DE102009056710B4 - Stabilisierungsspange für orthesen, verfahren zu deren herstellung sowie diese enthaltende orthese - Google Patents

Stabilisierungsspange für orthesen, verfahren zu deren herstellung sowie diese enthaltende orthese Download PDF

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Abstract

Spange (100) für eine Orthese, die ausgebildet ist, ein Körperteil in dessen Gesamtumfang überwiegend zu umgreifen, wobei die Spange mindestens eine Werkstoffausdünnungsnut (150) aufweist, die die Spange querend in mindestens zwei Spangenabschnitte (110, 120) unterteilt, die sich jeweils über weniger als die Hälfte des Gesamtumfangs des zu umgreifenden Körpers erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstoffausdünnungsnut (150) in ihrer Längserstreckung bogenförmig und/oder multiaxial gekrümmt ist und ein Umspringelement zur starren Verbindung dieser Spangenabschnitte (110,120) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft orthopädische Produkte, besonders Orthesen oder Orthesenbestandteile. Die Erfindung stellt ein verbessertes Stabilisierungselement, besonders eine verbesserte körperumgreifende Stabilisierungsspange als Bestandteil einer Orthese sowie ein neues Verfahren zur Herstellung dieser Stabilisierungsspange bereit. Die Erfindung betrifft auch eine Orthese, welche diese Stabilisierungsspange enthält.
  • Orthesen sind therapeutische Hilfsmittel zur Stabilisierung oder Unterstützung der Bewegungsfunktion von Körperteilen. Bei der Versorgung mit funktionellen Orthesen steht die Wiederherstellung und Erhaltung der Mobilität des Bewegungsapparates im Vordergrund. Orthesen können funktionssichernd, mobilisierend, stützend, bewegungslimitierend und/oder korrigierend wirken. Der Einsatz der Orthesen kann direkt posttraumatisch oder postoperativ oder konservativ erfolgen, d. h. zum Wiederaufbau, zur Sicherung oder zum Schutz der Gelenkfunktionen, z. B. bei degenerativen Erkrankungen. Um die je nach Anwendung erforderliche Stabilität zu erreichen, sind in der Orthese eines oder mehrere Stabilisierungselemente vorgesehen. Diese sind in der Regel im Wesentlichen stabförmig oder schalenförmig ausgebildet. Die als Schalen ausgebildeten Stabilisierungselemente umgreifen das zu stabilisierende Körperteil oder Körpergelenk, beispielsweise ein Extremitätengelenk oder den Torso im Bereich der Lendenwirbelsäule, um mehr als die Hälfte dessen Umfangs.
  • Die Stabilisierungselemente unterstützen die mechanisch stabilisierende Wirkung der Orthese. Orthesen mit körperteilumgreifenden Stabilisierungselementen sind beispielsweise funktionelle Orthesen für Fußgelenke, für Kniegelenke, für Hüfte und Oberschenkel, für das Handgelenk, das Ellenbogengelenk und das Schultergelenk. Solche Orthesen zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie das zu stabilisierende Körperteil in der Regel vollumfänglich umschließen, d. h. besonders zumindest mehr als die Hälfte des Umfangs des Körperteils umgreifen. Die für solche Orthesen ausgebildeten körperumgreifenden Stabilisierungselemente sind üblicherweise spangenförmig geformt und weisen dabei einen mehr als einen Halbkreis umfassenden (größer als 180 Grad) Umfangsquerschnitt um das zu umgreifende Körperteil auf.
  • Die Stabilisierungselemente sind in der Regel aus einem thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoff- oder Verbundmaterial geformt. Solche nicht flächigen oder schalenförmigen und funktionsgemäß körperumgreifend ausgebildeten Spangen weisen einen Hinterschnitt auf. Solche räumlichen Strukturen sind fertigungstechnisch schwierig herzustellen. In bekannten Herstellverfahren werden solche körperumgreifenden Spangen meist aus flächigen Rohlingen (Platten) durch Thermoformung, besonders durch Tiefziehen, in die körperumgreifende räumliche Endform (Benutzungskonformation) gebracht. Diese Fertigung ist aufwändig und erfolgt in der Regel unter hohem Material- und Personaleinsatz. In bekannter Art und Weise ausgebildete Stabilisierungsspangen für Orthesen sind alternativen und insbesondere wirtschaftlicheren Fertigungstechniken nicht zugänglich. Es bestand daher der Bedarf, verbesserte Stabilisierungsspangen für Orthesen bereitzustellen, die mit einfacheren und wirtschaftlicheren Fertigungstechniken herzustellen sind und gegenüber bekannten Stabilisierungselementen zumindest gleichwertige und bevorzugt noch bessere Funktionseigenschaften aufweisen.
  • Im Stand der Technik ist die Kunststoff-Spritzgießtechnik zur Herstellung von Teilen von Orthesen, auch von Stabilisierungselementen für Orthesen bekannt. Spritzgegossene Elemente sind jedoch in der Regel im Wesentlichen flächig ausgebildete Klein- und Anbauteile oder Schalen, die in keinem Zusammenhang mit einer körperumgreifenden Stabilisierungsspange stehen.
  • Die DE 2443983 A1 beschreibt einen Halsstützkragen, welcher über Werkstoffausdünnungsnuten in mindestens zwei Abschnitte unterteilt ist. Die DE 69634273 T2 beschreibt ebenfalls eine zusammenfaltbare Zervikalstütze, die aus einer flachen Form in eine zylindrische Form gebogen werden kann, um den Hals zu umschließen und eine Stütze zu bilden. Die DE 19650782 A1 beschreibt eine Beinstützschiene mit abgesteppten Stütz- und Polsterelementen. Die WO 2009/017499 A1 beschreibt eine Rückenorthese mit einem Beckengurt, welcher über Wekstoffausdünnungsnuten gelenkig miteinander verbundene Stützelemente besitzt. Die US 4383526 A beschreibt eine Stützwanne zur Stützung und Schienung von Extremitäten, welche durch faltbares Flachmaterial an Folienscharnieren aufgebaut werden kann. Die US 4209011 A beschreibt eine ähnliche Stützeinrichtung. Die US 4211218 A beschreibt ein Stützkorsett, welches über Werkstoffausdünnungsnuten gelenkig verbundene Abschnitte zur Anpassung des Korsetts an dem Körper des Patienten besitzt. Die DE 10 2007 048 793 A1 beschreibt eine flexible Gliederpelotte und eine Wirbelsäulenorthese aus gelenkig verbundenen Gliedern. Die US 2654365 A beschreibt eine Rumpf- und Beinstützspange. Die US 5275581 A beschreibt einen Halsstützkragen mit abgesteppten Stütz- und Polsterelementen.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem bestand primär darin, körperumgreifende Stabilisierungsspangen für Orthesen weiterzubilden, sodass diese vor allem einfacher und wirtschaftlicher herstellbar sind und daneben, je nach konkreter Ausgestaltung, die Anwendung vereinfachen und/oder den Funktionsumfang der Orthese erweitern können.
  • Das technische Problem wird vollständig gelöst durch die Bereitstellung einer Stabilisierungsspange für eine Orthese, wobei die Spange speziell ausgebildet ist, das zu stabilisierende Körperteil oder Körpergelenk zumindest über einen Umfangssektor, der sich über mehr als die Hälfte des Gesamtumfangs des Körperteils erstreckt, zu umgreifen, das heißt dass die Spange einen Umgreifungswinkel von mehr als 180 Grad aufweist. Die erfindungsgemäße Verbesserung ist primär dadurch gekennzeichnet, dass die Spange mindestens eine nutförmige Material- oder Werkstoffausdünnung aufweist, wobei die Nut den umgreifenden Umfang der Spange querend in zumindest zwei Spangenabschnitte, das heißt Teilsektoren des Umfangs (Spangenflügel) unterteilt. Die Spangenabschnitte erstrecken sich jeweils über weniger als die Hälfte des Gesamtumfangs, das heißt weniger als 180 Grad des umgreifenden Umfangssektors der Spange. Der Gegenstand der Erfindung wird in Anspruch 1 näher ausgeführt. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen und nebengeordneten Ansprüchen angeführt.
  • Die Erfindung sieht im Wesentlichen also vor, ein an sich einteiliges und in der Form geschlossenes räumliches Stabilisierungselement in Form einer körperumgreifenden Spange zur Verwendung in einer Orthese mit mindestens einer Werkstoffausdünnung zu versehen, die eine Nut bildet und die Spange querend in mindestens zwei „Flügel“ oder Abschnitte teilt, die jeweils für sich genommen nicht körperteilumgreifend sind, besonders also weniger als die Hälfte des gedachten Umfangskreises der Spange repräsentieren. Erfindungsgemäß ist die Werkstoffausdünnungsnut in ihrer Längserstreckung bogenförmig und/oder multiaxial gekrümmt und bildet ein Umspringelement zur starren Verbindung der mindestens zwei „Flügel“ oder Spangenabschnitte. Durch diese erfindungsgemäße querende Teilung der an sich körperumgreifenden Spange wird es vorteilhaft möglich, die Spange bei der Herstellung, das heißt im urformenden Schritt der Herstellung, im Wesentlichen flächig umgefaltet, das heißt ohne ausgebildete Umgreifung oder Hinterschnitt, auf einfache und vor allem wirtschaftliche Weise herzustellen, da die zunächst vorgesehene flächig aufgefaltete Form (Vorkonformation) leichter urformbar und entfombar ist. In einem vorzugsweise unmittelbar darauffolgenden erfindungsgemäßen Umformungsschritt wird die urgeformte Spange aus ihrer nicht körperumgreifenden, im Wesentlichen flächigen Vorkonformation entlang der Werkstoffausdünnungsnut, die zwischen Urformung und Umformung kurzfristig als gelenkige Verbindung der quasi flächigen Spangenteile dient, in die körperumgreifende Endform zurückgefaltet, das heißt umgeklappt. In der erfindungsgemäßen Ausgestaltung klappt beim Umformungsschritt die Werkstoffausdünnungsnut als sogenannter „Frosch“ in der Ebene der Spange um. Dieser Vorgang erfolgt vorzugsweise nur einmal als Teil eines erfindungsgemäßen Herstellverfahrens. Die Erfindung sieht dazu vor, dass die Werkstoffausdünnungsnut in der Endform, das heißt Benutzungskonformation der Spange bevorzugt zusätzlich ein die Spange in Querrichtung stabilisierendes, bevorzugt bogenförmig ausgestaltetes (multiaxiales) Stabilisierungselement bildet.
  • Im Zusammenhang mit dieser Erfindung wird unter einer „Werkstoffausdünnung“ oder „Werkstoffausdünnungsnut“ eine im Wesentlichen geradlinig oder einfach bogenförmig verlaufende Zone einer Materialverarmung im Vollmaterial der Spange verstanden, die als Einkerbung oder Nut oder teilweise analog zu einem an sich bekannten Filmscharnier ausgebildet ist. Dabei ist die Werkstoffausdünnungsnut nicht als Filmscharnier ausgebildet, welches Spangenteile dauerhaft gelenkig verbindet. Eine derartige Ausführung ist bevorzugt von der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Werkstoffausdünnungsnut erlaubt ein bevorzugt einmaliges gelenkiges Umklappen der Spangenabschnitte der Spange unmittelbar aus der urgeformten Vorkonformation der Spange, worin diese, beispielsweise unmittelbar nach dem Entformen nach dem Urformungsprozess im Wesentlichen flächig aufgefaltet vorliegt, die Benutzungskonformation ist.
  • Als „Benutzungskonformation“ der Spange wird hierin die körperumgreifende Funktionsform oder Benutzungsform der Spange verstanden, die sich über mehr als die Hälfte des Gesamtumfangs eines Körperteils erstreckt, und ein Körperteil umgreifen kann. In dieser Endkonformation ist die Werkstoffausdünnungsnut vermittelst des der erfindungsgemäßen Urformung, bevorzugt unmittelbar nachfolgenden Umformungsprozesses von der Vorkonformation zu der Benutzungskonformation umgeklappt und bildet in der Benutzungskonformation eine körperumgreifende Stabilisierungsspange aus, worin die Werkstoffausdünnungsnut keine einem Folienscharnier entsprechende Funktion ausübt, worin die dir durch die Nut getrennten Spangensegmente oder „Flügel“ gelenkig verbunden wären. Vielmehr bildet sich bevorzugt durch den vorzugsweise bogenförmigen oder multiaxialen Verlauf der Werkstoffausdünnungsnut in der Spange eine Spannung der Werkstoffausdünnungsnut, wodurch die durch die Nut abgegrenzten Spangensegmente dadurch im Wesentlichen starr miteinander verbunden sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Werkstoffausdünnungsnut quer zu den körperumlaufenden Ausdehnungen der Stabilisierungsspange angeordnet, und zwar bevorzugt senkrecht zu dieser Richtung. Es versteht sich, dass auch von der senkrechten abweichende querende Ausgestaltungen möglich sind. In einer besonders bevorzugten Ausführung teilt die Werkstoffausdünnungsnut die Spange mittig oder im Bereich der Mitte, bevorzugt in zwei im Wesentlichen gleichförmige Umfangssektoren der Spange. Bevorzugt ist die Werkstoffausdünnungsnut in Ihrer Längserstreckung bogenförmig gekrümmt. Besonders bevorzugt weist die Werkstoffausdünnungsnut in der Benutzungskonformation der Spange eine multiaxiale Ausrichtung auf.
  • In einer besonderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Spange eine oder mehrere Durchbrechungen enthält. Diese Durchbrechungen können sich in einer bevorzugten Ausführung auch entlang der Werkstoffausdünnungsnut erstrecken, sodass diese in Nutteilabschnitte unterteilt sind. Bevorzugt weist jeder Nutteilabschnitt einen eigenen bogenförmigen oder multiaxialen Verlauf auf; Bevorzugt bildet jeder Nutteilabschnitt ein separates, die Spange stabilisierendes Element. In einer bevorzugten Variante dieser Ausführung ist also vorgesehen, dass die erfindungsgemäß vorgesehene Werkstoffausdünnungsnut durch mindestens eine Durchbrechung durch die Spange unterbrochen ist, wobei jeder Werkstoffausdünnungsnutabschnitt entweder selbst multiaxial orientiert ist oder uniaxial orientiert ist, wobei der jeweils andere Werkstoffausdünnungsnutabschnitt dann eine andere Axialorientierung aufweist, sodass sich für die Gesamtheit der Werkstoffausdünnungsnutabschnitte eine multiaxiale Orientierung ergibt.
  • Ohne an die Theorie gebunden sein zu wollen, ermöglicht die bogenförmige und/oder multiaxiale Orientierung der Werkstoffausdünnungsnut oder der Mehrzahl der Werkstoffausdünnungsnutabschnitte, dass bei dem Umformungsschritt aus der im Wesentlichen flächigen Vorkonformation in die im Wesentlichen dreidimensionale körperumgreifende Endkonformation der Spange die Werkstoffausdünnungsnut in Form eines Umspringelements oder „Frosches“ aus einer ersten axialen Konformation in eine zweite axiale Konformation „springt“, wobei die zweite axiale Konformation, die in der Endkonformation der Spange vorliegt, entgegen der landläufigen Erwartung an eine Materialverdünnung oder Werkstoffausdünnung zumindest in der Längsrichtung der Werkstoffausdünnungsnut, also im Wesentlichen quer zur Umfangserstreckung der Spange, mechanisch günstig auf Spange stabilisierend wirkt.
  • Gegenstand der Erfindung ist also bevorzugt eine Stabilisierungsspange, die in einer ersten im Wesentlichen flächigen Vorkonformation, bevorzugt auf einfache und wirtschaftliche Weise, urformbar ist und anschließend in eine körperteilumgreifende im Wesentlichen räumliche, dreidimensionale Endkonfiguration durch Umklappen entlang der mindestens einen Werkstoffausdünnungsnut umformbar ist. Bevorzugt ist die Stabilisierungsspange, vorzugsweise in der flächigen Vorkonformation mittels Spritzgießprozess urformbar, d. h. herstellbar. Es versteht sich, dass die Erfindung die Stabilisierungsspange in jeder Phase ihrer Entstehung im erfindungsgemäßen Verfahren umfasst, dass heißt sowohl in der Vorkonformation, als auch in der Benutzungskonformation.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemäß auch ein Verfahren zur Herstellung dieser Stabilisierungsspange. Dieses Verfahren enthält zumindest die Schritte:
    • - Urformen der Spange unter Herstellung einer in der Spange verlaufenden mindestens einen Werkstoffausdünnungsnut in einer nicht umgreifenden, das heißt im Wesentlichen flächigen, Vorkonformation, welche bevorzugt die Urformung mittels Spritzgießverfahren ermöglicht, und, bevorzugt unmittelbar anschließendes,
    • - Umformen der Spange aus der Vorkonformation entlang der mindestens einen Werkstoffausdünnungsnut in eine körperteilumgreifende, das heißt im Wesentlichen räumliche, dreidimensionale Benutzungskonformation der Spange.
  • Bevorzugt erfolgt das erfindungsgemäße Umformen der Spange durch, bevorzugt einmaliges Umklappen der durch die Werkstoffausdünnungsnut in der Vorkonformation der Spange zunächst gelenkig verbundenen Spangenabschnitte, wobei die Werkstoffausdünnungsnut beim Umformen in der Längsachse aus einer ersten Achsenkonformation, welche zunächst bevorzugt die gelenkige Verbindung der Spangenabschnitte in der Vorkonformation ermöglicht, in eine zweite, davon abweichende Achsenkonformation, welche in ihrer bogenförmigen bzw. multiaxialen Orientierung die Stabilisierung der Spange in Querrichtung ermöglicht, umklappt. Bevorzugt klappt die Werkstoffausdünnungsnut beim Umklappen der Spange so in eine zweite Achsenkonformation um, dass diese in der Benutzungskonfiguration der Spange ein die Spange, bevorzugt zumindest in Querrichtung zur Umfangsausdehnung der Spange, stabilisierendes Element bildet. Das Umklappen der Spangenflügel erfolgt in einer bevorzugten Variante des Verfahrens unter Anwendung einer Kraft, die die Achse der Werkstoffausdünnungsnut aus der unter Formspannung stehenden ersten Achsenkonformation in die ebenfalls unter Formspannung stehende zweite Achsenkonformation umklappen lässt. Bevorzugt ist die Formspannung der zweite Achsenkonformation der ausgeformten Spange in Benutzungskonformation größer als diejenige der ersten Achsenkonformation der Spange in Vorkonformation. Der Kraftaufwand, der erforderlich wäre, die zweite Achsenkonformation der Spange wieder in die erste Achsenkonformation zurückklappen zu lassen, wird bei der normalen Benutzung der Spange in oder mit einer Orthese zu keinem Zeitpunkt erreicht. Bevorzugterweise ist steht die zweite Achsenkonformation aufgrund der gewählten multiaxialen Radien so unter Formspannung, dass ein Zurückklappen mit einer Zerstörung der Spange. Besonders mit Bruch des Materialgefüges einherging.
  • Bevorzugt erfolgt das Urformen der Spange in der Vorkonformation durch einen Spritzgießprozess. Dieser wird mit den an sich bekannten polymeren Werkstoffen in an sich bekannter Weise durchgeführt. Die flächige Ausgestaltung der Vorkonformation erlaubt ein einfaches Endformen nach dem Spritzen aus einer im Wesentlichen zweiteiligen Spritzform. Dieses stellt einen wesentlichen Fertigungsvorteil gegenüber dem bisher bekannten Tiefziehverfahren zur Herstellung von im Wesentlichen räumlich und vor allem körperteilumgreifend ausgestalteten Stabilisierungsspangen dar. Neben der gegenüber der Tiefziehumformung einfacher zu gestaltenden Spritzgussherstellung erlaubt das Spritzgießen außerdem die Verbindung mit weiteren, der Spritzgießherstellung zugänglichen Herstellungs- und Verarbeitungsschritte. Eine solche mindestens eine zusätzliche Bearbeitungsmaßnahme stellt der Einbau von Einlegeteilen während der Urformung dar. Weitere solche Bearbeitungsmaßnahmen sind die Inserttechnik und die Outserttechnik. Daneben gestattet das Spritzgießen außerdem das Inmoldlabelling sowie das Mehrkomponentenspritzgießen. Letzteres ist besonders für die Ausgestaltung multifunktionaler Stabilisierungselemente mit zusätzlichen versteifenden oder polsternden, dämpfenden Elementen von hohem technologischem und wirtschaftlichem Vorteil gegenüber dem bisherigen Tiefziehverfahren. Daneben kann die Stabilisierungsspange auch durch den Prozess des Spritzpressens hergestellt werden.
  • Der erfindungsgemäße Umformungsprozess von der Vorkonformation in die Endkonformation der Spange erfolgt erfindungsgemäß bevorzugt durch Kaltumformen.
  • In einer Variante erfolgt dies durch ein durch lokales Erwärmen unterstütztes Umformen, wobei die lokale Erwärmung bevorzugt auf den Bereich der Werkstoffausdünnungsnut begrenzt ist. Die lokale Erwärmung erfolgt bevorzugt durch Heißluft und/oder Wärmestrahlung.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante ist vorgesehen, die Temperatur beim Urformen so zu wählen, dass in der Spange in Vorkonformation zum Zeitpunkt des Entformens der Spange oder unmittelbar danach der umzuformende Bereich, besonders also der Bereich mit der und die Werkstoffausdünnungsnut, so temperiert ist, der Werkstoff also soweit flexibel und verformbar ist, dass dort unmittelbar das wärmeunterstütze Umformen (Umklappen) erfolgen kann. Dies wird bevorzugt durch selektiv zonenbeheizte Werkzeuge (Gussformen) erreicht.
  • In einer alternativen bevorzugten Variante erfolgt das Umformen durch einen integrierten Warmformprozess, der die vorkonformierte flächige Spange in die bogenförmige körperumgreifende Endform bringt.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Urformungs- und/oder Umformungsvorgänge automatisiert oder zumindest semiautomatisiert durchgeführt werden. So kann eine hohe Stückzahl an Produkten in gleichbleibender Qualität und geringer Toleranz hergestellt werden. Die Automatisierbarkeit des Urformungs- und Umformungsprozesses ist einfacherer realisierbar und handhabbar im Vergleich zur Automatisierung eines gleichwertigen herkömmlichen Tiefziehprozesses.
  • Das Umklappen der Spangenflügel erfolgt in einer bevorzugten Variante des Verfahrens unter Anwendung einer Kraft, die die Achse der Werkstoffausdünnungsnut aus der unter Formspannung stehenden ersten Achsenkonformation in die ebenfalls unter Formspannung stehende zweite Achsenkonformation umklappen lässt. Bevorzugt ist die Formspannung der zweite Achsenkonformation der ausgeformten Spange in Benutzungskonformation größer als diejenige der ersten Achsenkonformation der Spange in Vorkonformation. Der Kraftaufwand, der erforderlich wäre, die zweite Achsenkonformation der Spange wieder in die erste Achsenkonformation zurückklappen zu lassen, wird bei der normalen Benutzung der Spange in oder mit einer Orthese zu keinem Zeitpunkt erreicht. Bevorzugterweise ist steht die zweite Achsenkonformation aufgrund der gewählten multiaxialen Radien so unter Formspannung, dass ein Zurückklappen mit einer Zerstörung der Spange. Besonders mit Bruch des Materialgefüges einherging
  • Die nachfolgend beschriebenen Figuren illustrieren eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar eine Stabilisierungsspange für eine Rückenorthese. Der Erfindungsgedanke ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • 1 zeigt eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Stabilisierungsspange für eine Lumbal-Rückenorthese für den menschlichen Körper. Die Spange (100) umfasst eine die Spange mittig unterteilende Werkstoffausdünnungsnut (150), welche die Spange im Wesentlichen mittig querend in zwei Spangenflügel (110, 120) unterteilt. Die Spange (100) weist in dem der Wirbelsäule des Körpers zugeordneten Bereich eine oder mehrere Durchbrechungen (130) auf. In der dargestellten Ausführung unterbrechen die Durchbrechungen (130) die Werkstoffausdünnungsnut (150). Die dargestellte Stabilisierungsspange (100) weist einen im Wesentlichen gleichmäßigen Materialquerschnitt auf, der allein entlang der linienförmigen Nut im Bereich der Werkstoffausdünnungsnut (150) eine Materialverdünnung aufweist. Die Stabilisierungsspange (100) weist eine zu dem Körper gewandte Spangeninnenseite (140) und eine vom Körper wegweisende Spangenaußenseite (170) auf. Die Stabilisierungsspange (100) ist in der körperumgreifenden Benutzungskonformation dargstellt. In der Benutzungskonformation weist die Werkstoffausdünnungsnut (150) einen zur Spangenaußenseite (170) hingewandten bogenförmigen, multiaxialen Verlauf auf, um die Spange im Bereich der Werkstoffausdünnungsnut mechanisch zu stabilisieren.
  • 2 zeigt die die Lageposition der Spange im Werkzeug und damit die Stabilisierungsspange in Vorkonformation (200), wie sie nach dem Urformungsprozess erhalten wird. In der Vorkonformation (200) sind die Spangenflügel (110, 120) im Bereich der Werkstoffausdünnungsnut (150) entlang der Knicklinie winkelig abgeknickt, um eine im Wesentlichen flächige, nicht körperumgreifende Form der Spange zu bilden. In dieser Ausgestaltung lässt sich die Spange erfindungsgemäß leicht urformen.
  • 3 zeigt einen Querschnitt (Pfeil in 2) der Stabilisierungsspange im Bereich der Werkstoffausdünnungsnut (150) in der Vorkonformation (200). In einer ersten Achsenkonformation (160) bildet die Werkstoffausdünnungsnut (150) in der Vorkonformation (200) einen zur Spangeninnenseite (140) hin gekrümmten bogenförmigen, multiaxialen Verlauf.
  • 4 zeigt die Benutzungskonformation (300) in der umgeklappten körperumgreifenden Endkonformation der Spange nach dem erfindungsgemäßen Umformungsprozess. Darin sind die Spangenabschnitte (110, 120) im Bereich der Werkstoffausdünnungsnut (150) durch diese glatt fluchtend verbunden.
  • 5 zeigt den Querschnitt der Spange (Pfeil in 4) im Bereich der Werkstoffausdünnungsnut (150) in der Benutzungskonformation (300) der Spange nach dem Umformen. In der zweiten Achsenkonformation (180), die sich durch das Umklappen aus der Vorkonformation (200) in die Benutzungskonformation (300) entlang der Werkstoffausdünnungsnut (150) einstellt, weist die Werkstoffausdünnungsnut (150) einen zur Spangenaußenseite (170) nach innen gewölbten bogenförmigen, multiaxialen Verlauf auf.

Claims (14)

  1. Spange (100) für eine Orthese, die ausgebildet ist, ein Körperteil in dessen Gesamtumfang überwiegend zu umgreifen, wobei die Spange mindestens eine Werkstoffausdünnungsnut (150) aufweist, die die Spange querend in mindestens zwei Spangenabschnitte (110, 120) unterteilt, die sich jeweils über weniger als die Hälfte des Gesamtumfangs des zu umgreifenden Körpers erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstoffausdünnungsnut (150) in ihrer Längserstreckung bogenförmig und/oder multiaxial gekrümmt ist und ein Umspringelement zur starren Verbindung dieser Spangenabschnitte (110,120) bildet.
  2. Spange nach Anspruch 1, wobei die Werkstoffausdünnungsnut (150) die Spange mittig oder im Bereich der Mitte in zwei Spangenabschnitte (110, 120) unterteilt.
  3. Spange nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Spange zur Herstellung in einer ersten Vorkonformation (100), in der die mindestens eine Werkstoffausdünnungsnut (150) die Spangenabschnitte (110, 120) abgewinkelt verbindet, urformbar ist.
  4. Spange nach Anspruch 3, die aus der urgeformten Vorkonformation (200) durch Umklappen der abgewinkelten Spangenabschnitte (110, 120) in eine im Bereich der Werkstoffausdünnungsnut (150) glatt fluchtende Anordnung in eine ein Körperteil in dessen Gesamtumfang überwiegend umgreifende Benutzungskonformation (300) umformbar ist.
  5. Spange nach einem der vorstehenden Ansprüche, die mittels Spritzgießen urformbar ist.
  6. Verfahren zur Herstellung einer in einem der vorstehenden Ansprüche charakterisierten Spange (100) für eine Orthese, enthaltend die Schritte: - Urformen der Spange mit mindestens einer darin angeordneten querenden Werkstoffausdünnungsnut (150) in einer nicht umgreifenden Vorkonformation (200) mit entlang der Werkstoffausdünnungsnut abgewinkelten Spangenabschnitten (110, 120) und - Umformen der Spange entlang der Werkstoffausdünnungsnut (150) aus der urgeformten Vorkonformation (200) in eine körperteilumgreifende Benutzungskonformation (300).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Umformen der Spange durch Umklappen der urgeformten abgewinkelten Spangenabschnitte (110, 120) entlang der Werkstoffausdünnungsnut (150) in eine im Bereich der Werkstoffausdünnungsnut mit zueinander glatt fluchtender Anordnung der Spangenabschnitte erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die mindestens eine Werkstoffausdünnungsnut (150) beim Umformen in ihrer Längsachse aus einer ersten Achsenkonformation (160) der Vorkonformation (200) der Spange in eine davon abweichende zweite Achsenkonformation (180) in der Benutzungskonformation (300) der Spange umklappt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Werkstoffausdünnungsnut (150) beim Umformen so in eine zweite Achsenkonformation (180) umklappt, dass die Werkstoffausdünnungsnut in der Benutzungskonformation (300) ein die Spange stabilisierendes Element bildet.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das Urformen der Spange durch Spritzgießen erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Spritzgießen verbunden ist mit mindestens einer Maßnahme, die ausgewählt ist aus: Einbau von Einlegeteilen, Inserttechnik, Outserttechnik, Inmoldlabelling, Mehrkomponentenspritzgießen und Spritzpressen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei das Umformen durch Warmformen erfolgt.
  13. Orthese, enthaltend eine oder mehrere Spangen nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  14. Orthese nach Anspruch 13, die ausgewählt ist aus Kniegelenkorthese, Hüftorthese, Oberschenkelorthese, Wirbelsäulenorthese, Handgelenksorthese, Fußgelenksorthese, Ellenbogenorthese und Schultergelenkorthese.
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