DE102010007647A1 - Lagerbaueinheit und Drehmomentübertragungseinrichtung mit dieser - Google Patents
Lagerbaueinheit und Drehmomentübertragungseinrichtung mit dieser Download PDFInfo
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Lagerbaueinheit in einer Drehmomentübertragungseinrichtung eines Antriebsstrangs mit mittels eines Wälzlagers mit zwei Lagerringen und zwischen diesen abwälzenden Wälzkörpern aufeinander verdrehbar gelagerten Bauteilen und einem Pilotlager mit an einem Basiselement aufgenommenen Wälzkörpern, auf denen eine Welle verdrehbar aufgenommen ist, sowie eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer entsprechenden Lagerbaueinheit.
- Hintergrund der Erfindung
- Aus der
DE 41 43 705 A1 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung in Form eines geteilten Schwungrads bekannt, bei dem die beiden Schwungmassen gegeneinander mittels eines Wälzlagers verdrehbar sind. An einem Außenumfang eines mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundenen Lagerflansches ist das Wälzlager aufgenommen. Das Pilotlager ist an dem Innenumfang des Lagerflansches angeordnet und nimmt die Getriebeeingangswelle eines Getriebes auf. Hierzu ist an dem Lagerflansch eine Doppelpassung für das Wälzlager und das Pilotlager nötig. Weiterhin müssen beide Lager separat montiert und entsprechende Toleranzen zur Einstellung des radialen Betriebsspiels der Drehmomentübertragungseinrichtung vorgesehen werden. - Aufgabe der Erfindung
- Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Drehmomentübertragungseinrichtung derart weiterzubilden, dass eine Lagerung der beiden aufeinander verdrehbaren Bauteile sowie eine Lagerung einer Welle in dieser in vereinfachter Weise erfolgen können. Dabei sollen die radialen Betriebsspielbereiche weitgehend unabhängig von den Paarungen der Passungen der Lager sein.
- Beschreibung der Erfindung
- Die Aufgabe wird durch eine Lagerbaueinheit in einer Drehmomentübertragungseinrichtung eines Antriebsstrangs mit mittels eines Wälzlagers mit zwei Lagerringen und zwischen diesen abwälzenden Wälzkörpern aufeinander verdrehbar gelagerten Bauteilen und einem Pilotlager mit an einem Basiselement aufgenommenen Wälzkörpern, auf denen eine Welle verdrehbar aufgenommen ist, gelöst wobei das Pilotlager in das Wälzlager integriert ist. Die Drehmomentübertragungseinrichtung ist bevorzugt als Zweimassenschwungrad mit zwei mittels des Wälzlagers aufeinander verdrehbar gelagerten Schwungmassen ausgebildet. Andere Formen von Drehmomentübertragungseinrichtungen, beispielsweise hybridische Verzweigungen, bei denen ein Rotor an die Getriebeeingangswelle angekoppelt wird und dergleichen sind von der Erfindung ebenfalls umfasst.
- Durch die Zusammenlegung des Wälzlagers und des Pilotlagers zu einer Lagerbaueinheit erfolgt eine vorgegebene Positionierung des Pilotlagers gegenüber dem Wälzlager und damit gegenüber der Drehmomentübertragungseinrichtung, so dass eine Passung entfällt und mittels der Montage der Lagerbaueinheit sowohl Wälzlager als auch Pilotlager in einem Arbeitsgang montiert werden können. Zwischen der Drehmomentübertragungseinrichtung und der Lagerbaueinheit muss lediglich eine einzige Passung für beide Lager vorgesehen werden. Durch die vereinfachte Montage lediglich einer beide Lager enthaltenden Baugruppe werden Herstellungskosten und Montagekosten eingespart.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden ein Lagerring des Wälzlagers und das Basiselement als einteilige Lagerhülse ausgebildet. Diese wird bevorzugt an einem Innenumfang eines Bauteils der Drehmomentübertragungseinrichtung aufgenommen. Beispielsweise kann an der Drehmomentübertragungseinrichtung, die beispielsweise ein geteiltes Schwungrad mit zwei gegeneinander zumindest begrenzt verdrehbaren primär- und sekundärseitigen Schwungmassen sein kann, wobei diese aufeinander mittels des Wälzlagers gelagert sind, ein primärseitig angeordneter Lagerflansch vorgesehen sein, der die Lagerbaueinheit radial innerhalb von Befestigungsöffnungen zur Befestigung der Drehmomentübertragungseinrichtung an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine des Antriebsstrangs aufnimmt.
- Die Lagerung der sekundärseitigen Schwungmasse erfolgt direkt oder über ein entsprechendes Blechteil auf dem Außenring des Wälzlagers. Die Lagerhülse wird bevorzugt als Tiefziehteil aus tiefziehfähigem Wälzlagerstahl, beispielsweise C80M hergestellt. Für die bevorzugt kugelförmigen Wälzkörper wird bevorzugt bereits während der spanlosen Herstellung der Hülse eine Laufbahn eingebracht, so dass die Hülse den inneren Laufring des Wälzlagers bildet. Gegebenenfalls auftretende Veränderungen während eines nachfolgenden Wärmebehandlungsverfahrens können beispielsweise mittels Schleifen, beispielsweise mittels eines Centerless-Schleifverfahrens entfernt werden, so dass Fertigungstoleranzen der Passung gegenüber dem Lagerflansch der Drehmomentübertragungseinrichtung reduziert werden können.
- Die Laufbahn des Wälzlagers wird bevorzugt spanlos in die Lagerhülse eingeformt, beispielsweise durch Rollieren. Der Rolliervorgang kann vor oder nach der Wärmebehandlung erfolgen. Durch ein sogenanntes Hartrollieren nach dem Wärmebehandlungsvorgang erfolgt eine zusätzliche Materialverdichtung, die zu besonders verschleißfesten Laufbahnen mit hoher Lebensdauer führt.
- Je nach gewählter Art der Materialverdrängung und der Materialstärke kann die Laufbahn lediglich eingedrückt werden, so dass der Innenumfang der Lagerhülse im Wesentlichen nicht verformt wird, oder die Laufbahn kann so eingeformt werden, dass der Innenumfang der Lagerhülse eine entsprechende Ausformung aufweist. Die Blechstärke der Lagerhülse kann insbesondere bei nicht in radial gestufter Bauweise gegenüber üblichen Blechstärken eines Basiselements für das Pilotlager verstärkt sein, so dass der Innenumfang der Lagerhülse bei Einbringen der Laufbahn nicht ausgeformt wird. Insbesondere bei radial gestuften Lagerhülsen mit gegenüber dem Durchmesser der Hülse im Bereich der Ausbildung der Passung am primärseitigen Bauteil radial erweitertem Durchmesser der Laufbahn des Wälzlagers an der Lagerhülse kann die Blechstärke im Wesentlichen der eines üblichen Pilotlagers entsprechen, das eine Ausformung des Innenumfangs für den kleinsten Innendurchmesser der Lagerhülse unerheblich ist. Hierbei können vorteilhafterweise bekannte Tiefziehverfahren auf Standard-Tiefziehpressen zur Herstellung der Lagerhülse eingesetzt werden. Es versteht sich, dass der Außenring des Wälzlagers als Standard-Ring entsprechend einer Herstellung in Großserie ausgebildet werden kann.
- Zur Stabilisierung des Bereiches der Laufbahn des Wälzlagers hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Lagerhülse zu doppeln, das heißt, den stirnseitigen Bereich der Lagerhülse nach außen umzulegen, so dass eine doppelte Materiallage der Lagerhülse gebildet wird, wobei in die äußere, umgelegte Lage die Laufbahn eingeprägt wird. Auf diese Weise kann bei hoher Festigkeit des Lagers Hülsenmaterial mit Standardstärke verwendet werden. Durch den im Bereich der Passung am primärseitigen Bauteil geringen erforderlichen Bauraum und der durch die Doppelung des Materials im Bereich des Wälzlagers radial nach radial außen verlagerten Laufbahn wird zudem ein größerer Teilkreisdurchmesser für die Wälzkörper erzielt, wodurch die Anzahl dieser erhöht und damit die Tragfähigkeit und Steifigkeit des Wälzlagers erhöht werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Umlegung des endseitigen Bereichs der Lagerhülse so erfolgen, dass zwischen den beiden Lagen eine vorgegebene Luft eingestellt ist, so dass der Teilkreisdurchmesser des Wälzlagers gegenüber dem Durchmesser der Passung weiter erhöht werden kann.
- Nach einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Lagerhülse gestuft ausgebildet, wobei der Durchmesser einer Aufnahmefläche der Lagerhülse zu Bildung der Passung gegenüber dem primärseitigen Bauteil kleiner als der Durchmesser der Laufbahn des Wälzlagers ist, so dass der Teilkreisdurchmesser erhöht und damit die Anzahl der Wälzkörper gleichermaßen wie bei einer Doppelung der Lagerhülse abhängig vom gewählten Durchmesser erhöht werden kann. Es versteht sich, dass die gestufte Lagerhülse zusätzlich gedoppelt sein kann.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Hülse in den Innenumfang eines Bauteiles einer Drehmomentübertragungseinrichtung, beispielsweise einem mit der Kurbelwelle verbundenen Lagerflansch oder ein anderes primärseitiges Bauteil wie primäre Schwungmasse so eingebracht, dass die Stirnseite der Lagerhülse direkt an der entsprechend vorbereiteten, beispielsweise mit einer Anlagefläche versehenen Kurbelwelle axial abgestützt ist. Auf diese Weise werden die axialen Lasten eines sekundären Bauteils der Drehmomentübertragungseinrichtung über das Wälzlager direkt an der Kurbelwelle abgestützt, so dass eine aufwendige Ausführung von Stützbunden am primärseitigen Bauteil entfallen kann. Beispielsweise können bei der Ausführung der Drehmomentübertragungseinrichtung als Zweimassenschwungrad mit einer sekundärseitig angeordneten Reibungskupplung die Ausrückkräfte der Reibungskupplung direkt an der Kurbelwelle abgestützt werden. Weiterhin kann in vorteilhaften Ausführungsbeispielen die Lagerhülse an einem glatten oder gestuften Außenumfang des Lagerflansches zentriert sein. Die axiale Abstützung der Axialkräfte kann dabei durch die Lagerhülse mittels eines Axialanschlags der Lagerhülse erfolgen.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird insbesondere bei Zweimassenschwungrädern mit hohen Axiallasten die Lagerhülse mit einer Laufbahn in Form einer Schrägkugellaufbahn ausgebildet. Dabei kann die Laufbahn an der Lagerhülse spanlos mit einer hohen Bordgeometrie angestaucht werden, so dass besonders hohe Axiallasten übertragen werden können. Weiterhin kann der Füllgrad des Wälzlagers mit Wälzkörpern erhöht werden, so dass die axiale Tragfähigkeit und Steifigkeit des Wälzlagers gesteigert werden kann. Durch eine entsprechende Erhöhung des Druckwinkels der Wälzkörper gegenüber der Laufbahn verringert sich der Einfluss von Änderungen des Laufbahndurchmessers auf das radiale Betriebsspiel des Wälzlagers und damit der Drehmomentübertragungseinrichtung. Zur Sicherung der Wälzkörper und damit des als Schrägkugellagers ausgebildeten Wälzlagers können entsprechende Verliersicherungen vorgesehen sein. Zur Darstellung eines Schrägkugellagers aus einer eingeformten Laufbahn kann an der Lagerhülse und/oder an dem Außenring des Wälzlagers der sich in Richtung Stirnseite der Laufbahn axial folgende zylindrische Mantelbereich beispielsweise mittels eines Einstichverfahrens endbearbeitet werden.
- Die fertig gestellte Drehmomentübertragungseinrichtung mit Wälz- und Pilotlager kann durch die offene Form der Hülse auf einem diese aufnehmenden Bauteil, beispielsweise der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine durch die Öffnung der Lagerhülse vorzentriert werden. Um für das Pilotlager eine ausreichende Kapselung zu erzielen, kann ein durch die Lagerhülse gebildeter Innenraum des Pilotlagers stirnseitig mit einer Dichtkappe versehen sein. Der auf diese Weise topfförmig ausgebildete Innenraum nimmt auf der gegenüberliegenden Seite der Dichtkappe, die vorzugsweise an deren Mittelpunkt eine Entlüftungsöffnung aufweisen kann, die Welle wie Getriebeeingangswelle auf. Die an dem Innenumfang der Lagerhülse verliersicher in einem Nadelkranz aufgenommenen Wälzkörper des Pilotlagers wälzen dabei direkt auf einer entsprechend auf der Welle vorbereiteten Abwälzfläche und an dem Innenumfang der Lagerhülse ab.
- Die Aufgabe wird weiterhin durch eine bevorzugt als Zweimassenschwungrad mit zwei mittels des Wälzlagers gegeneinander zumindest begrenzt verdrehbaren Schwungmassen gebildete Drehmomentübertragungseinrichtung, angeordnet zwischen einer Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle und einem Getriebe mit einer Getriebeeingangswelle in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem ersten, auf der Kurbelwelle fest aufgenommenen Bauteil und einem gegenüber diesem zumindest begrenzt mittels eines Wälzlagers verdrehbaren zweiten Bauteil sowie einem Pilotlager zur verdrehbaren Aufnahme der Getriebeeingangswelle gelöst, wobei eine in dieser Beschreibung detailliert beschriebene Lagerbaueinheit einteilig das Wälzlager und das Pilotlager bildet. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Lagerbaueinheit an der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine direkt oder mittelbar über den Lagerflansch abgestützt. Im Sinne der Erfindung sind davon auch mittelbare Abstützungen des Wälzlagers an der Kurbelwelle erfasst.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den
1 bis11 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Teilschnitt durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Lagerbaueinheit, -
2 einen Teilschnitt durch eine gegenüber der Lagerbaueinheit der1 geänderten Lagerbaueinheit mit vergrößertem Teilkreis-durchmesser, -
3 einen Teilschnitt durch eine gegenüber der Lagerbaueinheit der1 geänderte Lagerbaueinheit mit gedoppelter Blechstärke im Bereich der Laufbahn des Wälzlagers, -
4 einen Teilschnitt durch eine gegenüber der Lagerbaueinheit der3 geänderte Lagerbaueinheit mit vergrößertem Teilkreisdurchmesser der Wälzkörper, -
5 einen Teilschnitt durch eine gegenüber der Lagerbaueinheit der4 geänderte Lagerbaueinheit mit radial gestufter Lagerhülse, -
6 einen Teilschnitt durch eine gegenüber der Lagerbaueinheit der5 geänderte Lagerbaueinheit mit einer Lagerhülse mit verringerter Blechstärke, -
7 einen Teilschnitt durch eine gegenüber der Lagerbaueinheitder6 geänderte Lagerbaueinheit mit einer als Schrägkugellagerlaufbahn ausgebildeten Laufbahn des Wälzlagers, -
8 einen Teilschnitt durch eine gegenüber der Lagerbaueinheit der3 veränderte Lagerbaueinheit mit einer Zentrierung der Lagerhülse an dem Außenumfang des Lagerflansches, -
9 einen Teilschnitt durch eine Lagerbaueinheit mit dickwandiger Lagerhülse, -
10 eine gegenüber der Lagerbaueinheit der9 leicht abgeänderte Lagerbaueinheit und -
11 eine gegenüber der Lagerbaueinheit der8 abgeänderte Lagerbaueinheit mit gestuftem Lagerflansch. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt einen Teilschnitt durch die als Zweimassenschwungrad ausgestaltete, um die Drehachse2 verdrehbare Drehmomentübertragungseinrichtung1 mit zwei mittels des Wälzlagers3 aufeinander verdrehbar gelagerten, nur teilweise dargestellten Schwungmassen4 ,5 , von denen die primäre Schwungmasse4 mittels des Lagerflansches6 mittels nicht dargestellter Schrauben an der Kurbelwelle7 einer Brennkraftmaschine befestigt ist und die sekundäre Schwungmasse5 radial außen eine Reibungskupplung aufnimmt. Die beiden Schwungmassen sind entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Federeinrichtung gegeneinander relativ verdrehbar. - Zur Aufnahme einer nicht dargestellten Getriebeeingangswelle ist an der Drehmomentübertragungseinrichtung
1 die zentrale Öffnung8 vorgesehen, durch die die Getriebeeingangswelle in das Pilotlager9 eingeführt wird. Dabei rollen im montierten Zustand die in dem Nadelkäfig10 untergebrachten Wälzkörper11a in Form von Nadeln11 einerseits auf der Getriebeeingangswelle und andererseits auf der Wälzfläche13 der Lagerhülse12 ab. Der Nadelkäfig10 mit den Nadeln11 ist verliersicher in der Lagerhülse12 untergebracht. - Die Lagerhülse
12 ist an ihrer der Kurbelwelle7 zugewandten Stirnseite radial nach innen ringbundförmig erweitert. Die verbleibende Öffnung14 kann kalibriert sein, so dass in Verbindung mit dem in der Kurbelwelle7 gegebenenfalls vorhandenen Sackloch15 mittels eines entsprechenden Montagedorns eine Vorzentrierung zur erleichterten Montage der Drehmomentübertragungseinrichtung1 an der Kurbelwelle7 erfolgen kann. Nach der Montage der Drehmomentübertragungseinrichtung1 wird die Öffnung14 mittels des Deckels16 verschlossen, so dass das Pilotlager9 in einem im Wesentlichen für Schmiermittel geschlossenen Fettraum17 betrieben wird, der auf der anderen Seite des Pilotlagers9 mittels des gegenüber der Getriebeeingangswelle dichtenden Wellendichtrings18 abgedichtet wird. Infolge der Fliehkraftbeschleunigung des Schmiermittels kann zentral die Belüftungsöffnung19 ohne Dichtigkeitsverlust vorgesehen werden. - Das Wälzlager
3 und das Pilotlager9 sind miteinander mittels der Lagerhülse12 zu der Lagerbaueinheit20 verbunden. Hierzu bildet die Lagerhülse12 das Basiselement9a des Pilotlagers9 . Die Lagerbaueinheit20 ist an der axialen Anformung22 des Lagerflanschs6 mittels der Passung21 verbunden. Die Lagerhülse12 weist im Bereich der von der Kurbelwelle7 abgewandten Stirnseite die eingeformte Laufbahn23 auf, die die Wälzkörper24 des Wälzlagers3 aufnimmt, wodurch die Lagerhülse als radial innerer Laufring wie Innenring dient. Durch entsprechend gewählte Blechstärke der Lagerhülse kann die Laufbahn23 eingeprägt wie einrolliert werden, ohne dass der Innenumfang der Lagerhülse12 bei ausreichender Festigkeit ausgeformt wird. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Darstellung der Laufbahn mittels Hartrollieren nach der Wärmebehandlung der Lagerhülse12 erfolgt, so dass eine zusätzliche Verdichtung des Hülsenmaterials erzielt wird. - Der Außenring
25 ist wie der radial äußere Laufring konventionell ausgebildet und an der Anlagefläche26 der sekundären Schwungmasse5 aufgenommen. - Es versteht sich, dass die sekundäre Schwungmasse
5 auch mittels eines Blechteils mit dem Außenring25 und/oder die sekundäre Schwungmasse direkt mit der Lagerhülse12 in Anlagekontakt treten kann. - Das Wälzlager
3 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als gekapseltes Rillenkugellager ausgebildet, das die an der sekundären Schwungmasse5 auftretenden und infolge der Betätigung der Reibungskupplung in Richtung Kurbelwelle7 auftretenden Axialkräfte in die Lagerhülse12 einleitet. Die Lagerhülse12 befindet sich mittels der Anlagefläche27 direkt in Anlagekontakt mit der Kurbelwelle7 , so dass auf entsprechende Stützbundausprägungen an der Lagerhülse12 und an dem Lagerflansch6 verzichtet werden kann. - In Abänderung zu der Lagerbaueinheit
20 der1 weist die in2 im Teilschnitt gezeigte Lagerbaueinheit20a einen erweiterten Teilkreisdurchmesser der Wälzkörper24a auf. Dieser wird durch einen größeren Durchmesser der Wälzkörper24a erzielt, so dass bei vergleichbarer Bauraumbeanspruchung eine erhöhte Tragfähigkeit erzielt wird. In vorteilhafter Weise wird der Teilkreisdurchmesser so erhöht, dass eine Anordnung der Lagerbaueinheit20a bei langzeitstabiler und materialtechnisch vertretbarer Auslegung radial innerhalb der Durchgriffsöffnungen28 in der sekundären Schwungmasse zum Verschrauben der Drehmomentübertragungseinrichtung1 (1 ) an den Verschraubungsöffnungen29 der primären Schwungmasse4 noch möglich ist. -
3 zeigt die obere Hälfte der um die Drehachse2 angeordneten Lagerbaueinheit20b im Teilschnitt, bei der insbesondere zur Erhöhung der Stabilität der Lagerhülse12b und des Teilkreisdurchmessers der Wälzkörper24b die Lagerhülse12b an deren freiem stirnseitigen Ende gedoppelt ist. Hierzu wird der umgelegte axiale Ansatz der Lagerhülse12b um 180° umgelegt. In den umgelegten Ansatz30 ist zur Bildung des Innenrings des Wälzlagers3b die Laufbahn23b eingebracht. Der Außenring25 ist nach den üblichen Methoden gefertigt. Durch die Doppelung der Lagerhülse12b kann die Blechstärke der Lagerhülse12b bei zumindest gleicher Stabilität und vergrößertem Teilkreisdurchmesser der Wälzkörper24b verringert werden. Dies hat unter anderem den zusätzlichen Vorteil, dass der lichte Durchmesser des Pilotlagers9b größer ausgelegt werden kann, so dass bei gleichem Bauraum Getriebeeingangswellen mit größerem Durchmesser in dem Pilotlager9b aufgenommen werden können. Es versteht sich, dass abhängig vom Durchmesser der Getriebeeingangswelle und der radialen Lage der Verschraubungsöffnungen29 ein entsprechender Teilkreis der Wälzkörper24b vorgegeben ist, so dass bei einer Verringerung der Materialstärke wie Blechstärke der Lagerhülse12b grundsätzlich Vorteile entstehen. - In einer weiteren Abänderung ist in
4 der Teilschnitt der oberen Hälfte der um die Drehachse2 verdrehbaren Lagerbaueinheit20c gezeigt. In der Lagerbaueinheit20c wird der Teilkreisdurchmesser der Wälzkörper24c des Wälzlagers3c zusätzlich erweitert, indem zwischen dem Hauptdurchmesser der Lagerhülse12c zur Ausbildung der Passung21c mit dem Lagerflansch6 und dem umgelegten axialen Ansatz30a eine radiale Luft31 vorgesehen wird. Hierdurch kann bei gegebenenfalls verringertem Durchmesser der Wälzkörper24c deren Anzahl erhöht und die Tragfähigkeit des Wälzlagers3c erhöht werden. - Die
5 zeigt in Abänderung zu der Lagerbaueinheit20c der4 die obere Hälfte der um die Drehachse2 angeordneten Lagerbaueinheit20d im Teilschnitt mit einer stufenförmig ausgebildeten Lagerhülse12d . Dabei ist der Durchmesser der Lagerhülse12d zur Ausbildung der Passung21d kleiner als der axiale Ansatz30d mit der Laufbahn23d zur Bildung des Wälzlagers3d , so dass der Teilkreis der Wälzkörper24d im Wesentlichen in gleichem Umfang wie der der Wälzkörper24c des Wälzlagers3c der4 erzielt werden kann. -
6 zeigt die Lagerbaueinheit20e im Teilschnitt, die eine der Lagerhülse12d der5 ähnliche stufenförmig ausgebildete Lagerhülse12e aufweist. Im Unterschied zu dieser ist die Laufbahn23e für die Wälzkörper24e in die Lagerhülse12e so eingeprägt, dass am Innenumfang dieser Ausformungen ausgeprägt werden. Diese bei dünner Blechstärke vereinfachte Form der Darstellung der Laufbahn ist infolge des größeren Durchmessers des axialen Ansatzes30e für die lichte Weite der Lagerhülse12e zur Aufnahme der Getriebeeingangswelle unerheblich. Diesbezüglich ist lediglich die Unterbringung und axiale Sicherung des Wellendichtrings18e anzupassen. -
7 zeigt in Abänderung gegenüber den Lagerbaueinheiten20 bis20e der1 bis6 die Lagerbaueinheit20f mit einem als Schrägkugellager33 ausgebildeten Wälzlager3f im Teilschnitt. Bei in Richtung Axiallast erhöhter und entgegen dieser Richtung erniedrigter Bordgeometrie der Lagerhülse12f kann ein besonderer Füllgrad des Wälzlagers3f mit Wälzkörpern24f erzielt werden, so dass die axiale Tragfähigkeit und Steifigkeit ohne Bauraumerweiterung zunimmt. Zudem wird durch den größeren Druckwinkel der Wälzkörper24f gegenüber der Laufbahn23f der Einfluss der Laufbahndurchmesseränderungen auf das radiale Betriebsspiel der Drehmomentübertragungseinrichtung1 (1 ) verringert. Die Laufbahn23f wird bevorzugt spanlos durch Anstauchen des offenen Bereichs32 der Lagerhülse12f dargestellt. Es versteht sich, dass die Wälzlager3 bis3e der1 bis6 ebenfalls als Schrägkugellager ausgeführt werden können. -
8 zeigt die Drehmomentübertragungseinrichtung1a mit der Lagerbaueinheit20g , bei der die Lagerhülse12g entsprechend der Lagerhülse12c der4 gedoppelt ist und den radial erweiterten axialen Ansatz30g , der den Innenring für das Wälzlager3g bildet. Im Unterschied zur Lagerbaueinheit20c der4 ist die Lagerhülse12g am Außenumfang des Lagerflanschs6g zentriert aufgenommen. Hierzu ist die axiale Anformung22g axial erweitert und an dieser die radial nach innen eingesenkte Aufnahmefläche34 vorgesehen. Dementsprechend ist der Innenumfang35 der Anformung22g gegenüber der Lagerhülse12g vorzugsweise spielbehaftet ausgebildet. -
9 zeigt die Lagerbaueinheit20h im Teilschnitt, deren Lagerhülse12h entsprechend der Lagerbaueinheit20g der8 an der Aufnahmefläche34h aufgenommen ist. Die vergleichsweise axial lang ausgebildete Lagerhülse12h wird am Innenumfang der Anformung22h des Lagerflansches6h an der Stufe36 im Bereich deren Stirnseite radial abgestützt beziehungsweise zentriert. Die axiale Abstützung der Betätigungskräfte der Reibungskupplung erfolgt an der Anschlagkante37 und damit mittelbar an der nicht dargestellten Kurbelwelle. Die Lagerhülse12h bildet an deren Stirnseite einen bis auf die zentrale Belüftungsöffnung geschlossenen Topfboden38 . -
10 zeigt die Lagerbaueinheit20i , die bis auf die aus dünnerem Material gefertigte Lagerhülse12i der Lagerbaueinheit20i der9 entspricht. Durch den innen glatten Aufbau der Lagerhülse12i ist zur axialen Positionierung des Pilotlagers9i der Distanzring39 vorgesehen, während in der Lagerhülse12h der9 deren Innenumfang gestuft ausgebildet ist und die Stufe einen Anschlag für das Pilotlager bildet. -
11 zeigt die der Drehmomentübertragungseinrichtung1a der8 ähnliche Drehmomentübertragungseinrichtung1b mit einer gestuft ausgeführten Anformung22k des Lagerflansches6k , auf deren Außenumfang die Lagerhülse12k der Lagerbaueinheit20k aufgenommen ist. Die Lagerhülse12k ist dabei an der endseitigen Stufe40 der Anformung22k mit kleinstem Durchmesser, die sich auf axialer Höhe des Wälzlagers3k befindet, zentriert. Gegenüber der zweiten Stufe41 ist die Luft31k , beispielsweise in Höhe von 0,1 mm eingestellt. Je nach Auslegung des Axialspiels zwischen dem Axialanschlag42 zwischen der zweiten Stufe41 und der dritten Stufe43 können die Axialkräfte der Drehmomentübertragungseinrichtung1b , beispielsweise Kupplungskräfte über den radialen Ansatz44 der Lagerhülse12k am Axialanschlag42 und damit mittelbar an der Kurbelwelle oder bei Einstellung einer Luft zwischen Axialanschlag42 und dem Ansatz44 mittels der Anlagefläche27k direkt an der Kurbelwelle abgestützt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 1a
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 1b
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 2
- Drehachse
- 3
- Wälzlager
- 3b
- Wälzlager
- 3c
- Wälzlager
- 3d
- Wälzlager
- 3f
- Wälzlager
- 3g
- Wälzlager
- 3k
- Wälzlager
- 4
- Schwungmasse
- 5
- Schwungmasse
- 6
- Lagerflansch
- 6g
- Lagerflansch
- 6h
- Lagerflansch
- 6k
- Lagerflansch
- 7
- Kurbelwelle
- 8
- Öffnung
- 9
- Pilotlager
- 9a
- Basiselement
- 9b
- Pilotlager
- 9i
- Pilotlager
- 10
- Nadelkäfig
- 11
- Nadel
- 11a
- Wälzkörper
- 12
- Lagerhülse
- 12b
- Lagerhülse
- 12c
- Lagerhülse
- 12d
- Lagerhülse
- 12e
- Lagerhülse
- 12f
- Lagerhülse
- 12g
- Lagerhülse
- 12h
- Lagerhülse
- 121
- Lagerhülse
- 12k
- Lagerhülse
- 13
- Wälzfläche
- 14
- Öffnung
- 15
- Sackloch
- 16
- Deckel
- 17
- Fettraum
- 18
- Wellendichtring
- 18e
- Wellendichtring
- 19
- Belüftungsöffnung
- 19h
- Belüftungsöffnung
- 20
- Lagerbaueinheit
- 20a
- Lagerbaueinheit
- 20b
- Lagerbaueinheit
- 20c
- Lagerbaueinheit
- 20d
- Lagerbaueinheit
- 20e
- Lagerbaueinheit
- 20f
- Lagerbaueinheit
- 20g
- Lagerbaueinheit
- 20h
- Lagerbaueinheit
- 20i
- Lagerbaueinheit
- 20k
- Lagerbaueinheit
- 21
- Passung
- 21c
- Passung
- 21d
- Passung
- 22
- Anformung
- 22g
- Anformung
- 22h
- Anformung
- 22k
- Anformung
- 23
- Laufbahn
- 23b
- Laufbahn
- 23d
- Laufbahn
- 23e
- Laufbahn
- 23f
- Laufbahn
- 24
- Wälzkörper
- 24a
- Wälzkörper
- 24b
- Wälzkörper
- 24c
- Wälzkörper
- 24d
- Wälzkörper
- 24e
- Wälzkörper
- 24f
- Wälzkörper
- 25
- Außenring
- 26
- Anlagefläche
- 27
- Anlagefläche
- 27k
- Anlagefläche
- 28
- Durchgriffsöffnung
- 29
- Verschraubungsöffnung
- 30
- Ansatz
- 30a
- Ansatz
- 30d
- Ansatz
- 30e
- Ansatz
- 30g
- Ansatz
- 31
- Luft
- 31k
- Luft
- 32
- offener Bereich
- 33
- Schrägkugellager
- 34
- Aufnahmefläche
- 34h
- Aufnahmefläche
- 35
- Innenumfang
- 36
- Stufe
- 37
- Anschlagkante
- 38
- Topfboden
- 39
- Distanzring
- 40
- Stufe
- 41
- Stufe
- 42
- Axialanschlag
- 43
- Stufe
- 44
- Ansatz
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 4143705 A1 [0002]
Claims (10)
- Lagerbaueinheit (
20 ,20a ,20b ,20c ,20d ,20e ,20f ,20g ,20h ,20i ,20k ) in einer Drehmomentübertragungseinrichtung (1 ,1a ,1b ) eines Antriebsstrangs mit mittels eines Wälzlagers (3 ,3b ,3c ,3d ,3f ,3g ,3k ) mit zwei Lagerringen und zwischen diesen abwälzenden Wälzkörpern (24 ,24a ,24b ,24c ,24d ,24e ,24f ) aufeinander verdrehbar gelagerten Bauteilen und einem Pilotlager (9 ,9b ,9i ) mit an einem Basiselement (9a ) aufgenommenen Wälzkörpern (11a ), auf denen eine Welle verdrehbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Pilotlager (9 ,9b ) in das Wälzlager (3 ,3b ,3c ,3d ,3f ,3g ,3k ) integriert ist. - Lagerbaueinheit (
20 ,20a ,20b ,20c ,20d ,20e ,20f ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerring des Wälzlagers (3 ,3b ,3c ,3d ,3f ) und das Basiselement (9a ) als einteilige Lagerhülse (12 ,12b ,12c ,12d ,12e ,12f ) ausgebildet sind und die Lagerhülse (12 ,12b ,12c ,12d ,12e ,12f ) an einem Innenumfang eines Bauteils der Drehmomentübertragungseinrichtung (1 ) aufgenommen ist. - Lagerbaueinheit (
20g ,20h ,20i ,20k ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerring des Wälzlagers und das Basiselement als einteilige Lagerhülse (12g ,12h ,12i ,12k ) ausgebildet sind und die Lagerhülse (12g ,12h ,12i ,12k ) an einem Außenumfang eines Bauteils der Drehmomentübertragungseinrichtung (1a ,1b ) aufgenommen ist. - Lagerbaueinheit (
20 ,20a ,20b ,20c ,20d ,20e ,20f ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (12 ,12b ,12c ,12d ,12e ,12f ) axial an einer die Drehmomentübertragungseinrichtung (1 ) aufnehmenden Kurbelwelle (7 ) einer Brennkraftmaschine abgestützt ist. - Lagerbaueinheit (
20 ,20a ,20b ,20c ,20d ,20e ,20g ,20h ,20i ,20k ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Laufbahn (23 ,23b ,23d ,23e ) der Wälzkörper (24 ,24a ,24b ,24c ,24d ,24e ) des Wälzlagers (3 ,3b ,3c ,3d ,3g ,3k ) in die Lagerhülse (12 ,12b ,12c ,12d ,12e ,12g ,12h ,12i ,12k ) einrolliert oder eingeformt ist. - Lagerbaueinheit (
20b ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (12b ) im Bereich der Laufbahn (23b ) gedoppelt ist. - Lagerbaueinheit (
20c ,20d ,20e ,20f ,20g ,20h ,20i ,20k ) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (12c ,12d ,12e ,12f ,12g ,12h ,12i ,12k ) radial gestuft ausgebildet ist und ein Aufnahmedurchmesser der Lagerbaueinheit (20 ,20a ,20b ,20c ,20d ,20e ,20f ,20g ,20h ,20i ,20k ) an der Drehmomentübertragungseinrichtung (1 ) keiner als ein Teilkreisdurchmesser der Laufbahn (23c ,23d ,23e ,23f ) ist. - Lagerbaueinheit (
20f ) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahn (23f ) als Schrägkugellaufbahn ausgebildet ist. - Lagerbaueinheit (
20 ,20a ,20b ,20c ,20d ,20e ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die Lagerhülse (12 ,12b ,12c ,12d ,12e ,12f ,12g ,12k ) gebildeter Fettraum (17 ) des Pilotlagers (9 ,9b ) stirnseitig mit einem Deckel (16 ) versehen ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ,1a ,1b ), angeordnet zwischen einer Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle (7 ) und einem Getriebe mit einer Getriebeeingangswelle in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem ersten, auf der Kurbelwelle fest aufgenommenen Bauteil und einem gegenüber diesem zumindest begrenzt mittels eines Wälzlagers (3 ,3b ,3c ,3d ,3f ,12g ,12h ,12i ,12k ) verdrehbaren zweiten Bauteil sowie einem Pilotlager (9 ,9b ,9i ) zur verdrehbaren Aufnahme der Getriebeeingangswelle, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerbaueinheit (20 ,20a ,20b ,20c ,20d ,20e ,20f ,20g ,20h ,20i ,20k ) einteilig das Wälzlager (3 ,3b ,3c ,3d ,3f ,3g ,3k ) und das Pilotlager (9 ,9b ,9i ) bildet.
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DE102010007647A DE102010007647A1 (de) | 2010-02-11 | 2010-02-11 | Lagerbaueinheit und Drehmomentübertragungseinrichtung mit dieser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102010007647A DE102010007647A1 (de) | 2010-02-11 | 2010-02-11 | Lagerbaueinheit und Drehmomentübertragungseinrichtung mit dieser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102010007647A1 true DE102010007647A1 (de) | 2011-08-11 |
Family
ID=44316684
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010007647A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011082329A1 (de) * | 2011-09-08 | 2013-03-14 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lagerring für ein Lenkungslager und Lenkungslager mit wenigstens einem Lagerring |
-
2010
- 2010-02-11 DE DE102010007647A patent/DE102010007647A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011082329A1 (de) * | 2011-09-08 | 2013-03-14 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lagerring für ein Lenkungslager und Lenkungslager mit wenigstens einem Lagerring |
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