DE102009059282A1 - Heißlufterzeuger - Google Patents

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Abstract

Heißlufterzeuger für einen Inhalator, mit einem Innenteil (14), mehreren Lüftungskanälen (16) und einem Heizelement (22), mittels welchem in den Lüftungskanälen (16) vorhandene Luft erhitzbar ist, wobei das Innenteil (14) von einer Außenhülse (15) umgeben und an dieser in Anlagebereichen (29) abgestützt ist, sodass das Innenteil (14) mit der Außenhülse (15) die Lüftungskanäle (16) begrenzt, die durch die Anlagebereiche (29) voneinander getrennt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Heißlufterzeuger für einen Inhalator, mit einem Innenteil, mehreren Lüftungskanälen und einem Heizelement, mittels welchem in den Lüftungskanälen vorhandene Luft erhitzbar ist.
  • Für die Aromatherapie ist es bekannt, Wirk- und Aromastoffe aus Pflanzenmaterial mittels Heißluft zu lösen. Die DE 296 10 936 U1 offenbart z. B. ein Gerät zur Erzeugung von Aroma- und Wirkstoffdämpfen für den Einsatz bei der Aromatherapie, wobei die Aroma- und Wirkstoffdämpfe mittels Durchströmung aroma- und wirkstoffhaltiger Feststoffe mit erhitzter Luft aus den Feststoffen herausgelöst und in die Atem- bzw. Raumluft verbracht werden. Es wird ein Heißlufterzeuger bis ca. 300°C mit einer Heißluftdüse auf Rauchgeräte (z. B. Pfeifen) aufgesetzt, wobei die Heißluft durch Ziehen an der Pfeife aus dem darin befindlichen Pflanzenmaterial die Wirk- und Aromastoffe löst. Das Heizelement im Heißlufterzeuger kann mit elektrischer Energie mittels einer Heizwendel betrieben werden, die nicht in Kontakt mit der sie umströmenden Luft gerät.
  • Zur Generierung von Heißluft für einen Heißluftextraktionsinhalator ist aus der DE 100 42 396 B4 ein Heißlufterzeuger bekannt, wobei die Heizung als massiver Heizblock ausgeführt ist, welcher mit wenigstens einem Lüftungskanal durchzogen ist. Für die Beheizung des Heizblocks kann ein elektrisches Heizelement verwendet werden, welches zentral in dem Heizblock angeordnet ist, während der oder die Luftkanäle parallel zu dem Heizelement angeordnet sind.
  • Nachteilig an diesem Heißlufterzeuger ist, dass das Aufheizen des Heizblocks auf die gewünschte Temperatur relativ lange dauert.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Aufheizzeit für einen Heißlufterzeuger der eingangs genannten Art reduzieren zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Heißlufterzeuger nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Der erfindungsgemäße Heißlufterzeuger für einen Inhalator umfasst ein Innenteil, mehrere Lüftungskanäle und ein Heizelement, mittels welchem in den Lüftungskanälen vorhandene Luft erhitzbar ist, wobei das Innenteil von einer Außenhülse umgeben und an dieser in Anlagebereichen abgestützt ist, sodass das Innenteil mit der Außenhülse die Lüftungskanäle begrenzt, die durch die Anlagebereiche voneinander getrennt sind.
  • Der erfindungsgemäße Heißlufterzeuger ist mehrteilig aufgebaut, wobei eines der Teile durch das Innenteil und ein anderes der Teile durch die Außenhülse gebildet ist. Zwar ist das Innenteil in den Anlagebereichen an der Außenhülse abgestützt, in den Bereichen der Lüftungskanäle sind das Innenteil und die Außenhülse aber durch die Lüftungskanäle voneinander getrennt. Durch diese Ausgestaltung ist mit dem erfindungsgemäßen Heißlufterzeuger eine deutlich geringere Aufheizzeit als bei dem bekannten Heißlufterzeuger gemäß der DE 100 42 396 B4 erzielbar. Ferner ist im Vergleich zu dem bekannten Heißlufterzeuger für den erfindungsgemäßen Heißlufterzeuger eine geringere Leistung erforderlich, um diesen auf die gewünschte Temperatur zu erhitzen. Auch ist der erfindungsgemäße Heißlufterzeuger relativ kostengünstig herstellbar, da zum Ausbilden der Lüftungskanäle nicht gebohrt werden muss. Das Innenteil ist insbesondere in die Außenhülse eingebracht, vorzugsweise eingesteckt und/oder eingepresst.
  • Das Innenteil kann in den Anlagebereichen unmittelbar oder mittelbar mit der Außenhülse in Kontakt stehen. Bevorzugt liegt in den Anlagebereichen die Außenmantelfläche des Innenteils an der Innenmantelfläche der Außenhülse an.
  • Die Lüftungskanäle sind insbesondere in einer Längsrichtung des Innenteils durchgehend. Ferner können die Lüftungskanäle schräg oder schraubenförmig zur Längsrichtung verlaufen. Bevorzugt verlaufen die Lüftungskanäle aber parallel zueinander und sind insbesondere rings einer sich in Längsrichtung erstreckenden Mittelachse des Innenteils angeordnet. Die Lüftungskanäle können durch das Einbringen des Innenteils in die Außenhülse ausgebildet werden, was relativ kostengünstig realisierbar ist.
  • Die Außenhülse ist bevorzugt ein hohlzylindrischer Körper. Insbesondere bildet die Außenhülse ein Rohr. Das Innenteil weist im Querschnitt bevorzugt eine unrunde Umfangskontur auf. Insbesondere ist die Umfangskontur mehreckig oder im Wesentlichen mehreckig ausgebildet, wobei die an den Ecken der Umfangskontur verlaufenden Kanten des Innenteils bevorzugt an der Außenhülse, insbesondere an deren Innenmantelfläche, abgestützt sind und/oder anliegen. Die Kanten sind vorzugsweise abgerundet. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Lüftungskanäle im Querschnitt jeweils die Form eines Kreissegments oder Kreisabschnitts auf.
  • Das Innenteil ist bevorzugt als oder im Wesentlichen als massiver Körper ausgebildet, der insbesondere einen Block bildet. Hierdurch kann die Temperatur des Heißlufterzeugers relativ stabil gehalten werden, sodass Temperaturschwankungen reduzierbar sind. Da die Lüftungskanäle außerhalb des Innenteils verlaufen, kann dieses kleiner als bei der DE 100 42 396 B4 ausgebildet und somit auch schneller aufgeheizt werden. Das Heizelement ist bevorzugt mit dem Innenteil thermisch gekoppelt. Insbesondere ist das Heizelement an dem Innenteil befestigt. Vorzugsweise weist das Innenteil eine Ausnehmung auf, in der das Heizelement sitzt. Das Heizelement ist insbesondere ein elektrisches Heizelement, vorzugsweise in Form einer Widerstandsheizung, wie z. B. einer Heizpatrone.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der Heißlufterzeuger eine Temperaturregelung auf, mittels welcher die Temperatur des Heizelements regelbar ist. Vorzugsweise umfasst die Temperaturregelung einen verstellbaren Sollwertgeber, mittels welchem der Sollwert der zu regelnden Temperatur eingestellt werden kann. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Temperaturregelung einen Temperaturschalter auf oder ist durch diesen gebildet, der bevorzugt einen Bimetallschalter umfasst, der insbesondere mit einer Sollwerteinstellung versehen ist. Bevorzugt ist das Bimetall des Bimetallschalters mittelbar oder unmittelbar mit dem Heizelement, dem Innenteil und/oder der Außenhülse thermisch gekoppelt. Der Bimetallschalter sitzt vorzugsweise an oder in der Außenhülse und steht insbesondere in direktem Kontakt mit dieser. Alternativ kann die Temperaturregelung auch eine elektronische Schaltung umfassen. In diesem Fall weist die Temperaturregelung insbesondere einen elektronischen Temperaturregler und einen Temperatursensor auf, der vorzugsweise mittelbar oder unmittelbar mit dem Heizelement, dem Innenteil und/oder der Außenhülse thermisch gekoppelt ist.
  • Die Außenhülse ist bevorzugt von Isoliermaterial umgeben, mittels welchem die Außenhülse nach außen thermisch isoliert ist. Insbesondere ist die durch das Innenteil, die Außenhülse und das Isoliermaterial gebildete Anordnung in einem Gehäuse angeordnet, welches vorzugsweise rohrförmig ist.
  • Das Innenteil besteht bevorzugt aus Metall, insbesondere aus Aluminium. Ferner besteht die Außenhülse bevorzugt aus Metall, insbesondere aus Aluminium. Das Isoliermaterial besteht z. B. aus Kunststoff, Glas, Keramik, einem natürlichen Wärmeisolator und/oder aus einer Kombination dieser Materialien. Das rohrförmige Gehäuse besteht bevorzugt aus Metall, insbesondere aus Aluminium.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Inhalator, insbesondere einen Heißluftextraktionsinhalator, mit einem Heißlufterzeuger und einer mit diesem in Eingriff stehenden Pfeife, mittels welcher in den Lüftungskanälen erhitzte Luft in einen Innenraum der Pfeife einsaugbar ist. Der Heißlufterzeuger ist insbesondere ein erfindungsgemäßer Heißlufterzeuger und kann gemäß allen in diesem Zusammenhang erläuterten Ausgestaltungen weitergebildet sein.
  • Die Pfeife kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Insbesondere besteht die Pfeife aus Glas. Da Glas ein schlechter Wärmeleiter ist, bleibt die Pfeife auch im Betrieb des Heißlufterzeugers in weiten Bereichen für den Menschen berührbar. Vorzugsweise umfasst die Pfeife ein Mundstück, durch welches hindurch Luft aus dem Innenraum der Pfeife herausgesaugt werden kann. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Mundstück durch einen Schlauch verlängerbar und/oder bildbar. Ferner umfasst die Pfeife bevorzugt einen mit dem Heißlufterzeuger gekoppelten Pfeifenkopf, über welchen in den Lüftungskanälen erhitzte Luft in den Innenraum der Pfeife eingesaugt werden kann. Durch das Heraussaugen der Luft aus dem Innenraum der Pfeife über das Mundstück ist die in den Lüftungskanälen erhitzte Luft über den Pfeifenkopf in den Innenraum der Pfeife einsaugbar. Der Heißlufterzeuger ist bevorzugt auf die Pfeife und/oder auf deren Pfeifenkopf aufgesetzt. Insbesondere weist der Heißlufterzeuger eine Ausnehmung oder Aufnahme auf, in welche die Pfeife eingreift, vorzugsweise mit ihrem Pfeifenkopf. Die Verbindung zwischen dem Pfeifenkopf und dem Heißlufterzeuger ist nach außen bevorzugt luftdicht.
  • In den Innenraum der Pfeife, insbesondere in den Pfeifenkopf ist bevorzugt ein durch Heißluft zu erhitzendes Substrat einbringbar. Durch die Heißluft können Substanzen aus dem Substrat zum Zwecke der Inhalation herausgelöst werden. Das Substrat besteht z. B. aus einem Kraut oder aus einer Tinktur. Die Heißluft wird insbesondere durch die in den Lüftungskanälen erhitzte Luft gebildet.
  • Die Einhaltung einer gewünschten Temperatur und/oder eines gewünschten Temperaturbereichs für die erhitzte Luft am Ort des Substrats ist bevorzugt durch die Temperaturregelung realisierbar. Üblicherweise beginnt die Verdampfung von ätherischen Ölen aus dem Substrat ab ca. 40°C. Andere Wirkstoffe verdampfen ab ca. 130°C. Eine Verbrennung des Substrats kann ab einer Temperatur von ca. 235°C eintreten. Der gewünschte Temperaturbereich für die erhitzte Luft am Ort des Substrats liegt (je nach Kraut) somit bevorzugt zwischen ca. 40°C und ca. 235°C, insbesondere zwischen ca. 130°C und ca. 235°C.
  • Der Inhalator umfasst bevorzugt eine Haupthalterung, an der die Pfeife befestigt ist, und eine an der Haupthalterung befestigte Nebenhalterung, an welcher der Heißlufterzeuger befestigt ist. Die Pfeife ist insbesondere lösbar an der Haupthalterung befestigt, z. B. durch wenigstens eine Schelle und/oder durch wenigstens einen Clip, die bzw. der insbesondere aus Kunststoff besteht. Der Abstand zwischen dem Heißlufterzeuger und der Haupthalterung ist vorzugsweise variabel, sodass der Heißlufterzeuger zum Montieren oder Demontieren der Pfeife in Längsrichtung relativ zur Haupthalterung verschoben werden kann. Der Heißlufterzeuger kann in Längsrichtung verschiebbar an der Nebenhalterung geführt sein. Bevorzugt ist aber die Nebenhalterung in Längsrichtung verschiebbar an der Haupthalterung geführt.
  • Ist die Nebenhalterung in Längsrichtung verschiebbar an der Haupthalterung geführt, so ist bevorzugt eine Verdrehsicherung vorgesehen, mittels welcher eine Verdrehung der Nebenhaltung relativ zu der Haupthalterung verhinderbar ist. Mittels der Verdrehsicherung kann sichergestellt werden, dass der Heißlufterzeuger stets passgenau mit der Pfeife in Eingriff bringbar ist. Die Verdrehsicherung kann auch gleichzeitig als Führung für die Nebenhaltung dienen. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Verdrehsicherung ein an der Haupthalterung befestigtes Führungselement mit einem unrunden Loch, in welchem die Nebenhalterung in Längsrichtung verschiebbar geführt, aber gegen ein Verdrehen gesichert ist. Dazu weist die Nebenhalterung in zumindest einem Bereich einen zu dem unrunden Loch passenden unrunden Querschnitt auf und greift mit diesem Bereich in das Loch ein.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Heißlufterzeuger in wenigstens einer Position relativ zu der Haupthalterung arretierbar. Diese Position (Wartungsposition) dient insbesondere dazu, die Pfeife wechseln, montieren und/oder demontieren zu können. Bevorzugt steht der Heißlufterzeuger in der Wartungsposition nicht mit der Pfeife in Eingriff und weist insbesondere einen Abstand zu dieser auf. Durch die Arretierung des Heißlufterzeugers muss dieser während der Montage oder Demontage der Pfeife nicht per Hand festgehalten werden, sodass einer Bedienperson beide Hände zum Wechseln der Pfeife zur Verfügung stehen.
  • Bevorzugt ist der Heißlufterzeuger mittels eines Abstandhalters in der Wartungsposition relativ zu der Haupthalterung arretierbar. Der Abstandhalter kann insbesondere zwischen einem Anschlag an der Haupthalterung und einem Anschlag an der Nebenhalterung angeordnet werden, sodass die Nebenhalterung in der Wartungsposition des Heißlufterzeugers unter Zwischenschaltung des Abstandhalters an der Haupthalterung abgestützt ist. Der Abstandhalter weist z. B. einen U-förmigen Querschnitt auf, zwischen dessen Schenkel die Nebenhalterung eingreifen kann. Bevorzugt ist ferner eine Verriegelung vorgesehen, mittels welcher der Abstandhalter an der Haupthalterung und/oder an der Nebenhalterung verriegelbar ist. Hierdurch kann ein Herausfallen des Abstandhalters verhindert werden. Insbesondere ist die Verriegelung lösbar, damit der Heißlufterzeuger wieder genutzt und mit einer Pfeife in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines Heißlufterzeugers für einen Inhalator, insbesondere für einen Heißluftextraktionsinhalator, wobei mittels einer mit dem Heißlufterzeuger in Eingriff stehenden Pfeife in den Lüftungskanälen erhitzte Luft in einen Innenraum der Pfeife eingesaugt und ein in diesen Innenraum eingebrachtes Substrat durch die erhitzte Luft erhitzt wird. Der Heißlufterzeuger ist insbesondere ein erfindungsgemäßer Heißlufterzeuger und kann gemäß allen in diesem Zusammenhang erläuterten Ausgestaltungen weitergebildet sein. Ferner ist der Inhalator insbesondere ein erfindungsgemäßer Inhalator und kann gemäß allen in diesem Zusammenhang beschriebenen Ausgestaltungen weitergebildet sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung betrifft die Erfindung einen bevorzugt elektrisch betriebenen Heißlufterzeuger, dessen Temperatur insbesondere individuell regelbar ist. Der Heißlufterzeuger ist vorzugsweise für die Aromatherapie vorgesehen, insbesondere für die Inhalation von aus Heilkräutern und/oder Tinkturen herausgelösten Aromen und/oder Wirkstoffen. Die maximale Temperatur der erhitzten Luft (Heißluft) liegt vorzugsweise niedriger als der Brennpunkt von Zellulose, sodass keine toxischen Stoffe entstehen können. Die Aromen und Wirkstoffe werden nahezu vollständig mittels des Heißluftstroms aus dem Heilkraut und/oder der Tinktur extrahiert.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt z. B. in der Reduzierung von Verlusten. Beispielsweise liegt der Heißlufterzeuger passgenau auf dem Kräuterbehälter (Pfeifenkopf) auf, sodass keine Luft entweichen kann. Dies bildet einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Lösungen, die in der Regel Undichtigkeiten aufweisen und somit zu Verlusten führen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der relativ geringen Leistungsaufnahme. In einem Versuch wurde mit nahezu der halben Leistung (z. B. 100 W statt 180 W) innerhalb einer kürzeren Zeit mit dem erfindungsgemäßen Heißlufterzeuger dieselbe Temperatur erreicht, wie mit einem Heißlufterzeuger gemäß der DE 100 42 396 B4 . Dies ist insbesondere durch die reduzierte Masse des aufzuheizenden Innenteils erzielbar.
  • Ferner kann auch die Formgebung der Lüftungskanäle einen Beitrag leisten. Je größer die zu erhitzende Masse, desto länger dauert das Aufheizen und desto mehr Leistung ist für das Aufheizen erforderlich.
  • Der Inhalator ist bevorzugt ein tragbares Gerät. Insbesondere sind die Bauteile des Inhalators kostengünstig herstellbar (z. B. als Drehteile und/oder Frästeile). Auch ist der Inhalator einfach zu bedienen und schnell zu reinigen. Insbesondere sind für eine Reinigung des erfindungsgemäßen Inhalators keine Teile zu demontieren, bevorzugt wird lediglich die Pfeife abgenommen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Inhalators gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 einen Querschnitt durch einen Heißlufterzeuger entlang der Schnittline A-A aus 1,
  • 3 einen Querschnitt durch den Heißlufterzeuger entlang der Schnittline B-B aus 2,
  • 4 ein schematisches Schaltbild einer Temperaturregelung des Heißlufterzeugers,
  • 5 eine teilweise Seitenansicht der Haupthalterung und der Nebenhalterung in einer Betriebsposition,
  • 6 einen Schnitt durch die Nebenhalterung entlang der aus 5 ersichtlichen Schnittlinie C-C,
  • 7 eine teilweise Seitenansicht der Haupthalterung und der Nebenhalterung in einer Wartungsposition und
  • 8 eine Draufsicht auf den Abstandhalter nach 7.
  • Aus 1 ist eine schematische Ansicht eines Inhalators 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, der eine Haupthalterung 2 und eine an der Haupthalterung 2 befestigte Nebenhalterung 3 umfasst. Die Haupthalterung 2 ist insbesondere durch ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse gebildet, auf dessen Oberseite eine Glaspfeife 4 aufliegt und mit Kunststoffclips 5 gesichert ist. Die Pfeife 4 umfasst einen Pfeifenkopf 6, der in einen Heißlufterzeuger 7 eingreift, der an der Nebenhalterung 3 befestigt ist, die hier als Stativ oder Stange ausgebildet ist. Die Längsrichtung 17 des Heißlufterzeugers 7 ist dargestellt und bildet gleichzeitig dessen Mittelachse. Ferner ist für den Heißlufterzeuger 7 ein Temperaturregler oder -schalter 8 vorgesehen, der zumindest teilweise in einem an der Nebenhalterung 3 befestigten Gehäuse 9 angeordnet ist. Der Heißlufterzeuger 7 ist unter Zwischenschaltung des Reglergehäuses 9 an der Nebenhalterung 3 befestigt. Zur Versorgung des Inhalators 1 mit elektrischem Strom ist eine elektrische Versorgungsleitung 10 vorgesehen.
  • Die Pfeife 4 weist ein Mundstück 11 auf, durch welches eine inhalierende Person Luft aus dem Innenraum 12 der Glaspfeife 4 ansaugen kann. Der dadurch im Innenraum 12 hervorgerufene Unterdruck bewirkt, dass Luft aus der Umgebung zunächst in den Heißlufterzeuger 7 und danach in den Pfeifenkopf 6 einströmt, in dem Heilkräuter 13 eingebracht sind. Die Luft wird beim Durchströmen des Heißlufterzeugers 7 erhitzt, sodass die erhitzte Luft auf die Heilkräuter 13 auftrifft und ätherische Öle sowie andere Wirkstoffe aus den Heilkräutern 13 auslöst. Die ausgelösten Stoffe werden von der Luft mitgeführt und strömen durch das Mundstück 11 aus dem Innenraum 12 der Pfeife 4 heraus. Der Luftstrom ist mit Pfeilen 20 gekennzeichnet.
  • Aus 2 ist ein Schnitt durch den Heißlufterzeuger 7 entlang der Schnittlinie A-A aus 1 ersichtlich, wobei ein Innenteil 14 in Form eines massiven Blocks in einer hohlzylindrischen Außenhülse 15 mit kreisringförmigem Querschnitt sitzt. Die Außenhülse 15 und das Innenteil 14 bilden jeweils ein separates Bauteil, wobei die Außenhülse 15 und das Innenteil 14 bevorzugt fest miteinander verbunden sind. Insbesondere ist das Innenteil 14 in die Außenhülse 15 eingepresst. Das Innenteil 14 ist im Querschnitt im Wesentlichen viereckig ausgebildet, wobei die Ecken abgerundet sind und an der Innenmantelfläche des Außenteils 15 in Anlagebereichen 29 anliegen. Zwischen den Ecken schließt das Innenteil 14 mit der Außenhülse 15 vier Lüftungskanäle 16 ein, die hier jeweils die Form eines Kreissegments aufweisen. Die Lüftungskanäle 16 verlaufen parallel zueinander und sind jeweils als Durchgangsloch ausgebildet. Ferner erstrecken sich die Lüftungskanäle 16 in Längsrichtung 17. In dem Innenteil 14 ist eine zentrale Ausnehmung 21 in Form eines Sacklochs vorgesehen, in der ein Heizelement 22 (siehe 4) angeordnet ist. Die Außenhülse 15 ist von Isoliermaterial 18 umgeben, wobei die durch das Innenteil 14, die Außenhülse 15 und das Isoliermaterial 18 gebildete Anordnung in einem rohrförmigen Gehäuse 19 sitzt, welches mittels des Reglergehäuses 9 an der Nebenhalterung 3 befestigt ist.
  • Aus 3 ist ein Schnitt durch den Heißlufterzeuger 7 entlang der Schnittlinie B-B aus 2 ersichtlich, wobei das Reglergehäuse 9 und die Nebenhalterung 3 nicht geschnitten dargestellt sind. Ferner ist in 3 das Heizelement 22 nicht dargestellt. Quer zur Längsrichtung 17 ist in den Heißlufterzeuger 7 eine Ausnehmung 24 eingebracht, die sich durch eine Wandung des Gehäuses 19 und durch eine Schicht des Isoliermaterials 18 hindurch erstreckt. In dieser Ausnehmung 24 sitzt der Temperaturschalter 8 und steht in Kontakt mit einem abgeflachten Bereich 31 der Außenhülse 15. Ferner ist der Temperaturschalter 8 an die Außenhülse 15 angeschraubt, wozu ein Schraubenloch 23 in die Außenhülse 15 eingebracht ist, welches sich insbesondere durch deren Wandung und den Anlagebereich 29 hindurch bis in das Innenteil 14 hinein erstreckt. Bevorzugt ist der Temperaturschalter 8 im Bereich eines der Anlagebereiche 29 an der Außenhülse 15 angeordnet.
  • In einem Endbereich des Heißlufterzeugers 7 ist die Außenhülse 15 gegenüber dem Innenteil 14 in Längsrichtung 17 verlängert, sodass von der Außenhülse 15 in diesem Endbereich eine Aufnahme 25 gebildet ist, in welche der Pfeifenkopf 6 eingebracht werden kann und im montierten Zustand des Inhalators 1 auch eingebracht ist (siehe 1). Zur Demontage der Pfeife 4 kann der Heißlufterzeuger 7 in Längsrichtung 17 von der Pfeife 4 abgehoben werden. Dazu ist die Nebenhalterung 3 in Längsrichtung 17 verschiebbar an der Haupthalterung 2 gelagert.
  • Aus 4 ist ein schematisches Schaltbild einer Temperaturregelung 30 des Heißlufterzeugers 7 ersichtlich, wobei das Heizelement 22 elektrisch an den Temperaturschalter 8 angeschlossen ist, der einen Bimetallschalter 32 mit einer Sollwerteinstellung 26 umfasst, mittels welcher eine gewünschte Temperatur (Sollwert) für das Heizelement 22 einstellbar ist. Die Sollwerteinstellung 26 bildet in diesem Sinne einen einstellbaren Sollwertgeber für die Temperaturregelung 30 und umfasst zum Einstellen des Sollwerts bevorzugt einen Drehknopf. Der Temperaturschalter 8 wird über die Versorgungsleitung 10 mit elektrischem Strom versorgt, die dazu an das Stromnetz 27 oder an eine andere Stromquelle angeschlossen ist. Die Versorgungsleitung 10 ist mit dem Temperaturschalter 8 unter Zwischenschaltung eines elektrischen Schalters 28 verbunden, der bevorzugt an der Haupthalterung 2 vorgesehen ist.
  • Aus 5 ist eine teilweise Seitenansicht der Haupthalterung 2 ersichtlich, an der ein Führungselement 33 befestigt ist, in dem die Nebenhalterung 3 in Längsrichtung 17 verschiebbar geführt ist. Die Nebenhalterung 3 nimmt hier eine Betriebsposition ein, in welcher der Pfeifenkopf 6 in den Heißlufterzeuger 7 gemäß 1 eingreift. In der Betriebsposition ist ein mit der Nebenhalterung 3 starr verbundener Anschlag 34 an dem Führungselement 33 abgestützt.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch die Nebenhalterung 3 entlang der aus 5 ersichtlichen Schnittlinie C-C. Das Führungselement 33 weist ein unrundes Durchgangsloch 35 auf, in dem die Nebenhalterung 3 geführt ist, die einen an das unrunde Loch 35 angepassten unrunden Querschnitt 36 aufweist. Hierdurch ist eine Verdrehsicherung gebildet, sodass die Nebenhalterung 3 nicht relativ zu der Haupthalterung 2 drehen kann.
  • Aus 7 ist eine teilweise Seitenansicht der Haupthalterung 2 in einem arretierten Zustand der Nebenhalterung 3 ersichtlich, in dem zwischen dem Anschlag 34 und dem Führungselement 33 ein Abstandhalter 37 angeordnet ist. Der Abstandhalter 37 ist im Querschnitt U-förmig, was aus 8 ersichtlich ist, die eine Draufsicht auf den Abstandhalter 37 zeigt. Im montierten Zustand des Abstandhalters 37 ist die Nebenhalterung 3 zwischen den Schenkeln 38 und 39 des Abstandhalters 37 angeordnet, wobei dieser Zustand eine Wartungsposition definiert, in welcher die Pfeife 4 demontiert werden kann. Der Abstandhalter 37 ist mittels eines Verriegelungselements 40 an der Nebenhalterung 3 gesichert, welches bevorzugt in Längsrichtung 17 verschiebbar an der Nebenhalterung 3 geführt ist. Alternativ kann das Verriegelungselement 40 aber auch lose oder starr an Nebenhalterung 3 gelagert oder befestigt sein. Ferner ist es möglich, den Anschlag 34 als Verriegelungselement auszubilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Inhalator
    2
    Haupthalterung
    3
    Nebenhalterung
    4
    Glaspfeife
    5
    Clip
    6
    Pfeifenkopf
    7
    Heißlufterzeuger
    8
    Temperaturschalter/Temperaturregler
    9
    Reglergehäuse
    10
    elektrische Versorgungsleitung
    11
    Mundstück der Pfeife
    12
    Innenraum der Pfeife
    13
    Heilkräuter
    14
    Innenteil
    15
    Außenhülse
    16
    Lüftungskanal
    17
    Längsrichtung/Mittelachse des Heißlufterzeugers
    18
    Isoliermaterial
    19
    rohrförmiges Gehäuse
    20
    Luftstrom
    21
    Ausnehmung im Innenteil
    22
    Heizelement
    23
    Loch im Heißlufterzeuger
    24
    Ausnehmung im Heißlufterzeuger
    25
    Aufnahme in Außenhülse
    26
    Sollwerteinstellung
    27
    Stromnetz
    28
    elektrischer Schalter
    29
    Anlagebereich
    30
    Temperaturregelung
    31
    abgeflachter Bereich der Außenhülse
    32
    Bimetallschalter
    33
    Führungselement
    34
    Anschlag an Nebenhalterung
    35
    unrundes Loch in Führungselement
    36
    unrunder Querschnitt der Nebenhalterung
    37
    Abstandhalter
    38
    Schenkel des Abstandhalters
    39
    Schenkel des Abstandhalters
    40
    Verriegelungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29610936 U1 [0002]
    • DE 10042396 B4 [0003, 0008, 0012, 0027]

Claims (10)

  1. Heißlufterzeuger für einen Inhalator, mit einem Innenteil (14), mehreren Lüftungskanälen (16), einem Heizelement (22), mittels welchem in den Lüftungskanälen (16) vorhandene Luft erhitzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (14) von einer Außenhülse (15) umgeben und an dieser in Anlagebereichen (29) abgestützt ist, sodass das Innenteil (14) mit der Außenhülse (15) die Lüftungskanäle (16) begrenzt, die durch die Anlagebereiche (29) voneinander getrennt sind.
  2. Heißlufterzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungskanäle (16) in einer Längsrichtung (17) des Innenteils (14) durchgehend sind.
  3. Heißlufterzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungskanäle (16) parallel zueinander verlaufen und rings einer sich in Längsrichtung (17) erstreckenden Mittelachse des Innenteils (14) angeordnet sind.
  4. Heißlufterzeuger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (15) ein hohlzylindrischer Körper ist.
  5. Heißlufterzeuger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (14) ein im Wesentlichen massiver Körper mit einer im Querschnitt unrunden Umfangskontur ist.
  6. Heißlufterzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangskontur mehreckig oder im Wesentlichen mehreckig ausgebildet ist, wobei die an den Ecken verlaufenden Kanten des Innenteils (14) an der Außenhülse (15) anliegen.
  7. Heißlufterzeuger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (14) eine Ausnehmung (21) aufweist, in der das Heizelement (22) sitzt.
  8. Heißlufterzeuger nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Temperaturregelung (30), mittels welcher die Temperatur des Heizelements (22) regelbar ist.
  9. Inhalator mit einem Heißlufterzeuger nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit dem Heißlufterzeuger (7) in Eingriff stehende Pfeife (4), mittels welcher in den Lüftungskanälen (16) erhitzte Luft in einen Innenraum (12) der Pfeife (4) einsaugbar ist.
  10. Inhalator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißlufterzeuger (7) eine Aufnahme (25) aufweist, in welche die Pfeife eingreift.
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