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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Offenlegung betrifft allgemein Formgebungsverfahren
und im Spezielleren ein Verfahren zur Formgebung eines Teiles mithilfe
von Formgedächtnispolymeren.
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Hintergrund
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Verschiedene
Kraftfahrzeug- und/oder Luft- und Raumfahrtteile einschließlich z.
B. strukturelle Teile, Teile von Innenräumen und/oder dergleichen werden
oft mithilfe von herkömmlichen
Formverfahren wie z. B. Formpressen, Spritzgießen, Strangpressen, Blasformen
etc. gebildet. Wenngleich die oben genannten Formverfahren zur Formgebung
von Teilen mit relativ simplen Geometrien oft gut geeignet sind,
können
Probleme entstehen, wenn Teile gepresst werden, die Geometrien mit
höherer
Komplexität
aufweisen. Zum Beispiel kann ein Teil ein oder mehrere kleine komplizierte
Merkmale aufeisen, die in einigen Fällen das Formen des Teiles
mithilfe herkömmlicher
Formverfahren relativ schwierig machen können. Überdies können solche kleinen komplizierten
Merkmale das Entnehmen des Teiles aus einem Formwerkzeug erschweren
oder sogar verhindern, nachdem die Komponente gebildet wurde. In
diesen Fällen
können
gegebenenfalls zusätzliche
Entnahmeprozeduren mithilfe zusätzlicher
Apparaturen und/oder Materialien notwendig sein, um das Teil aus dem
Formwerkzeug zu entnehmen, was in einigen Fällen die Formgebungszeit und/oder
Kosten und/oder den Energieverbrauch in Verbindung mit solchen Entnahmeprozeduren
verlängern
bzw. erhöhen
kann.
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Zusammenfassung
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Hierin
sind Verfahren zur Formgebung eines Teiles offenbart. Ein Beispiel
des Verfahrens umfasst, dass ein Formgedächtnispolymer von einer permanenten
Form in eine temporäre
Form verformt wird, wobei die permanente Form eine vorbestimmte
Teileform ist und die temporäre
Form eine Form ist, welche größer ist
als die vorbestimmte Teileform. Das Formgedächtnispolymer in jeder von
der permanenten Form und der temporären Form definiert einen Hohlraum
darin. Das Verfahren umfasst ferner, dass eine Formmasse in den
Hohlraum des Formgedächtnispolymers
eingeleitet wird und das Formgedächtnispolymer
in seine permanente Form zurückgebracht
wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Offenlegung werden durch Bezugnahme
auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen
offensichtlich, in denen gleiche Bezugsziffern ähnlichen, wenngleich nicht
identischen Komponenten entsprechen. Der Kürze wegen können Bezugsziffern oder Merkmale,
welche eine zuvor beschriebene Funktion besitzen, in Verbindung
mit weiteren Zeichnungen, in denen sie aufscheinen, beschrieben sein
oder nicht.
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1A bis 1E veranschaulichen
zusammen schematisch ein Beispiel eines Verfahrens zur Formgebung
eines Teiles mit zumindest einem Gießformsperrmerkmal;
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1A, 1B und 1F bis 1H veranschaulichen
zusammen schematisch ein weiteres Beispiel des Verfahrens zur Formgebung
eines Teiles;
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2A bis 2E veranschaulichen
schematisch ein noch weiteres Beispiel des Verfahrens zur Formgebung
eines Teiles;
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2A bis 2C, 2F, 2G und 2E veranschaulichen
zusammen schematisch ein noch weiteres Beispiel des Verfahrens zur
Formgebung des Teiles;
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3A bis 3D veranschaulichen
zusammen schematisch ein Beispiel eines weiteren Verfahrens zur
Formgebung eines Teiles; und
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4 ist
ein Graph, der die Temperaturbeziehungen zwischen zumindest einigen
von den Schritten des Beispieles des in den 1A bis 1E gezeigten
Verfahrens veranschaulicht.
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Detaillierte Beschreibung
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Die
Ausführungsform/en
des Verfahrens, wie hierin offenbart, kann/können vorteilhafterweise verwendet
werden, um ein Teil mit zumindest einem Gießformsperrmerkmal zu bilden.
Die Ausführungsform/en
des Verfahrens 1) lässt/lassen
zumindest zu, dass das Teil problemlos aus einem Formgebungswerkzeug
entnommen wird, ohne dass (eine) zusätzliche Apparatur, Materialien
und/oder Arbeit eingesetzt werden muss/müssen, insbesondere wenn das Teil
zumindest ein Gießformsperrmerkmal
aufweist, 2) ist/sind relativ einfach zu verwenden, ist/sind relativ
kostengünstig
auszuführen
und kann/können
zur Formgebung einer Anzahl verschiedener Teile angewendet werden
und 3) lässt/lassen
die Formgebung des Teiles wie auch solcher Teile zu, die ein oder mehrere
Gießformsperr merkmal/e
aufweisen, ohne die Notwendigkeit, alternative und/oder zusätzliche Formtechniken
oder -verfahren einzusetzen.
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Hierin
sind verschiedene Beispiele des Teileformgebungsverfahrens offenbart.
Allgemein umfassen die Verfahren ein Formgedächtnispolymer als eine Form.
Einige Ausführungsformen
des Verfahrens umfassen die Verwendung einer Formmasse, bei der
Bezugsziffer 18 bezeichnet (siehe z. B. die 1C–1E),
die in einem Beispiel eine Niederdruck-Formfüllung oder andere verstärkte und/oder nicht
verstärkte
Materialien sein kann, die in die Formgedächtnispolymerform eingeleitet
werden können.
Weitere Ausführungsformen
des Verfahrens umfassen die Verwendung einer weiteren Formmasse,
bei der Bezugsziffer 18' bezeichnet
(siehe z. B. die 1G–1H, die 2.-Serie und die 3-Serie),
die ein Flüssigharz
ist, das in Kombination mit einem Vorformling verwendet wird. Weitere Details
der Verfahren und der Materialien (z. B. 18, 18'), die in diesen
Verfahren verwendet werden, werden hierin unten stehend weiter erläutert.
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf die Zeichnungen ist ein Beispiel eines
Verfahrens zur Formgebung eines Teiles in den 1A bis 1E zusammen
schematisch veranschaulicht, und ein weiteres Beispiel dieses Verfahrens
ist in den 1A, 1B und 1F bis 1H zusammen schematisch
veranschaulicht.
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In
beiden von den vorhergehenden Beispielen beginnt das Verfahren,
indem ein Formgedächtnispolymer 10 in
eine Form umgeformt wird, bei der sich die Innenfläche/n davon
(z. B. die Innenfläche 11 wie
in 1A gezeigt) einer vorbestimmten Form eines zu
bildenden Teiles 20 (in den 1E, 2H, 2E, 2G und 3D gezeigt)
angleicht. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „vorbestimmte
Teileform” auf
die gewünschte
Form des letztlich gebildeten Teiles. Allgemein ist die vorbestimmte
Teileform eine beliebige einfache oder komplexe, regelmäßige oder
unregelmäßige geometrische
Form einschließlich
massiver Teile und hohler Teile. In einigen Fällen umfasst die vorbestimmte
Teileform auch zumindest ein Gießformsperrmerkmal. Ein „Gießformsperrmerkmal” bezieht
sich auf ein Merkmal oder Merkmale des Teiles, das/die die Gießformsperre
des Teiles in dem Formwerkzeug verursacht/en. Eine „Gießformsperre” findet
statt, wenn das Teil mithilfe herkömmlicher Entnahmeverfahren auf
Grund der Geometrie des Teiles nicht aus dem Formwerkzeug entnommen
werden kann.
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Es
sollte einzusehen sein, dass, wenngleich die verschiedenen Ausführungsformen
des hierin offenbarten Verfahrens auf Teile, die einfache oder komplexe
Geometrien ohne Gießformsperrmerkmale aufweisen,
angewendet werden können,
die in den Fig. veranschaulichten Beispiele jedoch zumindest ein
Gießformspermerkmal 16 umfassen.
In den Beispielen, die in den 1A bis 1H gezeigt
sind, ist das Gießformsperrmerkmal 16 als
ein Unterschnitt gezeigt. In den Beispielen, die in den 2A bis 2E und
in den 3A bis 3D gezeigt
sind, ist das Gießformsperrmerkmal 16 als
ein Schwalbenschwanz gezeigt.
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In
einer Ausführungsform
wird das Formgedächtnispolymer 10 anfänglich in
eine permanente Form umgeformt. Das Umformen des Formgedächtnispolymers 10 in
seine permanente Form kann z. B. durch Formen des Formgedächtnispolymers
mithilfe eines Formwerkzeugs bewerkstelligt werden. Nach dem Formen
wird das Formgedächtnispolymer
auf eine Temperatur erwärmt,
die ausreicht, um das Formgedächtnispolymer
im Inneren des Formwerkzeuges zu verformen und es dadurch aus dem
Formwerkzeug herausnehmbar zu machen. Die Temperatur, die ausreicht,
um das Formgedächtnispolymer
zu verformen, ist eine Temperatur über der Schalttemperatur des
Formgedächtnispolymers.
Die Schalttemperatur wird nachfolgend in größerem Detail beschrieben. Während des Herausnehmens
des Formgedächtnispolymers
aus dem Formwerkzeug kann das Formgedächtnispolymer in seinem erwärmten Zustand
gehalten werden (oder wieder erwärmt
werden, wenn es abgekühlt
ist), um das Formgedächtnispolymer
in seine permanente Form zurückzubringen,
und danach ohne äußere Beschränkungen
abgekühlt
werden, um die permanente Form festzulegen. Das Formgedächtnispolymer
kann ein thermoplastisches Polymer oder ein duroplastisches Polymer
sein. Wenn das Formgedächtnispolymer
ein thermoplastisches Polymer ist, wird die Rückerlangung der permanenten
Form des Formgedächtnispolymers
durch physikalische Vernetzungen ermöglicht, die in der Polymerstruktur
vorhanden sind. Wenn das Formgedächtnispolymer
ein duroplastisches Polymer ist, wird die Rückerlangung der permanenten
Form durch die kovalenten Vernetzungen ermöglicht. In jedem Fall lässt das
Vorhandensein von physikalischen oder kovalenten Vernetzungen die
Umkehr des Formgedächtnispolymers
von einer anderen Form (z. B. der nachfolgend in größerem Detail
beschriebenen temporären
Form) in seine permanente Form zu, indem die gespeicherte Energie, die
dem System während
der Verformung verliehen wird, bei einer geeigneten Temperatur und
anschließendem
Abkühlen
freigesetzt wird, um eine neue Form festzulegen.
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Die
permanente Form des Formgedächtnispolymers 10,
auf die hierin mit Bezugnahme auf die 1A bis 1H Bezug
genommen wird, entspricht der vorbestimmten Teileform. In seiner
permanenten Form, wie in 1A gezeigt,
umfasst das Formgedächtnispolymer 10 zumindest
ein Gießformsperrmerkmal 16 und
einen Hohlraum 12, der in dem Formgedächtnispolymer 10 definiert
ist. Der Hohlraum 12 umfasst in einigen Ausführungsformen
ein Ventil 14, welches funktionell damit verbunden ist.
In einer Ausführungsform
kann der Hohlraum 12 mehr als ein Ventil 14 umfassen.
Wie nachfolgend in größerem Detail
beschrieben wird, kann/können
das/die Ventil/e 14 verwendet werden, um eine Strömung eines
Fluids in den Hohlraum 12 hinein oder aus diesem heraus
zu steuern. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann/können das/die
Ventil/e 14 verwendet werden, um zuzulassen, dass eine
Formmasse in den Hohlraum 12 eingeleitet wird. In einem weiteren
Beispiel kann/können
das/die Ventil/e 14 verwendet werden, um ein Gas, Wasser
oder ein Lösungsmittel
in den Hohlraum 12 hinein oder aus diesem heraus zu lassen,
um in einem oder mehreren Fällen
während
eines Formverfahrens, das/die nachfolgend beschrieben wird/werden,
einen Druck zu erhöhen/verringern
oder ein Vakuum im Inneren des Hohlraumes 12 zu erzeugen.
In einigen Fällen
können
mehrere Ventile 14 verwendet werden, um gleichzeitig Material
einzuspritzen und ein Vakuum zu erzeugen.
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf 1B wird
das Formgedächtnispolymer 10 von
seiner permanenten Form in eine temporäre Form verformt. Das Formgedächtnispolymer 10' in seiner temporären Form
umfasst jede Form, die volumetrisch größer ist als die vorbestimmte
Teileform und somit als die permanente Form des Formgedächtnispolymers 10. Die
temporäre
Form 10' kann
derart ausgebildet sein, dass die vorbestimmte Teileform davon entfernbar ist.
Zu Illustrationszwecken ist das Formgedächtnispolymer 10' in seiner temporären Form
in 1B als eine rechteckige Form mit dem darin definierten Hohlraum 12' veranschaulicht.
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In
einer Ausführungsform
wird die Verformung des Formgedächtnispolymers 10 (d.
h. in seiner permanenten Form) in das Formgedächtnispolymer 10' (d. h. in seiner
temporären
Form) bewerkstelligt, indem das Formgedächtnispolymer 10 auf
eine Temperatur über
seiner Schalttemperatur TSW erwärmt wird
(in 4 gezeigt). Wie hierin verwendet, bezieht sich
die „Schalttemperatur” (TSW) des Formgedächtnispolymers 10, 10' auf die Temperatur,
bei der das Formgedächtnispolymer
im Wesentlichen leicht verformbar wird und in Kombination mit einer Kraft
(wie nachfolgend in grö ßerem Detail
beschrieben wird) von seiner permanenten Form in seine temporäre Form
geschaltet werden kann. Die Schalttemperatur (TSW)
bezieht sich auch auf die Temperatur, bei der das Formgedächtnispolymer
seinen Zustand mit niedrigem Modul erreicht und von seiner temporären Form
spontan in seine permanente Form zurückkehren kann (was ebenfalls
hierin nachfolgend in größerem Detail
beschrieben wird). Es sollte einzusehen sein, dass die Schalttemperatur
in Abhängigkeit
von der Chemie des gewählten
Formgedächtnispolymers
variiert. Nicht einschränkende
Beispiele von geeigneten Formgedächtnispolymeren
umfassen Systeme auf Epoxid-Basis, Systeme auf Acrylat-Basis, Systeme
auf Styrol-Basis oder Systeme auf Olefin-Basis, die auch Füllstoffe
(z. B. anorganische Füllstoffe)
oder weitere aktive Materialien (z. B. Formgedächtnislegierungsdrähte, magnetoresponsive
Füllstoffe,
elektroaktive Füllstoffe,
photoresponsive organische Farbstoffe und/oder dergleichen) umfassen
können.
Es sollte einzusehen sein, dass Füllstoffe Verstärkungsfüllstoffe
sein können, welche
die mechanischen Eigenschaften des Formgedächtnispolymers verbessern.
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Zusätzlich zum
Erwärmen
des Formgedächtnispolymers 10,
um es von seiner permanenten Form in seine temporäre Form
zu schalten, wird im Inneren des Hohlraumes 12 eine Kraft
angewendet, um solch einen Übergang
zuzulassen. Ein Beispiel für
eine geeignete Kraft, die im Inneren des Hohlraumes 12 angewendet
werden kann, umfasst einen Druck. In einigen Fällen kann der Druck im Inneren
des Hohlraumes 12 durch Einleiten eines Gases, von Wasser oder
eines anderen Materials durch das Ventil 14 erhöht werden.
In diesen Fällen
kann das Gas, Wasser oder andere Material erwärmt oder gekühlt sein,
sodass das Formgedächtnispolymer 10 während der Verformung
bei der geeigneten Temperatur über
seiner Schalttemperatur bleibt. Ein noch weiteres Beispiel für eine geeignete
Kraft, die im Inneren des Hohlraumes 12 angewendet werden
kann, um fasst eine mechanische Kraft. Solch eine mechanische Kraft
kann im Inneren des Hohlraumes 12 z. B. durch Einspritzen
eines Materials im Inneren des Hohlraumes 12 durch das/die
Ventil/e 14, Anwenden einer Zugkraft auf eine Außenfläche des
Formgedächtnispolymers 10 (z.
B. Aufziehen des Formgedächtnispolymers
mithilfe von Greifmerkmalen (z. B. Ösen), die an der Außenfläche des
Formgedächtnispolymers angeordnet
sind) oder dergleichen angewendet werden. Es sollte auch einzusehen
sein, dass, wenn eine oder mehrere Kräfte im Inneren des Hohlraumes 12 zusätzlich zum
Erwärmen
des Formgedächtnispolymers 10 angewendet
wird/werden, die Wärme
und die Kraft nacheinander oder im Wesentlichen gleichzeitig angewendet
werden können.
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Sobald
sich das Formgedächtnispolymer 10 von
seiner permanenten Form in seine temporäre Form verändert hat, kann die temporäre Form
des Formgedächtnispolymers 10' fixiert oder
anderweitig festgelegt werden, indem das Formgedächtnispolymer 10' auf eine Temperatur
unter seiner Schalttemperatur TSW abgekühlt wird. 4 zeigt,
dass das Formgedächtnispolymer 10' auf ungefähr Raumtemperatur
(RT) abgekühlt
ist. Es sollte jedoch einzusehen sein, dass jede Temperatur unter
der Schalttemperatur TSW ausreichend sein
wird, um das Formgedächtnispolymer 10' in der temporären Form
festzulegen. In einem nicht einschränkenden Beispiel wird das Formgedächtnispolymer 10' auf eine Temperatur im
Bereich von etwa 10°C
bis etwa 20°C
unter seiner Schalttemperatur abgekühlt.
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Die
Beispiele des Verfahrens zur Formgebung des Teiles umfassen ferner,
dass die Formmasse 18 in den Hohlraum 12' des Formgedächtnispolymers 10' in seiner temporären Form
eingeleitet wird. In einem Beispiel des Verfahrens ist die Formmasse 18 eine
Niederdruck-Formfüllung,
die in den Hohlraum 12' (wie
in 1C gezeigt) durch das/die Ventil/e 14 eingespritzt
wird. Nicht einschränkende
Beispiele von Niederdruck-Formfül lungen
umfassen eine SMC-Formmasse, die ein kristallisierbares Polyesterharz
(z. B. LPMCTM, hergestellt von Preferred Molding
Compounds, Ontario, Kalifornien), eine Niederdruckgussmasse (z.
B. Gips), einen Flüssigkautschuk
oder Kombinationen davon umfasst. Ferner besitzt die Formmasse 18 im
Wesentlichen das gleiche Volumen wie das fertige Teil 20 (wie
in 1E gezeigt).
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Nachdem
die Formmasse 18 in den Hohlraum 12' eingeleitet wurde, wird das Formgedächtnispolymer 10' dann in seine
permanente Form zurückgebracht
(wie bei der Bezugsziffer 10 in 1D gezeigt).
In einer Ausführungsform
wird das Zurückbringen
des Formgedächtnispolymers 10' in seine permanente
Form bewerkstelligt, indem das Formgedächtnispolymer 10' auf eine Temperatur über seiner Schalttemperatur
TSW) erwärmt
wird (wie in 4 gezeigt) und dadurch den niedrigen
Modul und verformbaren Zustand des Formgedächtnispolymers erreicht. In
diesem Zustand kehrt das Formgedächtnispolymer 10' in seine ursprüngliche
permanente Form zurück.
Es sollte einzusehen sein, dass das Zurückbringen des Formgedächtnispolymers 10' durch Anwenden
von Wärme
bewerkstelligt werden kann. Es sollte einzusehen sein, dass, da
das Zurückbringen des
Formgedächtnispolymers 10, 10' von seiner
temporären
Form in seine permanente Form zumindest teilweise auf gespeicherte
Energie innerhalb des Polymernetzwerks zurückzuführen ist, im Allgemeinen keine
Kraft erforderlich ist, um das Zurückbringen zu beenden.
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Sobald
das temporär
geformte Formgedächtnispolymer 10' in seine permanente
Form zurückgebracht
wurde, wird das Formgedächtnispolymer 10 auf
eine Temperatur unter seiner Schalttemperatur TSW abgekühlt. Bei
dieser Temperatur wird das Formgedächtnispolymer 10 in
seine permanente Form festgelegt. Das Abkühlen des Formgedächtnispolymers 10 gleicht
auch die Niederdruck-Formfüllung 18 im
Inneren des Hohlraumes 12, 12' in die durch die Innenfläche/n (z.
B. die Innenfläche 11)
des Formgedächtnispolymers 10 definierte
vorbestimmte Teileform an. In einem Beispiel wird die Niederdruck-Formfüllung 18 dann
bei einer Temperatur TC ausgehärtet (wie
in 4 gezeigt), die unter der Schalttemperatur TSW des Formgedächtnispolymers 10 liegt.
In einem weiteren Beispiel wird die Niederdruck-Formfüllung 18 bei
einer ersten Aushärtungstemperatur
Tc1 vorgehärtet, die niedriger ist als
die Schalttemperatur TSW, um die Masse 18 der
Teileform anzugleichen, und dann wird die Masse 18 bei
einer zweiten Aushärtungstemperatur
Tc2 nachgehärtet, die höher ist als die Schalttemperatur
TSW. Es sollte einzusehen sein, dass es
im Allgemeinen gleichgültig ist,
ob sich das Formgedächtnispolymer
bei der zweiten Aushärtungstemperatur
Tc2 (die höher ist als die Schalttemperatur
TSW) verformt, da das Vorhärten der Niederdruck-Formfüllung 18,
das auf die Füllung 18, die
vorbestimmte Teileform und das Formgedächtnispolymer übertragen
wird, danach zur Formgebung des Teiles 20 nicht mehr notwendig
ist.
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Bei
der Aushärtungstemperatur
TC oder Tc1 wird
die Niederdruck-Formfüllung 18 in
die vorbestimmte Teileform festgelegt und bildet das Teil 20. Das
Aushärten
kann bei einer Temperatur unter der Schalttemperatur des Formgedächtnispolymers 10, 10' bewerkstelligt
werden, wenn die Formmasse 18 eine vorbestimmte Aushärtungskinetik
besitzt (d. h., wenn die Reaktionszeit zum Aushärten deutlich langer ist als
die Zeit zum Zurückschalten
des Formgedächtnispolymers
in seine permanente Form, wenn es über seine Schalttemperatur
TSW erwärmt
wurde, die über
der Aushärtungstemperatur
TC liegt). Die Reaktionszeit zum Aushärten ist
allgemein abhängig von
der gewählten
Formmasse 18 und der Aushärtungstemperatur TC der
Formmasse 18 in Bezug auf die Schalttemperatur TSW des Formgedächtnispolymers. In einem nicht
einschränkenden
Beispiel wäre dann,
wenn die Aushärtungstemperatur
TC im Bereich von etwa 10°C bis etwa
30°C unter
der Schalttemperatur TSW liegt, die vorgesehene
Reaktionszeit zum Aushärten
um etwa das Zehnfache länger
als die Zeit zum Schalten. Es sollte einzusehen sein, dass die Aushärtungstemperatur
TC der Formmasse 18 eine Temperatur
sein kann, die niedriger ist als die Schalttemperatur TSW des
Formgedächtnispolymers 10, 10' (und in einigen
Fällen
die Raumtemperatur ist). Es sollte ferner einzusehen sein, dass,
wenn die Aushärtungstemperatur
TC unter der Schalttemperatur TW liegt,
sichergestellt ist, dass das Formgedächtnispolymer 10 nicht
vorzeitig und unerwünschterweise
in eine temporäre
Form geschaltet wird.
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Nachdem
das Teil 20 gebildet wurde (d. h. die Formmasse 18 ausgehärtet wurde),
wird das Formgedächtnispolymer 10 zurück in seine
temporäre
Form verformt (wie bei der Bezugsziffer 10' in 1E gezeigt).
Es sollte einzusehen sein, dass in dem vorliegenden Verfahrensschritt
(d. h., wenn das Formgedächtnispolymer 10 zurück in die
temporäre Form
verformt wird, nachdem das Teil 20 gebildet wurde) die
temporäre
Form jede Form mit einem Querschnitt sein kann, der größer ist
als der des Teiles 20. In dem Beispiel, das in 1E gezeigt
ist, ist die temporäre
Form dieselbe Form wie die temporäre Form 10', die oben stehend
in Verbindung mit z. B. 1B beschrieben
ist. Das Verformen des Formgedächtnispolymers 10 zurück in die
temporäre
Form (10')
kann bewerkstelligt werden, indem das Formgedächtnispolymer 10 auf
eine Temperatur über
seiner Schalttemperatur TSW erwärmt wird
(wie in 4 gezeigt). Es wird auch eine
Kraft auf den Hohlraum 12 des Formgedächtnispolymers 10 angewendet,
z. B. indem der Hohlraum 12 mit Druck beaufschlagt wird oder
eine mechanische Kraft auf den Hohlraum 12 angewendet wird.
In einer Ausführungsform wird/werden
vor dem Festlegen oder während
des Festlegens des Formgedächtnispolymers 10' in seine temporäre Form
das/die Ventil/e 14 von dem Formgedächtnispolymer 10' entfernt und
ein Ende 24 des Formgedächtnispolymers 10' wird nach oben
geöffnet
(wie in 1D gezeigt), sodass das Teil 20 aus dem
Hohlraum 12' entnommen
werden kann. In einem Beispiel kann/können das/die Ventil/e 14 an
das Formgedächtnispolymer 10' geklammert
oder sonst wie daran angebracht sein, sodass, wenn Wärme auf das
Ende 24 angewendet wird und das/die Ventil/e 14 entfernt
ist/sind, das Ende 24 des Formgedächtnispolymers in seine weiter
offene temporäre
Form verformt wird, um das Teil 20 daraus zu entnehmen. In
einem weiteren Beispiel kann/können
das/die Ventil/e 14 entfernt werden, während sich das Formgedächtnispolymer 10 in
seiner permanenten Form befindet, und dann kann das Formgedächtnispolymer 10' in seine temporäre Form
verformt werden, um das Teil 20 daraus zu entnehmen. Es
sollte einzusehen sein, dass, da zusätzlich zum Erwärmen des Formgedächtnispolymers 10' das Ventil 14 entfernt wurde,
das Verformen des Formgedächtnispolymers 10' in seine weiter
offene temporäre
Form mithilfe einer äußerlich
angewendeten mechanischen Kraft anstelle der Verwendung von Druck
bewerkstelligt werden kann. Das Formgedächtnispolymer 10' wird dann auf
eine Temperatur unter seiner Schalttemperatur TSW abgekühlt, um
die Version der temporären Form
mit offenem Ende festzulegen. Das Formgedächtnispolymer 10' kann dann verwendet
werden, um ein weiteres Teil mit derselben Form zu bilden.
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Unter
neuerlicher Bezugnahme auf 1B und
dann auf die 1F bis 1H ist
ein weiteres Beispiel des Verfahrens veranschaulicht. Nachdem das
Formgedächtnispolymer 10 von
seiner permanenten Form verformt und in seine temporäre Form festgelegt
wurde, wie in 1B gezeigt, und bevor die Formmasse 18' (in diesem
Beispiel wird das Flüssigharz
als Formmasse 18' verwendet)
in den Hohlraum 12' eingeleitet
wird, wird ein dreidimensionaler Faservorformling 22 in
den Hohlraum 12' eingeleitet (wie
in 1F gezeigt). Es sollte einzusehen sein, dass der
Vorformling 22 aus einem Material bestehen kann, welches
verformbar ist, und derart geformt sein kann, dass er Gießformsperrmerkmale
aufweist. Somit entspricht die Form des dreidimensionalen Faservorformlings 22 (wie
in den entsprechenden Fig. gezeigt) der vorbestimmte Teileform.
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Nach
dem Einleiten des dreidimensionalen Faservorformlings 22 in
den Hohlraum 12' wird
das Formgedächtnispolymer 10' zurück in seine
permanente Form gebracht, wie in 1G gezeigt.
Dies kann bewerkstelligt werden, indem z. B. das Formgedächtnispolymer 10' auf eine Temperatur über seiner Schalttemperatur
TSW erwärmt
wird. In einer Ausführungsform
kann das Erwärmen
an einem Ende des Formgedächtnispolymers 10' (z. B. dem
Ende, das von dem Ventil 14 am weitesten entfernt ist)
beginnen und sich allmählich
das Formgedächtnispolymer 10' entlang fortsetzen,
bis das gegenüberliegende
Ende des Formgedächtnispolymers 10' erwärmt ist.
Infolgedessen verformt sich das Formgedächtnispolymer 10' allmählich von
der temporären
Form zurück
in die permanente Form, die sich um den Vorformling 22 herum
angleicht. Es sollte einzusehen sein, dass die allmähliche Verformung
des Formgedächtnispolymers 10 zurück in die
permanente Form einen guten Sitz zwischen dem Vorformling 22 und
dem Formgedächtnispolymer 10 (einschließlich des
Gießformsperrmerkmals 16)
in seiner permanenten Form zulässt.
Es sollte ferner einzusehen sein, dass die passende Wahl der Wärme, die
angewendet werden soll, um das Formgedächtnispolymer 10 allmählich zurück in die
permanente Form zu verformen, zumindest teilweise von der Form des
Vorformlings 22 und der permanenten Form des Formgedächtnispolymers 10 abhängig ist.
Danach wird das Formgedächtnispolymer 10 (nun
in seiner permanenten Form) auf eine Temperatur unter seiner Schalttemperatur
TSW abgekühlt, um die permanente Form
des Formgedächtnispolymers 10 festzulegen.
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Weiter
Bezug nehmend auf 1G wird die Formmasse 18' in den Hohlraum 12 (in 1G nicht gezeigt)
des Formgedächtnispolymers 10 eingeleitet, sodass
sie den dreidimensionalen Vorformling 22 durchtränkt. Wie
zuvor erwähnt,
ist die Formmasse 18' in
dieser Ausführungsform
ein Flüssigharz.
Nicht einschränkende
Beispiele von geeigneten Harzen umfassen Epoxide, Polyester, Vinylester
oder Urethane. In einem Beispiel kann die/das Formmasse/Harz 18' durch Einspritzen über das
Ventil 14 unter Vakuum (das über ein weiteres Ventil, nicht
gezeigt, erzeugt wurde) oder andernfalls ohne Vakuum in den Hohlraum 12 eingeleitet
werden.
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Die/das
Formmasse/Harz 18' wird
danach bei einer Temperatur unter der Schalttemperatur TSW des Formgedächtnispolymers 10 ausgehärtet, wenn das
Harz 18' eine
vorbestimmte Aushärtungskinetik besitzt.
Bei dieser Temperatur wird die Formmasse 18' in die vorbestimmte Teileform
festgelegt und bildet das Teil 20', wie in 1H gezeigt.
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Nachdem
das Teil 20' gebildet
wurde, wird das Formgedächtnispolymer 10 zurück in seine
temporäre
Form verformt (wie bei der Bezugsziffer 10' in 1H gezeigt).
Das Verformen des Formgedächtnispolymers 10 kann
bewerkstelligt werden, indem das Formgedächtnispolymer 10 auf
eine Temperatur über
seiner Schalttemperatur TSW erwärmt wird
und ein Druck oder eine mechanische Kraft auf den Hohlraum 12 oder
auf eine Außenfläche des
Formgedächtnispolymers 10 angewendet
wird, wie hierin oben beschrieben. Wie zuvor beschrieben, wird/werden
in einer Ausführungsform
vor dem oder während des
Festlegen/s des Formgedächtnispolymers 10' in seiner temporären Form
das/die Ventil/e 14 von dem Formgedächtnispolymer 10 entfernt,
und ein Ende 24 des Formgedächtnispolymers 10 wird
nach oben geöffnet
(wie in 1G gezeigt), sodass das Teil 20' aus dem Hohlraum 12' entnommen werden
kann.
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Danach
wird das resultierende Formgedächtnispolymer 10' auf eine Temperatur
unter seiner Schalttemperatur TSW abgekühlt, um
die temporäre Form
mit offenem Ende festzulegen. Während
sich das Formgedächtnispolymer 10' in seiner temporären Form
mit offenem Ende befindet, wird das Teil 20 dann aus dem
Hohlraum 12' entnommen.
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Ein
weiteres Beispiel des Verfahrens zur Formgebung eines Teiles 20 ist
in den 2A bis 2E schematisch
veranschaulicht, während
ein noch weiteres Beispiel des Verfahrens in den 2A bis 2C, 2F, 2G und 2E schematisch
veranschaulicht ist.
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In
beiden Beispielen der 2-Serie ist
das Formgedächtnispolymer
eine Gießform
(hierin mit der Bezugsziffer 100 bezeichnet, wenn sich
das Formgedächtnispolymer
in seiner permanenten Form befindet, und durch die Bezugsziffer 100' bezeichnet,
wenn sich das Formgedächtnispolymer
in seiner temporären
Form befindet) eines Formgebungswerkzeuges 30. Eine weitere
Gießform 32 des Werkzeuges 30 ist
aus einem Nicht-Formgedächtnispolymer
(z. B. einem Material, das kein Formgedächtnispolymer ist, z. B. ein
Metall, ein Glas, eine Keramik oder ein Polymer ohne Formgedächtniseigenschaften)
gebildet. In einem nicht einschränkenden
Beispiel ist die Gießform 100, 100' eine obere Gießform des
Formgebungswerkzeuges 30 und die andere Gießform 32 ist
eine untere Gießform
des Formgebungswerkzeuges 30. Unter nunmehriger Bezugnahme
auf 2A ist das Formgedächtnispolymer 100 für jedes
der Beispiele, die in den 2A bis 2G gezeigt
sind, in seiner permanenten Form vorgesehen, die an die vorbestimmte
Teileform (ähnlich
den Beispielen, die in den 1A bis 1H gezeigt
sind) angeglichen ist. Das Formgedächtnispolymer 100 umfasst
einen darin definierten Hohlraum 120. Die untere Gießform 32 ist
mit einer relativ flachen Fläche 34 gezeigt.
Es sollte einzusehen sein, dass die untere Gießform 32 eine beliebige
Form aufweisen kann, sofern die Form der unteren Gießform 32 nicht
zu einer Gießformsperre
des gebildeten Teiles führt.
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Die
Beispiele des Verfahrens, das in den 2A bis 2G veranschaulicht
ist, beginnen, indem das Formgedächtnispolymer 100 von
seiner permanenten Form in seine temporäre Form verformt wird, wie
von 2A bis 2B gezeigt.
Ebenfalls ähnlich
wie bei den Beispielen des Verfahrens, das in den 1A bis 1H veranschaulicht
ist, ist die temporäre
Form des Formgedächtnispolymers
(hierin durch die Bezugsziffer 100' bezeichnet) eine Form, die größer ist
als die vorbestimmte Teileform, und umfasst einen darin definierten
Hohlraum 120' (wie
in 2B gezeigt). Das Verformen des Formgedächtnispolymers 100 in
seine temporäre
Form kann z. B. bewerkstelligt werden, indem das Formgedächtnispolymer 100 erwärmt und,
in einigen Fällen,
eine Kraft angewendet wird. Danach wird die temporäre Form
des umgewandelten Formgedächtnispolymers 100' festgelegt,
indem das Formgedächtnispolymer 100' unter seine
Schalttemperatur TSW abgekühlt wird.
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Ein
Vorformling 22' wird
auf der flachen Fläche 34 der
unteren Gießform 32 angeordnet
und der Hohlraum 120' des
Formgedächtnispolymers 100' in seiner temporären Form
wird mit dem Vorformling 22' ausgerichtet
(auch in 2B gezeigt). Danach wird die
obere Gießform
(d. h. das Formgedächtnispolymer 100' in seiner temporären Form)
in Richtung der unteren Gießform 32' gezogen, sodass
der Hohlraum 120' den
Vorformling 22' im
Wesentlichen umgibt (wie in 2C gezeigt),
wobei ein Zwischenraum 36 zwischen dem Vorformling 22' und einer Innenfläche des
Formgedächtnispolymers 100' verbleibt.
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In
dem Beispiel des Verfahrens, das in den 2A bis 2E veranschaulicht
ist, wird das Formgedächtnispolymer 100' in seine permanente Form
zu rückgebracht,
indem das Formgedächtnispolymer 10' in seiner temporären Form
erwärmt
wird (wie in 2D gezeigt). Die permanente
Form des Formgedächtnispolymers 100 (wie
in 2E gezeigt) wird festgelegt, indem das Formgedächtnispolymer 100 auf
eine Temperatur unter seiner Schalttemperatur TSW abgekühlt wird.
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In
einem Beispiel wird die Formmasse 18' (z. B. ähnlich denen, die unter Bezugnahme
auf das Beispiel in den 1A–1B und 1F–1H beschrieben
sind) über
ein Ventil, eine Einspritzöffnung oder
dergleichen (zum besseren Verständnis
in der 2-Serie nicht gezeigt) in den
Hohlraum 120 des Formgedächtnispolymers 100 eingespritzt,
nachdem es in seiner permanenten Form festgelegt wurde (wie in 2D gezeigt).
In dem vorliegenden Beispiel durchtränkt die eingespritzte Formmasse 18' den Vorformling 22' und gleicht
sich an die Teileform an, da die Teileform durch die Innenfläche/Innenwände des
Formgedächtnispolymers 100 in
seiner permanenten Form definiert ist.
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Es
sollte einzusehen sein, dass in einem weiteren Beispiel die Formmasse 18' in den Hohlraum 120 eingespritzt
wird, bevor oder während
das Formgedächtnispolymer 100 in
seine permanente Form zurückkehrt
(hierin unten stehend mit Bezugnahme auf 2F weiter
erläutert).
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Weiterhin
Bezug nehmend auf die 2A–2E-Serie
wird die eingespritzte Masse 18' dann durch Aushärten in
die vorbestimmte Teileform festgelegt, um dadurch das in 2E gezeigte Teil 20 zu
bilden. In diesem nicht einschränkenden Beispiel
kann die Formmasse 18' ein
beliebiges der zuvor beschriebenen Harze wie z. B. Epoxide, Polyester,
Vinylester, Urethane und/oder dergleichen und/oder Kombinationen
davon umfassen.
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Weiterhin
Bezug nehmend auf 2E wird nach dem das Aushärten der
Formmasse 18' das Formgedächtnispolymer 100 neuerlich
verformt und umgewandelt wird in seine temporäre Form 100 und zurück festgelegt.
Nach dem Festlegen der temporären
Form des Polymers 100' wird
die obere Gießform (d.
h. das Formgedächtnispolymer 100' in seiner temporären Form)
von der unteren Gießform 32 weggezogen.
Dann wird das Teil 20 aus dem Formwerkzeug 30 entnommen
(in den Fig. nicht gezeigt).
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Unter
neuerlicher Bezugnahme auf 2C in
dem Beispiel des Verfahrens, das in den 2A bis 2C, 2F und 2G veranschaulicht
ist, wird, nachdem das Formgedächtnispolymer 100 in seine
temporäre
Form (100')
verformt wurde, die Formmasse 18' in den zwischen einer Innenfläche 38 des
Hohlraumes 120' und
dem Vorformling 22' gebildeten
Zwischenraum 36 eingeleitet. In diesem Beispiel wird das
Einleiten der Masse 18' bewerkstelligt, bevor
das Formgedächtnispolymer 100' zurück in seine
permanente Form gebracht wird oder während es zurückkehrt
(d. h., das Einleiten findet statt, während sich das Formgedächtnispolymer 100' in seiner temporären Form
befindet, oder während
das Formgedächtnispolymer 100' gerade zurück in seine
permanente Form gebracht wird) (wie in 2 gezeigt). Wenn
das Formgedächtnispolymer 100' in seine permanente
Form zurückgekehrt
ist (wie bei der Bezugsziffer 100 in 2G gezeigt),
durchtränkt
die Formmasse 18' den
Vorformling 22' und
gleicht sich dann an die vorbestimmte Teileform an, die durch das Formgedächtnispolymer 100 in
seiner permanenten Form definiert ist. Dann wird die Formmasse 18' ausgehärtet und
in die vorbestimmte Teileform festgelegt, um dadurch das Teil 20 zu
bilden (wie auch in 2G gezeigt). Es sollte einzusehen
sein, dass das vorliegende Beispiel auch umgekehrt bewerkstelligt werden
kann, wobei das Formgedächtnispolymer
der untere Teil 32 des Werkzeuges 30 ist und die Nicht-Formgedächtnispolymermasse
der obere Teil des Werkzeuges ist. In diesem Beispiel wird die Formmasse 18' in den Hohlraum 120, 120' gegossen (und
nicht z. B. durch Einspritzen eingeleitet).
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Nach
dem Aushärten
der Formmasse 18' kann
das Formgedächtnispolymer 100 über seine Schalttemperatur
TSW erwärmt
und in eine temporäre Form 100' umgewandelt
werden, wie in 2E gezeigt. Die obere Gießform (d.
h. das Formgedächtnispolymer 100' in seiner temporären Form)
wird von der unteren Gießform 32 weggezogen
und das Teil 20 wird aus dem Formwerkzeug 30 entnommen.
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Es
sollte einzusehen sein, dass die Beispiele der in Verbindung mit
der 2-Serie beschriebenen Verfahren
auch mithilfe einer Bulk-Molding-Masse 18 ohne
Vorformling 22' bewerkstelligt
werden können. In
solchen Fällen
wird die Masse 18' in
den Hohlraum 120, 120' eingespritzt oder anders eingeleitet
werden und in der wünschenswerten
permanenten Form 100 ausgehärtet. Wenn die Bulk-Molding-Masse 18 verwendet
wird, ist es nicht notwendig, das Formgedächtnispolymer 100 vor
dem Einspritzen (wenn das Formgedächtnispolymer der obere Teil
des Werkzeuges ist) oder Gießen
(wenn das Formgedächtnispolymer
der untere Teil des Werkzeuges ist) in eine temporäre Form
zu schalten. Die Bulk-Molding-Masse 18 nimmt dann die Kontur
der durch den Hohlraum 120 definierten Teileform an und
wird bei der Aushärtungstemperatur
TC ausgehärtet, um das Teil 20 zu bilden.
Das Teil 20 kann aus dem Werkzeug 30 genommen
werden, indem das Formgedächtnispolymer
in seiner permanenten Form 100 auf eine Temperatur über seiner
Schalttemperatur TSW erwärmt wird. An diesem Punkt kann
das Formgedächtnispolymer
bei Vorhandensein z. B. einer mechanischen Kraft oder eines Druckes
in eine temporäre
Form 100' geschaltet
werden, um ein relativ einfaches Entnehmen des Teiles 20 zuzulassen.
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Ein
noch weiteres Beispiel des Verfahrens zur Formgebung eines Teiles
ist in den 3A bis 3D zusammen
schematisch veranschaulicht. Dieses Beispiel ist den Beispielen ähnlich,
die in den 2A bis 2G veranschaulicht
sind, wobei das Formgedächtnispolymer
eine Gießform
(in diesem Beispiel mit 1000 bezeichnet, wenn das Formgedächtnispolymer
in seiner permanenten Form vorliegt, und mit 1000' bezeichnet,
wenn das Formgedächtnispolymer
in seiner temporären
Form vorliegt) eines Formgebungswerkzeuges 30' ist und eine
weitere Gießform 32 des
Werkzeuges 30' aus
einem Nicht-Formgedächtnispolymer
gebildet ist. In einem nicht einschränkenden Beispiel ist, die Gießform 1000, 1000' eine obere
Gießform
des Formgebungswerkzeuges 30',
und die weitere Gießform 32 ist
eine untere Gießform
des Formgebungswerkzeuges 30'. Anders
als in der 2-Serie ist jedoch die permanente Form
des Formgedächtnispolymers 1000 in diesem
Beispiel eine nicht vorbestimmte Teileform. Wie in 3A gezeigt,
ist die permanente Form des Formgedächtnispolymers 1000' im Wesentlichen flach.
Des Weiteren ist die temporäre
Form des Formgedächtnispolymers 1000 an
die vorbestimmte Teileform angeglichen. In seiner temporären Form umfasst
das Formgedächtnispolymer 1000' einen darin
definierten Hohlraum 1200'.
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In
dem vorliegenden Beispiel beginnt das Verfahren, indem ein Vorformling 22' auf der flachen Fläche 34 der
unteren Gießform 32 angeordnet
wird (wie in 3A gezeigt). Der Vorformling 22' kann z. B.
eine dreidimensionale Form des ursprünglichen Teiles besitzen und
kann mithilfe einer Vielfalt von Verfahren hergestellt werden, die
Aufschlämmungsverfahren,
dreidimensionale Webverfahren, dreidimensionale Wirkverfahren und/oder
dergleichen umfassen, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Es sollte einzusehen
sein, dass der Vorformling 22' (zur Verwendung in dem vorliegenden
Beispiel) jede beliebige Form besitzen kann, die einen hinreichenden
Betrag an strukturellem Widerstand gegenüber dem Formge dächtnispolymer 10 bereitstellen
wird, wenn die Wärme
und die Kraft auf das Formgedächtnispolymer 10 angewendet
werden, sodass sich das Formgedächtnispolymer 10 an
die vorbestimmte Teileform angleicht.
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Danach
wird die obere Gießform
(d. h. das Formgedächtnispolymer 1000 in
seiner permanenten Form) in Richtung der unteren Gießform 32 gezogen. Während des
oder nach dem Zeitpunkt/s, zu dem das Formgedächtnispolymer 1000 in
Richtung der unteren Gießform 32 gezogen
wird, wird das Formgedächtnispolymer 1000 von
seiner permanenten Form in seine temporären Form verformt (siehe 3B). Das
Verformen des Formgedächtnispolymers 1000' in seine temporäre Form
kann bewerkstelligt werden, indem z. B. das Formgedächtnispolymer 1000 in
seiner permanenten Form auf eine Temperatur über seiner Schalttemperatur
TSW erwärmt
wird und das Formgedächtnispolymer 1000' unter Verwendung
z. B. eines Luft- oder Fluiddrucks und/oder mechanischer Kräfte um den
Vorformling 22' herum
gezwungen wird. Danach kann das angeglichene Formgedächtnispolymer 1000' auf eine Temperatur
unter seiner Schalttemperatur TSW abgekühlt werden,
um die temporäre
Form festzulegen. Es sollte einzusehen sein, dass, wenn das Formgedächtnispolymer 1000' in seine temporäre Form
verformt ist, das Formgedächtnispolymer 1000' den Vorformling 22' im Wesentlichen
umgibt (wie in 3B gezeigt).
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf 3C wird
eine Formmasse 18' (z.
B. das Harz, das gleichermaßen
für das
Beispiel des Verfahrens beschrieben ist, welches in den 1A, 1B und 1F bis 1H veranschaulicht
ist) in den Hohlraum 1200' des
Formgedächtnispolymers 1000' in seiner temporären Form
eingeleitet. In einem Beispiel wird die Formmasse 18' mithilfe eines
Ventils, einer Einspritzöffnung
oder dergleichen (in der 3-Serie nicht
gezeigt) in den Hohlraum 1200' eingeleitet. Es sollte jedoch
einzusehen sein, dass, wenn das Formgebungsverfahren umgekehrt aus geführt wird
(wie oben beschrieben), die Formmasse 18' andererseits in den Hohlraum 1200' gegossen werden
kann.
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Die
Formmasse 18' gleicht
sich im Allgemeinen der vorbestimmten Teileform an, die durch das Formgedächtnispolymer 1000' in seiner temporären Form
definiert ist. Die Masse 18' wird
durch Aushärten
in die vorbestimmte Teileform festgelegt, um dadurch das Teil 20 zu
bilden (wie in 3D gezeigt). Das Aushärten kann
z. B. bei einer Temperatur unter einer Schalttemperatur TSW des Formgedächtnispolymers 1000' bei Vorliegen
einer gewünschten
Aushärtungskinetik
der Formmasse 18' bewerkstelligt
werden.
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Nach
dem Aushärten
der Formmasse 18' wird
das Formgedächtnispolymer 1000', unter nunmehriger
Bezugnahme auf 3D, zurück in seine permanente Form
(wie bei der Bezugsziffer 1000 gezeigt) gebracht. Dies
kann bewerkstelligt werden, indem das Formgedächtnispolymer 1000' auf eine Temperatur über seiner
Schalttemperatur TSW erwärmt wird, um dadurch die Verformung
des Formgedächtnispolymers 1000' von seiner
temporären
Form zurück
in seine permanente Form auszulösen.
Danach wird das Formgedächtnispolymer 1000 auf
eine Temperatur unter seiner Schalttemperatur TSW abgekühlt, um
die permanente Form festzulegen.
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Nach
dem Zurückbringen
des Formgedächtnispolymers 1000 in
seine permanente Form wird die obere Gießform (d. h. das Formgedächtnispolymer 1000,
nun in seiner permanenten Form) von der unteren Gießform 32 weggezogen.
Dann wird das Teil 20 aus dem Formwerkzeug 30' entnommen.
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4 ist
hierin oben stehend erwähnt
und zeigt Beispiele der Temperaturbeziehungen zwischen den verschiedenen
Schritten des Beispielverfah rens der 1A bis 1E.
Es ist einzusehen, dass in diesem Graph die tatsächlichen Temperaturen von dem/den
Formgedächtnispolymer/en
und der/den Formmasse/n, die verwendet werden, abhängig sein
können,
und sich so weit oder so wenig über
oder unter die angegebenen Temperaturen hinaus erstrecken können, wie
es wünschenswert
oder notwendig ist, um das gewünschte
Ergebnis zu erzielen. Es sollte ferner einzusehen sein, dass, wenn
unter TC abgekühlt wird, nicht unbedingt Raumtemperatur
(RT) erreicht werden muss.
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Es
sollte einzusehen sein, dass in den hierin offenbarten Beispielen
die Formgedächtnispolymere 10, 100, 1000 als
Ummantelungen dienen, die verschiedene Formmassen 18, 18' und/oder Vorformlinge 22, 22' einschließlich der
Formmasse 18, 18' umgeben
und in eine gewünschte
vorbestimmte Teileform formen, indem (ein- oder mehrere Male) zwischen
permanenten 10, 100, 100 und temporären 10', 100', 1000' Formen geschaltet
wird.
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Es
sollte einzusehen sein, dass, wenngleich die verschiedenen Beispiele
des oben beschriebenen Verfahrens verwendet werden können, um
ein Teil zu bilden, das Teil zumindest ein Gießformsperrmerkmal aufweisen
kann oder nicht. Es sollte einzusehen sein, dass die vorliegende
Offenlegung weder auf Teile beschränkt sein soll, die Gießformsperrmerkmale
aufweisen, noch auf Teile beschränkt
sein soll, die keine Gießformsperrmerkmale
aufweisen.
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Während verschiedene
Ausführungsformen im
Detail beschrieben wurden, wird für einen Fachmann offensichtlich
sein, dass die offenbarten Ausführungsformen
abgewandelt werden können.
Aus diesem Grund ist die vorangegangene Beschreibung als beispielhaft
und nicht als einschränkend
zu betrachten.