DE102010010095A1 - Bedienvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Bedienvorrichtung (10) zum Bedienen einer Mehrzahl von Funktionen, insbesondere in einem Fahrzeug, weist zumindest einen ersten Drehsteller (101) und einen zweiten Drehsteller (102) auf. Dem jeweiligen Drehsteller (101, 102) ist eine Funktion des Fahrzeugs zugeordnet. Der erste Drehsteller (101) weist einen ersten Drehkörper (201) und einen ersten Bedienkörper (301) auf, wobei der erste Bedienkörper (301) mechanisch gekoppelt ist mit dem ersten Drehkörper (201). Der zweite Drehsteller (102) weist einen zweiten Drehkörper (202) und einen zweiten Bedienkörper (302) auf, wobei der zweite Bedienkörper (302) mechanisch gekoppelt ist mit dem zweiten Drehkörper (202). Der erste Drehkörper (201) und der zweite Drehkörper (202) sind koaxial ineinander um eine gemeinsame Drehachse (A) drehbar angeordnet. Zumindest ein Bedienkörper (301, 302) weist einen hebelartig ausgebildeten Griffbereich auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung zum Bedienen einer Mehrzahl von Funktionen, insbesondere in einem Fahrzeug, mit mindestens einem ersten Drehsteller und einem zweiten Drehsteller.
  • Moderne Kraftfahrzeuge weisen eine Vielzahl von elektronischen Einrichtungen auf, die nicht autonom funktionieren, sondern vom Fahrzeugführer oder anderen Fahrzeuginsassen bedient werden können oder müssen. Mit zunehmender Komplexität der Einrichtungen bedarf es verstärkt aufwändiger Bedieneinrichtungen. In modernen Kraftfahrzeugen erfolgt beispielsweise die Einstellung der Gaspedalkennlinie, der Abgasklappenstellung, der Getriebeschaltzeiten, der Lenkcharakteristik und der Dämpfercharakteristik durch eine Mehrfachanordnung von einzelnen Schaltern und/oder Bedienelementen.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es, eine Bedienvorrichtung zum Bedienen einer Mehrzahl von Funktionen in einem Fahrzeug zu schaffen, die von einem Fahrzeuginsassen, insbesondere einem Fahrzeugführer, einfach zu bedienen ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch eine Bedienvorrichtung zum Bedienen einer Mehrzahl von Funktionen, insbesondere in einem Fahrzeug. Die Bedienvorrichtung weist zumindest einen ersten Drehsteller und einen zweiten Drehsteller auf. Dem jeweiligen Drehsteller ist eine Funktion des Fahrzeugs zugeordnet. Der erste Drehsteller weist einen ersten Drehkörper und einen ersten Bedienkörper auf, wobei der erste Bedienkörper mechanisch gekoppelt ist mit dem ersten Drehkörper. Der zweite Drehsteller weist einen zweiten Drehkörper und einen zweiten Bedienkörper auf, wobei der zweite Bedienkörper mechanisch gekoppelt ist mit dem zweiten Drehkörper. Der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper sind koaxial ineinander um eine gemeinsame Drehachse drehbar angeordnet. Zumindest ein Bedienkörper weist einen hebelartig ausgebildeten Griffbereich auf.
  • Insbesondere sind der erste und zweite Drehkörper axial überlappend angeordnet. Die Rotationskinematik der Drehkörper ist jeweils rastierend monostabil oder bistabil oder multistabil in eine oder zwei Bewegungsrichtungen drehbar um die Drehachse ausgebildet. Die rastierende Rotationskinematik der Drehkörper vereinfacht die Bedienung der Drehsteller und reduziert die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Fehlbedienung durch den Fahrzeugführer oder andere Fahrzeuginsassen. Die Integration mehrerer Bedienelemente in einer Bedienvorrichtung ermöglicht eine kompakte Bauweise, wodurch Raum und Bauteile eingespart und Kostenvorteile erzielt werden können. Des Weiteren kann beispielsweise durch Zuordnung von mehreren verwandten Fahrzeugfunktionen, beispielsweise mehrerer Fahrzeugfunktionen aus dem Fahrdynamikbereich, zu einer Bedienvorrichtung eine intuitive Bedienbarkeit verbessert werden. Durch den hebelartig ausgebildeten Griffbereich der Bedienkörper der Drehsteller ist eine einfache Bedienung möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist zumindest ein Bedienkörper zumindest ein weiteres Bedienelement zum Bedienen einer weiteren Fahrzeugfunktion auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das weitere Bedienelement als Druckschalter ausgebildet. Dadurch können weitere einfache Schaltfunktionen implementiert werden. Der Druckschalter kann beispielsweise tastend oder rastierend oder ähnlich einem Joystick ausgebildet sein. Die Druckschalteroberfläche kann ein oder mehrere Anzeigeelemente, beispielsweise hinterleuchtete Piktogramme, aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das weitere Bedienelement im Griffbereich des Bedienkörpers angeordnet. Vorteilhafterweise ist durch solch eine Anordnung das Bedienelement leicht zugänglich und einfach zu bedienen. Wenn die zu steuernden Funktionen des jeweiligen Drehstellers und das integriert angeordnete Bedienelement korreliert sind, kann durch solch eine Anordnung eine intuitive Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Bedienelement entlang einer Hebelachse verschiebbar gelagert und/oder um die Hebelachse drehbar gelagert. Dies ermöglicht eine flexible Ausgestaltung des Bedienelements. Die Rotationskinematik des Bedienelements kann rastierend monostabil oder bistabil oder multistabil in eine oder zwei Bewegungsrichtungen drehbar um die Hebelachse ausgebildet sein. Die Verschiebekinematik des Bedienelements kann rastierend monostabil oder bistabil oder multistabil in eine oder zwei Bewegungsrichtungen entlang der Hebelachse ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist zumindest ein Bedienkörper zumindest eine Anzeigeeinheit auf. Die Anzeigeeinheit kann beispielsweise als Display und/oder als Funktionsanzeige und/oder als elektrische und/oder mechanische Anzeige und/oder als zumindest ein optional beleuchtbares Piktogramm und/oder als Schriftzug ausgebildet sein. Die Anzeigeeinheit ermöglicht beispielsweise eine gute Erkennbarkeit der Funktion des Bedienkörpers und/oder weiterer Bedienelemente. Sie kann als weitere Informationsquelle für den Fahrzeugführer und/oder weitere Fahrzeuginsassen genutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umschließt der erste Drehkörper einen Trägerkörper radial, wobei der Trägerkörper bezüglich der Drehachse drehfest angeordnet ist und der Trägerkörper zumindest ein weiteres Bedienelement oder zumindest eine Anzeigeeinheit aufweist. Dies ermöglicht die Anzeigeeinheit und/oder das Bedienelement drehfest anzuordnen, wodurch die Bedienbarkeit und/oder ein Ablesen der Anzeigeeinheit erleichtert wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist einer der Bedienkörper derart ausgebildet, dass er die Bedienvorrichtung stirnseitig und radial zumindest teilweise umschließt. Durch die von dem Bedienkörper gebildete Vorrichtungsabdeckung ist in vorteilhafter Weise die Bedienrichtung vor Schmutz und/oder möglichen mechanischen Belastungen geschützt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Bedienvorrichtung eine Abdeckung auf, die die Bedienvorrichtung stirnseitig und radial zumindest teilweise umschließt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung einer Bedienvorrichtung in einer Mittelkonsole und/oder in einem Türbereich und/oder in einer Instrumenten-Tafel im Fahrgastraum eines Fahrzeugs in einer der zuvor beschriebenen Ausgestaltungen.
  • Ausführungsbeispiele von Ausgestaltungen der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer Bedienvorrichtung 10,
  • 2 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der Bedienvorrichtung 10,
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Bedienvorrichtung 10,
  • 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Bedienvorrichtung 10 und
  • 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Bedienvorrichtung 10.
  • Die in 1 gezeigte Bedienvorrichtung 10 weist mehrere Drehsteller 101, 102 auf. Insgesamt sind zwei Drehsteller 101, 102 vorgesehen. Dem Drehsteller 101, 102 sind unterschiedliche Funktionen zugeordnet. Dies können beispielsweise zwei Funktionen aus dem Bereich der Fahrdynamik sein, zum Beispiel Einstellung einer Gaspedalkennlinie und einer Abgasklappenstellung. Die Drehsteller 101, 102 weisen jeweils einen Drehkörper 201, 202 und einen Bedienkörper 301, 302 auf, wobei der jeweilige Drehkörper mit dem jeweiligen Bedienkörper 301, 302 mechanisch gekoppelt ist. Die Drehkörper 201, 202 sind koaxial ineinander um eine gemeinsame Drehachse A drehbar angeordnet. Die Bedienkörper 301, 302 weisen jeweils einen hebelartig ausgebildeten Griffbereich 401, 402 auf. Der Bedienkörper 301, 302 und der Drehkörper 201, 202 können einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Der zweite Drehkörper 202 ist ringförmig ausgebildet, der erste Drehkörper 201 kann ringförmig oder kreisförmig ausgebildet sein. Der erste Bedienkörper 301 ist stirnseitig mit mindestens einer Anzeigeeinheit 60, beispielsweise als Display ausgestaltet. Bei dem Display kann es sich beispielsweise um eine Stoppuhranzeige handeln. Anstelle oder zusätzlich zu der Anzeigeeinheit 60 kann der erste Bedienkörper 301 auch mindestens ein weiteres Bedienelement 50 aufweisen. Der erste Bedienkörper 301 weist im Griffbereich 401 ein weiteres Bedienelement 50b auf. Das weitere Bedienelement 50b ist beispielsweise um eine erste Hebelachse H drehbar gelagert. Der zweite Bedienkörper 302 weist im Griffbereich 402 zwei weitere Bedienelemente 50c, 50d auf. Ein erstes Bedienelement 50c ist beispielsweise entlang einer zweiten Hebelachse H' verschiebbar gelagert. Ein zweites Bedienelement 50d ist beispielsweise um die zweite Hebelachse H' drehbar gelagert.
  • Die in 2 gezeigte Bedienvorrichtung 10 unterscheidet sich im Wesentlichen von der in 1 gezeigten Bedienvorrichtung 10 darin, dass die Bedienvorrichtung 10 einen Trägerkörper 70 aufweist. Der erste Drehkörper 201 umschließt den Trägerkörper 70 radial. Der Trägerkörper 70 ist bezüglich der Drehachse A drehfest angeordnet. Der Trägerkörper 70 weist stirnseitig eine Anzeigeeinheit 60 auf. Es ist auch möglich, dass der Trägerkörper 70 ein oder mehrere weitere Bedienelemente 50a und/oder eine oder mehrere Anzeigeeinheiten 60 aufweist. Der Trägerkörper 70 kann einen ringförmigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die in 3 gezeigte Bedienvorrichtung 10 weist zwei Drehsteller 101, 102 auf. Die Bedienkörper 301, 302 weisen jeweils einen hebelartig ausgebildeten Griffbereich 401, 402 auf. Der erste Bedienkörper 301 ist derart ausgebildet, dass er die Bedienvorrichtung 10 stirnseitig und radial teilweise umschließt. Der erste Bedienkörper 301 weist ein weiteres Bedienelement 50a auf, das beispielsweise als Taster ausgebildet ist.
  • Die in 4 gezeigte Bedienvorrichtung 10 ist beispielsweise in einer Mittelkonsole im Fahrgastraum eines Fahrzeugs angeordnet. Die Bedienvorrichtung 10 weist drei Drehsteller 101, 102, 103 auf. Die Bedienkörper 301, 302, 303 weisen jeweils einen hebelartig ausgebildeten Griffbereich 401, 402, 403 auf. Der erste Bedienkörper 301 weist im Griffbereich 401 ein weiteres Bedienelement 50b auf. Das weitere Bedienelement 50b ist beispielsweise um eine erste Hebelachse H drehbar gelagert. Der zweite Bedienkörper 302 weist im Griffbereich 402 zwei weitere Bedienelemente 50c, 50d auf. Ein erstes Bedienelement 50c ist beispielsweise entlang einer zweiten Hebelachse H' verschiebbar gelagert. Ein zweites Bedienelement 50d ist beispielsweise um die zweite Hebelachse H' drehbar gelagert. Die Bedienvorrichtung 10 weist eine Abdeckung 80 auf, die mechanisch gekoppelt ist mit einem Grundkörper, der beispielsweise Teil der Mittelkonsole ist. Beispielsweise weist der Grundkörper auch ein elektronisches Kontaktsystem der Drehsteller und weitere mechanische und/oder elektronische Bauteile auf, die zur mechanischen und/oder elektrischen Kopplung der Bedienvorrichtung 10 mit weiteren Einrichtungen des Fahrzeugs erforderlich sind, beispielsweise zur Anbindung der Bedienvorrichtung 10 an einen LIN-Bus und/oder CAN-Bus im Fahrzeug und/oder für eine direkte Anbindung.
  • 5 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Bedienvorrichtung 10. Die Bedienvorrichtung 10 ist beispielsweise in der Mittelkonsole im Fahrgastraum eines Fahrzeugs angeordnet. Die Bedienvorrichtung 10 weist nur einen Drehsteller 100 auf. Der Drehkörper 200 und der Bedienkörper 300 sind mechanisch gekoppelt. Der Griffbereich des Bedienkörpers 300 ist hebelartig ausgebildet. Der Griffbereich 400 des Bedienkörpers ist beispielsweise über einen vorgegebenen Winkelbereich schwenkbar. Die Bedienvorrichtung weist im Griffbereich 400 des Bedienkörpers 300 ein weiteres Bedienelement 50b auf. Das Bedienelement 50b ist beispielsweise um die Hebelachse H drehbar gelagert. Das Bedienelement 50b kann zusätzlich oder alternativ entlang der Hebelachse H verschiebbar gelagert sein. Die Abdeckung kann weitere Bedienelemente 50a aufweisen. Es ist auch möglich, dass die Bedienvorrichtung 10 einen Trägerkörper 70 aufweist. Der Trägerkörper 70 kann derart angeordnet sein, dass der Drehkörper 200 sich ihn radial umschließt, wobei der Trägerkörper 70 drehfest bezüglich der Drehachse A angeordnet ist. Der Trägerkörper 70 könnte weitere Bedienelemente 50a und/oder Anzeigeeinheiten 60 aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bedienvorrichtung
    50, 50a, 50b, 50c, 50d
    Bedienelement
    60
    Anzeigeeinheit
    70
    Trägerkörper
    100
    Drehsteller
    101
    erster Drehsteller
    102
    zweiter Drehsteller
    200
    Drehkörper
    201
    erster Drehköper
    202
    zweiter Drehkörper
    300
    Bedienkörper
    301
    erster Bedienkörper
    302
    zweiter Bedienkörper
    401
    Griffbereich
    402
    Griffbereich
    A
    Drehachse
    H, H'
    Hebelachse

Claims (10)

  1. Bedienvorrichtung (10) zum Bedienen einer Mehrzahl von Funktionen, insbesondere in einem Fahrzeug, die zumindest einen ersten Drehsteller (101) und einen zweiten Drehsteller (102) aufweist und bei der – dem jeweiligen Drehsteller (101, 102) eine Funktion des Fahrzeugs zugeordnet ist, – der erste Drehsteller (101) einen ersten Drehkörper (201) und einen ersten Bedienkörper (301) aufweist, wobei der erste Bedienkörper (301) mechanisch gekoppelt ist mit dem ersten Drehkörper (201), – der zweite Drehsteller (102) einen zweiten Drehkörper (202) und einen zweiten Bedienkörper (302) aufweist, wobei der zweite Bedienkörper (302) mechanisch gekoppelt ist mit dem zweiten Drehkörper (202), – der erste Drehkörper (201) und der zweite Drehkörper (202) koaxial ineinander um eine gemeinsame Drehachse (A) drehbar angeordnet sind und – zumindest ein Bedienkörper (301, 302) einen hebelartig ausgebildeten Griffbereich (401, 402) aufweist.
  2. Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der zumindest ein Bedienkörper (301, 302) zumindest ein weiteres Bedienelement (50a, 50b, 50c, 50d) zum Bedienen einer weiteren Fahrzeugsfunktion aufweist.
  3. Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das weitere Bedienelement (50a) als Druckschalter ausgebildet ist.
  4. Bedienvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der das weitere Bedienelement (50b, 50c, 50d) im Griffbereich (401, 402) des Bedienkörpers (301, 302) angeordnet ist.
  5. Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 4, bei der das Bedienelement (50b, 50c, 50d) entlang einer Hebelachse (H, H') verschiebbar gelagert ist und/oder um die Hebelachse (H, H') drehbar gelagert ist.
  6. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der zumindest ein Bedienkörper (301, 302) zumindest eine Anzeigeeinheit (60), insbesondere eine elektrische und/oder mechanische Anzeigeeinheit (60), aufweist.
  7. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der erste Drehkörper (201) einen Trägerkörper (70) radial umschließt und der Trägerkörper (70) bezüglich der Drehachse (A) drehfest angeordnet ist und der Trägerkörper (70) zumindest ein weiteres Bedienelement (50a) und/oder zumindest eine Anzeigeeinheit (60) aufweist.
  8. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem einer der Bedienkörper (301, 302) derart ausgebildet ist, dass er die Bedienvorrichtung (10) stirnseitig und radial zumindest teilweise umschließt.
  9. Bedienvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Bedienvorrichtung (10) eine Abdeckung aufweist, die die Bedienvorrichtung (10) stirnseitig und radial zumindest teilweise umschließt.
  10. Anordnung einer Bedienvorrichtung (10) gemäß einer der vorstehenden Ansprüche, bei der die Bedienvorrichtung (10) in einer Mittelkonsole und/oder in einem Türbereich und/oder in einer Instrumenten-Tafel im Fahrgastraum eines Fahrzeugs angeordnet ist.
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