DE102009057741A1 - Muldenteil für eine Mulde sowie Karosserie für einen Kraftwagen mit einer solchen Mulde - Google Patents

Muldenteil für eine Mulde sowie Karosserie für einen Kraftwagen mit einer solchen Mulde Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Muldenteil (10) für eine Mulde (14), insbesondere eine Ersatzradmulde (14), für eine Karosserie (12) eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, welche in einem Stauraumbereich (24) des Kraftwagens anordenbar und nach oben offen ausgebildet ist, wobei das Muldenteil (10) als Gussbauteil ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Muldenteil für eine Mulde, insbesondere für eine Ersatzradmulde, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie eine Karosserie für einen Kraftwagen, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einer solchen Mulde gemäß Patentanspruch 4.
  • Die DE 10 58 016 A1 offenbart einen Bodenteil eines Laderaums für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer nach oben offenen Mulde, wobei in einer Seitenwand der Mulde eine zur Mulde offene Ausbuchtung vorgesehen ist, wobei das Bodenteil zumindest aus einem Einsatzteil und aus einem Trägerteil zusammengebaut ist und wobei die Ausbuchtung im Einsatzteil ausgebildet ist. Das Trägerteil enthält die Seitenwand, und in der Seitenwand ist eine Aufnahmeöffnung ausgebildet. Des Weiteren ist das Einsatzteil in die Aufnahmeöffnung des Trägerteils eingesetzt und am Trägerteil befestigt.
  • Das aus dieser Druckschrift bekannte Bodenteil weist weiteres Potenzial zur Kostenreduzierung auf.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Muldenteil für eine Mulde sowie eine Karosserie für einen Kraftwagen mit einer solchen Mulde bereitzustellen, welche geringe Kosten aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Muldenteil für eine Mulde mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Karosserie mit einer solchen Mulde mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßes Muldenteil für eine Mulde, insbesondere für eine Ersatzradmulde, eine Multifunktionsmulde oder dergleichen, für eine Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, ist in einem Stauraumbereich des Kraftwagens anordnenbar, in Fahrzeughochrichtung nach oben offen ausgebildet und zeichnet sich dadurch aus, dass es als Gussbauteil ausgebildet ist.
  • Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Muldenteils für die Mulde als Gussbauteil ist insofern vorteilbehaftet, als nahezu beliebige Formen, Geometrien, Hinterschnitte etc. auf nahezu beliebige Art und Weise und durch das Gießverfahren zum Ausbilden des Muldenteils als Gussbauteil darstellbar sind. Dies ermöglicht die Anpassung des Muldenteils an gegebene Bauraumbedingungen sowie an gewünschte Funktionserfüllungsumfänge, was also eine auf die Aufgabe und den Bedarf abgestimmte Ausgestaltung des Muldenteils bedeutet.
  • Gleichzeitig ist diese sehr vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit des Muldenteils auf besonders zeit- und kostengünstige Art und Weise darstellbar, da es sich bei dem Gießverfahren zur Ausbildung des Muldenteils als Gussbauteil um ein prozesssicheres und schnell durchzuführendes Verfahren handelt. Dies hält die Kosten für das Muldenteil und damit die Gesamtkosten für den Kraftwagen in einem sehr geringen Rahmen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die Ausbildung des Muldenteils als Gussbauteil sehr geringe Wandstärken des Muldenteils zu realisieren sind, was das Gewicht des Muldenteils und damit der Mulde sowie des gesamten Kraftwagens gering hält. Dies geht einher mit einem besonders günstigen Energieverbrauch des Kraftwagens in dessen Betrieb, was im Falle der Ausbildung dessen Antriebsaggregats als Verbrennungskraftmaschine einem geringen Kraftstoffverbrauch sowie geringen CO2-Emissionen zuträglich ist.
  • Darüber hinaus sind an das Gussbauteil Funktionsteile, Funktionsflächen oder dergleichen ohne weiteres zumindest nahezu zeit- und kostenneutral, beispielsweise während des Urformens des Muldenteils, anformbar.
  • Bei derartigen Funktionsflächen und/oder Funktionsteilen kann es sich beispielsweise um zumindest eine Anbindungsstelle handeln, über welche ein Aggregat, eine anderweitige Komponente oder Streben, beispielsweise einer Strebenanordnung, an dem Muldenteil festlegbar ist bzw. sind. Zusätzliche Haltemittel, wie beispielsweise Schellen oder dergleichen, sind nicht von Nöten, was das Gewicht sowie die Teileanzahl und damit die Kosten des Muldenteils und des gesamten Kraftwagens um ein weiteres gering hält.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Muldenteil in einem Mittenbereich zumindest eine Anbindungsstelle aufweist, über welche eine Strebe oder dergleichen an dem Muldenteil festlegbar ist. Dies vermeidet, wie bereits beschrieben, zusätzliche Haltemittel. Des Weiteren ist durch diese Anbindungsstelle eine Möglichkeit geschaffen, die Karosserie des Kraftwagens durch die Strebe auszusteifen, was mit verbesserten Fahreigenschaften des Kraftwagens einhergeht. Dabei stellt der Mittenbereich der Mulde bzw. des Muldenteils eine besonders günstige Stelle dar, an welcher die Strebe einerseits zu befestigen ist.
  • Weist das Muldenteil im Bereich der zumindest einen Anbindungsstelle eine Versteifungsstruktur, insbesondere eine Rippenstruktur auf, so sind über die besagte Strebe eine dem Muldenteil besonders hohe Kräfte und Momente abstützbar, ohne eine Beschädigung, eine Verwindung oder dergleichen des Muldenteils oder der Karosserie des Kraftwagens zu verursachen. Dies beeinflusst die Fahreigenschaften des Kraftwagens weiterhin sehr positiv.
  • Zur Erfindung gehört auch eine Karosserie für einen Kraftwagen, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit zumindest einer in einem Stauraumbereich der Karosserie angeordneten Mulde, welche zumindest teilweise durch ein erfindungsgemäßes Muldenteil ausgebildet ist.
  • Die Mulde kann dabei teilweise oder aber auch komplett durch das erfindungsgemäße Muldenteil gebildet sein. Dabei ist das Muldenteil beispielsweise mit einem Bodenteil, insbesondere einem Bodenblech der Karosserie verbunden, wobei die Verbindung durch ein Verschweißen, ein Verkleben und/oder ein anderweitiges Fügeverfahren dargestellt ist.
  • In jeglicher Hinsicht weist das erfindungsgemäße Karosserie auf Grund der kostengünstige Ausbildung des Muldenteils geringe Gesamtkosten sowie ein geringes Gewicht auf, bei gleichzeitiger Möglichkeit der Darstellung sehr gute Fahreigenschaften.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Karosserie ist eine im Bereich unterhalb des Muldenteils angeordnete Diagonalstrebenanordnung zur Verwindungsaussteifung vorgesehen, deren Diagonalstreben einerseits beispielsweise mit einem jeweiligen Ende an korrespondierenden Seitenschwellern der Karosserie und andererseits an dem Muldenteil festgelegt sind.
  • Diese Diagonalstrebenanordnung bietet somit besonders günstige Hebelarmverhältnisse, die die Torsionssteifigkeit der Karosserie besonders stark begünstigen und somit zu sehr guten Fahreigenschaften des Kraftwagens beitragen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Diagonalstreben bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in einem Mittenbereich des Muldenteils an diesem festgelegt sind.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass die besagte Mulde beispielsweise als Ersatzradmulde ausgebildet ist, in welcher ein Ersatzrad bzw. ein Reserverad des Kraftwagens aufnehmbar ist.
  • Ebenso möglich ist die Ausbildung der Mulde beispielsweise als Multifunktionsmulde, welche zusätzlichen Stauraum bildet, um beispielsweise Werkzeug, wie einen Wagenheber, Schraubenzieher oder dergleichen, zu verstauen.
  • Ist die Mulde lediglich teilweise durch das Muldenteil ausgebildet, so ist zur Komplettierung der Mulde beispielsweise ein zum Muldenteil korrespondierendes Gegenteil vorgesehen, mit welchem das erfindungsgemäße Muldenteil verbindbar ist bzw. verbunden ist.
  • Es versteht sich, dass allerdings die Mulde auch komplett durch das Muldenteil als Gussbauteil gebildet sein kann. In jeglicher Hinsicht ist das Muldenteil mit der Karosserie bzw. dem Bodenteil der Karosserie verbunden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Muldenteils für eine Mulde für eine Karosserie eines Personenkraftwagens, wobei das Muldenteil als Gussbauteil ausgebildet ist;
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht des Muldenteils gemäß 1;
  • 3 ausschnittsweise eine perspektivische Unteransicht einer Karosserie eines Personenkraftwagens mit einer in einem Stauraumbereich der Karosserie angeordneten Mulde, welche teilweise durch das Muldenteil gemäß den vorhergehenden Fig. gebildet ist; und
  • 4 ausschnittsweise eine perspektivische Draufsicht der Karosserie gemäß 3.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Muldenteil 10 für eine Mulde 14 (4) für eine Karosserie 12 (3 und 4) eines Personenkraftwagens.
  • Das Muldenteil 10 ist dabei ist Gussbauteil ausgebildet, was aus folgenden Gründen äußerst vorteilhaft ist. Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, ist durch die Ausbildung des Muldenteils als Gussbauteil die Darstellung komplexer Geometrien, unterschiedlicher Wandverhältnisse etc. ebenso möglich wie die bedarfsgerechte Ausgestaltung des Muldenteils 10 und damit die Anpassung desselbigen an gegebene Bauraumverhältnisse und/oder an vom Muldenteil 10 zu erfüllende Aufgaben.
  • Das Muldenteil 10 weist in einen Mittenbereich 16 zwei Anbindungsstellen 18, 20 auf, an welche jeweils eine Strebe einer in Fahrzeughochrichtung des Muldenteils 10 unterhalb des Muldenteils 10 angeordneten Strebenanordnung festlegbar sind. Diese Streben verlaufen dabei diagonal zueinander und sind somit einerseits an dem Muldenteil über die Anbindungsstellen 18, 20 und andererseits an korrespondierenden Seitenschwellern der Karosserie 12 festgelegt.
  • Dies wirkt sich positiv auf die Versteifung der gesamten Karosserie 12 insbesondere gegenüber einer Torsionsbelastung und damit besonders günstig auf das Fahrverhalten des Personenkraftwagen auf.
  • Anhand der 1 und 2 wird deutlich, dass sowohl die Anbindungsstellen 18, 20 sowie weitere Funktionsflächen und/oder Funktionsteile zur Abstützung von Komponenten, Aggregaten oder dergleichen an dem Muldenteil 10 durch die Ausbildung des Muldenteils 10 als Gussbauteil im Verlauf des Gießverfahrens nahezu ohne Mehraufwand an dem Muldenteil 10 anformbar bzw. ausformbar sind, was einen hohen Funktionserfüllungsumfang des Muldenteils 10 zumindest nahezu ohne Mehraufwand ermöglicht.
  • Dies trifft auch auf eine Versteifungsstruktur in Form einer Rippenstruktur 22 zu, welche innerhalb des Muldenteils 10 bzw. der Mulde 14 in dem Mittenbereich 16 im Bereich der Anbindungsstellen 18, 20 angeordnet ist. Die Rippenstruktur 22 dient dabei der Versteifung des Muldenteils 10 insbesondere in dem Bereich der Anbindungsstellen 18 und 20, wodurch besonders hohe Kräfte und Momente über die besagten Streben auf das Muldenteil 10 abgeführt werden können, ohne das es zu einer Beschädigung oder zu einer Verwindung des Muldenteils 10 kommt bzw. eine solche Verwindung nur in äußerst geringem Maße auftreten kann. Dies ist der weiteren Verwindungsaussteifung der Karosserie 12 des Personenkraftwagens und damit dessen Fahreigenschaften zuträglich.
  • Die 3 und 4 zeigen die besagte Karosserie 12 des Personenkraftwagens. Wie den Fig. zu entnehmen ist, ist die besagte Mulde 14 in einem Stauraumbereich 24 der Karosserie 12 angeordnet. Die Mulde 14 ist dabei teilweise von dem Muldenteil 10 gebildet, und in Kraftwagenhochrichtung nach oben offen ausgebildet wobei das Muldenteil 10 zur Komplettierung der Mulde 14 mit einem zu dem Muldenteil 10 korrespondierenden Teil 26 eines Bodenteils in Form eines Bodenblechs 28 in einem Fügflanschbereich 30 verbunden ist. Das Muldenteil 10 und das Bodenblech 28 sind dabei in dem Flanschbereich 30 beispielsweise durch Punktschweißen miteinander verbunden. Des Weiteren ist das Muldenteil 10 mit anderweitigen Teilen und Bereichen der Karosserie 12, also beispielsweise mit einem Querträger 32 beispielsweise ebenso mit einer Schweißverbindung verbunden. Anhand den 3 und 4 wird auch deutlich, ohne das es ohne weiteres möglich ist, die komplette Mulde 14 durch ein entsprechendes Muldenteil 10 auszubilden.
  • Neben der bedarfsgerechten Ausgestaltung des Muldenteils 10 bzw. der Mulde 14 trägt das Muldenteil 10 als Gussbauteil zu einem äußerst geringen Gewicht der Karosserie 12 bei, da es in Folge geringer Wandstärken, welche durch das Gießverfahren ermöglicht sind, ein sehr geringes Eigengewicht aufweist. Des Weiteren ist das Muldenteil 10 einstückig ausgebildet und nicht etwa aus einer Mehrzahl von Blechen zusammengebaut, was die Teileanzahl und damit die Kosten des Muldenteils 10 und damit der gesamten Karosserie 12 gering ausfallen lässt.
  • Wie den 3 und 4 auch zu entnehmen ist, befindet sich der Stauraumbereich 24 in einem Heckbereich 12 der Karosserie, in welchem auch Federdome 34, 36 zur Abstützung korrespondierender Feder- und Dämpferelemente sowie eine Rückwand 38 zur Abgrenzung des Stauraumbereichs 24 von dem Fahrgastinnenraum der Karosserie 12 angeordnet sind. Die Ausbildung des Muldenteils 10 als Gussbauteil ermöglicht eine Ausbildung der genannten Funktionsfläche, Funktionsteilen und/oder der Rippenstruktur 22 gleichzeitig während des Urformens des Muldenteils 10, was zeit- und kostenintensive, zusätzliche Haltemittel bzw. Fertigungsschritte obsolet werden lässt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1058016 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Muldenteil (10) für eine Mulde (14), insbesondere eine Ersatzradmulde (14), für eine Karosserie (12) eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, welche in einem Stauraumbereich (24) des Kraftwagens anordnenbar und nach oben offen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Muldenteil (10) als Gussbauteil ausgebildet ist.
  2. Muldenteil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Muldenteil (10) in einem Mittenbereich (16) zumindest eine Anbindungsstelle (18, 20) aufweist, über welche eine Strebe oder dgl. an dem Muldenteil (10) festlegbar ist.
  3. Muldenteil (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Muldenteil (10) im Bereich der zumindest einen Anbindungsstelle (18, 20) eine Versteifungsstruktur (22), insbesondere eine Rippenstruktur (22), aufweist.
  4. Karosserie (12) für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit zumindest einer in einem Stauraumbereich (24) der Karosserie (12) angeordneten Mulde (14), welche zumindest teilweise durch ein Muldenteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  5. Karosserie (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Bereich unterhalb des Muldenteils (10) angeordnete Diagonalstrebenanordnung zur Verwindungsaussteifung vorgesehen ist, deren Diagonalstreben einerseits mit einem jeweiligen Ende an korrespondierenden Seitenschwellern der Karosserie (12) und andererseits an dem Muldenteil (10) festgelegt sind.
  6. Karosserie (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalstreben in einem Mittenbereich (16) des Muldenteils an diesem festgelegt sind.
  7. Karosserie (12) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Muldenteil (10) im Bereich von Anbindungsstellen (18, 20) der Diagonalstreben an dem Muldenteil (10) eine Versteifungsstruktur (22), insbesondere eine Rippenstruktur (22), aufweist.
  8. Karosserie (12) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstruktur (22) innerhalb der Mulde (14) angeordnet ist.
  9. Karosserie (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (14) als Ersatzradmulde (14) ausgebildet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058016B (de) 1957-10-23 1959-05-27 Ici Ltd Verfahren zum Faerben oder Bedrucken von Cellulose-Textilien

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