1. Verfahren, umfassend: Empfang an einem Datenverarbeitungssystem (i) einer ersten Messung I1 der Dienstgüte eines Netzpfades zur Zeit t1, und (ii) einer zweiten Messung I2 der Dienstgüte eines Netzpfades zur Zeit t2; und Übertragung, vom Datenverarbeitungssystem, eines Befehls, zur Zeit t3 die Fidelity eines entlang des Datenpfades übertragenen Datensignals zu testen, wobei t3 auf der Differenz zwischen I1 und I2 basiert.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Zeitraum zwischen dem ersten Fidelity-Test und dem Empfang der zweiten Messung, t3 – t2, abnimmt, wenn die Differenz zwischen I1 und I2 zunimmt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Fidelity-Test den auf den Netzpfad zurückzuführenden Fidelity-Verlust ermittelt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei t3 auch auf der Differenz zwischen I1 und einer Schwelle x basiert.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: Empfang einer dritten Messung I3 der Dienstgüte des Netzpfades zur Zeit t4; und Übertragung, vom Datenverarbeitungssystem, eines Befehls, zur Zeit t5 die Fidelity eines entlang des Datenpfades übertragenen Datensignals zu testen, wobei t5 auf der Differenz zwischen I3 und I2 basiert.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei t5 auch auf der Differenz zwischen I3 und einer Schwelle x basiert.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Zeitraum zwischen dem Empfang der zweiten Messung I2 und dem ersten Test, t3 – t2, auf I1 basiert.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei der Zeitraum zwischen dem ersten Test und dem Empfang der zweiten Messung, t3 – t2, zunimmt, wenn I1 unterhalb einer Schwelle liegt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Zeitraum zwischen dem ersten Test und dem Empfang der zweiten Messung, t3 – t2, auf I2 basiert.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Test der Fidelity eines entlang des Datenpfades übertragenen Datensignals ein objektiver Test ist.
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