DE102010009892B3 - Bremsflüssigkeitsreservoir, insbesondere für Motorräder - Google Patents
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Abstract
Bremsflüssigkeitsreservoir (1), mit
– einer Hauptkammer (3), die in Fluidverbindung mit einem Bremshydrauliksystem (9, 10) einer Bremsanlage steht, und
– einer in Bezug auf die Schwerkraft (4) oberhalb der Hauptkammer (3) angeordneten Vorkammer (5), die über einen Fluiddurchgang (6), der von einem ventilartigen Element (14, 22) verschlossen oder verschließbar ist, mit der Hauptkammer (3) in Fluidverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich einer Wandung der Hauptkammer (3) aus einem elastischen Material besteht.
– einer Hauptkammer (3), die in Fluidverbindung mit einem Bremshydrauliksystem (9, 10) einer Bremsanlage steht, und
– einer in Bezug auf die Schwerkraft (4) oberhalb der Hauptkammer (3) angeordneten Vorkammer (5), die über einen Fluiddurchgang (6), der von einem ventilartigen Element (14, 22) verschlossen oder verschließbar ist, mit der Hauptkammer (3) in Fluidverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich einer Wandung der Hauptkammer (3) aus einem elastischen Material besteht.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bremsflüssigkeitsreservoir, insbesondere für Motorräder, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Ein derartiges Bremsflüssigkeitsreservoir ist aus der
DE 603 01 763 T2 bekannt. Zum technischen Hintergrund der Erfindung zählen ferner dieDE 1 909 001 A sowie dieDE 1 555 496 B . - Bei Motorrädern ist der Bremsflüssigkeitsbehälter, der im Folgenden auch als „Bremsflüssigkeitsreservoir” bezeichnet wird, üblicherweise am Lenker befestigt und damit bisweilen beträchtlichen Vibrationen ausgesetzt. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich im Bremsflüssigkeitsbehälter Luft- und Bremsflüssigkeit schaumartig vermischen. Dies gilt es zu verhindern, um eine einwandfreie Funktion der Bremshydraulik sicherzustellen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bremsflüssigkeitsreservoir, insbesondere für Motorräder, zu schaffen,
- a) das auch bei einem Absinken des Bremsflüssigkeitsspiegels im Bremsflüssigkeitsreservoir eine einwandfreie Funktion der Bremshydraulik ermöglicht und
- b) das eine Schaumbildung in Folge von Vibrationen zuverlässig verhindert.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Bremsflüssigkeitsreservoir mit einer Hauptkammer, die in Fluidverbindung mit einem Bremshydrauliksystem einer Bremsanlage, insbesondere einer Motorradbremsanlage, steht, und einer in Bezug auf die Schwerkraft oberhalb der Hauptkammer angeordneten Vorkammer. Die Hauptkammer und die Vorkammer sind über eine „Fluidverbindung” miteinander verbunden. Die Fluidverbindung kann mittels eines ventilartigen Elements verschlossen werden. Die Hauptkammer kann vollständig mit Bremsflüssigkeit gefüllt sein; die Vorkammer kann teilweise mit Bremsflüssigkeit gefüllt sein.
- Der Kern der Erfindung besteht darin, das zumindest ein Teilbereich einer Wandung der Hauptkammer oder sogar ein Großteil oder die gesamte Wandung der Hauptkammer aus einem elastischen Material besteht. Dadurch verringert sich bei Vibrationen, wie sie z. B. am Lenker eines Motorrads auftreten können, signifikant die Schwingungsanregung der Bremsflüssigkeit und somit die Gefahr des Aufschäumens der Bremsflüssigkeit im Bremsflüssigkeitsreservoir.
- Das ventilartige Element kann durch den Fluiddurchgang bzw. die Wandung oder Berandung des Fluiddurchgangs und einen Fluidventilkörper gebildet sein. Der Ventilkörper kann von der Seite der Vorkammer her auf dem Fluiddurchgang bzw. auf der Berandung des Fluiddurchgangs aufsitzen.
- Ferner kann vorgesehen sein, dass der Ventilkörper mittels einer Feder in Richtung der Hauptkammer vorgespannt ist. Dies muss aber nicht unbedingt der Fall sein.
- Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass das ventilartige Element durch einen Stopfen gebildet ist, der fest in dem Fluiddurchgang sitzt.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das ventilartige Element einen Ventilkörper auf, der von der Seite der Hauptkammer her gegen eine Berandung des Fluiddurchgangs drückt. Der Ventilkörper kann beispielsweise durch eine Kugel gebildet sein, die sich in der Hauptkammer befindet und die auf der Bremsflüssigkeit aufschwimmt, wobei die Auftriebskraft die Kugel „von unten her” gegen den durch den Fluiddurchgang gebildeten „Ventilsitz” drückt.
- Ein Teilbereich der Wandung der Hauptkammer oder ein Großteil der Wandung der Hauptkammer oder sogar die gesamte Hauptkammer kann durch ein balgartiges Element gebildet sein.
- Ferner kann auch zumindest ein Teil der Wandung der Vorkammer oder ein Großteil der Wandung der Vorkammer oder die gesamte Vorkammer durch einen oder ein und denselben elastischen Balg gebildet sein.
- Der Balg kann in einem im Wesentlichen starren Gehäuse angeordnet sein. Im Gehäuse kann ein Sichtfenster vorgesehen sein. Sofern der Balg ganz oder zumindest bereichsweise durchsichtig bzw. transluzent ist, kann in einfacher Weise ein „Ablesefenster” dargestellt werden, über das der Bremsflüssigkeitsstand mit einem Blick kontrollierbar ist.
- Der Begriff „Balg” bzw. balgartiges Element ist äußerst breit auszulegen. Es kann sich dabei z. B. um einen Faltenbalg handeln. Alternativ dazu kann es sich auch einfach um ein aus einer Folie gebildetes Fluidreservoir („Flachbalg”) handeln, das nicht unbedingt „faltig” im Sinne eines klassischen Faltenbalgs ausgebildet sein muss.
- Ferner kann ein die Vorkammer verschließender Deckel vorgesehen sein.
- Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die
1 –6 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung. -
1 zeigt ein Bremsflüssigkeitsreservoir, das insbesondere zur Anbringung am Lenker eines Motorrads geeignet ist. Das Bremsflüssigkeitsreservoir1 weist einen elastischen Balg2 auf. Der Balg2 ist „unterteilt” in eine Hauptkammer3 und eine, in Bezug auf die durch einen Pfeil4 angedeutete Richtung der Schwerkraft g, oberhalb der Hauptkammer3 angeordnete Vorkammer5 . Die Hauptkammer3 und die Vorkammer5 stehen über einen Fluiddurchgang6 in Fluidverbindung. Der Fluiddurchgang6 der hier durch einen „Einschnürung” des Balges2 gebildet ist. Die Vorkammer5 ist nach oben hin durch einen Deckel7 verschlossen. - Das durch den Balg
2 gebildete Bremsflüssigkeitsreservoir ist hier innerhalb eines im Wesentlichen rigiden Gehäuses8 angeordnet, das auf ein Betätigungszylindergehäuse9 eines Betätigungszylinders einer Handbremsarmatur aufgeschraubt ist. Die Handbremsarmatur kann am Lenker eines Motorrads befestigt sein. - Wie aus
1 ersichtlich ist, steht die Hauptkammer3 des Bremsflüssigkeitsreservoirs1 über Fluiddurchgänge11 ,12 in Fluidverbindung mit dem Betätigungszylindergehäuse9 . - Durch Abnehmen des Deckels
7 kann das Bremsflüssigkeitsreservoir befüllt werden. Es wird soweit befüllt, dass sich der Bremsflüssigkeitspegel13 im Bereich der Vorkammer, d. h. oberhalb des Fluiddurchgangs6 befindet. Dadurch ist sichergestellt, dass die Hauptkammer3 luftfrei ist. Anschließend kann der Fluiddurchgang6 mit einem Stopfen14 verschlossen werden, was in2 dargestellt ist. Wesentlich ist, dass der Stopfen14 unterhalb des Bremsflüssigkeitspegels13 liegt, wodurch weiterhin sichergestellt ist, dass die Hauptkammer3 luftfrei bleibt. - Da die Hauptkammer
3 luftfrei ist und die Wandung der Hauptkammer3 aufgrund der Elastizität des Balges2 insgesamt elastisch ist, verringert sich der Eintrag mechanischer Schwingungen in die in der Hauptkammer3 befindliche Bremsflüssigkeit; dies wiederum verringert bzw. schließt die Gefahr von Schaumbildung in der Hauptkammer3 zuverlässig aus. - Wie aus
2 ersichtlich ist, ist der Balg2 über Fixierlappen15 ,16 im Gehäuse8 verdrehsicher fixiert. Die Lappen15 ,16 können z. B. im Gehäuse eingeklemmt oder in anderer Weise daran befestigt sein. - Als Material für den Balg kommt z. B. Polyethylen in Frage, wie es auch von balgartig ausgestalteten Getränkeflaschen, Handpumpen o. ä. bekannt ist.
- Bei dem in
2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Gehäusewandung einen Sichtschlitz bzw. ein Sichtfenster17 auf. Der Balg2 kann im Bereich des Sichtfensters transparent bzw. transluzent ausgeführt sein, was in einfacher Weise Sichtkontrollen des Bremsflüssigkeitspegels ermöglicht. - Die
3a ,3b zeigen eine Variante des Ausführungsbeispiels der2 . Der als Ventilkörper fungierende Stopfen14 ist hier mittels einer Druckfeder18 , die zwischen dem Stopfen14 und dem Deckel7 angeordnet ist, gegen den Fluiddurchgang6 , d. h. in Richtung der Hauptkammer3 vorgespannt. Der Stopfen14 weist einen sich durch den Deckel7 hindurch erstreckenden Entlüftungszapfen19 auf. Durch Ziehen am Entlüftungszapfen19 kann der Stopfen14 von dem als Ventilsitz fungierenden Durchgang abgehoben werden, wodurch eventuell in der Hauptkammer3 befindliche Luft nach oben in die Vorkammer abgelassen werden kann. - Der Stopfen
19 kann im Deckel7 auch durch ein Gewinde geführt bzw. in den Deckel7 eingeschraubt sein. -
4a zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Gegenhalter20 vorgesehen ist, welcher sich an einem umlaufenden Rand21 des Gehäuses8 sowie am Deckel7 abstützt. Der Gegenhalter20 kann einfach aufgeschoben werden und ermöglicht im Werk ein Befüllen des Bremsflüssigkeitssystems mit Überdruck. Alternativ zu einer Abstützung des Gegenhalters20 an einem umlaufenden Rand21 kann der Gegenhalter20 auch in einen oder mehrere Schlitze eingreifen, die am Gehäuse vorgesehen sind, was in4b dargestellt ist. -
5 zeigt eine Variante, bei der sich das Gehäuse8 über den Deckel erstreckt, wobei im Bereich des Deckels das Gehäuse8 bzw. der betreffende Gehäuseteil8a eine Öffnung aufweist, die einen Zugang zum Deckel7 ermöglicht. -
6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem anstatt eines von der Vorkammer5 her auf den Fluiddurchgang6 aufgesetzten Stopfens eine in der Hauptkammer3 befindliche Ventilkugel22 vorgesehen ist, welche von der Hauptkammer3 her nach oben, d. h. in Richtung der Vorkammer5 drückt. Die Ventilkugel weist ein geringeres spezifisches Gewicht als die Bremsflüssigkeit auf. Sie schwimmt somit auf der Bremsflüssigkeit. Die Auftriebskraft der Ventilkugel drückt die Ventilkugel22 gegen den durch den Fluiddurchgang6 gebildeten „Ventilsitz”, d. h. sie dichtet die Hauptkammer gegenüber der Vorkammer ab. Sollte in der Hauptkammer3 ein gewisser Unterdruck entstehen, so kann, da der Bremsflüssigkeitspegel13 oberhalb des Fluiddurchgangs liegt, Bremsflüssigkeit von der Vorkammer5 in die Hauptkammer nach unten nachströmen. Umgekehrt verhindert die Kugel, dass Luft in die Hauptkammer3 eindringt.
Claims (13)
- Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ), mit – einer Hauptkammer (3 ), die in Fluidverbindung mit einem Bremshydrauliksystem (9 ,10 ) einer Bremsanlage steht, und – einer in Bezug auf die Schwerkraft (4 ) oberhalb der Hauptkammer (3 ) angeordneten Vorkammer (5 ), die über einen Fluiddurchgang (6 ), der von einem ventilartigen Element (14 ,22 ) verschlossen oder verschließbar ist, mit der Hauptkammer (3 ) in Fluidverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich einer Wandung der Hauptkammer (3 ) aus einem elastischen Material besteht. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkammer (3 ) vollständig und die Vorkammer (5 ) teilweise mit Bremsflüssigkeit gefüllt ist. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ventilartige Element (14 ) einen Ventilkörper aufweist, der von der Seite der Vorkammer (5 ) her auf dem Fluiddurchgang (6 ) aufsitzt. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ventilartige Element (14 ) in Richtung Hauptkammer (3 ) mittels einer Feder (18 ) vorgespannt ist. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ventilartige Element einen als Ventilkörper fungierenden Stopfen aufweist, der fest in dem Fluiddurchgang (6 ) sitzt. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ventilartige Element (22 ) einen Ventilkörper aufweist, der von der Seite der Hauptkammer (3 ) her gegen einen Rand des Fluiddurchgangs (6 ) drückt. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das ventilartige Element in der Bremsflüssigkeit schwimmt. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich der Wandung der Hauptkammer (3 ) durch ein balgartiges Element (2 ) gebildet ist. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Wandung der Hauptkammer (3 ) durch einen elastischen Balg (2 ) gebildet ist. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Wandung der Vorkammer (5 ) durch einen elastischen Balg gebildet ist. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Balg (2 ) in einem starren Gehäuse (8 ) angeordnet ist. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Vorkammer (5 ) nach oben verschließender Deckel vorgesehen ist. - Bremsflüssigkeitsreservoir (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ventilartige Element (22 ) durch eine in der Bremsflüssigkeit schwimmende Kugel gebildet ist.
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---|---|---|---|
DE201010009892 DE102010009892B3 (de) | 2010-03-02 | 2010-03-02 | Bremsflüssigkeitsreservoir, insbesondere für Motorräder |
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DE (1) | DE102010009892B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015110723A1 (de) * | 2015-07-02 | 2017-01-05 | Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg | Ausgleichsbehälter |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1555496B (de) * | General Motors Corp , Detroit, Mich (V St A) | Auswechselbarer Druckmittelbehalter fur hydraulische Druckmittelanlagen, insbe sondere hydraulische Kraftfahrzeugbremsanla gen | ||
DE1909001A1 (de) * | 1969-02-22 | 1970-09-10 | Bodo Stier | Ausgleichsbehaelter fuer Hydraulikbremsanlagen |
DE60301763T2 (de) * | 2002-06-28 | 2006-07-13 | Robert Bosch Gmbh | Bremsflüssigkeitsreservoir, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
-
2010
- 2010-03-02 DE DE201010009892 patent/DE102010009892B3/de not_active Expired - Fee Related
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EP3118074A3 (de) * | 2015-07-02 | 2017-03-29 | Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG | Ausgleichsbehälter |
US10731671B2 (en) | 2015-07-02 | 2020-08-04 | Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg | Compensation reservoir |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110806 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |