DE102010004141A1 - Mehrganggetriebe mit drei Planetenradsätzen - Google Patents
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Abstract
Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, drei Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen umfassen Kupplungen und Bremsen.
Description
- GEBIET
- Die Erfindung betrifft allgemein ein Mehrganggetriebe, das mehrere Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist, und genauer ein Getriebe, das acht oder mehr Gänge, drei Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist.
- HINTERGRUND
- Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformation, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung steht, und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
- Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
- Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf nach neuen und verbesserten Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf für ein verbessertes, kosteneffektives und kompaktes Mehrganggetriebe.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, drei Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen sind beispielsweise Kupplungen und Bremsen.
- In einer anderen Ausführungsform des Getriebes weist das Getriebe ein Antriebselement, ein Abtriebselement, einen ersten, einen zweiten und einen dritten Planetenradsatz auf. Jeder der Planetenradsätze weist ein Sonnenrad, einen Träger und Hohlradelemente auf. Das Antriebselement ist ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbunden, und das Abtriebselement ist ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden.
- Außerdem verbindet ein erstes Verbindungselement das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes. Ein zweites Verbindungselement verbindet das zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes.
- Zusätzlich ist ein erster Drehmomentübertragungsmechanismus selektiv einrückbar, um das erste Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein dritter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes und/oder dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das erste Element des ersten Planetenradsatzes und/oder das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden. Ein fünfter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das dritte Element des ersten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden. Ein sechster Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getriebe mit zumindest acht Vorwärtsgängen und zumindest einem Rückwärtsgang bereitzustellen.
- Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getriebe mit drei Planetenradsätzen, mehreren Kopplungselementen und mehreren Drehmomentübertragungseinrichtungen bereitzustellen.
- Weitere Aufgaben, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefüg ten Zeichnungen deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen auf das gleiche Bauteil, Element oder Merkmal verweisen.
- ZEICHNUNGEN
- Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Darstellungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
-
1 ist ein Hebeldiagramm einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; und -
3 ist eine Wahrheitstabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmomentübertragungselemente in jedem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -übersetzungsverhältnisse des in den1 und2 veranschaulichten Getriebes darstellt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht einschränken.
- Nun unter Bezugnahme auf
1 ist eine Ausführungsform eines Achtganggetriebes10 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die drei grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetengetriebes jeweils durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen für den Planetenradträger und einen für das Hohlrad. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis des jeweiligen Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zu verändern, um geeignete Verhältnisse und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen. Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinander greifende Finger dargestellt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats, Zwecks und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in SAE Paper 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis" von Benford und Leising zu finden, deren Offenbarungsgehalt hiermit vollständig durch Bezugnahme mit aufgenommen ist. - Das Getriebe
10 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement12 , einen ersten Planetenradsatz14 mit drei Knoten: einem ersten Knoten14A , einem zweiten Knoten14B und einem dritten Knoten14C , einen zweiten Planetenradsatz16 mit drei Knoten: einem ersten Knoten16A , einem zweiten Knoten16B und einem dritten Knoten16C , und einen dritten Planetenradsatz18 mit drei Knoten: einem ersten Knoten18A , einem zweitem Knoten18B und einer Abtriebswelle oder einem Abtriebselement22 . - Das Antriebselement
12 ist mit dem ersten Knoten16A des zweiten Planetenradsatzes16 gekoppelt. Das Abtriebselement22 ist mit dem dritten Knoten18C des dritten Planetenradsatzes18 gekoppelt. Der erste Knoten14A des ersten Planetenradsatzes14 ist mit dem dritten Knoten16C des zweiten Planetenradsatzes16 gekoppelt. Der zweite Knoten14B des ersten Planetenradsatzes14 ist mit dem ersten Knoten18A des dritten Planetenradsatzes18 gekoppelt. - Eine erste Kupplung
26 verbindet den ersten Knoten16A des zweiten Planetenradsatzes16 selektiv mit dem zweiten Knoten18B des dritten Planetenradsatzes18 . Eine zweite Kupplung28 verbindet den zweiten Knoten16B des zweiten Planetenradsatzes16 selektiv mit dem zweiten Knoten18B des dritten Planetenradsatzes18 . Eine dritte Kupplung30 verbindet den zweiten Knoten16B des zweiten Planetenradsatzes16 selektiv mit dem zweiten Knoten14B des ersten Planetenradsatzes14 und dem ersten Knoten18A des dritten Planetenradsatzes18 . Eine erste Bremse32 verbindet den dritten Knoten16C des zweiten Planetenradsatzes16 und den ersten Knoten14A des ersten Planetenradsatzes14 selektiv mit einem feststehenden Element oder Getriebegehäuse50 . Eine zweite Bremse34 verbindet den dritten Knoten14C des ersten Planetenradsatzes14 selektiv mit dem feststehenden Element oder Getriebegehäuse50 . Eine dritte Bremse36 verbindet den zweiten Knoten18B des dritten Planetenradsatzes18 selektiv mit einem feststehenden Element oder Getriebegehäuse50 . - Nun unter Bezugnahme auf
2 stellt ein Stickdiagramm ein schematisches Layout der Ausführungsform des Achtganggetriebes10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In2 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von1 übernommen. Die Kupplungen und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planeten radsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen. - Beispielsweise umfasst der Planetenradsatz
14 ein Sonnenrad14C , ein Hohlrad14A und einen Planetenradträger14B , der einen ersten Satz Planetenräder14D (von denen nur eines gezeigt ist) und einen zweiten Satz Planetenräder14E (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad14C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten Verbindungselement42 verbunden. Das Hohlrad14A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement44 verbunden. Der Planetenträger14B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement46 verbunden. Jedes der Planetenräder14D ist konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad14C als auch Planetenrädern14E zu kämmen. Jedes der Planetenräder14E ist konfiguriert, um mit sowohl dem Hohlrad14A als auch den Planetenrädern14D zu kämmen. - Der Planetenradsatz
16 umfasst ein Sonnenrad16A , ein Hohlrad16C und einen Planetenradträger16B , der einen Satz Planetenräder16D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad16A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Welle oder einem vierten Verbindungselement48 und mit dem Antriebselement12 verbunden. Das Hohlrad16C ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Welle oder dem zweiten Verbindungselement44 verbunden. Der Planetenträger16B ist zur gemeinsamen Rotation mit der fünften Welle oder dem fünften Verbindungselement52 verbunden. Jedes der Planetenräder16D ist konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad16A als auch dem Hohlrad16C zu kämmen. - Der Planetenradsatz
18 umfasst ein Sonnenrad18A , ein Hohlrad18C und einen Planetenradträger18B , der einen Satz Planetenräder18D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad18A ist zur gemeinsamen Rotation mit der dritten Welle oder dem dritten Verbindungselement46 verbunden. Das Hohlrad18C ist zur gemeinsamen Rotation mit der Abtriebswelle oder dem Abtriebselement22 verbunden. Der Planetenträger18B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer sechsten Welle oder einem sechsten Verbindungselement54 und mit einer siebten Welle oder einem siebten Verbindungselement56 verbunden. Jedes der Planetenräder18D ist konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad18A als auch dem Hohlrad18C zu kämmen. - Die Antriebswelle oder das Antriebselement
12 ist ständig mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement22 ist ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden. - Die Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen
26 ,28 und30 und die Bremsen32 ,34 und36 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und des Gehäuses. Beispielsweise ist die erste Kupplung26 selektiv einrückbar, um die vierte Welle oder das vierte Verbindungselement48 und das Antriebselement12 mit der sechsten Welle oder dem sechsten Verbindungselement54 zu verbinden. Die zweite Kupplung28 ist selektiv einrückbar, um die fünfte Welle oder das fünfte Verbindungselement52 mit der siebten Welle oder dem siebten Verbindungselement54 zu verbinden. Die dritte Kupplung30 ist selektiv einrückbar, um die dritte Welle oder das dritte Verbindungselement46 mit der fünften Welle oder dem fünften Verbindungselement52 zu verbinden. Die erste Bremse32 ist selektiv einrückbar, um die zweite Welle oder das zweite Verbindungselement44 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements44 relativ zu dem Getriebegehäuse50 einzuschränken. Die zweite Bremse34 ist selektiv einrückbar, um die erste Welle oder das erste Verbindungselement42 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements42 relativ zu dem Getriebegehäuse50 einzuschränken. Die dritte Bremse36 ist selektiv einrückbar, um die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement56 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements56 relativ zu dem Getriebegehäuse50 einzuschränken. - Nun wird unter Bezugnahme auf
2 und3 die Arbeitsweise der Ausführungsform des Achtganggetriebes10 beschrieben. Es ist festzustellen, dass das Getriebe10 in der Lage ist, Drehmoment von der Antriebswelle oder dem Antriebselement12 auf die Abtriebswelle oder das Abtriebselement22 in zumindest acht Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis mit einem Dreifach-Overdrive zu übertragen. Jeder Vorwärts- und Rückwärtsgang- oder jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung26 , zweite Kupplung28 , dritte Kupplung30 , erste Bremse32 , zweite Bremse34 und dritte Bremse36 ) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird.3 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Ein ”X” in dem Kasten bedeutet, dass die besondere Kupplung oder Bremse eingerückt ist, um den gewünschten Gangzustand zu erreichen. Ein ”O” stellt dar, dass die besondere Drehmomentübertragungseinrichtung (d. h. eine Bremse oder Kupplung) ein oder aktiv ist, aber kein Drehmoment transportiert. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes10 anzupassen. Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten werden können, ist in3 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar. - Um einen Rückwärtsgang herzustellen, werden die dritte Kupplung
30 , die zweite Bremse34 und die dritte Bremse36 eingerückt oder aktiviert. Die dritte Kupplung30 verbindet die dritte Welle oder das dritte Verbindungselement46 mit der fünften Welle oder dem fünften Verbindungselement52 . Die zweite Bremse34 verbindet die erste Welle oder das erste Verbindungselement42 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse50 , um eine Rotation des Elements42 relativ zu dem Getriebegehäuse50 einzuschränken. Die dritte Bremse36 verbindet die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement56 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse50 , um eine Rotation des Elements56 relativ zu dem Getriebegehäuse50 einzuschränken. Gleichermaßen werden die acht Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in3 gezeigt ist. - Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände des Achtganggetriebes
10 zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen inaktiv oder ausgerückt sind, und zwei tens während Gangschaltvorgängen, d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung eingerückt oder aktiviert bleiben wird. - Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abwandlungen, die nicht vom Geist der Erfindung abweichen, sollen im Schutzumfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als eine Abweichung vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung anzusehen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - SAE Paper 810102 ”The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis” [0017]
Claims (10)
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; und sechs Drehmomentübertragungsmechanismen, die selektiv einrückbar sind, um zumindest eines von den ersten, zweiten und dritten Elementen mit zumindest einem anderen von den ersten, zweiten, dritten Elementen und einem feststehenden Element zu verbinden, und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen, wobei insbesondere drei der Drehmomentübertragungsmechanismen Bremsen zum Verbinden mehrerer der ersten, zweiten und dritten Elemente mit dem feststehenden Element sind, und drei der Drehmomentübertragungsmechanismen Kupplungen zum Verbinden eines Satzes aus den ersten, zweiten und dritten Elementen mit einem anderen Satz aus den ersten, zweiten und dritten Elementen sind.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei ein erster der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das erste Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 2, wobei ein zweiter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 3, wobei ein dritter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes und/oder dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 4, wobei ein vierter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das erste Element des ersten Planetenradsatzes und/oder das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 5, wobei ein fünfter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des ersten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 6, wobei ein sechster der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das erste Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Plane tenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes und/oder dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das erste Element des ersten Planetenradsatzes und/oder das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des ersten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden; und einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden, wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 1 oder 8, wobei das dritte Element des ersten Planetenradsatzes und das erste Element des zweiten und dritten Planetenradsatzes Sonnenräder sind, die zweiten Elemente des ersten, zweiten und dritten Planetenradsatzes Träger sind und das erste Element des ersten Planetenradsatzes und das dritte Element des zweiten und dritten Planetenradsatzes Hohlräder sind.
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, einen Träger und ein Hohlrad aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das den Träger des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des zweiten Planetenradsatzes mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des zweiten Planetenradsatzes mit dem Träger des ersten Planetenradsatzes und/oder dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes und/oder das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden; und einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des dritten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden, wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
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