DE102010007583A1 - Elektrisch leitfähiger Draht für ein elektrisches Bauelement sowie Herstellungsverfahren hierfür - Google Patents

Elektrisch leitfähiger Draht für ein elektrisches Bauelement sowie Herstellungsverfahren hierfür Download PDF

Info

Publication number
DE102010007583A1
DE102010007583A1 DE201010007583 DE102010007583A DE102010007583A1 DE 102010007583 A1 DE102010007583 A1 DE 102010007583A1 DE 201010007583 DE201010007583 DE 201010007583 DE 102010007583 A DE102010007583 A DE 102010007583A DE 102010007583 A1 DE102010007583 A1 DE 102010007583A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
diameter
electrical component
subregion
location
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201010007583
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus 93047 Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE201010007583 priority Critical patent/DE102010007583A1/de
Publication of DE102010007583A1 publication Critical patent/DE102010007583A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/0241Structural association of a fuse and another component or apparatus
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H69/00Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices
    • H01H69/02Manufacture of fuses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
    • H01H85/055Fusible members
    • H01H85/08Fusible members characterised by the shape or form of the fusible member
    • H01H85/10Fusible members characterised by the shape or form of the fusible member with constriction for localised fusing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fuses (AREA)

Abstract

Ein elektrisch leitfähiger Draht für ein elektrisches Bauelement weist mindestens einen ersten Teilbereich auf. Der Teilbereich hat an einer ersten Stelle einen ersten Durchmesser und an einer zweiten Stelle einen zweiten Durchmesser. Der erste und der zweite Durchmesser sind voneinander verschieden. Der Durchmesser des Drahts ändert sich kontinuierlich innerhalb des Teilbereichs von der ersten Stelle mit dem ersten Durchmesser zu der zweiten Stelle mit dem zweiten Durchmesser. Ein elektrisches Bauelement mit Anschlussdrähten weist als Anschlussdraht ein Drahtstück des Drahts auf. Somit umfasst der Anschlussdraht mindestens einen konisch verlaufenden Bereich.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrisch leitfähigen Draht für ein elektrisches Bauelement, ein elektrisches Bauelement mit einem ersten und einem zweiten Anschlussdraht, ein elektrisches Bauteil sowie ein Herstellungsverfahren eines elektrisch leitfähigen Drahts für ein elektrisches Bauelement.
  • Elektrisch leitfähige Drähte werden als Anschlussdraht für elektrische Bauelemente verwendet. Die Anschlussdrähte werden hergestellt, in dem von einem Endlosdraht Drahtstücke mit einer vorgegebenen Länge abgetrennt werden. Der Endlosdraht weist vor dem Trennvorgang üblicherweise einen sehr dünnen konstanten Durchmesser auf, beispielsweise zwischen 0,15 mm und 0,2 mm.
  • Zwei der abgetrennten Drahtstücke werden an ihrem ersten axialen Ende, beispielsweise an einer Stirnseite oder an einer Mantelfläche nahe dem Ende, mit dem elektrischen Bauelement verbunden und stellen somit den Anschlussdraht des elektrischen Bauelements dar. Das elektrische Bauelement, beispielsweise ein Kondensator, wird in einem elektrischen Bauteil verwendet und mit diesem mechanisch sowie elektrisch verbunden. Da der Durchmesser der Anschlussdrähte, wie eingangs beschrieben, sehr dünn ist, stellen die Anschlussdrähte für eine Befestigung des elektrischen Bauelements an dem elektrischen Bauteil keine ausreichende mechanische Stabilität bereit. Daher kann das elektrische Bauelement nicht direkt und ohne sonstige Vorrichtungen mittels der Anschlussdrähte an dem elektrischen Bauteil befestigt werden.
  • Aus diesem Grund wird das elektrische Bauelement mit einer Haltevorrichtung versehen. Die Haltevorrichtung ist aus Kunststoff und umgibt die Anschlussdrähte entlang ihrer axialen Länge. An einem dem elektrischen Bauelement gegenüberliegenden Ende ist die Haltevorrichtung offen. Die Anschlussdrähte sind beispielsweise in die Haltevorrichtung eingeklemmt oder eingeklebt. Weiterhin weist die Haltevorrichtung Zapfen, Vorsprünge oder ähnliches auf, um an dem elektrischen Bauteil befestigt zu werden. Eine Verbindung der Haltevorrichtung mit dem Gehäuse kann daher mittels Stecken und/oder Kleben erfolgen.
  • Zusätzlich wird an einem dem elektrischen Bauelement gegenüberliegenden Ende der Anschlussdrähte ein elektrisch leitendes Zwischenelement wie beispielsweise ein Leadframe-Abschnitt oder ein dickerer Draht befestigt. Die Befestigung des Zwischenelements erfolgt beispielsweise mittels Widerstandsschweißen. Durch das Zwischenelement wird eine Querschnittsvergrößerung der Anschlussdrähte erzeugt, was wiederum eine höhere mechanische Stabilität bereitstellt im Vergleich zu den Anschlussdrähten ohne Zwischenelement. Das elektrisch leitende Zwischenelement wird mit dem Hauptbauteil mittels Stecken, Schweißen oder Löten verbunden und stellt die elektrische Verbindung zwischen elektrischem Bauteil und elektrischem Bauelement bereit.
  • Ein Nachteil dieser Anordnung ist, dass aufgrund der sehr dünnen Anschlussdrähte des elektrischen Bauelements Zwischenelemente für eine Verbindung mit dem elektrischen Bauteil erforderlich sind. Weiterhin ist nachteilig, dass eine Haltevorrichtung zur Erhöhung der mechanischen Stabilität bei der Befestigung des elektrischen Bauelements notwendig ist. Dies macht ein entsprechendes Herstellungsverfahren aufwendig und teuer.
  • Die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Verbindung zwischen einem elektrischen Bauteil und einem elektrischen Bauelement im Vergleich zum Stand der Technik zu vereinfachen, bei gleichzeitiger Erhöhung der mechanischen Stabilität.
  • Die obige Aufgabe wird gelöst durch einen elektrisch leitfähigen Draht für ein elektrisches Bauelement gemäß Anspruch 1, ein elektrisches Bauelement mit einem ersten und einem zweiten Anschlussdraht gemäß Anspruch 12, ein elektrisches Bauteil gemäß Anspruch 14 sowie ein Herstellungsverfahren eines Drahts gemäß Anspruch 15. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein elektrisch leitfähiger Draht für ein elektrisches Bauelement weist mindestens einen ersten Teilbereich auf, der an einer ersten Stelle einen ersten Durchmesser aufweist und an einer zweiten Stelle einen zweiten Durchmesser, der von dem ersten Durchmesser verschieden ist, während sich ein Durchmesser des Drahts innerhalb des Teilbereichs von der ersten Stelle mit dem ersten Durchmesser kontinuierlich zu der zweiten Stelle mit dem zweiten Durchmesser ändert.
  • Ein Drahtstück des elektrisch leitfähigen Drahts, das den ersten Teilbereich aufweist, wird beispielsweise als Anschlussdraht eines elektrischen Bauelements verwendet. Mit diesem Anschlussdraht ist das elektrische Bauelement mit einem elektrischen Bauteil verbunden. Der Draht ist rund, kann aber auch ein Profildraht sein.
  • Durch den sich kontinuierlich ändernden Durchmesser innerhalb des ersten Teilbereichs weist der Draht im ersten Teilbereich eine konische Form auf. In axialer Richtung vor und hinter dem Teilbereich kann der Draht einen konstanten Durchmesser aufweisen. Dies wird unter Bezugnahme auf weitere vorteilhafte Ausführungsformen später detailliert beschrieben.
  • Beispielhaft entspricht das erste axiale Ende des Anschlussdrahts der ersten Stelle des ersten Teilbereichs mit einem ersten Durchmesser. Das zweite axiale Ende des Anschlussdrahts entspricht in diesem Fall der zweiten Stelle mit dem zweiten Durchmesser des ersten Teilbereichs. Der erste Durchmesser ist kleiner als der zweite Durchmesser und liegt insbesondere zwischen 0,15 mm und 0,2 mm. Der zweite Durchmesser liegt bevorzugt zwischen 0,5 mm und 0,6 mm.
  • Eine Verbindung zwischen elektrischem Bauelement und dem Anschlussdraht wird an der Stelle mit dem kleineren Durchmesser des Anschlussdrahts bereitgestellt. Die Verbindung kann mittels Löten ausgeführt sein. Gemäß dem Beispiel wäre somit die erste Stelle des ersten Teilbereichs mit dem elektrischen Bauelement verbunden. Der Anschlussdraht erstreckt sich dann von dem elektrischen Bauelement weg und ist mit dem zweiten axialen Ende mit dem elektrischen Bauteil verbunden, beispielsweise einer Leiterbahn des elektrischen Bauteils. Das zweite axiale Ende wird bevorzugt mittels Schweißen oder Löten mit dem elektrischen Bauteil verbunden.
  • Aufgrund der konischen Form des Anschlussdrahts kann eine Verbindung zwischen elektrischem Bauteil und dem zweiten axialen Ende insbesondere ohne Zwischenelement erfolgen. Ein Vorteil dieser konischen Form ist somit, dass ein den ersten Teilbereich aufweisender Anschlussdraht an dem ersten Ende direkt mit dem elektrischen Bauelement und an dem zweiten Ende direkt mit dem elektrischen Bauteil verbindbar ist. Weiterhin stellt die konische Form des Anschlussdrahts an dem zweiten Ende einen größeren Durchmesser des Anschlussdrahts bereit, was wiederum eine im Vergleich zum Stand der Technik höhere mechanische Stabilität bereitstellt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Draht mindestens einen zweiten Teilbereich auf, der spiegelsymmetrisch in axialer Richtung des Drahts zu dem mindestens einen ersten Teilbereich ausgebildet ist. Auf diese Weise können mehrere erste und zweite Teilbereiche im Wechsel in axialer Richtung entlang des Drahts angeordnet werden. Der erste Teilbereich stellt beispielsweise eine konische Verbreiterung des Drahts bereit, während der zweite Teilbereich eine konische Verjüngung bereitstellt. Der Draht wird auf diese Weise optimal entlang seiner axialen Länge genutzt. Insbesondere ist eine Drahtlänge optimal ausgenutzt, wenn mindestens ein erster und ein zweiter Teilbereich im Wechsel angeordnet sind und aneinander angrenzen. Somit verändert der Draht von der ersten Stelle mit dem ersten Durchmesser seinen Durchmesser kontinuierlich zu der zweiten Stelle mit dem zweiten Durchmesser und von dort aus direkt wieder zu dem ersten Durchmesser.
  • Weiterhin kann der Draht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einen dritten Teilbereich mit dem ersten Durchmesser aufweisen. Innerhalb des dritten Teilbereichs ist der Durchmesser des Drahts konstant. Der dritte Teilbereich verbindet beispielsweise einen ersten Teilbereich mit einem zweiten Teilbereich. Da der dritte Teilbereich den ersten Durchmesser aufweist, verbindet er die erste Stelle des ersten Teilbereichs mit der ersten Stelle des zweiten Teilbereichs.
  • Eine Trennung des Drahts zur Herstellung von Anschlussdrähten erfolgt beispielsweise einmal innerhalb des dritten Teilbereichs und einmal an der zweiten Stelle des ersten bzw. zweiten Teilbereichs. Somit steht ein Teil des dritten Teilbereichs für eine Verbindung mit dem elektrischen Bauelement bereit. Dies vereinfacht eine Anordnung des Anschlussdrahts an dem elektrischen Bauelement.
  • Ebenso kann der Draht einen vierten Teilbereich mit dem zweiten Durchmesser aufweisen. Der vierte Teilbereich verbindet, wie der dritte Teilbereich, einen ersten Teilbereich mit einem zweiten Teilbereich. Allerdings verbindet der vierte Teilbereich die zweiten Stellen des ersten und des zweiten Teilbereichs miteinander. Innerhalb des vierten Teilbereichs weist der Draht einen konstanten Durchmesser auf, der dem zweiten Durchmesser entspricht.
  • Eine Trennung des Drahts zur Herstellung von Anschlussdrähten erfolgt beispielsweise einmal innerhalb des vierten Teilbereichs und einmal an der ersten Stelle des ersten bzw. zweiten Teilbereichs. Somit steht ein Teil des vierten Teilbereichs für eine Verbindung mit dem elektrischen Bauteil bereit. Dies vereinfacht eine Anordnung des Anschlussdrahts an dem elektrischen Bauteil.
  • Mittels des ersten bis vierten Teilbereichs sind somit unterschiedliche Variationen des Drahtdurchmessers entlang seiner axialen Länge realisierbar. In Abhängigkeit von den Trennstellen, an denen während des Herstellungsverfahrens für die Anschlussdrähte der Draht getrennt wird, kann der Anschlussdraht einen konisch verlaufenden Mittelteil in Form des ersten oder zweiten Teilbereichs aufweisen. Weiterhin kann in axialer Richtung vor und/oder hinter dem Mittelteil ein Bereich konstanten Durchmessers, entweder mit dem ersten Durchmesser oder mit dem zweiten Durchmesser, vorhanden sein. Somit ist auf der einen Seite eine sichere Verbindung mit einem elektrischen Bauelement erzielbar und auf der anderen Seite eine Verbindung mit erhöhter mechanischer Stabilität zwischen dem Anschlussdraht und dem elektrischen Bauteil gegeben.
  • Weiterhin bevorzugt ist, dass der Draht mit mindestens einem ersten und einem zweiten Teilbereich als eine elektrische Schmelzsicherung dient. Ein erstes axiales Ende der Schmelzsicherung entspricht beispielsweise der zweiten Stelle des zweiten Teilbereichs und ein zweites axiales Ende der Schmelzsicherung entspricht der zweiten Stelle des ersten Teilbereichs. Der erste und der zweite Teilbereich weisen eine gemeinsame erste Stelle mit dem ersten Durchmesser auf.
  • Auf diese Weise kann die Schmelzsicherung an ihren axialen Enden einfach an einen Draht angeschlossen werden. Weiterhin stellt sie aufgrund des ersten Durchmessers in ihrer Mitte eine effektive Schmelzsicherung dar.
  • Zwischen der ersten Stelle des ersten Teilbereichs und der ersten Stelle des zweiten Teilbereichs kann ein dritter Teilbereich mit konstantem erstem Durchmesser angeordnet sein. Ebenso kann an den axialen Enden ein vierter Teilbereich angeordnet sein. Dies vereinfacht einen Einbau der Schmelzsicherung weiterhin.
  • Ein elektrisches Bauelement weist einen ersten und einen zweiten Anschlussdraht auf, während der erste und der zweite Anschlussdraht einen ersten Teilbereich des erfindungsgemäßen Drahts aufweist.
  • Bei dem elektrischen Bauelement handelt es sich insbesondere um einen Sensor oder einen Kondensator. Der Sensor ist beispielsweise ein Temperatursensor. Als Anschlussdraht wird ein Drahtstück des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Drahts verwendet, das einen konisch verlaufenden Bereich aufweist. Die Vorteile eines Anschlussdrahts mit einem konisch verlaufenden Bereich sowie die möglichen Ausgestaltungen mit weiteren Teilbereichen wurden oben beschrieben und werden daher an dieser Stelle nicht wiederholt.
  • Zur weiteren Verbesserung der mechanischen Stabilität des elektrischen Bauelements bei der Verwendung des elektrischen Bauelements in einem elektrischen Bauteil kann das elektrische Bauelement weiterhin eine Haltevorrichtung aufweisen. Diese Haltevorrichtung umgibt beispielsweise die Anschlussdrähte und dient ausschließlich zur mechanischen Befestigung, beispielsweise mittels Zapfen oder Vorsprüngen.
  • Ein elektrisches Bauteil weist mindestens ein erfindungsgemäßes elektrisches Bauelement auf. Durch die Verwendung des elektrischen Bauelements mit dem zumindest teilweise konischen Anschlussdraht ist eine stabile mechanische Verbindung direkt zwischen dem Anschlussdraht und dem Bauteil realisierbar. Es müssen somit keine Zwischenelemente verwendet werden. Insbesondere bei einem Einsatz in einem automobilen Bereich ist diese erhöhte mechanische Stabilität der Verbindung zwischen elektrischem Bauelement und elektrischem Bauteil vorteilhaft.
  • Ein Herstellungsverfahren eines erfindungsgemäßen Drahts weist die folgenden Schritte auf: Bereitstellen eines elektrisch leitfähigen Drahts für ein elektrisches Bauelement, Führen des Drahts durch eine Formvorrichtung mit einem variablen Öffnungsquerschnitt und Variieren des Öffnungsquerschnitts der Formvorrichtung während des Durchführens des Drahts, so dass mindestens ein Teilbereich gebildet wird, der eine erste Stelle mit einem ersten Durchmesser und eine zweite Stelle mit einem zweiten Durchmesser aufweist, der von dem ersten Durchmesser verschieden ist, während sich ein Durchmesser des Drahts von der ersten Stelle mit dem ersten Durchmesser kontinuierlich zu der zweiten Stelle mit dem zweiten Durchmesser ändert.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ist sowohl ein erster Teilbereich des Drahts als auch ein zweiter Teilbereich des Drahts herstellbar. Der erste und zweite Teilbereich würde eingangs ausführlich beschrieben, so dass eine erneute Darstellung an dieser Stelle nicht erfolgt.
  • Die Formvorrichtung ist ein Ziehstein mit variablem Öffnungsquerschnitt oder es handelt sich um Schleppwalzen mit variablem wirksamem Querschnitt bei der Verwendung eines Profildrahts. Der Öffnungsquerschnitt des Ziehsteins oder zwischen den Schleppwalzen wird so verändert, dass sich der Durchmesser des Drahts zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle des Teilbereichs kontinuierlich ändert.
  • Insbesondere erfolgt das Variieren des Öffnungsquerschnitts der Formvorrichtung in Abhängigkeit von einer auf den Draht wirkenden Kraft, beispielsweise einer auf den Draht wirkenden Zugkraft. Der Öffnungsquerschnitt der Formvorrichtung ist auf diese Weise in Abhängigkeit von der Zugkraft steuerbar.
  • Nach dem Durchlaufen der Formvorrichtung weist der Draht eine Mehrzahl an Teilbereichen auf, die jeweils spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. In diesem Fall weist das Verfahren die weiteren Schritte auf: Durchtrennen des Drahts in einem Bereich mit erstem Durchmesser und/oder einem Bereich mit zweitem Durchmesser, so dass sich ähnliche Drahtstücke ergeben und Ausrichten der ähnlichen Drahtstücke, so dass sie jeweils gleich ausgerichtet sind.
  • Wird der Draht ausschließlich an den zweiten Stellen mit dem zweiten Durchmesser getrennt, ist eine oben beschriebene Schmelzsicherung herstellbar. Alternativ kann ein Trennen auch in einem vierten Teilbereich vorgenommen werden, da der vierte Teilbereich konstant den zweiten Durchmesser aufweist.
  • Beim Trennen jeweils an der ersten und an der zweiten Stelle ist ein Anschlussdraht eines elektrischen Bauelements herstellbar, wie es oben beschrieben wurde. Da die ersten und zweien Teilbereiche jeweils im Wechsel entlang der Länge des Drahts angeordnet sind, ist ein Ausrichten der getrennten Drahtstücke erforderlich. Auf diese Weise können die getrennten und ausgerichteten Drahtstücke in einem automatisierten Vorgang verwendet werden.
  • Weist der Draht weiterhin die oben beschriebenen dritten und/oder vierten Teilbereiche auf, kann ein Trennen auch innerhalb des dritten und/oder vierten Teilbereichs erfolgen. Somit sind auch Anschlussdrähte herstellbar, die an einem ersten und/oder zweiten axialen Ende einen Bereich mit einem konstanten Durchmesser aufweisen, die über einen konisch verlaufenden Mittelbereich verbunden sind.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnen jeweils gleiche Elemente oder Stellen. Es zeigen:
  • 1: einen Bereich des Drahts mit einem ersten Teilbereich,
  • 2: einen Bereich des Drahts mit einer Mehrzahl aneinander angrenzender erster und zweiter Teilbereich,
  • 3: einen Bereich des Drahts mit erstem, zweitem, drittem und viertem Teilbereich,
  • 4a: zeigt eine erste Ausführungsform einer Schmelzsicherung,
  • 4b: zeigt eine zweite Ausführungsform einer Schmelzsicherung,
  • 5a: zeigt eine erste Ausführungsform eines elektrischen Bauelements mit Anschlussdrähten,
  • 5b: zeigt ein elektrisches Bauelement mit Anschlussdrähten in einer zweiten Ausführungsform,
  • 6: zeigt ein elektrisches Bauteil mit einem elektrischen Bauelement,
  • 7: zeigt einen Draht während des Herstellungsverfahrens und
  • 8: zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens.
  • Der elektrisch leitfähige Draht wird in elektrischen Bauelementen verwendet. Insbesondere ist der elektrisch leitfähige Draht ein Anschlussdraht des elektrischen Bauelements. Weiterhin kann der Draht als Schmelzsicherung dienen. Eine Form des Drahts ist rund oder der Draht ist als Profildraht ausgebildet.
  • In 1 ist ein Bereich des elektrisch leitfähigen Drahts 1 dargestellt. Der elektrisch leitfähige Draht 1 weist einen ersten Teilbereich 10 auf. Der erste Teilbereich 10 beginnt bevorzugt an einer ersten Stelle 12 und endet an einer zweiten Stelle 14. Ein Durchmesser d des Drahts 1 entspricht an der ersten Stelle 12 einem ersten Durchmesser d1. An der zweiten Stelle 14 entspricht der Durchmesser d des Drahts 1 einem zweiten Durchmesser d2. Der erste Durchmesser d1 und der zweite Durchmesser d2 sind voneinander verschieden. Gemäß 1 ist der erste Durchmesser d1 kleiner als der zweite Durchmesser d2. Bevorzugt liegt der erste Durchmesser d1 zwischen 0,15 mm und 0,2 mm und der zweite Durchmesser d2 zwischen 0,5 mm und 0,6 mm. Der Durchmesser d des Drahts 1 verändert sich in axialer Richtung des Drahts 1 von der ersten Stelle 12 zu der zweiten Stelle 14 kontinuierlich. Somit weist der Draht 1 im ersten Teilbereich 10 eine konische Form auf.
  • 2 zeigt einen weiteren Bereich des elektrisch leitfähigen Drahts 1. Hierbei weist der Draht 1 neben dem ersten Teilbereich 10 einen zweiten Teilbereich 20 auf. Der zweite Teilbereich 20 ist spiegelsymmetrisch in axialer Richtung des Drahts 1 zu dem ersten Teilbereich 10 ausgebildet. Der erste 10 und zweite Teilbereich 20 beginnt jeweils an der ersten Stelle 12 mit dem ersten Durchmesser d1 und endet an der zweiten Stelle 14 mit dem zweiten Durchmesser d2. Gemäß 2 grenzen der erste 10 und zweite Teilbereich 20 aneinander an und sie sind im Wechsel angeordnet.
  • Nun Bezug nehmend auf 3 weist der Draht 1 neben dem ersten 10 und zweiten Teilbereich 20 einen dritten Teilbereich 30 sowie einen vierten Teilbereich 40 auf. Der dritte Teilbereich 30 weist den ersten Durchmesser d1 auf und der vierte Teilbereich 40 den zweiten Durchmesser d2. Sowohl der dritte 30 als auch der vierte Teilbereich 40 haben somit einen konstanten Durchmesser. Der in 3 dargestellte Draht 1 beginnt demnach an einer ersten Seite, hier links, mit dem dritten Teilbereich 30, der den ersten Durchmesser d1 aufweist. Der dritte Teilbereich 30 grenzt an die erste Stelle 12 des ersten Teilbereichs 10 an. Von der ersten Stelle 12 mit dem Durchmesser d1 verändert sich der Durchmesser d des Drahts 1 kontinuierlich innerhalb des ersten Teilbereichs 10 bis zu der zweiten Stelle 14. Hier weist der Draht 1 den Durchmesser d2 auf. An die zweite Stelle 14 des ersten Teilbereichs 10 grenzt der vierte Teilbereich 40 an. Der vierte Teilbereich 40 grenzt an seinem anderen Ende an die zweite Stelle 14 des zweiten Teilbereichs 20 an und weist über seine gesamte Länge den zweiten Durchmesser d2 auf. Der Durchmesser d des Drahts 1 ändert sich innerhalb des zweiten Teilbereichs 20 von der zweiten Stelle 14 kontinuierlich bis zu der ersten Stelle 12 des zweiten Teilbereichs 20. An der ersten Stelle 12 des zweiten Teilbereichs 20 weist der Draht den ersten Durchmesser d1 auf. An die erste Stelle 12 des zweiten Teilbereichs 20 grenzt wiederum der dritte Teilbereich 30 an. Das Muster des Drahts wiederholt sich von dieser Stelle an. Alternativ sind Muster realisierbar, die nur den dritten 30 oder nur den vierten Teilbereich 40 aufweisen. Dies hängt insbesondere von einer jeweiligen Anwendung ab.
  • In 4a ist eine erste Ausführungsform des Drahts in Form einer Schmelzsicherung 3 dargestellt. Die Schmelzsicherung 3 besteht aus einem ersten Teilbereich 10 und einem zweiten Teilbereich 20. Somit weist die Schmelzsicherung an einem ersten und einem zweiten axialen Ende die zweite Stelle 14 mit dem zweiten Durchmesser d2 auf. Von dort verändert sich der Durchmesser d des Drahts bzw. der Schmelzsicherung 3 kontinuierlich zu der ersten Stelle 12 mit dem ersten Durchmesser d1. Diese Stelle befindet sich in der Mitte der Schmelzsicherung 3. Mittels der zweiten Stelle 14 kann die Schmelzsicherung 3 in einer Leitung angeordnet werden. Insbesondere kann der zweite Durchmesser d2 an einen entsprechenden Leitungsdurchmesser angepasst werden. Somit ist eine einfache, effektive und individuell angepasste Schmelzsicherung realisierbar.
  • 4b zeigt eine zweite Ausführungsform der Schmelzsicherung 3. Hierbei ist zwischen dem ersten Teilbereich und dem zweiten Teilbereich 20 ein dritter Teilbereich 30 mit dem ersten Durchmesser d1 angeordnet. Weiterhin befindet sich an den beiden axialen Enden der Schmelzsicherung 3 jeweils ein vierter Teilbereich 40, der den zweiten Durchmesser d2 entlang seiner gesamten Länge aufweist. Mittels des Teilbereichs 40 kann eine Befestigung der Schmelzsicherung 3 in einer elektrischen Leitung weiter vereinfacht werden und durch den dritten Teilbereich 30 kann eine axiale Länge der Schmelzsicherung 3 variiert werden, bei gleichbleibendem erstem und zweitem Teilbereich.
  • 5a zeigt ein elektrisches Bauelement 50 mit einem ersten Anschlussdraht 52 und einem zweiten Anschlussdraht 54. Der erste 52 und zweite Anschlussdraht 54 weisen einen ersten oder einen zweiten Teilbereich auf oder bestehen aus diesem. Gemäß 5a ist der erste 52 und zweite Anschlussdraht 54 mit einer ersten Stelle 12 mit dem elektrischen Bauelement 50 verbunden. Diese Verbindung erfolgt beispielsweise mittels Löten. Alternativ weist der jeweilige Anschlussdraht 52, 54 auch den dritten Teilbereich 30 auf. In diesem Fall ist das elektrische Bauelement 50 an den dritten Teilbereich 30 gekoppelt. An die zweite Stelle 14 kann ein vierter Teilbereich 40 mit einem konstanten zweiten Durchmesser d2 angrenzen.
  • Eine weitere Ausführungsform eines elektrischen Bauelements 50 mit einem ersten 52 und zweiten Anschlussdraht 54 ist in 5b dargestellt. Gemäß 5b sind die Anschlussdrähte 52, 54 L-förmig. Ein Vorteil dieser Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • 6 zeigt ein elektrisches Bauteil 5 mit einem elektrischen Bauelement 50. Das elektrische Bauteil 5 besteht aus einem Hauptbauteil, wie beispielsweise einem Gehäuse 60. Innerhalb des Gehäuses 60 sind eine erste Leiterbahn 70 und eine zweite Leiterbahn 72 angeordnet. Weiterhin weist das elektrische Bauteil 5 das elektrische Bauelement 50 mit erstem 52 und zweiten Anschlussdraht 54 in L-Form gemäß 5b auf.
  • Eine elektrische und mechanische Verbindung zwischen der ersten Leiterbahn 70 und dem ersten Anschlussdraht 52 sowie der zweiten Leiterbahn 72 und dem zweiten Anschlussdraht 54 ist mit 80 gekennzeichnet. Die Verbindung 80 kann mittels Löten oder Schweißen hergestellt werden. Im Vergleich zu sich gerade herunter erstreckenden Anschlussdrähten 52, 54 (5a) ist eine vergrößerte Kontaktfläche durch die L-förmigen Anschlussdrähte 52, 54 (5b) in 6 deutlich erkennbar. Somit ist eine zusätzlich Stabilität bei der Anordnung eines elektrischen Bauelements 50 an einem elektrischen Bauteil bereitgestellt.
  • Um die Stabilität der Verbindung zwischen dem elektrischen Bauelement 50 und dem elektrischen Bauteil 5 weiter zu erhöhen, kann eine Haltevorrichtung die Anschlussdrähte 52 und 54 umgeben. Die Haltevorrichtung ist beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt und weist Zapfen oder Vorsprünge auf. Entsprechend weist das Gehäuse 60 in diesem Fall Aussparungen oder Öffnungen auf, die zu den Vorsprüngen und Zapfen passen.
  • Anhand der 7 und 8 wird im Folgenden ein Herstellungsverfahren eines elektrisch leitfähigen Drahts für ein elektrisches Bauelement beschrieben. In einem Schritt A wird der elektrisch leitfähige Draht 1 bereitgestellt. Das Führen des Drahts 1 durch eine Formvorrichtung 90 erfolgt in Schritt B. Die Formvorrichtung 90 weist einen variablen Öffnungsquerschnitt auf und umfasst beispielsweise bei einem runden Draht einen Ziehstein oder bei einem Profildraht Schleppwalzen.
  • Während des Durchführens des Drahts 1 wird der Öffnungsquerschnitt der Formvorrichtung 90 variiert. Durch das Variieren des Öffnungsquerschnitts wird mindestens ein konisch verlaufender Teilbereich 10, 20 gebildet, der eine erste Stelle 12 mit einem ersten Durchmesser d1 und eine zweite Stelle 14 mit einem zweiten Durchmesser d2 aufweist. Der erste Durchmesser d1 und der zweite Durchmesser d2 sind voneinander verschieden. Somit ändert sich der Durchmesser d des Drahts 1 von der ersten Stelle 12 mit dem ersten Durchmesser d1 kontinuierlich zu der zweiten Stelle 14 mit dem zweiten Durchmesser d2. Insbesondere wird der Öffnungsquerschnitt der Formvorrichtung 90 in Abhängigkeit von einer auf den Draht wirkenden Kraft verändert. Die auf den Draht wirkende Kraft ist durch den Pfeil 100 dargestellt. Bei der Kraft handelt es sich beispielsweise um die Zugkraft. Mittels dieses Verfahrens werden somit die in den 1 bis 3 dargestellten Bereiche bzw. Muster erzeugt.
  • Insbesondere bei der Verwendung des Drahts 1 als Anschlussdraht eines elektrischen Bauelements 50 ist es bevorzugt, dass der Draht 1 eine Mehrzahl an konisch verlaufenden ersten und zweiten Teilbereichen 10, 20 aufweist, die jeweils spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. In diesem Fall umfasst das Verfahren das Durchtrennen des Drahts 1 in einem Bereich mit ersten Durchmesser d1 und/oder in einem Bereich mit zweitem Durchmesser d2 (Schritt D). Mittels des Durchtrennens werden insbesondere ähnliche Drahtstücke erzeugt. Um eine automatisierte Verarbeitung der hergestellten Drahtstücke bereitzustellen, erfolgt in Schritt E ein Ausrichten der ähnlichen Drahtstücke, so dass sie jeweils gleich ausgerichtet sind. Daher ist nach dem Trennen und Ausrichten der Drahtstücke ein erster Teilbereich 10 nicht mehr von einem zweiten Teilbereich 20 unterscheidbar. Allgemein sind diese Bereiche nur noch als konisch verlaufende Teilbereiche erkennbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Draht
    10
    erster Teilbereich
    12
    erste Stelle
    d1
    erster Durchmesser
    14
    zweite Stelle
    d2
    zweiter Durchmesser
    d
    Durchmesser
    20
    zweiter Teilbereich
    30
    dritter Teilbereich
    40
    vierter Teilbereich
    3
    Schmelzsicherung
    50
    elektrisches Bauelement
    52
    erster Anschlussdraht
    54
    zweiter Anschlussdraht
    5
    elektrisches Bauteil
    60
    Gehäuse
    70
    erste Leiterbahn
    72
    zweite Leiterbahn
    80
    Verbindung
    90
    Formvorrichtung
    100
    Pfeil

Claims (17)

  1. Elektrisch leitfähiger Draht (1) für ein elektrisches Bauelement (50), der aufweist: a) mindestens einen ersten Teilbereich (10), der b) an einer ersten Stelle (12) einen ersten Durchmesser (d1) aufweist und c) an einer zweiten Stelle (14) einen zweiten Durchmesser (d2), der von dem ersten Durchmesser (d1) verschieden ist, während sich d) ein Durchmesser (d) des Drahts (1) innerhalb des ersten Teilbereichs (10) von der ersten Stelle (12) mit dem ersten Durchmesser (d1) kontinuierlich zu der zweiten Stelle (14) mit dem zweiten Durchmesser (d2) ändert.
  2. Draht (1) gemäß Anspruch 1, der mindestens einen zweiten (20) Teilbereich aufweist, der spiegelsymmetrisch in axialer Richtung des Drahts (1) zu dem mindestens einen ersten Teilbereich (10) ausgebildet ist.
  3. Draht (1) gemäß Anspruch 2, während mindestens ein erster (10) und ein zweiter Teilbereich (20) im Wechsel angeordnet sind und aneinander angrenzen.
  4. Draht (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, der einen dritten Teilbereich (30) mit dem ersten Durchmesser (d1) aufweist.
  5. Draht (1) gemäß Anspruch 2 in Kombination mit Anspruch 4, während der dritte Teilbereich (30) einen ersten Teilbereich (10) mit einem zweiten Teilbereich (20) verbindet.
  6. Draht (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, der einen vierten Teilbereich (40) mit dem zweiten Durchmesser (d2) aufweist.
  7. Draht (1) gemäß Anspruch 2 in Kombination mit Anspruch 6, während der vierte Teilbereich (40) einen ersten Teilbereich (10) mit einem zweiten Teilbereich (20) verbindet.
  8. Draht (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen erster Durchmesser (d1) zwischen 0,15 mm und 0,2 mm liegt.
  9. Draht (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen zweiter Durchmesser (d2) zwischen 0,5 mm und 0,6 mm liegt.
  10. Draht (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Draht (1) ein Profildraht ist.
  11. Draht (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 2, der als eine elektrische Schmelzsicherung (3) dient.
  12. Elektrisches Bauelement (50) mit einem ersten (52) und einem zweiten Anschlussdraht (54), während der erste (52) und der zweite Anschlussdraht (54) mindestens einen ersten Teilbereich (10) des Drahts gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  13. Elektrisches Bauelement (50) gemäß Anspruch 12, während das elektrische Bauelement (50) ein Sensor oder ein Kondensator ist.
  14. Elektrisches Bauteil (5), das mindestens ein elektrisches Bauelement (50) gemäß Anspruch 12 oder 13 aufweist.
  15. Herstellungsverfahren eines Drahts (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, das die folgenden Schritte aufweist: a) Bereitstellen (A) eines elektrisch leitfähigen Drahts (1) für ein elektrisches Bauelement (50), b) Führen (B) des Drahts (1) durch eine Formvorrichtung (90) mit einem variablen Öffnungsquerschnitt und c) Variieren (C) des Öffnungsquerschnitts der Formvorrichtung (90) während des Durchführens des Drahts (1), so dass mindestens ein Teilbereich (10, 20) gebildet wird, der eine erste Stelle (12) mit einem ersten Durchmesser (d1) und eine zweite Stelle (14) mit einem zweiten Durchmesser (d2) aufweist, der von dem ersten Durchmesser (d1) verschieden ist, während sich ein Durchmesser (d) des Drahts (1) von der ersten Stelle (12) mit dem ersten Durchmesser (d1) kontinuierlich zu der zweiten Stelle (14) mit dem zweiten Durchmesser (d2) ändert.
  16. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 15, während das Variieren des Öffnungsquerschnitts der Formvorrichtung (90) in Abhängigkeit von einer auf den Draht (1) wirkenden Kraft erfolgt, insbesondere einer auf den Draht wirkenden Zugkraft.
  17. Herstellungsverfahren eines Drahts (1) gemäß Anspruch 15 oder 16, der eine Mehrzahl an Teilbereichen (10, 20) aufweist, die jeweils spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind, und das die weiteren Schritte aufweist: d) Durchtrennen (D) des Drahts (1) in einem Bereich mit erstem Durchmesser (d1) und/oder in einem Bereich mit zweitem Durchmesser (d2), so dass sich ähnliche Drahtstücke ergeben und e) Ausrichten (E) der ähnlichen Drahtstücke, so dass sie jeweils gleich ausgerichtet sind.
DE201010007583 2010-02-10 2010-02-10 Elektrisch leitfähiger Draht für ein elektrisches Bauelement sowie Herstellungsverfahren hierfür Ceased DE102010007583A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010007583 DE102010007583A1 (de) 2010-02-10 2010-02-10 Elektrisch leitfähiger Draht für ein elektrisches Bauelement sowie Herstellungsverfahren hierfür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010007583 DE102010007583A1 (de) 2010-02-10 2010-02-10 Elektrisch leitfähiger Draht für ein elektrisches Bauelement sowie Herstellungsverfahren hierfür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010007583A1 true DE102010007583A1 (de) 2011-08-11

Family

ID=44316664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010007583 Ceased DE102010007583A1 (de) 2010-02-10 2010-02-10 Elektrisch leitfähiger Draht für ein elektrisches Bauelement sowie Herstellungsverfahren hierfür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010007583A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1913985A1 (de) * 1969-03-19 1970-10-01 Siemens Ag Einschmelzungen mit Draehten in Glas fuer Halbleiterbauelemente
DE19950956A1 (de) * 1998-10-23 2000-05-04 Valeo Equip Electr Moteur Elektrischer Speisestromkreis eines Anlassermotors und Kraftfahrzeuganlasser mit integrierter Sicherung und zugehöriger Anlasser
JP2008108522A (ja) * 2006-10-24 2008-05-08 Mosutetsuku:Kk 線材、線材の製造方法、及び線材の製造治具
EP1973120A1 (de) * 2005-12-07 2008-09-24 The Furukawa Electric Co., Ltd. Elektrischer drahtverbinder zur verdrahtung, elektrischer draht zur verdrahtung und herstellungsverfahren dafür

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1913985A1 (de) * 1969-03-19 1970-10-01 Siemens Ag Einschmelzungen mit Draehten in Glas fuer Halbleiterbauelemente
DE19950956A1 (de) * 1998-10-23 2000-05-04 Valeo Equip Electr Moteur Elektrischer Speisestromkreis eines Anlassermotors und Kraftfahrzeuganlasser mit integrierter Sicherung und zugehöriger Anlasser
EP1973120A1 (de) * 2005-12-07 2008-09-24 The Furukawa Electric Co., Ltd. Elektrischer drahtverbinder zur verdrahtung, elektrischer draht zur verdrahtung und herstellungsverfahren dafür
JP2008108522A (ja) * 2006-10-24 2008-05-08 Mosutetsuku:Kk 線材、線材の製造方法、及び線材の製造治具

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69915874T2 (de) Gedruckte leiterplatte und verfahren zu deren herstellung
DE102010045444B4 (de) Elektrisches Kabel, Vorrichtung zur Fixierung von Adern eines elektrischen Kabels, Verbindungskontakt und Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kabels
EP2966933B1 (de) Elektrische heizpatrone
EP0995636A2 (de) Tülle für ein Kabelbündel
DE2812976C2 (de) Verfahren zur Feststellung des Versatzes zwischen Leiterbahnen und Kontaktlöchern bei einer Leiterplatte sowie eine Leiterplatte zur Verwendung in diesem Verfahren
DE102010007583A1 (de) Elektrisch leitfähiger Draht für ein elektrisches Bauelement sowie Herstellungsverfahren hierfür
DE102011001714A1 (de) Querbrücker für eine elektrische Klemme
DE102010052627A1 (de) Mantelleitungscrimpverbindung für Zug- und Druckentlastung einschließlich Schirmübertragung zur Metallhülse
DE102020202025B4 (de) Verbindungssystem zur elektrischen Verbindung von Leiterplatten und Verwendung eines Verbindungssystems
EP2595185B1 (de) Vorrichtung mit einem integrierten Schaltkreis
DE19913246A1 (de) Schleifer zur Übertragung elektrischer Signale
DE10325134A1 (de) Einpresskontakt
DE102007042011B4 (de) Variabler elektrischer Widerstand
DE102014006201A1 (de) Kabelschuh, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
EP2608312A1 (de) Koaxiales elektrisches Übertragungselement
DE2443471C3 (de) Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel
DE102012215652A1 (de) Drucksensor mit Verbinder mit einer flexiblen Pin-Anordnung
EP2945232B1 (de) Anschlusselement, Verfahren zum Aufbringen eines Anschlusselements auf eine Leiterplatte und Leiterplatte
DE102017011113A1 (de) Elektrisches Verbindungselement mit einer Stromschiene
WO2016055134A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen des spezifischen längenwiderstandes einer mehrdrähtigen leitung
DE102010060313B3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Steckverbinders
EP3459088A1 (de) Kabel und verfahren zur herstellung eines solchen
EP4006496A1 (de) Unterbaugruppe für einen sensor
EP3772784A1 (de) Zweireihiger stecker für ein flachband- oder folienkabel, verfahren zur herstellung desselben und vorrichtung zur stromübertragung
DE102010054991A1 (de) Vorrichtung zum Fördern eines Stranges aus Fasern der tabakverarbeitenden Industrie

Legal Events

Date Code Title Description
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20140109