DE102010000789A1 - Retraktor mit einem rohrförmigen Schaft - Google Patents

Retraktor mit einem rohrförmigen Schaft Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Retraktor mit einem rohrförmigen Schaft (1) mit einem starren Abschnitt (3), an dessen distalem Ende ein biegbarer Bereich (4) anschließt, wobei wenigstens der starre Abschnitt (3) und der distale biegbare Bereich (4) durchgehend von biegbaren, zug- und druckfesten Stangen (7, 8, 9, 10; 20) durchlaufen sind, von denen mehrere über den Umfang des Schaftes (1) verteilt angeordnet sind, wobei die Stangen (7, 8, 9, 10; 20) längsverschiebbar und in Umfangsrichtung feststehend am Schaft (1) gelagert sind und am distalen Eeführten Endrohr (12) befestigt sind. Der erfindungsgemäße Retraktor zeichnet sich dadurch aus, dass der distale biegbare Bereich (4) bei Verschiebung der Stangen (7, 8, 9, 10; 20) um mehr als 225°, insbesondere um mehr als 250°, insbesondere bis zum Schaft (1) und/oder auf sich selbst zurück biegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Retraktor mit einem rohrförmigen Schaft mit einem starren Abschnitt, an dessen distalem Ende ein biegbarer Bereich anschließt, wobei wenigstens der starre Abschnitt und der distale biegbare Bereich durchgehend von biegbaren, zug- und druckfesten Stangen durchlaufen sind, von denen mehrere über den Umfang des Schaftes verteilt angeordnet sind, wobei die Stangen längsverschiebbar und in Umfangsrichtung feststehend am Schaft gelagert sind und am distalen Ende an einem parallel zur Achse des Schaftes geführten Endrohr befestigt sind.
  • Entsprechende rohrförmige Schäfte von chirurgischen Instrumenten haben eine flexibel und fein steuerbare Spitze, die für verschiedene chirurgische Eingriffe beispielsweise mit Kameras, Lichtquellen, Greifern oder Schneiden ausgerüstet sein kann.
  • Bei Retraktoren handelt es sich um eine Gruppe chirurgischer Instrumente, mit deren Hilfe der Zugang zu einem Operationsfeld offengehalten oder ermöglicht wird. Die einfachste Art von Retraktoren sind so genannte „Wundhaken”, die zum Ergreifen und zur Seite Schieben von empfindlichem Gewebe und Organen dienen, beispielsweise von Darm, Leber oder Lunge.
  • Retraktoren können auch eine Aufspreizmechanik aufweisen und/oder mit Lichtquellen ausgestattet sein, um in der Tiefe einer Körperöffnung ausreichend Sicht zu verschaffen. Eine weitere Klasse von Retraktoren sind so genannte „Wundspreizer”, die durch ein Rastensystem ein je nach Einsatzgebiet unterschiedlich kräftiges Spreizen der Wunde ermöglichen und einen Zugangsweg nach einem Eingreifen offenhalten.
  • Fächerretraktoren weisen einzelne Fingerelemente auf, bei denen die Verletzungsgefahr der Organe durch die Spitzen der Fingerelemente groß ist. Es gibt auch abwinkelbare Retraktoren aus klappbaren Einzelsegmenten, die jeweils durch Achsen miteinander verbunden sind und mit Zugdrähten gebogen werden.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Retraktor zur Verfügung zu stellen, der durch enge Körperöffnungen eingeführt werden kann und mit minimaler Gefahr der Verletzung von Gewebe oder Organen zum Offenhalten von Operationsfeldern im Körperinneren oder an der Oberfläche geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Retraktor mit einem rohrförmigen Schaft mit einem starren Abschnitt gelöst, an dessen distalem Ende sich ein biegbarer Bereich anschließt, wobei wenigstens der starre Abschnitt und der distale biegbare Bereich durchgehend von biegbaren, zug- und druckfesten Stangen durchlaufen sind, von denen mehrere über den Umfang des Schaftes verteilt angeordnet sind, wobei die Stangen längsverschiebbar und in Umfangsrichtung feststehend am Schaft gelagert sind und am distalen Ende an einem parallel zur Achse des Schaftes geführten Endrohr befestigt sind, das dadurch weitergebildet wird, dass der distale biegbare Bereich bei Verschiebung der Stangen um mehr als 225°, insbesondere um mehr als 250°, insbesondere bis zum Schaft und/oder auf sich selbst zurück biegbar ist.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Retraktors ist es möglich, das chirurgische Instrument im linear ausgestreckten Zustand durch eine kleine Öffnung in einen zu operierenden Körper hinein zu bewegen und durch Biegung des distalen Bereiches des Schafts eine Schlaufe herzustellen, bei der die Spitze des distalen Endes sich dem Schaft bzw. dem biegbaren Bereich wieder annähert. Die Spitze des distalen Endes des Schafts steht somit nach innen und ist daher für das umliegende Gewebe, das zu schützen ist, nicht gefährlich.
  • Die Retraktorfunktion wird durch die Schlaufe ausgeübt, die durch die Biegung um mehr als 225° bzw. mehr als 250° entstanden ist. Scharfe Kanten oder Spitzen kommen hierbei nicht zum Einsatz, so dass mittels des erfindungsgemäßen rohrförmigen Schafts im gebogenen Zustand die Retraktorfunktion mit sehr geringem Schädigungsrisiko gewebe- und organschonend ausgeführt wird.
  • Da in dem rohrförmigen Schaft zug- und druckfeste Stangen vorgesehen sind, die die Biegung des distalen biegbaren Bereichs des Schafts erzeugen, ist ein vergleichsweise kleiner Krümmungsradius erreichbar, der insbesondere kleiner ist als der Krümmungsradius, der mit bekannten rohrförmigen Schäften erreicht werden kann, die mit Zugseilen ausgerüstet sind, die zugfest, aber nicht schubfest sind.
  • Vorzugsweise ist eine Feststellvorrichtung zum Feststellen der Stangen vorgesehen. Mit einer entsprechenden Feststellvorrichtung lässt sich eine einmal eingenommene Biegung des distalen biegbaren Bereiches des Schafts fixieren. Ebenso kann durch eine Feststellung verhindert werden, dass sich der Schaft unkontrolliert verbiegt, wenn er durch eine Öffnung in einen Körper bzw. in ein Operationsfeld hinein eingeführt wird. Beim Einführen ist vielmehr eine starre Schaftkonstruktion erwünscht. Eine geeignete Feststellvorrichtung ist beispielsweise als Klemmring mit einer Feststellschraube ausgeführt. Wenn die Oberfläche des Klemmrings eine Struktur, beispielsweise eine Rillenstruktur, aufweist, ist neben einer kraftschlüssigen auch eine formschlüssige Fixierung des Klemmrings und der Biegung des distalen biegbaren Bereichs möglich.
  • Um zu verhindern, dass beim Erzeugen der Biegung des distalen biegbaren Bereichs nach Einführen des Schafts in einen zu operierenden Körper die Spitze des Schafts Verletzungen beim umliegenden Gewebe bzw. bei umliegenden Organen verursacht, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der distale biegbare Bereich eine stumpfe oder abgerundet stumpfe Spitze aufweist. Eine solche stumpfe oder abgerundet stumpfe Spitze, die insbesondere keine Kanten aufweist, ist selbst bei der Biegung des distalen biegbaren Bereiches für das umliegende Gewebe bzw. für umliegende Organe ungefährlich.
  • Um auch während einer längeren Operation eine dauerhaft sichere Fixierung der Biegung des distalen biegbaren Bereiches und damit der gebildeten Schlaufe zu ermöglichen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der distale biegbare Bereich an seiner Spitze eine Fixiervorrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um eine lösbare Verbindung mit dem Schaft und/oder mit dem distalen biegbaren Bereich herzustellen. Damit wird eine unmittelbare Fixierung der Spitze am Schaft ermöglicht. Diese Verbindung verbleibt selbst dann, wenn eine Feststellvorrichtung für die Stangen sich aufgrund einer längeren Benutzung des entsprechenden Instruments gelockert hat.
  • Die Fixiervorrichtung ist vorzugsweise als betätigbarer Fixierfinger mit einer entsprechenden Öffnung im Schaft oder im distalen biegbaren Bereich, in das der Fixierfinger eingreift, als betätigbares Greifwerkzeug oder als Magnet mit einem Gegenmagneten am Schaft oder am distalen biegbaren Bereich ausgebildet.
  • Ein Fixierfinger kann eine klappbare Spitze aufweisen, so dass der Fixierfinger mit angestellter Spitze durch die Öffnung im Schaft oder im distalen biegbaren Bereich geführt werden kann. Nach Durchdringen der Öffnung wird die Spitze des Fixierfingers abgeklappt, um ein Zurückrutschen durch die Öffnung zu verhindern. Der Fixierfinger, insbesondere seine klappbare Spitze, ist ebenso fixierbar wie vorzugsweise das betätigbare Greifwerkzeug, so dass nach der Fixierung eine während einer gesamten Operation sichere und stabile Schlaufenbildung des Schafts sichergestellt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einem Fixierfinger bzw. zu einem Greifwerkzeug sind Magneten und Gegenmagneten vorgesehen, die bei Annäherung aneinander eine Biegung des distalen biegbaren Bereichs unterstützen und die einmal gebildete Schlaufe sichern.
  • Die Fixiervorrichtung ist insbesondere in der Spitze des distalen bewegbaren Bereichs versenkbar, so dass vorzugsweise während der Biegung des distalen biegbaren Bereichs keine Spitze heraussteht, die zu Verletzungen des umliegenden Gewebes oder der umliegenden Organe führen könnte.
  • Wenn, insbesondere mittels einer einander gegenüberliegenden Anordnung von biegbaren, zug- und druckfesten Stangen, eine Biegung des biegbaren distalen Bereichs nur in einer oder zwei einander entgegengesetzten Richtungen möglich ist, wird vorteilhafterweise eine Lockerung der Schlaufe aufgrund der Einwirkung einer torsionalen, also senkrecht auf die Schlaufenebene wirkende, Kraft bei axialer Drehung des Instrumentes bereits konstruktiv verhindert. Eine Biegung, die mit einer Verschiebung der Stangen gegeneinander einhergeht, ist somit nur noch in der Ebene der Schlaufe möglich.
  • Vorzugsweise ist in einem proximalen Bereich des Schafts ein Biegebedienelement vorgesehen, das insbesondere eine Feststellvorrichtung zum Feststellen der Stangen aufweist. Das Biegebedienelement kann als Handgriff ausgebildet sein und kann Kraftelemente für die Biegung des biegbaren Bereichs oder der biegbaren Bereiche aufweisen, sowie Bedienelemente für eventuell zusätzliche Vorrichtungen, wie beispielsweise eine versenkbare und/oder betätigbare Fixiervorrichtung, eine Beleuchtungsvorrichtung, die in der Spitze des biegbaren Bereichs angeordnet ist, oder ähnliches.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schaftes für einen Retraktor in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen stark schematisierten vergrößerten Schnitt nach Linie 2-2 in 1 quer zur Achse des Schaftes,
  • 3 eine Ansicht gemäß 1 durch eine Ausführungsvariante der ersten Ausführungsform mit anderer Biegecharakteristik,
  • 4 einen stark schematisierten Schnitt quer zur Achse eines Schaftes einer zweiten Ausführungsform,
  • 5 eine vergrößerte reale Darstellung des Ausschnittes V aus 4,
  • 6 eine Seitenansicht des äußeren Rohres der Konstruktion der 4,
  • 7 eine Seitenansicht des mittleren Rohres der Konstruktion der 4,
  • 8 eine Seitenansicht des inneren Rohres der Konstruktion der 4,
  • 9 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Retraktors,
  • 10 eine schematische Darstellung einer alternativen Fixiervorrichtung und
  • 11 eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Fixiervorrichtung.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines für die Erfindung verwendbaren rohrförmigen Schaftes 1. Der Schaft ist in 2 im Schnitt dargestellt und weist in den stark schematisierten Darstellungen der 1 und 2 ein Rohr 2 auf, das in einem starren Abschnitt 3 starr und in daran an den Enden anschließenden biegbaren Bereichen 4 und 5 biegbar ausgebildet ist. An die biegbaren Bereiche 4 und 5 können starre Endbereiche 6 und 6' angesetzt sein.
  • Von den in 2 dargestellten im Innenumfang des Schafts 1 verteilten zug- und schubfesten Stangen 7 bis 10 sind in 1 zwei Stangen 7 und 9 dargestellt. Diese verlaufen durch die Biegungen in den biegbaren Bereichen 4, 5 stets parallel zur Wand des Rohres 2. An den Enden 6, 6' sind die Stangen 7 bis 10 an Endrohren 12, 12' befestigt, die achsparallel im Schaft 1 geführt sind. Die Konstruktion kann auch etwa nur drei über den Umfang verteilt angeordnete Stangen aufweisen oder auch mehr als vier.
  • Wie 2 zeigt, sind die Stangen 7 bis 10 in Führungen 11 gelagert und gegen seitliche Auslenkungen gesichert, die am Rohr 2 befestigt sind. Da sie außerdem an den Endrohren 12, 12' befestigt sind und ihre Enden somit stets auf einer Ebene quer zur Achse des Schaftes 1 gehalten sind, ergibt sich eine Zwangsbewegung, die im Folgenden erläutert wird.
  • In 1 sind die biegbaren Bereiche 4 bzw. 5 als distale bzw. proximale Bereiche definiert. Der proximale Bereich 5 ist zu einem Operateur hin, der distale Bereich vom Operateur weg angeordnet. Eine Biegung des proximalen Bereichs 5 in Pfeilrichtung 14 führt in diesem Fall zu einer Biegung des distalen Bereichs 4 in Pfeilrichtung 13, da die Stange 7 in Richtung auf den distalen Bereich 4 hin geschoben wird, während die Stange 9 in Richtung auf das proximale Ende 5 hin gezogen wird. Diese entgegengesetzte Bewegung führt im distalen Bereich 4 zu einer entsprechenden Biegung. Bei den beiden anderen Stangen 8, 10, ergibt sich im Falle der Verbiegung gemäß 1 keine Verschiebung. Erfolgt die Verbiegung des einen biegbaren Bereiches 4 in anderer Richtung, z. B. senkrecht zur Zeichnungsebene, so verbiegt sich der biegbare Bereich 5 in entsprechender Weise senkrecht zur Zeichnungsebene.
  • 3 zeigt eine Ausführungsvariante zur Darstellung gemäß 1. Es werden, soweit möglich, dieselben Bezugszeichen verwendet. Im Schnitt gemäß 2 stimmt die Konstruktion der 3 mit der der 1 überein. Die Ausführungsformen unterscheiden sich dadurch, dass die Stangen 7, 9 in 3 im starren Abschnitt 3 des Schaftes 1 über Kreuz verlaufen. Erreicht wird dies auf einfache Weise dadurch, dass die Stangen 7 bis 10 in ihren Führungen 11 im starren Abschnitt 3 dem Umfang des Rohres 2 auf einer Schraubenlinie um 180° folgen. Die resultierende Biegungsrichtung 13 ist zur in 1 gezeigten Biegung 13 entgegengesetzt. Würde hier die Schraubenverwindung der Stangen 7 bis 10 über z. B. 90° verlaufen, so ergäbe sich bei der Biegung des proximalen Bereiches 5 der 3 in der dargestellten Weise eine Bewegung des distalen biegbaren Bereiches 4 nach oben aus der Zeichnungsebene heraus.
  • Die 4 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform des Schaftes 1, wobei wiederum, soweit möglich, die bisherigen Bezugszeichen verwendet werden. Der Schaft 1 ist rohrförmig aus drei eng ineinander gesteckten Rohren ausgebildet, nämlich einem äußeren Rohr 15, einem mittleren Rohr 16 und einem inneren Rohr 17.
  • 4 zeigt den zusammengesetzten Schaft 1 im Querschnitt. Ein Ausschnitt V des Schnittes der 4 ist in 5 vergrößert und real dargestellt, zur zeichnerischen Vereinfachung allerdings ohne Darstellung der Rohrkrümmung. Die in Seitenansicht in den 6 bis 8 schematisch dargestellten Rohre 15, 16 und 17 bestehen im Ausführungsbeispiel aus Metall und sind z. B. mit Lasern in ihre spezielle Form geschnitten. 5 zeigt, dass die Rohre 15, 16 und 17 sehr eng ineinanderpassend, also möglichst ohne Spalt angeordnet sind, so dass das innere Rohr 17 und das äußere Rohr 15 das mittlere Rohr 16 eng zwischen sich einschließen. Als Material für die Rohre 15, 16 und 17 ist z. B. Federstahl geeignet.
  • Das äußere Rohr 15 und das innere Rohr 17 weisen jeweils einen starren mittleren Abschnitt 3 auf, an den sich beiderseits biegbare Bereiche 4 und 5 und starre Endabschnitte 6, 6' anschließen. Die biegbaren Bereiche 4 und 5 sind mit quer zur Rohrachse verlaufenden breiten Schlitzen 18 versehen. Diese sind in 4 mit gestrichelten Bereichen der Rohre 15 und 17 angedeutet. Die Schlitze 18 sind in Achsrichtung hintereinander abwechselnd um 90° winkelversetzt angeordnet und ergeben eine Struktur, die in allen Richtungen biegbar ist, dabei jedoch stets ihre Umfangslänge beibehält.
  • Das mittlere Rohr 16, dessen wesentliche Einzelheiten in 7 sowie in 5 dargestellt sind, ist an den Enden mit im Umfang geschlossenen Endrohren 12 und 12' versehen. In dem dazwischen liegenden Bereich ist das Rohr 16 längs geschlitzt mit Längsschlitzen 19, mit denen das Rohr in diesem Bereich in Stangen 20 unterteilt ist, die an den sehr engen Längsschlitzen 19 eng aneinander liegen. Die Stangen stützen sich im Umfang seitlich eng aneinander ab und können bei Druck- und Zugbelastung nicht ausweichen, sind also gegen seitliches Ausweichen ebenso sicher geführt wie die Stangen 710 bei der Konstruktion der 1 und 2 in den Führungen 11.
  • Bei der Ausführungsform der 4 bis 8 reagiert der Schaft 1 bei Biegung genauso wie bei der Ausführungsform der 1. Dazu sind die drei Rohre 15, 16 und 17 ineinander geschoben. Das mittlere Rohr 16 liegt mit den Endrohren 12 in den starren Endbereichen 6, 6' der innen und außen benachbarten Rohre 15 und 17. Die Endrohre 12 und 12' werden durch ihre Führung zwischen den beiden Rohren 15 und 17 parallel zur Rohrachse gehalten. Die Stangen 20 des mittleren Rohres 16 können durch ihr enges Aneinanderliegen seitlich nicht ausweichen. Biegt man bei dieser Konstruktion den einen biegbaren Bereich 4, so muss der andere biegbare Bereich 5 mit einer Zwangsbiegung folgen, und zwar so, wie dies anhand von 1 erläutert wurde. Auch bei der Ausführungsform der 4 bis 8 kann die Ausführungsvariante der 3 verwirklicht werden. Dazu müssen die Stangen 20 des mittleren Rohres 16 im starren Bereich 3, also zwischen den biegbaren Bereichen 4 und 5 schraubenförmig verwunden ausgebildet sein.
  • Die Stangen 7 bis 10 bzw. 20 sollten allseitig gut gleitbar ausgebildet oder angeordnet sein, damit sich bei dem erfindungsgemäßen Schaft eine ordnungsgemäße, präzise Zwangsbiegung ergibt. Dazu können die Stangen oder die aneinander liegenden Flächen z. B. poliert, geschmiert, beschichtet oder anders reibungsvermindert ausgebildet sein.
  • In 9 ist schematisch dargestellt, wie die in den 1 bis 8 beschriebenen erfindungsgemäßen rohrförmigen Schäfte als Retraktor verwendbar sind. Der Retraktor ist von der Seite dargestellt und umfasst einen Schaft 1, dessen mittlerer Abschnitt 3 gerade ist. Im distalen Bereich ist ein biegbarer Bereich 4 zu einer Schlaufe gebogen, während der korrespondierende proximale biegbare Bereich 5 zu einer gleichartigen Schlaufe gebogen ist. Die nicht dargestellten innenliegenden zug- und druckfesten Stangen sind in der zuvor beschriebenen Weise verschoben worden und bewirken die Schlaufenbildung des distalen biegbaren Bereichs 4. Die Biegung der Schlaufe am distalen Ende beträgt ca. 260°.
  • Der distale Endbereich 6' ist abgerundet und weist einen Fixierfinger 31 mit einem abwinkelbaren Haken 31' auf, der im abgewinkelten Zustand dargestellt ist. Der Fixierfinger 31 kann zusammen mit dem Haken 31' in der Spitze des distalen Endbereichs 6' versenkbar sein.
  • Mit gestrichelten Linien ist eine durchgehende Öffnung 30 durch den mittleren Abschnitt 3 des Schafts 1 dargestellt, durch den der Fixierfinger 31 hindurchbewegt worden ist. Durch das Abwinkeln des Hakens 31' ist die Spitze des biegbaren Bereichs 4, d. h. der Schlaufe, gegen ein Zurückrutschen gesichert. Die Schlaufe ist somit fixiert.
  • Nahe beim proximalen biegbaren Bereich 5 ist ein Griff 35 als Biegebedienelement angeordnet, der den Schaft 1 umschließt. Schematisch ist dargestellt, dass der Griff 35 einen mit einem Finger bedienbaren Hebel 36 aufweist, der mit einer Spannfeder 39 vorgespannt ist.
  • Durch Betätigen des Hebels 36 wird der Fixierfinger 31 sowie der Haken 31' am Fixierfinger 31 betätigt, um die Schlaufe zu fixieren. Der Haken 31' wird in der abgewinkelten Stellung mittels eines Fixierelements 40 festgestellt. Der Griff 35 weist außerdem einen Klemmring 37 für die nicht dargestellten Stangen sowie eine Feststellschraube 38 für den Klemmring 37 auf. Mit dem Klemmring 37 und der Feststellschraube 38 wird die Biegung sowohl des distalen biegbaren Bereichs 4 als auch des proximalen biegbaren Bereichs 5 festgestellt.
  • Der Klemmring 37 und die nicht dargestellten Stangen können auf ihren zueinander weisenden Oberflächen komplementäre Oberflächenstrukturen aufweisen, die beim Festziehen des Klemmrings 37 ineinander greifen, so dass neben einem Kraftschluss auch ein Formschluss erzeugt wird, der ein Verrutschen der Stangen verhindert.
  • In 10 ist eine alternative Fixiervorrichtung schematisch dargestellt. Es handelt sich um eine Zange 41, die, insbesondere versenkbar, auf dem Endbereich 6' des distalen biegbaren Bereichs 4 angeordnet ist und zwei Zangenbacken aufweist, die, wie in 10 dargestellt, um den mittleren Abschnitt 3 des Schafts 1 festgeklemmt sind. Dies ist ebenso wie in der Ausführungsform gemäß 9 fixierbar.
  • In 11 ist schematisch dargestellt, dass der distale Endbereich 6' des biegbaren Bereichs 4 in der Spitze einen Magneten 42 aufweist, während der mittlere Abschnitt 3 des Schafts 1 einen Gegenmagneten 43 aufweist. Die Magneten 42 und 43 ziehen einander an, so dass bei Annäherung der Spitze des distalen biegbaren Bereichs 4 an dem Schaft diese Annäherung unterstützt wird und die Schlaufe gegen ein Öffnen zusätzlich gesichert wird. Die Magneten 42, 43 können auch zusätzlich zu einem Fixierfinger 31 oder einer Zange 41 vorgesehen sein.
  • Die in den 9, 10 und 11 dargestellten Beispiele von Fixiervorrichtungen können auch so angeordnet sein, dass sie nicht an dem geraden mittleren Abschnitt 3 des Schafts 1, sondern an einer Stelle des distalen biegbaren Bereichs 4 angreifen.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaft
    3
    mittlerer Abschnitt
    4
    biegbarer Bereich
    5
    biegbarer Bereich
    6
    proximaler Endbereich
    6'
    distaler Endbereich
    7–10
    Stange
    11
    Führung
    12
    proximales Endrohr
    12'
    distales Endrohr
    15
    äußeres Rohr
    16
    mittleres Rohr
    17
    inneres Rohr
    18
    Schlitz
    19
    Längsschlitz
    20
    Stange
    21, 21'
    verjüngter Abschnitt
    22–25
    längsaxiale Apertur
    30
    durchgehende Öffnung
    31
    Fixierfinger
    31'
    abwinkelbarer Haken
    35
    Griff
    36
    Hebel
    37
    Klemmring
    38
    Feststellschraube
    39
    Spannfeder
    40
    Fixierelement
    41
    Zange
    42
    Magnet
    43
    Gegenmagnet

Claims (8)

  1. Retraktor mit einem rohrförmigen Schaft (1) mit einem starren Abschnitt (3), an dessen distalem Ende sich ein biegbarer Bereich (4) anschließt, wobei wenigstens der starre Abschnitt (3) und der distale biegbare Bereich (4) durchgehend von biegbaren, zug- und druckfesten Stangen (7, 8, 9, 10; 20) durchlaufen sind, von denen mehrere über den Umfang des Schaftes (1) verteilt angeordnet sind, wobei die Stangen (7, 8, 9, 10; 20) längsverschiebbar und in Umfangsrichtung feststehend am Schaft (1) gelagert sind und am distalen Ende an einem parallel zur Achse des Schaftes (1) geführten Endrohr (12) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der distale biegbare Bereich (4) bei Verschiebung der Stangen (7, 8, 9, 10; 20) um mehr als 225°, insbesondere um mehr als 250°, insbesondere bis zum Schaft (1) und/oder auf sich selbst zurück biegbar ist.
  2. Retraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feststellvorrichtung (37, 38) zum Feststellen der Stangen vorgesehen ist.
  3. Retraktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der distale biegbare Bereich (4) eine stumpfe oder abgerundet stumpfe Spitze (6') aufweist.
  4. Retraktor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der distale biegbare Bereich (4) an seiner Spitze (6') eine Fixiervorrichtung (31, 31', 41, 42) aufweist, die ausgebildet ist, um eine lösbare Verbindung mit dem Schaft (1) und/oder mit dem distalen biegbaren Bereich (4) herzustellen.
  5. Retraktor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung als betätigbarer Fixierfinger (31) mit einer entsprechenden Öffnung (30) im Schaft (1) oder im distalen biegbaren Bereich (4), in die der Fixierfinger (31) eingreift, als betätigbares Greifwerkzeug (41) oder als Magnet (42) mit einem Gegenmagneten (43) am Schaft (1) oder am distalen biegbaren Bereich (4) ausgebildet ist.
  6. Retraktor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (31, 31') in der Spitze (6') des distalen bewegbaren Bereichs (4) versenkbar ist.
  7. Retraktor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass, insbesondere mittels einer einander gegenüberliegenden Anordnung von biegbaren, zug- und druckfesten Stangen (7, 8, 9, 10; 20), eine Biegung des biegbaren distalen Bereichs (4) nur in einer oder zwei einander entgegengesetzten Richtungen möglich ist.
  8. Retraktor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem proximalen Bereich (5) des Schafts ein Biegebedienelement (35) vorgesehen ist, das insbesondere eine Feststellvorrichtung (37, 38) zum Feststellen der Stangen (7, 8, 9, 10; 20) aufweist.
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