DE102010005511A1 - Rollenlageranordnung - Google Patents
Rollenlageranordnung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010005511A1 DE102010005511A1 DE201010005511 DE102010005511A DE102010005511A1 DE 102010005511 A1 DE102010005511 A1 DE 102010005511A1 DE 201010005511 DE201010005511 DE 201010005511 DE 102010005511 A DE102010005511 A DE 102010005511A DE 102010005511 A1 DE102010005511 A1 DE 102010005511A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller bearing
- sensor
- bolt
- releasable
- cage side
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C41/00—Other accessories, e.g. devices integrated in the bearing not relating to the bearing function as such
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/52—Cages for rollers or needles with no part entering between, or touching, the bearing surfaces of the rollers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2300/00—Application independent of particular apparatuses
- F16C2300/10—Application independent of particular apparatuses related to size
- F16C2300/14—Large applications, e.g. bearings having an inner diameter exceeding 500 mm
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Rollenlageranordnung mit in einem Bolzenkäfig gehaltenen Rollen, wobei diese Rollen jeweils eine axiale Bohrung aufweisen, durch die jeweils ein Bolzen gesteckt ist, wobei die Bolzen an ihren Enden unlösbar mit zwei Käfigseitenteilen verbunden sind, und bei der einer der Bolzen lösbar mit den Käfigseitenteilen verbunden ist, sowie mit die Rollenlageranordnung abschließenden Gehäuseelementen.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein Rollenlager der eingangs beschriebene Art ist in der
DE 1 722 510 U beschrieben. Bei diesem Rollenlager dient der wenigstens eine mit den Käfigseitenteilen lösbar verbundene Bolzen dazu, diesen von Zeit zu Zeit zu lösen, um gemäß den dortigen Erläuterungen wenigstens eine Rolle aus dem Käfig herauszunehmen und dann eine Besichtigung der Laufbahn durchzuführen. Da es mach diesseitiger Kenntnis durchweg technisch nicht möglich ist, auf diese Weise eine Rolle aus dem fertig montierten Lager herauszunehmen, reicht es in den meisten Fällen auch, lediglich den Bolzen herauszunehmen und dessen Oberfläche sowie die Oberflächen des zur Seite geschobenen Wälzkörpers und der zugeordneten Laufflächen am Lagerinnenring und Lageraußenring zu untersuchen. - Um den lösbaren Bolzen aufzufinden, ist es bei dem bekannten Rollenlagern erforderlich, die in der Regel vorhandenen seitlichen Abdeckungen und/oder Dichtungsanordnungen auszubauen, da es nur so möglich ist, die Position des lösbaren Bolzens herauszufinden.
- Auch wenn die Abdeckung und/oder Dichtungsanordnungen segmentiert sind und sich daher segmentweise ausbauen lassen, kann dies im ungünstigsten Fall dazu führen, dass nacheinander alle Segmentteile ausgebaut werden, bis der lösbare Bolzen gefunden wird. Zwar ist es gegebenenfalls, jedoch nicht immer, möglich, das Rollenlager so lange zu drehen, bis sich der lösbare Bolzen im Bereich des demontierten Segments befindet, jedoch ist dies ebenfalls mit einem hohen Zeitaufwand verbunden, und, wie bereits erwähnt, gar nicht immer möglich. Der gleiche Zeitaufwand ist erforderlich, um die ausgebauten Abdeckelemente und Dichtungsanordnungen wieder einzubauen. Hinzu kommt noch, dass eine Sichtkontrolle des lösbaren Bolzens in der Regel nicht gegeben ist, da Schmiermittel den Sichtkontakt verhindern können.
- Aufgabe der Erfindung
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rollenlageranordnung vorzuschlagen, die ein einfaches und schnelles Auffinden der Position eines lösbaren Bolzens in einem Rollenlager mit Bolzenkäfig zulässt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Rollenlageranordnung der eingangs erwähnten Art darin, dass in einem Gehäuseelement ein auf die Nähe des lösbaren Bolzens ansprechender Sensor angeordnet ist.
- Dieser Sensor spricht auf die Nähe des lösbaren Bolzens an, auch wenn Schmiermittel einen Sichtkontakt verhindert und erfordert keine Demontage der die Rollenlageranordnung abschließenden Gehäuseelemente zum Auffinden des lösbaren Bolzens, die erst dann ausgebaut werden müssen, wenn die Position des lösbaren Bolzens aufgefunden ist.
- Wenigstens ein Sensor soll in einem Gehäuseelement angeordnet sein, jedoch können auch mehrere, gleichmäßig über einen Umfang verteilte Sensoren in einem einteiligen, ringförmigen Gehäuseelement oder jeweils ein Sensor in einem Segment eines segmentierten Gehäuseelements angeordnet sein. Hierdurch lässt sich die Position des lösbaren Bolzens, ohne die Rollenlageranordnung über einen großen Winkel drehen zu müssen, leicht auffinden.
- Der Sensor sollte dabei selbstverständlich so befestigt sein, dass keine Behinderung der drehenden Lagerteile oder der Anbauteile am Lager auftritt. So kann der der Sensor im Normalbetrieb in einer Wartestellung angeordnet sein, und erst zur Messung der Position des lösbaren Bolzens in seine Messstellung gebracht werden.
- Umgekehrt können in dem Bolzenkäfig mehrere lösbare Bolzen über dem Umfang angeordnet sein, deren Position sich durch wenigstens einen im Gehäuseelement angeordneten Sensor feststellen lässt, ohne dass eine Drehung der Rollenlageranordnung über einen größeren Drehwinkel erforderlich ist.
- Der Ausbau des lösbaren Bolzens erlaubt es, dessen Oberfläche auf Abnutzungsspuren zu untersuchen. Außerdem kann die zugehörige Lagerrolle etwas zu Seite geschoben werden, so dass auch deren Oberfläche sowie die Oberflächen der zugeordneten Laufbahnen an den beiden Lagerringen untersucht werden können. Letzteres geschieht beispielsweise das Einbringen eines Endoskops in den Raum zwischen den beiden Lagerringen. Die genannten Untersuchungen lassen einen Rückschluss auf den Lagerzustand und die Schmiermittelversorgung zu, so dass bei Bedarf Änderungen vorgenommen werden können.
- Damit der Sensor auf die Nähe des lösbaren Bolzens anspricht, kann entweder der lösbare Bolzen selber zum Ansprechen des Sensors ausgebildet sein, oder ein dem lösbaren Bolzen benachbartes Käfigseitenteil kann zum Ansprechen des Sensors ausgebildet sein. Es ist auch möglich, dass an diesem Käfigseitenteil ein zusätzliches Teil angebaut ist, welches mit dem Sensor im Sinne einer Positionsbestimmung des lösbaren Bolzens zusammenwirkt.
- Vorteilhafterweise kann der Sensor berührungslos auf einem am lösbaren Bolzen oder an dem benachbarten Käfigseitenteil angeordneten Magneten oder auf eine Änderung der Dielektrizität im Bereich des lösbaren Bolzens oder des benachbarten Käfigseitenteils ansprechend ausgebildet sein.
- Die Änderung der Dielektrizität kann beispielsweise durch eine Änderung der Größe des Luftspalts zwischen dem lösbaren Bolzen oder dem benachbarten Käfigseitenteil oder durch die Anordnung eines die Dielektrizität verändernden Elements bewirkt werden.
- Der Sensor kann auch so ausgebildet sein, dass dieser auf einen am lösbaren Bolzen oder an dem benachbarten Käfigseitenteil angeordneten Vorsprung über eine Berührung anspricht, indem beispielsweise durch diesen Vorsprung ein elektrischer Kontakt geschlossen wird.
- Um den Sensor nicht ständig in der Bahn des benachbarten Käfigseitenteils mit gegebenenfalls vorgesehenen Vorsprüngen angeordnet zu lassen, kann der Sensor teleskopierbar und/oder demontierbar in einem Gehäuseelement angeordnet sein. Die Teleskopierbarkeit kann auf einfache Weise durch Zurückschrauben in einer Gewindebohrung gegeben sein, das auch dazu dienen kann, den Sensor vollständig zu demontieren, in welchem Fall sich die Bohrung durch einen Gewindestopfen verschließen lässt.
- Der in der Rollenlageranordnung gemäß der Erfindung vorhandene Sensor kann auch dazu verwendet werden, um die Drehzahl des Bolzenkäfigs zu messen.
- Die Rollenlageranordnung kann zylindrische oder konische Wälzkörper aufweisen, die jeweils in einer Bohrung von einem Bolzen durchdrungen sind. Bei konischen Wälzkörpern ist die Längsachse der jeweiligen Bolzen jedoch etwas zur Drehachse des Lagers geneigt ausgerichtet.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt
-
1 eine halbe Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Rollenlageranordnung, und -
2 eine vergrößerte Darstellung eines Rollenlagerteils mit einem lösbaren Bolzen und einem Sensorteil. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
- In
1 ist eine Rollenlageranordnung in einem Walzgerüst dargestellt. Es handelt sich um eine Rollenlageranordnung mit sehr großen Rollenlagern, wie sie auch in Windkraftanlagen zu finden sind. - Eine Welle
1 ist in einem Gehäuse2 mittels eines als vierreihiges Zylinderrollenlager ausgebildeten Radialrollenlagers3 gelagert. Die axiale Führung der Welle1 erfolgt mittels eines als zweireihiges Kegelrollenlager ausgebildeten Axialrollenlagers4 . Auf einer Seite des Gehäuses2 ist eine Dichtungsanordnung5 vorgesehen, während die andere Seite des Gehäuses2 ein Gehäuseelement6 aufweist, das zur axialen Fixierung des Radialrollenlagers3 und zur Aufnahme der Außenringe8 des Axialrollenlagers4 dient. Der abgedichtete Abschluss nach außen zum Ende der Welle1 hin erfolgt mittels einer Abschlusskappe7 . - Eine Reihe des Radialrollenlagers
3 besteht aus einem Außenring8 und einem Innenring9 , zwischen denen axial durchbohrte Rollen10 angeordnet sind. Durch jede Axialbohrung20 der Rollen10 ist jeweils ein Bolzen gesteckt, die an ihren beiden Enden mit ringförmigen Käfigseitenteile11 ,11' unlösbar verbunden sind. Wenigstens einer der Bolzen12 ist jedoch lösbar mit den beiden Käfigseitenteilen11 ,11' verbunden. - Die nicht dargestellten unlösbaren Bolzen sind wie in der
DE 1 722 510 U beschrieben mit den ringförmigen Käfigseitenteilen11 ,11' verbunden, beispielsweise verschweißt und/oder verstemmt. Wenigstens ein lösbarer Bolzen12 ist mit seinem Gewindeende13 (2 ) in eines der ringförmigen Käfigseitenteile11 eingeschraubt. Dies lässt sich durch Einsetzen und Drehen eines Innensechskantschlüssels in einen Innensechskant14 am anderen Ende des lösbaren Bolzens12 bewerkstelligen. - Im Gehäuseelement
6 ist auf dem Rollkreis des Mittelpunkts der Rollen10 ein Sensorkopf15 angeordnet, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Vorsprung16 zusammenwirkt, der im Bereich des Käfigseitenteils11' angeordnet ist und aus Metall oder aus Kunststoff bestehen oder als Dauermagnet ausgebildet sein kann. - Über einen Gewindeansatz
18 , mittels dessen sich der Sensorkopf15 in das Gehäuseelement6 einschrauben lässt, ist es möglich, den Sensorkopf15 in unmittelbare Nähe des Vorsprungs16 zu bringen oder davon zu entfernen oder sogar ganz aus dem Gehäuseelement6 herauszuschrauben. In diesem Fall muss die Bohrung mittels eines nicht dargestellten Gewindestopfens verschlossen werden. - Am Gewindeansatz
18 ist ein Sensoraufnehmer17 angeordnet, der bei Annäherung des Sensorkopfs15 an den Vorsprung16 in bekannter Weise Signale erzeugt und über eine Leitungsverbindung19 an ein nicht dargestelltes Signalverarbeitungsgerät weiterleitet. - In der einfachsten Ausführungsform sind nur ein lösbarer Bolzen
12 mit einem Metall-, Kunststoff- oder Magnetvorsprung16 und nur ein Sensor15 ,17 im Gehäuseelement6 vorgesehen. In diesem Fall lässt sich die Position des lösbaren Bolzens12 durch Drehung der Welle1 , bis der Sensor15 ,17 auf den Vorsprung16 anspricht, bestimmen, was im ungünstigsten Fall eine volle Drehung der Welle1 erfordert. - Um mit einer Drehung über einen kleineren Winkel als 360° auszukommen, können mehrere lösbare Bolzen
12 gleichmäßig verteilt in dem dem Sensorkopf15 benachbarten ringförmigen Käfigseitenteil11' angeordnet sein, oder es können entsprechend mehrere Sensoren15 ,17 gleichmäßig verteilt im Gehäuseelement6 angeordnet sein. - Ist das Gehäuseelement
6 ungeteilt, so muss es nach Auffinden der Position eines lösbaren Bolzens12 als Ganzes, einschließlich des Axialrollenlagers4 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel demontiert werden, um den lösbaren Bolzen12 auszubauen und auf Abnutzung zu untersuchen, oder um eine entsprechende Rolle10 auszubauen, um die Laufflächen der Rolle und/oder der Ringe8 ,9 zu untersuchen. - Eine vorteilhafte Vereinfachung besteht darin, das Gehäuseelement
6 zu segmentieren und in mindestens einem, sich über einen Umfangswinkelbereich < 360° erstreckenden Gehäuseelementteil einen Sensor15 ,17 anzuordnen. Wird ein lösbarer Bolzen12 durch den Sensor15 ,17 im Bereich dieses Gehäuseelementsegments detektiert, so braucht nur dieses Gehäuseelementsegment demontiert zu werden, um den lösbaren Bolzen12 auszubauen und das Lager auf Abnutzung zu untersuchen. - Wenn der lösbare Bolzen
12 , wie dargestellt, einen Innensechskant14 aufweist, lässt sich ein der Metall-, Kunststoff- oder Magnetvorsprung16 auf einfache Weise in den Innensechskant14 einsetzen und ergibt die mittels des Sensors15 ,17 genau detektierbare Position, wie dies in2 dargestellt ist. - Ist es nicht möglich, einen Metall-, Kunststoff- oder Magnetvorsprung
16 direkt am lösbaren Bolzen12 anzubringen, ist es auch möglich, einen derartigen Kunststoff- oder Magnetvorsprung16 benachbart zum lösbaren Bolzen12 am ringförmigen Käfigseitenteil11 anzubringen, da eine genaue Positionsbestimmung nicht erforderlich ist, wenn nach der Positionsbestimmung das ganze Gehäuseelement6 oder auch nur ein sich über einen größeren Winkelbereich erstreckendes Gehäuseelementsegment ausgebaut werden, um den lösbaren Bolzen12 herausschrauben zu können. - Wenn die Bohrung für den Gewindeansatz
18 im Gehäuseelement6 größer als der Durchmesser des lösbaren Bolzens12 ist und die Positionsbestimmung des lösbaren Bolzens12 genau in der Achse dieser Bohrung erfolgt, lässt sich der Gewindebolzen auch durch die Bohrung für den Gewindeansatz18 ausbauen, ohne dass das Gehäuseelement6 insgesamt oder segmentweise demontiert werden muss. Diese Möglichkeit ist vorteilhaft, wenn nur der lösbare Bolzen12 selber zu prüfen ist. - Die Erfindung ist nicht nur für Zylinderrollenlager mit Bolzenkäfigen anwendbar, sondern auch für Kegelrollenlager, Pendelrollenlager und Axiallager mit Bolzenkäfigen, indem entsprechend wenigstens ein lösbarer Bolzen im Bolzenkäfig und wenigstens ein Sensor zum Detektieren der Position des lösbaren Bolzens vorgesehen werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Welle
- 2
- Gehäuse
- 3
- Radialrollenlager
- 4
- Axialrollenlager
- 5
- Dichtungsanordnung
- 6
- Gehäuseelement
- 7
- Abschlusskappe
- 8
- Außenring
- 9
- Innenring
- 10
- Durchbohrte Rollen
- 11
- Ringförmiges Käfigseitenteil
- 11'
- Ringförmiges Käfigseitenteil
- 12
- Lösbarer Bolzen
- 13
- Gewindeende
- 14
- Innensechskant
- 15
- Sensorkopf
- 16
- Kunststoff- oder Magnetvorsprung
- 17
- Sensoraufnehmer
- 18
- Gewindeansatz
- 19
- Leitungsverbindung
- 20
- Axialbohrung in der Rolle
10 - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 1722510 U [0002, 0025]
Claims (10)
- Rollenlageranordnung mit in einem Bolzenkäfig gehaltenen Rollen (
10 ), wobei die Rollen jeweils eine axiale Bohrung (20 ) aufweisen, durch die jeweils ein Bolzen gesteckt ist, wobei diese Bolzen an ihren Enden unlösbar mit zwei Käfigseitenteilen (11 ,11' ) verbunden sind, und bei der einer der Bolzen (12 ) lösbar mit den Käfigseitenteilen (11 ,11' ) verbunden ist, sowie mit die Rollenlageranordnung abschließenden Gehäuseelementen (5 ,6 ,7 ), dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuseelement (6 ) wenigstens ein auf die Nähe des lösbaren Bolzens (12 ) ansprechender Sensor (15 ,17 ) angeordnet ist. - Rollenlageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (
15 ,17 ) in einem oder mehreren segmentierten Gehäuseelementteilen (6 ) angeordnet ist. - Rollenlageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Bolzen (
12 ) zum Ansprechen des wenigstens einen Sensors (15 ,17 ) ausgebildet ist. - Rollenlageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem lösbaren Bolzen (
12 ) benachbartes Käfigseitenteil (11 ,11' ) zum Ansprechen des wenigstens einen Sensors (15 ,17 ) ausgebildet ist. - Rollenlageranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (
15 ,17 ) berührungslos auf einem am lösbaren Bolzen (12 ) oder an den benachbarten Käfigseitenteilen (11 ,11' ) angeordnete Magneten (16 ) ansprechend ausgebildet ist. - Rollenlageranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (
15 ,17 ) berührungslos auf eine Änderung der Dielektrizität im Bereich des lösbaren Bolzens (12 ) oder des benachbarten Käfigseitenteils (11 ,11' ) ansprechend ausgebildet ist. - Rollenlageranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Dielektrizität durch eine Änderung der Größe des Luftspalts zwischen dem lösbaren Bolzen (
12 ) oder den benachbarten Käfigseitenteilen (11 ,11' ) und dem Sensor (15 ,17 ) bewirkt wird. - Rollenlageranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Dielektrizität durch die Anordnung eines die Dielektrizität verändernden Elements (
16 ) bewirkt wird. - Rollenlageranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (
15 ,17 ) auf einem berührend auf einen am lösbaren Bolzen (12 ) oder an den benachbarten Käfigseitenteilen (11 ,11' ) angeordneten Vorsprung (16 ) ansprechend ausgebildet ist. - Rollenlageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (
15 ,17 ) teleskopierbar (18 ) und/oder demontierbar in einem Gehäuseelement (6 ) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010005511 DE102010005511A1 (de) | 2010-01-23 | 2010-01-23 | Rollenlageranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010005511 DE102010005511A1 (de) | 2010-01-23 | 2010-01-23 | Rollenlageranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010005511A1 true DE102010005511A1 (de) | 2011-07-28 |
Family
ID=44315451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010005511 Withdrawn DE102010005511A1 (de) | 2010-01-23 | 2010-01-23 | Rollenlageranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010005511A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018050532A1 (de) * | 2016-09-19 | 2018-03-22 | Innogy Se | Hauptlagerung für eine windenergieanlage, sowie verfahren zur sichtprüfung an wälzlagern oder zahnrädern in hauptlagerungen von windenergieanlagen |
DE102017128949A1 (de) * | 2017-12-06 | 2019-06-06 | Thyssenkrupp Ag | Wälzlageranordnung und Verfahren |
DE102017128951A1 (de) * | 2017-12-06 | 2019-06-06 | Thyssenkrupp Ag | Wälzlageranordnung und Verfahren |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1722510U (de) | 1956-03-13 | 1956-05-17 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Rollenlagerkaefig mit durchbohrten, auf bolzen gefuehrten rollen. |
-
2010
- 2010-01-23 DE DE201010005511 patent/DE102010005511A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1722510U (de) | 1956-03-13 | 1956-05-17 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Rollenlagerkaefig mit durchbohrten, auf bolzen gefuehrten rollen. |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018050532A1 (de) * | 2016-09-19 | 2018-03-22 | Innogy Se | Hauptlagerung für eine windenergieanlage, sowie verfahren zur sichtprüfung an wälzlagern oder zahnrädern in hauptlagerungen von windenergieanlagen |
DE102017128949A1 (de) * | 2017-12-06 | 2019-06-06 | Thyssenkrupp Ag | Wälzlageranordnung und Verfahren |
DE102017128951A1 (de) * | 2017-12-06 | 2019-06-06 | Thyssenkrupp Ag | Wälzlageranordnung und Verfahren |
US11415171B2 (en) | 2017-12-06 | 2022-08-16 | thyssenkrupp rothe erde Germany GmbH | Rolling bearing arrangement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2801729B1 (de) | Großlager, insbesondere Hauptlager einer Windkraftanlage sowie Verfahren zur Ermittlung eines Lagerspiels eines Wälzlagers und Windkraftanlage | |
DE102018200048A1 (de) | Rolle mit integrierter Lastdetektion | |
EP1837535B1 (de) | Lageranordnung | |
DE102016224761A1 (de) | Lagerbock zur Aufnahme eines Lagers für eine Rolle | |
DE102010051424A1 (de) | Wälzlager | |
DE102016214353A1 (de) | Schrägrollenlager sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Montage | |
DE202011051680U1 (de) | Großwälzlager | |
DE102010005511A1 (de) | Rollenlageranordnung | |
DE102013010500B4 (de) | Mit Federdrucksystem ausgestattete Lageranordnung | |
DE102015210772A1 (de) | Generatorsystem für Schienenfahrzeuge | |
DE102012213223A1 (de) | Wälzlager | |
EP2743522A1 (de) | Momenten- oder (Groß-)Wälzlager oder Drehverbindung mit Abstandssensor (en) | |
DE102019217789A1 (de) | Lager mit Abstandssensoren und konischen Nuten | |
AT524361B1 (de) | Wälzlageranordnung | |
DE102010046016A1 (de) | Toroidal-Rollenlager | |
DE102009035749A1 (de) | Einlagerkonstruktion sowie Windkraftanlagen mit der Einlagerkonstruktion | |
DE102007031792A1 (de) | Wälzlager, insbesondere Rollenlager | |
DE7935481U1 (de) | Vorrichtung zur schmierung von radialwellendichtungen bei mahlrollen | |
DE102010045140A1 (de) | Wälzlager mit schräg angestellten Wälzkörpern | |
EP2397657B1 (de) | Verfahren zur Kontrolle der Lagerausrichtung in einer Gas- oder Dampfturbine sowie Gas- oder Dampfturbine | |
DE102018216483A1 (de) | Schmierstoffverteiler und Hohlraumschmiereinrichtung | |
DE102013213638A1 (de) | Lageranordnung und Verfahren zur Montage einer Lageranordnung | |
DE733970C (de) | Achsbuchse fuer Fahrzeuge mit Pendelrollenlagern | |
WO2014206383A1 (de) | Federdrucksystem für lageranordnung und damit ausgestattete lageranordnung | |
WO2019120365A1 (de) | Lageranordnungen und modulträger für diese |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150402 |
|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |