DE102009059902B3 - Reflektoreinrichtung zur Anbringung einer zu einer Unterwasserantenne zugehörigen Wandleranordnung an eine Bootswand - Google Patents

Reflektoreinrichtung zur Anbringung einer zu einer Unterwasserantenne zugehörigen Wandleranordnung an eine Bootswand Download PDF

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Abstract

Reflektoreinrichtung zur Anbringung einer Wandleranordnung (10) einer Unterwasserantenne an einer Bootswand (2), insbesondere die Bootswand (2) eines Unterseebootes, wobei die Reflektoreinrichtung eine Reflektorplatte (4), einen Träger (6) sowie wenigstens zwei Befestigungsmittel zum Befestigen der Reflektorplatte (4) auf dem Träger (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel jeweils als Klammern (8) ausgebildet sind und die Klammern (8) derart ausgebildet sind, um den Träger (6) und die Reflektorplatte (4) zu umfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reflektoreinrichtung zur Anbringung einer Wandleranordnung einer Unterwasserantenne an eine Bootswand, wobei die Reflektoreinrichtung eine Reflektorplatte, einen Träger sowie wenigstens zwei Befestigungsmittel zum Befestigen der Reflektorplatte auf dem Träger aufweist. Ferner betrifft die Erfindung eine Antenneneinrichtung zum Anbau an eine Bootswand, wobei die Antenneneinrichtung wenigstens eine Reflektoreinrichtung aufweist sowie jeweils eine Mehrzahl von in einer Haupt-Schalleinfallsrichtung vor der Reflektorplatte angeordneten elektroakustischen und/oder optoakustischen Wandlern aufweist.
  • Aus DE 38 34 669 A1 ist eine als Flank-Array bezeichnete, lineare Unterwasserantenne bekannt. Sie weist eine beabstandet von einer Bootswand eines Unterseebootes angeordnete Wandleranordnung aus einer Vielzahl in Längsrichtung angeordneter Wandler auf. Zur Abschirmung von Störschall, der von der Bootswand abgestrahlt wird, bspw. durch sog. Biegewellen oder Vibrationen, weist die Unterwasserantenne zusätzlich zu der Wandleranordnung eine Dämmplatte bzw. einen Reflektor auf, welcher zwischen der Wandleranordnung und der Bootswand angeordnet ist. Der Reflektor ist nach dem Feder-Masse-Prinzip ausgelegt und über federnde Elemente an der Bootswand befestigt.
  • Eine derartige lineare Unterwasserantenne weist in Horizontalrichtung eine – durch Richtungsbildung horizontal verschwenkbare – Richtcharakteristik mit, in Abhängigkeit der Antennenlänge, kleinem Öffnungswinkel auf. Nachteilig ist jedoch die fehlende Möglichkeit einer Bündelung der Richtcharakteristik im vertikalen Empfangsbereich, da eine derartige lineare Unterwasserantenne einen extrem großen Öffnungswinkel in Vertikalrichtung bzw. gar keine vertikale Bündelung aufweist.
  • Aus DE 10 2004 037 987 A1 ist eine flächig ausgebildete Unterwasserantenne bekannt. Sie ist aus einer Mehrzahl von paneelartigen Antennenelementen zusammengesetzt, die hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind. Jedes Antennenelement bildet ein Paneel mit einer Wandleranordnung, bei der die Wandler in Reihen und Spalten vor einer biegesteifen Platte positioniert sind. Die biegesteife Trägerplatte dient dabei als Reflektor. Eine derartige Flächenantenne besitzt die Möglichkeit der addierten Zusammenfassung der Ausgangssignale der in Anbaulage der Antenne in Spalten vertikal untereinander liegenden Wandler, um eine Bündelung der Richtcharakteristik im vertikalen Empfangsbereich zu erzielen.
  • DE 10 2007 053 801 B3 zeigt ebenfalls eine Unterwasserantenne zum Anbau an den Bootskörper eines Unterseebootes. Dabei weist diese Unterwasserantenne eine sich in Anbaulage längs des Bootskörpers erstreckende, flächenhaft ausgedehnte Wandleranordnung mit einem Reflektor und einer Vielzahl von nebeneinander und untereinander beabstandet angeordneten Wandlerelementen auf, die dem Reflektor in Schalleinfallsrichtung vorgesetzt sind.
  • Die Befestigung derartiger Unterwasserantennen erfolgt herkömmlicherweise mittels Befestigungsschrauben durch am Rand oder in der Mitte der Reflektorplatte befindliche Befestigungslöcher zur Befestigung der Reflektorplatte auf einem an der Bootswand angebrachten Träger. Diese Befestigungslöcher in der Reflektorplatte haben den Nachteil, die Reflektionseigenschaften der Reflektorplatte partiell zu verschlechtern und somit den Nutzschall negativ zu beeinflussen. Ferner wird die Geräuschdurchlässigkeit vom Unterseeboot herrührender Geräusche erhöht, da die vom Unterseeboot abgestrahlten Schallwellen durch die Befestigungslöcher nahezu ungedämpft durchtreten können. Hierdurch wird der Störschall erhöht. Durch diese Störeinflüsse sinkt das Signal-Rausch-Verhältnis der Unterwasserantenne.
  • Da die Befestigungslöcher bzw. Befestigungsschrauben die akustischen Parameter der Umgebung der sich in der Nähe der Befestigungslöcher bzw. Befestigungsschrauben befindlichen Wandler beeinflussen, sind auch die akustischen Eigenschaften der Wandler gestört, so dass keine gleichmäßigen akustischen Eigenschaften der einzelnen Wandler vorliegen. Dies wirkt sich negativ auf die Bündelung der Richtcharakteristik, insbesondere im vertikalen Empfangsbereich der Unterwasserantenne aus.
  • Des Weiteren ist die herkömmliche Befestigung der Reflektorplatte auf dem Träger aufwändig.
  • US 7 206 258 B1 zeigt eine Sensoranordnung einer Passiv-Sonaranlage, die zur ausgedehnten Frequenzabdeckung einen oder mehrere Drucksensoren sowie einen oder mehrere Bewegungssensoren aufweist. Diese Sensoren sind auf einer akustisch elastischen Plattenschicht angeordnet, die optional mit einem akustisch transparenten Material überzogen ist. Diese Platte mit den darauf vorhandenen Sensoren wird mit einem Schiffsrumpf verbunden. Zur Ausführung der Befestigung dieser Platte an dem Schiffsrumpf wird hier jedoch nur auf eine Auswahl allgemein möglicher Befestigungstechniken verwiesen.
  • Eine weitere akustische Antenne zum Empfang von Unterwasserwellen ist in US 5 517 467 gezeigt. Diese Antenne wird durch eine Aufeinanderfolge von Paneelen gebildet, die nach außen jeweils in der Form einer elastischen, relativ dünnen Platte erscheinen, die an der Seitenwand des Rumpfes eines Wasserfahrzeugs derart angebracht ist, so dass sich die Antenne an die Form des Rumpfes anpasst. Dies wird erreicht indem die Anbringung mittels zweier Schienen durchgeführt wird. Währen eine Schiene oberhalb des Paneels verläuft und eine Schiene unterhalb werden die Seiten der Paneele unter Zuhilfenahme von T-förmigen Profilmitteln befestigt. Durch Klemmung mit vier Halterstücken, die auf den Schienen über den vier Ecken des Paneels befestigt sind, wird das Paneel gehalten.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine einfachere Befestigung einer Wandleranordnung einer Unterwasserantenne an eine Bootswand zu schaffen, die zudem das Signal-Rausch-Verhältnis der Unterwasserantenne sowie die Richtcharakteristik im vertikalen Empfangsbereich verbessert.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Reflektoreinrichtung zur Anbringung einer Wandleranordnung einer Unterwasserantenne an einer Bootswand mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie eine Antenneneinrichtung zum Anbau an eine Bootswand mit den Merkmalen des Anspruchs 10, wobei die Antenneneinrichtung wenigstens eine Reflektoreinrichtung aufweist sowie jeweils eine Mehrzahl von in einer Haupt-Schalleinfallsrichtung vor der Reflektorplatte angeordneten elektroakustischen und/oder optoakustischen Wandlern. Dabei ist die Haupt-Schalleinfallsrichtung diejenige Richtung, welche senkrecht zur Reflektorplatte vom Wasser zur Bootswand weist.
  • Die erfindungsgemäße Reflektoreinrichtung weist eine Reflektorplatte, einen, insbesondere einteilig oder mehrteilig ausgebildeten, Träger sowie wenigstens zwei jeweils als Klammern ausgebildeten Befestigungsmittel auf und hat den Vorteil, dass durch die Klammern keine Befestigungslöcher in der Reflektorplatte benötigt werden. Da die Klammern einfach aufklemmbar sind, sind keine Bohrungen oder dergleichen an der Reflektorplatte notwendig. Somit sind die Reflektorplatten im Wartungs- oder Reparaturfall leicht austauschbar. Die Befestigungsklammern ermöglichen eine einfache und daher schnelle und kostengünstige Befestigung der Reflektorplatte an dem Träger. Bevorzugt werden diese Befestigungsklammern formschlüssig der Reflektorplatte angepasst.
  • Ferner kann vorgesehen sein, die Befestigungsklammern in beliebiger Form, jedoch mit ausreichender Spannkraft zur Erzeugung eines ausreichenden Drucks auf die Reflektorplatte zur Befestigung an dem Träger auszubilden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, die gleichen Befestigungsklammern auch für verschiedene Ausführungsformen der Reflektorplatte verwenden und somit kostengünstig in großer Stückzahl fertigen zu können.
  • Die Befestigungsklammern weisen vorteilhafterweise eine hohe Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit, insbesondere gegen Meerwasser, und das Fehlen jeglicher Magnetisierbarkeit auf. Das wird bspw. durch das Verwenden von amagnetischem Stahl oder einem geeigneten Faserverbundwerkstoff erreicht.
  • Die Befestigungsklammern beeinflussen nicht die akustischen Eigenschaften der auf der Reflektorplatte befindlichen Wandler. Somit wird bei einer Befestigung mittels derartigen Klammern ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis der Unterwasserantenne erreicht als bei einer Befestigung mittels Befestigungsschrauben durch auf der Reflektorplatte befindliche Befestigungslöcher. Da weder im Randbereich noch im Mittenbereich die Reflektoreigenschaften der Reflektorplatte gestört werden, ermöglicht die Befestigung mittels der Befestigungsklammern eine störungsfreie Richtcharakteristik sowohl im vertikalen als auch im horizontalen Empfangsbereich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine Befestigungsklammer zur Befestigung der Reflektorplatte an dem Träger an der in Anbaulage der Reflektorplatte oberen Reflektorplattenkante und wenigstens eine Befestigungsklammer zur Befestigung der Reflektorplatte an dem Träger an der in Anbaulage der Reflektorplatte unteren Reflektorplattenkante angeordnet. Eine derartige obere und untere Befestigung ist besonders wartungsfreundlich, da ein schneller und einfacher Austausch der Reflektorplatten auch in einem mittleren Bereich der Unterwasserantenne möglich ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine Befestigungsklammer zur Befestigung der Reflektorplatte auf dem Träger jeweils an der in Anbaulage der Reflektorplatte linken Reflektorplattenkante und wenigstens eine Befestigungsklammer zur Befestigung der Reflektorplatte an dem Träger an der in Anbaulage der Reflektorplatte rechten Reflektorplattenkante angeordnet. Eine derartige Mittenbefestigung macht die Reflektoreinrichtung schocksicherer. Bei einem Schockfall, wie er bspw. bei Ansprengung durch Wasserbomben eintritt, bewirkt die Mittenbefestigung eine geringere Durchbiegung der Reflektorplatte sowie der auf der Reflektorplatte angeordneten Wandler durch die auf die Reflektoreinrichtung auftreffenden Schockwellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Befestigungsklammern mit einer elastischen Schicht unterlegt. Sie bewirkt vorteilhaft eine zusätzliche akustische Entkopplung der Reflektorplatte vom Träger. Diese Zwischenlage besteht vorzugsweise aus Gummikork bzw. weist Gummikork auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Träger eine obere federelastische Schwinge und eine untere federelastische Schwinge auf. Diese Schwingen erstrecken sich jeweils teilweise oder vollständig über die Gesamtlänge der Reflektorplatte. Dank der Schwingen bildet sich ein großer Abstand der Reflektorplatte von der Bootswand, wodurch der Vorteil einer guten akustischen Entkopplung der Reflektorplatte von der Bootswand erreicht wird. Die erforderliche Federkonstante der Schwingen ist durch geeignete Wahl der Form- und Materialstärke einstellbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Reflektorplatte in Form eines Feder-Masse-Systems mehrschichtig als Verbundsystem, vorzugsweise aus Aluminium, Blei und Schaumstoff, ausgebildet. Dadurch wird vorteilhaft der von den Wandlern empfangene Störschall verringert, welcher von dem Unterwasserfahrzeug abgestrahlt wird. Die Reflektorplatte wirkt im unteren Frequenzbereich als schallweicher Reflektor. Die verwendeten Materialen bestimmen die Resonanzfrequenz. Die Aluminiumschicht wird in Richtung der Wandleranordnung mit einer Kunststoffschicht abgeschlossen, die die gleichen akustischen Eigenschaften wie Wasser aufweist.
  • Statt eines derartigen Aufbaus der Reflektorplatte kann auch ein zweischichtiger Aufbau aus einer amagnetischen Stahlschicht und einer Schaumstoffschicht verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der vom Träger umgrenzte Zwischenraum teilweise oder vollständig von einem Auftriebskörper ausgefüllt. Dieser Auftriebskörper ist vorzugsweise aus Hartschaum hergestellt und kompensiert weitgehend das Gewicht der massebehafteten Reflektorplatte mit den darauf befindlichen Wandlern. Ferner bewirkt der Auftriebskörper eine zusätzliche Verringerung des von der Bootswand an die Wandleranordnung gelangenden Störschallpegels. Der Auftriebskörper erstreckt sich bevorzugt von der Bootswand bis zur Reflektorplatte, weist dabei jedoch jeweils einen kleinen Abstand zur Bootswand und zur Reflektorplatte auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Reflektoreinrichtung an der der Bootswand abgewandten Vorderseite ein akustisch transparenter Hüllkörper vorgesetzt. Dadurch wird die Unterwasserantenne vorteilhafterweise mechanisch und akustisch gegen die Strömungsgeräusche geschützt, die bei Fahrt des Unterwasserfahrzeugs entstehen. Vorzugsweise ist der Hüllkörper mit Wasser gefüllt oder durchflutet, um eine günstige akustische Ankopplung der Unterwasserantenne an das umgebene Wasser zu erzielen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bildet die Reflektorplatte mit der an ihr befestigten Wandleranordnung ein Antennensegment. Aus Herstellungs- und Montagegründen ist die Länge eines Antennensegmentes beschränkt. Vorteilhafterweise lassen sich jedoch mehrere derartige Antennensegmente längs des Bootskörpers anordnen und ergeben in Ihrer Gesamtheit die in Horizontalrichtung langgestreckte Unterwasserantenne. Je nach Länge der Unterwasserantenne bzw. des Bootskörpers variiert die Anzahl der aneinander gesetzten Antennensegmente.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Träger auf sog. Knaggen befestigt, die in zwei vertikal übereinander liegenden Reihen mit definiertem horizontalem Abstand voneinander an der Bootswand angeordnet sind. Als Knaggen werden über die Bootswand vorstehende zylindrische- oder quaderförmige Befestigungsstützen verstanden, die jeweils mit einer Gewindebohrung versehen sind. Zur Befestigung des Trägers an der Bootswand weist der Träger wenigstens zwei Langlöcher auf, die jeweils eine von der Bootswand abstehende Knagge umgreifen. Durch diese konstruktive Festlegung des Trägers an der Bootswand werden vorteilhafterweise Toleranzen im Abstand der zur Befestigung dienenden Knaggen kompensiert und somit die Montage des Trägers an der Bootswand erleichtert.
  • Die Erfindung verbessert ferner eine Antenneneinrichtung dadurch, dass eine derartige Reflektoreinrichtung zur Befestigung vorgesehen ist. Bei einer derartigen Verwendung verbessert sich das Signal-Rausch-Verhältnis der Antenneneinrichtung und eine störungsfreie Bündelung der Richtcharakteristik im vertikalen Empfangsbereich wird ermöglicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den anhand der anliegenden Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Schnitt einer an einer Bootswand befestigten Antenneneinrichtung,
  • 2 einen Schnitt einer an einer Bootswand befestigten Antenneneinrichtung mit alternativer Befestigung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer an einer Bootswand befestigten Antenneneinrichtung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung mehrerer an einer Bootswand befestigter Antennensegmente.
  • Die in 1 im Querschnitt schematisch dargestellte Antenneneinrichtung 1 ist an eine Bootswand 2 befestigt, insbesondere die Bootswand 2 eines Unterseebootes. Die Antenneneinrichtung 1 weist eine Reflektoreinrichtung auf, die eine Reflektorplatte 4, einen ein- oder mehrteilig ausgebildeten Träger 6 sowie wenigstens zwei Befestigungsklammern 8 umfasst. Ferner weist die Antenneneinrichtung 1 eine Mehrzahl von vorzugsweise äquidistant neben- und ggf. übereinander angeordneten, elektroakustischen und/oder optoakustischen Wandlern auf, die in Schalleinfallsrichtung vor der Reflektorplatte 4 angeordnet sind.
  • Zur Erzielung einer vertikalen Bündelung der Richtcharakteristik der Antenneneinrichtung 1, bzw. eines möglichst kleinen vertikalen Öffnungswinkels, sind mehrere vertikal, vorzugsweise äquidistant, übereinanderliegende elektroakustische oder optoakustische Wandler zu einem sog. Staue 10 zusammengefasst. Die Anzahl der vertikal übereinander angeordneten Wandler bestimmt durch Zusammenfassung der Wandlerausgangssignale den vertikalen Öffnungswinkel der Richtcharakteristik. Die Wandler sind bspw. aus kleinen Kugelkeramiken gebildet und in eine akustisch transparente Vergussmasse eingebettet. Mehrere derartige Staves 10 sind nebeneinander angeordnet und mittels Klammern oder Schellen, die vorteilhafterweise das gleiche Material wie das Vergussmaterial aufweisen, auf der Reflektorplatte 4 befestigt. Die untereinander liegenden Wandler werden zusammengeschaltet und ihre Wandlersignale, mittels einer im Rahmen einer sog. Richtungsbildung durchgeführten elektronischen Signalverarbeitung, zu Vertikalrichtcharakteristiken aufsummiert.
  • Die Reflektorplatte 4 ist als Feder-Masse-System ausgebildet und weist bspw. als Feder eine Schaumstoffschicht 12 und als Masse eine Bleischicht 14 auf. In Schalleinfallsrichtung ist dieser Verbindung eine Aluminiumschicht 16 vorgesetzt, welche in Richtung der Staves 10 mit einer Kunststoffschicht 18 abgeschlossen wird, die die gleichen akustischen Eigenschaften, insbesondere Schallleitungsgeschwindigkeit, wie Wasser aufweist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen Aufbau der Reflektorplatte 4 beschränkt. Alternativ kommen andere Aufbaumöglichkeiten zur Anwendung, wie bspw. ein zweischichtiger Aufbau der Reflektorplatte 4 aus einer amagnetischen Stahlschicht und einer Schaumstoffschicht.
  • Die Reflektorplatte 4 ist zur akustischen Entkopplung über federnde Elemente 6 in einem relativ großen Abstand an der Bootswand 2 befestigt. Zur Stabilisierung der Antenneneinrichtung gegen sog. Schockwellen, weisen die federnden Elemente 6 eine obere federelastische Schwinge 20 und eine untere federelastische Schwinge 22 auf. Diese sind vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt, um bei geringem Gewicht eine hohe Tragfähigkeit zu erreichen. Jede Schwinge 20, 22 erstreckt sich horizontal über die Gesamtlänge der Reflektorplatte 4. Die erforderliche Federkonstante der Schwingen 20, 22 kann durch Form- und Materialstärke eingestellt werden.
  • Der Zwischenraum zwischen der oberen Schwinge 20 und der unteren Schwinge 22 ist durch einen Auftriebskörper 24 ausgefüllt. Dieser erstreckt sich von der Bootswand 2 bis zur Reflektorplatte 4 und weist jeweils einen Abstand zur Bootswand 2 und zur Reflektorplatte 4 auf. Dieser definierte, wassergefüllte Abstand trägt zur akustischen Entkopplung der Reflektorplatte 4 bei. Ferner kompensiert der vorzugsweise aus Hartschaum hergestellte Auftriebskörper 24 weitgehend das Gewicht der Reflektoreinrichtung mit der darauf befestigten Wandleranordnung 10.
  • Zur Befestigung der beiden Schwingen 20, 22 an der Bootswand 2 werden die Schwingen 20, 22 auf zwei vertikal voneinander beabstandeten und horizontal an der Bootswand 2 ausgerichtete Reihen von Knaggen 26 befestigt. Dazu besitzen die Schwingen 20, 22 mindestens zwei Durchgangslöcher, die vorzugsweise als Langlöcher ausgebildet sind. Durch diese Durchgangslöcher werden die Schwingen 20, 22 mittels geeigneter Befestigungsmittel kraftschlüssig und akustisch entkoppelt an der Bootswand 2 befestigt. Eine akustische Entkopplung lässt sich bspw. durch Verwendung einer um die Knaggen 26 aufgesetzten, vorzugsweise aus Gummikork bestehenden, elastischen Schicht erzielen.
  • Die Befestigung der Reflektorplatte 4 an den Schwingen 20, 22 erfolgt mittels wenigstens zwei Befestigungsklammern 8. Dazu ist jeweils wenigstens eine Klammer 8 an der in Anbaulage der Reflektorplatte 4 oberen und unteren Reflektorplattenkante angeordnet. Um die benötigte Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit zu erreichen, sind die Befestigungsklammern 8 vorzugsweise aus amagnetischem Stahl oder einem geeigneten Faserverbundwerkstoff hergestellt. Zur zusätzlichen akustischen Entkopplung der Reflektorplatte 4 vom Träger 6 sind die Befestigungsklammern 8 mit einer vorzugsweise aus Gummikork bestehenden elastischen Schicht 28 unterlegt.
  • Die Schwingen 20, 22 weisen jeweils einen Anlageschenkel 201, 221 auf, auf dem die Reflektorplatte 4 aufliegt. Um die Reflektorplatte 4 jeweils an der oberen 20 und unteren Schwinge 22 zu befestigen, werden die Klammern 8 in vordefinierte, schlitzförmige Aussparungen in den Schwingen 20, 22 formschlüssig aufgenommen und umfassen somit die Reflektorplattenkanten zusammen mit den Anlageschenkeln 201, 221 der Schwingen 20, 22. Die Anlageschenkel 201, 221 sind für eine bessere akustische Entkopplung ebenfalls mit einer elastischen Schicht 28 überzogen.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Befestigungsform mittels schlitzförmiger Aussparungen in den Schwingen 20, 22 beschränkt. 2 und 3 zeigen alternative Ausführungsbeispiele der Befestigung der Reflektorplatte 4 auf dem Träger 6 mittels der Befestigungsklammern 8.
  • 2 zeigt einen Querschnitt einer an einer Bootswand befestigten Antenneneinrichtung. Die obere federelastische Schwinge 20 und untere federelastische Schwinge 22 sind derart ausgebildet, dass keine Aussparungen zum Durchführen der Befestigungsklammer 8 benötigt werden. Der Anlagenschenkel 201 der oberen Schwinge 20 wird zusammen mit der oberen Reflektorplattenkante mit wenigstens einer Befestigungsklammer umfasst. Der Anlagenschenkel 221 der unteren Schwinge 22 wird ebenfalls zusammen mit der unteren Reflektorplattenkante mit wenigstens einer Befestigungsklammer umfasst. Dabei sind sowohl die Anlageschenkel 201, 221 der Schwingen 20, 22 als auch die Befestigungsklammern 8 mit einer elastischen Schicht 28, vorzugsweise aus Gummikork, unterlegt, um eine akustische Entkopplung zu erzielen.
  • 3 zeigt ein weiteres alternatives Aufführungsbeispiel der Befestigung der Reflektorplatte 4 auf dem Träger 6. Perspektivisch dargestellt ist eine Mittenbefestigung, bei der die Befestigungsklammern 8 seitlich in Anbaulage der Reflektorplatte 4 angeordnet sind. Zwei Klammern 8 umfassen die rechte Reflektorplattenkante, wobei die eine obere Klammer 8 auch den Anlagenschenkel 201 der oberen Schwinge 20 umfasst und die zweite untere Klammer 8 auch den Anlageschenkel 221 der unteren Schwinge 22 umfasst. Ferner umfassen zwei weitere Klammern 8 die linke Reflektorplattenkante, wobei die eine obere Klammer 8 auch den Anlagenschenkel 201 der oberen Schwinge 20 umfasst und die zweite untere Klammer 8 auch den Anlageschenkel 221 der unteren Schwinge 22 umfasst.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, ist der Antenneneinrichtung ein akustisch transparenter Hüllkörper 30 auf der von der Bootswand 2 abgekehrten Vorderseite vorgesetzt, um der Antenneneinrichtung einen mechanischen und akustischen Schutz gegen Strömungsgeräusche, die bei Fahrt entstehen, zu geben. Dieser Hüllkörper 30 weist mindestens eine formsteife Schicht auf, die die Kontur des Hüllkörpers 30 angibt. Ferner weist der Hüllkörper 30 eine Dämpfungsschicht auf, die dafür sorgt, dass möglichst keine Biegeschwingungen vom Hüllkörper 30 als Störschall auf die Wandleranordnung 10 übertragen werden. Um eine günstige akustische Ankopplung der Antenneneinrichtung an das umgebende Wasser zu gewährleisten, ist der Hüllkörper 30 mit Wasser gefüllt oder durchflutet. Die äußeren Abmessungen des Hüllkörpers 30 sind durch die gewünschten Fahreigenschaften des Wasserfahrzeugs vorgegeben.
  • Der Hüllkörper 30 ist am freien Ende der oberen Schwinge 20 und am Mittelabschnitt der unteren Schwinge 22 befestigt. An der unteren Schwinge 22 ist noch ein Deckel 32 lösbar befestigt, der einerseits am Hüllkörper 30 und andererseits am freien Ende des unteren Schenkels 22 befestigt ist.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer an einer Bootswand 2 befestigten vorstehend beschriebenen Antenneneinrichtung. Jeweils eine Reflektorplatte 4 mit den darauf befestigbaren Staves 10 bildet ein Antennensegment. Diese weisen aus Herstellungs- und Montagegründen eine in Anbaulage horizontale beschränkte Länge auf. Die gesamte Antenneneinrichtung erstreckt sich über einen großen Teil der Länge des Unterseebootes.
  • Mittels der vorstehend beschriebenen Befestigungsausführung einer Ober- und Unterbefestigung werden mehrere derartige Antennensegmente in der in 4 zu sehenden Anbaulage horizontal abstandslos aneinander gereiht. Bei der alternativen Mittenbefestigung, wie sie anhand 3 erläutert ist, wird jedoch ein Mindestabstand von der Dicke der Befestigungsklammer 8 zwischen den Reflektorplatten 4 der einzelnen Antennensegmenten benötigt.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen genannten Merkmale sind erfindungsgemäß sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander einsetzbar. Die Erfindung ist daher nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt. Vielmehr sind alle Kombinationen von Einzelmerkmalen als offenbart zu betrachten.

Claims (10)

  1. Reflektoreinrichtung zur Anbringung einer Wandleranordnung (10) einer Unterwasserantenne an einer Bootswand (2), insbesondere die Bootswand (2) eines Unterseebootes, wobei die Reflektoreinrichtung eine Reflektorplatte (4), einen Träger (6) sowie wenigstens zwei Befestigungsmittel zum Befestigen der Reflektorplatte (4) auf dem Träger (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel jeweils als Klammern (8) ausgebildet sind und die Klammern (8) derart ausgebildet sind, um den Träger (6) und die Reflektorplatte (4) zu umfassen.
  2. Reflektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Klammer (8) an der in Anbaulage der Reflektorplatte (4) oberen Reflektorplattenkante und wenigstens eine Klammer (8) an der in Anbaulage der Reflektorplatte (4) unteren Reflektorplattenkante angeordnet sind.
  3. Reflektoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Klammer (8) an der in Anbaulage der Reflektorplatte (4) linken Reflektorplattenkante und wenigstens eine Klammer (8) an der in Anbaulage der Reflektorplatte (4) rechten Reflektorplattenkante angeordnet sind.
  4. Reflektoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (8) mit einer, vorzugsweise Gummikork aufweisenden, elastischen Schicht (28) unterlegt sind.
  5. Reflektoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) eine obere federelastische Schwinge (20) und eine untere federelastische Schwinge (22) aufweist, die sich jeweils teilweise oder vollständig über die in Anbaulage horizontale Ausdehnung der Reflektorplatte (4) erstrecken.
  6. Reflektoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorplatte (4) in Form eines Feder-Masse-Systems als Verbundsystem, vorzugsweise aus Aluminium (16), Blei (14) und Schaumstoff (12), ausgebildet ist, wobei die Aluminiumschicht (16) mit einer die akustischen Eigenschaften von Wasser aufweisenden Kunststoffschicht (18) abgeschlossen ist.
  7. Reflektoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Träger (6) umgrenzte Zwischenraum teilweise oder vollständig von einem Auftriebskörper (24) ausgefüllt ist, welcher sich von einem der Bootswand (2) unmittelbar benachbarten Bereich bis zu einem der Reflektorplatte (4) unmittelbar benachbarten Bereich erstreckt, dabei jedoch einen Abstand zur Bootswand (2) und zur Reflektorplatte (4) aufweist.
  8. Reflektoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektorplatte (4) sowie der daran befestigten Wandleranordnung (10) an der der Bootswand (2) abgewandten Seite ein akustisch transparenter Hüllkörper (30) vorgesetzt ist.
  9. Reflektoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorplatte (4) mit der daran befestigten Wandleranordnung (10) ein Antennensegment bildet und mehrere derartige Antennensegmente in Anbaulage horizontal aneinanderreihbar sind.
  10. Antenneneinrichtung zum Anbau an eine Bootswand (2), wobei die Antenneneinrichtung wenigstens eine Reflektoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 sowie jeweils eine Mehrzahl von in einer Haupt-Schalleinfallsrichtung vor der Reflektorplatte (4) angeordneten elektroakustischen und/oder optoakustischen Wandlern aufweist.
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