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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein teleskopisches Wasserrohr, das für
den Gartenbau, die Landwirtschaft und Reinigungsarbeiten eingesetzt
wird, insbesondere ein Verfahren zum Verstellen der Länge eines
teleskopischen Wasserrohrs und dessen Struktur, wobei zwischen dem
Innenrohr und dem Außenrohr, die ineinanderschiebbar sind,
mehrere unabhängige Wasserkanäle ausgebildet sind,
wobei der durch Führung des Wasserflusses in verschiedenen Wasserkanälen
erzeugte Wasserdruck dem Innen- und dem Außenrohr als die
einzige Kraftquelle dient, so dass sich das Innen- und das Außenrohr
automatisch ausziehen, zusammenschieben und stufenlos positionieren
kann.
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Stand der Technik
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Herkömmliche
bekannte teleskopische Wasserrohre sind meistens aus mehreren Rohrkörpern mit
sich allmählich vergrößerndem oder verkleinerndem
Rohrdurchmesser ineinanderschiebbar ausgebildet, wobei zwischen
je zwei anliegenden Rohren ein Dichtungsring angeordnet ist, um
einen Wasserauslauf zwischen den beiden Rohren zu verhindern.
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Aus
dem
taiwanesischen Gebrauchsmuster mit
der Nr. M329134 ist ein teleskopisches Wasserrohr und ein
mit dem teleskopischen Wasserrohr versehener Sprinkler und aus der
veröffentlichen Anmeldung mit der Nr. 393884 ist ein teleskopisches
Wasserrohr für einen teleskopischen Sprinkler bekannt, wobei
diese beiden teleskopischen Wasserrohre für Sprinkler geeignet
sind. Aus der veröffentlichen Anmeldung mit der Nr. 347042
ist eine Wasserauslaufstruktur eines teleskopischen Wasserrohrs,
aus der veröffentlichen Anmeldung mit der Nr. 357604 ist
ein teleskopischer Reinigungsstab, aus der veröffentlichen
Anmeldung mit der Nr. 576177 ist ein verbesserter teleskopischer
Reinigungsstab und aus der veröffentlichen Anmeldung mit
der Nr. 582269 ist ein teleskopischer Reinigungsstab bekannt, wobei
diese Wasserrohre für Reinigungsvorrichtungen geeignet sind.
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Jedoch
weisen die o. g. herkömmlichen Ausführungsformen
folgende gemeinsame Nachteile auf:
- 1. Unabhängig
davon, ob die teleskopischen Rohre durch den Wasserdruck oder manuell
ausgezogen sind, können sie nur mit den Händen
ineinandergeschoben werden;
- 2. Bei manchen der bekannten teleskopischen Rohre ist es nicht
möglich, beim Verstellen der Länge eine beliebige
Positionierung durchzuführen; und
- 3. Bei manchen der bekannten teleskopischen Rohre ist es zwar
möglich, beim Verstellen der Länge eine beliebige
Positionierung durchzuführen, jedoch muss dafür
zusätzlich eine exzentrische Positioniervorrichtung angeordnet
werden, wodurch die Kosten erhöht werden. Außerdem
ist die Art und Weise der Positionierung zu unbestimmt.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verstellen
der Länge eines teleskopischen Wasserrohrs und dessen Struktur
zu schaffen, wobei das Verstellen der Länge vollautomatisch
unter Einwirkung des Wasserdrucks erfolgt.
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Der
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Steuern
des Wasserdrucks zu schaffen, so dass das teleskopische Wasserrohr
stufenlos längenverstellbar ist.
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Technische Lösung
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Verstellen
der Länge eines teleskopischen Wasserrohrs und dessen Struktur
mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 2, 3 und 18. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Das
erfindungsgemäße teleskopische Wasserrohr umfasst:
ein
Innen- und ein Außenrohr, die ineinanderschiebbar und zweiteilig
ausgebildet sind; an einem Ende des Innenrohrs kann eine Sprühdüse
angeschlossen Werder, wobei das andere Ende des Innenrohrs in ein
Endteil des Außenrohrs eingeschoben und mit einem inneren
Einschubrohr befestigt ist, an dessen Außenteil ein innerer
Einschub-Sperrring aufgesetzt ist, wobei der Außenumfang
an die Innenwandung der Rohröffnung des Außenrohrs
formschlüssig angepasst ist, wodurch zwischen der Innenwandung des
Innenrohrs und der Rohröffnung des Außenrohrs ein
zweiter Außenwasserkanal und zwischen der Rohröffnung
des Innenrohrs und der Rohröffnung des Außenrohrs
ein zweiter innerer Wasserkanal ausgebildet wird; an einer Seite
des Außenrohrs ist ein erster Wasserkanal vorgesehen, der
gleich lang und unabhängig ausgebildet ist;
eine obere
Kappe, die mit dem ersten Wasserkanal kommuniziert und mit dem Anschlussende
des Außenrohrs, an dessen Ende das Innenrohr an das Außenrohr
angeschlossen ist, fest verbunden ist, wobei zwischen der oberen
Kappe und dem Innenrohr ein Innenrohr-Sperrring angebracht ist;
eine
untere Kappe, die mit dem anderen Ende des Außenrohrs fest
verbunden ist und mit einer Aufnahmekammer versehen ist, an deren
oberem Ende zwei unabhängige Wasserkanäle vorgesehen
sind, nämlich ein mit dem Außenrohr kommunizierender Hauptwasserkanal
und ein mit dem ersten Wasserkanal kommunizierender Nebenwasserkanal;
einen
Wasserkanalsteuerschalter, der eine Flusskanal-Kappe umfasst, die
im Inneren der unteren Kappe montiert ist, wobei der Innenraum der
Flusskanalkappe in drei nach oben offene Flusskanäle, nämlich einen
ersten, einen zweiten und einen dritten Flusskanal aufgeteilt ist,
wobei der erste Flusskanal mit dem Nebenwasserkanal kommuniziert;
der erste Flusskanal weist am Boden ein erstes Durchgangsloch auf
und ist mit einem ringförmigen Wasserstöpsel versehen;
der zweite und der dritte Flusskanal können jeweils mit
dem Hauptwasserkanal kommunizieren, wobei am Boden des zweiten Flusskanals
ein zweites Durchgangsloch und am Boden des dritten Flusskanals
ein drittes Durchgangsloch vorgesehen ist, wobei an einer Seite
des zweiten Durchgangsloches eine sich erstreckende Nut vorgesehen
ist; und
einen Drehschalter, der unter der Flusskanalkappe montiert
ist, in der eine Trennplatte quer verlaufend angeordnet ist, um
die ein durchgehendes Loch angeordnet ist, das durch die obere und
die untere Aufnahmekammer verläuft, wobei weiterhin am
oberen Ende der Trennplatte ein kommunizierender Weg, eine Begrenzungsaussparung
und eine bogenförmige Ebene angeordnet sind, wobei in der
Begrenzungsaussparung ein Sperrring eingesetzt ist, um den kommunizierenden
Weg und das durchgehende Loch zu umschließen, so dass der
Sperrring und die Trennplatte an der Unterseite der Flusskanalkappe formschlüssig
angebracht werden. Das Verfahren zum Verstellen der Länge
eines teleskopischen Wasserrohrs wird im Folgenden erläutert.
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Das
durchgehende Loch des Drehschalters wird so verstellt, dass es mit
dem Durchgangsloch des ersten Flusskanals der Flusskanalkappe zusammenpasst,
wodurch der Wasserfluss aus dem Nebenwasserkanal über den
ersten Wasserkanal in den zweiten äußeren Wasserkanal
eingeleitet wird; durch den Wasserdruck wird das mit dem Innenrohr
fest verbundene Einschubrohr so verschoben, dass sich das Einschubrohr
von oben nach unten bewegt, um das Innenrohr allmählich
ins Außenrohr zu verschieben.
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Auf
diese Weise ist die Länge des teleskopischen Wasserrohrs
durch den Antrieb des Wasserdrucks automatisch verstellbar.
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Das
durchgehende Loch des Drehschalters wird so verstellt, dass es mit
dem zweiten Durchgangsloch des zweiten Flusskanals der Flusskanalkappe
zusammenpasst, wobei sich der Boden des im ersten Durchgangsloch
des ersten Flusskanals angebrachten ringförmigen Wasserstöpsels
genau formschlüssig an die bogenförmige Ebene
anpasst, so dass eine absolute Abdichtung erzielt wird. Dadurch
wird das im ersten Wasserkanal verbleibende Wasser gesperrt und
nicht ausgelassen. Auf diese Weise wird die Länge des Innen-
und des Außenrohrs in diesem Zustand aufrechterhalten.
Andererseits kann das Wasser in den zweiten Flusskanal fließen
und über den Hauptwasserkanal aus dem zweiten inneren Wasserkanal,
der durch das hintereinander-Anordnen des Außen- und Innenrohrs
ausgebildet ist, abgelassen werden.
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Das
durchgehende Loch des Drehschalters wird so verstellt, dass es mit
dem dritten Durchgangsloch des dritten Flusskanals der Flusskanalkappe
zusammenpasst, wobei sich der kommunizierende Weg genau in einem
Zustand befindet, in dem das erste Durchgangsloch des ersten Flusskanals
und die sich erstreckende Nut des dritten Flusskanals hintereinander
angeschlossen sind. Dadurch kann das im ersten Wasserkanal verbleibende
Wasser durch den kommunizierenden Weg über die sich erstreckende
Nut in den dritten Flusskanal eingeleitet werden. Die lichte Weite
des kommunizierenden Wegs ist kleiner als die des durchgehenden
Loches ausgebildet, damit nun eine größere Wassermenge
im zweiten inneren Wasserkanal aufgenommen werden kann und der Wasserdruck
des zweiten inneren Wasserkanals größer als der
des ersten Wasserdrucks wird. Weiterhin wird durch die Anordnung,
dass das Innenrohr an eine Sprühdüse angeschlossen
ist, ermöglicht, dass der Druck des ablaufenden Wassers kleiner
als der des einlaufenden Wassers wird, so dass der Wasserdruck des
zweiten inneren Wasserkanals das Innenrohr langsam nach außen
verschiebt, um die Länge des teleskopischen Wasserrohrs
zu verstellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 zeigt
eine Explosionsdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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2 zeigt
eine Explosionsdarstellung des Außenrohrs des bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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3 zeigt
eine Explosionsdarstellung des Wasserkanalsteuerschalters des bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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4 zeigt
eine Bodenansicht der Kappe des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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5 zeigt
eine Bodenansicht der Flusskanalkappe des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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6 zeigt
eine Schnittansicht des Drehschalters des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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6-1 zeigt eine Draufsicht des Drehschalters aus 6.
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7 zeigt
einen Wasserkanalsteuerschalter aus 3 im zusammengesetzten
Zustand.
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8 zeigt
einen Wasserkanalsteuerschalter aus 3 im zusammengesetzten
Zustand aus einem anderen Sichtwinkel.
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9 zeigt
das Ausführungsbeispiel der Erfindung im zusammengesetzten
Zustand.
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10 zeigt
eine Schnittansicht des oberen Teils des Abschnitts A-A aus 9.
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10-1 zeigt eine vergrößerte
Ansicht eines Teils der 10.
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11 zeigt
eine Schnittansicht des unteren Teils des Abschnitts A-A aus 9.
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12-1 zeigt eine Draufsicht der Kappe in der relativen
Position aus 1.
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12-2 zeigt eine Draufsicht der Flusskanalkappe
in der Position aus 1.
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12-3 zeigt eine Draufsicht des Drehschalters in
der Position aus 1.
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12-4 zeigt eine Draufsicht des Drehschalters in
einer Position relativ zu der aus 1, wobei
der Drehschalter um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht worden ist.
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12-5 zeigt eine Draufsicht des Drehschalters in
einer Position relativ zu der aus 1, wobei
der Drehschalter um 180 Grad im Uhrzeigersinn gedreht worden ist.
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13 zeigt
eine Schnittansicht des Wasserkanalsteuerschalters von Vorne aus 3 im
zusammengesetzten Zustand.
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14 zeigt
eine seitliche Schnittansicht des Wasserkanalsteuerschalters aus 3 im
zusammengesetzten Zustand, wobei der Drehschalter um 90 Grad im
Uhrzeigersinn gedreht worden ist.
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15 zeigt
eine seitliche Schnittansicht des Wasserkanalsteuerschalters aus 3 im
zusammengesetzten Zustand, wobei der Drehschalter um 180 Grad im
Uhrzeigersinn gedreht worden ist.
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines weiteren äquivalenten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Flusskanalkappe.
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17 zeigt
eine Draufsicht des weiteren äquivalenten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Flusskanalkappe.
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18 zeigt
eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
des Sperrrings und des Drehschalters im zusammengesetzten Zustand.
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19 zeigt
eine Draufsicht der 18.
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20 zeigt
eine perspektivische Bodenansicht eines weiteren äquivalenten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Flusskanalkappe.
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21 zeigt
eine Draufsicht der 20.
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22 zeigt
eine Schnittansicht eines weiteren äquivalenten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Drehschalters.
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22-1 zeigt eine Draufsicht des Drehschalters aus 22 in
Kombination mit dem Sperrring.
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22-2 zeigt eine Draufsicht des Drehschalters aus 22,
wobei der Drehschalter um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht worden ist.
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22-3 zeigt eine Draufsicht des Drehschalters aus 22,
wobei der Drehschalter um 180 Grad im Uhrzeigersinn gedreht worden
ist.
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23 zeigt
eine Schnittansicht der Flusskanalkappe in einer Position relativ
zu der aus 22-1 in Kombination mit dem
Drehschalter und der unteren Kappe aus 22.
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24 zeigt
eine Schnittansicht der Flusskanalkappe in einer Position relativ
zu der aus 22-2 in Kombination mit dem
Drehschalter und der unteren Kappe aus 22.
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25 zeigt
eine Schnittansicht der Flusskanalkappe in der relativen Position
aus 22-3 in Kombination mit dem
Drehschalter und der unteren Kappe aus 22.
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26 zeigt
eine Explosionsdarstellung eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Wasserkanalsteuerschalters.
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27 zeigt
eine schematische Darstellung der 26 aus
einem weiteren Sichtwinkel.
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Wege der Ausführung
der Erfindung
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Im
Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele und
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten
Zeichnungen beschränkt werden.
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Zunächst
wird auf die 1, 9, 10 und 10-1 verwiesen. Das erfindungsgemäße
teleskopische Wasserrohr ist aus einem Innen- und einem Außenrohr 10, 20 ineinanderschiebbar,
zweiteilig und länglich ausgebildet. Im Inneren des teleskopischen
Wasserrohrs sind ein erster, ein zweiter äußerer
und ein zweiter innerer Wasserkanal 200, 300, 400 angeordnet,
wobei der erste und der zweite äußere Wasserkanal 200, 300 mittels
einer oberen Kappe 30 miteinander kommunizieren. Nachdem
das Wasser in den ersten Wasserkanal 200 eingeleitet worden
ist, wird es über die obere Kappe 30 in den zweiten äußeren
Wasserkanal 300 umgeleitet, um das Innenrohr 10 so
zu schieben, dass das Wasserrohr zusammengeschoben wird. Nachdem
das Wasser in den zweiten Wasserkanal 400 eingeleitet worden
ist, wird das Innenrohr 10 unter der Bedingung, dass der
Druck des ablaufenden Wassers kleiner ist als der des einlaufenden
Wassers des Innenrohrs 10, nach außen geschoben,
so dass das Wasserrohr ausgezogen wird.
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An
ein Ende des Innenrohrs 10 des erfindungsgemäßen
teleskopischen Wasserrohrs kann beispielsweise eine Garten-Sprühdüse 100,
ein Kopfteil einer Reinigungsbürste (nicht dargestellt) oder
eine Spritzdüse für Schädlingsbekämpfungsmittel
im Bereich der Landwirtschaft (nicht dargestellt) angeschlossen
werden. Das andere Ende des Innenrohrs 10 ist in einer
Rohröffnung 21 des Außenrohrs 20 eingesetzt,
wobei der Außendurchmesser des Innenrohrs 10 kleiner
als der Innendurchmesser des Außenrohrs 20 ist.
An diesem Endteil des Innenrohrs 10 ist ein Einschubrohr 11 befestigt,
an dessen unterem Abschnitt eine Außenringnut 111 angeordnet
ist, in der ein innerer Einschub-Sperrring 112 eingesetzt ist.
Dadurch, dass sich der Außenrand des inneren Einschub-Sperrrings 112 formschlüssig
an die Innenwandung der Rohröffnung 21 des Außenrohrs 20 anpasst,
entsteht ein zweiter äußerer Wasserkanal 300 an
der Stelle, wo sich die Außenwandung des Innenrohrs 10 und
die Innenwandung der Rohröffnung 21 des Außenrohrs 20 aneinander
anpassen, wie in 11 gezeigt. Außerdem
verbindet ein zweiter innerer Wasserkanal 400 die Rohröffnung
des Innenrohrs 10 und die Rohröffnung 21 des
Außenrohrs 20, wie in 11 gezeigt.
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Das
Außenrohr 20 ist derart ausgebildet, dass an der
Seite der Rohröffnung 21 ein koaxialer und gleich
langer erster Wasserkanal 200 angeordnet ist, an dessen
oberem Ende eine nach oben offene obere Kappe 30 befestigt
ist. Dadurch, dass der Innenraum 31 der oberen Kappe 30 die
Rohröffnung 21 des Außenrohrs 20 mit
dem ersten Wasserkanal 200 verbindet, werden der erste
und der zweite äußere Wasserkanal 200, 300 miteinander
verbunden. Außerdem ist am oberen Ende der oberen Kappe 30 ein
oberes Loch 32 angeordnet, in das das Innenrohr 20 geführt
ist. Zwischen dem oberen Loch 32 und dem Außenumfangsrand
des Innenrohrs 10 ist ein Innenrohr-Sperrring 33 angebracht,
um einen Wasserauslauf zwischen dem Innenrohr 10 und der
oberen Kappe 30 zu verhindern (10-1).
Am unteren Ende des Außenrohrs 20 ist eine nach
unten offene untere Kappe 40 befestigt, an deren oberen
Ende sich ein unabhängiger Hauptwasserkanal 41 und
ein Nebenwasserkanal 42 erstrecken, die jeweils mit der Rohröffnung 21 des
Außenrohrs 20 und dem ersten Wasserkanal 200 kommunizieren.
Des Weiteren ist das Außenrohr 20 mit einem beliebig
verschiebbaren, beweglichen Griff 23 ummantelt, so dass
der Benutzer das Wasserrohr besser anfassen kann.
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Der
Wasserkanalsteuerschalter 50 ist am Unterteil der unteren
Kappe 40 montiert und kann durch Drehen eines Drehschalters 53 den
Fluss des Wassers in den ersten Wasserkanal 200 oder in
den zweiten inneren Wasserkanal 400 steuern.
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Auf
diese Weise wird die Länge des Wasserrohrs verstellt, indem
das Wasser in unterschiedliche Wasserkanäle geleitet wird,
so dass das Innen- und Außenrohr 10, 20,
die ineinanderschiebbar angeordnet sind, völlig durch die
Kraft des Wasserdrucks verschoben werden.
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Weiter
werden das erfindungsgemäße teleskopische Wasserrohr
sowie das Verfahren zum Verstellen der Länge des teleskopischen
Wasserrohrs anhand der Zeichnung detailliert erläutert.
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Wie
in 2 gezeigt, ist das Außenrohr 20 mit
einem Griff 23 ummantelt, der beliebig verschiebbar ist.
Die obere Kappe 30, die am oberen Ende des Außenrohrs 20 befestigt
ist, ist mit dem Außenrohr 20 einstückig
verbunden. Wie aus den 10 und 10-1 ersichtlich,
kommunizieren die Rohröffnung 21 des Außenrohrs 20 und
der erste Wasserkanal 200 durch den vorgesehenen Innenraum 31 der
oberen Kappe 30 miteinander. Um den Unterteil des oberen
Lochs 32 der oberen Kappe 30 herum ist ein Flansch 34 angeordnet,
und am oberen Ende des Innenrohr-Sperrrings 33 ist ein
ausgesparter Ring 331 angeordnet, der mit dem Flansch 34 komplementär zusammenpasst,
wobei der Innenrohr-Sperrring 33 durch die Verrastung des
Flansches 34 und des ausgesparten Rings 331 positioniert
wird. Um zu vermeiden, dass das Innenrohr 10 beim Verschieben
relativ zur oberen Kappe 30 nicht aufgrund einer übergroßen
Spalte sich neigt oder blockiert wird, ist im Inneren der oberen
Kappe 30 und zwar an einer dem Unterteil des oberen Lochs 32 entsprechenden
Stelle ein Begrenzungsrohr 35 befestigt, dessen Rohröffnung 351 etwas
größer ist als der Außendurchmesser des
Innenrohrs 10, wobei der Außendurchmesser des
Begrenzungsrohrs 35 kleiner ist als der Innendurchmesser
der Rohröffnung 21 des Außenrohrs 20.
Die obere Endfläche des Begrenzungsrohrs 35 stützt
sich direkt an die Unterseite des Innenrohr-Sperrrings 33 ab.
An den beiden Seiten des oberen Abschnitts des Begrenzungsrohrs 35 sind
spiegelbildliche Fensterlöcher 352 angeordnet,
wobei die obere Kappe 30 durch die Anordnung des Begrenzungsrohrs 35 dem
Innenrohr ein ungehindertes auf- und abwärtiges Verschieben
ermöglicht.
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Wie
in den 3, 7, 8, 11 und 13 gezeigt,
sind die untere Kappe 40 und der Wasserkanalsteuerschalter 50 in
einer Explosionsansicht dargestellt. Mit Bezug auf die 4 und 12-1 ist ersichtlich, dass die untere Kappe 40 nach
oben offen ausgebildet ist. Vom oberen Ende der unteren Kappe 40 erstrecken
sich jeweils ein Hauptwasserkanal 41 und ein Nebenwasserkanal 42,
wobei der Nebenwasserkanal 42 in einem Nebenwasserkanalrohr 421 ausgebildet
ist, der dicht im ersten Wasserkanal 200 eingeschoben ist.
Zwischen dem Außenteil des Nebenwasserkanalrohrs 421 und der
Innenwandung des ersten Wasserkanals 200 ist ein erster
Sperrring 422 montiert. Der Hauptwasserkanal 41 ist
im Hauptwasserkanalrohr 411 ausgebildet, der in der Rohröffnung 21 des
Außenrohrs 20 formschlüssig eingesetzt
ist. Zwischen dem Außenteil des Hauptwasserkanalrohrs 411 und
der Innenwandung der genannten Rohröffnung 21 ist
ein zweiter Sperrring 412 montiert. Im Inneren der unteren Kappe 40 und
zwar entsprechend dem Nebenwasserkanal 42, erstreckt sich
ein Flansch 423. In der unteren Kappe 40 ist eine
Achse 43 axial angeordnet, an die der Wasserkanalsteuerschalter 50 angeschlossen
ist.
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Der
Wasserkanalsteuerschalter 50 umfasst eine Flusskanalkappe 51,
ein Anschlussrohr 52 und einen Drehschalter 53.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die Flusskanalkappe 51 nach
oben offen ausgebildet und mit einem Achsenloch 514 versehen,
mit dem die Achse 43 der unteren Kappe 40 gelenkig
verbunden ist. Um das Achsenloch 514 herum sind der Reihe
nach ein erster, ein zweiter und ein dritter Flusskanal 511, 512, 513 unabhängig
aufgeteilt, wobei am Unterteil dieser drei Flusskanäle 511, 512, 513 jeweils
ein erstes, ein zweites und ein drittes Durchgangsloch 5111, 5121, 5131 angeordnet
sind. Im ersten Durchgangsloch 5111 ist ein ringförmiger
Wasserstöpsel 5112 eingesetzt. An einer Seite
des dritten Durchgangsloches 5131 ist eine sich erstreckende
Nut 5132 angeordnet. Von der Unterseite der Flusskanalkappe 51 erstreckt sich
ein Begrenzungszylinder 515, der an ein Anschlussrohr 52 anschließbar
ist. Die Flusskanalkappe 51 kann ins Innere der unteren
Kappe 40 so eingeschoben werden, dass sie mit der unteren
Kappe 40 dicht aneinander zusammengesetzt wird. An der Oberseite
der Flusskanalkappe 51 und an der inneren Oberseite der
unteren Kappe 40 ist ein Raum mit angemessener Höhe
vorgesehen. An das obere Ende des ersten Flusskanals 511 kann
der Flansch 423 der unteren Kappe 40 dicht angeschlossen
werden. Wie in den 10, 10-1, 12-1, 12-2, 12-5 und 15 gezeigt,
können der erste Flusskanal 511, der Nebenwasserkanal 92,
der erste Wasserkanal 200, der Innenraum 31 der
oberen Kappe 30 und der zweite äußere
Wasserkanal 300 hintereinander zu einem unabhängigen
Wasserkanal verbunden werden. Wie in den 11, 12-1 bis 12-4, 13 und 14 gezeigt, können
der zweite und der dritte Flusskanal 512, 513 jeweils
direkt über das Innere der unteren Kappe 40 mit
dem Hauptwasserkanal 41 verbunden werden, der wiederum
mit dem zweiten inneren Wasserkanal 400 verbunden wird.
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Wie
in 3 gezeigt, ist im Inneren des Anschlussrohrs 52 eine
horizontale Platte 521 mit einem Rundloch 5211 vorgesehen.
Im Inneren des Anschlussrohrs 52 sind eine obere und eine
untere Rohröffnung 522, 523 ausgebildet.
Mit der oberen Rohröffnung 522 ist der Begrenzungszylinder 515 der
Flusskanalkappe 51 eingesteckt verbunden, wobei dazu eine
Schraube 54 von der unteren Rohröffnung 523 über
das Rundloch 5211 im vorgesehenen Mittelloch des Begrenzungszylinders 515 so
verschraubt wird, dass die Flusskanalkappe 51 mit dem Anschlussrohr 52 einstückig
zusammengesetzt ist, wobei am Unterteil der Flusskanalkappe 31 und
an der Oberseite des Anschlussrohrs 52 ein gewisser Raum
vorbehalten ist, indem der Drehschalter 53 montiert, begrenzt
und zum Zwecke der Regulierung drehbar ist. Neben den spiegelbildlichen
Seitenlöchern 524 ist im äußeren
unteren Bereich der unteren Rohröffnung 523 ferner
ein dritter Sperrring 525 aufgesetzt, mit dem ein stufenförmiges
Positionierrohr 55 befestigt ist, wobei zwischen dem stufenförmigen Positionierrohr 55 und
dem Anschlussrohr 52 ein Wasserrohranschluss 56 angeordnet
ist, der dem Anschluss an eine Wasserquelle dient.
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Wie
in 6 und 6-1 gezeigt,
ist im Inneren des Drehschalters 53 eine Trennplatte 531 quer
verlaufend angeordnet, um eine obere und eine untere Aufnahmekammer 532, 533 voneinander
zu trennen. In der oberen Aufnahmekammer 532 ist der untere
Abschnitt der unteren Kappe 40 aufgenommen, wobei zwischen
dem Außenumfang des unteren Abschnitts der unteren Kappe 40 und
dem Innenumfang der oberen Aufnahmekammer 532 ferner ein vierter
Sperrring 57 eingesetzt ist. An der Trennplatte 531 ist
ein zentrales Rundloch 5311 angeordnet, durch das der Begrenzungszylinder 515 der
Flusskanalkappe 51 geführt ist. An einer Seite
der Trennplatte 531 ist ein durchgehendes Loch 5312 angeordnet, das
durch die obere und die untere Aufnahmekammer 532, 533 verläuft.
Am oberen Ende der Trennplatte 531 sind im Wesentlichen
ein kommunizierender Weg 5313, eine Begrenzungsaussparung 5314 und
eine bogenförmige Ebene 5315 angeordnet. In der
Begrenzungsaussparung 5314 ist ein Sperrring 58 eingesetzt,
der den kommunizierenden Weg 5313 und das durchgehende
Loch 5312 umschließt. In der unteren Aufnahmekammer 533 des
Drehschalters 53 kann das Anschlussrohr 52 vollständig
aufgenommen werden, wobei sich der Außenumfangsrand des dritten
Sperrrings 525 des Anschlussrohrs 52 an die Innenwandung
der unteren Aufnahmekammer 533 anpasst. Wenn der Drehschalter 53 zwischen
der Flusskanalkappe 51 und dem Anschlussrohr 52 begrenzt,
drehbar montiert ist, passen sich die Oberseite des Sperrrings 58 und
die Oberseite der Trennplatte 531 genau an die Unterseite
der Flusskanalkappe 51 an.
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Erfindungsgemäße
erfolgt das Verstellen der Länge eines teleskopischen Wasserrohrs
auf drei verschiedene Arten:
- 1. Das durchgehende
Loch 5312 des Drehschalters 53 wird so verstellt,
dass es mit dem ersten Durchgangsloch 5111 des ersten Flusskanals 511 der
Flusskanalkappe 51 zusammenpasst, wie in der 12-1, 12-2, 12-5 und 15 gezeigt,
wodurch der Wasserfluss aus dem Nebenwasserkanal 42 über
den ersten Wasserkanal 200 in den zweiten äußeren
Wasserkanal 300 (10, 10-1) eingeleitet wird. Durch den Wasserdruck
wird das mit dem Innenrohr 10 fest verbundene Einschubrohr 11 so
verschoben (wie im oberen Teil der 11 gezeigt),
dass sich das Einschubrohr 11 von oben nach unten bewegt,
um das Innenrohr 10 allmählich ins Innere des
Außenrohrs 20 zu verschieben. Auf diese Weise
ist die Länge des teleskopischen Wasserrohrs durch den
Antrieb des Wasserdrucks automatisch verstellbar.
- 2. Das durchgehende Loch 5312 des Drehschalters 53 wird
so verstellt, dass es mit dem zweiten Durchgangsloch 5121 des
zweiten Flusskanals 512 der Flusskanalkappe 51 zusammenpasst,
wie in der 12-1, 12-2, 12-4 und 14 gezeigt,
wobei sich der Boden des im ersten Durchgangsloch 5111 angebrachten
ringförmigen Wasserstöpsels 5112 genau
formschlüssig an die bogenförmige Ebene 5315 anpasst,
so dass eine absolute Abdichtung erzielt wird. Dadurch wird das
im ersten Wasserkanal 200 verbleibende Wasser gesperrt
und nicht ausgelassen. Auf diese Weise wird die Länge des
Innen- und des Außenrohrs 10, 20 in diesem
Zustand aufrechterhalten. andererseits kann das Wasser über
das zweite Durchgangsloch 5121 in den zweiten Flusskanal 512 fließen, über
den Hauptwasserkanal 41 in den zweiten inneren Wasserkanal 400,
der an das Außen- und Innenrohr 20, 10 angeschlossen
ist, eintreten und ausgelassen werden. Und
- 3. Das durchgehende Loch 5312 des Drehschalters 53 wird
so verstellt, dass es mit dem dritten Durchgangsloch 5131 des
dritten Flusskanals 513 der Flusskanalkappe 51 zusammenpasst,
wie in den 12-1, 12-2, 12-3 und 13 gezeigt,
wobei sich der kommunizierende Weg 5313 genau zwischen
dem ersten Durchgangsloch 5111 des ersten Flusskanals 511 und
der sich erstreckenden Nut 5132 des dritten Flusskanals 513 befindet
und somit den ersten Flusskanal 511 und den dritten Flusskanal 513 verbindet.
Dadurch kann das im ersten Wasserkanal 200 verbleibende
Wasser durch den kommunizierenden Weg 5313 über
die sich erstreckende Nut 5132 und das dritte Durchgangsloch 5131 in
den dritten Flusskanal 513 eingeleitet werden. Die lichte
Weite des kommunizierenden Wegs 5313 ist kleiner als die
des durchgehenden Loches 5312 ausgebildet, damit nun eine
größere Wassermenge im zweiten inneren Wasserkanal 400 aufgenommen werden
kann und der Wasserdruck des zweiten inneren Wasserkanals 400 größer
als der des ersten Wasserdrucks 200 wird. Auf diese Weise
kann sich der Wasserdruck des zweiten inneren Wasserkanals 400 das
Innenrohr 10 langsam nach außen verschieben, um
die Länge des teleskopischen Wasserrohrs zu verstellen.
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Es
wird weiter auf die 1, 3, 4 und 6 verwiesen,
in denen die Struktur des erfindungsgemäßen teleskopischen
Wasserrohrs dargestellt ist. Damit, dass der Drehschalter 53 derart
verstellt werden kann, dass das durchgehende Loch 5313 jeweils
mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Durchgangsloch 5111, 5121, 5131 des
ersten, des zweiten und des dritten Flusskanals 511, 512, 513 der
Flusskanalkappe 51 zusammenpassen kann, ist vor allem an
der Außenseite des oberen Endes der unteren Kappe 40 eine
Abdeckung 60 befestigt, wobei an einer vorbestimmten Stelle
am Außenteil der Abdeckung 60 ein Referenzstreifen 61 vorgesehen
ist. Des Weiteren sind am Außenteil des oberen Endes des
Drehschalters 53 mehrere Zeichen 534 zum Zwecke
der Anzeige zueinander beabstandet angeordnet, wobei diese Zeichen 534 zur
Stelle des Referenzstreifens 61 gedreht werden können. Durch
die Übereinstimmung der verschiedenen Zeichen 534 mit
dem Referenzstreifen 61 lässt sich schnell erkennen,
ob das Innen- und Außenrohr 10, 20 ineinandergeschoben
oder ausgezogen werden sollen.
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Erfindungsgemäß sind
der erste und der dritte Flusskanal 511, 513 an
den gegenüberstehenden Außenseiten des Achsenloches 514 der
Flusskanalkappe 51 angeordnet. An der äußeren
Unterseite der unteren Kappe 40 ist ein Ansatz 44 ausgebildet.
An der Innenwandung der oberen Aufnahmekammer 532 des Drehschalters 53 ist
ein Kragen 535 ausgebildet. Soweit das durchgehende Loch 5312 mit
dem ersten bzw. den dritten Flusskanal 511, 513 zusammenpasst,
stützen sich die gegenüberstehenden Außenseiten
des Kragens 535 an den entsprechenden Außenseiten
des Ansatzes 44 ab, um eine Sperrung zu gewährleisten.
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Die 16 und 17 zeigen
ein weiteres äquivalentes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Flusskanalkappe 51,
wobei am Außenumfang des Achsenloches 514 ein
erster und ein zweiter Flusskanal 511, 512 vorgesehen
sind, wobei am Boden des ersten Flusskanals 511 ein erstes
Durchgangsloch 5111 angeordnet ist. Am Boden des zweiten
Flusskanals 512 sind ein zweites und ein drittes Durchgangsloch 5131 beabstandet
zueinander angeordnet, wobei an einer Seite des dritten Durchgangsloches 5131 eine
sich erstreckende Nut 5132 angeordnet ist. Somit können
der zweite und der dritte Flusskanal gemäß dem
vorherigen Ausführungsbeispiel miteinander kombiniert werden.
Auf diese Weise können das erste, das zweite und das dritte Durchgangsloch 5111, 5121, 5131 so
verstellt werden, dass sie mit dem durchgehenden Loch 5312 des Drehschalters 53 zusammenpassen,
wie in 18 gezeigt.
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Wie
in 18 und 19 gezeigt,
ist in der Begrenzungsaussparung 5314 des Drehschalters 53 ein
Sperrring 58 eingesetzt, der das zentrale Rundloch 5311,
das durchgehende Loch 5312 und den kommunizierenden Weg 5313 des
Drehschalters 53 umschließt und eine bessere Abdichtung
gewährleistet, nachdem der Drehschalter 53 mit
der genannten Flusskanalkappe 51 zusammengesetzt worden
ist.
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20 bis 22 zeigen
eine äquivalente Weiterbildung der Flusskanalkappe 51 sowie
eine äquivalente Weiterbildung des Drehschalters 53.
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Hier
ist die Flusskanalkappe 51 hinsichtlich des Profils und
der Form wie die Flusskanalkappe 51 aus 5 ausgebildet,
wobei die sich von einer Seite des dritten Durchgangsloches 5131 erstreckende Nut 5132 (5)
abgedichtet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist an dem
nach oben offenen Deckkörper der Flusskanalkappe 51 ein
Achsenloch 514 angeordnet, mit dem die Achse 43 der
unteren Kappe 40 gelenkig verbunden ist. Um das Achsenloch 514 herum
sind der Reihe nach ein erster, ein zweiter und ein dritter Flusskanal 511, 512, 513 angeordnet,
wobei am Unterteil dieser drei Flusskanäle 511, 512, 513 jeweils
ein erstes, ein zweites und ein drittes Durchgangsloch 5111, 5121, 5131 angeordnet
sind. Vom Boden der Flusskanalkappe 51 erstreckt sich ein
Begrenzungszylinder 515, der in ein Anschlussrohr 52 eingesetzt
und an dasselbe angeschlossen ist. Die Flusskanalkappe 51 kann
ins Innere der unteren Kappe 40 so eingeschoben werden,
dass sie mit der unteren Kappe 40 dicht aneinander zusammengesetzt
wird, wobei an der Oberseite der Flusskanalkappe 51 und
an der inneren Oberseite der unteren Kappe 40 ein Raum
mit angemessener Höhe vorgesehen ist. An das obere Ende
des ersten Flusskanals 511 kann der Flansch 423 der
unteren Kappe 40 dicht angeschlossen werden (wie in den 4 und 25 gezeigt).
So kann der erste Flusskanal 511 und der Nebenwasserkanal 42 hintereinander
verbunden werden (wie in 25 gezeigt).
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Im
Inneren des Drehschalters 53 sind eine obere und eine untere Aufnahmekammer 532, 533 durch
eine Trennplatte 531 abgetrennt, an der ein zentrales Rundloch 5311 angeordnet
ist, in das der Begrenzungszylinder 515 der Flusskanalkappe 51 hindurch
geführt ist. An einer Seite der Trennplatte 531 ist
ein durchgehendes Loch 5312 angeordnet, das durch die obere
und die untere Aufnahmekammer 532, 533 verläuft.
Am oberen Ende der Trennplatte 531 sind im Wesentlichen
ein kommunizierender Weg 5313 angeordnet, wobei ein Sperrring 58 zum
Umschließen des kommunizierenden Wegs 5313 und
des durchgehenden Loches 5312 vorgesehen ist. In der unteren
Aufnahmekammer 533 des Drehschalters 53 kann das
Anschlussrohr 52 vollständig aufgenommen werden,
wobei sich der Außenumfangsrand des dritten Sperrrings 525 des
Anschlussrohrs 52 an die Innenwandung der unteren Aufnahmekammer 533 anpasst.
Wenn der Drehschalter 53 zwischen der Flusskanalkappe 51 und dem
Anschlussrohr 52 begrenzt und drehbar montiert ist, passen
sich die Oberseite des Sperrrings 58 und die Oberseite
der Trennplatte 531 genau an die Unterseite der Flusskanalkappe 51 an
(wie in den 23 bis 25 gezeigt).
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Sofern
das durchgehende Loch 5312 des Drehschalters 53 mit
dem ersten Durchgangsloch 5111 des ersten Flusskanals 511 der
Flusskanalkappe 51 zusammenpasst, wie in den 21, 22-3 und 25 gezeigt,
kann der Wasserfluss vom Nebenwasserkanal 42 über
den ersten Wasserkanal 200 in den zweiten äußeren
Wasserkanal 300 geleitet werden (mit Bezug auf die 10 und 11),
so dass sich das Einschubrohr 11, das durch den Schub des
Wasserdrucks an das Innenrohr 10 angeschlossen ist, von
oben nach unten verschiebt, um das Innenrohr 10 allmählich
ins Außenrohr 20 zu verschieben. Auf diese Weise
ist die Länge des teleskopischen Wasserrohrs durch den
Antrieb des Wasserdrucks automatisch verstellbar.
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Sofern
das durchgehende Loch 5312 des Drehschalters 53 mit
dem zweiten Durchgangsloch 5121 des zweiten Flusskanals 512 der
Flusskanalkappe 51 zusammenpasst, wie in den 21, 22-2 und 24 gezeigt,
wird der erste Flusskanal 511 vollständig abgedichtet.
Dadurch wird das im ersten Wasserkanal 200 verbleibende
Wasser gesperrt und nicht ausgelassen. Auf diese Weise wird die
Länge des Innen- und des Außenrohrs 10, 20 in diesem
Zustand aufrechterhalten. Andererseits kann das Wasser durch das
zweite Durchgangsloch 5121 des zweiten Flusskanals 512 fließen
und über den Hauptflusskanal 41 aus dem zweiten
inneren Wasserkanal 400, der durch das hintereinander-Anschließen
des Außen- und Innenrohrs 20, 10 ausgebildet ist,
abgelassen werden, wie in den 10 und 11 gezeigt.
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Sofern
das durchgehende Loch 5312 des Drehschalters 53 mit
dem dritten Durchgangsloch 5131 des dritten Flusskanals 513 der
Flusskanalkappe 51 zusammenpasst, wie in den 21, 22-1 und 23 mit
Bezug auf die 10 und 11 gezeigt,
befindet sich der kommunizierende Weg 5313 genau in einem
Zustand, in dem das erste Durchgangsloch 5111 des ersten
Flusskanals 511 und das zweite Durchgangsloch 5121 des
zweiten Flusskanals 512 hintereinander angeschlossen sind.
Dadurch kann das im ersten Wasserkanal 200 verbleibende
Wasser durch den kommunizierenden Weg 5313 in den zweiten
Flusskanal 512 eingeleitet werden. Die lichte Weite des
kommunizierenden Wegs 5313 ist kleiner als die des durchgehenden
Loches 5312 ausgebildet, damit nun eine größere
Wassermenge im zweiten inneren Wasserkanal 400 aufgenommen
werden kann und der Wasserdruck des zweiten inneren Wasserkanals 400 größer
als der des ersten Wasserdrucks 200 wird. Auf diese Weise kann
der Wasserdruck des zweiten inneren Wasserkanals 400 das
Innenrohr 10 langsam nach außen verschieben, um
die Länge des teleskopischen Wasserrohrs zu verstellen.
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Die 26 und 27 zeigen
ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Wasserkanalsteuerschalters in einer Explosionsdarstellung, wobei
statt eines einzigen Durchgangsloches 5312 zwei Durchgangslöcher 5312 an beiden
Seiten des Drehschalters 53 symmetrisch angeordnet sind.
In Übereinstimmung mit den zwei Durchgangslöchern 5312 sind
der Sperrring 58 auf dem Drehschalter 53 und die
Flusskanalkappe 51 derart ausgebildet, dass zwei Wasserablasslöcher am
Sperrring 58 auf dem Drehschalter 53 angeordnet sind,
und dass am Boden der Flusskanalkappe 51 das erste, das
zweite und das dritte Durchgangsloch 5111, 5121, 5131 relativ
zueinander etwas abweichend angeordnet sind, um die Wasserablassmenge zu
erhöhen.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und soll nicht die Patentansprüche beschränken.
Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die
dem Sinn nach gemäß den Schutzansprüchen
vorgenommen werden, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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