DE102010004135A1 - Mehrganggetriebe mit drei Planetenradsätzen - Google Patents

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Abstract

Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, drei Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen umfassen Kupplungen und Bremsen.

Description

  • GEBIET
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Mehrganggetriebe, das mehrere Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist, und genauer ein Getriebe, das sieben Gänge, drei Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist.
  • HINTERGRUND
  • Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformation, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung steht, und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
  • Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
  • Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf nach neuen und verbesserten Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduzier tes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf für ein verbessertes, kosteneffektives und kompaktes Mehrganggetriebe.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, drei Planetenradsätze, mehrere Verbindungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen sind beispielsweise Kupplungen und Bremsen.
  • In einer Ausführungsform des Getriebes ist das Antriebselement ständig mit dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes und dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbunden und das Abtriebselement ist ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden.
  • Ferner verbindet ein erstes Verbindungselement das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element. Ein zweites Verbindungselement verbindet das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes.
  • Zusätzlich ist ein erster Drehmomentübertragungsmechanismus selektiv einrückbar, um das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes und/oder das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes und/oder das Antriebselement mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um den Träger des zweiten Planetenradsatzes mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein dritter Drehmomentübertragungsmecha nismus ist selektiv einrückbar, um den Träger des ersten Planetenradsatzes mit dem Träger des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um den Träger des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden. Ein fünfter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um den Träger des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden. Ein sechster Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes und/oder das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
  • Die Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  • In einer anderen Ausführungsform des Getriebes ist das Antriebselement ständig mit dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes verbunden und das Abtriebselement ist ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden.
  • Ferner verbindet ein erstes Verbindungselement das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element. Ein zweites Verbindungselement verbindet den Träger des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes. Ein drittes Verbindungselement verbindet den Träger des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes.
  • Zusätzlich ist ein erster Drehmomentübertragungsmechanismus selektiv einrückbar, um das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes und/oder das Antriebselement mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes und/oder den Träger des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein dritter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um den Träger des dritten Planetenradsatzes und/oder den Träger des zweiten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes und dem Abtriebselement zu verbinden. Ein fünfter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um den Träger des dritten Planetenradsatzes und den Träger des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden. Ein sechster Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
  • Außerdem sind die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getriebe mit zumindest sieben Vorwärtsgängen und zumindest einem Rückwärtsgang bereitzustellen.
  • Weitere Aufgaben, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefüg ten Zeichnungen deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen auf das gleiche Bauteil, Element oder Merkmal verweisen.
  • Zeichnungen
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Darstellungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
  • 1 ist ein Hebeldiagramm einer Ausführungsform eines Siebenganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Siebenganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Wahrheitstabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmomentübertragungsmechanismen in jedem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -übersetzungsverhältnisse des in den 1 und 2 veranschaulichten Getriebes darstellt;
  • 4 ist ein Hebeldiagramm einer anderen Ausführungsform eines Siebenganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Siebenganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ist eine Wahrheitstabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmomentübertragungsmechanismen in je dem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -übersetzungsverhältnisse des in den 4 und 5 veranschaulichten Getriebes darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht einschränken.
  • Nun unter Bezugnahme auf 1 ist eine Ausführungsform eines Siebenganggetriebes 10 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die drei grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetengetriebes jeweils durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen für den Planetenradträger und einen für das Hohlrad. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis des jeweiligen Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zu verändern, um geeignete Verhältnisse und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen. Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinander greifende Finger dargestellt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats, Zwecks und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in SAE Paper 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis" von Benford und Leising zu finden, deren Offenbarungsgehalt hiermit vollständig durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
  • Das Getriebe 10 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement 12, einen ersten Planetenradsatz 14 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 14A, einem zweiten Knoten 14B und einem dritten Knoten 14C, einen zweiten Planetenradsatz 16 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 16A, einem zweiten Knoten 16B und einem dritten Knoten 16C, einen dritten Planetenradsatz 18 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 18A, einem zweiten Knoten 18B und einem dritten Knoten 18C, und eine Abtriebswelle oder ein Abtriebselement 20.
  • Die Antriebswelle oder das Antriebselement 12 ist mit dem ersten Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 und dem ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 gekoppelt. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 20 ist mit dem ersten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 gekoppelt. Der erste Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit dem ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 gekoppelt. Der dritte Knoten 14C des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit Masse oder dem Getriebegehäuse gekoppelt. Der dritte Knoten 16C des zweiten Planetenradsatzes 16 ist mit dem dritten Knoten 18C des dritten Planetenradsatzes 18 gekoppelt.
  • Eine erste Kupplung 26 verbindet 14A des ersten Planetenradsatzes 14 und den ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv mit dem zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18. Eine zweite Kupplung 28 verbindet den zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv mit dem zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18. Eine dritte Kupplung 30 verbindet den zweiten Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit dem zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16. Eine erste Bremse 32 verbindet den zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv mit einer Masse, einem feststehenden Element oder einem Getriebegehäuse 50. Eine zweite Bremse 34 verbindet den zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 selektiv mit einer Masse, einem feststehenden Element oder einem Getriebegehäuse 50. Eine dritte Bremse 36 verbindet den dritten Knoten 18C des dritten Planetenradsatzes 18 selektiv mit der Masse, dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50.
  • Nun unter Bezugnahme auf 2 stellt ein Stickdiagramm ein schematisches Layout der Ausführungsform des Siebenganggetriebes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In 2 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von 1 übernommen. Die Kupplungen, Bremsen und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen.
  • Beispielsweise umfasst der Planetenradsatz 14 ein Sonnenrad 14C, ein Hohlrad 14A und einen Planetenradträger 14B, der einen Satz Planetenräder 14D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad 14C ist mit einer ersten Welle oder einem ersten Verbindungselement 42 verbunden, die bzw. das mit dem Getriebegehäuse 50 verbunden ist, wodurch eine Rotation des Sonnenrads 14C eingeschränkt wird. Das Hohlrad 14A ist zur gemeinsamen Rotation mit der Antriebswelle 12 verbunden. Der Planetenträger 14B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement 44 verbunden. Die Planetenräder 14D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 14C als auch dem Hohlrad 14A zu kämmen.
  • Der Planetenradsatz 16 umfasst ein Sonnenrad 16A, ein Hohlrad 16C und einen Planetenradträger 16B, der einen Satz Planetenräder 16D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad 16A ist zur gemeinsamen Rotation mit der Antriebswelle oder dem Antriebselement 12 und einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement 46 verbunden. Das Hohlrad 16C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Welle oder einem vierten Verbindungselement 48 und einer fünften Welle oder einem fünften Verbindungselement 52 verbunden. Der Planetenträger 16B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer sechsten Welle oder einem sechsten Verbindungselement 54 und einer siebten Welle oder einem siebten Verbindungselement 56 verbunden. Jedes der Planetenräder 16D ist konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 16A als auch dem Hohlrad 16C zu kämmen.
  • Der Planetenradsatz 18 umfasst ein Sonnenrad 18C, ein Hohlrad 18A und einen Planetenradträger 18B, der einen Satz Planetenräder 18D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad 18C ist zur gemeinsamen Rotation mit der vierten Welle oder dem vierten Verbindungselement 48 verbunden. Das Hohlrad 18A ist zur gemeinsamen Rotation mit der Abtriebswelle oder dem Abtriebselement 20 verbunden. Der Planetenträger 18B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer achten Welle oder einem achten Verbindungselement 58 und einer neunten Welle oder einem neunten Verbindungselement 60 verbunden. Die Planetenräder 18D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 18C als auch dem Hohlrad 18A zu kämmen.
  • Die Antriebswelle oder das Antriebselement 12 ist ständig mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 20 ist ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden.
  • Die Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen 26, 28, 30 und Bremsen 32, 34 und 36 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und des Gehäuses. Beispielsweise ist die erste Kupplung 26 selektiv einrückbar, um die dritte Welle oder das dritte Verbindungselement 46 mit der neunten Welle oder dem neunten Verbindungselement 60 zu verbinden. Die zweite Kupplung 28 ist selektiv einrückbar, um die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement 56 mit der neunten Welle oder dem neunten Verbindungselement 60 zu verbinden. Die dritte Kupplung 30 ist selektiv einrückbar, um die zweite Welle oder das zweite Verbindungselement 44 mit der sechsten Welle oder dem sechsten Verbindungselement 54 zu verbinden. Die erste Bremse 32 ist selektiv einrückbar, um die sechste Welle oder das sechste Verbindungselement 54 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation der sechsten Welle oder des sechsten Verbindungselements 54 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken. Die zweite Bremse 34 ist selektiv einrückbar, um die achte Welle oder das achte Verbindungselement 58 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des achten Verbindungselements 58 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken. Die dritte Bremse 36 ist selektiv einrückbar, um die fünfte Welle oder das fünfte Verbindungselement 52 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des fünften Verbindungselements 52 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken. Nun wird unter Bezugnahme auf 2 und 3 die Arbeitsweise der Ausführungsform des Siebenganggetriebes 10 beschrieben. Es ist festzustellen, dass das Getriebe 10 in der Lage ist, Drehmoment von der An triebswelle oder dem Antriebselement 12 auf die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 20 in zumindest sieben Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis mit aufeinander folgenden Schaltvorgängen mit einem einzigen Übergang und einem Doppel-Overdrive zu übertragen. Jeder Vorwärts- und Rückwärtsgang- oder jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung 26, zweite Kupplung 28, dritte Kupplung 30, erste Bremse 32, zweite Bremse 34 und dritte Bremse 36) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird. 3 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Ein ”X” in dem Kasten bedeutet, dass die besondere Kupplung oder Bremse eingerückt ist, um den gewünschten Gangzustand zu erreichen. Ein ”O” stellt dar, dass die besondere Drehmomentübertragungseinrichtung (d. h. eine Bremse oder Kupplung) ein oder aktiv ist, aber kein Drehmoment transportiert. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes 10 anzupassen. Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten werden können, ist in 3 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar.
  • Um einen Rückwärtsgang herzustellen, werden die dritte Kupplung 30 und die zweite Bremse 34 eingerückt oder aktiviert. Die dritte Kupplung 30 verbindet die zweite Welle oder das zweite Verbindungselement 44 mit der sechsten Welle oder dem sechsten Verbindungselement 54. Die zweite Bremse 34 verbindet die achte Welle oder das achte Verbindungselement 58 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation des achten Verbindungselements 58 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken. Gleichermaßen werden die sieben Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 3 gezeigt ist.
  • Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände des Siebenganggetriebes 10 zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen oder Bremsen inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung oder Bremse eingerückt oder aktiviert bleiben wird.
  • Nun unter Bezugnahme auf 4 ist eine andere Ausführungsform eines Siebenganggetriebes 100 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. Das Getriebe 100 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement 112, einen ersten Planetenradsatz 114 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 114A, einem zweiten Knoten 114B und einem dritten Knoten 114C, einen zweiten Planetenradsatz 116 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 116A, einem zweiten Knoten 116B und einem dritten Knoten 116C, einen dritten Planetenradsatz 118 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 118A, einem zweiten Knoten 118B und einem dritten Knoten 118C, und eine Abtriebswelle oder ein Abtriebselement 120.
  • Die Antriebswelle oder das Antriebselement 112 ist mit dem dritten Knoten 114C des ersten Planetenradsatzes 114 gekoppelt. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 120 ist mit dem dritten Knoten 118C des dritten Planetenradsatzes 118 gekoppelt. Der erste Knoten 114A des ersten Planetenradsatzes 114 ist permanent mit Masse oder dem Getriebegehäuse 150 verbunden. Der zweite Knoten 114B des ersten Planetenradsatzes 114 ist mit dem ersten Knoten 116A des zweiten Planetenradsatzes 116 gekoppelt. Der dritte Knoten 116C des zweiten Planetenradsatzes 116 ist mit dem zweiten Knoten 118B des dritten Planetenradsatzes 118 gekoppelt.
  • Eine erste Kupplung 126 verbindet die Antriebswelle oder das Antriebselement 112 und den dritten Knoten 114C des ersten Planetenradsatzes 114 selektiv mit dem zweiten Knoten 116B des zweiten Planetenradsatzes 116. Eine zweite Kupplung 128 verbindet den zweiten Knoten 114B des ersten Planetenradsatzes 114 und den ersten Knoten 116A des zweiten Planetenradsatzes 116 selektiv mit dem ersten Knoten 118A des dritten Planetenradsatzes 118. Eine dritte Kupplung 130 verbindet den dritten Knoten 116C des zweiten Planetenradsatzes 116 und den zweiten Knoten 118B des dritten Planetenradsatzes 118 selektiv mit dem ersten Knoten 118A des dritten Planetenradsatzes 118. Eine vierte Kupplung 132 verbindet den zweiten Knoten 116B des zweiten Planetenradsatzes 116 selektiv mit der Abtriebswelle 120 und dem dritten Knoten 118C des dritten Planetenradsatzes 118. Eine erste Bremse 134 verbindet den zweiten Knoten 118B des dritten Planetenradsatzes 118 selektiv mit einer Masse, einem feststehenden Element oder einem Getriebegehäuse 150. Eine zweite Bremse 136 verbindet den ersten Knoten 118A des dritten Planetenradsatzes 118 selektiv mit einer Masse, einem feststehenden Element oder einem Getriebegehäuse 150.
  • Nun unter Bezugnahme auf 5 stellt ein Stickdiagramm ein schematisches Layout der Ausführungsform des Siebenganggetriebes 100 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In 5 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von 4 übernommen. Die Kupplungen, Bremsen und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen.
  • Beispielsweise umfasst der Planetenradsatz 114 ein Sonnenrad 114A, ein Hohlrad 114C und einen Planetenradträger 114B, der einen Satz Planetenräder 114D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad 114A ist mit einer ersten Welle oder einem ersten Verbindungselement 142 verbunden, das permanent mit Masse oder dem Getriebegehäuse 150 verbunden ist und somit eine Rotation der ersten Welle oder des Verbindungselements 142 einschränkt. Das Hohlrad 114C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement 144 und mit der Antriebswelle 112 verbunden. Der Planetenträger 114B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement 146 verbunden. Die Planetenräder 114D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 114A als auch dem Hohlrad 114C zu kämmen.
  • Der Planetenradsatz 116 umfasst ein Sonnenrad 116A, ein Hohlrad 116B und einen Planetenradträger 116C, der einen ersten Satz Planetenräder 116D (von denen nur eines gezeigt ist) und einen zweiten Satz Planetenräder 116E (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad 116A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement 146 und einer vierten Welle oder einem vierten Verbindungselement 148 verbunden. Das Hohlrad 116B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer fünften Welle oder einem fünften Verbin dungselement 152 und einer sechsten Welle oder einem sechsten Verbindungselement 154 verbunden. Der Planetenträger 116C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer siebten Welle oder einem siebten Verbindungselement 156 verbunden. Der erste Satz Planetenräder 116D ist konfiguriert, um jeweils mit sowohl dem Hohlrad 116B als auch dem zweiten Satz Planetenräder 116E zu kämmen. Der zweite Satz Planetenräder 116E ist konfiguriert, um jeweils mit sowohl dem Sonnenrad 116A als auch dem ersten Satz Planetenräder 116D zu kämmen.
  • Der Planetenradsatz 118 umfasst ein Sonnenrad 118A, ein Hohlrad 118C und einen Planetenradträger 118B, der einen Satz Planetenräder 118D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad 118A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer achten Welle oder einem achten Verbindungselement 158 und mit einer neunten Welle oder einem neunten Verbindungselement 160 verbunden. Das Hohlrad 118C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zehnten Welle oder einem zehnten Verbindungselement 162 und mit der Abtriebswelle oder dem Abtriebselement 120 verbunden. Der Planetenträger 118B ist zur gemeinsamen Rotation mit der siebten Welle oder dem siebten Verbindungselement 156 und mit einer elften Welle oder einem elften Verbindungselement 164 verbunden. Die Planetenräder 118D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 118A als auch dem Hohlrad 118C zu kämmen. Die Antriebswelle oder das Antriebselement 112 ist ständig mit einem Motor (der nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 120 ist ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden.
  • Die Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen 126, 128, 130, 132 und die erste Bremse 134 und die zweite Bremse 136 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und des Gehäuses. Beispielsweise ist die erste Kupplung 126 selektiv einrückbar, um die zweite Welle oder das zweite Verbindungselement 144 mit der fünften Welle oder dem fünften Verbindungselement 152 zu verbinden. Die zweite Kupplung 128 ist selektiv einrückbar, um die vierte Welle oder das vierte Verbindungselement 148 mit der achten Welle oder dem achten Verbindungselement 158 zu verbinden. Die dritte Kupplung 130 ist selektiv einrückbar, um die neunte Welle oder das neunte Verbindungselement 160 mit der elften Welle oder dem elften Verbindungselement 164 zu verbinden. Die vierte Kupplung 132 ist selektiv einrückbar, um die sechste Welle oder das sechste Verbindungselement 154 mit der zehnten Welle oder dem zehnten Verbindungselement 162 zu verbinden. Die erste Bremse 134 ist selektiv einrückbar, um die elfte Welle oder das elfte Verbindungselement 164 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 150 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 164 relativ zu dem Getriebegehäuse 150 einzuschränken. Die zweite Bremse 136 ist selektiv einrückbar, um die neunte Welle oder das neunte Verbindungselement 160 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 150 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 160 relativ zu dem Getriebegehäuse 150 einzuschränken.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 5 und 6 die Arbeitsweise der Ausführungsform des Siebenganggetriebes 100 beschrieben. Es ist festzustellen, dass das Getriebe 100 in der Lage ist, Drehmoment von der Antriebswelle oder dem Antriebselement 112 auf die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 120 in zumindest sieben Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis mit aufeinander folgenden Schaltvorgängen mit einem einzigen Übergang und einem Doppel-Overdrive zu übertragen. Jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehzahlverhältnis oder jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung 126, zweite Kupplung 128, dritte Kupplung 130, vierte Kupplung 132 und erste Bremse 134 und zweite Bremse 136) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird. 6 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Ein ”X” in dem Kasten bedeutet, dass die besondere Kupplung oder Bremse eingerückt ist, um den gewünschten Gangzustand zu erreichen. Ein ”O” stellt dar, dass die besondere Drehmomentübertragungseinrichtung (d. h. eine Bremse oder Kupplung) ein oder aktiv ist, aber kein Drehmoment transportiert. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes 100 anzupassen. Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten werden können, ist in 6 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar.
  • Um einen Rückwärtsgang herzustellen, werden die zweite Kupplung 128 und die erste Bremse 134 eingerückt oder aktiviert. Die zweite Kupplung 128 verbindet die vierte Welle oder das vierte Verbindungselement 148 mit der achten Welle oder dem achten Verbindungselement 158. Die erste Bremse 134 verbindet die elfte Welle oder das elfte Verbindungselement 164 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 150, um eine Rotation des Elements 164 relativ zu dem Getriebegehäuse 150 einzuschränken. Gleichermaßen werden die sieben Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 6 gezeigt ist.
  • Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände des Siebenganggetriebes 100 zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen oder Bremsen inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung oder Bremse eingerückt oder aktiviert bleiben wird.
  • Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abwandlungen, die nicht vom Kern der Erfindung abweichen, sollen im Schutzumfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als eine Abweichung vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - SAE Paper 810102 ”The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis” von Benford und Leising [0024]

Claims (24)

  1. Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes und dem ersten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; und sechs Drehmomentübertragungsmechanismen, die selektiv einrückbar sind, um zumindest eines von den ersten, zweiten und dritten Elementen mit zumindest einem anderen von den ersten, zweiten, dritten Elementen und dem feststehenden Element zu verbinden, und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar sind, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  2. Getriebe nach Anspruch 1, wobei ein erster der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das erste Element des zweiten Planetenradsatzes und/oder das Antriebselement mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
  3. Getriebe nach Anspruch 2, wobei ein zweiter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
  4. Getriebe nach Anspruch 3, wobei ein dritter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden.
  5. Getriebe nach Anspruch 4, wobei ein vierter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
  6. Getriebe nach Anspruch 5, wobei ein fünfter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
  7. Getriebe nach Anspruch 6, wobei ein sechster der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes und das dritte Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
  8. Getriebe nach Anspruch 1, wobei das dritte Element des ersten und dritten Planetenradsatzes und das erste Element des zweiten Planetenradsatzes Sonnenräder sind, die zweiten Elemente des ersten, zweiten und dritten Planetenradsatzes Träger sind und das erste Element des ersten und dritten Planetenradsatzes und das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes Hohlräder sind.
  9. Getriebe nach Anspruch 1, wobei drei der Drehmomentübertragungsmechanismen Bremsen zum Verbinden mehrerer der ersten, zweiten und dritten Elemente mit dem feststehenden Element sind, und drei der Drehmomentübertragungsmechanismen Kupplungen zum Verbinden eines Satzes aus den ersten, zweiten und dritten Elementen mit einem anderen Satz aus den ersten, zweiten und dritten Elementen sind.
  10. Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes und dem ersten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das erste Element des zweiten Planetenradsatzes und/oder das Antriebselement mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden; und einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes und das dritte Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden, und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar sind, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  11. Getriebe nach Anspruch 10, wobei das dritte Element des ersten und dritten Planetenradsatzes und das erste Element des zweiten Planetenradsatzes Sonnenräder sind, die zweiten Elemente des ersten, zweiten und dritten Planetenradsatzes Träger sind und das erste Element des ersten und dritten Planetenradsatzes und das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes Hohlräder sind.
  12. Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, einen Träger und ein Hohlrad aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes und dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes und/oder das Antriebselement mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des zweiten Planetenradsatzes mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des ersten Planetenradsatzes mit dem Träger des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden; und einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes und das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden, und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar sind, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  13. Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem dritten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; und sechs Drehmomentübertragungsmechanismen, die selektiv einrückbar sind, um zumindest eines von den ersten, zweiten und dritten Elementen mit zumindest einem anderen von den ersten, zweiten, dritten Elementen und dem feststehenden Element zu verbinden, und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar sind, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  14. Getriebe nach Anspruch 13, wobei ein erster der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des ersten Planetenradsatzes und/oder das Antriebselement mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden.
  15. Getriebe nach Anspruch 14, wobei ein zweiter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das erste Element des zweiten Planetenradsatzes und/oder das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
  16. Getriebe nach Anspruch 15, wobei ein dritter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes und/oder das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
  17. Getriebe nach Anspruch 16, wobei ein vierter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes und/oder dem Abtriebselement zu verbinden.
  18. Getriebe nach Anspruch 17, wobei ein fünfter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des zweiten Planeten radsatzes und/oder das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
  19. Getriebe nach Anspruch 18, wobei ein sechster der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das erste Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
  20. Getriebe nach Anspruch 13, wobei die ersten Elemente des ersten, zweiten und dritten Planetenradsatzes Sonnenräder sind, die zweiten Elemente des ersten und dritten Planetenradsatzes und das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes Träger sind und das dritte Element des ersten und dritten Planetenradsatzes und das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes Hohlräder sind.
  21. Getriebe nach Anspruch 13, wobei zwei der Drehmomentübertragungsmechanismen Bremsen zum Verbinden mehrerer der ersten, zweiten und dritten Elemente mit dem feststehenden Element sind, und vier der Drehmomentübertragungsmechanismen Kupplungen zum Verbinden eines Satzes aus den ersten, zweiten und dritten Elementen mit einem anderen Satz aus den ersten, zweiten und dritten Elementen sind.
  22. Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem dritten Element des ersten Planeten radsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des ersten Planetenradsatzes und/oder das Antriebselement mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das erste Element des zweiten Planetenradsatzes und/oder das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes und/oder das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes und/oder dem Abtriebselement zu verbinden; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes und/oder das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden; einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das erste Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden, und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar sind, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  23. Getriebe nach Anspruch 22, wobei die ersten Elemente des ersten, zweiten und dritten Planetenradsatzes Sonnenräder sind, die zweiten Elemente des ersten und dritten Planetenradsatzes und das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes Träger sind und das dritte Element des ersten und dritten Planetenradsatzes und das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes Hohlräder sind.
  24. Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, einen Träger und ein Hohlrad aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbindet; ein zweites Verbindungselement, das den Träger des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das den Träger des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes und/oder das Antriebselement mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes und/oder den Träger des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des zweiten Planetenradsatzes und/oder den Träger des dritten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes und/oder dem Abtriebselement zu verbinden; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des zweiten Planetenradsatzes und/oder den Träger des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden; einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden, und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar sind, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
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