DE102010007783A1 - Vermittlungszentrale für Glasfasernetze - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vermittlungszentrale für Glasfasernetze, die für Fernsehsignale, Telefon, Datenübertragung und dergleichen ausgelegt ist. Auf Grund der Menge an zu verlegenden Kabeln, insbesondere an Glasfasern innerhalb der Vermittlungszentralen großer, mittlerer, aber auch kleinerer Glasfasernetze, ist es notwendig, ein intelligentes und flexibles System für die Verwaltung der Glasfaseranschlüsse bereitzustellen, das einfach und wartungsfreundlich aufgebaut, modifiziert und vergrößert werden kann. Dabei müssen mehrere Glasfaserkabel-Systeme durch die Vermittlungszentrale zu einem Netzwerk verbunden werden. Ein solches System umfasst spezielle optische Verbindungssysteme sowie Spleiß- und Patchkassetten für die Glasfasern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kommunikationsknotenpunkt für Wide Area Networks (WAN), insbesondere eine Vermittlungszentrale für Glasfasernetze, wobei die Vermittlungszentrale geeignet ist, verschiedene Glasfasersysteme miteinander zu verbinden. Dabei finden Kommunikationsknotenpunkte Anwendung im Bereich FTT(X) wie zum Beispiel bei FTTH (fibre to the home), FTTB (fibre to the building), FTTN (fibre to the node) und FTTL (fibre to the loop) Netzen. In diesen Anwendungsbereichen werden Glasfasern und Glasfaserkabel als Lichtwellenleiter (LWL) zur Verbindung verschiedener Anfangs-, Zwischen- und/oder Endpunkten eines Kommunikationsnetzes verwendet, wobei diese Endpunkte verschiedene Kommunikations- oder Vernetzungsgeräte umfassen.
  • Als FTTN bezeichnet man das Verlegen von Glasfaserkabeln bis zum nächsten Verteiler, dem Kabelverzweiger. Hier wird das Hauptkabel von Kupfer auf Glasfaser hochgerüstet bzw. durch Glasfaserkabel ergänzt. Die FTTN-Technik ist wie alle anderen FTTL-Techniken eine Glasfaseranschlusstechnik, bei der die Glasfaser im Anschlussbereich zwischen Ortsvermittlungsstelle und dem Schaltverteiler geführt wird. Dort erfolgen über die Optical Network Unit (ONU) eine Signalumsetzung und die weitere Übertragung zum Teilnehmeranschluss über Kupferkabel.
  • Als FTTB bezeichnet man das Verlegen von Glasfaserkabeln bis ins Gebäude. Dabei werden Glasfasern beispielsweise bis in die Hauskeller verlegt und die Signale dann über vorhandene Kupferleitungen und VDSL-Technik in einzelne Wohnungen geführt.
  • Als FTTL bezeichnet man das Verlegen bis zum Teilnehmer. Sie entsprechen daher bereits der sogenannten Netzebene 4.
  • Als FTTH bezeichnet man ebenfalls das Verlegen von Lichtwellenleitern direkt bis in die Wohnung eines Teilnehmers. Dort wird es dann in elektrische Signale umgewandelt und über gängige Verkabelungen (z. B. LAN) weiter verteilt.
  • Das Problem des Standes der Technik liegt darin, dass bei der Sicherstellung einer verlässlichen Vernetzung von Glasfasern und Glasfaserkabeln eine Vielzahl an Komponenten mitwirken, was einen hohen Platzbedarf verursacht. Auf Grund der räumlichen Begrenzung in einem Rack können daher meist nur wenige Leitungen in einem Rack miteinander verbunden werden. Außerdem gerät die Verkabelung innerhalb eines Racks leicht unübersichtlich, so dass die Kontrolle und Wartung von Leitungen mühsam und zeitlich aufwendig wird. Da sich in wachstumsstarken Gebieten die Vernetzungen oft ändern oder Verkabelungen ausgetauscht werden müssen, sind Modifikationen und Verbesserungen bei Kommunikationsknotenpunkten regelmäßig notwendig. Jedoch bietet der Stand der Technik nur schwer ergänzbare und aufrüstbare Racksysteme an, die eine vorzeitige Planung bei der Vernetzung der Glasfaserkabel benötigt bzw. eine einfache Veränderung der Vernetzung auf Grund der fehlenden Vorausplanung unmöglich macht. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung von Racks und Vermittlungszentralen, die diesen Problemen des Standes der Technik abhelfen.
  • Diese Aufgabe wird in einem Aspekt der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Modul für Glasfasern zum Vernetzen von Glasfasernetzen gemäß dem unabhängigen Anspruch 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • Ein erfindungsgemäßes Modul für Glasfasern zum Vernetzen von Glasfasernetzen ist in einen Modulträger einbaubar. Das Modul umfasst einen ersten und zweiten Führungsrahmen zum Führen von mindestens einer Glasfaser und/oder einem Glasfaserkabel in dem Modul; ein erstes und zweites Umlaufelement zum Aufwickeln der mindestens einen Glasfaser und/oder des Glasfaserkabels. Führungsrahmen und Umlaufelemente bilden Wände des Moduls. Das Modul umfasst ferner eine Auflagefläche zum Führen der mindestens einen Glasfaser und/oder des Glasfaserkabels in dem Modul, welche in einer Ebene angeordnet ist, welche die Wände der Führungsrahmen und der Umlaufelemente schneidet und diese in ihrer Höhe unterteilt; sowie eine Frontblende zur Aufnahme mindestens eines Endes der mindestens einen Glasfaser oder eines Glasfaserkabels.
  • Vorteilhafterweise sind die mindestens eine Glasfaser und/oder das Glasfaserkabel im Modul spleissbar oder patchbar. Der erste und zweite Führungsrahmen bilden Seitenwände des Moduls, die einen Innenraum des Moduls zu den Seiten und nach Vorne und Hinten begrenzen. Zwischen den ersten und zweiten Führungsrahmen bestehen Durchlässe, durch welche beispielsweise ein Glasfaserkabel oder eine Glasfaser in das Modul hinein oder hinausgeleitet werden kann. Im Innenraum des Moduls sind das erste und das zweite Umlaufelement angeordnet. Diese bilden Wände, welche den Innenraum so unterteilen, dass eine in das Modul geführte Glasfaser oder ein Glasfaserkabel entlang der Wände des Umlaufelementes im Inneren des Moduls aufgewickelt werden kann. Vorzugsweise sind die Umlaufelemente als Umlaufzylinder ausgebildet. Die Wände der Führungsrahmen und der Umlaufelemente sind vorzugsweise parallel ausgerichtet und weisen eine einheitliche Höhe auf. Die Auflagefläche ist vorzugsweise senkrecht dazu angeordnet und schneidet die Führungsrahmen und Führungselemente vorzugsweise auf halber Höhe. Durch die Auflagefläche wird das Modul in diesem Fall in eine obere und eine untere Hälfte unterteilt. Allgemein werden die durch die Auflagefläche getrennten Modulteile im Folgenden als Oberseite und Unterseite bezeichnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante hat das Modul eine Höhe von 0,5 HU oder 1 HU.
  • Mindestens ein Ende einer Glasfaser oder eines Glasfaserkabels kann von der Frontblende des erfindungsgenäßen Moduls aufgenommen werden. Dafür weist die Frontblende vorzugsweise mindestens eine Aufnahme auf. Vorzugsweise können in der Frontblende des erfindungsgemäßen Moduls Adapter für Steckverbindungen angeordnet werden, so dass Verbindungen mit dem mindestens einen Ende der Glasfaser oder des Glasfaserkabels hergestellt werden können. Die Adapter können vorzugsweise lösbar und austauschbar an der Frontblende befestigt sein.
  • Zusätzlich kann das Modul vorteilhafterweise eine Haltevorrichtung aufweisen, die zum lösbaren Verbinden des Moduls mit einem Modulträger eingerichtet ist. Die Haltevorrichtung ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass im verbundenen Zustand ein Herausschwenken des Moduls aus dem Modulträger möglich ist.
  • Das Modul umfasst vorteilhafterweise zusätzlich einen Abstandsarm zum Verbinden der Auflagefläche mit der Haltevorrichtung, wobei der Abstandsarm eingerichtet ist, das Gewicht des Moduls auf die Haltevorrichtung zu übertragen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst das Modul zusätzlich zwei Abdeckungen, welche geeignet sind, die Ober- und Unterseite des Moduls abzudecken. Die Abdeckungen können bevorzugt lösbar, d. h. abnehmbar an dem Modul befestigt sein. Ferner ist vorzugsweise mindestens eine Aussparung in der Auflagefläche vorgesehen, die zur Durchführung der mindestens einen Glasfaser und/oder des Glasfaserkabels von der Oberseite zur Unterseite des Moduls oder umgekehrt geeignet ist.
  • Das erfindungsgemäße Modul umfasst bevorzugt zusätzlich einen ersten und zweiten Umlaufrahmen zum Führen der mindestens einen Glasfaser und/oder des Glasfaserkabels in dem Modul. Die ersten und zweiten Umlaufrahmen bilden vorzugsweise zusätzliche Wände im Innenraum des Moduls und dienen zum Anpassen oder Begrenzen des Wicklungsumfangs der aufgewickelten, mindestens einen Glasfaser und/oder des Glasfaserkabels. Die Umlaufrahmen bilden vorzugsweise kreisbogenförmige Wände, und sind parallel zu den Umlaufelementen bzw. Umlaufzylindern und den Führungsrahmen ausgerichtet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante ist in der Frontblende des erfindungsgemäßen Moduls mindestens eine URM Kupplung eingesetzt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ferner gelöst durch einen Modulträger für Glasfasern, geeignet zum Einbau von erfindungsgemäßen Modulen, wobei der Modulträger in einem Rack einbaubar ist. Der Modulträger umfasst mindestens einen Haltevorrichtungsaufnehmer, wobei der mindestens eine Haltevorrichtungsaufnehmer derart ausgebaut ist, um ein Herausschwenken eines Moduls zu ermöglichen. Haltevorrichtungsträger des Modulträgers und Haltevorrichtung des Moduls wirken zusammen vorzugsweise als trennbares Scharnier.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Modulträger zusätzlich mindestens eine Abstandshalteraufnahme geeignet zum Stabilisieren eines eingebauten und eingeklappten Moduls, wobei die Abstandshalteraufnahme mit einem Abstandshalter des Moduls verbindbar ist.
  • Weiter umfasst der Modulträger zusätzlich mindestens eine Ausnehmung in einer Modulträgerwand und mindestens einen Kabeldurchführungsschützer geeignet zum Durchführen von mindestens einer Glasfaser und/oder einem Kabel durch die mindestens eine Aussparung. Ein erfindungsgemäßer Modulträger kann asymmetrisch ausgebildet sein, wobei die Modulträgerwand und der Haltevorrichtungsaufnehmer vorzugsweise jeweils entweder links oder rechtsseitig angeordnet sein können. Dadurch wird die Richtung bestimmt, in welche die einzelnen Module aus dem Modulträger herausgeschwenkt werden können. Entsprechende Modulträger können als linksseitige oder rechtsseitige Modulträger bezeichnet werden. Eine bevorzugte Variante des Modulträgers kann beispielsweise bis zu vier 0,5 HU Module oder bis zu zwei 1 HU Module aufnehmen. Die Erfindung betrifft weiterhin ebenfalls ein Rack für Glasfasern geeignet zum Vernetzen von Glasfasernetzen, das mindestens einen der erfindungsgemäßen Modulträger und mindestens eines der erfindungsgemäßen Module umfasst.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Rack mindestens einen linksseitigen und einen rechtsseitigen Modulträger und führt externe Kabel über die Oberseite und/oder die Unterseite des Racks hinaus.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere auch eine Vermittlungszentrale zum Vernetzen von Glasfasernetzen, die mindestens ein erfindungsgemäßes Rack umfasst, wobei das mindestens eine Rack mit anderen Racks und/oder Glasfasernetzen verbindbar und/oder verbunden ist.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der optimalen Kabelführung für ankommende Kabel wie zum Beispiel Patchkabel. Dabei wird sichergestellt, dass das Kabel zum Beispiel nicht knickt oder eingeklemmt wird und schnell identifizierbar und ordentlich verlegt wird.
  • Das erfindungsgemäße Modul kann verschiedene Verkabelungen kombinieren, was zu niedrigeren Kosten führt. Durch die Kombinationsmöglichkeit ist ein Allroundmodul vorhanden, das weitere speziell für bestimmte Kabel angepasste Module, die auch verschieden Größen haben könnten, überflüssig macht.
  • Desweiteren zeigen die erfindungsgemäßen Module Eigenschaften, die ihnen maximale Flexibilität bei der Montage, der Anwendung und der Instandhaltung geben. So wird der Austausch oder die Überprüfung der Module vereinfacht und bedarf nur noch weniger Handgriffe des Netzwerkadministrators.
  • Im Folgenden werden weitere Vorteile der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert.
  • Die Vermittlungszentrale der vorliegenden Erfindung wird für Peer-to-Peer (P2P) und/oder Passive Optical Network (PON) Anwendungen als Optical Distribution Rack (ODR) eingesetzt und dient zum Spleißen- und Patchen von beispielsweise bis zu 3840 Glasfasern. Über diese LWL-Fasern können unterschiedliche Dienste wie z. B. Fernsehen (HDTV), Telefonie, Datenübertragung (Internet) usw., bei FTTH Anwendung, bis zum Subscriber übertragen werden. Das Rack ermöglicht durch die konstruktiven Merkmale eine sehr hohe Packungsdichte mit sogenannten SFF (small form factor) Stecksystemen und ermöglicht so eine einfache und wirtschaftliche Handhabung bei der Installation.
  • Die Bezeichnung „small form factor” (SFF) steht für optische Verbindungssysteme (Kupplungen und Stecker) mit kleineren Abmessungen als Standard-Verbindungssysteme. Diese ermöglichen auf gleichem Raum eine doppelte Anzahl von optischen Verbindungen verglichen mit Standard-Verbindungssystemen.
  • Durch den modularen Aufbau des Systems wird eine einfache Erweiterung möglich. Verschiedene Größen von Racks sowie mögliche Kombinationen Patchen/Spleißen und/oder ein getrennter Aufbau garantieren einen äußerst flexiblen Einsatz. Der konstruktive Aufbau der Spleiß-/Patchkassetten bzw. der erfindungsgemäßen Module ermöglicht einen optimalen Biegeradius für die Faser(n) mit geringsten Verlusten. Die Module bzw. Kassetten können mit einer Push-Pull Funktion sowie mit einem farbigen Beschriftungssystem ausgestattet sein, wodurch ein optimales Erkennen für einzelne Teilnehmer gesichert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vermittlungszentrale umfasst mindestens ein Rack. Zusätzlich kann mindestens ein Modul zum Spleißen und/oder Patchen eingebaut werden.
  • Das Rack
  • Das Rack in der vorliegenden Erfindung kann auch einem Schrank entsprechen. Während ein Rack normalerweise nur Halteadapter für Rackkomponenten umfasst, hat ein Schrank auf alle Fälle zusätzlich Seitenwände, eine Top- und Bodenwand sowie eine Tür zum Verschließen. Solch ein Schrank kann in der vorliegenden Erfindung auch als Rack bezeichnet werden.
  • Das Rack ermöglicht vorzugsweise eine 2-reihige Anordnung der Module, wodurch beispielsweise 960, 1920 oder 3840 Fasern pro Rack für Standard, SFF oder URM Kupplungen zur Verfügung stehen. Dabei sind auf der linken und auf der rechten Seite des Racks Modulträger vorgesehen. In weiteren Ausführungsbeispielen können auch andere, vorzugsweise höhere Faserdichten durch die Anordnung und der Anzahl der Module bereitstehen.
  • Durch beidseitige Überlängenablage von Patchcords und 1000 mm Systembreite wird ein komfortables Patchen ermöglicht.
  • Das Rack ist beispielsweise ca. 1800, 2200 oder 2600 mm hoch, ca. 600 oder 1000 mm breit und ca. 300 mm tief. Diese Längenangaben entsprechen verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung und sind nicht begrenzend zu verstehen. Je nach Bedarf können die Längenangaben bei anderen Beispielen darüber oder darunter liegen.
  • Zwei Schränke können Seite an Seite, Rücken an Rücken oder Seite an Rücken stehen. In weiteren Ausführungsbeispielen können mindestens drei Schränke so zueinander stehen, so dass jeweils die Vorderseite der Schränke leicht zugängig ist und etwaige Türen geöffnet und Module, Tastaturen und/oder Monitore leicht und ohne Behinderung heraus- und hineingeschoben bzw. -gebaut werden können.
  • Desweiteren existiert eine offene und eine geschlossen Variante, wobei die offene Variante keine Tür umfasst und die geschlossene Variante mindestens eine Tür umfasst. Die Seitenwände und die Türen können bei Bedarf demontierbar ausgestaltet sein. Die Fronttüren können aus massivem oder leichtem Metall oder Verbundstoff bestehen. Sie können durchsichtig oder undurchsichtig sein. In einem weiteren Beispiel besteht die Tür aus parallelen oder sich kreuzenden Gitterstäbe. Vorteilhafterweise besteht das Rack aus robustem Stahl mit Flügeltüren, welche mit einem Zylinderschloss versehen sind.
  • Die Tür kann allgemein durch ein Schloss verschlossen werden, wobei das Schloss mit einem Schlüssel, einem elektronischen Schloss mit Zahlencode oder Chipkarte, einem Funksignal oder einem Signal über ein externes Kabel an den Rack betätigt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Schloss nur mit einem Drei- oder Vierkantschlüssel verschließbar oder zu öffnen.
  • Die Kabel wie zum Beispiel Kupferkabel oder Glasfaserkabel werden dem Rack von oben und/oder unten zugeführt, was vorteilhafterweise durch mindestens eine Öffnung auf der Rackoberseite und/oder -unterseite, d. h. in der Topwand bzw. im Boden möglich ist.
  • Als Faserschutz sind Speedpipe oder Miniflex einsetzbar. Miniflex sind hochflexible Faserschutzsysteme, die einen minimalen Biegeradius je nach Type von 15 mm–50 mm sicherstellen. Die Integration von Gasblockern im Rack bei ankommender Verkabelung ist möglich.
  • Die Fasern können bei Verwendung von Speedpipe als Faserschutz bis in das Spleißmodul eingeblasen werden. Mit speziellen Einblasemaschinen werden Glasfaserkabel in Leerrohre eingeblasen. Dies ist eine Alternative zum Einziehen der Kabel durch die Rohre. Außerdem ist ein integriertes Patchkabelmanagement zu benachbarten Schränken möglich.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind in dem Rack bis zu 80 Fullsize Module für Multi Circuit Management einsetzbar, wovon jeweils 40 auf der linken und 40 auf der rechten Seite innerhalb des Racks installiert sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind bis zu 160 Halfsize Module in dem Rack einsetzbar. In diesem Fall kann beispielsweise jeweils ein Modul für einen Hausanschluss verwendet werden.
  • Im Rack existiert vorzugsweise eine seitliche, beidseitige Kabelführung und Überlängen-Ablage für Patchkabel, eine vertikale Kabelführung für maximal 2,0 mm dicke externe Patchkabel und eine rückseitige vertikale Kabelführung für Bündeladern mit Speed Pipe oder Miniflex als Faserschutz. Ebenso sind im Rack Kabelschellen für die Kabelaufnahme inklusive einer Befestigung einer Zugentlastung und eine frontseitige Kabelwanne zur Aufnahme von Patchcords vorhanden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst die Kabelaufnahme Gasblocker bei Speed Pipes.
  • Bei der Herstellung von Glasfaserpatchkabeln werden beispielsweise die benötigten zwei Fasern (TX-tranceive und RX-receive) mit Spezialwerkzeug abgesetzt und in die Ferrulle eines LWL-Steckers eingeklebt. Der Faserüberstand wird danach angeritzt und definiert gebrochen. Als nächster Schritt wird danach die Stirnfläche des Steckers mit einem Polierset plan geschliffen. Die Zugenentlastung des Patchkabels wird mittels einer Crimphülse am Steckerkörper, unter den ein für die Entlastung zuständiges Kevlargarn eingeklemmt wird, realisiert. Zusätzlichen mechanischen Schutz bieten der Kabelmantel und die am Stecker/Kabelübergang aufzubringende Knickschutzhülle.
  • Die Trägereinheit
  • Die Modulträgereinheit umfasst beispielsweise 2, 4, 6 oder 8 HU. Ein HU entspricht vorzugsweise 40 mm Höhe. Eine linke und eine rechte Trägereinheit haben vorzugsweise die gleiche Form, und sind spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Die Trägereinheit umfasst vorzugsweise einen Metall-Träger, einen Schnappverschluß 51 für eine Träger Fixierung, ein Plastik-Scharnier 54 und eine Einschub-Klemme 63 für die Befestigung von Miniflex/Speed Pipe.
  • Das Modul
  • Das Modul kann sowohl mit Spleißverkabelung als auch mit Patchverkabelung kombiniert werden. Dadurch entstehen keine internen Verkabelungen, was zu niedrigeren Kosten bei der Herstellung führt. Für Spleißverbidungen im Inneren des Moduls können Spleißschutzhalter in dem Modul vorgesehen sein.
  • Die Module existieren vorteilhafterweise in den Größen 0,5 HU oder 1 HU und sind sowohl schwenkbar als auch herausnehmbar. Das Modul ist aus den Modulträgern, die sich im Inneren des Racks befinden, 90 Grad ausschwenkbar und/oder herausnehmbar. Die 1 HU Module werden auch Full-size Module (1 HU-M) genannt und können bis zu 24 Fasern mit SFF Adapter aufnehmen. Die 0,5 HU Module werden Half-size Module (0,5 HU-M) genannt und können bis zu 12 Fasern mit SFF Adapter aufnehmen. In weiteren Ausführungsbeispielen können die 1 HU-M oder 2 HU-M jeweils 12 Standard-, 24 SFF- oder 48 URM-Kupplungen umfassen. Diese Eigenschaften geben den Modulen maximale Flexibilität.
  • Das Modul ist vorzugsweise einheitlich ausgebildet und sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite der Modulträger einsetzbar. Sowohl die Module als auch die Modulträger auf der rechten Seite sind vorteilhafterweise zu den anderen auf der linken Seite spiegelsymmetrisch ausgestaltet.
  • Die Kupplungen bzw. Adapter sind bevorzugt in der Frontplatte montierbar. Für alle Kupplungstypen ist bevorzugt eine ebenfalls einheitliche Metall-Frontplatte vorgesehen. Das Material des Moduls umfasst beispielsweise eine Mischung aus Polykarbonat und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) mit 10 Fiberglas.
  • Das Modul umfasst vorzugsweise ein Plastik-Spleiß/Patchmodul aus LSZH (low smoke zero halogen), zwei vorzugsweise transparente Abdeckungen/Deckel, bevorzugt mit Beschriftung, eine Metall-Frontplatte, 45 Grad Adapterhalter für alle Adaptertypen sowie eine Gummi-Spleißschutzhalterung.
  • Die Kupplungshalter sind vorzugsweise 45 Grad gewinkelt und einschnappbar und zur Aufnahme aller gebräuchlichen Kupplungstypen (z. B. SC, LC, E2000, ST, FC, LX.5) geeignet. Die Moduldeckel können auf beiden Seiten des Moduls einfach abgenommen werden.
  • Durch Herausnehmen des Kupplungshalters können Pigtailstecker-Ferrule ganz einfach und wartungsfreundlich gereinigt werden. Ein Pigtail ist ein Lichtwellenleiter, der auf der einen Seite einen konfektionierten Stecker hat. Vorteilhafterweise können die Pigtails abgestrippt in die Module eingelegt werden.
  • Das Modul kann individuell auf der Frontplatte, der Seite und/oder dem Deckel selbst mit Farbkodierung beschriftet werden. Es können Splitter bis zu 1 × 64 integriert werden.
  • Die ankommenden Fasern und Pigtails werden auf der oberen Seite und auf der unteren Seite des Moduls, die voneinander getrennt sind, abgelegt. Die Überlängenablage kann bis zu 1,5 m des Faserschutzes im Modul aufnehmen. Ebenso sind minimale Biegeradien für alle Fasern durch die Faserführung im Modul garantiert und das nachträgliche Einbringen zusätzlicher Fasern und Pigtails im Modul einfach möglich. Ebenso existiert ein Schrumpf- und Crimp-Spleißschutzhalter.
  • Konfigurationen
  • Die folgenden Konfigurationen stellen typische Vermittlungszentralen dar:
    Die Interconnect Konfiguration System-Line ist eine typische FTTH Konfiguration, wobei ein Rack eine Verbindung mit einer Außenvermittlungsstelle, auch outside plant (OSP) genannt, über ein Außenkabel und eine Verbindung mit einem LWL-Abschlussendgerät über ein Endgerät-Patchkabel herstellt.
  • Die Crossconnect Konfiguration System-Line verbindet ein OSP über ein Außenkabel mit einem ersten Rack, das erste Rack über ein Cross-Connect-Patchkabel mit einem zweiten Rack und dieses schlussendlich über ein Endgerät-Patchkabel mit einem LWL-Übertragungsendgerät.
  • Die Crossconnect Konfiguration Line-Line verbindet ein OSP über ein erstes Außenkabel mit einem ersten Rack, das erste Rack über ein Cross-Connect-Patchkabel mit einem zweiten Rack und dieses schlussendlich über ein zweites Außenkabel mit einem OSP oder einem anderen Netz.
  • Die Crossconnect Konfiguration System-Line über mehrere Racks verbindet ein OSP über ein Außenkabel mit einem ersten Rack, das erste Rack über ein Cross-Connect-Patchkabel mit einem zweiten Rack und dieses schlussendlich über ein Endgerät-Patchkabel mit einem Systemrack.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter beispielhaftem Bezug auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die Oberseite eines erfindungsgemäßen Moduls,
  • 2 eine Schrägansicht auf die Oberseite eines Moduls,
  • 3 die Rückseite eines Moduls,
  • 4 eine Schrägansicht auf die Oberseite eines 0,5 HU Moduls mit Frontblende,
  • 5 eine Explosionssicht auf ein 0,5 HU Modul mit Frontblende,
  • 6 eine Schrägansicht auf die Rückseite eines Moduls,
  • 7 eine weitere Schrägansicht auf die Oberseite eines Moduls,
  • 8 eine Schrägansicht auf die Oberseite eines 1 HU Moduls mit Frontblende,
  • 9 eine Explosionssicht auf ein 1 HU Modul mit Frontblende,
  • 10 einen linken und rechten 6 HU Modulträger mit jeweils sechs 1 HU Modulen,
  • 11 einen 4 HU Modulträger mit vier 1 HU Modulen,
  • 12 einen 2 HU Modulträger mit zwei 1 HU Modulen,
  • 13 einen 2 HU Modulträger mit vier 0,5 HU Modulen,
  • 14 einen Haltevorrichtungsaufnehmer,
  • 15 einen Abstandshalteraufnehmer,
  • 16 einen Kabeldurchführungsschützer,
  • 17 eine 0,5 HU Frontblende,
  • 18 eine 1 HU Frontblende,
  • 19 einen bestückten 6 HU Modulträger,
  • 20 einen unbestückten 6 HU Modulträger,
  • 21 einen unbestückten 2 HU Modulträger,
  • 22 ein Beispiel einer Kabelfixierungseinheit,
  • 23 einen bestückten 6 HU Modulträger mit sechs 1 HU Modulen mit Frontblende,
  • 24 eine Explosionssicht auf einen bestückten 2 HU Modulträger,
  • 25 die Oberseite eines Moduls in einem Modulträger und eine beispielhafte Kabelführung in dem Modul,
  • 26 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduls mit URM-Kupplungen, und
  • 27 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduls mit einem Spleißschutzhalter.
  • 1 zeigt die Oberseite eines Moduls 44 als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Merkmale aus den anderen Figuren und dem Rest der Beschreibung können auch in dieses Ausführungsbeispiel einfließen. Das Modul 44 umfaßt auf der Oberseite einen ersten und zweiten Umlaufzylinder 1 und 2, einen zweiten und ersten Umlaufrahmen 3 und 4, einen ersten und zweiten Führungskeil 5 und 6, einen ersten und zweiten Führungsrahmen 7 und 8, eine Öse 9, einen Abstandshalter 10, eine Haltevorrichtung 11, einen ersten und zweiten Abstandsarm 12 und 14, eine Teilfrontfläche 13, eine Auflagefläche 15, ein erstes und zweites Befestigungsloch 16 und 17, einen ersten bis achten Kabelhalter 18 bis 25 und einen ersten bis dritten Plexiglashalter 26 bis 28.
  • Das Modul 44 hat eine gleichbleibende Höhe, die durch die Höhe der beiden Führungsrahmen 7 und 8 definiert wird. Die Breite des Moduls wird im Wesentlichen durch den Abstand der beiden Abstandsarme 12 und 14 beschrieben. Die äußersten Punkte in der Breite sind die Teilfrontfläche 13 und die Haltevorrichtung 11. Die Tiefe des Moduls wird durch den Abstand zwischen Teilfrontfläche und hinterem Teil des zweiten Führungsrahmens 8 definiert. Die Umlaufelemente sind als Umlaufzylinder ausgestaltet.
  • Die Vorderseite des Moduls 44 wird durch die Teilfrontfläche 13, der Führungsrahmen 7 und die Haltevorrichtung 11 definiert. Die Hinterseite und die linke Seite wird durch den Führungsrahmen 8 definiert.
  • Der erste und zweite Umlaufzylinder 1 und 2, der erste und zweite Führungsrahmen 7 und 8, der erste und zweite Umlaufrahmen 4 und 3, der erste und zweite Führungskeil 5 und 6, die Teilfrontfläche 13, das erste und zweite Befestigungsloch 16 und 17 sowie die Haltevorrichtung 11 umfassen Seiten- bzw. Zwischenwände, die alle parallel zueinander sind. Die Auflagefläche 15 ist senkrecht zu den Seitenwänden der vorhergenannten Komponenten und teilt die Wände auf halber Höhe.
  • Die Wände der Führungsrahmen 7 und 8, der Umlaufrahmen 3 und 4 und der Umlaufzylinder 1 und 2 umfassen jeweils mindestens einen kleinen Kabelhalter 33. Diese Kabelhalter 33 dienen dazu, die Kabel und/oder Glasfasern zwischen Auflagefläche 15 und den Haltern 33 zu halten und auch das Anbringen der Plexiglasscheiben 30 und 31, wie zum Beispiel in 2 gezeigt, zu erleichtern. Die Kabelhalter 33 als auch die anderen Kabelhalter 18 bis 25 hindern Kabel und/oder Glasfasern daran, zwischen Plexiglasscheibe 30 und 31 und den Wänden der vorhergenannten Komponenten zu gelangen und so das Einsetzen der Scheiben 30 und 31 zu verhindern. Die Kabelhalter 33 können verschiedene Formen und Längen haben, wobei sie in den folgenden Figuren beispielsweise zungenförmig dargestellt sind. Unter den Kabelhaltern 33 hat die Auflagefläche 15 jeweils eine Aussparung, die eine größere Fläche als die des jeweiligen Kabelhalters 33 hat. Dadurch wird das Kabel und/oder die Faser etwas gewölbt und gewinnt an Stabilität und Halt unter den Kabelhaltern.
  • Die beiden Umlaufrahmen 3 und 4 und die beiden Umlaufzylinder 1 und 2 sind jeweils identisch ausgestaltet. Desweiteren haben die beiden Umlaufrahmen den gleichen Radius wie die beiden Umlaufzylinder 1 und 2. In weiteren Ausführungsbeispielen ist der Radius der Umlaufrahmen größer oder kleiner als der Radius der Umlaufzylinder. Vorteilhafterweise reichen die linke und die rechte Seite des Umlaufrahmen 5, 6 bis zu den Tangente des jeweiligen Umlaufzylinders 1, 2, die senkrecht zur Hinterseite des Moduls sind.
  • Der Führungskeil 5 umfasst zwei Wände, die V-förmig miteinander verbunden sind, wobei beide Schenkel bzw. Wände gleich lang sind. Die eine Wand ist parallel zu der Tangente des Umlaufzylinders 1, die senkrecht zur Hinterseite des Moduls 8 ist, und bildet mit der anderen Wand einen spitzen Winkel, der zur Vorderseite des Moduls hin offen ist. Die andere Wand ist parallel mit der anderen Wand des zweiten Führungskeils 6. Entsprechend ist der Führungskeil 6 mit solchen Wänden ausgestattet, jedoch spiegelverkehrt. Beim Keil 6 ist die Verbindung der Schenkel auf der Vorderseite des Moduls und der spitze Winkel ist zur Hinterseite des Moduls offen.
  • Innerhalb des ersten Umlaufzylinders 1 befinden sich vier Stege, die vom Zylindermantel in das Zentrum reichen, in dem ein kleinerer Zylinder vorhanden ist. Die Stege dienen dazu, die Zylinderwand zu stabilisieren, wenn ein Kabel oder eine Glasfaser aufgewickelt wird und zwischen Kabelhalter 33, 21 oder 25 und der Auflagefläche 15 geklemmt wird. Im Inneren des Umlaufzylinders 1 ist ein dritter Plexiglashalter 28 vorhanden, der zur Unterseite hin ausgerichtet ist und somit ausgelegt ist, die untere Plexiglasscheibe 31 zu halten. Desweiteren ist im Inneren des Umlaufzylinders 1 ein zweiter Plexiglashalter 27 vorhanden, der ausgelegt ist, die obere Plexiglasscheibe 30 zu halten, und daher Richtung Oberseite ausgerichtet ist.
  • Das Innere des zweiten Umlaufzylinders 2 entspricht dem des ersten Zylinders 1, bis auf die Anzahl der Stege und dem ersten Plexiglashalter 26. Die Anzahl der Stege beträgt acht, kann aber auch kleiner oder größer sein. Der Plexiglashalter 26 ist zur Oberseite hin ausgerichtet und unterstützt den zweiten Plexiglashalter 27 beim Halten der oberen Plexiglasscheibe 30. Zur Unterseite hin verlängert sich der zweite Plexiglashalter 27 zum vierten Plexiglashalter 29, wie in 3 gezeigt. Die Plexiglashalter 26 bis 29 sind stiftförmig bzw. zylindrisch und haben vorteilhafterweise jeweils vier Elemente, die zusammengedrückte werden können, um den Radius zu verkleinern und so durch ein Loch in der Plexiglasscheibe zu passen. Werden die zusammengedrückten Elemente wieder freigegeben, entspannen sie sich auf ihre alte Größe und fungieren als Widerhaken gegenüber der jeweiligen Plexiglasscheibe, wodurch sie auf der Wand der vorhergenannten Elemente fixiert wird.
  • Das Fixierungsloch 34 dient dazu, mit einer Schraube zu interagieren und die Kabelfixierung 32, wie in 3 gezeigt, auf der Unter- und/oder Oberseite des Auflagefläche 15 anzubringen. Die Öse 9 ist ein Loch, Aufnahme oder Aussparung in der Auflagefläche 15 und ist geeignet, Kabel oder Fasern von einer der beiden Seiten auf die jeweils andere Seite zu führen. Dabei ist die Öse vorteilhafterweise rechteckig, wobei die längere Seite entlang der Kabelführungsrichtung ist, wie in 25 dargestellt. Die Befestigungslöcher 16 und 17 dienen der Aufnahme der Schrauben 37, 38, 40 und 43, wie in 4 und 5 gezeigt, um die Frontblende an das Modul zu montieren. Statt Schrauben werden andere Befestigungsmittel wie zum Beispiel unlösbare oder wiederlösbare Verbindungselemente in anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet. Dazu zählen auch Nieten oder Einrastverschlüsse.
  • Die Haltevorrichtung 11 ist hohlzylindrisch geformt, wobei ein Teil des Zylindermantels herausgeschnitten ist. Der Schnitt ist nicht sektorförmig, sondern von parallelen Wänden begrenzt. Dadurch läßt sich die Haltevorrichtung 11 nur in einer bestimmten Stellung mit dem Haltevorrichtungsaufnehmer 54, wie in 14 gezeigt, verbinden. Dies liegt daran, dass der Mantel bzw. das Profil der Befestigungsstangen 57 teilweise kreisbogenförmig und teilweise eben entlang seiner Symmetrieachse ist. So kann die Haltevorrichtung 11 nur mit der Stange verbunden werden, wenn die ebenen Flächen sowohl der Vorrichtung 11 als auch der Stange 57 parallel sind. Der Schnitt in der Haltevorrichtung 11 ist genauso breit wie der Abstand der beiden parallelen Flächen der Befestigungsstange 57.
  • Der Abstandhalter 10 ist senkrecht zur rechten Seite des Moduls an der Auflagefläche 15 angeordnet. Um mehr Stabilität zu bieten, ist die Dicke des Abstandshalter 10 größer als die der Fläche; vorteilshafterweise ist die Dicke zweimal so groß. Daher vergrößert sich vorteilhafterweise die Dicke kontinuierlich zum Abstandhalter hin. In 1 vergrößert sich die Dicke räumlich radial und je näher der Rand der Fläche kommt. Der Abstandhalter 10 umfasst einen Steg, an dessen Ende ein stumpfes Dreieck angebracht ist, wobei die Flanken des Dreiecks sich weg vom Modul hin verjüngen.
  • Eine zweite Öse 83, die ein Loch, Ausnahme oder Aussparung der Auflagefläche 15 ist und die gleiche Funktion wie die Öse 9 hat, befindet sich am Rand des zweiten Führungsrahmen 8 und auf der linken Seite des Umlenkrahmens 4 und des ersten Führungsrahmen 7 und bildet ein Trapez, das sich zur Hinterseite des Moduls 44 hin verjüngt. Die hintere Seite des Trapez ist senkrecht zur linken Seite, wobei die linke Seite senkrecht zur vorderen Seite ist. Die Ösenformen sind nicht auf Trapeze oder rechteckige Formen begrenzt. In einer Variante kann eine der Ösen 9 und 83 auch an einer anderen Stelle des Moduls angeordnet sein, beispielsweise in der Nähe der durch den Führungsrahmen 8 gebildeten, rückwärtigen Wand des Moduls und des Umlaufrahmens 3.
  • Die Teilfrontfläche 13 kann zur Beschriftung des Moduls 44 auf seiner Vorderseite verwendet werden und dient aber auch als Griff beim Herausschwenken des Moduls. Der erste und zweite Abstandsarm 12 und 14 sind Teile der Auflagefläche 15 und der Führungsrahmen 7 und 8, die senkrecht zur Vorderseite des Moduls und in diese Richtung hin abstehen und dadurch für die Anbringung der Frontblende 39 oder 46 und der Adapter 42 Platz zwischen Frontblende und Auflagefläche 15 lassen.
  • 2 zeigt eine Schrägansicht auf die Oberseite des Moduls 44, wobei das Modul alle Komponenten, wie sie bereits in 1 beschrieben wurden, umfasst. Das gezeigte Modul ist ein 0,5 HU Modul.
  • Die Haltevorrichtung 11 umfasst eine obere und eine untere Halteklammer 35 und 36. Beide Halteklammern sind gleich hoch und haben vorteilhafterweise einen Abstand, der der Höhe einer Halteklammer entspricht. In weiteren Ausführungsbeispielen kann dieser Abstand kleiner oder größer sein. Die gesamte Höhe der Haltevorrichtung 11 entspricht der Höhe einer Befestigungsstange 57. Somit hat die Befestigungsstange 57 eine Höhe von 0,5 HU, da es sich in 2 um ein 0,5 HU Modul handelt. Es existieren vier Befestigungsstangen 57 in einem 2 HU Haltevorrichtungsaufnehmer, wie in 14 gezeigt. Die Haltevorrichtung 11 und der Haltevorrichtungsaufnehmer 54 bilden ein Scharnier, das nur bei einem bestimmten Winkel zwischen Modul bzw. Klammer und Aufnehmer 54 gelöst werden kann. Eine Begrenzungseinheit sorgt dafür, dass die Haltevorrichtung 11 und somit das Modul sich nicht nach oben oder unten verschiebt.
  • Das Modul umfasst desweiteren eine obere und eine untere Plexiglasscheibe 30 und 31, die mit den Plexiglashaltern 26 bis 29 an der Ober- und Unterseite des Moduls 44 fixiert sind. Die Plexiglasscheibe hat drei Löcher und kann auf der Oberseite angebracht werden. Wird die Plexiglasscheibe gewendet, kann sie auch auf der Unterseite angebracht werden. Dabei ist jeweils ein Loch mit dem Plexiglashalter 26 bzw. 29 verbunden und eines der beiden anderen Löcher entweder mit dem Plexiglashalter 27 oder mit dem Plexiglashalter 28.
  • Die Höhe der Teilfrontfläche 13 ist geringer als die des Abstandarms 14 oder des Führungsrahmens 8. Dadurch kann auch eine Frontblende neben der Befestigung mit den Schrauben in seiner Positionierung begrenzt werden. Der erste Abstandsarm 12 ist dicker und robuster als der zweite Abstandarm 14, da das meiste Gewicht beim ersten Arm 12 liegt, wenn das Modul am Scharnier hängt. Schließlich ist die Haltevorrichtung am ersten Arm 12 angebracht; die übrigen Komponenten des Moduls üben eine starke Hebelkraft auf den Arm und die Haltevorrichtung 11 aus.
  • 3 zeigt die Rückseite eines Moduls 44, wobei das Modul alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst.
  • Zusätzlich ist die Kabelfixierung 32 dargestellt, die sich zwischen Außenwand des Führungsrahmen 8 und Innenwand des Führungsrahmen 7 befindet. Zwei Seiten der Kabelfixierung, die senkrecht zur Kabelführung sind, sind eben, jedoch zueinander angewinkelt; die anderen beiden Seiten weisen eine Krümmung entsprechend des Führungsrahmen 8 auf, wobei eine der Seiten an der Kabelfixierung am Führungsrahmen 8 anliegt.
  • Bei der angebrachten Plexiglasscheibe 31 sind im Gegensatz zur oberen Plexiglasscheibe 30 nicht die beiden rechten Löcher zur Anbringung verwendet werden, sondern die beiden äußeren. Daher sind die Scheiben 30 und 31 identisch und müssen entlang ihrer längeren Seite gedreht werden, um auf der anderen Seite verwendet werden zu können. Die Löcher verjüngen sich in der Dicke nur in eine Richtung und rasten mit den Plexiglashaltern nur auf einer bestimmten Seite ein. In anderen Ausführungsbeispielen können sich die Löcher in beide Richtungen, also zur Mitte der Dicke einer Scheibe hin, verjüngen und von beiden Seiten zum Einrasten verwendet werden.
  • 4 zeigt eine Schrägansicht auf die Oberseite eines 0,5 HU Moduls 44 mit Frontblende 39, wobei das Modul alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst.
  • Zusätzlich sind die Schrauben 37, 38 und 40 dargestellt, wobei die vierte Schraube 43 nicht dargestellt ist. Die Oberfläche der Blende schließt bündig mit der Vorderseite der Teilfrontfläche 13 ab. Die Blende hat sechs, rechteckige Aussparungen, in denen jeweils eine Fassung bzw. Adapterhalter 41 und ein flanschloser Adapter 42 angeordnet sind. Die Fassungen nehmen die Adapter in einem 45 Grad Winkel auf, was in anderen Ausführungsbeispielen anders ausgeformt sein kann. Die Adapter sind somit außen in Richtung Haltevorrichtung ausgerichtet, was einer optimalen Kabelführung aus dem Inneren des Moduls entspricht. Schließlich befindet sich die Öffnung zwischen ersten und zweiten Führungsrahmen 7 und 8 zur Vorderseite hin auf der linken Seite des Moduls. Es ist auch möglich, dass die Adapter klappbar sind; beispielsweise auf 90 Grad senkrecht zur Blende oder auf 0 Grad parallel zur Blende.
  • 5 zeigt eine Explosionssicht auf ein 0,5 HU Modul 44 mit Frontblende 39, wobei das Modul alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst.
  • Zusätzlich sind Fassungen 41 abgebildet, die derart ausgebildet sind, dass sie bei der Einsetzung in die Frontblende 39 den Adaptern 42 einen 45 Grad Winkel zur Vorderseite des Moduls erlauben. Das spart Platz und vermeidet ein unnötiges Knicken oder Überbiegen von Fasern. Beim Überbiegen von Glasfasern kann es durch den Austritt von Licht zu Verlusten kommen. Daher sind die Adapter 42 in Richtung der Haltevorrichtung ausgerichtet.
  • 6 zeigt eine Schrägansicht auf die Rückseite eines Moduls 45, wobei das Modul alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst. In dieser Figur wird ein 1 HU Modul 45 dargestellt, das bis auf die doppelte Höhe identisch zum 0,5 HU Modul 44 ist. Insbesondere sind die Halteklammern 35 und 36 jeweils doppelt so groß und passen jeweils auf die Länge einer Befestigungsstange 57. Die größere Höhe ist auf Grund des höheren Gewichts des Moduls notwendig. Die Größe der Teilfrontfläche 13 ist gleichgeblieben.
  • 7 zeigt eine weitere Schrägansicht auf die Oberseite eines 1 HU Moduls 45, wobei das Modul alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst.
  • Die Plexiglasscheiben 30 und 31 ragen auf der rechten Seite über den zweiten Führungsrahmen 8 bis zur rechten Seite der Auflagefläche 15 hinaus, während sie auf der Hinterseite und der linken Seite des Moduls bis zum Beginn der Öse 83 mit der Wand des Rahmens 8 abschließen. Danach entfernt sich der Rand der Scheibe vom Rahmen 8 in Richtung des Inneren des Moduls. Der Rand der Scheiben, der an der Vorderseite ist, ist parallel zum Rand an der Hinterseite und ragt über den Führungsrahmen 7 in Richtung der Aussenseite des Moduls.
  • 8 zeigt eine Schrägansicht auf die Oberseite eines 1 HU Moduls 45 mit einer Frontblende 46, wobei das Modul alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst.
  • Die Frontblende 46 besteht vorteilhafterweise aus Metall oder einem robusten Verbundstoff und umfasst sechs rechteckige Aussparungen. Die Fassungen bzw. Adapterhalter 41, die in den Aussparungen eingesetzt sind, sind im Gegensatz zu denen aus 4 und 5 nicht für 0,5 HU Module, sondern für 1 HU Module vorgesehen, und sind dementsprechend hoch. In einem anderen Ausführungsbeispiel bestehen die Fassungen aus zwei 0,5 HU Teilen, um in die Aussparung eingesetzt zu werden. In die Fassung 41 werden zwei Adapter 47 und 48 eingesetzt, die übereinander liegen und einen 45 Grad Winkel zur Blende haben.
  • Vorzugsweise können die Adapter 47 und 48 einstückig ausgeformt sein.
  • 9 zeigt eine Explosionssicht auf ein 1 HU Modul 45 mit Frontblende, wobei das Modul alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst.
  • Das Modul 45 umfasst die obere und untere Plexiglasscheibe 30 und 31, eine Kabelfixierung 32, die an der Unterseite der Auflagefläche 15 angebracht ist sowie eine Frontblende 46, sechs Fassungen 41 und zwölf Adapter 47 und 48. Die Blende selbst ist mit den Schrauben 37, 38, 40 und 43 an die Befestigungslöcher 16 und 17 des Moduls 45 verbunden.
  • 10 zeigt einen linken und rechten 6 HU Modulträger 50 und 49 mit jeweils sechs 1 HU Modulen 45, wobei die Module und der Träger alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfassen.
  • Je zwei 1 HU Module 45 sind in einem Haltevorrichtungsaufnehmer 54 eingesetzt. Insgesammt hat jeder 6 HU Modulträger drei Haltevorrichtungsaufnehmer 54. Jeder 6 HU Modulträger hat jeweils sechs Abstandhalteraufnehmer 51. Sowohl Modulträger als auch Module sind spiegelsymmetrisch zueinander.
  • Der Abstand zwischen zwei Modulen einer Seite entspricht der Höhe einer Begrenzungseinheit 58, wie sie in 14 dargestellt ist. Der Abstand zwischen den nächstliegenden Seiten zweier Module, die auf verschiedenen Seiten liegen aber auf gleicher Höhe sind, ist derart gewählt, dass eine Behinderung beim Schwenken eines und/oder beider Module gleichzeitig nicht besteht.
  • 11 zeigt einen 4 HU Modulträger 52 mit vier 1 HU Modulen 45, wobei das Modul und der Träger alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst. Der Modulträger 52 umfasst zusätzlich zwei 2 HU Haltevorrichtungsaufnehmer 54.
  • 12 zeigt einen 2 HU Modulträger 53 mit zwei 1 HU Modulen 45, wobei das Modul und der Träger alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst. Der Modulträger 53 umfasst zusätzlich einen 1 HU Haltevorrichtungsaufnehmer 54.
  • 13 zeigt einen 2 HU Modulträger 53 mit vier 0,5 HU Modulen 44, wobei das Modul und der Träger alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst.
  • 14 zeigt eine Haltevorrichtungsaufnahme 54, wobei die Aufnahme alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst. Insbesondere umfasst die Aufnahme fünf Zapfen 55, zwei Befestigungslöcher 56, vier Befestigungsstangen mit jeweils der Höhe 0,5 HU und drei Begrenzungseinheiten 58. Die beiden Begrenzungseinheiten jeweils am Rand der Aufnahme haben eine geringere Höhe als die Einheiten 58, wobei vorteilhafterweise zwei dieser Einheiten zusammen eine Höhe von einer Begrenzungseinheit 58 haben.
  • Die Befestigungslöcher 56 sind dazu geeignet, die Aufnahme mit Hilfe von Schrauben an einen Modulträger zu montieren. Die Zapfen sind dafür vorgesehen, mit Versenkungen im Modulträger zu interagieren und die Lage und/oder Position der Aufnahme an dem Modulträger zu stabilisieren und zu fixieren. In anderen Ausführungsbeispielen kann nur ein Befestigungsloch 56 vorliegen; dafür existieren mehr Zapfen 55. Andersrum können mehr als zwei Löcher 56 existieren; dafür jedoch weniger Zapfen. Die Löcher 56 befinden sich jeweils auf den oberen und unteren Seite der Aufnahme und liegen in 14 auf einer Linie, die parallel zu den Befestigungsstangen ist. Zwei Zapfen sind auf der oberen Seite der Aufnahme, ein Zapfen in der Mitte der Aufnahme und zwei Zapfen wiederum auf der unteren Seite angeordnet.
  • 15 zeigt eine Abstandshalteraufnahme 51, wobei die Aufnahme alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst. Desweiteren umfasst sie einen Rahmen 59, zwei Widerhaken 60, einen Körper 61 und eine Spalte 62.
  • Die Aufnahme wird typischerweise vom Inneren eines Modulträgers durch ein Loch gesteckt, das den gleichen Querschnitt wie der Körper 61 hat. Dadurch bleibt beim Einführen die Aufnahme 51 am Beginn des Rahmens 59 stehen. Zusätzlich schnappen die Widerhaken 60, die sich jeweils an der Seite befinden, ein und verhindern das entgegengesetzte Herausziehen der Aufnahme aus dem Loch.
  • 16 zeigt einen Kabeldurchführungsschützer bzw. Einschub-Klemme 63, der Teil eines Modulträgers ist und in die Aussparung auf der anderen Seite, entgegengesetzt der Seite der Haltevorrichtungsaufnahme 54, eingesetzt werden.
  • Der Schützer 63 hat einen kubischen Umfang und umfasst eine obere und untere Spalte 64, die senkrecht zu den Kanälen sind, einen linken, mittleren und rechten Pfeiler 65, 66, 67 und vier Kabeldurchführungskanäle 68 bis 71. Die Pfeiler sind auf der Mitte ihrer Höhe mit einem Steg verbunden, der in Verbindung mit den Wänden der Pfeiler die vier Kanäle bildet. Der Abstand zwischen den beiden Spalten 64 entspricht der Höhe der Aussparung des Modulträgers. Dadurch kann der Schützer passgenau in die Aussparung eingesetzt werden. Sobald der Schützer in die Aussparung eingesetzt ist, bleibt im jeweiligen Kanal nur noch Platz für ein Kabel, da die offene Seite des Kanals nun durch den Rand der Aussparung begrenzt wird. Die Kanäle haben auf ihrer geschlossenen Seite, die jeweils beim Steg liegt, ein kreisförmiges Profil. Die Innenwände der Pfeiler, die Teil eines Kanals sind, sind bis auf das kreisförmige Profil zum Steg hin eben und parallel zueinander und umfassen dreiecksförmige Bremsprofile, die senkrecht zum Kanal sind. Dadurch verrutschen eingesetzte Kabel im Kanal nicht mehr. Der Schützer 63 hat drei Symmetrieebenen, die alle samt senkrecht zueinander sind und sich gemeinsam im Mittelpunkt des Kubus scheiden.
  • 17 zeigt eine 0,5 HU Frontblende 39, wobei die Frontblende Teil eines 0,5 HU Moduls ist, wie es bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurde. Die Frontblende 39 umfasst sechs Blendenlöcher 74, ein Positionierungselement 73 und ein Einhakungselement 72 jeweils auf der Ober- und Unterseite und jeweils für jedes Loch 74.
  • Wie bereits dargestellt, wird die Blende mit den vier Schrauben 37, 38, 40 und 43 an einem Modul in deren Befestigungslöchern 16 und 17 befestigt.
  • 18 zeigt eine 1 HU Frontblende 46, wobei die Frontblende Teil eines 1 HU Moduls ist, wie es bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurde. Neben den sechs Aussparungen umfasst die Blende Winkelbleche 75 für jede Aussparung, so dass die später eingesetzten Adapter einen Winkel von 45 Grad gegenüber der Blende 46 haben.
  • 19 zeigt einen bestückten 6 HU Modulträger 49, wobei der Modulträger alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst. Der Träger umfasst zusätzlich zwei Modulträgerlöcher 76, durch die Kabel von Außen in die Module eingeführt werden können. Desweiteren sind sechs Abstandshalteraufnahmen 51 (für die Aufnahme von 6 Full-size Modulen) und drei Haltevorrichtungsaufnehmer 54 am Träger angebracht.
  • Der Modulträger 49 hat zwei große rechtwinklig zueinander liegende Flächen und eine kleine Fläche, die rechtwinklig zu der Fläche ist, die nicht mit den Aufnehmern verbunden ist.
  • 20 zeigt einen unbestückten 6 HU Modulträger 49, wobei der Modulträger alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst. Der Träger umfasst zusätzlich zwei Modulträgerlöcher 76, sechs Abstandshalteraufnahmelöcher 77, für jeden Haltevorrichtungsaufnehmer fünf Zapfenaufnahmen 78 und zwei Befestigungslöcher 79, und somit insgesamt 15 Zapfenaufnahmen und 6 Befestigungslöcher. Schließlich sind die sechs Ausnehmungen 80 gezeigt. Der Modulträger 49 umfasst drei zueinander rechtwinklige Wände, wobei die Wand mit den Ausnehmungen 80 die schmalste ist.
  • 21 zeigt einen unbestückten 2 HU Modulträger 53, wobei der Modulträger alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren, insbesondere 20, beschrieben wurden, umfasst.
  • 22 zeigt ein Beispiel einer Kabelfixierungseinheit 32, wobei die Einheit die Merkmale umfasst, die bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden. Das Profil der Einheit ist U-förmig.
  • 23 zeigt einen bestückten 6 HU Modulträger 49 mit sechs 1 HU Modulen 45 mit jeweils einer Frontblende, wobei die Module und Modulträger alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfassen. In diesem Ausführungsbeispiel sind sechs Kabeldurchführungsschützer 63 in der schmalen Wand des Modulträgers 49 eingebaut.
  • 24 zeigt eine Explosionssicht auf einen bestückten 2 HU Modulträger 53, wobei der Modulträger alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst. Zusätzlich sind das erste und zweite Befestigungsmittel 81 und 82 für den Haltevorrichtungsaufnehmer 54 dargestellt.
  • 25 zeigt die Oberseite eines Moduls in einem Modulträger und eine beispielhafte Kabelführung in dem Modul, wobei das Modul alle Komponenten, wie sie bereits in den vorherigen Figuren beschrieben wurden, umfasst. Im Folgenden wird die Kabelführung erklärt:
    Ein Kabel 84 wird in einem Ausführungsbeispiel von der rechten unteren Seite des Moduls zwischen dem ersten und zweiten Führungsrahmen 7 und 8 eingeführt, in dem kreisförmigen Gang zwischen den beiden Seitenwänden geführt und von der Kabelfixierung 32 gehalten. Danach wird es entlang der Seitenwand des Führungsrahmen 7 geführt und zwischen Ablagefläche 15 und einer Mehrzahl an kleinen Kabelhaltern 33, die vorteilhafterweise von den beiden Führungsrahmen 7 und 8 in Richtung des Inneren des Moduls parallel zur Ablagefläche 15 angeordnet sind, gehalten. Als nächstes passiert das Kabel zwischen zwei Wänden, wovon eine die des ersten Umlaufrahmens 4 und die zweite die ihr gegenüberstehende des Führungsrahmen 7 ist. Danach läuft das Kabel an der Innenwand des Führungsrahmen 8 und wird wieder von den kleinen Kabelhaltern 33 gehalten. Als nächstes passiert das Kabel die Wände des Umlaufrahmens 8 und des ersten Umlaufzylinders 1 und danach entlang der Innenwand des Umlaufrahmens 8. Das Kabel wird zwischen der Wand des zweiten Umlaufrahmens 3 und der Wand des Umlaufrahmens 8 geführt, bis es zu der Öse 9 gelangt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird das Kabel gleich durch die Öse 9 auf die Oberseite der Auflagefläche 15 durchgeschlauft. Andererseits kann das Kabel weiterhin entlang der Innenwand des Führungsrahmen 8, vorbei zwischen der Wand des zweiten Umlaufzylinders 2 und des Führungsrahmen 8, wieder zum Führungsrahmen 7 mindestens eine weitere Schlaufe bis zur Öse 9 ziehen.
  • Auf der Oberseite der Auflagefläche 15 wird das Kabel um den Umlaufzylinder 2 mindestens einmal aufgewickelt, wobei sein Umfang nach Aussen hin vom zweiten Führungskeil 6, der Innenwand des zweiten Führungsrahmen 8 und der Innenwand des zweiten Umlaufrahmens 3 begrenzt wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird das Kabel direkt um den Umlaufzylinder 2, zwischen den Wänden der beiden Führungskeil 5 und 6 und um den ersten Umlaufzylinder 1 geführt.
  • Äquivalent zur Aufwicklung um den zweiten Umlaufzylinder 2 erfolgt mindestens eine Aufwicklung des Kabels um den ersten Umlaufzylinder, wobei der Umfang der Aufwicklung nach Außen hin durch den ersten Führungskeil 5, der Innenwand des ersten Umlaufrahmens 4 und der Innenwand des zweiten Führungsrahmen 8 begrenzt wird. Nach oder statt der Aufwicklung wird das Kabel entlang des Führungsrahmen 8 links an der Wand des ersten Führungsrahmens 7 vorbei an die Vorderseite des Moduls geführt. Dort werden die einzelnen Fasern des Kabels jeweils an die Adapter 42 angebracht.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Kabel mindestens bereits auf der Unterseite der Auflagefläche in seine Fasern aufgeteilt worden sein, bevor sie durch die Öse 9 durchgefädelt werden. Dadurch kann Gewicht gespart werden, da die Ummantelung des Kabels nicht mehr gebraucht wird und lediglich die nicht ummantelten Fasern verlegt und verwendet werden.
  • Wie in dieser Figur gezeigt, werden Pigtails 86 verwendet, wobei dessen Faserende mit einer Faser des Kabels verbunden bzw. gespleißt wird. In der Figur sind diese Verbindungen, die parallel zu einander liegen können, zwischen den beiden Führungskeilen 5 und 6, wo das Spleißen 85 stattfindet, angeordnet.
  • In weiteren Ausführungsformen bleibt das Kabel nur auf der Unterseite der Auflagefläche 15 oder nur auf der Oberseite. Das Kabel 84 wird durch das Modulträgerloch 76 geschlauft.
  • 26 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduls 45 mit einer Frontblende 39. Das Modul umfasst im Wesentlichen die in den vorherigen Figuren beschrieben Komponenten, welche mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Frontblende 39 mit sechs URM Adaptern 88 bestückt.
  • 27 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduls, wobei die bisher beschriebenen Komponenten mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet sind. Zwischen den Führungskeilen 5 und 6 ist in dieser Ausführungsvariante eine Spleißschutzhalterung 89 zur Aufnahme der Spleißverbindungen angeordnet.

Claims (15)

  1. Modul (44; 45) für Glasfasern zum Vernetzen von Glasfasernetzen, wobei das Modul in einen Modulträger einbaubar ist, umfassend einen ersten und zweiten Führungsrahmen (7 und 8) zur Führung von mindestens einer Glasfaser und/oder einem Glasfaserkabel in dem Modul; ein erstes und zweites Umlaufelement (1 und 2) zum Aufwickeln der mindestens einen Glasfaser und/oder des Glasfaserkabels in dem Modul; wobei die Führungsrahmen (7 und 8) und Umlaufelemente (1 und 2) jeweils Wände bilden; eine Auflagefläche (15) zur Führung der mindestens einen Glasfaser und/oder des Glasfaserkabels in dem Modul, wobei die Auflagefläche (15) im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet ist, welche die Wände der Führungsrahmen (7 und 8) und der Umlaufelemente (1 und 2) schneidet und in ihrer Höhe unterteilt; sowie eine Frontblende (39; 46) zur Aufnahme mindestens eines Endes der mindestens einen Glasfaser oder eines Glasfaserkabels.
  2. Modul (44; 45) nach Anspruch 1, wobei das Modul eine Höhe von 0,5 HU oder 1 HU hat.
  3. Modul (44; 45) nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend eine Haltevorrichtung (11) zum lösbaren Verbinden des Moduls mit einem Modulträger, wobei die Haltevorrichtung derart ausgestaltet ist, dass das Modul in verbundenem Zustand aus dem Modulträger ausschwenkbar ist.
  4. Modul (44; 45) nach Anspruch 3 mit einem Abstandsarm (12) zur Verbindung der Auflagefläche (15) mit der Haltevorrichtung (11).
  5. Modul (44; 45) nach einem der oben genannten Ansprüche, weiter umfassend zwei Abdeckungen (30 und 31) zur Abdeckung der Ober- und Unterseite des Moduls.
  6. Modul (44; 45) nach einem der oben genannten Ansprüche, weiter umfassend mindestens eine Aussparung (9) in der Auflagefläche zur Durchführung der mindestens einen Glasfaser und/oder des Glasfaserkabels von der Ober- oder Unterseite des Moduls zu der Unter- oder Oberseite.
  7. Modul (44; 45) nach einem der oben genannten Ansprüche, weiter umfassend einen ersten und zweiten Umlaufrahmen (4 und 3) zur Führung der mindestens einen Glasfaser und/oder des Glasfaserkabels und zur Anpassung oder Begrenzung des Wickelumfangs der aufgewickelten, mindestens einen Glasfaser und/oder des Glasfaserkabels.
  8. Modul gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend mindestens eine URM Kupplung (88) in der Frontblende (39).
  9. Modulträger (49; 52; 53) für Glasfasern zum Einbau eines Moduls (44; 45) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Modulträger in ein Rack einbaubar ist, umfassend mindestens einen Haltevorrichtungsaufnehmer (54), welcher dazu eingerichtet ist, mit mindestens einer Haltevorrichtung (11) eines Moduls (44, 45) lösbar verbunden zu werden, so dass ein Herausschwenken des mindestens einen Moduls möglich ist.
  10. Modulträger (49; 52; 53) nach Anspruch 9, weiter umfassend mindestens eine Abstandshalteraufnahme (51) zur Stabilisierung eines eingebauten und eingeklappten Moduls (44; 45), wobei die Abstandshalteraufnahme (51) mit einem Abstandshalter (10) des Moduls verbindbar ist.
  11. Modulträger (49; 52; 53) nach Anspruch 9 oder 10, weiter umfassend eine Modulträgerwand mit mindestens einer Ausnehmung (80); und mindestens einen Kabeldurchführungsschützer (63) zur Durchführung von mindestens einer Glasfaser und/oder einem Glasfaserkabel durch die mindestens eine Ausnehmung (80).
  12. Rack für Glasfasern zum Vernetzen von Glasfasernetzen mit mindestens einem Modulträger nach einem der Ansprüche 9 bis 11, und mindestens ein Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  13. Rack nach Anspruch 12, wobei das Rack mindestens jeweils einen linksseitigen und einen rechtsseitigen Modulträger (50 und 49) umfasst.
  14. Rack nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Rack Kabel zur externen Verbindung über die Oberseite und/oder die Unterseite des Racks hinausführt.
  15. Vermittlungszentrale zum Vernetzen von Glasfasernetzen, umfassend mindestens ein Rack nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Rack mit anderen Racks und/oder Glasfasernetzen verbindbar und/oder verbunden ist.
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