DE102010005988A1 - Verfahren zur Datenübertragung in zeitgesteuerten Kommunikationssystemen und zeitgesteuertes Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur Datenübertragung in zeitgesteuerten Kommunikationssystemen und zeitgesteuertes Kommunikationssystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Datenübertragung in zeitgesteuerten Kommunikationssystemen, wobei eine Datenübertragung zwischen Teilnehmern eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) in einem ersten und mindestens einem weiteren Kommunikationszyklus erfolgt, wobei der erste und der mindestens eine weitere Kommunikationszyklus des zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) eine vorbestimmte Anzahl von Übertragungsintervallen mit vorbestimmten Übertragungslängen und vorbestimmten Übertragungszeitpunkten umfassen, wobei die Übertragungszeitpunkte der Übertragungsintervalle des ersten Kommunikationszyklus relativ zu einem Beginn des ersten Kommunikationszyklus festgelegt sind, wobei die Übertragungszeitpunkte der Übertragungsintervalle des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus relativ zu einem Beginn des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus festgelegt sind, wobei ein zu einem Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus korrespondierendes Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus einen gleichen Übertragungszeitpunkt wie das Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus hat, wobei in mindestens einem Übertragungsintervall eines statischen Segments des ersten Kommunikationszyklus eine Datenübertragung zwischen einem ersten sendenden Teilnehmer und mindestens einem empfangenden Teilnehmer erfolgt, wobei in mindestens einem, zu dem mindestens einen Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus korrespondierenden, Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus eine Datenübertragung zwischen einem zweiten sendenden Teilnehmer und mindestens einem empfangenden Teilnehmer erfolgt, wobei der erste sendende Teilnehmer nicht gleich dem zweiten sendenden Teilnehmer ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenübertragung in zeitgesteuerten Kommunikationssystemen sowie ein zeitgesteuertes Kommunikationssystem.
  • In zeitgesteuerten Kommunikationssystemen, beispielsweise FlexRay-Systemen, beruht eine Datenübertragung zwischen Teilnehmern des zeitgesteuerten Kommunikationssystems auf einem a priori definierten globalen Kommunikationsplan. Die Basis hierfür bildet ein Kommunikationszyklus, der sich in der Regel aus einem statischen Segment, einem optionalen dynamischen Segment, einem optionalen Steuerbereich (Symbol Window – SW) und einer Ruhephase (Network Idle Time – NIT) zusammensetzt. Das statische Segment und das dynamische Segment umfassen hierbei jeweils so genannte Übertragungsintervalle, die auch Slots genannt werden. Der globale Kommunikationsplan legt hierbei eine Zuordnung von Teilnehmern des zeitgesteuerten Kommunikationssystems zu den Übertragungsintervallen fest. Unter einer Festlegung wird hierbei verstanden, dass in einem bestimmten Übertragungsintervall jeweils nur ein Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems Daten über das zeitgesteuerte Kommunikationssystem senden darf. Ist das zeitgesteuerte Kommunikationssystem durch einen Bus, beispielsweise einen FlexRay-Bus, realisiert, so regelt der globale Kommunikationsplan einen Buszugriff der Teilnehmer. Im statischen Segment wird in herkömmlichen FlexRay-Systemen ein Buszugriff durch das so genannte Time Division Multiple Access(TDMA)-Verfahren geregelt. Im optionalen dynamischen Segment erfolgt ein Buszugriff in der Regel nach dem so genannten Flexible Time Division Multiple Access(FTDMA)-Verfahren. Im TDMA-Verfahren erhält jeder Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems ein oder mehrere Übertragungsintervalle konstanter Dauer, in welchen der jeweilige Teilnehmer einen exklusiven Buszugriff hat. Hat ein Teilnehmer des Kommunikationssystems in einem ihm zugeordneten Übertragungsintervall keine Daten zu senden, so bleibt das ihm zugeordnete Übertragungsintervall und damit auch eine theoretisch zur Verfügung stehende Bandbreite ungenutzt. In herkömmlichen FlexRay-Systemen kann das entsprechende Übertragungsintervall in solchen Fällen auch nicht von anderen Teilnehmern des Netzwerks genutzt werden, da dies dem globalen Kommunikationsplan widersprechen würde. 1 zeigt beispielhaft periodische Kommunikationszyklen eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems. Hierbei umfasst ein statisches Segment eines Kommunikationszyklus beispielsweise n Übertragungsintervalle. Der globale Kommunikationsplan legt hierbei z. B. eine Zuordnung der n Übertragungsintervalle zu den Teilnehmern des Netzwerks fest, wobei die Zuteilung in herkömmlichen FlexRay-Systemen konstaut für jeden Kommunikationszyklus gilt. Hierbei ist dargestellt, dass eine Zyklenperiode insgesamt 64 Kommunikationszyklen umfasst. Nach Ablauf einer Zyklenperiode wird die Zyklenperiode mit den 64 Kommunikationszyklen wiederholt.
  • In 2 ist eine beispielhafte Architektur eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit drei Teilnehmern dargestellt. Hierbei sendet ein erster Teilnehmer Daten an einen zweiten Teilnehmer. Weiter sendet ein dritter Teilnehmer ebenfalls Daten an den zweiten Teilnehmer. Der Einfachheit halber sei angenommen, dass die Datenübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Teilnehmer und dem dritten und dem zweiten Teilnehmer innerhalb eines statischen Segments von Kommunikationszyklen realisiert werden. Weiter sei angenommen, dass die Länge eines Datenelements des ersten Teilnehmers genau einer Datenlänge entspricht, die innerhalb eines Übertragungsintervalls gesendet werden kann. Ebenfalls entspricht die Länge eines Datenelements des dritten Teilnehmers genau der Datenmenge, die innerhalb eines Übertragungsintervalls gesendet werden kann. Weiter sei angenommen, dass ein Sendezyklus des ersten Teilnehmers und ein Sendezyklus des dritten Teilnehmers jeweils 20 ms beträgt. Ein Kommunikationszyklus hat eine Dauer von 10 ms. Mittels eines globalen Kommunikationsplans sind Sendezeitpunkte des ersten und des dritten Teilnehmers und die Inhalte der Datenelemente A, B genau festgelegt. In 3 ist ein globaler Kommunikationsplan für die in 2 dargestellte Architektur dargestellt. Hierbei ist durch den globalen Kommunikationsplan festgelegt, dass dem ersten Teilnehmer jeweils ein zweites Übertragungsintervall eines jeden Kommunikationszyklus zugeordnet ist. Analog ist dem dritten Teilnehmer ein drittes Übertragungsintervall eines jeden Kommunikationszyklus zugeordnet. Da der Sendezyklus des ersten und des dritten Teilnehmers jeweils doppelt so lang wie der Kommunikationszyklus ist, werden Daten des ersten Teilnehmers in dem zweiten Übertragungsintervall jedes zweiten Kommunikationszyklus übertragen, wobei das zweite Übertragungsintervall eines direkt nachfolgenden Kommunikationszyklus ungenutzt bleibt. Analoges gilt für die Datenübertragung zwischen dem dritten und dem zweiten Teilnehmer. Dies führt also dazu, dass eine zur Verfügung stehende Bandbreite nur zur Hälfte genutzt wird. Dieses Problem entsteht vor allem durch die Einschränkung, dass der Kommunikationsplan ein Übertragungsintervall im Kommunikationszyklus eindeutig einem Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems zuordnet, wobei der globale Kommunikationsplan für alle Kommunikationszyklen gilt.
  • Die DE 10 2008 014 254 A1 offenbart einen Sternkoppler für ein Bussystem mit einer Mehrzahl von Anschlüssen, an die Buszweige anschließbar sind. Die Anschlüsse sind über einen jeweiligen Sender-Empfänger mit einer digitalen Datenbearbeitungseinheit gekoppelt. Weiter wandeln die Sender-Empfänger über den jeweiligen zugehörigen Anschluss einlaufende analoge Signale in digitale Signale, die zur Datenverarbeitungseinheit weitergegeben werden. Ebenfalls wandeln die Sender-Empfänger von der Datenverarbeitungseinheit ausgesandte digitale Signale in zu dem jeweiligen zugehörigen Anschluss weiterzugebende analoge Signale. Die Datenverarbeitungseinheit umfasst einen Zeitgeber, so dass für jeden Anschluss die Zeit in eine sich zyklisch wiederholende Folge von Zeitschlitzen einteilbar ist. Die Datenverarbeitungseinheit ist dazu ausgelegt, ein von einem Anschluss in einem vorbestimmten zu dem Anschluss definierten Zeitschlitz empfangenes Signal an zumindest einen gemäß einer vorbestimmten Zuordnung festgelegten weiteren Anschluss in einem durch die vorbestimmte Zuordnung festgelegten zu dem weiteren Anschluss definierten Zeitschlitz weiterzuleiten.
  • Es stellt sich das technische Problem, ein Verfahren zur Datenübertragung in zeitgesteuerten Kommunikationssystemen sowie ein zeitgesteuertes Kommunikationssystem zu schaffen, welches eine Datenübertragung zwischen Teilnehmern des zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit einer höheren Bandbreite ermöglichen.
  • Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Datenübertragung in zeitgesteuerten Kommunikationssystemen, wobei eine Datenübertragung zwischen Teilnehmern eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems in einem ersten und mindestens einem weiteren Kommunikationszyklus erfolgt. Beispielsweise kann in einem zeitgesteuerten FlexRay-System eine Datenübertragung zwischen Teilnehmern des FlexRay-Systems in 64 aufeinander folgenden Kommunikationszyklen erfolgen.
  • Der erste und der mindestens eine weitere Kommunikationszyklus des zeitgesteuerten Kommunikationssystems umfassen jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Übertragungsintervallen mit vorbestimmten Übertragungslängen und vorbestimmten Übertragungszeitpunkten. Ein Übertragungszeitpunkt eines Übertragungsintervalls des ersten Kommunikationszyklus ist relativ zum Beginn des ersten Kommunikationszyklus festgelegt. Ein Übertragungszeitpunkt eines Übertragungsintervalls des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus ist relativ zum Beginn des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus festgelegt. Korrespondierende Übertragungsintervalle in dem ersten und dem mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus haben hierbei einen gleichen Übertragungszeitpunkt. In dem FlexRay-System sind dann z. B. die zweiten Übertragungsintervalle der 64 Kommunikationszyklen korrespondierende Übertragungsintervalle.
  • Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems können hierbei sendende und/oder empfangende Teilnehmer sein, wobei ein Teilnehmer in einem Übertragungsintervall nur senden oder nur empfangen kann.
  • In mindestens einem Übertragungsintervall eines statischen Segments des ersten Kommunikationszyklus erfolgt eine Datenübertragung zwischen einem ersten sendenden Teilnehmer und mindestens einem empfangenden Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems.
  • Erfindungsgemäß erfolgt in mindestens einem korrespondierenden Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus eine Datenübertragung zwischen einem zweiten sendenden Teilnehmer und mindestens einem empfangenen Teilnehmer, wobei der erste sendende Teilnehmer nicht gleich dem zweiten sendenden Teilnehmer ist. Da das mindestens eine Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus ein zu dem mindestens einen Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus korrespondierendes Übertragungsintervall ist, ist es ebenfalls in einem statischen Segment des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus angeordnet. Hierdurch wird eine Gültigkeit des globalen Kommunikationsplans für alle Kommunikationszyklen aufgebrochen. Es wird somit in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass sich zwei oder mehr sendende Teilnehmer eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems korrespondierende Übertragungsintervalle in statischen Segmenten mehrerer Kommunikationszyklen teilen, wobei in einem Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus jeweils nur ein Teilnehmer Daten in dem Übertragungsintervall senden kann. Das beschriebene Verfahren kann hierbei als Übertragungsintervall-Multiplexing oder Slot-Multiplexing bezeichnet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ordnet in dem ersten Kommunikationszyklus ein erster Kommunikationsplan das mindestens eine Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus dem ersten sendenden Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems zu. Weiter ordnet in dem mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus ein weiterer Kommunikationsplan das mindestens eine zu dem mindestens einen Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus korrespondierende Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus dem zweiten sendenden Teilnehmer zu. Hierbei legt also der erste Kommunikationsplan eine Zuordnung der Übertragungsintervalle des ersten Kommunikationszyklus zu Teilnehmern des zeitgesteuerten Kommunikationssystems fest. Der mindestens eine weitere Kommunikationsplan legt eine Zuordnung von Übertragungsintervallen des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus zu Teilnehmern des, zeitgesteuerten Kommunikationssystems fest. Der erste Kommunikationsplan ist hierbei nicht gleich dem zweiten Kommunikationsplan. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die Gültigkeit des globalen Kommunikationsplans aufgebrochen und eine Datenübertragung mit höherer Bandbreite ermöglicht. Weiter wird in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass weiterhin alle Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems in einem Kommunikationszyklus mit einem in diesem Kommunikationszyklus gültigen Kommunikationsplan konfiguriert sein können.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind alle Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit einem zyklusübergreifenden Kommunikationsplan konfiguriert, wobei der zyklusübergreifende Kommunikationsplan den ersten und den mindestens einen weiteren Kommunikationsplan umfasst. Hierbei ist vorstellbar, dass jeder Teilnehmer über einen Zykluszähler verfügt und entsprechend des jeweiligen aktuellen Kommunikationszyklus den jeweilig gültigen Kommunikationsplan aus dem zyklusübergreifenden Kommunikationsplan heraus anwendet. Der zyklusübergreifende Kommunikationsplan kann in einem FlexRay-System beispielsweise 64 zyklusspezifische Kommunikationspläne umfassen. Hierbei sind alle Teilnehmer also a priori mit dem zyklusübergreifenden Kommunikationsplan konfiguriert. Alternativ können alle Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems für den ersten Kommunikationszyklus mit dem ersten Kommunikationsplan und für den mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus mit dem mindestens einen weiteren Kommunikationsplan konfiguriert werden. Eine Konfiguration der Teilnehmer ist hierbei nach jedem Kommunikationszyklus änderbar. Beispielsweise kann das zeitgesteuerte Kommunikationssystem oder jeder Teilnehmer mindestens eine Speichereinheit umfassen, in welcher der erste und der mindestens eine weitere Kommunikationsplan speicherbar sind. Der erste und der mindestens eine weitere Kommunikationsplan sind dann zur Laufzeit von jedem Teilnehmer aus der mindestens einen Speichereinheit heraus ladbar. Vorzugsweise kann eine Konfiguration aller Teilnehmer in der vorhergehend erläuterten Ruhephase (NIT) eines Kommunikationszyklus geändert werden. Durch die Änderung der Konfiguration der Teilnehmer entsprechend einem für den aktuellen Kommunikationszyklus gültigen Kommunikationsplan lässt sich in vorteilhafter Weise eine Bandbreite einer Datenübertragung in dem zeitgesteuerten Kommunikationssystem erhöhen.
  • In einer alternativen Ausführungsform umfasst ein zeitgesteuertes Kommunikationssystem ein zeitgesteuertes erstes Subsystem, ein zeitgesteuertes zweites Subsystem und mindestens ein zeitgesteuertes weiteres Subsystem. Hierbei ordnet ein erster lokaler Kommunikationsplan mindestens ein Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus des ersten Subsystems zu einem Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems, insbesondere zu einem Teilnehmer des ersten Subsystems, zu, wobei Daten in diesem Übertragungsintervall von einem Teilnehmer des ersten Zweiges empfangen oder von einem Teilnehmer des ersten Zweiges gesendet werden. Hierbei kann der erste lokale Kommunikationsplan für alle Kommunikationszyklen des ersten Subsystems gültig sein.
  • Dieses Prinzip ist entsprechend auf den zweiten lokalen Kommunikationsplan und den dritten lokalen Kommunikationsplan übertragbar. Insbesondere kann auch der zweite lokale Kommunikationsplan für alle Kommunikationszyklen des zweiten Subsystems gültig sein. Auch kann der mindestens eine weitere lokale Kommunikationsplan für alle Kommunikationszyklen des mindestens einen weiteren Subsystems gültig sein.
  • Weiter sind die Kommunikationszyklen des ersten, des zweiten und des mindestens einen weiteren Subsystems zeitlich synchronisiert. Dies bedeutet, dass eine Anzahl von Übertragungsintervallen, deren Übertragungslängen und deren Übertragungszeitpunkte in den Kommunikationszyklen des ersten, des zweiten und des mindestens einen weiteren Subsystems gleich sind. Hierdurch ist auch eine Anzahl von Übertragungsintervallen in statischen Segmenten der Kommunikationszyklen aller Subsysteme gleich.
  • Zwischen dem ersten, dem zweiten und dem mindestens einen weiteren Subsystem ist eine Vermittlungseinheit angeordnet. Die Vermittlungseinheit agiert ähnlich einem Sternkoppler in einer Sterntopologie. Alle Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems sind hierbei zeitlich synchronisiert und senden oder empfangen auf Basis von synchronisierten Kommunikationszyklen der einzelnen Subsysteme. Im Folgenden werden die Subsysteme auch als Zweige des zeitgesteuerten Kommunikationssystems bezeichnet.
  • Im Gegensatz zu einem Sternkoppler, der Datenübertragungen von z. B. einem Teilnehmer eines Zweiges direkt in alle anderen Zweige zulässt, ist die das Zulassen von diesen Datenübertragungen durch die Vermittlungseinheit konfigurierbar. So kann die Vermittlungseinheit z. B. eine Datenübertragung von einem Teilnehmer eines Zweiges in weitere Zweige entweder blockieren oder in einen oder mehrere weitere Zweige zulassen. Wird eine Datenübertragung von einem Teilnehmer eines Zweiges zu mindestens einem Teilnehmer eines weiteren Zweiges zugelassen, so werden hierbei Daten in zeitlich synchronen Übertragungsintervallen übertragen. Werden z. B. Daten eines Teilnehmers des ersten Zweiges in z. B. einem zweiten Übertragungsintervall des z. B. zweiten Kommunikationszyklus gesendet, so werden diese Daten direkt in dem zweiten Übertragungsintervall des zweiten Zweiges und/oder dem zweiten Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Zweiges jeweils auch im zweiten Kommunikationszyklus weitergeleitet. Weiter kann die Vermittlungseinheit mehrere zeitlich parallele Datenübertragungen zulassen, so dass in vorteilhafter Weise mehrere voneinander unabhängige Datenübertragungen parallelisiert werden können.
  • Durch die Möglichkeit, eine Datenübertragung gezielt zu blockieren oder zuzulassen, kann eine zur Verfügung stehende Bandbreite des zeitgesteuerten Kommunikationssystems effizienter genutzt werden. Hierzu sendet z. B. in mindestens einem Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges und in den zu dem mindestens einen Übertragungsintervall korrespondierenden Übertragungsintervallen von weiteren Kommunikationszyklen des ersten Zweiges ein sendender Teilnehmer des ersten Subsystems Daten an mindestens einen Teilnehmer des zweiten Zweiges in einer ersten Datenübertragung. Weiter sendet z. B. in mindestens einem Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus des mindestens einen weiteren Zweiges und in den zu dem mindestens einen Übertragungsintervall korrespondieren Übertragungsintervallen von weiteren Kommunikationszyklen des mindestens einen weiteren Zweiges mindestens ein sendender Teilnehmer des mindestens einen weiteren Zweiges Daten an mindestens einen Teilnehmer des zweiten Zweiges. Das Übertragungsintervall des Kommunikationszyklus des ersten Zweiges und das Übertragungsintervall des Kommunikationszyklus des weiteren Zweiges sind hierbei zeitlich synchron. Dies bedeutet, dass unterschiedliche Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems zu einem gleichen Zeitpunkt Daten in Übertragungsintervallen der Kommunikationszyklen der jeweiligen Zweige senden. Hierbei können die Teilnehmer in den Übertragungsintervallen der Kommunikationszyklen der jeweiligen Subsysteme auch so genannte Null-Frames, also Botschaften ohne Inhalt, senden. Vorhergehend wurde geschildert, dass ein erster sendender Teilnehmer ein sendender Teilnehmer des ersten Zweiges ist und ein zweiter sendender Teilnehmer ein Teilnehmer des mindestens einen weiteren Zweiges ist. Der Empfänger der Daten des ersten sendenden Teilnehmers ist hierbei ein Teilnehmer des zweiten Zweiges. Auch der Empfänger der Daten des zweiten sendenden Teilnehmers ist ein Teilnehmer des zweiten Zweiges. Hierbei ist nicht erforderlich, dass der Empfänger der Daten des ersten sendenden Teilnehmers gleichzeitig Empfänger der Daten des zweiten sendenden Teilnehmers ist.
  • Die Vermittlungseinheit lässt hierbei zyklusabhängig genau eine Datenübertragung der Gruppe erste Datenübertragung, zweite Datenübertragung oder weitere Datenübertragung zu mindestens einem Teilnehmer des zweiten Zweiges zu. Weiter blockiert die Vermittlungseinheit alle verbleibenden Datenübertragungen der Gruppe erste Datenübertragung, zweite Datenübertragung oder weitere Datenübertragung zu mindestens einem Teilnehmer des zweiten Zweiges. Dies bedeutet, dass die Vermittlungseinheit zyklusabhängig genau eine Datenübertragung in den zweiten Zweig zulässt. Z. B. lässt die Vermittlungseinheit eine Datenübertragung von dem ersten sendenden Teilnehmer zu einem Teilnehmer des zweiten Zweiges zu. Hierbei blockiert die Vermittlungseinheit eine Datenübertragung von dem zweiten sendenden Teilnehmer zu mindestens einem Teilnehmer des zweiten Zweiges. Hierbei blockiert die Vermittlungseinheit z. B. eine Schnittstelle der Vermittlungseinheit zu dem mindestens einen weiteren Zweig. Somit wird also eine Datenübertragung von einem Teilnehmer (Sender) des mindestens einen weiteren Zweiges zu mindestens einem Teilnehmer (Empfänger) des zweiten Zweiges, aber auch zu allen weiteren Teilnehmern (Empfängern) außerhalb des mindestens einen weiteren Zweiges, blockiert, also eine Datenübertragung aus dem mindestens einen weiteren Zweig heraus. Parallel kann eine Datenübertragung von einem Teilnehmer (Sender) außerhalb des mindestens einen weiteren Zweiges zu mindestens einem Teilnehmer (Empfänger) des mindestens einen weiteren Zweiges blockiert werden, also eine Datenübertragung in den mindestens einen weiteren Zweig hinein. Analog kann die Vermittlungseinheit auch eine Schnittstelle der Vermittlungseinheit zu dem ersten Zweig oder eine Schnittstelle zu dem zweiten Zweig blockieren.
  • Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ein Zugriffskonflikt insbesondere in einem Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus des zweiten Zweiges vermieden. Weiter vorteilhaft wird ermöglicht, dass die Kommunikationszyklen der Zweige mittels eines jeweilig lokalen Kommunikationsplans konfiguriert sein können, der für alle Kommunikationszyklen des jeweiligen Zweiges gültig ist. Hierdurch können die zeitgesteuerten Subsysteme in vorteilhafter Weise mit einem existierenden Kommunikationsprotokoll eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems, beispielsweise einem Protokoll eines FlexRay-Systems der Version 2.1, implementiert werden. Ein Übertragungsintervall in einem Kommunikationszyklus eines Zweiges und die korrespondierenden Übertragungsintervalle aller nachfolgenden Kommunikationszyklen des Zweiges sind hierbei fest genau einem Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems zugeordnet. Die Vermittlungseinheit lässt hierbei also genau eine Datenübertragung in einen empfangenden Zweig zu, während es alle weiteren Datenübertragungen in diesen empfangenden Zweig blockiert. Selbstverständlich kann die Vermittlungseinheit parallel hierzu auch eine weitere Datenübertragung in einen weiteren empfangenden Zweig zulassen, wobei jedoch wiederum alle anderen Datenübertragungen in den weiteren empfangenen Zweig blockiert werden. Als empfangender Zweig wird hierbei ein Zweig verstanden, an den mindestens ein empfangender Teilnehmer angeschlossen ist.
  • Aus der Perspektive eines Teilnehmers eines empfangenden Zweiges kann mittels des vorgeschlagenen Verfahrens in vorteilhafter Weise ein Slot-Multiplexing realisiert werden. Dies bedeutet, dass ein Teilnehmer des empfangenden Zweiges in korrespondierenden Übertragungsintervallen der Kommunikationszyklen des empfangenden Zweiges Daten von verschiedenen, sendenden Teilnehmern empfängt. Slot-Multiplexing kann insbesondere dann angewendet werden, wenn es mindestens einen empfangenden Zweig mit einem oder mehreren Teilnehmern (Empfängern) gibt und entsprechende, sendende Teilnehmer an voneinander verschiedene Zweige angeschlossen sind. Um Slot-Multiplexing umsetzen zu können, müssen mindestens drei Zweige in dem zeitgesteuerten Kommunikationssystem existieren. Eine maximale Anzahl von Datenübertragungen, die in einem empfangenden Zweig gemultiplext werden können, ist somit von einer Anzahl von Zweigen in einem zeitgesteuerten Kommunikationssystem abhängig. In einem FlexRay-System, welches einen Zyklenperiode von 64 Kommunikationszyklen umfasst, können jedoch theoretisch maximal 64 Datenübertragungen aus Sicht eines empfangenden Zweiges in einem Übertragungsintervall und den korrespondierenden Übertragungsintervallen der Kommunikationszyklen des empfangenden Zweiges gemultiplext werden. Hierzu müssten jedoch mindestens 65 Zweige in dem FlexRay-System existieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung ein ganzzahliges Vielfaches einer Zeitdauer eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges.
  • Der Begriff Vielfaches bedeutet hierbei, dass die Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung mindestens das Zweifache der Zeitdauer eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges ist. Die Durchführungsperiode bezeichnet hierbei einen Zeitabstand, in dem die erste Datenübertragung wiederholt durch die Vermittlungseinheit zugelassen wird. Da die Durchführungsperiode mindestens das Zweifache der Zeitdauer eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges ist, ist gewährleistet, dass die erste Datenübertragung in einem Kommunikationszyklus durchgeführt und in einem nachfolgenden Kommunikationszyklus blockiert wird. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise im nachfolgenden Kommunikationszyklus die zweite oder eine weitere Datenübertragung zu mindestens einem Teilnehmer des zweiten Zweiges stattfinden. Vorzugsweise entspricht die Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung einem Sendezyklus des sendenden Teilnehmers des ersten Zweiges. Der Sendezyklus bezeichnet hierbei einen Zyklus, in dem der sendende Teilnehmer des ersten Zweiges Daten sendet. Vorzugsweise ist der Sendezyklus des sendenden Teilnehmers des ersten Zweiges ein ganzzahliges Vielfaches der Zeitdauer eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges. Dies bedeutet, dass der sendende Teilnehmer des ersten Zweiges z. B. Daten in einem zweiten Übertragungsintervall eines ersten Kommunikationszyklus des ersten Zweiges sendet. Eine nächste Datenübertragung erfolgt in einem korrespondierenden zweiten Übertragungsintervall eines dritten Kommunikationszyklus des ersten Zweiges. Da auch ein korrespondierendes zweites Übertragungsintervall eines zweiten Kommunikationszyklus dem sendenden Teilnehmer des ersten Zweiges mittels des ersten lokalen Kommunikationsplans zugeordnet ist, könnte der sendende Teilnehmer des ersten Zweiges auch in diesem Übertragungsintervall Daten übertragen. Da der Sendezyklus des sendenden Teilnehmers des ersten Zweiges jedoch das Zweifache der Zeitdauer eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges beträgt, kann der sendende Teilnehmer des ersten Zweiges im korrespondierenden zweiten Übertragungsintervall des zweiten Kommunikationszyklus des ersten Zweiges beispielsweise einen so genannten Null-Frame übertragen, wobei allerdings eine Übertragung des Null-Frames aus dem ersten Zweig in weitere Zweige nicht zulässig ist. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise mittels der Vermittlungseinheit eine Datenübertragung von dem sendenden Teilnehmer des ersten Zweiges zu einem Teilnehmer des zweiten Zweiges periodisch durchgeführt werden, wobei ein Zulassen oder eine Blockade der Datenübertragung von dem sendenden Teilnehmer des ersten Zweiges zu dem Teilnehmer des zweiten Zweiges an einen Sendezyklus des sendenden Teilnehmers des ersten Zweiges angepasst ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Durchführungsperiode der zweiten Datenübertragung ein ganzzahliges Vielfaches einer Zeitdauer eines Kommunikationszyklus des mindestens einen weiteren Zweiges und ein ganzzahliges Vielfaches der Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung oder gleich der Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung. Ein zeitlicher Versatz zwischen einem Zulassen der zweiten Datenübertragung und einem Zulassen der ersten Datenübertragung ist hierbei ein ganzzahliges Vielfaches der Zeitdauer des Kommunikationszyklus des ersten Zweiges oder gleich der Zeitdauer des Kommunikationszyklus des ersten Zweiges, wobei der zeitliche Versatz kleiner als die Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ein konfliktfreies Slot-Multiplexing ermöglicht. Analog zur Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung ist auch die Durchführungsperiode der zweiten Datenübertragung vorzugsweise an einen Sendezyklus des sendenden Teilnehmers des mindestens einen weiteren Zweiges angepasst. Sollten die Sendezyklen des sendenden Teilnehmers des ersten Zweiges und des sendenden Teilnehmers des mindestens einen weiteren Zweiges inkompatibel zu der Zeitdauer des ersten Kommunikationszyklus des ersten Zweiges und/oder inkompatibel zueinander sein, so ist ein Slot-Multiplexing nicht möglich.
  • Unter diesen Voraussetzungen ist eine maximale Anzahl von Datenübertragungen, die in korrespondierenden Übertragungsintervallen von Kommunikationszyklen eines empfangenden, hier also des zweiten, Zweiges gemultiplext werden können, nicht nur von einer vorhandenen Anzahl von Zweigen, sondern auch von der Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung und der Durchführungsperiode der zweiten Datenübertragung abhängig. Ist die Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung an den Sendezyklus des sendenden Teilnehmers des ersten Zweiges angepasst und ist die Durchführungsperiode der zweiten Datenübertragung an den Sendezyklus des sendenden Teilnehmers des mindestens einen weiteren Zweiges angepasst, so ist die maximale Anzahl von Datenübertragungen abhängig von den Sendezyklen der jeweilig sendenden Teilnehmer. In einem FlexRay-System mit einer Zyklenperiode von 64 Kommunikationszyklen können theoretisch maximal 64 Datenübertragungen aus Sicht eines empfangenden Zweiges innerhalb eines Übertragungsintervalls und der korrespondierenden Übertragungsintervalle gemultiplext werden. Dies setzt voraus, dass alle Durchführungsperioden das 64fache der Zeitdauer eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges betragen und mindestens 65 Zweige in dem FlexRay-System existieren. Sollten eine oder mehrere Durchführungsperioden kürzer als das 64fache der Zeitdauer des ersten Kommunikationszyklus des ersten Zweiges sein, so verringert sich entsprechend die Anzahl der Datenübertragungen, die aus Sicht eines empfangenden Zweiges gemultiplext werden können.
  • Die Vermittlungseinheit kann eine Datenübertragung hierbei in Abhängigkeit eines so genannten mehrdimensionalen Kommunikationsplans durchführen. Der mehrdimensionale Kommunikationsplan ist eine Kombination aller lokalen Kommunikationspläne, wobei ein Aufbau des mehrdimensionalen Kommunikationsplans in Abhängigkeit z. B. von Sendezyklen von Teilnehmern des zeitgesteuerten Kommunikationssystems erfolgt.
  • In einer weiteren Ausführungsform lässt die Vermittlungseinheit eine Datenübertragung von einem Teilnehmer eines Zweiges zu mindestens einem Teilnehmer mindestens eines weiteren Zweiges in Abhängigkeit eines Übertragungsintervalls eines Kommunikationszyklus des Zweiges zu. Alternativ blockiert die Vermittlungseinheit eine Datenübertragung von dem Teilnehmer des Zweiges zu mindestens einem Teilnehmer des mindestens einen weiteren Subsystems in Abhängigkeit des Übertragungsintervalls des Kommunikationszyklus des Subsystems. Zusätzlich zur Abhängigkeit einer Zulassung oder Blockade vom Kommunikationszyklus wird eine Datenübertragung mittels der Vermittlungseinheit also auch abhängig von dem Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus des Zweiges zugelassen oder blockiert. Hierbei können so genannte lokale Übertragungsintervalle und/oder globale Übertragungsintervalle innerhalb eines Kommunikationszyklus des Zweiges existieren. Hierbei blockiert die Vermittlungseinheit in einem lokalen Übertragungsintervall des Kommunikationszyklus des Zweiges eine Übertragung von Daten zwischen mindestens einem Teilnehmer des Zweiges und mindestens einem Teilnehmer außerhalb des Zweiges. In einem globalen Übertragungsintervall des Kommunikationszyklus des Zweiges lässt die Vermittlungseinheit eine Übertragung von Daten zwischen mindestens einem Teilnehmer des Zweiges und einem Teilnehmer außerhalb des Zweiges zu. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass zusätzlich zu einem Slot-Multiplexing parallelisierte Datenübertragungen in dem zeitgesteuerten Kommunikationssystem realisiert werden können. Hierfür kann die Vermittlungseinheit in einem globalen Übertragungsintervall eine Übertragung von Daten zwischen dem mindestens einen Teilnehmer des Zweiges zu vorbestimmten empfangenden Zweigen zulassen oder durchführen. Hierfür kann der mehrdimensionale Kommunikationsplan für jeden Zweig und zu jeder Übertragungsintervall-Zyklus-Kombination Informationen enthalten, ob eine Datenübertragung in dem entsprechenden Übertragungsintervall in dem entsprechenden Kommunikationszyklus in diesen Zweig hinein oder aus diesem Zweig zu einem, mehreren oder allen weiteren Zweigen zugelassen werden soll. Hierbei bedeutet eine Datenübertragung in den Zweig hinein eine Datenübertragung von einem Teilnehmer außerhalb des Zweiges zu einem Teilnehmer des Zweiges. Eine Datenübertragung aus dem Zweig heraus bedeutet eine Datenübertragung von einem Teilnehmer des Zweiges zu mindestens einem Teilnehmer außerhalb des Zweiges. Hierzu können die einzelnen Übertragungsintervall-Zyklus-Kombinationen in den verschiedenen lokalen Kommunikationsplänen z. B. als Block oder Forward deklariert sein. Ist eine bestimmte Übertragungsintervall-Zyklus-Kombination für einen Zweig als Block deklariert, so wird eine Datenübertragung in diesen Zweig hinein oder aus diesem Zweig heraus blockiert. Ist eine einzelne Übertragungsintervall-Zyklus-Kombination als Forward deklariert, so wird eine Datenübertragung in dem entsprechenden Übertragungsintervall in dem entsprechenden Kommunikationszyklus von der Vermittlungseinheit in mindestens einen weiteren Zweig zugelassen. Zusätzlich zu dieser Block- oder Forward-Deklaration kann der mehrdimensionale Kommunikationsplan zu jeder Übertragungsintervall-Zyklus-Kombination eine Identifikation eines Teilnehmers umfassen, die festlegt, welcher Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems in der entsprechenden Übertragungsintervall-Zyklus-Kombination senden darf. Soll eine Datenübertragung von einem sendenden Teilnehmer eines Zweiges in einer bestimmten Übertragungsintervall-Zyklus-Kombination an einen oder mehrere Zweige durchgeführt werden, so muss der mehrdimensionale Kommunikationsplan weiter Informationen über die Zweige enthalten, in die die Datenübertragung zugelassen werden soll. Hierfür kann der mehrdimensionale Kommunikationsplan für eine Übertragungsintervall-Zyklus-Kombination weiter so genannte Zweigidentifikationen umfassen, die eindeutig die verschiedenen Zweige eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems identifizieren.
  • Weiter kann die Vermittlungseinheit einen Übertragungsintervallzähler umfassen, wobei mittels des Übertragungsintervallzählers eine laufende Nummer eines Übertragungsintervalls eines Kommunikationszyklus eines Zweiges erfassbar ist. In Abhängigkeit von einer laufenden Nummer kann dann z. B. eine Datenübertragung aus diesem Zweig heraus oder in diesen Zweig hinein blockiert oder zugelassen werden.
  • Bei einer Aufstellung des mehrdimensionalen Kommunikationsplans, insbesondere bei der Festlegung von Übertragungsintervall-Zyklus-Kombinationen, müssen folgende Regeln beachtet werden. Sollen Daten von einem sendenden Teilnehmer eines Zweiges an einen empfangenden Teilnehmer eines weiteren Zweiges in einem Übertragungsintervall übertragen werden, so ist dieses Übertragungsintervall und alle korrespondierenden Übertragungsintervalle aller Kommunikationszyklen des Zweiges, an den der sendende Teilnehmer angeschlossen ist, eindeutig diesem sendenden Teilnehmer zugeordnet. Weiter können das eine Übertragungsintervall und alle korrespondierenden Übertragungsintervalle von Kommunikationszyklen des Zweiges, an den der mindestens empfangende Teilnehmer angeschlossen ist, mehreren sendenden Teilnehmern des zeitgesteuerten Kommunikationssystems zugeordnet sein. Es muss jedoch sichergestellt sein, dass in jedem korrespondierendem Übertragungsintervall des Zweiges, an den der mindestens empfangende Teilnehmer angeschlossen ist, immer nur eine Datenübertragung von einem sendenden Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems in diesen Zweig zugelassen wird.
  • Weiter vorgeschlagen wird ein zeitgesteuertes Kommunikationssystem, wobei mittels des zeitgesteuerten Kommunikationssystems eines der vorhergehend genannten Verfahren in vorteilhafter Weise durchführbar ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen:
  • 1 eine schematische Übersicht von Kommunikationszyklen in einem herkömmlichen zeitgesteuerten Kommunikationssystem (Stand der Technik),
  • 2 eine schematische Darstellung von Datenübertragungen in einem herkömmlichen FlexRay-System (Stand der Technik),
  • 3 ein globaler Kommunikationsplan für die in 2 dargestellten Datenübertragungen (Stand der Technik),
  • 4 ein schematisches Blockschaltbild eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit lokalen Kommunikationsplänen,
  • 5 ein weiteres schematisches Blockschaltbild eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit lokalen Kommunikationsplänen,
  • 6 ein weiteres schematisches Blockschaltbild eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit zyklischen Datenübertragungen,
  • 7 ein dritter lokaler Kommunikationsplan,
  • 8 ein schematisches Blockschaltbild eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit ersten Datenübertragungen,
  • 9 ein schematisches Blockschaltbild eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit zweiten Datenübertragungen,
  • 10 ein schematisches Blockschaltbild eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit dritten Datenübertragungen,
  • 11 ein schematisches Blockschaltbild eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit vierten Datenübertragungen,
  • 12 ein schematisches Blockschaltbild eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit fünften Datenübertragungen,
  • 13 ein schematisches Blockschaltbild des zeitgesteuerten Kommunikationssystems nach 12 mit einem ersten lokalen Kommunikationsplan,
  • 14 ein schematisches Blockschaltbild des zeitgesteuerten Kommunikationssystems nach 12 mit einem zweiten, dritten und vierten lokalen Kommunikationsplan und
  • 15 ein beispielhafter mehrdimensionaler Kommunikationsplan.
  • Nachfolgend bezeichnen gleiche Bezugszeichen Elemente mit gleichen oder ähnlichen technischen Eigenschaften.
  • In 1 ist eine Abfolge von Kommunikationszyklen Z0, Z1, Z2, Z3, ... Z63 in einem herkömmlichen zeitgesteuerten Kommunikationssystem, beispielsweise in einem FlexRay-System, dargestellt. Eine Zyklenperiode umfasst hierbei 64 Kommunikationszyklen Z0, Z1, ... Z63. Jeder Kommunikationszyklus Z0, Z1, ... Z63 umfasst ein statisches Segment SS, ein dynamisches Segment DS, einen Steuerbereich SW und eine Ruhephase NIT. Hierbei ist dargestellt, dass jedes statische Segment SS Übertragungsintervalle S1, S2, S3, S4, ... Sn-2, Sn-1, Sn umfasst, wobei S1 das erste Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus Z0, Z1, ... Z63 bezeichnet. Nach Ablauf des 64. Kommunikationszyklus Z63, also nach Ablauf einer Zyklenperiode, wird die Abfolge von 64 Kommunikationszyklen Z0, Z1, ... Z63 wiederholt.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines herkömmlichen zeitgesteuerten Kommunikationssystems. Hierbei ist ein erster Teilnehmer 3, ein zweiter Teilnehmer 4 und ein dritter Teilnehmer 5 an einen Bus 6 des zeitgesteuerten Kommunikationssystems angeschlossen. Der erste und der dritte Teilnehmer 3, 5 sind hierbei sendende Teilnehmer. Der zweite Teilnehmer 4 ist ein empfangender Teilnehmer. Der erste Teilnehmer 3 sendet Daten mit einem ersten Sendezyklus SZ3 an den zweiten Teilnehmer 4. Der dritte Teilnehmer 5 sendet Daten mit einem zweiten Sendezyklus SZ5 an den zweiten Teilnehmer. Die Daten werden hierbei über den Bus 6 gesendet.
  • In 3 ist ein globaler Kommunikationsplan des in 2 dargestellten zeitgesteuerten Kommunikationssystems dargestellt. Der globale Kommunikationsplan legt hierbei fest, in welchem Übertragungsintervall S1, S2, ... Sn eines Kommunikationszyklus Z0, Z1, ... Z63 welcher sendende Teilnehmer 3, 5 Daten über den in 2 dargestellten Bus 6 senden darf. Hierbei erhält z. B. der erste Teilnehmer 3 einen Buszugriff in einem zweiten Übertragungsintervall S2 eines jeden Kommunikationszyklus Z0, Z1, ... Z63. Der dritte Teilnehmer 5 erhält z. B. Buszugriff in jedem dritten Übertragungsintervall S3 eines jeden Kommunikationszyklus Z0, Z1, ... Z63. Hierbei sei angenommen, dass eine Zeitdauer der Kommunikationszyklen Z0, Z1 ... Z63 jeweils 10 ms beträgt. Weiter sei angenommen, dass der erste Sendezyklus SZ3 und der zweite Sendezyklus SZ5, die in 2 dargestellt sind, jeweils 20 ms betragen. Weiter sei angenommen, dass sich ein Sendezeitpunkt von Daten des ersten Teilnehmers 3 um 10 ms, also der Zeitdauer eines Kommunikationszyklus Z0, Z1, ... Z63, von einem Sendezeitpunkt von Daten des dritten Teilnehmers 5 unterscheidet. In 3 ist ersichtlich, dass somit in abwechselnden Kommunikationszyklen Z0, Z1, ... Z63 jeweils Daten des ersten Teilnehmers 3 im zweiten Übertragungsintervall S2 oder Daten des dritten Teilnehmers 5 im dritten Übertragungsintervall S3 zu dem zweiten Teilnehmer 4 übertragen werden. Werden Daten in dem zweiten Übertragungsintervall S2 eines Kommunikationszyklus Z0, Z2, ... übertragen, so bleibt das dritte Übertragungsintervall S3 der Kommunikationszyklen Z0, Z2, ... ungenutzt. Analog bleibt das zweite Übertragungsintervall S2 von Kommunikationszyklen Z1, Z3, ... Z63 ungenutzt, wenn Daten in dem dritten Übertragungsintervall S3 vom dritten Teilnehmer 5 zu dem zweiten Teilnehmer 4 übertragen werden.
  • 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen zeitgesteuerten Kommunikationssystems 1. Das zeitgesteuerte Kommunikationssystem 1 umfasst hierbei eine Vermittlungseinheit 2, einen ersten Zweig 10, einen zweiten Zweig 20, einen dritten Zweig 30 und einen vierten Zweig 40. Der erste Zweig 10 umfasst einen ersten Teilnehmer 11 und einen zweiten Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10. Der zweite Zweig 20 umfasst einen ersten Teilnehmer 21 und einen zweiten Teilnehmer 22 des zweiten Zweiges 20. Der dritte Zweig 30 umfasst einen ersten Teilnehmer 31 und einen zweiten Teilnehmer 32 des dritten Zweiges 30. Der vierte Zweig 40 umfasst einen ersten Teilnehmer 41 und einen zweiten Teilnehmer 42 des vierten Zweiges 40. Die Vermittlungseinheit 2 ist hierbei zwischen den ersten Zweig 10, den zweiten Zweig 20, den dritten Zweig 30 und den vierten Zweig 40 geschaltet. Die Vermittlungseinheit 2 weist hierbei eine erste Schnittstelle 2-10 auf, über die der erste Zweig 10 mit der Vermittlungseinheit 2 datentechnisch verbunden ist. Analog weist die Vermittlungseinheit 2 eine zweite Schnittstelle 2-20, eine dritte Schnittstelle 2-30 und eine vierte Schnittstelle 2-40, über die der zweite Zweig 20, der dritte Zweig 30 und der vierte Zweig 40 mit der Vermittlungseinheit 2 datentechnisch verbunden sind. Weiter ist in 4 schematisch eine Zyklenperiode des ersten Zweiges 10 dargestellt. Die Zyklenperiode umfasst 64 Kommunikationszyklen Z0_1, Z1_1, Z2_1, Z3_1, ... Z63_1 des ersten Zweiges 10. Jeder der 64 Kommunikationszyklen Z0_1, Z1_1, ... Z63_1 umfasst hierbei jeweils ein nicht bezeichnetes statisches Segment, ein dynamisches Segment, einen Steuerbereich und eine Ruhephase. Hierbei ist dargestellt, dass das nicht bezeichnete statische Segment der Kommunikationszyklen Z0_1, Z1_1, ... Z63_1 des ersten Zweiges jeweils Übertragungsintervalle S1_1, S2_1, S3_1, S4_1, ... Sn-2_1, Sn-1_1, Sn_1 umfassen. Ein nicht dargestellter erster lokale Kommunikationsplan legt hierbei fest, in welchem Übertragungsintervall S1_1, S2_1, ... Sn_1 eines jeden Kommunikationszyklus Z0_1, Z0_2, ... Z63_1 des ersten Zweiges 10 welcher Teilnehmer 11, 12, 21, 22, 31, 32, 41, 42 des zeitgesteuerten Kommunikationssystems 1 Daten über das zeitgesteuerte Kommunikationssystem 1 in den ersten Zweig 10 hinein oder aus dem ersten Zweig 10 heraus übertragen darf. Weiter zeigt 4 eine Zyklenperiode des zweiten Zweiges 20, eine Zyklenperiode des dritten Zweiges 30 und eine Zyklenperiode des vierten Zweiges 40. Die Bezeichnungen der jeweiligen Kommunikationszyklen und der jeweiligen Übertragungsintervalle ist hierbei analog zur Zyklenperiode des ersten Zweiges 10 gewählt. Hierbei sind alle ersten Kommunikationszyklen Z0_1, Z0_2, Z0_3, Z0_4 der Zweige 10, 20, 30, 40 zeitlich synchron. Auch alle folgenden Kommunikationszyklen {Z1_1, Z1_2, Z1_3, Z1_4}, {Z2_1, Z2_2, Z2_3, Z2_4}, ... {Z63_1, Z63_2, Z63_3, Z63_4} der Zweige 10, 20, 30, 40 sind zeitlich synchron. Auch ist das erste Übertragungsintervall S1_1 z. B. des ersten Kommunikationszyklus Z0_1 des ersten Zweiges 10 zeitlich synchron zu dem ersten Übertragungsintervall S1_2 des ersten Kommunikationszyklus Z0_2 des zweiten Zweiges 20 und zeitlich synchron zum ersten Übertragungsintervall S1_3 des ersten Kommunikationszyklus Z0_3 des dritten Zweiges 30 und zeitlich synchron zum ersten Übertragungsintervall S1_4 des ersten Kommunikationszyklus Z0_4, des vierten Zweiges 40. Gleiches gilt für alle weiteren Übertragungsintervalle {S2_1, S2_2, S2_3, S2_4}, {S3_1, S3_2, S3_3, S3_4}, ... {Sn_1, Sn_2, Sn_3, Sn_4} und für alle Kommunikationszyklen {Z1_1, Z1_2, Z1_3, Z1_4}, {Z2_1, Z2_2, Z2_3, Z2_4}, ... {Z63_1, Z63_2, Z63_3, Z63_4}.
  • 5 zeigt ein weiteres schematisches Blockschaltbild eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems 1, welches analog zu dem in 4 dargestellten zeitgesteuerten Kommunikationssystem 1 aufgebaut ist. Hierbei sind ebenfalls Zyklenperioden des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Zweiges 10, 20, 30, 40 dargestellt. Der Einfachheit halber ist hierbei nur der jeweilig erste Kommunikationszyklus Z0_1, Z0_2, Z0_3, Z0_4 bezeichnet. Weiter sind speziell dynamische Segmente DS1, DS2, DS3, DS4 der Kommunikationszyklen Z0_1, Z0_2, Z0_3, Z0_4 des ersten Zweiges 10, des zweiten Zweiges 20, des dritten Zweiges 30 und des vierten Zweiges 40 dargestellt. Hierbei ist dargestellt, dass alle Übertragungsintervalle des dynamischen Segments DS1 des Kommunikationszyklus Z0_1 des ersten Zweiges 10 für eine globale Datenübertragung genutzt werden. Analog werden alle Übertragungsintervalle des dynamischen Segments DS2 des Kommunikationszyklus Z0_2, des zweiten Zweiges 20 zur globalen Datenübertragung verwendet. Hierbei werden also alle Übertragungsintervalle des dynamischen Segments DS1 des Kommunikationszyklus Z0_1 des ersten Zweiges 10 von der Vermittlungseinheit 2 z. B. in synchrone Übertragungsintervalle des dynamischen Segments DS2 des zweiten Zweig 20 weitergeleitet. Weiter ist dargestellt, dass alle Übertragungsintervalle des dynamischen Segments DS3 des Kommunikationszyklus Z0_3 des dritten Zweiges 30 lokale Übertragungsintervalle sind, wobei in lokalen Übertragungsintervallen eine Datenübertragung ausschließlich zwischen Teilnehmern 31, 32 des dritten Zweiges 30 stattfinden kann. Ebenso sind alle Übertragungsintervalle des dynamischen Segments DS4 des Kommunikationszyklus Z0_4 des vierten Zweiges 40 lokale Übertragungsintervalle. Hierbei kann in diesen lokalen Übertragungsintervallen ausschließlich eine Datenübertragung zwischen Teilnehmern 41, 42 des vierten Zweiges 40 erfolgen. Selbstverständlich gelten die vorhergehenden Ausführungen zu einer Datenübertragung in den dynamischen Segmenten DS1, DS2, DS3, DS4 für alle weiteren, nicht bezeichneten Kommunikationszyklen der Zweige 10, 20, 30, 40 entsprechend.
  • 6 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems 1 mit beispielhaften Datenübertragungen 21-31, 12-31 und 41-31. Hierbei sendet ein zweiter Tellnehmer 12 des ersten Zweiges 10 Daten mit einem Sendezyklus SZ12 an einen ersten Teilnehmer 31 eines dritten Zweiges 30 (globale Datenübertragung 12-31). Weiter sendet ein erster Teilnehmer 21 eines zweiten Zweiges 20 Daten mit einem Sendezyklus SZ21 des ersten Teilnehmers 21 des zweiten Zweiges 20 an den ersten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 (globale Datenübertragung 21-31). Weiter sendet ein erster Teilnehmer 41 eines vierten Zweiges 40 Daten mit einem Sendezyklus SZ41 des ersten Teilnehmers 41 des vierten Zweiges 40 an den ersten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 (globale Datenübertragung 41-31). Der erste Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10, der erste Teilnehmer 21 des zweiten Zweiges 20 und der erste Teilnehmer 41 des vierten Zweiges 40 können hierbei auch als sendende Teilnehmer bezeichnet werden. Hierbei beträgt der Sendezyklus SZ12 des zweiten Teilnehmers 12 des ersten Zweiges 10 20 ms, der Sendezyklus SZ21 des ersten Teilnehmers 21 des zweiten Zweiges 20 40 ms und der Sendezyklus SZ41 des ersten Teilnehmers 41 des vierten Zweiges 40 40 ms. Hierbei sei angenommen, dass eine Zeitdauer aller nicht dargestellten Kommunikationszyklen des ersten Zweiges 10, des zweiten Zweiges 20, des dritten Zweiges 30 und des vierten Zweiges 40 jeweils 10 ms beträgt. Der Sendezyklus SZ12 des zweiten Teilnehmers 12 des ersten Zweiges 10 beträgt also das Zweifache der Zeitdauer eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges 10. Die Sendezyklen SZ21, SZ41 betragen jeweils das Vierfache der Zeitdauer eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges 10 bzw. eines Kommunikationszyklus des zweiten Zweiges 20 oder des vierten Zweiges 40. Weiter ist der Sendezyklus SZ21 des ersten Teilnehmers 21 des zweiten Zweiges 20 das Zweifache des Sendezyklus SZ12 des zweiten Teilnehmers 12 des ersten Zweiges 10 und gleich dem Sendezyklus SZ41 des ersten Teilnehmers 41 des vierten Zweiges 40. Auch ist der Sendezyklus SZ41 des ersten Teilnehmers 41 des vierten Zweiges 40 das Zweifache des Sendezyklus SZ12 des zweiten Teilnehmers 12 des ersten Zweiges 10. Im Folgenden wird die Datenübertragung 12-31 des zweiten Teilnehmers 12 des ersten Zweiges 10 zum ersten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 als erste Datenübertragung, die Datenübertragung 21-31 des ersten Teilnehmers 21 des zweiten Zweiges 20 zu dem dritten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 als zweite Datenübertragung und die Datenübertragung 41-31 vom ersten Teilnehmer 41 des vierten Zweiges 40 zum ersten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 als dritte Datenübertragung bezeichnet. Hierbei lässt die Vermittlungseinheit 2 die erste Datenübertragung mit einer Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung zu, wobei die Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung gleich dem Sendezyklus SZ12 des zweiten Teilnehmers 12 des ersten Zweiges 10 ist. Ebenfalls lässt die Vermittlungseinheit 2 die zweite Datenübertragung mit einer Durchführungsperiode der zweiten Datenübertragung zu, wobei die Durchführungsperiode der zweiten Datenübertragung gleich dem Sendezyklus SZ21 des ersten Teilnehmers 21 des zweiten Zweiges 20 ist. Auch lässt die Vermittlungseinheit 2 die dritte Datenübertragung mit einer Durchführungsperiode der dritten Datenübertragung zu, wobei die Durchführungsperiode der dritten Datenübertragung gleich dem Sendezyklus SZ41 des ersten Teilnehmers 41 des vierten Zweiges 40 ist. Hierbei lässt die Vermittlungseinheit 2 die erste, die zweite und die dritte Datenübertragung jeweils zeitlich versetzt zu. Ein zeitlicher Versatz zwischen einem Zulassen der ersten Datenübertragung und der zweiten Datenübertragung wird hierbei im Folgenden als erster zeitlicher Versatz bezeichnet. Ein zeitlicher Versatz zwischen einem Zulassen der ersten und der dritten Datenübertragung wird nachfolgend als zweiter zeitlicher Versatz bezeichnet. Der erste zeitliche Versatz beträgt hierbei 10 ms, der zweite zeitliche Versatz 30 ms. Hierbei wird die erste Datenübertragung z. B. in einem Übertragungsintervall eines ersten Kommunikationszyklus des dritten Zweiges zugelassen. In einem korrespondierenden Übertragungsintervall eines zweiten Kommunikationszyklus wird die zweite Datenübertragung zugelassen. In einem korrespondierendem Übertragungsintervall eines dritten Kommunikationszyklus wird dann wieder die erste Datenübertragung zugelassen, in einem korrespondierenden Übertragungsintervall eines vierten Kommunikationszyklus die dritte Datenübertragung. Durch die erläuterte Konfiguration der Durchführungsperioden der ersten, der zweiten und der dritten Datenübertragung sowie dem ersten und dem zweiten zeitlichen Versatz wird sichergestellt, dass jeweils nur Daten eines Teilnehmers der sendenden Teilnehmer 12, 21, 41 an den ersten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 in einem Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus des dritten Zweiges 30 übertragen werden.
  • 7 zeigt einen beispielhaften dritten lokalen Kommunikationsplan 33 für die in 6 dargestellten Datenübertragungen 12-31, 21-31, 41-31. Der dritte lokale Kommunikationsplan 33 legt hierbei fest, in welchem Übertragungsintervall S1_3, S2_3, ... Sn_3 eines jeden Kommunikationszyklus Z0_3, Z0_3, ... Z63_3 des dritten Zweiges 30 welcher der z. B. in 6 dargestellten Teilnehmer 11, 12, 21, 22, 31, 32, 41, 42 des zeitgesteuerten Kommunikationssystems 1 Daten über das zeitgesteuerte Kommunikationssystem 1 in den dritten Zweig 30 hinein oder aus dem dritten Zweig 30 heraus übertragen darf.
  • Hierbei wird angenommen, dass Daten von einem ersten Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10, von einem ersten Teilnehmer 21 des zweiten Zweiges 20 und von einem ersten Teilnehmer 41 eines vierten Zweiges 40 jeweils in einem zweiten Übertragungsintervall S2_3 der Kommunikationszyklen Z0_3, Z1_3, Z2_3, Z4_3, ... Z61_3, Z62_3, Z63_3 des dritten Zweiges 30 an den ersten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 übertragen werden. Durch die vorhergehend geschilderte Konfiguration der Durchführungsperioden der ersten Datenübertragung, der zweiten Datenübertragung und der dritten Datenübertragung und durch die ebenfalls vorhergehend geschilderte Konfiguration des ersten zeitlichen Versatzes und des zweiten zeitlichen Versatzes überträgt beispielsweise in einem zweiten Übertragungsintervall S2_3 des ersten Kommunikationszyklus Z0_3 der zweite Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10 Daten an den dritten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30. Hierfür leitet die Vermittlungseinheit 2 die Daten des zweiten Teilnehmers 12 des ersten Zweiges 10 vom ersten Zweig 10 an den dritten Zweig 30 weiter. Weiter blockiert die Vermittlungseinheit 2 eine zweite Schnittstelle 2-20, so dass keine Datenübertragung 12-31 von dem ersten Teilnehmer 21 des zweiten Zweiges 20 an den ersten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 stattfinden kann. Ebenfalls blockiert die Vermittlungseinheit 2 eine vierte Schnittstelle 2-40, damit keine Datenübertragung 41-31 des ersten Teilnehmers 41 des vierten Zweiges 40 an den ersten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 stattfinden kann. In analoger Weise lässt die Vermittlungseinheit 2 eine Datenübertragung 21-31 des ersten Teilnehmers 21 des zweiten Zweiges 20 an den ersten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 in einem zweiten Übertragungsintervall S2_3 des zweiten Kommunikationszyklus Z1_3 des dritten Zweiges 30 zu, während sie eine erste Schnittstelle 2-10 und die vierte Schnittstelle 2-40 blockiert. In einem dritten Kommunikationszyklus Z2_3 blockiert die Vermittlungseinheit 2 wiederum die zweite Schnittstelle 2-20 und die vierte Schnittstelle 2-40. In einem vierten Kommunikationszyklus Z3_3 blockiert die Vermittlungseinheit 2 die erste Schnittstelle 2-10 und die zweite Schnittstelle 2-20, so dass eine Datenübertragung 41-31 vom ersten Teilnehmer 41 des vierten Zweiges 40 an den ersten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 stattfinden kann. Hierbei teilen sich also mehrere sendende Teilnehmer 12, 21, 41 aus Sicht des ersten Teilnehmers 31 des dritten Zweiges 30 das zweite Übertragungsintervall S2_3 in verschiedenen Kommunikationszyklen Z0_3, Z1_3, ... Z63_3 des dritten Zweiges 30. Der Sendezyklus SZ12 des zweiten Teilnehmers 12 des ersten Zweiges 10 bezeichnet hierbei einen Zyklus, in dem der zweite Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10 Daten sendet. Der zweite Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10 sendet also nur alle 20 ms Daten. Da eine Zeitdauer eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges 10 ms beträgt, erhält der zweite Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10 Zugriff auf den ersten Zweig 10 in jedem zweiten Übertragungsintervall eines jeden Kommunikationszyklus des ersten Zweiges 10. Hierbei sendet der zweite Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10 beispielsweise in einem zweiten Übertragungsintervall eines ersten Kommunikationszyklus des ersten Zweiges 10 Daten. Ein weiterer nachfolgender Sendevorgang des zweiten Teilnehmers 12 des ersten Zweiges 10 findet in einem zweiten Übertragungsintervall eines dritten Kommunikationszyklus des ersten Zweiges 10 statt. In einem zweiten Übertragungsintervall eines zweiten Kommunikationszyklus des ersten Zweiges 10 kann der zweite Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10 beispielsweise einen so genannten Null-Frame übertragen. Die Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung ist hierbei auf den Sendezyklus SZ12 des zweiten Teilnehmers 12 des ersten Zweiges 10 abgestimmt, so dass, wenn der zweite Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10 Daten sendet, diese Daten durch die Vermittlungseinheit 2 in diesem Fall an den ersten Teilnehmer 31 des dritten Zweiges 30 weitergeleitet werden. Analog ist die Durchführungsperiode der zweiten Datenübertragung an den Sendezyklus SZ21 des ersten Teilnehmers 21 des zweiten Zweiges 20 und die Durchführungsperiode der dritten Datenübertragung an den Sendezyklus SZ41 des ersten Teilnehmers 41 des vierten Zweiges 40 angepasst.
  • In 6 und 7 ist dargestellt, dass die Vermittlungseinheit 2 Datenübertragungen zyklusabhängig blockiert oder zulässt. In einem weiteren Aspekt der Erfindung können Datenübertragungen von der Vermittlungseinheit 2 zusätzlich in Abhängigkeit eines Übertragungsintervalls eines Kommunikationszyklus zugelassen oder blockiert werden. Hierfür können in den lokalen Kommunikationsplänen 33 der jeweiligen Zweige 10, 20, 30, 40 die Übertragungsintervalle der einzelnen Kommunikationszyklen jeweils als lokales oder globales Übertragungsintervall deklariert werden. Ist das erste Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus des ersten Zweiges 10 beispielsweise ein globales Übertragungsintervall, so lässt die Vermittlungseinheit 2 eine Datenübertragung aus dem ersten Zweig 10 heraus in mindestens einem weiteren Zweig 20, 30, 40 oder eine Datenübertragung aus mindestens einem weiteren Zweig 20, 30, 40 in den ersten Zweig 10 hinein zu. Ist beispielsweise ein erstes Übertragungsintervall eines ersten Kommunikationszyklus des ersten Zweiges 10 als lokales Übertragungsintervall deklariert, so blockiert die Vermittlungseinheit 2 die erste Schnittstelle 2-10, so dass keine Datenübertragung in dem ersten Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus aus dem ersten Zweig 10 heraus in weitere Zweige 20, 30, 40 oder aus weiteren Zweigen 20, 30, 40 in den ersten Zweig 10 hinein stattfinden kann. In diesem lokalen Übertragungsintervall können ausschließlich Daten zwischen Teilnehmern 11, 12 des ersten Zweiges 10 übertragen werden. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit einer Parallelisierung von z. B. lokalen Datenübertragungen, wobei lokalen Datenübertragungen eine Datenübertragung ausschließlich zwischen Teilnehmern 11, 12, 21, 22, 31, 32, 41, 42 eines Zweiges 10, 20, 30, 40 bezeichnet. Weiter ist vorstellbar, dass die Vermittlungseinheit 2 Daten in einem globalen Übertragungsintervall gezielt in einen oder mehrere vorbestimmte Zweige 10, 20, 30, 40 weiterleitet. Hierdurch können auch mehrere globale Datenübertragungen parallelisiert werden, wobei globale Datenübertragungen Datenübertragungen bezeichnen, die zwischen Teilnehmer 11, 12, 21, 22, 31, 32, 41, 42 unterschiedlicher Zweige 10, 20, 30, 40 erfolgen. Nachfolgend werden verschiedene Möglichkeiten von Datenübertragungen erläutert, die mittels des genannten Verfahrens durch die Vermittlungseinheit 2 erfolgen können.
  • In 8 ist hierbei ein zeitgesteuertes Kommunikationssystem 1 dargestellt, welches analog zu dem in 4 dargestellten zeitgesteuerten Kommunikationssystem 1 aufgebaut ist. Hierbei stellt 8 Datenübertragungen 21-11, 21-32, 21-42 dar, die beispielsweise in einem globalen Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus erfolgen können. Hierbei sendet ein erster Teilnehmer 21 eines zweiten Zweiges 20 Daten, wobei die Daten von der Vermittlungseinheit 2 an einen ersten Teilnehmer 11 des ersten Zweiges 10 (globale Datenübertragungen 21-11), an einen zweiten Teilnehmer 42 eines vierten Zweiges 40 (globale Datenübertragung 21-42) und an einen zweiten Teilnehmer 32 eines dritten Zweiges 30 (globale Datenübertragung 21-32) weitergeleitet werden. Hierbei blockiert die Vermittlungseinheit 2 also keine der in 8 dargestellten Schnittstellen 2-10, 2-20, 2-30, 2-40.
  • In 9 ist dargestellt, dass eine Vermittlungseinheit 2 eine erste Schnittstelle 2-10, eine zweite Schnittstelle 2-20, eine dritte Schnittstelle 2-30 und eine vierte Schnittstelle 2-40 blockiert. Hierbei zeigt 9 lokale Datenübertragungen 11-12, 21-22, 31-32, 41-42, die in synchronen lokalen Übertragungsintervallen eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges 10, eines synchronen Kommunikationszyklus des zweiten Zweiges 20, eines synchronen Kommunikationszyklus des dritten Zweiges 30 und eines synchronen Kommunikationszyklus des vierten Zweiges 40 erfolgen können. Die gezeigten lokalen Datenübertragungen 11-12, 21-22, 41-42, 31-32 können zeitlich parallel erfolgen.
  • In 10 ist ein zeitgesteuertes Kommunikationssystem 1 dargestellt, in welchem eine Vermittlungseinheit 2 eine erste Schnittstelle 2-20 und eine vierte Schnittstelle 2-40 blockiert. Hierbei zeigt 10 eine lokale Datenübertragung 11-12, die in einem lokalen Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges 10 erfolgt und eine lokale Datenübertragung 41-42, die in einem synchronen lokalen Übertragungsintervall eines synchronen Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges 40 erfolgt. Parallel zu den Datenübertragungen 11-12, 41-42 lässt die Vermittlungseinheit 2 eine globale Datenübertragung 21-32 von einem ersten Teilnehmer 21 eines zweiten Zweiges 20 an einen zweiten Teilnehmer 32 eines dritten Zweiges 30 zu. Hierbei leitet die Vermittlungseinheit 2 die Daten von einer zweiten Schnittstelle 2-20 an eine dritte Schnittstelle 2-30 weiter. Hierfür ist beispielsweise ein synchrones Übertragungsintervall in einem synchronen Kommunikationszyklus des dritten und des vierten Zweiges 30, 40 als globales Übertragungsintervall definiert.
  • 11 zeigt zwei parallele globale Datenübertragungen 12-41, 21-32. Hierbei ist sind synchrone Übertragungsintervalle in synchronen Kommunikationszyklen eines ersten und eines vierten Zweiges 10, 40 als globale Übertragungsintervalle definiert. Die Vermittlungseinheit 2 leitet hierbei Daten, die über eine erste Schnittstelle 2-10 von einem ersten Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10 an die Vermittlungseinheit 2 übertragen werden, über eine vierte Schnittstelle 2-40 an den vierten Zweig 40 weiter. In analoger Weise lässt die Vermittlungseinheit 2 die globale Datenübertragung 21-32 von einem ersten Teilnehmer 21 eines zweiten Zweiges 20 an einen zweiten Teilnehmer 32 eines dritten Zweiges 30 zu. Hierfür ist jeweils in synchronen Übertragungsintervallen eines synchronen Kommunikationszyklus des zweiten Zweiges 20 und des dritten Zweiges 30 ein globales Übertragungsintervall definiert.
  • 12 zeigt weitere Datenübertragungen 11-12, 21-42, 21-32 in einem zeitgesteuerten Kommunikationssystem 1. Hierbei ist ein Übertragungsintervall in einem Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges 10 als lokales Übertragungsintervall definiert. In dem lokalen Übertragungsintervall erfolgt die lokale Datenübertragung 11-12 von einem ersten Teilnehmer 11 des ersten Zweiges 10 an einen zweiten Teilnehmer 12 des ersten Zweiges 10. Synchrone Übertragungsintervalle in synchronen Kommunikationszyklen eines zweiten Zweiges 20, eines dritten Zweiges 30 und eines vierten Zweiges 40 sind als globale Übertragungsintervalle definiert. In diesen globalen Übertragungsintervallen überträgt ein erster Teilnehmer 21 des zweiten Zweiges 20 Daten an einen zweiten Teilnehmer 42 des vierten Zweiges 40 und an einen zweiten Teilnehmer 32 des dritten Zweiges 30. Hierfür leitet eine Vermittlungseinheit 2 die an einer zweiten Schnittstelle 2-20 eintreffenden Daten an Schnittstellen 2-30 und 2-40 weiter.
  • 13 zeigt das zeitgesteuerte Kommunikationssystem 1 aus 12 und einen entsprechenden ersten lokalen Kommunikationsplan 13. Hierbei ist dargestellt, dass ein Sendezyklus SZ11 eines ersten Teilnehmers 11 eines ersten Zweiges 10 640 ms beträgt, wobei angenommen sei, dass eine Zeitdauer eines Kommunikationszyklus des ersten Zweiges 10 10 ms beträgt. Weiter ist eine lokale Datenübertragung 11-12 in einem dritten Übertragungsintervall S3_1 eines ersten Kommunikationszyklus Z0_1 dargestellt. Hierbei ist das dritte Übertragungsintervall S3_1 eines ersten Kommunikationszyklus Z0_1 als lokales Übertragungsintervall definiert, wobei in dem lokalen Übertragungsintervall der erste Teilnehmer 11 des ersten Zweiges 10 Daten über den ersten Zweig 10 sendet. In korrespondierenden dritten Übertragungsintervallen S3_1 von weiteren Kommunikationszyklen Z1_1, Z2_1, ... Z63_1 sendet der erste Teilnehmer 11 des ersten Zweiges 10 ein Null-Frame. Weiter sind zu der lokalen Datenübertragung 11-12 zeitlich parallele globale Datenübertragungen 21-32, 21-42 dargestellt.
  • 14 zeigt das zeitgesteuerte Kommunikationssystem 1 aus 12 mit einem zweiten, einem dritten und einem vierten lokalen Kommunikationsplan 23, 33, 43. Hierbei ist dargestellt, dass ein Sendezyklus SZ21 eines ersten Teilnehmers 21 eines zweiten Zweiges 20 20 ms beträgt, wobei wiederum angenommen sei, dass eine Zeitdauer eines Kommunikationszyklus Z0_2, Z1_2, ... Z63_2 des zweiten Zweiges 20 10 ms beträgt. Hierbei ist dargestellt, dass der erste Teilnehmer 21 des zweiten Zweiges 20 in einem dritten Übertragungsintervall S3_2 jedes zweiten Kommunikationszyklus Z1_2, Z3_2, Z63_2 Daten sendet. In den verbleibenden korrespondierenden dritten Übertragungsintervallen der Kommunikationszyklen Z0_2, Z2_2, sendet der erste Teilnehmer 21 des zweiten Zweiges 20 jeweils einen Null-Frame. Analog empfangen ein zweiter Teilnehmer 42 eines vierten Zweiges 40 und ein zweiter Teilnehmer 32 eines dritten Zweiges 30 die Daten des ersten Teilnehmers 21 des zweiten Zweiges 20 jeweils in dritten Übertragungsintervallen S3_4, S3_3 in jedem zweiten Kommunikationszyklus Z1_4, Z3_4, Z63_4, Z1_3, Z3_3, Z63_3 des vierten Zweiges 40 und des dritten Zweiges 30. Hierbei sind die synchronen Übertragungsintervalle S3_2, S3_3 und S3_4 in jedem zweiten Kommunikationszyklus des zweiten Zweiges 20, des dritten Zweiges 30 und des vierten Zweiges 40 als globale Übertragungsintervalle definiert.
  • 15 zeigt beispielhaft einen mehrdimensionalen Kommunikationsplan, nach welchem eine Vermittlungseinheit 2 eine Datenübertragung zwischen Teilnehmern verschiedener Zweige zulassen oder blockieren kann. Der mehrdimensionale Kommunikationsplan besteht aus einer Kombination eines ersten, eines zweiten, eines dritten und eines vierten lokalen Kommunikationsplans 13, 23, 33, 43. Hierbei berücksichtigt der mehrdimensionale Kommunikationspan Abhängigkeiten von lokalen und/oder globalen Datenübertragungen zwischen Teilnehmern eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems. Hierbei legt der mehrdimensionale Kommunikationsplan fest, in welchem Kommunikationszyklus Z0_x, Z1_x, Z2_x, Z3_x, ... Z63_x und in welchem Übertragungsintervall eines jeden Kommunikationszyklus Z0_x, Z1_x, ... Z63_x eines jeden Zweiges des zeitgesteuerten Kommunikationssystems ein lokales oder globales Übertragungsintervall vorliegt oder eine lokale oder globale Datenübertragung stattfinden kann. Durch Pfeile 7 ist in 15 angedeutet, wie für z. B. erste Kommunikationszyklen Z0_1, Z0_2, Z0_3, Z0_4 lokale Kommunikationspläne aus dem mehrdimensionalen Kommunikationsplan abgeleitet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • SS
    statisches Segment
    DS
    dynamisches Segment
    SW
    Steuerbereich
    NIT
    Ruhephase
    S1
    erstes Übertragungsintervall
    S2
    zweites Übertragungsintervall
    S3
    drittes Übertragungsintervall
    S4
    viertes Übertragungsintervall
    Sn-2
    n-2tes Übertragungsintervall
    Sn-1
    n-1tes Übertragungsintervall
    Sn
    n-tes Übertragungsintervall
    Z0
    erster Kommunikationszyklus
    Z1
    zweiter Kommunikationszyklus
    Z2
    dritter Kommunikationszyklus
    Z3
    vierter Kommunikationszyklus
    Z63
    64. Kommunikationszyklus
    SZ3
    Sendezyklus
    SZ5
    Sendezyklus
    Z0_1
    erster Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    Z1_1
    zweiter Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    Z2_1
    dritter Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    Z3_1
    vierter Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    Z63_1
    64. Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    S1_1
    erstes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    S2_1
    zweites Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    S3_1
    dritten Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    S4_1
    viertes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    Sn-2_1
    n-2tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    Sn-1_1
    n-1tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    Sn_1
    n-tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    Z0_2
    erster Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    Z1_2
    zweiter Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    Z2_2
    dritter Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    Z3_2
    vierter Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    Z63_2
    64. Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    S1_2
    erstes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    S2_2
    zweites Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    S3_2
    dritten Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    S4_2
    viertes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    Sn-2_2
    n-2tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    Sn-1_2
    n-1tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    Sn_2
    n-tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    Z0_3
    erster Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    Z1_3
    zweiter Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    Z2_3
    dritter Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    Z3_3
    vierter Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    Z63_3
    64. Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    S1_3
    erstes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    S2_3
    zweites Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    S3_3
    dritten Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    S4_3
    viertes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    Sn-2_3
    n-2tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    Sn-1_3
    n-1tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    Sn_3
    n-tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    Z0_4
    erster Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    Z1_4
    zweiter Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    Z2_4
    dritter Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    Z3_4
    vierter Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    Z63_4
    64. Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    S1_4
    erstes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    S2_4
    zweites Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    S3_4
    dritten Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    S4_4
    viertes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    Sn-2_4
    n-2tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    Sn-1_4
    n-1tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    Sn_4
    n-tes Übertragungsintervall eines Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    DS1
    dynamisches Segment eines Kommunikationszyklus eines ersten Zweiges
    DS2
    dynamisches Segment eines Kommunikationszyklus eines zweiten Zweiges
    DS3
    dynamisches Segment eines Kommunikationszyklus eines dritten Zweiges
    DS4
    dynamisches Segment eines Kommunikationszyklus eines vierten Zweiges
    1
    zeitgesteuertes Kommunikationssystem
    2
    Vermittlungseinheit
    2-10
    erste Schnittstelle
    2-20
    zweite Schnittstelle
    2-30
    dritte Schnittstelle
    2-40
    vierte Schnittstelle
    3
    erster Teilnehmer
    4
    zweiter Teilnehmer
    5
    dritter Teilnehmer
    6
    FlexRay-Bus
    7
    Pfeile
    10
    erster Zweig
    11
    erster Teilnehmer eines ersten Zweiges
    12
    zweiter Teilnehmer eines ersten Zweiges
    13
    erster lokaler Kommunikationsplan
    20
    zweiter Zweig
    21
    erster Teilnehmer eines zweiten Zweiges
    22
    zweiter Teilnehmer eines zweiten Zweiges
    23
    zweiter lokaler Kommunikationsplan
    30
    dritter Zweig
    31
    erster Teilnehmer eines dritten Zweiges
    32
    zweiter Teilnehmer eines dritten Zweiges
    33
    dritter lokaler Kommunikationsplan
    40
    vierter Zweig
    41
    erster Teilnehmer eines vierten Zweiges
    42
    zweiter Teilnehmer eines vierten Zweiges
    43
    vierter lokaler Kommunikationsplan
    SZ11
    Sendezyklus eines ersten Teilnehmers eines ersten Zweiges
    SZ12
    Sendezyklus eines zweiten Teilnehmers eines ersten Zweiges
    SZ21
    Sendezyklus eines ersten Teilnehmers eines zweiten Zweiges
    SZ41
    Sendezyklus eines ersten Teilnehmers eines vierten Zweiges
    12-31
    globale Datenübertragung
    12-41
    globale Datenübertragung
    21-31
    globale Datenübertragung
    41-31
    globale Datenübertragung
    21-11
    globale Datenübertragung
    21-42
    globale Datenübertragung
    21-32
    globale Datenübertragung
    11-12
    lokale Datenübertragung
    21-22
    lokale Datenübertragung
    31-32
    lokale Datenübertragung
    41-42
    lokale Datenübertragung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008014254 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Datenübertragung in zeitgesteuerten Kommunikationssystemen, wobei eine Datenübertragung zwischen Teilnehmern eines zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) in einem ersten und mindestens einem weiteren Kommunikationszyklus erfolgt, wobei der erste und der mindestens eine weitere Kommunikationszyklus des zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) eine vorbestimmte Anzahl von Übertragungsintervallen mit vorbestimmten Übertragungslängen und vorbestimmten Übertragungszeitpunkten umfassen, wobei die Übertragungszeitpunkte der Übertragungsintervalle des ersten Kommunikationszyklus relativ zu einem Beginn des ersten Kommunikationszyklus festgelegt sind, wobei die Übertragungszeitpunkte der Übertragungsintervalle des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus relativ zu einem Beginn des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus festgelegt sind, wobei ein zu einem Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus korrespondierendes Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus einen gleichen Übertragungszeitpunkt wie das Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus hat, wobei in mindestens einem Übertragungsintervall eines statischen Segments des ersten Kommunikationszyklus eine Datenübertragung zwischen einem ersten sendenden Teilnehmer und mindestens einem empfangenden Teilnehmer erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem, zu dem mindestens einen Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus korrespondierenden, Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus eine Datenübertragung zwischen einem zweiten sendenden Teilnehmer und mindestens einem empfangenden Teilnehmer erfolgt, wobei der erste sendende Teilnehmer nicht gleich dem zweiten sendenden Teilnehmer ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Kommunikationszyklus ein erster Kommunikationsplan das mindestens eine Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus dem ersten sendenden Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems zuordnet, wobei in dem mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus ein weiterer Kommunikationsplan das mindestens eine, zu dem mindestens einen Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus korrespondierende, Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus dem zweiten sendenden Teilnehmer zuordnet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems für den ersten Kommunikationszyklus mit dem ersten Kommunikationsplan und für den mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus mit dem mindestens einen weiteren Kommunikationsplan konfiguriert werden, wobei eine Konfiguration der Teilnehmer nach jedem Kommunikationszyklus änderbar ist, oder alle Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit einem zyklusübergreifenden Kommunikationsplan konfiguriert sind, wobei der zyklusübergreifende Kommunikationsplan den ersten und den mindestens einen weiteren Kommunikationsplan umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zeitgesteuertes Kommunikationssystem (1) ein zeitgesteuertes erstes Subsystem (10), ein zeitgesteuertes zweites Subsystem (20) und mindestens ein zeitgesteuertes weiteres Subsystem umfasst, wobei ein erster lokaler Kommunikationsplan (13) eine Datenübertragung zwischen mindestens einem Teilnehmer (11, 12) des ersten Subsystems (10) und mindestens einem weiteren Teilnehmer (21, 22, 31, 32, 41, 42) des zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) in Kommunikationszyklen (Z0_1, Z0_2, ... Z63_1) des ersten Subsystems (10) festlegt, wobei ein zweiter lokaler Kommunikationsplan (23) eine Datenübertragung zwischen mindestens einem Teilnehmer (21, 22) des zweiten Subsystems (20) und mindestens einem weiteren Teilnehmer (11, 12, 31, 32, 41, 42) des zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) in Kommunikationszyklen (Z0_2, Z1_2, ... Z63_2) des zweiten Subsystems (20) festlegt, wobei mindestens ein weiterer lokaler Kommunikationsplan eine Datenübertragung zwischen mindestens einem Teilnehmer des mindestens einen weiteren Subsystems und mindestens einem weiteren Teilnehmer (11, 12, 21, 22, 31, 32, 41, 42) des zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) in Kommunikationszyklen des mindestens einen weiteren Subsystems festlegt, wobei die Kommunikationszyklen (Z0_1, Z1-1, ... Z63_1) des ersten Subsystems (10), die Kommunikationszyklen (Z0_2, Z1_2, ... Z63_2) des zweiten Subsystems (20) und die Kommunikationszyklen des mindestens einen weiteren Subsystems zeitlich synchronisiert sind, wobei zwischen dem ersten Subsystem (10), dem zweiten Subsystem (20) und dem mindestens einen weiteren Subsystem eine Vermittlungseinheit (2) angeordnet ist, wobei in mindestens einem Übertragungsintervall (S1_1, S2_1, ... Sn_1) eines ersten Kommunikationszyklus (Z0_1) und in den zu dem mindestens einen Übertragungsintervall (S1_1, S2_1, ... Sn_1) des ersten Kommunikationszyklus (Z0_1) korrespondierenden Übertragungsintervallen von weiteren Kommunikationszyklen (Z1_1, Z2_1, ... Z63_1) des ersten Subsystems (10) ein sendender Teilnehmer (11, 12) des ersten Subsystems (10) Daten an mindestens einen Teilnehmer (21, 22) des zweiten Subsystems (20) in einer ersten Datenübertragung sendet, in mindestens einem Übertragungsintervall eines ersten Kommunikationszyklus und in den zu dem mindestens einen Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus korrespondierenden Übertragungsintervallen von weiteren Kommunikationszyklen des mindestens einen weiteren Subsystems mindestens ein sendender Teilnehmer des mindestens einen weiteren Subsystems Daten an mindestens einen Teilnehmer (21, 22) des zweiten Subsystems (20) in einer zweiten Datenübertragung sendet, wobei das Übertragungsintervall (S1_1, S2_1, ... Sn_1) des ersten Kommunikationszyklus (Z0_1) des ersten Subsystems (10) und das Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus des mindestens einen weiteren Subsystems zeitlich synchron sind, wobei die Vermittlungseinheit (2) zyklusabhängig genau eine Datenübertragung der Gruppe erste Datenübertragung, zweite Datenübertragung oder weitere Datenübertragung zu mindestens einem Teilnehmer (21, 22) des zweiten Subsystems (20) zulässt und alle verbleibenden Datenübertragung der Gruppe erste Datenübertragung, zweite Datenübertragung oder weitere Datenübertragung zu mindestens einem Teilnehmer (21, 22) des zweiten Subsystem (20) blockiert.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung ein ganzzahliges Vielfaches einer Zeitdauer des ersten Kommunikationszyklus (Z0_1) des ersten Subsystems (10) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchführungsperiode der zweiten Datenübertragung ein ganzzahliges Vielfaches der Zeitdauer des ersten Kommunikationszyklus (Z0_1) des ersten Subsystems (10) und ein ganzzahliges Vielfaches der Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung oder gleich der Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung ist, wobei ein zeitlicher Versatz zwischen einem Übertragungszeitpunkt der zweiten Datenübertragung und einem Übertragungszeitpunkt der ersten Datenübertragung ein ganzzahliges Vielfaches der Zeitdauer des ersten Kommunikationszyklus (Z0_1) des ersten Subsystems (10) oder gleich der Zeitdauer des ersten Kommunikationszyklus (Z0_1) des ersten Subsystems (10) ist, wobei der zeitliche Versatz kleiner als die Durchführungsperiode der ersten Datenübertragung ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermittlungseinheit (2) eine Datenübertragung von einem Teilnehmer eines Subsystems zu mindestens einem Teilnehmer mindestens eines weiteren Subsystems zusätzlich in Abhängigkeit eines Übertragungsintervalls eines Kommunikationszyklus des Subsystems oder des mindestens einen weiteren Subsystems zulässt oder blockiert.
  8. Zeitgesteuertes Kommunikationssystem (1), wobei in dem zeitgesteuerten Kommunikationssystem (1) Daten zwischen Teilnehmern des zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) in einem ersten und mindestens einem weiteren Kommunikationszyklus übertragbar sind, wobei der erste und der mindestens eine weitere Kommunikationszyklus des zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) eine vorbestimmte Anzahl von Übertragungsintervallen mit vorbestimmten Übertragungslängen und vorbestimmten Übertragungszeitpunkten umfassen, wobei die Übertragungszeitpunkte der Übertragungsintervalle des ersten Kommunikationszyklus relativ zu einem Beginn des ersten Kommunikationszyklus festgelegt sind, wobei die Übertragungszeitpunkte der Übertragungsintervalle des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus relativ zu einem Beginn des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus festgelegt sind, wobei ein zu einem Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus korrespondierendes Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus einen gleichen Übertragungszeitpunkt wie das Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus hat, wobei in mindestens einem Übertragungsintervall eines statischen Segments des ersten Kommunikationszyklus Daten zwischen einem ersten sendenden Teilnehmer und mindestens einem empfangenden Teilnehmer übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem korrespondierenden Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus Daten zwischen einem zweiten sendenden Teilnehmer und mindestens einem empfangenden Teilnehmer übertragbar sind, wobei der erste sendende Teilnehmer nicht gleich dem zweiten sendenden Teilnehmer ist.
  9. Zeitgesteuertes Kommunikationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems mit einem zyklusübergreifenden Kommunikationsplan konfigurierbar sind, wobei der zyklusübergreifende Kommunikationsplan einen ersten und mindestens einen weiteren Kommunikationsplan umfasst, oder alle Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems für den ersten Kommunikationszyklus mit dem ersten Kommunikationsplan und für den mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus mit dem weiteren Kommunikationsplan konfigurierbar sind, wobei eine Konfiguration der Teilnehmer nach jedem Kommunikationszyklus änderbar ist, wobei mittels des ersten Kommunikationsplans eine Zuordnung von mindestens einem Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus zu einem Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems festlegbar ist, wobei mittels des mindestens einen weiteren Kommunikationsplans eine Zuordnung von mindestens einem Übertragungsintervall des mindestens einen weiteren Kommunikationszyklus zu einem Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems festlegbar ist.
  10. Zeitgesteuertes Kommunikationssystem (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zeitgesteuerte Kommunikationssystem (1) ein zeitgesteuertes ersten Subsystem (10), ein zeitgesteuertes zweites Subsystem (20) und mindestens ein zeitgesteuertes weiteres Subsystem umfasst, wobei mittels eines ersten lokalen Kommunikationsplans (13) mindestens eine Datenübertragung zwischen mindestens einem Teilnehmer (11, 12) des ersten Subsystems (10) und mindestens einem weiteren Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) in Kommunikationszyklen (Z0_1, Z1_1, ... Z63_1) des ersten Subsystems (10) festlegbar ist, wobei mittels eines zweiten lokalen Kommunikationsplans (23) mindestens eine Datenübertragung zwischen mindestens einem Teilnehmer (21, 22) des zweiten Subsystems (20) und mindestens einem weiteren Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) in Kommunikationszyklen (Z0_2, Z1_2, ... Z63_2) des zweiten Subsystems (20) festlegbar ist, wobei mittels mindestens eines weiteren lokalen Kommunikationsplans mindestens eine Datenübertragung zwischen mindestens einem Teilnehmer des mindestens einen weiteren Subsystems und mindestens einem weiteren Teilnehmer des zeitgesteuerten Kommunikationssystems (1) in Kommunikationszyklen des mindestens einen weiteren Subsystems festlegbar ist, wobei die Kommunikationszyklen (Z0_1, Z1-1, ... Z63_1) des ersten Subsystems (10), die Kommunikationszyklen (Z0_2, Z1_2, ... Z63_2) des zweiten Subsystems (20) und die Kommunikationszyklen des mindestens einen weiteren Subsystems zeitlich synchronisierbar sind, wobei zwischen dem ersten Subsystem (10), dem zweiten Subsystem (20) und dem mindestens einen weiteren Subsystem eine Vermittlungseinheit (2) angeordnet ist, wobei in mindestens einem Übertragungsintervall (S1_1, S2_1, ... Sn_1) eines ersten Kommunikationszyklus (Z0_1) und in den zu dem mindestens einen Übertragungsintervall (S1_1, S2_1, ... Sn_1) des ersten Kommunikationszyklus (Z0_1) korrespondierenden Übertragungsintervallen von weiteren Kommunikationszyklen (Z1_1, Z2-1, ... Z63_1) des ersten Subsystems (10) Daten eines sendenden Teilnehmers des ersten Subsystems (10) an mindestens einen Teilnehmer (21, 22) des zweiten Subsystems (20) mittels einer ersten Datenübertragung sendbar sind, wobei in mindestens einem Übertragungsintervall eines ersten Kommunikationszyklus und in den zu dem mindestens einen Übertragungsintervall des ersten Kommunikationszyklus korrespondierenden Übertragungsintervallen von weiteren Kommunikationszyklen des mindestens einen weiteren Subsystems Daten von mindestens einem sendenden Teilnehmer des mindestens einen weiteren Subsystems an mindestens einen Teilnehmer (21, 22) des zweiten Subsystems (20) mittels einer zweiten Datenübertragung sendbar sind, wobei mittels der Vermittlungseinheit (2) genau eine Datenübertragung der Gruppe erste Datenübertragung, zweite Datenübertragung oder weitere Datenübertragung zu mindestens einem Teilnehmer (21, 22) des zweiten Subsystems (20) durchführbar und alle verbleibenden Datenübertragung der Gruppe erste Datenübertragung, zweite Datenübertragung oder weitere Datenübertragung zu mindestens einem Teilnehmer (21, 22) des zweiten Subsystems blockierbar sind.
DE102010005988.9A 2010-01-28 2010-01-28 Verfahren zur Datenübertragung in zeitgesteuerten Kommunikationssystemen und zeitgesteuertes Kommunikationssystem Active DE102010005988B4 (de)

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DE102010005988.9A DE102010005988B4 (de) 2010-01-28 2010-01-28 Verfahren zur Datenübertragung in zeitgesteuerten Kommunikationssystemen und zeitgesteuertes Kommunikationssystem

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