DE102009058040B4 - Maschine und Verfahren zum Herstellen von Filterstäben für die Tabak verarbeitende Industrie - Google Patents
Maschine und Verfahren zum Herstellen von Filterstäben für die Tabak verarbeitende Industrie Download PDFInfo
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Abstract
Maschine zum Herstellen von Filterstäben (11) für die Tabak verarbeitende Industrie aus einem strangförmigen Basismaterial (12), umfassend eine Einführeinrichtung (21) zum Einführen mindestens eines in Längsrichtung kontinuierlichen Elements (22) in das Basismaterial (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine bildgebende Messeinrichtung (19) zur stirnseitigen Inspektion der Filterstäbe (11) und eine Bildauswerteeinrichtung (30) zur Ermittlung der Position des kontinuierlichen Elements (22) in den Filterstäben (11) aus den von der Messeinrichtung (19) aufgenommenen Bildern umfasst, wobei die Einführeinrichtung (21) mittels des von der Bildauswerteeinrichtung ausgegebenen Signals automatisch lageverstellbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Filterstäben für die Tabak verarbeitende Industrie aus einem strangförmigen Basismaterial, umfassend eine Einführeinrichtung zum Einführen eines in Längsrichtung kontinuierlichen Elements in das Basismaterial. Die Erfindung betrifft weiterhin ein entsprechendes verfahren.
- Aus der Druckschrift
US 4 281 671 ist eine Maschine zur Herstellung von Filterstäben bekannt, bei der ein mit einer Aromaflüssigkeit getränkter Faden mittels eines Führungsdorns in das strangförmige Filtermaterial eingebracht wird. Der Faden ist farblich abgesetzt, insbesondere um dem Bediener eine visuelle Überprüfung der Position des Fadens in den Filterstäben zu ermöglichen. Wenn der Bediener anhand einer aus der Maschine entnommenen Stichprobe eine Abweichung der Fadenposition von der Filterachse feststellt, kann er eine manuelle Verstellung des Führungsdorns vornehmen, um den Faden erneut mittig auszurichten. Dieses Verfahren ist jedoch umständlich, zeitaufwändig und fehleranfällig, da die Feststellung einer Abweichung von der subjektiven Einschätzung und Aufmerksamkeit des Bedieners abhängt. -
DE 695 23 853 T2 offenbart eine Prüfvorrichtung für eine Zigarettenherstellungsmaschine, wobei die Prüfvorrichtung eine Kamera zur Erzeugung eines Bildes einer Filterendoberfläche und eine Bildauswerteeinrichtung zur Ermittlung des Erscheinungsbildes der Filterendoberfläche aus dem von der Kamera aufgenommenen Bild umfasst. In Abhängigkeit von dem Erscheinungsbild kann ein Ausschussmechanismus zum Ausschießen fehlerhafter Zigaretten angesteuert werden. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Maschine und Verfahren zum Herstellen von Filterstäben bereitzustellen, bei der eine Abweichung des kontinuierlichen Elements von einer Sollposition zuverlässig, schnell und mit hoher Genauigkeit feststellbar und behebbar ist.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Mitteln der unabhängigen Ansprüche. Durch die stirnseitige Inspektion der geschnittenen Filterstäbe in der laufenden Produktion der Maschine mittels einer bildgebenden Messeinrichtung und die insbesondere in Echtzeit stattfindende Bildauswertung kann die Position des kontinuierlichen Elements in den Filterstäben automatisch, im Wesentlichen ohne Verzögerung und mit hoher Genauigkeit festgestellt werden. Die Erfindung ermöglicht somit insbesondere die automatische Feststellung einer Abweichung der Lage des kontinuierlichen Elements von einer Sollposition, um bei Überschreiten einer bestimmten Schwelle geeignete Maßnahmen zur Behebung der Abweichung zu veranlassen.
- Vorzugsweise wird die von der Bildauswerteeinrichtung ermittelte Positionsinformation des kontinuierlichen Elements mittels einer Anzeigeeinrichtung für den Bediener zur Anzeige gebracht, damit der Bediener jederzeit über die aktuelle Position des kontinuierlichen Elements informiert ist. Wenn der Betrag der Abweichung der Ist-Position des kontinuierlichen Elements von der Sollposition einen bestimmten Wert überschreitet, kann dies dem Bediener durch eine entsprechende Warnanzeige auf der Anzeigeeinrichtung mitgeteilt werden, um ein Nachstellen der Einführeinrichtung vorzugsweise im laufenden Betrieb der Maschine zu ermöglichen.
- Erfindungsgemäß ist die Einführeinrichtung mittels des von der Bildauswerteeinrichtung ausgegebenen Signals automatisch lageverstellbar.
- Vorzugsweise ist die Bildauswerteeinrichtung des Weiteren zum Feststellen des Fehlens des kontinuierlichen Elements in den Filterstäben eingerichtet, was in der Regel anzeigt, dass das kontinuierliche Element gerissen ist. In diesem Fall kann die Maschinensteuerung zweckmäßigerweise geeignete Maßnahmen einschließlich Anzeige eines Warnhinweises auf der Anzeigeeinrichtung und/oder einen Maschinenstopp und/oder einen Auswurf fehlerhafter Produkte veranlassen.
- Vorzugsweise ist die Bildauswerteeinrichtung zum Ermitteln der Winkelposition einer Naht einer Filterstabumhüllung eingerichtet. Dies erlaubt eine Winkelkorrektur der Position des kontinuierlichen Elements, die aufgrund einer Rotation des Filterstabs um die eigene Achse auf dem Weg zwischen der Einführeinrichtung und der Messeinrichtung erforderlich werden kann.
- Das kontinuierliche Element kann ein Faden, ein Band, ein strangförmiges Element oder ein sonstiges sich in Längsrichtung kontinuierlich erstreckendes Element sein. Es kann sich auch um eine Mehrzahl von insbesondere versetzt angeordneten kontinuierlichen Elementen handeln.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand vorteilhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt:
-
1 : eine schematische Darstellung einer Maschine zur Herstellung von Filterstäben in einer Ausführungsform; -
2 : eine Ansicht auf eine zu inspizierende Stirnseite eines Filterstabes; und -
3 ,4 : eine schematische Darstellung einer Maschine zur Herstellung von Filterstäben in weiteren Ausführungsformen. - In der Maschine
10 zur Herstellung von Filterstäben11 , insbesondere Zigarettenfilter, wird Filtermaterial12 , beispielsweise Celluloseacetat, mittels eines Trichters13 zu einem Endlos-Filterstrang14 geformt. Der Filterstrang14 wird mittels einer Schneideinrichtung15 in Filterstäbe11 geschnitten, mittels einer nicht gezeigten Vereinzelungseinrichtung vereinzelt und in Querrichtung auf eine Ablegetrommel16 abgelegt, die zu diesem Zweck am Umfang der Trommel16 angeordnete Mulden17 zur Aufnahme jeweils eines Filterstabs11 aufweist. In der Stirnfläche20 des geschnittenen Filterstabs11 wird der farblich abgesetzte Faden22 als Punkt27 sichtbar, siehe2 . Von der Ablegetrommel16 werden die Filterstäbe11 beispielsweise an eine Förderstrecke18 übergeben und abgefordert. - Die Maschine umfasst des Weiteren eine zweckmäßigerweise im Bereich des Trichters
13 angeordnete Einrichtung21 , beispielsweise eine Hohlnadel, zum Einführen eines sich in Längsrichtung des Filterstrangs14 kontinuierlich erstreckenden Elements22 , hier eines Fadens, in den Filterstrang14 . Der farblich von dem Filtermaterial12 abgesetzte Faden22 wird beispielsweise von einem Wickel23 abgenommen und kann in einem Bad24 mit einer Aromaflüssigkeit25 getränkt werden. - Die Sollposition
26 des Fadens22 in den Filterstäben11 ist in diesem Beispiel mittig auf der Längsachse, wie aus2 ersichtlich ist. Die Einfuhreinrichtung21 ist daher zweckmäßigerweise etwa axialparallel mittig zu dem Filterstrang14 ausgerichtet. Um eine Abweichung der Ist-Position27 des Fadens22 von der Sollposition26 kompensieren zu können, ist die Einführeinrichtung21 in mindestens einer Querrichtung, vorzugsweise in sämtlichen Querrichtungen x, y verstellbar angeordnet, wie dies in1 durch die mit x, y bezeichneten Doppelpfeile angedeutet ist. In der Ausführungsform gemäß1 ist die Einführeinrichtung21 beispielsweise manuell verstellbar. - In der Ausführungsform gemäß
1 ist an der Stirnseite der Ablegetrommel16 eine Kamera19 angeordnet, die zur Inspektion der Stirnseite20 eines in einer Mulde17 der Trommel16 angeordneten Filterstabes11 angeordnet und eingerichtet ist. Die optische Achse der Kamera19 ist daher zweckmäßigerweise parallel zur Achse des zu inspizierenden Filterstabs11 ausgerichtet. Die Kamera19 wird von einer Kamerasteuerung28 auf der Grundlage des Maschinentakts29 gesteuert, um stirnseitige Bilder der einzelnen an der Kamera29 vorbeigeführten Filterstäbe11 aufzunehmen. Es ist dabei nicht zwingend erforderlich, jeden Filterstab11 zu erfassen; die Erfassung jedes n-ten, beispielsweise jedes fünften Filterstabs11 , oder eine stichprobenartige Erfassung von Filterstäben11 , kann ausreichend sein. Die Kamera19 ist in der Maschine10 angeordnet und ermöglicht eine Messung in der Produktlinie (in-line-Messung) an durch die Maschine10 laufenden Filterstäben11 ; eine Entnahme von Filterstäben11 für eine Bestimmung der Lage des Fadens22 ist nicht erforderlich. - Die Kamera
19 kann eine Flächenkamera sein, so dass ein einzelnes Bild die gesamte Stirnfläche20 eines Filterstabs11 erfasst. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Kamera29 alternativ eine Zeilenkamera sein, wobei eine Mehrzahl von Zeilenbildern zu einem die gesamte Stirnfläche20 eines Filterstabs11 erfassenden Flächenbild zusammengesetzt wird. - Die von der Kamera
19 aufgenommenen Bilder der Stirnfläche20 der Filterstäbe11 werden über die Kamerasteuerung28 an eine Bildauswerteeinrichtung30 übermittelt, die vorzugsweise in einer programmierbaren elektronischen Steuereinrichtung31 realisiert ist. Die Steuereinrichtung31 kann beispielsweise in der Maschinensteuerung realisiert sein. Alternativ kann die Bildauswerteeinrichtung30 ganz oder teilweise in der Kamerasteuerung28 realisiert sein. Kamera19 , Kamerasteuerung28 und Bildauswerteeinrichtung30 können in einer Baueinheit zusammengefasst sein. - Die Bildauswerteeinrichtung
30 umfasst eine Bildauswertungs-Software, die zur Ermittlung der Ist-Position27 des farblich abgesetzten Fadens22 in dem Filtermaterial12 aus dem aufgenommenen Bild des Filterstabs11 eingerichtet ist. Die Ist-Position des Fadens22 kann beispielsweise in Form zweier Koordinaten x-i, y-i ermittelt werden, die die Abweichung der Lage des Fadens22 von der Mitte in x- und y-Richtung angeben. Allgemein kann es sich um eine absolute Position, eine relative Position oder einen anderen mit der Position des Fadens22 zusammenhängenden Wert handeln. Die aktuelle Position27 des Fadens22 wird vorzugsweise auf einem Bildschirm32 für einen Maschinenbediener in geeigneter Form zur Anzeige gebracht, beispielsweise als numerische Koordinaten oder vorzugsweise graphisch beispielsweise mit einer2 entsprechenden Darstellung. - Wenn die Bildauswerteeinrichtung
30 feststellt, dass die Position27 des Fadens22 um mehr als einen bestimmten Betrag von der Sollposition26 abweicht, d. h. außerhalb eines tolerierbaren Bereichs33 liegt, kann die Steuereinrichtung31 geeignete Maßnahmen einschließlich der Anzeige eines Warnhinweises auf dem Bildschirm32 und/oder Ausgabe eines Maschinenstoppbefehls und/oder einen Auswurf fehlerhafter Produkte durchführen. Insbesondere wird ein Maschinenbediener veranlasst, die Position der Einführeinrichtung21 manuell in x- bzw. y-Richtung um einen der Abweichung x-i, y-i entsprechenden Betrag in Gegenrichtung nachzustellen, um den Faden22 erneut mittig auszurichten. Dies kann vorzugsweise im laufenden Maschinenbetrieb erfolgen, um unnötige Stillstandszeiten zu vermeiden. - Wenn die Bildauswerteeinrichtung
30 feststellt, dass die Position27 des Fadens22 auf der gesamten Stirnfläche20 des Filterstabs11 nicht ermittelbar ist, kann von einem Riss des Fadens22 ausgegangen werden und die Steuereinrichtung31 kann wiederum geeignete Maßnahmen einschließlich der Anzeige eines Warnhinweises auf dem Bildschirm32 und/oder Ausgabe eines Maschinenstoppbefehls und/oder einen Auswurf fehlerhafter Produkte durchführen. - Die Bildauswerteeinrichtung
30 ist vorzugsweise zur Erkennung der Position einer Naht34 des Filterpapiers35 bzw. der Winkelabweichung a von einer Sollposition, in2 beispielsweise die 12-Uhr-Position auf der y-Achse, eingerichtet. Bei einer signifikanten Winkelabweichung a, die auf einer Rotation des Filterstabs11 um seine eigene Achse auf dem Weg zwischen der Einführeinrichtung21 und der Kamera19 beruht, berechnet die Steuereinrichtung31 zweckmäßigerweise entsprechend korrigierte Lagekoordinaten x-i, y-i des Fadens22 . - Die Kamera
19 kann eine nicht gezeigte Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung der zu inspizierenden Stirnseite20 des Filterstabs11 umfassen. Die Beleuchtungseinrichtung ist vorzugsweise ringförmig um die empfindliche Fläche angeordnet und kann beispielsweise mittels Leuchtdioden realisiert sein. Eine mit dem Bildaufnahmetakt der Kamera19 getaktete Beleuchtung kann vorteilhaft sein. In einer nicht gezeigten Ausführungsform kann die Kamera19 zur Anpassung an unterschiedliche Filterstabformate verstellbar montiert sein. - In der Ausführungsform gemäß
3 ist anstelle der manuellen Verstellbarkeit der Einführeinrichtung21 eine von der elektronischen Steuereinrichtung31 steuerbare Aktuatoreinrichtung36 zur automatischen Verstellung der Einführeinrichtung21 vorgesehen. Kamera19 , Steuereinrichtung31 und Aktuatoreinrichtung36 bilden vorzugsweise einen Regelkreis zum fortlaufenden Regeln der Position des Fadens22 auf die Sollposition26 . Ein Eingreifen bzw. manuelles Nachstellen der Einführeinrichtung21 durch einen Maschinenbediener ist in dieser Ausführungsform nicht mehr erforderlich. - Die Ausführungsform gemäß
4 verdeutlicht, dass die Kamera19 nicht zwingend an einer Filterstäbe fördernden Trommel16 der Maschine10 angeordnet sein muss. In diesem Beispiel ist die Kamera19 an der nachgeordneten Förderstrecke18 angeordnet. Da hier keine maschinengetaktete Förderung vorliegt, wird der Auslöseimpuls37 für die Bildaufnahme zweckmäßigerweise in geeigneter Weise beispielsweise per Selbsttaktung in der Kamerasteuerung28 oder mittels einer an der Förderstrecke18 angeordneten Lichtschranke erzeugt.
Claims (14)
- Maschine zum Herstellen von Filterstäben (
11 ) für die Tabak verarbeitende Industrie aus einem strangförmigen Basismaterial (12 ), umfassend eine Einführeinrichtung (21 ) zum Einführen mindestens eines in Längsrichtung kontinuierlichen Elements (22 ) in das Basismaterial (12 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine bildgebende Messeinrichtung (19 ) zur stirnseitigen Inspektion der Filterstäbe (11 ) und eine Bildauswerteeinrichtung (30 ) zur Ermittlung der Position des kontinuierlichen Elements (22 ) in den Filterstäben (11 ) aus den von der Messeinrichtung (19 ) aufgenommenen Bildern umfasst, wobei die Einführeinrichtung (21 ) mittels des von der Bildauswerteeinrichtung ausgegebenen Signals automatisch lageverstellbar ist. - Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildauswerteeinrichtung (
30 ) zur Ermittlung der Abweichung der ermittelten Position (27 ) von einer Sollposition (26 ) eingerichtet ist. - Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal zur Veranlassung geeigneter Maßnahmen ausgegeben wird, wenn der Betrag der Abweichung der ermittelten Position (
27 ) von der Sollposition (26 ) eine bestimmte Schwelle überschreitet. - Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Bildauswerteeinrichtung (
30 ) ermittelte Positionsinformation des kontinuierlichen Elements (22 ) mittels einer Anzeigeeinrichtung (32 ) angezeigt wird. - Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bildgebende Messeinrichtung (
19 ) eine Kamera umfasst. - Maschine nach Anspruch 5, wobei die Kamera eine Zeilenkamera ist.
- Maschine nach Anspruch 5, wobei die Kamera eine Flächenkamera ist.
- Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bildgebende Messeinrichtung (
19 ) an der Stirnseite einer Trommel (16 ) zum Fördern der Filterstäbe (11 ) angeordnet ist. - Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildauswerteeinrichtung (
30 ) zum Feststellen des Fehlens des kontinuierlichen Elements (22 ) in den Filterstäben (11 ) eingerichtet ist. - Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal zur Veranlassung geeigneter Maßnahmen ausgegeben wird, wenn ein Fehlen des kontinuierlichen Elements in den Filterstäben (
11 ) festgestellt wird. - Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildauswerteeinrichtung (
30 ) zum Ermitteln der Winkelposition a einer Naht (34 ) einer Filterstabumhüllung (35 ) eingerichtet ist. - Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die bildgebende Messeinrichtung (
19 ) eine Einrichtung zur Beleuchtung der Stirnseite (20 ) eines zu messenden Filterstabes (11 ) umfasst. - Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die bildgebende Messeinrichtung (
19 ) zur Anpassung an unterschiedliche Filterstabformate verstellbar montiert ist. - Verfahren zum Herstellen von Filterstäben für die Tabak verarbeitende Industrie aus einem strangförmigen Basismaterial, umfassend das Einführen eines in Längsrichtung kontinuierlichen Elements in das Basismaterial mittels einer Einführeinrichtung, gekennzeichnet durch stirnseitige Inspektion der Filterstäbe mittels einer bildgebenden Messeinrichtung, Ermitteln der Position des kontinuierlichen Elements durch Bildauswertung der von der Messeinrichtung aufgenommenen Bilder, und automatische Lageverstellung der Einführeinrichtung mittels des von der Bildauswerteeinrichtung ausgegebenen Signals.
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