DE102010000588A1 - Kurvengängiger Fördergurt, insbesondere Stahlseilfördergurt, und Förderanlage hierzu - Google Patents

Kurvengängiger Fördergurt, insbesondere Stahlseilfördergurt, und Förderanlage hierzu Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/34Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
    • B65G15/36Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen kurvengängigen Fördergurt (18) mit einer tragseitigen Deckplatte (19) und einer laufseitigen Deckplatte (20) aus jeweils einem polymeren Werkstoff mit elastischen Eigenschaften sowie einem eingebetteten Zugträger (21) in Form von Seilen, insbesondere Stahlseilen, wobei der Fördergurt (18) über seine gesamte Breite hinweg zwei Randbereiche (A) und einen Mittenbereich (B) umfasst. Der erfindungsgemäße Fördergurt (18) zeichnet sich dadurch aus, dass – der Zugträger ((21) ausschließlich innerhalb des Mittenbereiches (B) des Fördergurtes (18) angeordnet ist und dass – wenigstens innerhalb der beiden Randbereiche (A) des Fördergurtes (18) ein dehnungsfähiges Gewebe oder in Fördergurtquerrichtung verlaufende dehnungsfähige Einzelcorde (22) aus jeweils einem textilen Werkstoff im Fördergurt eingebettet sind. Von besonderer Bedeutung sind Einzelcorde (22), die insbesondere aus Polyamid bestehen. Ferner wird eine kurvengängige Förderanlage (17) vorgestellt, bei der die Tragrollen (23), die im Randbereich (A) und Mittenbereich (B) des Fördergurtes (18) wirken, derart gestaltet sind, dass der Randbereich (A) des Fördergurtes angehoben werden kann. Das Ausführungsbeispiel gemäß 4 zeigt die Tragrollenkonstellation bei einer Rechtskurve.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen kurvengängigen Fördergurt mit einer tragseitigen Deckplatte und einer laufseitigen Deckplatte aus jeweils einem polymeren Werkstoff mit elastischen Eigenschaften sowie einem eingebetteten Zugträger in Form von Seilen, wobei der Fördergurt über seine gesamte Breite hinweg zwei Randbereiche und einen Mittenbereich umfasst.
  • Ein gattungsgemäßer Fördergurt wird insbesondere in folgenden Druckschriften detailliert beschrieben:
    DE 25 20 943 A1
    DE 25 32 190 A1
    DE 38 01 120 A1
    DE 43 33 839 A1
    DE 44 36 042 A1
    EP 0 336 385 A1
    EP 0753471 A1
    WO 2008/034483 A1
  • Die tragseitige Deckplatte und laufseitige Deckplatte bestehen zumeist aus einer vulkanisierbaren Kautschukmischung, enthaltend eine Kautschukkomponente oder einen Kautschukkomponentenverschnitt, ein Vernetzungsmittel oder ein Vernetzungssystem, umfassend ein Vernetzungsmittel und einen Beschleuniger, sowie zumeist weitere Mischungsingredienzien, insbesondere einen Füllstoff und/oder ein Verarbeitungshilfsmittel und/oder ein Alterungsschutzmittel und/oder einen Weichmacher und/oder sonstige Zusatzstoff (z. B. Fasern, Farbpigmente). Die diesbezügliche Kautschukbasis ist insbesondere:
    Naturkautschuk (NR)
    Butadien-Kautschuk (BR)
    Chloropren-Kautschuk (CR)
    Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR)
    Nitrilkautschuk (NBR)
    SBR/BR-Verschnitt
    NR/BR-Verschnitt
  • Von besonderer Bedeutung ist bislang CR, das sich durch eine hohe Flamm-, Witterungs- und Alterungsbeständigkeit auszeichnet, insbesondere für Fördergurte mit Einsatz im Untertagebergbau.
  • Als Zugträger kommen in Fördergurtlängsrichtung verlaufende Seile aus Stahl oder Aramid zum Einsatz, wobei Seile aus Stahl von besonderer Bedeutung sind.
  • Im Folgenden wird nun die Problematik bei kurvengängigen Förderanlagen unter Einsatz von Stahlseilfördergurten näher erläutert.
  • Bei Langstrecken-Förderanlagen von etwa einem Kilometer Länge und mehr ist der Einsatz von Fördergurten mit einem Zugträger aus Stahlseilen bei fast allen Fällen unumgänglich. Stahlseile haben den Vorteil einer geringen Dehnung, so dass beispielsweise kurze Spannwege mit relativ kleinen Spannstationen möglich sind.
  • In vielen Fällen ist es zudem wünschenswert, diese Langstrecken-Förderanlagen in möglichst engen horizontalen Kurven zu führen, um beispielsweise eine Geländeerhebung zu umgehen. Diesem Wunsch steht jedoch die geringe Dehnung der Zugträgerstahlseile entgegen.
  • In geringem Maße kann durch eine Neigung der Tragrollen eine Kurvengängigkeit erreicht werden. Je enger die Kurven, desto höher ist die Zugbeanspruchung im außen liegenden Bereich des Fördergurtes, was zur Überdehnung oder gar zum Reißen der Randseile führen kann. Ferner ist der Querschnitt des transportierten Materials durch die Schrägstellung in den Kurven in der Regel kleiner, verbunden mit entsprechend geringer Förderleistung der gesamten Anlage.
  • Zwecks Beseitigung des oben genannten Problemkreises zeichnet sich der neue Fördergurt dadurch aus, dass
    • – der Zugträger ausschließlich innerhalb des Mittenbereiches des Fördergurtes angeordnet ist und dass
    • – wenigstens innerhalb der beiden Randbereiche des Fördergurtes ein dehnungsfähiges Gewebe oder in Fördergurtquerrichtung verlaufende dehnungsfähige Einzelcorde aus jeweils einem textilen Werkstoff im Fördergurt eingebettet sind.
  • Der Mittenbereich des Fördergurtes mit dem Zugträger aus Seilen erfasst insbesondere 50 bis 80% der Gurtbreite, beispielsweise unter folgenden Verhältnissen:
    beide Randbereiche: jeweils 20%
    Mittenbereich: 60%
  • Vorteilhafterweise erfassen das Gewebe oder die Einzelcorde die beiden Randbereiche und den Mittenbereich des Fördergurtes. Das Gewebe oder die Einzelcorde sind dabei innerhalb der tragseitigen Deckplatte und/oder laufseitigen Deckplatte angeordnet. Randbereiche aus Vollgummi wären zu empfindlich für äußere Beschädigungen.
  • Hinsichtlich des dehnungsfähigen Gewebes und der dehnungsfähigen Einzelcorde als Quercorde kommen folgende Varianten zum Einsatz:
    • – Vollgewebe Das Vollgewebe umfasst Kettfäden (in Fördergurtlängsrichtung) und Schussfäden (in Fördergurtquerrichtung). Die Kettfäden bestehen insbesondere aus Polyester, während die Schussfäden aus Polyamid gebildet sind.
    • – Cordgewebe Das Cordgewebe umfasst in Fördergurtquerrichtung verlaufende Corde und in Fördergurtlängsrichtung verlaufende Hilfsfäden. Die Quercorde bestehen insbesondere aus Polyamid. Die Hilfsfäden können beispielsweise aus Polyester oder Polyamid gebildet sein. Vorzugsweise bestehen die Hilfsfäden aus einem Werkstoff, der unter Vulkanisationsbedingungen (130 bis 180°C) zerstört wird, beispielsweise durch Schmelzen oder Zersetzung, so dass dann letztlich die Quercorde als Einzelcorde wirken. Hinsichtlich diesbezüglicher Details wird insbesondere auf die Offenlegungsschrift WO 2008/0344483 A1 verwiesen.
    • – Einzelcorde Der Einsatz von Einzelcorden, die wiederum insbesondere aus Polyamid bestehen, ist bevorzugt. Einzelcorde haben gegenüber einem Gewebe, insbesondere gegenüber einem Vollgewebe, den Vorteil, da sich diese außen in der Kurve spreizen können. Diese Einzelcorde als Quercorde werden in Verbindung mit der Figurenbeschreibung noch näher vorgestellt.
  • Bei Einsatz eines Polyamids kommen insbesondere folgende Polyamidtypen zur Anwendung:
    Polyamid 6
    Polyamid 6.6
    Polyamid 11
    Polyamid 12
    Polyamid 6.10
    Polyamid 6.12
    Copolymer
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, zwecks Beseitigung des eingangs genannten Problemkreises eine Förderanlage bereitzustellen, die wenigstens aus einem gattungsgemäßen Fördergurt sowie einer Antriebstrommel und Umkehrtrommel sowie aus Tragrollen und einem Traggerüst besteht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass
    • – der Zugträger ausschließlich innerhalb des Mittenbereiches angeordnet ist und dass
    • – wenigstens innerhalb der beiden Randbereiche des Fördergurtes ein dehnungsfähiges Gewebe oder in Fördergurtquerrichtung verlaufende dehnungsfähige Einzelcorde aus jeweils einem textilen Werkstoff im Fördergurt eingebettet ist und dass ferner
    • – Tragrollen vorhanden sind, die im Randbereich und Mittenbereich des Fördergurtes wirken und dabei derart gestaltet sind, dass der Randbereich angehoben werden kann.
  • Hinsichtlich Details des Zugträgers, des Gewebes und der Einzelcorde wird auf das bereits Erwähnte verwiesen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf schematische Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Stahlseilfördergurt mit Quercorden innerhalb der tragseitigen und laufseitigen Deckplatte;
  • 2 einen Stahlseilfördergurt mit Quercorden ausschließlich innerhalb der tragseitigen Deckplatte;
  • 3 einen Stahlseilfördergurt mit Quercorden ausschließlich innerhalb der laufseitigen Deckplatte;
  • 4 eine kurvengängige Förderanlage mit Rechtskurvenverlauf;
  • 5 eine Fördergurtwendevorrichtung.
  • 1 zeigt einen Fördergurt 1 mit einer tragseitigen Deckplatte 2 und einer laufseitigen Deckpatte 3 aus jeweils einem polymeren Werkstoff mit elastischen Eigenschaften, beispielsweise aus einer vulkanisierten Kautschukmischung auf der Basis von CR. In den Fördergurt ist ein Zugträger 4 in Form von Stahlseilen eingebettet, die ausschließlich innerhalb des Mittenbereiches B des Fördergurtes angeordnet sind. In der tragseitigen und laufseitigen Deckplatte sind jeweils in Fördergurtquerrichtung X verlaufende Quercorde 5 und 6 aus einem dehnungsfähigen textilen Werkstoff eingebettet. Über die gesamte Fördergurtlängsrichtung hinweg sind diese in einem Abstand zueinander als eine Vielzahl von Einzelcorden aus einem dehnungsfähigen textilen Werkstoff, gebildet insbesondere aus Polyamid, vorhanden. Diese Quercorde 5 und 6 erstrecken sich im Wesentlichen über die gesamte Fördergurtbreite, umfassend die beiden Randbereiche A und den Mittenbereich B. Diese Quercorde erfüllen im Zusammenhang mit den ausschließlich im Mittenbereich B angeordneten Stahlseilen die Anforderung an die Kurvengängigkeit. Darüber hinaus dienen diese Quercorde auch dem Schlitzschutz.
  • 2 zeigt einen Fördergurt 7 mit einer tragseitigen Deckplatte 8 und einer laufseitigen Deckplatte 9 sowie einem eingebetteten Zugträger 10 aus Stahlseilen. Der Zugträger ist dabei auch hier ausschließlich innerhalb des Mittenbereiches B des Fördergurtes angeordnet. In der tragseitigen Deckplatte ist ein in Fördergurtquerrichtung X verlaufender Quercord 11 als Einzelcord eingebettet, der dabei im Wesentlichen die gesamte Fördergurtbreite einnimmt.
  • 3 zeigt einen Fördergurt 12 mit einer tragseitigen Deckplatte 13 und einer laufseitigen Deckplatte 14 sowie einem eingebetteten Zugträger 15 aus Stahlseilen. Der Zugträger ist auch hier ausschließlich innerhalb des Mittenbereiches B des Fördergurtes angeordnet. In der laufseitigen Deckplatte ist ein in Fördergurtquerrichtung X verlaufender Quercord 16 als Einzelcord eingebettet, der im Wesentlichen die gesamte Fördergurtbreite umfasst.
  • Der Gurtaufbau gemäß der 1 bis 3 ist deshalb vorteilhaft, da hiermit kürzere Übergangslängen von der flachen in die gemuldete Form (4) ermöglicht werden.
  • 4 zeigt eine Förderanlage 17 mit einem Fördergurt 18, der eine tragseitige Deckplatte 19 und eine laufseitige Deckplatte 20 sowie einen eingebetteten Zugträger 21 aus Stahlseilen umfasst. Innerhalb der tragseitigen Deckplatte für das Fördermaterial ist ferner ein Quercord 22 als Einzelcord eingebettet. Der Fördergurt entspricht der Ausführung gemäß 2.
  • Die laufseitige Deckplatte 20 stützt sich unter Muldung des Fördergurtes 18 an den Tragrollen 23, 24, 25 und 26 ab. Dargestellt wird hier die Anlagenkonstellation bei einer Rechtskurve. Hinsichtlich der einzelnen Tragrollen bleibt folgendes festzuhalten:
    • – Eine besondere Bedeutung hat die verlängerte gewinkelt angeordnete Tragrolle 23. Dabei ist der rechte Randbereich A des Fördergurtes 18 derart angehoben, dass auch der rechte Teil des Mittenbereiches B, wo der Zugträger 21 angeordnet ist, mit angehoben wird. Auf diese Weise wird dem Fördermaterial ausreichend Halt gegeben.
    • – Die horizontale Tragrolle 24 trägt die Hauptlast des Mittenbereiches B des Fördergurtes 18.
    • – Die gewinkelt angeordnete Tragrolle 25 trägt eine kleinere Last des Mittenbereiches B des Fördergurtes 18.
    • – Die ebenfalls gewinkelt angeordnete Tragrolle 26 trägt ausschließlich den linken Randbereich A des Fördergurtes 18.
  • Bei einer Linkskurve liegen die umgekehrten Tragrollenkonstellationen vor.
  • 5 zeigt nun eine Fördergurtwendevorrichtung 27 für den Fördergurt 28 innerhalb einer Zone des materialfreien Bereiches, umfassend ein System 29 von Wenderollen. Eine derartige Fördergurtwendevorrichtung wird oft bei Langstrecken eingesetzt. Mittels des erfindungsgemäßen Fördergurtes können derartige Gurtwendungen kürzer ausgelegt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fördergurt
    2
    tragseitige Deckplatte
    3
    laufseitige Deckplatte
    4
    Zugträger
    5
    Einzelcord (Quercord)
    6
    Einzelcord (Quercord)
    7
    Fördergurt
    8
    tragseitige Deckplatte
    9
    laufseitige Deckplatte
    10
    Zugträger
    11
    Einzelcord (Quercord)
    12
    Fördergurt
    13
    tragseitige Deckplatte
    14
    laufseitige Deckplatte
    15
    Zugträger
    16
    Einzelcord (Quercord)
    17
    Förderanlage
    18
    Fördergurt
    19
    tragseitige Deckplatte
    20
    laufseitige Deckplatte
    21
    Zugträger
    22
    Einzelcord (Quercord)
    23
    Tragrolle
    24
    Tragrolle
    25
    Tragrolle
    26
    Tragrolle
    27
    Fördergurtwendevorrichtung
    28
    Fördergurt
    29
    System von Wenderollen
    A
    Randbereich des Fördergurtes
    B
    Mittenbereich des Fördergurtes
    X
    Fördergurtquerrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Kurvengängiger Fördergurt (1, 7, 12, 18, 28) mit einer tragseitigen Deckplatte (2, 8, 13, 19) und einer laufseitigen Deckplatte (3, 9, 14, 20) aus jeweils einem polymeren Werkstoff mit elastischen Eigenschaften sowie einem eingebetteten Zugträger (4, 10, 15, 21) in Form von Seilen, wobei der Fördergurt über seine gesamte Breite hinweg zwei Randbereiche (A) und einen Mittenbereich (B) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – der Zugträger (4, 10, 15, 21) ausschließlich innerhalb des Mittenbereiches (B) des Fördergurtes (1, 7, 12, 18, 28) angeordnet ist und dass – wenigstens innerhalb der beiden Randbereiche (A) des Fördergurtes (1, 7, 12, 18, 28) ein dehnungsfähiges Gewebe oder in Fördergurtquerrichtung (X) verlaufende dehnungsfähige Einzelcorde (5, 6, 11, 16, 22) aus jeweils einem textilen Werkstoff im Fördergurt eingebettet sind.
  2. Fördergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugträger (4, 10, 15, 21) aus Stahlseilen oder Aramidseilen besteht.
  3. Fördergurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe ein Vollgewebe, umfassend Kettfäden und Schussfäden, oder ein Cordgewebe, umfassend in Förderquerrichtung (X) verlaufende Corde und in Fördergurtlängsrichtung verlaufende Hilfsfäden, ist.
  4. Fördergurt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettfäden des Gewebes aus Polyester bestehen.
  5. Fördergurt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden des Gewebes oder die Corde des Cordgewebes aus Polyamid bestehen.
  6. Fördergurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Einzelcorden (5, 6, 11, 16, 22) Polyamid zum Einsatz gelangt.
  7. Fördergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe oder die Einzelcorde (5, 6, 11, 16, 22) innerhalb der tragseitigen Deckplatte (2, 8, 13, 19) und/oder der laufseitigen Deckplatte (3, 9, 14, 20) angeordnet sind.
  8. Fördergurt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe oder die Einzelcorde (5, 6, 11, 16, 22) die beiden Randbereich (A) und den Mittenbereich (B) des Fördergurtes (1, 7, 12, 18, 28) erfassen.
  9. Fördergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittenbereich (B) des Fördergurtes mit dem Zugträger (4, 10, 15, 21) aus Seilen 50 bis 80% der Gurtbreite erfasst.
  10. Kurvengängige Förderanlage (17), bestehend wenigstens aus: – einem Fördergurt (1, 7, 12, 18, 28) mit einer tragseitigen Deckplatte (2, 8, 13, 19) und einer laufseitigen Deckplatte (3, 9, 14, 20) aus jeweils einem polymeren Werkstoff mit elastischen Eigenschaften sowie einem eingebetteten Zugträger (4, 10, 15, 21) in Form von Seilen, wobei der Fördergurt über seine gesamte Breite hinweg zwei Randbereiche (A) und einen Mittenbereich (B) umfasst; sowie – einer Antriebstrommel und Umkehrtrommel sowie aus Tragrollen (23, 24, 25, 26) und einem Traggerüst; dadurch gekennzeichnet, dass – der Zugträger (4, 10, 15, 21) ausschließlich innerhalb des Mittenbereiches (B) des Fördergurtes (1, 7, 12, 18, 28) angeordnet ist und dass – wenigstens innerhalb der beiden Randbereiche (A) des Fördergurtes (1, 7, 12, 18, 28) ein dehnungsfähiges Gewebe oder in Fördergurtquerrichtung (X) verlaufende dehnungsfähige Einzelcorde (5, 6, 11, 16, 22) aus jeweils einem textilen Werkstoff im Fördergurt eingebettet sind und dass ferner – Tragrollen (23, 24, 25, 26) vorhanden sind, die im Randbereich (A) und Mittenbereich (B) des Fördergurtes wirken und dabei derart gestaltet sind, dass der Randbereich (A) des Fördergurtes (1, 7, 12, 18, 28) angehoben werden kann.
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