DE102009060017A1 - Regulierschraube für ein Expansionsventil sowie Expansionsventil - Google Patents

Regulierschraube für ein Expansionsventil sowie Expansionsventil Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Regulierschraube sowie ein Expansionsventil für Kälteanlagen, insbesondere Fahrzeugklimaanlagen, mit einem Grundkörper (55), mit einem Aufnahmeraum (58) für ein nachgiebiges Regulierelement (39), mit einem am Außenumfang des Grundkörper (55) angeordneten Befestigungsabschnitt (62), der in einem Regulierraum (46) eines Gehäuses (12) des Expansionsventils (11) befestigbar ist, mit einer Werkzeugaufnahme (59), die dem Aufnahmeraum (58) gegenüberliegend vorgesehen ist und mit einem radial umlaufenden Halteabschnitt (66) zur Aufnahme eines Dichtungselementes (67), welcher zumindest zwei Anlageflächen (65, 72) aufweist, so dass das Dichtungselement (67) abdichtend zwischen dem Regulierraum (46) und dem Grundkörper (55) anordenbar ist, wobei der Grundkörper (55) zumindest zweiteilig ausgebildet ist und zumindest ein Basiselement (56) und zumindest ein Montageelement (57) aufweist, die nach der jeweiligen Herstellung zur Bildung des Grundkörpers (55) zusammensetzbar sind. (Hierzu 2)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Regulierschraube für ein Expansionsventil in Kälteanlagen, insbesondere in Fahrzeugklimaanlagen, sowie ein Expansionsventil, welches insbesondere in Fahrzeugklimaanlagen eingesetzt wird.
  • Aus der DE 10 2004 040 649 B4 geht beispielsweise ein gattungsgemäßes Expansionsventil hervor, welches in 1 dargestellt ist. Das Expansionsventil 11 umfasst ein Gehäuse 12 mit einer ersten Kühlmitteleinlassöffnung 14 auf einer Kühlmitteleinlassseite 16, einer ersten Kühlmittelauslassöffnung 18 auf einer Kühlmittelauslassseite 19 und einen die erste Kühlmitteleinlassöffnung 14 und die Kühlmittelauslassöffnung 18 verbindenden Kühlmittelkanal 21. In dem Gehäuse 12 ist des Weite ren eine zweite Kühlmitteleinlassöffnung 23 und eine zweite Kühlmittelauslassöffnung 24 durch einen Kühlmittelkanal 26 miteinander verbunden. An die erste Kühlmittelauslassöffnung 14 ist die Austrittsseite eines Verflüssigers angeschlossen, dessen Eintrittseite mit der Austrittseite eines Kompressors 29 verbunden ist. Die Eintrittsseite des Kompressors 29 steht mit einer Austrittsseite eines Verdampfers 31 in Verbindung. In dem Gehäuse ist eine Reguliervorrichtung 36 einsetzbar. Diese Reguliervorrichtung 36 umfasst eine Regulierschraube 37, die einen hohlzylindrischen Grundkörper umfasst und ein Regulierelement 39 aufnimmt. Des Weiteren umfasst die Reguliervorrichtung eine Dämpfungshülse 41, die das Regulierelement 36 umgreift und ein Ventilschließglied 42 fixiert. An der Dämpfungshülse 41 ist eine Dämpfungsfeder 44 vorgesehen, die in den Grundkörper der Regulierschraube zur dämpfenden Hubbewegung eines Ventilschließgliedes 42 angreift.
  • In dem Gehäuse 12 ist zum Regulierraum 46 weisend ein Ventilsitz 47 vorgesehen, der mit dem Ventilschließglied 42 eine Ventilanordnung 48 bildet. Der Ventilsitz 47 mündet in einer Durchgangsöffnung 49, die die Kältemitteleinlassseite 16 mit der Kältemittelauslassseite 19 verbindet.
  • Zur Betätigung der Reguliervorrichtung 36 ist beispielsweise eine als Thermokopf ausgebildete Betätigungseinrichtung 51 vorgesehen, die über einen Übertragungsstift 52 das Ventilschließglied 42 in eine Öffnungs- und Schließstellung überführt.
  • Die Regulierschraube 37 ist einteilig als Drehteil aus Messing ausgebildet. Solche Regulierschrauben haben sich im Einsatz grundsätzlich bewährt. Allerdings weisen diese Regulierschrauben aufgrund der steigenden Rohstoffpreise den Nachteil auf, dass diese in der Herstellung kostenintensiv sind.
  • Zur Verringerung der Materialkosten für die Herstellung einer solchen Regulierschraube wurde bereits der Einsatz von Kunststoff vorgeschlagen. Aus der JP 3726015 B ist eine Regulierschraube für ein Expansionsventil bekannt, welches durch eine „Co-Mould-Technik” hergestellt wird. Hierbei handelt es sich um eine Kunststoffspritzgusstechnik, bei der in einer Spritzgussmaschine zwei Spritzvorgänge durchgeführt werden, um zunächst ein Basiselement mit einem Außengewinde herzustellen und anschließend unmittelbar an das Basiselement ein Montageelement beziehungsweise Federaufnahmeelement anzuspritzen. Dadurch wird in einer Maschine das Montageelement in das Basiselement eingespritzt, und es findet gleichzeitig eine Verklebung der beiden Elemente statt.
  • Eine solche Regulierschraube geht auch beispielsweise aus 14 der EP 1 705 436 A2 hervor, die auf denselben Anmelder der vorgenannten JP 3726015 B zurückgeht. Solche Spritzgussformen zur Herstellung einer solchen Regulierschraube sind sehr aufwändig, da mehrteilige Werkzeuge zur Herstellung dieser Regulierschraube erforderlich sind. Darüber hinaus kann sich insbesondere in einem Halteabschnitt der Regulierschraube zur Aufnahme eines ringförmigen Dichtungselementes ein Grat ausbilden, da eine Trennebene des zweiteiligen Werkzeuges in Längsrichtung der Regulierschraube verläuft. Dieser gebildete Grat erfordert eine manuelle Nacharbeit, um eine Verletzung der Dichtung zu vermeiden. Solche Grate im Halteabschnitt der O-Ring-Dichtung führen zu einer Leckagestelle.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Kosten für die Herstellung einer solchen Regulierschraube zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Regulierschraube gelöst, bei der der Grundkörper zumindest zweiteilig ausgebildet ist. Diese getrennte zweiteilige Ausgestaltung und Herstellung von zumindest einem Basiselement und zumindest einem Montageelement zur Bildung der Regulierschraube ermöglicht einen flexiblen Aufbau für eine solche Regulierschraube, die an verschiedene Ausführungsformen und Einsatzbedingungen in einfacher Weise anpassbar ist. Diese Anpassung kann in der Form, des Aufbaus und/oder in der Auswahl der Materialien für die zumindest zweiteilig ausgebildete Regulierschraube erfolgen. Dadurch wird die Flexibilität in der Herstellung erhöht, wodurch die Kosten gesenkt werden können.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Basiselement das zumindest eine Montagelement aufnimmt und den Befestigungsabschnitt aufweist, durch den die Regulierschraube im Regulierraum befestigbar ist. Diese Zwei- oder Mehrteilung der Regulierschraube weist den Vorteil auf, dass das Basiselement zum Einsetzen in den Regulierraum vorgesehen ist, wobei die Ausgestaltung des Montageelementes in dessen vielfältiger Weise flexibel ausgestaltet werden kann. Das Montagelement kann beispielsweise nur zur Fixierung eines Dichtelementes zum Basiselement ausgebildet werden, um eine Abdichtung zum Regulierraum gegenüber der äußeren Umgebung zu schaffen. Ebenso kann das Montagelement auch als Aufnahme für die Regulierschraube vorgesehen sein. Darüber hinaus kann das Montageelement auch als vollständig geschlossenes Element ausgebildet werden, so dass das den Regulierraum durchströmende Medium nicht mit dem Basiselement in Kontakt gelangt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des zumindest einen Montageelementes sieht vor, dass dieses als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist. Durch eine bevorzugte topfförmige Ausgestaltung ist eine hinterschneidungsfreie Geometrie vorgesehen, wodurch zumindest eine radial und axial ausgerichtete Anlagefläche an dem Montageelement gratfrei ausgebildet werden kann, welche nach der Montage mit einer Anlagefläche des Basiselementes zusammenwirkt. Des Weiteren kann das Montageelement auch nur als Ringelement ausgebildet sein. Des Weiteren kann das vorzugsweise topfförmige oder tassenförmige Montageelement alternativ als Tiefziehteil aus metallischem Material ausgebildet sein. Solche Tiefziehteile können kostengünstig als Massenprodukte hergestellt werden. Durch den Einsatz von metallischem Material kann insbesondere die chemische Beständigkeit der Regulierschraube, die den Regulierraum abschließt, erhöht werden. Bei besonderen Anforderungen kann das topfförmige Montageelement auch als Gussteil beziehungsweise als Spritzgussteil, Druckgussteil, Sinterteil, Drehteil oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Zur Aufnahme des Montageelementes ist das Basiselement bevorzugt als Kunststoffspritzgussteil oder aus einem metallischen Material, vorzugs weise als Rohrumformteil, als Gussbauteil oder als spanend bearbeitetes Bauteil, herstellbar. Dieses Basiselement kann insbesondere bei einem vollständig geschlossenen Montageelement wesentlich nach Haltefunktionen mit dem Gehäuse des Expansionsventils ausgelegt werden und ermöglicht den Einsatz von billigen Materialen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung weist ein Basiselement mit zumindest einer Anlagefläche und zumindest ein an dem Basiselement angreifenden Montageelement mit zumindest einer weiteren Anlagefläche auf, so dass die Anlageflächen von dem Basis- und zumindest einen Montagelement in einer zusammengesetzten Anordnung den Halteabschnitt bilden. Durch die Trennung des Grundkörpers in zumindest zwei Teile, welche zumindest eine Anlagefläche des Halteabschnittes am Basiselement und zumindest eine weitere Anlagefläche des Halteabschnitts am zumindest einen Montageelement vorsieht, wird eine einfache Herstellung sowohl des Basiselementes als auch des Montageelementes ermöglicht. Dadurch kann eine quasi hinterschneidungsfreie Ausgestaltung beider Elemente ermöglicht werden. Dies führt zur Ausgestaltung von gratfreien Anlageflächen, so dass die hohen Anforderungen an die Dichtheit ohne zusätzliche Nacharbeit erfüllt werden können. Durch die zumindest zweiteilige Ausgestaltung des Grundkörpers der Regulierschraube wird des Weiteren eine Flexibilität in der Materialauswahl für das Basiselement und das zumindest eine Montageelement ermöglicht, so dass verschiedene Anforderungen, wie beispielsweise chemische Beständigkeit oder die Dichtheit zwischen der Regulierschraube und einem Regulierraum eines Gehäuses eines Expansionsventils, erfüllt sind und eine entsprechende Material- und/oder Geometrieauswahl getroffen werden kann. Darüber hinaus wird durch diese Zwei- oder Mehrteiligkeit ebenfalls ermöglicht, dass ein Element des Grundkörpers, welches chemisch weniger beständig sein muss, aus einem kostengünstigeren Material hergestellt werden kann.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass zumindest eine Anlagefläche am Basis- oder Montageelement die Breite des Halteabschnittes begrenzt. Dadurch wird beispielsweise eine Anordnung von zwei Anlageflächen im rechten Winkel zueinander an einem Basis- oder Montageele mente ermöglicht, so dass diese präzise ausgebildet werden können. Die weitere Anlagefläche wird entsprechend der Breite der vorgesehenen Dichtung in ihrer Lage und Position zu den weiteren Anlageflächen positioniert. Dadurch wird der Halteabschnitt in einfacher Weise zur hinterschneidungsfreien Herstellung des Basiselementes und des Montageelementes getrennt.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des topf- oder tassenförmigen Montageteils ist ein äußerer Abschnitt, insbesondere ein Außenumfangsabschnitt, am Aufnahmeraum des Montageelementes ausgebildet, der mit einem inneren Abschnitt, insbesondere einem Innenumfangsabschnitt, des Aufnahmeraumes des Basiselementes form-, kraft- oder form- und kraftschlüssig verbunden ist. Dies ermöglicht eine einfache Montage durch eine Steck-, Klemm- oder Pressverbindung, ohne dass weitere Hilfsstoffe zur Verbindung der beiden Elemente erforderlich sind. Alternativ kann auch eine Rast- oder Schnappverbindung vorgesehen sein. Eine solche Klemm-, Steck- oder Pressverbindung genügt, um zumindest zwei den Grundkörper der Regulierschraube bildende Elemente zumindest bis zum Einsetzen der Regulierschraube in den Regulierraum des Gehäuses des Expansionsventils zusammenzuhalten. Nach dem Einsetzen der Regulierschraube in den Regulierraum werden das Basiselement und das zumindest eine Montageelement zwangsweise zueinander positioniert.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass zumindest an dem Innenumfang des Basiselementes oder zumindest an dem Außenumfang des Montageelementes oder an beiden Elementen radial nach innen beziehungsweise nach außen weisende Rippen als aufeinander zuweisende Rippen ausgebildet sind, die an den einander gegenüberliegenden Umfangsabschnitten angreifen, insbesondere ineinander greifen. Dadurch wird zum einen eine einfache Herstellung ermöglicht. Zum anderen wird eine Verdrehsicherung zwischen dem Montageelement und dem Basiselement geschaffen. Eine solche Verdrehsicherung weist den Vorteil auf, dass ein sicheres Positionieren der Regulierschraube im Regulierraum ermöglicht ist. Darüber hinaus kann auf das Dichtungselement eine verringerte Reibung während der Montage ermöglicht werden, da eine Regulierbewegung zwischen der Anlagefläche am Montageelement und der Anlagefläche am Basiselement verhindert ist. Zudem kann sich das Basiselement aufgrund von möglichen Schwingungen nicht aus dem Regulierraum lösen.
  • Alternativ zu einer Verzahnung oder Verrippung zwischen einem Außenumfangsabschnitt des Montageelementes und einem Innenumfangsabschnitt des Basiselementes kann eine analoge Ausbildung auch am Boden des Montageelementes und Bodenabschnitt des Basiselementes vorgesehen sein. In diesem Bereich können anstelle von Rippen beispielsweise Vorsprünge ausgebildet werden, die in entsprechende Vertiefungen greifen, so dass gegebenenfalls wieder eine Verdrehsicherung zwischen den beiden Elementen geschaffen wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Halteabschnitt des Montageelementes zur Aufnahme der Dichtung als eine nach außen offene und umlaufende Nut ausgebildet ist, die vorzugsweise zumindest eine Anlagefläche und die zumindest eine weitere Anlagefläche zur Bildung eines Halteabschnitts umfasst. Dadurch kann beispielsweise an dem Montageelement eine vollständig nach außen offene umlaufende Nut ausgebildet werden, ohne dass eine Anlagefläche an dem Basiselement vorzusehen ist. Beispielsweise kann bei der Ausgestaltung des Montageelementes als topfförmiges Bauteil durch einen Press- oder Stauchvorgang eine solche umlaufende Nut in einfacher Weise geschaffen werden. Alternativ können an dem Basiselement zwei Anlageflächen und dem Montageelement eine Anlagefläche oder dass an dem Basiselement eine Anlagefläche und an dem Montageelement zwei Anlageflächen vorgesehen sein. Dadurch kann bei der Montage des Montageelementes zum Basiselement zur Bildung des zumindest einen Grundkörpers in einfacher Weise der Halteabschnitt ausgebildet werden.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Montageelement einen topf- oder tassenförmigen Querschnitt aufweist, der an oder nahe einem oberen Rand zumindest eine radial umlaufende Anlageflächen aufweist. Ein topf- oder tassenförmiges Montageteil weist den Vorteil auf, dass dieses den Regulierraum abschließt. Da durch gelangt das Kältemittel nicht mit dem Basiselement in Berührung, so dass das Basiselement an die Haltefunktion zur Anordnung der Regulierschraube im Gehäuse und das Montageelement an die chemische Beständigkeit des Kältemittels anpassbar ist. Bevorzugt ist am oberen Rand des Montageelementes eine radial umlaufende Anlagefläche vorgesehen, so dass das Montageelement beispielsweise einteilig ausgebildet ist. Dies reduziert die Herstellungskosten. Alternativ kann das Montageelement auch mehrteilig ausgebildet sein, so dass beispielsweise eine Anlagefläche an dem topf- oder tassenförmigen Querschnitt des Montageteiles aufgesetzt oder befestigt wird.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Montageelement einen gekröpften Boden zur lagefixierten Aufnahme des Regulierelementes aufweist. Dies ermöglicht, dass das Regulierelement, welches insbesondere als Regulierfeder ausgebildet ist, zentrisch zum Montageelement in der Regulierschraube anordenbar ist. Diese Lagefixierung kann in den topf- oder tassenförmigen Querschnitt des Montageelementes integriert werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Montageelement und das Basiselement jeweils einen Anschlag aufweisen, die die axiale Montagebewegung des Montageelementes zum Basiselement begrenzen. Dadurch kann zum einen die Breite des Halteabschnittes exakt eingehalten werden. Darüber hinaus kann dadurch insbesondere bei einer Steck-, Klemm-, Press- oder Rastverbindung eine definierte form- und/oder kraftschlüssige Anlage des Montageelementes zum Basiselement erzielt werden. Beispielsweise kann ein Boden des topf- oder tassenförmigen Montageelements als Anschlag ausgebildet sein. Ebenso kann ein Ringabschnitt eines gekröpften Bodens als Anschlag dienen, der am Basiselement angreift. Der am Basiselement ausgebildete Anschlag ist als zumindest ein radial nach innen weisender Vorsprung oder Ringabschnitt ausgebildet.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Basiselement einen rohr- oder topfförmigen Körper umfasst, der als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist, welches das topfförmige Montageele ment aufnimmt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders stabile Anordnung. Durch die topfförmige Anordnung des Basiselementes kann ein Anlageabschnitt oder eine teilweise Anlagefläche am Boden des Basiselementes ausgebildet sein, auf welchem das topfförmige Montageelement aufliegt. Des Weiteren kann alternativ vorgesehen sein, dass das Basiselement ein rohrförmiger Körper ist und als Kunststoffspritzgussteil hergestellt wird. Bevorzugt wird dieses Basiselement mit einem vollständig geschlossenen Montagelement kombiniert. Bei dieser Ausführungsform kann das Basiselement im Wesentlichen nach den Haltefunktionen im Regulierraum ausgebildet werden, da das Montagelement den Regulierraum schließt und die Regulierfeder aufnimmt. Vorzugsweise sind zumindest eine Durchgangsbohrung zwischen einer werkzeugaufnahmeseitigen Stirnseite und dem Aufnahmeraum des Regulierelementes und insbesondere zumindest eine radiale Bohrung in einer Umfangswand des Basiselementes vorgesehen. Die Anordnung der axialen Durchgangsöffnungen dient zur Entlüftung während dem Einsetzen des topfförmigen Montageteils, so dass die eingeschlossene Luft entweichen kann. Alternativ könnten Rillen oder Vertiefungen an einer inneren Umfangswand des Aufnahmeraumes des Basiselements und/oder an einer äußeren Umfangswand des Montageelementes vorgesehen sein. Durch die weitere radiale Bohrung in der Umfangswand des Basiselementes kann im Zusammenwirken mit der Durchgangsbohrung eine Leckageprüfung durchgeführt werden. Diese beiden Durchgänge stehen miteinander in Verbindung, so dass insbesondere ein Durchgang zwischen einem Außenumfangsabschnitt des Basiselementes geschaffen wird, der zwischen der Dichtung und dem Befestigungsabschnitt des Basiselementes liegt und einer werkzeugaufnahmeseitigen Stirnseite. Dadurch kann beim Anbringen einer Prüfvorrichtung an den Regulierraum gegebenenfalls austretendes oder durch das Dichtungselement hindurch dringendes Medium erfasst werden. Gleichzeitig wird auch gegebenenfalls zwischen dem Basiselement und dem Montageelement hindurch dringendes Medium aus dem Regulierraum zur Außenseite des Basiselementes über die Durchgangsbohrung im Boden oder Bodenabschnitt des Basiselementes erfasst.
  • Des Weiteren ist bevorzugt zwischen dem Basiselement und dem Montageelement im zusammengesetzten Zustand ein Zwischenraum ausgebildet, der die radiale Bohrung in der Umfangswand des Basiselementes und die axiale Durchgangsbohrung im Boden oder Bodenabschnitt des Basiselementes verbindet. Dadurch kann ohne Schwächung von Wandabschnitten eine geeignete Positionierung für die Durchgangsbohrung und Bohrung zur Bildung eines Durchganges für die Leckageprüfung erfolgen. Alternativ können sich auch die axiale Bohrung und die Durchgangsbohrung im Basiselement schneiden, so dass eine Berücksichtigung bei der Ausbildung des Montageelementes zur Bildung eines solchen Kanalabschnittes nicht erforderlich ist. Dabei ist jedoch die axiale Durchgangsbohrung zur Schnittstelle zwischen dem Montageelement und dem Basiselement zumindest teilweise offen.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Basiselement einen topfförmigen Körper umfasst, der einen geschlossenen Boden zwischen der werkzeugaufnahmeseitigen Stirnseite und dem Aufnahmeraum des Regulierraums aufweist und ein ring- oder hülsenförmiges Montageelement am Basiselement anordenbar ist. Diese alternative Ausführungsform ermöglicht ebenso eine kostengünstige Ausgestaltung der Regulierschraube, da durch die zumindest zweiteilige Ausgestaltung des Grundkörpers sowohl das Basiselement als auch das Montageelement hinterschneidungsfrei ausgebildet werden können, wobei die Ausgestaltung von gratfreien Anlageflächen beibehalten werden kann.
  • Das ring- oder hülsenförmige Montageelement ist bevorzugt am Innen- oder Außenumfang des Aufnahmeraums form- und/oder kraftschlüssig befestigbar und weist zumindest eine radial ausgerichtete Anlagefläche auf. Dadurch kann die Hülse als einfaches Spritzgussteil oder Drehteil aus metallischem Material ausgebildet sein und nach dem Aufstecken oder Aufsetzen durch Klemmung oder Pressung zum Basiselement fixiert gehalten werden. Bei einer ersten Ausführungsform das Montageelement eine radial ausgerichtete Anlagefläche vorgesehen. Das Basiselement weist sowohl die axial als auch radial ausgerichtete Anlagefläche auf. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Basiselement lediglich eine radial ausgerichtete Anlagefläche umfasst und das Montageelement eine axial und radial ausgerichtete Anlagefläche aufweist. Die Einsetzbewegung des Montageelementes zum Basiselement ist bevorzugt wiederum durch einen Anschlag begrenzt, so dass eine exakte Ausgestaltung der Breite des Halteabschnittes ermöglicht ist.
  • Das ring- oder hülsenförmige Montageelement zur Anordnung an einem Basiselement mit einem topfförmigen Körper, der einen geschlossenen Boden umfasst, wird bevorzugt in einem Befestigungsabschnitt am Inne- oder Außenumfang des Aufnahmeraumes angeordnet. Dadurch kann auf einfache Weise durch Aufsetzen, mechanisches Fügen oder einer mechanischen Rastverbindung eine Sicherung des ring- oder hülsenförmigen Montageelementes zum Basiselement erfolgen. Beispielsweise kann das ring- oder hülsenförmige Montageelement aus einem zumindest geringfügig elastischen Material, wie beispielsweise Teflon, ausgebildet sein, um dieses in den Befestigungsabschnitt einzusetzen. Des Weiteren können als Montageelemente beispielsweise Sprengringe, Sicherungsringe oder auch geschlitzte Ringe vorgesehen sein. Das geschlitzte Montageelement kann auch mäanderförmig aus Kunststoff oder Metall ausgebildet werden. Alternativ kann auch ein ringförmiges Montageelement mit mehreren über den Umfang verteilt hervorstehenden Rastnasen ausgebildet sein, die zum Positionieren des ringförmigen Montageelementes auf dem Basiselement elastisch verformbar sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Expansionsventil gelöst, welches eine Regulierschraube nach einem der vorhergehenden vorteilhaften Ausgestaltungen aufnimmt.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Expansionsventils gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Regulierschraube,
  • 3a bis c schematische Ansichten der erfindungsgemäßen Regulierschraube gemäß 2,
  • 4a bis c schematische Ansichten einer weiteren alternativen Ausführungsform der Regulierschraube,
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform zu 2,
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform zu 2,
  • 7a und b schematische Schnittdarstellungen von jeweils einer alternativen Ausführungsform zu 2,
  • 8 eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform zu 2,
  • 9 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform zu 2 und
  • 10 bis 16c weitere schematische Ansichten von weiteren alternativen Ausführungsformen zu 9.
  • In 1 ist ein Expansionsventil 11 gemäß der DE 10 2004 040 659 B4 dargestellt. Auf diese wird vollumfänglich Bezug genommen.
  • Die in 2 in einer schematischen Schnittdarstellung dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Regulierschraube 37 ist in den 3a bis 3c im Detail näher dargestellt. Diese Regulierschraube 37 weist dieselben Aufgaben und Funktionen wie die in 1 dargestellte Regulierschraube auf. Insoweit werden die identischen Bezugsziffern übernommen.
  • Die Regulierschraube 37 umfasst abweichend zur Ausführungsform gemäß 1 einen Grundkörper 55, der zumindest zweiteilig ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 umfasst der Grundkörper 55 ein Basiselement 56 und ein Montageelement 57, die durch eine einfache Montage zueinander gesichert sind. Dies kann beispielsweise durch einen Formschluss, einen Kraftschluss oder eine Kombination aus Form- und Kraftschluss erfolgen. Bevorzugt wird das Montageelement 57 in das Basiselement 56 gesteckt und dadurch eine Montagesicherung der beiden Teile zueinander ermöglicht.
  • Das Basiselement 56 ist bei dieser ersten Ausführungsform topfförmig ausgebildet und weist einen Aufnahmeraum 58 zum Einsetzen des Montageelementes 57 auf. Dem Aufnahmeraum 58 gegenüberliegend ist eine Werkstückaufnahme 59 ausgebildet, welche von einer Stirnseite 60 der Regulierschraube 37 aus zugänglich ist. Der Aufnahmeraum 58 und die Werkzeugaufnahme 59 sind durch einen Boden 61 voneinander getrennt. Alternativ zur Ausgestaltung des Bodens kann auch lediglich ein radial nach innen weisender Vorsprung zumindest segmentweise in Umfangsrichtung vorgesehen sein, um Angriffsflächen der Werkstückaufnahme 59 auszubilden. Zur Ausgestaltung einer besonders steifen Anordnung ist der Boden 61 durchgängig.
  • Benachbart zur Werkzeugaufnahme 59 ist am Außenumfang ein Befestigungsabschnitt 62 vorgesehen, der beispielsweise als Außenumfangsgewinde ausgebildet ist, um in ein Innengewinde im Regulierraum 46 einzugreifen und die Regulierschraube 37 im Regulierraum 46 zu positionieren und fixieren. Gleichzeitig kann dadurch auch die axiale Position der Regulierschraube 37 im Regulierraum 46 beziehungsweise die Vorspannung des Regulierelementes 39 eingestellt werden.
  • Im Boden 61 sind Durchgangsöffnungen 63 vorgesehen, welche den Aufnahmeraum 58 mit der Werkzeugaufnahme 59 oder der Stirnseite 60 verbinden. An einem der Stirnseite 60 gegenüberliegenden Ende des Aufnahmeraumes 58 ist an dem Basiselement 56 eine Anlagefläche 65 ausgebildet, welche radial ausgerichtet ist. Diese Anlagefläche 65 stellt eine Funktionsfläche eines Halteabschnitts 66 dar, der zur Aufnahme und Positionierung eines Dichtelementes 67, insbesondere einer O-Ring-Dichtung, vorgesehen ist.
  • Das Montageelement 57 weist einen topf- oder tassenförmigen Querschnitt auf und ist mit dem topf- oder tassenförmigen Querschnitt in dem Aufnahmeraum 58 des Basiselementes 56 einsetzbar. Das Montageelement 57 weist einen nach oben offenen Aufnahmeraum 68 auf, in den das Regulierelement 39, die Dämpfungshülse 41 und die Dämpfungsfeder 44 einsetzbar sind. An einem Innenwandabschnitt des Aufnahmeraumes 68 des Montageteils 57 greifen die Dämpfungsfederelemente der Dämpfungsfeder 44 gleitend an. Der Aufnahmeraum 68 ist nach oben durch einen umgebörtelten Rand 69 begrenzt. Dieser Rand 69 umfasst eine vorzugsweise parallel zur Anlagefläche 65 weisende weitere Anlagefläche 71. Darüber hinaus grenzt an den Rand 69 eine weitere Anlagefläche 72 an, die Teil einer Außenumfangswand 73 des Montageelements 57 ist.
  • Das Montageelement 57 weist einen geschlossenen Boden 75 auf, der den Aufnahmeraum 68 begrenzt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Boden 56 gekröpft ausgebildet und weist einen Ringbund 76 auf. Dadurch wird eine zentrierte Aufnahme des Regulierelementes 39 erzielt und ein umlaufender Zwischenraum 91 zum Basiselement gebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Montageelement 57 als Tiefziehteil aus einem metallischen Material ausgebildet ist. Alternativ kann das Montageelement 57 als Fließ-/Pressteil oder als Automatendrehteil ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Montageelement 57 einteilig ausgebildet. Alternativ kann dies auch aus mehreren Komponenten bestehen. Das Basiselement 56 ist ebenfalls bevorzugt einteilig ausgestaltet. Alternativ kann auch dieses aus mehreren Komponenten zu sammengesetzt werden, wie beispielsweise, dass der Boden 61 mit der Werkzeugaufnahme 59 in einen hülsenförmigen Körper eingesetzt, vorzugsweise eingeklipst, wird. Bei der einteiligen Ausführungsform des Basiselementes 56 gemäß 1 ist bevorzugt ein Spritzgussteil aus Kunststoff vorgesehen. Ebenso kann dies als spanend bearbeitetes Bauteil, als Gussbauteil aus Metall oder als Umformteil hergestellt sein.
  • Die Montage des Montageelements 57 zum Basiselement 56 ist insbesondere in den 3a und 3b dargestellt. Nachdem auf das Montageelement 57 das Dichtungselement 67 aufgebracht ist und nimmt dieses bevorzugt an der Anlagefläche 71 anliegt, wird das Montageelement 57 in den Aufnahmeraum 58 des Basiselementes 56 eingesetzt. Die Montage ist dann beendet, sobald der Boden 75 des Montageelements 57 an zumindest einem Anschlag 77 bzw. Auflageabschnitt des Bodens 61 des Basiselementes 56 aufliegt. Die zwischen der Montage eingeschlossene Luft kann über die Durchgangsöffnungen 63 entweichen. Das Montageelement 57 ist zum Basiselement 56 beispielsweise durch eine Presspassung befestigt, indem zumindest ein Innenwandabschnitt des Aufnahmeraumes 58 des Basiselementes 56 an einem Abschnitt der Außenumfangswand 73 des Montageelementes 57 angreift. Beispielsweise können diese beiden Wandabschnitte konisch ausgebildet sein, so dass durch eine Selbsthemmung eine Montagesicherung erfolgt. Alternativ und nicht näher dargestellt kann auch eine Rastverbindung zwischen dem Montageelement 57 und Basiselement 56 wirken, so dass diese beiden Elemente nach dem Verrasten gegen Lösen gesichert sind. Die Regulierfeder 39, Dämpfungshülse 41 und Dämpfungsfeder 44 können vor oder nach der Montage des Montageelementes 57 zum Basiselement 56 in das Montageelement 57 eingesetzt werden.
  • In 4a ist eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform einer Regulierschraube 37 zu den vorgenannten Figuren dargestellt. 4b zeigt eine Regulierschraube 37 vor dem Zusammensetzen des Montageelements 57 und des Basiselementes 56. 4c zeigt eine analoge Anordnung zu 4b um 180° gedreht. Diese Ausführungsform entspricht prinzipiell der Ausführungsform gemäß den 3a bis c. Abweichend zu dieser Ausführungsform ge mäß den 3a bis c ist an einer Umfangswand 74 des Basiselementes 56 zumindest eine Bohrung 64 als radiale Bohrung vorgesehen. Diese radiale Bohrung 64 ist bevorzugt benachbart zur Durchgangsborhung 63 vorgesehen, insbesondere so, dass dessen Längsachsen sich kreuzen. Das Montageelement 57 weist analog zu dem in den 3a bis c eine Kröpfung oder einen Ringbund 76 auf. Dadurch wird ein Durchgang beziehungsweise ein Kanal geschaffen, der von einer Außenseite der Umfangsfläche 74 aus sich über einen zwischen dem Montageelement 57 und dem Basiselement 56 gebildeten Zwischenraum 91 über die Durchgangsbohrung 63 zur werkzeugaufnahmeseitigen Stirnseite 60 erstreckt. Dadurch wird eine Leckageprüfung ermöglicht, das heißt, dass der zwischen dem Regulierraum 46 und dem Dichtelement 67 durchdringende Anteil des Mediums der Stirnseite der Regulierschraube 37 austritt und durch eine Messvorrichtung erfasst werden kann. Alternativ kann sich die Durchgangsbohrung 63 derart im Basiselement 56 erstrecken, dass diese direkt die Bohrung 64 kreuzt, diese sich jedoch über die Trennebenem zwischen den einander grenzenden Wandabschnitten des Basiselementes 56 und Montageelementes 57 erstreckt.
  • An einer Innenseite der Umfangswand 74 sind Rippen 92 vorgesehen, welche sich parallel zur Längsachse des Basiselementes 56 – also in Aufsteckrichtung des Montageelementes 57 – erstrecken. Analog kann bevorzugt auch an der Außenseite des Wandabschnittes vom Montageelement 57 zumindest eine Rippe 92 vorgesehen sein, die zum Eingriff in die Rippe oder Rippen 92 am Basiselement 56 ausgebildet ist. Beispielsweise kann eine Gruppe von zwei, drei oder mehreren Rippen 92 gebildet werden, die über den Umfang verteilt angeordnet sind und die an einer vorzugsweise vollständig am Montageelement 57 außen umlaufende Verrippung eingreifen. Dadurch kann eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Basiselement 56 und Montageelement 57 erfolgen. Gleichzeitig ist eine Verdrehsicherung gegeben.
  • Alternativ zu dieser Verrippung oder zusätzlich aber auch ausschließlich kann eine Verdrehsicherung über Vorsprünge 93, insbesondere Zapfen, gebildet werden, die in komplementäre Vertiefungen 94 eingreifen. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Vorsprünge 93 am Boden 75 des Montageelementes 57 vorgesehen sind und die Vertiefungen 94 am Boden 61 des Basiselementes 56 oder an Bodenabschnitten des Basiselementes 56 eingreifen. Beispielsweise bei der Ausgestaltung des Montagelementes 57 als Tiefziehteil können die Zapfen 93 automatisch angeformt werden. Analoges gilt bei der Herstellung des Basiselementes 56 beispielsweise als Kunststoffspritzgussteil. Die Vorsprünge 93 und Vertiefung 94 können über die Verdrehsicherungsfunktion hinaus auch eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindungsfunktion aufweisen, so dass das Montageelement 57 zumindest mit dem Basiselement 56 bis zum Einbau in den Regulierraum 46 verbunden bleibt.
  • Im Übrigen gelten die analogen Ausführungen zu den weiteren Ausführungsbeispielen.
  • Alternativ zu der Ausgestaltung der Rippen 92 können ebenso zwei, drei oder mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilt ausgebildete größere Erhebungen oder Konturen vorgesehen sein, um dieselbe Wirkung wie die Verrippung zu erzielen.
  • In 5 ist eine alternative Ausführungsform zu 2 dargestellt. Diese Ausführungsform weicht dahingehend ab, dass anstelle des Basiselementes 56 mit dem Boden 61 ein Basiselement 56 mit einem rohrförmigen Körper eingesetzt wird. Die Montagebewegung des Montageelementes 57 zum Basiselement 56 wird dadurch begrenzt, dass an dem Basiselement 56 der Anschlag 77 ausgebildet ist, an welchem ein Anschlag 78 des Montageelementes 57 anliegt. Dieser Anschlag 78 des Montageelementes 57 kann gleichzeitig durch die Ausgestaltung des Ringbundes 56 ausgebildet sein. Der Anschlag 77 des Basiselementes 56 kann zumindest abschnittsweise über den Umfang sich erstrecken oder auch vollumfänglich als Vorsprung ausgebildet sein und eine Einschnürung bilden. Zusätzlich kann der Anschlag 77 auch radial an dem Ringbund 76 des Montageelementes 57 angreifen, um eine axiale Sicherung gegen Lösen des Montageelementes 57 zum Basiselement 56 zu bewirken. Diese alternative Ausführungsform des Basiselementes 56 kann ebenso bevorzugt als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein.
  • Aufgrund der geschlossenen Ausgestaltung des Montageelementes 57 sowie der am Regulierraum 46 angreifenden Dichtung 67 kann sowohl das Basiselement 56 gemäß 2 als auch das Basiselement 56 gemäß 5 zur Stirnseite 60 der Regulierschraube 37 durchlässig ausgebildet sein, da das Montageelement 57 vollständig geschlossen ist und somit im Regulierraum 46 nach außen abschließt.
  • In 6 ist eine alternative Ausführungsform zu 5 dargestellt. Diese Ausführungsform weicht dahingehend ab, dass das Montageelement 57 einen andersartig ausgebildeten Rand 69 aufweist. Bei dieser Ausführungsform gemäß 6 ist vorgesehen, dass der Aufnahmeraum 68 des Montageelementes 57 sich gegenüber der Anlagefläche 71 weiter nach oben erstreckt, so dass ein vergrößerter Federweg für die Dämpfungsfeder 44 gegeben ist. Das in 6 dargestellte Montageelement 57 kann sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall bestehen und als Pressteil ausgebildet sein.
  • In 7a ist eine weitere alternative Ausführungsform zu den 2 bis 4 dargestellt. Das Basiselement 56 entspricht den Ausführungsformen und Varianten gemäß den 2 bis 4. Das Montageelement 57 prinzipiell auch. Dieses weicht jedoch dahingehend ab, dass bei der Ausführungsform gemäß 7a ein außen am Montageelement 57 umlaufender Halteabschnitt 56 vorgesehen ist, der ausschließlich durch die Umfangswand 73 gebildet ist. Hierfür ist beispielsweise eine Stauchung der Umfangswand vorgesehen, um die erste Anlage 65 auszubilden. Die weitere Anlage 71 wird durch Umbördelung beispielsweise wie bei den vorherigen Ausführungsformen hergestellt. Die Stauchung 96 kann unmittelbar auf eine Stirnseite der Umfangswand 74 des Basiselementes 56 aufliegen oder mit Abstand dazu angeordnet sein, so dass ein weiteres Dichtelement 67 anordenbar ist.
  • In 7b ist eine weitere alternative Ausführungsform zu 7a dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Umfangswand 74 des Basiselementes 56 erheblich verkürzt und bildet lediglich einen Befestigungsabschnitt am Ringbund 76 des Montageelementes 57. Am oberen Ende des Montageelementes 57 ist ein vollständig umlaufender Halteabschnitt 66 zur Aufnahme des Dichtelementes 67 gebildet, in dem wiederum eine Umbördelung zur Bildung der Anlagefläche 71 und eine Stauchung 96 zur Bildung der Anlagefläche 65 vorgesehen ist. Eine solche Ausgestaltung des Montageelementes 57 gemäß den 7a und b wird insbesondere bei der Herstellung des Montageelementes 57 als Press-, Stanz-, Biege- beziehungsweise Tiefziehteil ermöglicht.
  • Aus 8 ist eine weitere alternative Ausgestaltung zu 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weicht die Ausgestaltung des Basiselementes 56 von der in 5 ab. Das Basiselement 56 ist beispielsweise als Rohrumformteil ausgebildet, wobei ein Innenwandabschnitt des Aufnahmeraumes 58 an die Außenkontur der Umfangswand 73 des Montageelementes 57 angepasst ist. Ergänzend kann bei dieser Ausführungsform des Basiselementes 56 eine Werkzeugaufnahme 59 in das Basiselement 56 einsetzbar sein. Ebenso kann vorgesehen sein, dass einem Befestigungsabschnitt 62 gegenüberliegend eine Kontur in einen Innenwandabschnitt des Basiselementes 56 eingebracht ist, um beispielsweise ein Werkzeug mit einem Außenmehrkant einzusetzen und die Regulierschraube 37 zu betätigen.
  • In 9 ist eine weitere alternative Ausführungsform zu 2 dargestellt. Diese alternative Ausführungsform umfasst ebenfalls eine zweiteilige Ausgestaltung des Grundkörpers der Regulierschraube 37 aus einem Montageelement 57 und einem Basiselement 56. Diese Ausführungsform weicht jedoch in Bezug auf die Ausführungsform in 2 dahingehend ab, dass das Basiselement 56 den Regulierraum 46 nach außen abschließt und das Montageelement 57 weder geschlossen ist noch einen topf- oder tassenförmigen Querschnitt aufweist, sondern ring- oder hülsenförmig ausgebildet ist. Somit ist bei dieser Ausführungsform sowie auch bei den nachfolgenden Ausführungsformen gemäß den 10 bis 16c die Funktion des Abdichtens nach außen durch das Basiselement 56 realisiert, wohingegen bei den Ausführungsformen gemäß den 2 bis 9 diese Funktion durch das Montageelement 57 realisiert ist.
  • Die Ausführungsformen gemäß 9 bis 16c weisen ebenso wie die Ausführungsformen gemäß 2 bis 8 dasselbe Prinzip auf, indem nach dem Montieren des Montageelementes zum Basiselement jeweils eine daran ausgebildete Anlagefläche bzw. -flächen einen vollständigen Halteabschnitt bilden. Durch das Einbringen einer Trennung der Anlageflächen des Halteabschnittes kann die gratfreie Ausgestaltung der Anlageflächen bei einer kostengünstigen Herstellung erzielt werden.
  • Der Aufnahmeraum 58 des Basiselementes 56 ist durch den geschlossenen Boden 61 begrenzt. Gegenüberliegend ist die Werkzeugaufnahme 59 vorgesehen. Diese Werkzeugaufnahme 59 ist bevorzugt einteilig angeformt. Am Außenumfang des Basiselementes 56 ist der Befestigungsabschnitt 62 vorgesehen. An dem Basiselement 56 ist gemäß einer ersten Ausführungsform die Anlagefläche 65 und 72 angeordnet. Die Anlagefläche 71 ist an dem Montageelement 57 vorgesehen. Das Montageelement 57 ist als Hülse mit einem oberen Ringbund 81 ausgebildet. An diesem ist die Anlagefläche 71 angeordnet. Gleichzeitig bildet die Anlagefläche 71 einen Anschlag in axialer Richtung, um die Montagebewegung des Montageelementes 57 zum Basiselement 56 zu begrenzen. Das Montageelement 57 wird bevorzugt in den Aufnahmeraum 58 des Basiselementes 56 eingepresst, um diese zueinander fixiert zu halten. Zur Lagesicherung des hülsenförmigen oder ringförmigen Montageelementes 57 kann zusätzlich oder alternativ eine Rastverbindung 82 vorgesehen sein, welche am Außenumfang ein Vorsprung oder eine Vertiefung umfasst, die mit einem ringförmigen Vorsprung oder einer ringförmigen Vertiefung an einer Innenumfangswand des Aufnahmeraumes 58 zusammenwirkt, so dass dadurch eine Art Rastverbindung erfolgt.
  • Eine alternative nicht näher dargestellte Ausführungsform zu 9 sieht vor, dass an dem Basiselement 56 lediglich die Anlagefläche 65 vorgesehen ist. Nach dem Aufsetzen des Montageelementes 57 verbleibt ein Außenumfangsabschnitt zwischen der Anlagefläche 71 und der Anlagefläche 65, wodurch die Anlagefläche 72 ausgebildet ist, so dass wiederum der Halteabschnitt 66 gebildet wird.
  • In den nachfolgenden 10 bis 16c werden weitere alternative Ausführungsformen zur 9 beschrieben. Diese weichen von der Ausführungsform gemäß 9 dahingehend ab, dass das Montageelement 57 am Außenumfang des Basiselementes 56 angreift und nicht am Innenumfang wie bei der Ausführungsform in 9. Die geschlossene Ausgestaltung des Basiselementes 56 wird beibehalten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 10 wird das Montageelement 57 in einen Befestigungsabschnitt 83 eingesetzt, der als geringfügige nutenförmige Vertiefung ausgebildet ist. Das Montageelement 57 kann beispielsweise als Kunststoffring aus einem elastischen Material ausgebildet sein, welches über einen oberen Rand 59 zur Montage übergestülpt wird.
  • In 11 ist eine weitere alternative Ausgestaltung zu 10 dargestellt. Diese Ausgestaltung weist den prinzipiell selben Aufbau zur Aufnahme des Montageelementes 57 auf. Dabei ist jedoch vorgesehen, dass am oberen Rand 59 zumindest eine Rastnase 65 ausgebildet ist, die ermöglicht, dass während dem Einsetzen beziehungsweise Aufsetzen und Überstülpen des Montageelementes 57 eine zumindest geringfügige Nachgiebigkeit nach Innen ermöglicht ist, um anschließend eine gesicherte Aufnahme des Montageelementes 57 am Basiselement 56 zu ermöglichen. Bevorzugt kann hierzu vorgesehen sein, dass im oberen Randbereich eine Schlitzung vorgesehen ist, damit die Rastnasen 85 zumindest geringfügig nach innen ausweichen können.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den 10 und 11 kann ebenso vorgesehen sein, dass ein elastisch verformbarer Kunststoffring, wie beispielsweise aus Teflon, als Montageelement 57 einsetzbar ist, der ein kurzzeitiges Überdehnen ermöglicht, so dass das Montageelement 57 in dem jeweiligen Befestigungsabschnitt 83 des Basiselementes 56 anordenbar ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Montageelement 57 als geschlitzter Ring ausgebildet ist.
  • In 12 ist eine weitere alternative Ausführungsform zu 10 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass nach dem Montieren des Montageelementes 57 auf dem Basiselement 56 an einem Befestigungsabschnitt 83 eine Sicherung durch Heiß- oder Kaltumformung eines Randabschnittes 86 erfolgt, so dass dadurch eine Abhebesi cherung nach oben gegen Lösen des Montageelementes 57 vom Basiselement 65 gegeben ist.
  • In 13 ist eine weitere alternative Ausgestaltung zu 10 dargestellt. Diese Ausgestaltung umfasst einen Sprengring, der beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff ausgebildet ist. Dieser wird bevorzugt über eine Auflaufschräge 88 oder eine Einführhilfe montiert. Dieser geschlitzte Ring weist eine linienförmige Anlagefläche 71 auf, um die Dichtung 67 zum Halteabschnitt 66 zu positionieren.
  • In 14 ist eine alternative Ausführungsform zu 13 dargestellt. Anstelle eines im Querschnitt runden Sprengringes kann auch ein flacher oder rechteckförmiger Sicherungsring eingesetzt werden. Dieser kann mechanisch gefügt werden, so dass dieser kraftschlüssig an dem Basiselement 56 angreift. Dabei kann beispielsweise eine aufgestellte Tellerfeder als Montageelement 57 vorgesehen sein, welche anschließend verformt wird, so dass eine radial nach außen gerichtete Anlagefläche 71 vorgesehen ist.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein Montageelement 57 als Ring oder Scheibe ausgebildet ist, welche einen Börtelrand umfasst, so dass nach dem Aufsetzen des Montageelementes 57 auf dem Basiselement 56 eine Umbördelung des Börtelrandes erfolgt, der beispielsweise in eine Vertiefung an der Außenumfangswand des Aufnahmeraumes 58 des Basiselementes 56 eingreift oder den oberen Rand des Aufnahmeraumes 58 übergreift.
  • In den 15a bis 15c ist eine weitere alternative Ausführungsform zu 10 dargestellt. Das Montageelement 57 weist mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Rastnasen 85 auf, die in axialer Aufsetzrichtung des Montageelementes 57 zum Basiselement 56 auslenkbar sind. Nach dem lagerichtigen Positionieren des Montageelementes 57 zum Basiselement 56 greifen diese Rastnasen 85 in den Befestigungsabschnitt 83 ein und sichern das Montageelement 57 vom Basiselement 56.
  • In den 16a bis 16c ist eine weitere alternative Ausführungsform zu 10 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Montageelement 57 Rastnasen 85 aufweist, die radial nach innen vorspringend ausgebildet sind und in Öffnungen 90 am Aufnahmeraum 58 des Basiselementes 56 angreifen. Dadurch kann eine Art Bajonettverschluss gebildet werden, um das Montageelement 57 zum Basiselement 56 zu positionieren. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass beim Eindrehen der Regulierschraube 37 in den Regulierraum 46 der Bajonettverschluss in einer Verschlussposition gehalten wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (16)

  1. Regulierschraube für ein Expansionsventil in Kälteanlagen, insbesondere Fahrzeugklimaanlagen, mit einem Grundkörper (55), mit einem Aufnahmeraum (58) für ein nachgiebiges Regulierelement (39), mit einem am Außenumfang des Grundkörper (55) angeordneten Befestigungsabschnitt (62), der in einem Regulierraum (46) eines Gehäuses (12) des Expansionsventils (11) befestigbar ist, mit einer Werkzeugaufnahme (59), die dem Aufnahmeraum (58) gegenüberliegend vorgesehen ist und mit einem radial umlaufenden Halteabschnitt (66) zur Aufnahme eines Dichtungselementes (67), welcher zumindest zwei Anlageflächen (65, 72) aufweist, so dass das Dichtungselement (67) abdichtend zwischen dem Regulierraum (46) und dem Grundkörper (55) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (55) zumindest zweiteilig ausgebildet ist und zumindest ein Basiselement (56) und zumindest ein Montageelement (57) aufweist, die nach der jeweiligen Herstellung zur Bildung des Grundkörpers (55) zusammensetzbar sind.
  2. Regulierschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (56) das Montageelement (57) aufnimmt und das Basiselement (56) den Befestigungsabschnitt (62) aufweist.
  3. Regulierschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (57) als Kunststoffspritzgussteil oder als Tiefziehteil aus metallischem Material ausgebildet ist.
  4. Regulierschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (56) als Kunststoffspritzgussteil, aus metallischem Material, vorzugsweise als Rohrumformteil, als Gussbauteil oder als spanend bearbeitetes Bauteil, hergestellt ist.
  5. Regulierschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein äußerer Abschnitt, insbesondere ein Außenumfangsabschnitt, des topfförmigen oder tassenförmigen Montageelementes (57) und ein innerer Abschnitt, insbesondere ein Innenumfangsabschnitt, des Basiselementes (56) form-, kraft- oder form- und kraftschlüssig nach der Montage des Montageelementes (57) zum Basiselement (56) miteinander verbunden sind.
  6. Regulierschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (56) zumindest eine Anlagefläche (65) aufweist und das zumindest eine an dem Basiselement (56) angreifende Montageelement (57) zumindest eine weitere Anlagefläche (71, 72) aufweist und dass die Anlageflächen (65, 71, 72) von dem Basiselement (56) und dem zumindest einen Montageelement (57) in einer zusammengesetzten Anordnung den Halteabschnitt (66) bilden und vorzugsweise zumindest eine Anlagefläche (72) am Basis- oder Montageelement (56, 57) die Breite des Halteabschnittes (66) begrenzt.
  7. Regulierschraube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an dem Innenumfang des Basiselementes (56) oder zumindest an dem Außenumfang des Montageelementes (57) radial nach innen beziehungsweise nach außen weisende Rippen (92) vorgesehen sind, die an der gegenüberliegenden Umfangswand angreifen oder dass an einem Boden (75) des Montageelementes (57) und an einem Boden (61) oder Bodenabschnitt des Basiselementes (56) Vorsprünge (93) und Vertiefungen (94) vorgesehen sind, die beim Zusammensetzen des Montageelementes (57) in das Basiselement (56) ineinander greifen.
  8. Regulierschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (66) des Montageelementes (57) als nach außen offene, umlaufende Nut ausgebildet ist, die vorzugsweise die zumindest eine Anlagefläche (65) und die zumindest eine weitere Anlagefläche (71, 72) umfasst oder durch eine Stauchung (96) der Umfangswand (73) und eine Umbördelung eines äußeren Randbereiches hergestellt ist.
  9. Regulierschraube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (57) einen topf- oder tassenförmigen Querschnitt aufweist, der an oder nahe einem oberen Rand (69) zumindest teilweise eine radial ausgerichtete Anlagefläche (71) aufweist.
  10. Regulierschraube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (57) einen Boden (75), insbesondere einen gekröpften Boden (75), zur lagefixierten Aufnahme des Regulierelementes (39) aufweist.
  11. Regulierschraube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Montageelement (57) und das Basiselement (56) jeweils zumindest einen Anschlag (77, 78) aufweisen, welcher die axiale Montagebewegung des zumindest einen Montageelementes (57) zum Basiselement (56) begrenzt.
  12. Regulierschraube nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (56) einen rohrförmigen oder topfförmigen Körper umfasst, der als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist und das topfförmige Montageelement (57) und vorzugsweise das Basiselement (56) zumindest eine axiale Durchgangsöffnung (63) zwischen einer werkzeugaufnahmeseitigen Stirnseite (60) und dem Aufnahmeraum (58) aufweist und zumindest eine radiale Bohrung (64) in der Umfangswand (74) aufweist, wobei bevorzugt die Durchgangsöffnung (63) und Bohrung (64) unmittelbar miteinander in Verbindung stehen oder über einen zwischen dem Basiselement (56) und dem Montageelement (57) gebildeten Zwischenraum (91) gekoppelt sind und einen Durchgang bilden.
  13. Regulierschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (56) einen topfförmigen Körper umfasst, der einen geschlossenen Boden (75) zwischen einer werkzeugaufnahmeseitigen Stirnseite (60) und dem Aufnahmeraum (58) aufweist und dass ein ring- oder hülsenförmiges Montageelement (57) an dem Basiselement (56) zur Bildung des Halteabschnitts (66) anordenbar ist und vorzugsweisedas ring- oder hülsenförmige Montageelement (57) am Innenumfang des Aufnahmeraumes (58) des Basiselementes (56) form-, kraft- oder form- und kraftschlüssig befestigbar ist.
  14. Regulierschraube nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das ring- oder hülsenförmige Montageelement (57) an einem Außenumfang des Aufnahmeraumes (58) des Basiselements (56) form-, kraft- oder form- und kraftschlüssig befestigbar ist.
  15. Regulierschraube nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Außen- oder Innenumfang des Aufnahmeraumes (58) zumindest ein Befestigungsabschnitt (83) vorgesehen ist, an welchem das ring- oder hülsenförmige Montageelement (57) angreift oder einsetzbar ist.
  16. Expansionsventil, insbesondere für Fahrzeugklimaanlagen, mit einem Gehäuse (12), mit einer ersten Kühlmitteleinlassöffnung (14) auf einer Kühlmitteleinlassseite (16), mit einer ersten Kühlmittelauslassöffnung (18) auf einer Kühlmittelauslassseite (19) und einem die erste Kühlmitteleinlassöffnung (14) und die erste Kühlmittelauslassöffnung (18) verbindenden Kühlmittelkanal (21), mit einer weiteren Kühlmitteleinlassöffnung (23) und Kühlmittelauslassöffnung (24), die mit einem Kühlmittelkanal (26) verbunden sind, mit einer Reguliervorrichtung (36), die eine Regulierschraube (37) umfasst, welche ein Regulierelement (39) und ein Ventilschließglied (42) aufnimmt, das einen am ersten Kühlmittelkanal (21) angeordneten Ventilsitz (47) öffnet und schließt und mit einer Betätigungseinrichtung (51), welche mittels eines Übertragungsstiftes (52) die Reguliervorrichtung (36) betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulierschraube (37) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgebildet ist.
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